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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft interaktive Fernsehprogrammführersysteme. Genauer betrifft
diese Erfindung interaktive Fernsehprogrammführungssysteme für einen
durch digitale Fernsehtechnologie verfügbar gemachten reichhaltigen
Programminhalt.
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Digitales
Fernsehen ermöglicht
es, dass eine hohe Anzahl an Programmen für Heimzuschauer erreichbar
sind. Diese Programme überschreiten
die traditionellen Inhaltsgrenzen durch Erreichbarmachen nicht nur
von vorterminierten Videoprogrammen sondern vielen anderen Typen
von Inhalt. Dieser andere Inhalt umfasst Musikservices, Spezialeventeinspeisungen,
elektronischen Handel, Internetressourcen, Aktien- und Nachrichteneinspeisungen
und eine nahezu unbegrenzte Menge an Information.
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Konventionelle
interaktive Fernsehprogrammführer
führen
einfach Programminformationen auf und können Merkmale bieten, die es
einem Benutzer erlauben, zwischen begrenztem und manchmal festgelegtem
Inhalt zu navigieren. Es zeigt sich ein Bedürfnis, dem Benutzer beim Navigieren
durch den vom digitalen Fernsehen angebotenen, nahezu endlosen Inhalt
zu assistieren. Die Erreichbarkeit einer großen Menge an Inhalt erlaubt
es dem Benutzer, über
spezielle Angelegenheiten besser informiert zu werden. Konventionelle
Fernsehprogrammführer sind
nicht auf das Präsentieren
einer allumfassenden Aufstellung des Inhalts für den Benutzer fokussiert. Der
Grund hierfür
liegt wahrscheinlich darin, dass analoges Fernsehen in der Menge
des angebotenen Inhalts beschränkt
ist, und in der statischen Natur der vom analogen Fernsehen angebotenen
Pro gramme. Diese Merkmale des analogen Fernsehens machen den konventionellen
Fernsehprogrammführer
dazu geeignet, dem Zweck zu dienen, den Benutzer einfach durch Aufmerksammachen
des Benutzers auf die Existenz eines Inhalts zu informieren und
nicht signifikante Fähigkeiten
zum Organisieren der übertragenen
aktuellen Informationen anzubieten. Digitales Fernsehen verlangt
jedoch nach einem Werkzeug, das den Benutzer nicht nur über die
Existenz von Inhalt informieren wird, sondern den Inhalt in einer
klaren und effizienten Weise präsentieren
wird.
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Dies
wird wichtiger, da neue Typen von digitalem Fernsehinhalt verfügbar werden.
Verschiedene Typen von Inhalt, die untereinander in Beziehung stehen,
und mehrfache Einspeisungen eines ähnlichen Inhalts können verfügbar sein.
Ein konventioneller Fernsehprogrammführer kann nur eine Liste dieser verknüpften Gegenstände anbieten
und kann es dem Benutzer nicht ermöglichen, den gesamten verknüpften Inhalt
gleichzeitig zu sehen.
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Aus
WO-A-9904560 ist
eine interaktive GUI-Anzeige einer Kanalliste in einer digitalen Übertragungsumgebung
bekannt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg anzubieten,
mit dem die durch digitales Fernsehen angebotene große Menge
an Inhalt organisiert werden kann und für den Benutzer navigierbar
gemacht werden kann. Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Digitalfernsehprogrammführer
für reichhaltigen
Inhalt bereitzustellen, der es einem Benutzer erlaubt, allen verfügbaren ähnlichen
Inhalt zu sehen oder darauf sofortigen Zugriff zu haben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden in Übereinstimmung mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellung von Systemen und
Verfahren erreicht, die den durch digitale Fernsehtechnologie verfügbar gemachten
reichhaltigen Inhalt in einer stärker
individualisierbaren und effizienten Weise präsentieren können, einschließlich der
Verwendung von interaktiven Merkmalen.
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Falls
ein analoger Träger
eine Anzahl von Digitalfernseheinspeisungen überträgt, kann der interaktive Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführer, wie
durch die vorliegende Erfindung beschrieben, eine Liste anbieten,
welche die durch den analogen Träger
verfügbar
gemachten Fernseheinspeisungen beschreibt. Der Benutzer kann eine
der verfügbaren Digitalfernseheinspeisungen
dazu auswählen,
dass sie auf der Anzeige angezeigt wird.
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Die
Digitalfernseheinspeisungen selbst können viele verschiedene Typen
von Programmen umfassen. Beispielsweise kann dies Video, Ton, Daten, interaktiven
Inhalt, aufgewertete Übertragungen
usw. umfassen.
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Einer
der vorteilhaftesten Aspekte der digitalen Fernsehtechnologie ist,
dass mehrfache Digitalfernseheinspeisungen über einen bestimmten analogen
Träger
angeboten werden können
und dass der durch diese Digitalfernseheinspeisungen angebotene
Inhalt sich komplett auf einen einzelnen Gegenstand beziehen kann.
Falls gewünscht,
kann eine Mehrheit der Digitalfernseheinspeisungen auf einen einzelnen
Gegenstand bezogen sein oder es muss keine Beziehung zwischen dem
durch die Digitalfernseheinspeisung angebotenen Inhalt existieren,
falls so gewünscht.
Beispielsweise kann ein analoger Träger Digitalfernseheinspeisungen übertragen,
die sich komplett auf Wirtschaftsnachrichten beziehen. Es können Videoeinspeisungen
vorhanden sein, die Livevideonachrichtenaktualisierungen oder irgendeinen
anderen geeigneten Inhalt übertragen,
ein konfigurierbarer Aktienticker kann durch eine Digitalfernseheinspeisung
angeboten werden (d.h. die Digitalfernseheinspeisung kann einfach
ein Strom von Daten sein, die Aktienkurse für alle Börsen aufweisen, und die vorliegende
Erfindung kann dazu verwendet werden, Daten aus diesem Strom zu
ziehen, die dem entsprechen, was der Benutzer zu sehen wünscht), Text- und Grafikaktualisierungseinspeisungen,
die den Verlauf des Aktienmarktes wiedergeben, können angeboten werden und Werbeeinspeisungen
können jede
geeignete Form von Werbungen anbieten. Dies sind nur ein paar Beispiele
der Typen von ähnlichem Inhalt,
der angeboten werden kann. Jedes andere geeignete Arrangement kann
verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung von schwarzen Bereichen.
Schwarze Bereiche sind typischerweise die schwarzen Räume, die
oben oder unten an einem Bildschirm erscheinen oder links und rechts
am Bildschirm, wenn beispielsweise jeweils ein Breitwandprogramm
auf einem Fernseher mit Standardseitenverhältnis angesehen wird oder wenn
ein Standardseitenverhältnisprogramm
auf einem Breitwandfernseher angesehen wird. Der Programmführer der
vorliegenden Erfindung versucht, die schwarzen Bereiche zu benutzen, die
durch die vorliegende Erfindung als jeder sichtbare leere Raum zwischen
auf dem Bildschirm angezeigtem Inhalt definiert werden. Inhalt kann
innerhalb der schwarzen Bereiche bewegt, platziert und in der Größe angepasst
werden. Dies erlaubt es, zusätzlichen
Inhalt auf dem Bildschirm zu platzieren. Dies erlaubt auch eine
größere Freiheit
der Inhaltsanordnung auf dem Bildschirm.
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Um
Vorteile aus den zahlreichen ähnlichen Digitalfernseheinspeisungen
zu ziehen, ist es lohnend, fähig
zu sein, die von verschiedenen Digitalfernseheinspeisungen angebotenen
Informationen gleichzeitig zu sehen. Dazu bietet die vorliegende
Erfindung einen Reichhaltigen-Inhalt-Fernsehprogrammführer, der
es erlaubt, mehrere Einspeisungen gleichzeitig anzuzeigen. Dies
kann beispielsweise durch die Verwendung von schwarzen Bereichen
erreicht werden, die zusätzlichen
Inhalt in Übereinstimmung
mit der hier bereits festgestellten erweiterten Definition von schwarzen
Bereichen enthalten kann.
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Eine
Möglichkeit,
bei welcher der Inhalt angezeigt werden kann, ist durch die Verwendung
von Fenstern. Das heißt,
jeder Digitalfernseheinspeisung kann ein Fenster zugewiesen werden,
das in den sichtbaren Bereich des Bildschirms des Benutzers platziert
werden kann. Dieses Fenster kann durch den Benutzer bewegt und in
der Größe angepasst werden,
oder das Fenster kann automatisch durch den Reichhaltigen-Inhalt-Fernsehprogrammführer bewegt
und angepasst werden, basierend auf bevorzugten Einstellungen des
Benutzers oder basierend auf irgendwelchen anderen geeigneten Faktoren.
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Mit
der großen
Anzahl von Optionen und bevorzugten Einstellungen, die mit einem
Reichhaltigen-Inhalt-Fernsehprogrammführer verfügbar sein können, versucht der vorliegende
Programmführer, die
Vorlieben und andere persönliche
Daten des Benutzers leichter pflegbar zu machen durch die Verwendung
von heuristischen Merkmalen. Diese Merkmale können es dem Programmführer erlauben,
die Vorlieben und Abneigungen jedes einzelnen Benutzers zu erlernen
und können
automatisch Einstellungen speichern, so dass der Benutzer nicht
mit einem manuellen Wechsel von Benutzereinstellungen und anderen
persönlichen
Daten belastet werden muss. Diese Einstellungen können mit
allen möglichen
Dingen, von welchen Hintergrundfarben zu verwenden sind bis zu welche
Kreditkartennummer für
Einkäufe zu
verwenden ist, die durch die interaktiven Fernseheinkaufsfunktionen
getätigt
wurden, die durch die erweiterte Übertragung von Fernsehen verfügbar gemacht
wurden, zu tun haben. Falls gewünscht
kann dem Benutzer auch die Option gegeben werden, manuell das automatische
System zu beeinflussen und Einstellungen manuell abzuspeichern.
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Falls
gewünscht,
können
die Merkmale der vorliegenden Erfindung unabhängig von einem Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführer verwendet
werden. Zur Klarheit wird die vorliegende Erfindung unter der Annahme
beschrieben, dass die Merkmale als Teil eines Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehrpogrammführer verwendet
werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung, ihre Eigenschaft und verschiedene Vorteile
werden aus den begleitenden Zeichnungen und der folgenden detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser hervorgehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines erläuternden
Programmführersystems
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, das in analoge Träger
eingearbeitete digitale Kanaleinspeisungen zeigt in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Diagramm eines Stroms von Paketen, die einen digitalen Strom
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bilden.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Paketfilter zeigt, der einen Paketstrom
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in digitale Einspeisungen aufteilt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine digitale Videoeinspeisung zeigt, die
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung gefiltert und verarbeitet wird.
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6 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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8 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Entscheiden, wie die Anzeige zu formatieren
ist, involviert sind, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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11A zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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11B zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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12A zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführerbildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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12B zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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17A zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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17B zeigt den erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
der 17A, nachdem der Benutzer die
Fenster bewegt hat und die Fenster in der Größe angepasst hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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18A zeigt eine erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Kaskadenfensterstruktur in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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18B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 18A, nachdem der Benutzer das
hervorgehobene Fenster ausgewählt
hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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19 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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21A zeigt ein erläuterndes Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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21B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 21A, nachdem ei ne bestimmte
Zeitspanne vergeht, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22A zeigt ein erläuterndes Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 22A, nachdem der Benutzer einen
Umschaltbefehl ausgeführt
hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22C zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 22B, nachdem der Benutzer einen
Umschaltbefehl ausgeführt
hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22D zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 22A, nachdem der Benutzer einen
Umschaltbefehl N–1 Mal
ausgeführt
hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22E zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 22D, nachdem der Benutzer einen
Umschaltbefehl ausgeführt
hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Wechseln des Inhalts eines Anzeigefensters involviert
sind, in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
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24 ist
ein Diagramm, das mehrfache analoge Einspeisungen zeigt, die gleichzeitig
angezeigt werden, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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25 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Kauf einer Compact Disc involviert sind, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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27A zeigt ein erläuterndes Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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27B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 27A, nachdem der Benutzer eine
Auswahl getroffen hat, in Übereinstimmung
mit der vorliegende Erfindung.
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28 ist
ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Einkauf von Konzertkarten involviert sind, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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29 ist
ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Erstellen einer digitalen Musikvideoeinspeisung
während
der Übertragung
involviert sind, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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30 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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31 zeigt
ein erläuterndes
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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32 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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33A zeigt eine erläuterndes Tickerfenster in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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33B zeigt das erläuternde Tickerfenster der 33A, nachdem eine Zeitspanne vergangen ist, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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34A zeigt ein erläuterndes Tickerfenster in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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34B zeigt das erläuternde Tickerfenster der 34A, nachdem eine Zeitspanne vergangen ist, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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35A zeigt ein erläuterndes Tickerfenster in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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35B zeigt ein erläuterndes Auswahlfenster, das
bei der Auswahl eines Gegenstands des Tickers der 35A angezeigt wird, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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36 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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37 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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38 zeigt
einen erläuternden
Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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39A zeigt ein erläuterndes Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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39B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 37A, nachdem es automatisch in
der Größe angepasst wurde,
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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40A zeigt ein erläuterndes Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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40B zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 38A, nachdem es in der Größe angepasst
wurde.
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40C zeigt das erläuternde Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Fenster
der 38A, nachdem es in der Größe angepasst
wurde.
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41 zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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42 ist ein Blockdiagramm, das eine mögliche Schneidtechnik
zeigt, in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
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43 ist ein Flussdiagramm von erläuternden
Schritten, die beim Aktivieren einer Anwendung aus einem Inhaltsprogrammführer heraus
involviert sind, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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44 zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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45 zeigt einen erläuternden Reichhaltiger-Inhalt-Programmführer-Anzeige-Bildschirm
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Ein erläuterndes
Programmführersystem 30 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt.
Programmführerdaten
wie Programmlisten, Programmbeschreibungen, Pay-per-View-Bestellinformationen
und ähnliches
können
in einer Programmführerdatenbasis 32 der
Haupteinrichtung 34 gespeichert werden. Die Haupteinrichtung 34 kann
die Programmführerdaten an
mehrere Fernsehverteileinrichtungen 36 über Kommunikationswege wie
den Kommunikationsweg 38 verteilen. Fernsehverteileinrichtungen 36 können Fernsehübertragungseinrichtungen,
Kabelsystemkopfenden, Satellitenverteileinrichtungen oder andere
geeignete Fernsehverteileinrichtungen sein. Nur eine Fernsehverteileinrichtung 36 ist
in 1 gezeigt, um eine Verkomplizierung der Zeichnungen
zu vermeiden. Aus Klarheitsgründen
wird die Erfindung primär
in Verbindung mit der Verwendung einer von solchen Fernsehübertragungseinrichtungen
erklärt. Der Übertragungsweg 38 kann
irgendein geeigneter Übertragungsweg,
wie eine Satellitenverbindung, ein Kabel, eine Glasfaserverbindung,
eine Telefonverbindung, das Internet usw. sein.
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Jede
Fernsehverteileinrichtung 36 weist eine Anzahl von damit
verbundenen Benutzern auf, von denen jeder eine Benutzerfernsehausrüstung 40 an der
Fernsehverteileinrichtung 36 über einen der Kommunikationswege 42 angeschlossen
hat. Die Kommunikationswege 42 können irgendein geeigneter Typ
von Verbindung sein, die geeignet ist, Fernsehprogramme und Daten
zu unterstützen.
Falls beispielsweise die Fernsehverteileinrichtung 36 ein
Kabelsystem ist, können
die Kommunikationswege 42 Kabel sein. Die Wege 42 werden
verwendet, um Fernsehprogramme an die Benutzerfernsehausrüstung 40 zu
verteilen. Die an die Benutzerfernseheinrichtung 40 verteilten
Fernsehsignale können
analog oder digital oder beides sein. Die Wege 42 werden auch
verwendet, um Daten wie Programmführerdaten an die Benutzerfernsehausrüstung 40 zu
verteilen. Daten können
unter Verwendung einer bandinternen oder einer bandexternen Technik
verteilt werden und können
digitale oder analoge Techniken verwenden. Daten können kontinuierlich,
periodisch oder auf Verlangen verteilt werden. Die Wege 42 sind vorzugsweise
bidirektional, so dass Funktionen wie Spontan-Pay-per-View-Einkäufe aus
dem Programmführer
und Client-Server-Funktionen unterstützt werden können. Wenn
andere Dienstleistungen als Programmführerdienstleistungen für den Benutzer
angeboten werden, können
Daten über
die Wege 42 bereitgestellt werden, die zu solchen Nichtprogrammführerdienstleistungen
gehören.
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Wie
in 1 gezeigt, kann die Benutzerfernsehausrüstung 40 eine
an einem optionalen Videokassettenrecorder 64 oder einer
anderen Recordervorrichtung wie einem digitalen Videodisc(DVD)-Spieler
mit Aufnahmefähigkeiten
oder einer digitalen Speichervorrichtung wie einer Ausrüstung, die
eine Festplatte oder ähnliches
umfasst, angeschlossene Set-Top-Box 44 umfassen. Falls
gewünscht,
kann die Set-Top-Box 44 ein digitaler Videorecorder oder
ein persönlicher
Videorecorder sein, der so etwas wie eine Festplatte umfasst. Die Set-Top-Box 44 kann
Fernsehprogramme und Daten von der Fernsehverteileinrichtung 36 über den
Kommunikationsweg 42 empfangen. Ein interaktiver Fernsehprogrammführer und
verschiedene Nichtprogrammführeranwendungen
können
auf der Set-Top-Box 44 implementiert sein.
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Fernsehprogramme
von der Fernsehverteileinrichtung 36 und von den Anwendungen
auf der Set-Top-Box 44 generierte Anzeigebilder können dem
Videokassettenrecorder 46 unter Verwendung eines Kommunikationsweges 48 bereitgestellt
werden, der beispielsweise ein Kabel oder Draht sein kann. Für den Videokassettenrecorder 46 können Befehle
von der Set-Top-Box 44 gegeben werden unter Verwendung
eines Kommunikationsweges 50, der eine infrarote Verbindung
oder ein anderer geeigneter Kommunikationsweg sein kann.
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Der
Videokassettenrecorder 48 kann Fernsehprogramme von der
Fernsehverteileinrichtung 36, von der Set-Top-Box 44 generierte
Anzeigebilder oder durch Abspielen einer Videokassette erzeugte Videosignale
an einen Fernseher 52 über
einen Kommunikationsweg 54 übermitteln. Der Benutzer kann Fernsehprogramme
und Anzeigebilder auf dem Fernseher 52 sehen und kann den
Fernseher 52 (oder ein unterstützendes Audiosystem) verwenden, um
Musikkanälen
oder anderen Audioprogrammen zuzuhören.
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Die
Set-Top-Box 44, der Videokassettenrecorder 46 und
der Fernseher 52 können über eine Fernbedienung 56 oder
ein anderes geeignetes Benutzerinterface wie eine Maus, ein Trackball,
eine drahtlose Tastatur, ein Stimmerkennungssystem, ein Touchpad,
vorprogrammierte Tasten usw. kontrolliert werden. Falls gewünscht, können andere
Typen der Benutzerfernsehausrüstung 40,
wie solche, die auf Personalcomputerfernsehern (PC/TVS) oder fortgeschrittenen
Fernsehempfängern
basieren, anstelle einer Konfiguration basierend auf einer Set-Top-Box verwendet
werden. Aus Klarheitsgründen
wird jedoch die vorliegende Erfindung primär in Verbindung mit einem Set-Top-Box-Arrangement beschrieben. Außerdem können verschiedene
Konfigurationen zur Verteilung von Daten zur Benutzerfernsehausrüstung 40 verwendet
werden wie Konfigurationen, bei denen Programmlisten oder andere
Informationen an die Benutzerfernsehausrüstung 40 ohne Übergabe durch
Fernsehverteileinrichtungen 36 verteilt werden können, unter
Verwendung von Wegen (beispielsweise Internetwegen), die von den
Kommunikationswegen 42 getrennt sind. Aus Klarheitsgründen wird
die vorliegende Erfindung primär
in Verbindung mit dem erklärenden
Datenverteil-Arrangement erklärt,
das in 1 gezeigt ist.
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Die
Fernsehverteileinrichtung 36 kann einen Videoserver 58 enthalten,
um Video-auf-Verlangen-Anwendungen zu unterstützen. Mit diesen Anwendungen
können
im Videoserver 58 gespeicherte Videos von Benutzern an
der Benutzerfernsehausrüstung 40 abgerufen
werden. Die Videos können dann
für die
Benutzer über
die Kommunikationswege 42 abgespielt werden. Es kann auch
ein Server 59 vorgesehen werden, der vom Server 58 getrennt
ist oder in diesem integriert ist, falls gewünscht wird, Anwendungen wie
die Programmführeranwendung
unter Verwendung einer Client-Server-Architektur zu implementieren.
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Anwendungen
wie Programmführeranwendungen
und Nichtprogrammführeranwendungen können auf
jeder geeigneten Plattform implementiert werden. Eine geeignete
Plattform ist die Benutzerfernsehausrüstung 40, die auf
einer Set-Top-Box oder einer Vorrichtung aufbauen kann, die Set-Top-Box-Funktionen
aufweist wie ein fortschrittlicher Digitalfernsehempfänger, etc.
Eine andere geeignete Plattform umfasst eine Client-Server-Architektur basierend
auf einem Server 59 und der Benutzerfernsehausrüstung 40.
Der Server 59 kann bei der Fernsehverteileinrichtung 36 oder
an einer anderen Stelle entfernt von der Benutzerfernsehausrüstung 40 angeordnet
sein. Der Server 59 operiert in Kooperation mit der Benutzerfernsehausrüstung 40.
In Client-Server-Anordnungen können
Programmführerdaten
in einer Datenbasis auf dem Server 59 gehalten werden und
auf Verlangen an die Benutzerfernsehausrüstung 40 verschickt
werden. Die beim Server 59 gehaltenen Programmführerdaten
können
an den Server 59 für
seine Datenbasis von der Programmführerdatenbasis 32 über die
Kommunikationsverbindung 38 verteilt werden.
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Bei
Client-Server-Anordnungen sind auf der Plattform implementierte
interaktive Programmführer und
andere Applikationen eher teilweise auf der Benutzerfernsehausrüstung 40 und
teilweise auf dem Server 59 implementiert, als komplett
auf der Benutzerfernsehausrüstung 40 implementiert
zu sein. Beispielsweise können
die Anzeige von Menübildern
betreffende Programmführerfunktionen
auf der Benutzerfernsehausrüstung 40 implementiert
sein, wohingegen Funktionen, die das Erhalten einer Programmführerdatenbasis
an der Fernsehverteileinrichtung 36 betreffen, unter Verwendung
des Servers 59 implementiert sein können, und Funktionen, die sich
auf Video-auf-Verlangen-Merkmale
beziehen, unter Verwendung des Servers 58 implementiert
sein können.
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Webbrowser-Applikationen
der Set-Top-Box 44 können
es dem Benutzer erlauben, auf das Internet 60 zuzugreifen.
Auf das Internet 60 kann entweder direkt (beispielsweise über eine
Modemverbindung) oder über
die Fernsehverteileinrichtung 36 (unter Verwendung beispielsweise
einer Kabelmodemverbindung) zugegriffen werden, wie in 1 gezeigt.
Andere Einrichtungen und Dienstleistungen, auf die direkt oder über die
Fernsehverteileinrichtung 36 zugegriffen werden kann, umfassen
Bankdienstleistungen (unter Verwendung einer Bankgeschäftseinrichtung 62),
Einkaufsdienstleistungen (unter Verwendung einer Ausführungseinrichtung 64),
Wett- oder Spielservices (unter Verwendung einer Spieleinrichtung 66)
und Informations- und andere Dienstleistungen (unter Verwendung
einer Dateneinrichtung 68).
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Digitales
Fernsehen erlaubt es einem konventionellen analogen Träger, mehrere
Digitalkanäle zu übertragen,
wie in 2 gezeigt. Analoge Träger wie der Kanal 190 können jeweils
einen Satz von einem oder mehreren digitalen Kanälen 188 in ihrem Übertragungssignal
transportieren. Die digitalen Kanäle können in der Form eines Stroms
von Paketen 170 übertragen
werden, wie in 3 gezeigt. Ein Paket 172 kann
einen Paketidentifizierer (PID) 174 enthalten, der den
digitalen Strom oder die digitalen Ströme identifiziert, mit denen
das Paket verknüpft ist.
Datenpakete können über Kommunikationskanäle wie eine
Kabelverbindung, eine Satellitenübertragung,
Telefonkabel oder jede andere geeignete Übertragungsmethode übertragen
werden. Die Datenpakete können
dann von einer in einer Set-Top-Box angeordneten Hardware und Software verarbeitet
werden. Dies ist lediglich ein veranschaulichender Weg, um Digitalkanäle zu übertragen.
Falls gewünscht,
können
digitale Daten über
einen kontinuierlichen Block von Daten versendet werden, der in der
Set-Top-Box des Benutzers gespeichert werden kann. Diese Daten können auf
einer regelmä ßigen Basis,
auf einer kontinuierlichen Basis oder auf einer Auf-Verlangen-Basis
aktualisiert werden. Falls gewünscht,
können
alle Systeme und Verfahren zum Übertragen
von Digitalkanaldaten verwendet werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Einer
der Vorteile des digitalen Fernsehens ist, dass eine Mehrzahl von
digitalen Kanälen 188 über einen
analogen Träger 190 übertragen
werden kann. Dies erlaubt es einem Digitaltechnologie verwendenden
Sender eines analogen Trägers 190, mehr
Inhalt zu übertragen,
ohne Bandbreite zu addieren. Die Daten für alle diese Digitalkanäle 188 können in
dem Strom von Paketen 170 eingefügt sein. Jedes Paket 172 kann
Daten für
eine bestimmte digitale Einspeisung enthalten. Die PID 174 kann
die Einspeisung identifizieren, zu der die Paketdaten gehören. Falls
gewünscht,
kann ein Paketheader Information, wie einen Ortsparameter umfassen,
der definieren kann, wo diese Portion von Daten relativ zu anderen
Portionen von Daten, die diese bestimmte Einspeisung bilden, hingehört. Alternativ
kann ein Paket 172 Daten von verschiedenen Digitaleinspeisungen 188 in
sich selbst eingefügt
haben. In diesem Fall kann der Paketheader Offset-Information, Längeninformation,
Ortsinformation und Einspeisungs-Identifikations-Information für jedes folgende Element von Daten
im Paket 172 umfassen, das zu einer bestimmten Einspeisung
gehört.
Die Offset-Information und die Längeninformation
können
das betreffende Segment von Paketdaten genau feststellen und die
Orts- und Einspeisungsidentifikation kann definieren, wohin diese
Portion von Daten relativ zu anderen Portionen von Daten gehört, die
die bestimmte Einspeisung bilden, die identifiziert wird.
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Eine
Filteroperation, die jede digitale Einspeisung von dem Paketdatenstrom
trennen kann, ist in 4 gezeigt. Der Strom von Paketen 170 kann durch
ein Paketfilter 176 gesendet werden, das die PID 174 jedes
Pakets 172 lesen kann und kann festlegen, zu welcher Einspeisung 178 jedes
bestimmte Stück
von Daten gehört.
Der Paketfilter 176 kann dann getrennte digitale Einspeisungen 177 ausgeben,
die in der Form von einzelnen Strömen von Daten, Dateien, Paketen
von Daten oder jeder anderen geeigneten Form von Daten sein kann.
Diese Daten können
dann von der verschiedenen Hardware und Software der Set-Top-Box
in Verbindung mit einer Interaktion mit einem Front-End (um mehr
Interaktivität zu
ermöglichen)
verwendet werden.
-
Beispielsweise
ist der Fluss von digitalen Daten in einer Videoanzeige in 5 gezeigt.
Eine der Einspeisungen 178, die von dem Paketfilter 176 ausgegeben
wird, kann in eine videoverarbeitende Hardware und videoverarbeitende
Software 180 gesendet werden, die einen MPEG-Decoder umfassen
kann. Falls gewünscht,
kann mehr als ein digitaler Videostrom gleichzeitig angezeigt werden
durch Erhöhen der
Anzahl von MPEG-Decodern 182.
Falls gewünscht,
kann ein digitaler Videostrom gleichzeitig mit einem oder mehreren
analogen Videoübertragungen
angezeigt werden durch Verwendung eines separaten Empfängers für jeden
analogen Träger.
Die formatierten und decodierten Videodaten werden dann von der
videoverarbeitenden Hardware und Software 180 zu der Anzeigevorrichtung 184 übertragen.
-
6 ist
eine Illustration eines Anzeigebildschirms 10, der eine
Hauptvideoeinspeisung im ganzen Bild und eine Listenüberlagerung 12 zeigt,
die Listen von digitalen Einspeisungen umfasst, die mit dem das
NBC-Sendeprogramm tragenden analogen Signal übertragen werden. Die Listenüberlagerung kann
als ein Ergebnis eines Drückens
einer Menütaste
an der Fernsehbedienung durch den Benutzer angezeigt worden sein.
-
Die
Listen in der Listenüberlagerung 12 können von
dem Benutzer ausgewählt
werden unter Verwendung von Pfeiltasten auf der Fernbedienung. Falls
gewünscht,
kann ein Vorschaufenster 14 in der Listenüberlagerung 12 vorgesehen
sein. Alternativ kann ein Vorschaufenster 14 an jedem anderen
geeigneten Ort vorgesehen sein, der ein Vorschaubild, eine Textbeschreibung
oder ein Video eines Kanals anzeigen kann, der momentan durch den
Hervorhebungsbereich 16 in der Listenüberlagerung 12 hervorgehoben
ist. Zusätzlich
kann ein Werbebereich 18, der eine Grafik- oder eine Textwerbung,
die interaktiv sein kann, umfasst, in der Listenüberlagerung 12 angezeigt
werden.
-
Die
Listenüberlagerung 12 ist
lediglich beispielhaft für
eine Technik des Präsentierens
von Programmlisten. Jede geeignete Technik zum Anzeigen von Programmlisten
kann implementiert werden. Falls gewünscht, kann es dem Benutzer überlassen werden,
die Auswahl in einer Initialisierungsoperation für die Set-Top-Box oder für eine andere
Benutzerausrüstung,
die fähig
ist, diese Merkmale zu implementieren, durchzuführen. Programmlisten können permanent
auf der Anzeige angezeigt werden oder können nach einer vorbestimmten
Zeitspanne verschwinden, können
durch den Benutzer aktiviert und deaktiviert werden oder können basierend
auf jedem anderen geeigneten Mechanismus aktiviert und deaktiviert
werden.
-
Ein
anderer veranschaulichender Weg, Programmlisten zu präsentieren,
ist in 7 gezeigt. 7 ist eine
Illustration eines Anzeigebildschirms 20, der auf einer
Breit-Bildschirm-Anzeigevorrichtung gezeigt wird. Das auf dem gezeigten
Kanal gezeigte Programm wird in einer Standardbildschirmgröße übertragen.
Die Set-Top-Box kann dazu eingerichtet sein, die Größe der Anzeigevorrichtung
zu bestimmen, und kann dazu eingerichtet sein, die Größe der Übertragung
jedes bestimmten Kanals oder jeder bestimmten Einspeisung zu bestimmen.
Falls, wie 7 zeigt, die beiden Größen nicht übereinstimmen,
können "schwarze Bereiche" gesehen werden. In
dem Fall, wenn eine Breit-Bildschirm-Anzeigevorrichtung versucht,
eine Standardbildanzeige anzuzeigen, kann das Resultat ein schwarzer
Bereich 24 an der linken Seite der Anzeigevorrichtung 20 und
ein schwarzer Bereich 28 an der rechten Seite der Anzeigevorrichtung 20 sein.
-
Diese
schwarzen Bereiche können
verwendet werden, um dem Benutzer zusätzliche Informationen anzuzeigen,
ohne den Blick auf die Haupteinspeisung behindern zu müssen. Beispielsweise
kann eine Liste von anderen mit dem momentanen analogen Träger verknüpften Einspeisungen
in einem schwarzen Bereich angezeigt werden. Das vermeidet, dass
die Listen über
das aktuell gesehene Programm überlagert
werden müssen,
wie in 6 gezeigt. Solche Listen können die ganze Funktionalität von in
einem separaten Fenster angezeigten Listen haben (d.h. sie können interaktiv
sein). Die möglichen
Kombinationen von Merkmalen, die in den schwarzen Bereichen implementiert
werden können, sind
nahezu grenzenlos. Ein Vorschauausschnitt 28 kann angezeigt
werden, der ein Vorschaubild, Textinformation oder ein Video eines
momentan hervorgehobenen Gegenstands der Programmlisten ist, bereitstellen
kann. Ein Werbebereich 28 kann in den schwarzen Bereichen
Werbung zeigen.
-
Falls
gewünscht,
kann die Verwendung von schwarzen Bereichen durch den Benutzer ausgeschaltet
werden. Außerdem
kann der Benutzer auswählen,
die Standardbildhaupteinspeisung zu "strecken", um sie in den Bereitbildanzeigebildschirm 20 hineinpassend
zu gestalten.
-
In
dem Fall, bei dem eine Breitbildübertragung
auf einer Standardbildanzeige 40 angezeigt wird, wie in 8 gezeigt,
kann ein schwarzer Bereich 42 oben an der Anzeige 40 vorhanden
sein und ein schwarzer Bereich 44 kann unten an der Anzeige 40 vorhanden
sein. Der Inhalt dieser schwarzen Bereiche kann ähnlich sein zu dem in 7.
Falls gewünscht,
können
die Seiten der Übertragungseinspeisungen
abgeschnitten werden und das obere Ende und das untere Ende gestreckt
werden, um in den Anzeigebildschirm 40 zu passen, wobei
die schwarzen Bereiche eliminiert werden.
-
Ein
anderes Merkmal des Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers, der
durch die vorliegende Erfindung beschrieben wird, kann es einem Benutzer
erlauben, das Videofenster 48 des Anzeigebildschirms 40 so
zu bewegen, dass jede Menge an schwarzem Bereich über dem
Videofenster 48 und unter ihm abgedeckt wird. Falls beispielsweise der
Benutzer das Videofenster 48 nach oben bewegt, so dass
es komplett den schwarzen Bereich 42 abdeckt, kann das
Resultat eine Anzeige sein, die wie der Bildschirm 52 der 9 aussieht.
Hier ist der schwarze Bereich 46 zweimal so hoch wie der schwarze
Bereich 44 der 4. Dies kann es ermöglichen,
dass größere Bilder
und eine umfassendere Inhaltsauflistung im schwarzen Bereich 46 angezeigt werden.
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das einen veranschaulichenden Prozess zeigt,
der festlegt, wie schwarze Bereiche zu handhaben sind. Wenn der Benutzer
eine bestimmte Einspeisung zum Empfang auswählt, kann die Set-Top-Box im
Schritt 56 bestimmen, ob der Benutzer einen Breitbildanzeigebildschirm
oder einen Standardbildanzeigebildschirm sieht. Falls der Benutzer
einen Breitbildanzeigebildschirm sieht und falls die bestimmte Einspeisung
für eine
Breitbildanzeige formatiert ist (wie in einem Schritt 68 bestimmt),
muss nichts getan werden, um die schwarzen Bereiche zu handhaben,
da wie durch einen Schritt 62 festgestellt, keine schwarzen
Bereiche existieren werden. Falls jedoch im Schritt 68 festgestellt
wird, dass das bestimmte Programm für einen Standardbildschirm
formatiert ist, dann kann in einem Schritt 64 das von der Übertragungseinspeisung
bereitgestellte Bild gestreckt werden, um dem Anzeigebildschirm
angepasst zu werden, oder das Bild kann beschnitten werden, um dem
Anzeigebildschirm angepasst zu werden oder schwarze Bereiche können verfügbar werden
zum Anzeigen eines anderen Inhalts.
-
Falls
im Schritt 56 festgestellt wurde, dass die Anzeigevorrichtung
ein Standardbildschirm ist und falls beim Schritt 58 festgestellt
wird, dass die bestimmte Übertragungseinspeisung
für eine
Breitbildanzeige formatiert ist, kann die Übertragungseinspeisung in einem
Schritt 66 beschnitten werden, so dass sie in den Anzeigebildschirm
passt. Alternativ kann im Schritt 66 ausgewählt werden,
die schwarzen Bereiche zu belassen und sie zum Anzeigen eines anderen
Inhalts zu verwenden, oder das von der Übertragungseinspeisung bereitgestellte
Bild kann gestreckt werden, um zum Anzeigebildschirm zu passen.
Falls im Schritt 58 festgestellt wird, dass die Übertragungseinspeisung
für eine
Standardbildanzeige formatiert ist, dann muss nichts getan werden, da
keine schwarzen Bereiche vorhanden sein werden.
-
Der
durch die vorliegende Erfindung beschriebene Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführer kann
es einem Benutzer auch erlauben, Inhalt von Inhaltslisten wie der
Inhaltslistenüberlagerung 12 der 6 auszuwählen. Falls
der hervorgehobene Bereich 16 unter Verwendung beispielsweise
von Pfeiltasten auf der Fernbedienung ausgewählt wird, um durch die Listen
zu scrollen und vielleicht unter Verwendung einer Eingabetaste an
der Fernbedienung, um die bestimmte Liste auszuwählen, kann eine Anzeige wie
eine Anzeige 70 der 11A angezeigt
werden. Der Anzeigebildschirm 70 umfasst die aus der hervorgehobenen
Inhaltsliste 16 ausgewählte
Einspeisung. Das System kann automatisch eine Werbeeinspeisung auswählen, die über den
analogen Träger übertragen
wird und die Werbungen dieser Einspeisung in einem Werbebereich 72 gleichzeitig
mit der vom Benutzer ausgewählten
Einspeisung anzeigen. Vorzugsweise hat der Benutzer keine Kontrolle
darüber,
ob eine Werbung angezeigt wird oder nicht, aber dem Benutzer kann
die Kontrolle gegeben werden, um zu bestimmen, ob Werbeeinspeisungen angezeigt
werden sollen oder nicht, falls gewünscht.
-
11B zeigt eine alternative Ausführungsform
eines Anzeigebildschirms, das aus der Auswahl der hervorgehobenen
Inhaltsliste 16 der 6 resultieren
kann. Bei dieser Ausführungsform
wird eine zusätzliche
Einspeisung als eine Überlappung 74 über der
originalen Einspeisung, die angezeigt wurde, angezeigt. Dieses Arrangement
des Anzeigens mehrerer Einspeisungen ist lediglich veranschaulichend.
Jedes andere geeignete Arrangement kann verwendet werden, wie gewünscht.
-
Eines
der vorteilhaftesten Merkmale des digitalen Fernsehens ist die Möglichkeit
für Übertragungsanbieter,
in Beziehung stehende Digitalfernseheinspeisungen zu übertragen.
Dieses Merkmal kann verwendet werden, um einem Benutzer zusätzliche
Informationen und Ressourcen über
bestimmte Interessen, Themen, Events, etc. bereitzustellen. Ein wichtiges
Merkmal des Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers wie
von der vorliegenden Erfindung beschrieben, ist die Möglichkeit,
den Inhalt solcher zusätzlichen
Informationen zu organisieren, um es für einen Benutzer einfach zu
gestalten, auf alle verfügbaren
Ressourcen zuzugreifen und sich ihrer bewusst zu sein.
-
Beispielsweise
kann ein Anbieter von wirtschaftsbezogenen Informationen einen analogen Träger übertragen,
der als seine Haupteinspeisung eine Finanznachrichten-Videoeinspeisung
aufweist. Der Anbieter kann simultan verschiedene andere Kanäle auf dem
analogen Träger übertragen.
Diese zusätzlichen
Einspeisungen können
beispielsweise eine andere Videoeinspeisung, zehn Text/Grafik-Aktualisierungen
und einen konfigurierbaren Börsenticker
einschließen.
-
Falls
ein Benutzer einen bestimmten analogen Träger zum Empfang einstellt,
der aus verschiedenen digitalen Einspeisungen besteht, kann die Set-Top-Box
ein voreingestelltes Arrangement von Inhalt bereitstellen, der zeitgleich
für den
Benutzer angezeigt werden kann. Das Arrangement kann ein Arrangement
sowohl bezüglich
des Inhalts der Fenster als auch des sichtbaren Layouts der Fenster
auf dem Anzeigebildschirm des Benutzers sein. Diese Voreinstellung
kann eine durch den Übertragungsanbieter
gesetzte Voreinstellung sein, es kann eine benutzerdefinierte Voreinstellung
sein, es kann eine Voreinstellung basierend auf einem Künstliche-Intelligenz-Mechanismus der Set-Top-Box
sein, der einen bestimmten Geschmack des Benutzers bezüglich des
gesehenen Inhalts erlernt, oder es kann jede Kombination dieser
oder anderer geeigneter Mechanismen sein.
-
Auf
einer bestimmten Benutzerpräferenz
basierende Voreinstellungen können
in einem Benutzerprofil gespeichert werden, das für jeden
Benutzer einer bestimmten Set-Top-Box (beispielsweise jedes Mitglied
eines Haushalts) einheitlich ist. Jeder Benutzer kann sich einloggen,
um seine jeweiligen Einstellungen und Präferenzen zu aktivieren.
-
12A ist eine Illustration eines typischen voreingestellten
Layouts eines Wirtschaftskanals. Es kann ein Videofenster 82 vorhanden
sein, das einen voreingestellten Video beim Aktivieren des Wirtschaftskanals
anzeigen kann. Es kann auch ein Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 92 vorhanden sein,
das eine voreingestellte Text/Grafik-Aktualisierung beim Aktivieren
des Wirtschaftskanals anzeigen kann. Es kann auch ein konfigurierbarer
Börsenticker 90 vorhanden
sein, der einen voreingestellten Satz von Aktienkursen beim Aktivieren
des Wirtschaftskanals anzeigen kann. Es kann auch einen Werbebereich 88 geben,
der automatisch ausgewählt
werden kann und der abseits der Kontrolle des Benutzers sein kann.
Falls gewünscht,
kann dem Benutzer ein limitierter Teil der Kontrolle über den
Werbebereich 88 gegeben werden.
-
Der
konfigurierbare Aktienticker 90 kann vom Benutzer ausgewählt werden
durch Verwendung von Pfeiltasten auf der Fernbedienung oder durch
Platzieren eines Cursors über
dem Aktienticker 90 unter Verwendung einer kabellosen Maus,
eines Trackballs oder jedes anderen geeigneten Eingabegeräts und nachfolgendem
Klicken eines Buttons oder eines Drückens einer Eingabetaste. Das
kann einen Setup-Bildschirm zur Anzeige bringen, wie den, der in 13 gezeigt
ist. Der Benutzer kann Aktien zum Hinzufügen vom Aktienticker 90 auswählen durch
Eingabe von Aktiensymbolen in eine Textbox 96. Zeichen
können über eine
drahtlose Tastatur, ein telefonähnliches
Tastenfeld auf einer Fernbedienung oder durch Scrollen durch ein
Alphabet, das auf einem Bildschirm 98 angezeigt werden
kann oder das als eine separate Überlagerung
angezeigt werden kann, eingegeben werden. Der Benutzer kann die momentan
für den
Ticker konfigurierten Aktiensymbole in einem Fenster 93 sehen.
Falls gewünscht, können zusätzliche
Merkmale bereitgestellt werden. Das kann Merkmale einschließen wie
ein Mittel, das ein Aktiensymbol für einen Firmennamen heraussucht.
Ein Benutzer kann den vollen oder teilweisen Namen einer Firma in
die Textbox 96 eingeben und kann eine Eingabetaste an der
Fernbedienung drücken,
damit das System das Symbol für
den Firmennamen heraussucht und vielleicht eine Anfrage vorsieht,
ob das Symbol dem Ticker hinzuzufügen ist oder nicht. Das ist
nur eine mögliche
Ausführungsform
für den
Setup-Bildschirm eines Tickers. Jedes andere Arrangement zum Initialisieren
eines Tickers kann verwendet werden, falls gewünscht. Zusätzlich kann ein Ticker für jeden
Zweck verwendet werden – nicht
nur zum Anzeigen von Aktienkursen.
-
Das
aktuelle Angebotsfenster 93 enthält eine Bildlaufleiste 100,
welche die Existenz von nichtangezeigten zusätzlichen Elementen in der Liste
zeigt. Der Benutzer kann einen Mauszeiger verwenden, um auf die
Bildlaufleiste 100 zu klicken, um die Liste herunter zu
scrollen. Alternativ kann der Benutzer die Hoch- und Runter-Pfeiltasten
der Fernsehbedienung verwenden, um automatisch zu scrollen, nachdem das
letzte angezeigte Element hervorgehoben wird. Die demonstrierte
Ausführungsform
ist rein erläuternd.
Jede solcher Ausführungsformen
des Scrollens und Anzeigens einer Bildlaufleiste kann implementiert
werden.
-
12A zeigt die Verwendung von Fenstern zum Anzeigen
von Videoinhalt, Textinhalt, Grafikinhalt, etc. Dies kann vervollständigt werden
durch Behandeln eines Anzeigebildschirms ohne Fenster als einen
großen
schwarzen Bereich. Beim Hinzufügen von
Fenstern werden die schwarzen Bereiche als die nicht verwendeten
Teile des Anzeigebildschirms definiert, die die Fenster umgeben.
Falls gewünscht, können diese
schwarzen Bereiche verwendet werden, um jeden geeigneten Inhalt
ohne die Verwendung von Fenstern anzuzeigen. Beispielsweise kann eine
Programmauflistung in einem schwarzen Bereich nahe einem Videofenster
angezeigt werden, die den Benutzer über geplante Programme für die momentan
in diesem Videofenster sichtbare Einspeisung informiert. Dies ist
eine lediglich veranschaulichende Verwendung der schwarzen Bereiche
in Verbindung mit Fenstern. Jede andere geeignete Verwendung der
schwarzen Bereiche kann implementiert werden.
-
Der
Anzeigebildschirm 80 der 12A enthält ein Videofenster 82.
Wenn ein analoger Träger mehr
als eine Videoeinspeisung trägt,
kann ein Video zu einem Zeitpunkts im Videofenster 82 angezeigt werden.
Falls gewünscht,
können
mehrere Videofenster vorgesehen werden, die gleichzeitig angezeigt
werden. In der in der 12A gezeigten
Ausführungsform
sind zwei Videokanäle
verfügbar
zum Zusehen in dem Videofenster 82. Dies ist in 14 gezeigt.
Die zwei Videokanäle
haben entsprechende Kanalsymbole in einer Videokanalleiste 84.
Die Kanalnummerzuordnungen für
diese Kanalsymbole können
beliebig ausgewählt
werden oder die Kanalnummerzuordnung kann basierend auf einer Art
von Beziehung zu dem Inhalt des Videos oder Senders ausgewählt werden.
Ein Benutzer kann einen hervorgehobenen Bereich zwischen den Kanalsymbolen
in der Kanalleiste 84 bewegen. Ein Benutzer kann durch
Drücken
einer Eingabetaste auf der Fernbedienung entscheiden, einen bestimmten
Videokanal zu sehen, wenn der hervorgehobene Bereich über dem Kanalsymbol
ist, das dem Kanal entspricht, der für das Ansehen gewünscht ist.
Das Videofenster 82 kann den zugeordneten Videokanal 1 als
Voreinstellung anzeigen beim Einstellen des Wirtschaftsnachrichtenkanals.
Ein Umschalten auf den zugeordneten Videokanal 2 würde ein
Auswählen
des Videokanal 2 Symbols 86 beinhalten. Während der
Benutzer den hervorgehobenen Bereich zwischen den Videokanalsymbolen
in der Videokanalleiste 84 bewegt, kann ein Vorschauausschnitt 85 vorgesehen
werden, um ein Vorschaubild, eine Textinformation oder ein Video entsprechend
dem durch das hervorgehobene Videokanalsymbol gekennzeichneten Kanal
anzuzeigen, wenn der hervorgehobene Bereich auf einem Videokanal
ist, der nicht der gezeigten aktuellen Videoeinspeisung entspricht.
-
Ein
Aktualisierungsfenster 92 kann ähnlich implementiert werden.
Das heißt,
eine Aktualisierungskanalsymbolleiste 94 kann verwendet
werden, um Aktualisierungskanalsymbole anzuzeigen, die den verschiedenen
Text/Grafik-Aktualisierungen bereitstellende Einspeisungen entsprechen.
Während ein
Zuschauer einen hervorgehobenen Bereich zwischen den Aktualisierungskanalsymbolen
bewegt, kann ein Vorschaubereich bereitgestellt werden, der ein
Vorschaubild, eine Vorschautextinformation oder ein Vorschauvideo
entsprechend dem momentan hervorgehobenen Aktualisierungskanalsymbol
zeigt.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
kann der Benutzer einfach anstelle von Kanalsymbolen ein Fenster
auswählen
und über
eine Liste von zur Anzeige in dem entsprechenden Fenster auszuwählenden
Einspeisungen verfügen.
Dies ist in 12B gezeigt. Der einzig sichtbare
Unterschied zwischen 12A und 12B ist,
dass in 12B keine Kanalsymbole vorhanden
sind. Ein Videofenster 102 kann eine voreingestellte Videoeinspeisung
beim Aktivieren des Wirtschaftsnachrichtenkanals anzeigen. Der Benutzer
kann das Videofenster 102 unter Verwendung von Pfeiltasten
und einer Eingabetaste an der Fernbedienung auswählen. Dies kann dazu führen, dass
eine Überlagerung 104 wie
in 15 erscheint. Die Überlagerung 104 zeigt
eine Liste von verfügbaren
Videoeinspeisungen an, die über
das Videofenster 102 angezeigt werden können. Auf jede Liste kann durch
Darüberbewegen
eines hervorgehobenen Bereichs 106 zugegriffen werden.
Dies kann vervollständigt
werden durch die Verwendung von Pfeiltasten an der Fernbedienung.
Wenn der hervorgehobene Bereich 106 über der gewünschten Videoeinspeisung ist,
kann der Benutzer eine Eingabetaste an der Fernbedienung drücken. Dies
kann die Anzeige des ausgewählten
Videostroms im Videofenster 102 aktivieren.
-
Ein
Aktualisierungsfenster 112 kann ähnlich implementiert werden.
Der Benutzer kann das Aktualisierungsfenster 112 auswählen unter
Verwendung von Pfeiltasten und einer Eingabetaste an der Fernbedienung.
Dies kann veranlassen, dass eine Überlagerung 148 erscheint
wie in 16 gezeigt. Die Überlagerung 148 zeigt
eine Liste von verfügbaren Text/Grafik-Aktualisierungseinspeisungen,
die in dem Aktualisierungsfenster 112 angezeigt werden können. Auf
jede Liste kann durch Darüberbewegen eines
hervorgehobenen Bereich 150 zugegriffen werden. Wenn der
hervorgehobene Bereich 150 über der gewünschten Text/Grafik-Aktualisierungseinspeisung
ist, kann der Benutzer eine Eingabetaste an der Fernbedienung drücken. Dies
kann die Anzeige der ausgewählten
Text/Grafik-Aktualisierungseinspeisung
im Aktualisierungsfenster 112 aktivieren.
-
Alle
sichtbaren Fenster in der sichtbaren Anzeige können über den Anzeigebereich bewegt
werden und irgendwo in dem Anzeigebereich platziert werden. Die
Bewegung kann durch die Verwendung von Pfeiltasten an der Fernbedienung
oder durch eine Drag- und Drop-Routine unter Verwendung einer Maus
oder unter Verwendung eines in die Fernbedienung integrierten Trackballs
oder unter Verwendung jedes anderen geeigneten Mittels zum Auswählen eines
Elements und Bewegen desselben zu einem anderen Ort auf dem Bildschirm
ausgeführt
werden. Falls gewünscht,
können
Werbungen so ausgeführt
werden, dass sie stationär
verbleiben oder dem Benutzer kann eine begrenzte Kontrolle gegeben werden,
um sicherzustellen, dass Werbungen immer im Sichtfeld bleiben. Dies
kann beispielsweise einschließen,
dass dem Benutzer erlaubt wird, die Werbungen zu bewegen, aber,
falls eine Werbung in einer Weise platziert ist, so dass ein Teil
von ihr außerhalb
des sichtbaren Bereichs liegt, die Werbung sich selbst automatisch
zur vollen Sichtbarkeit bewegen kann. Zusätzlich kann die Werbung immer über anderen
Fenstern liegen. Das heißt,
falls ein anderes Element über
der Werbung platziert ist, kann die Werbung automatisch als über dem
Fenster angezeigt werden, dass über
die Werbung platziert wurde. Dieses und andere mögliche Verfahren wie auch eine Kombination
dieser Verfahren, die eine Werbung im Sichtfeld lassen, erfüllen den
Hauptzweck der Präsenz
von Werbungen, den Benutzer zu informieren. Falls gewünscht, kann
jede der Methoden oder eine Kombination der Methoden des Anzeigens
von Werbungen implementiert werden.
-
Mögliche Fensterbewegungen
sind in den 17A und 17B gezeigt. 17A zeigt einen typischen Wirtschaftsnachrichtenkanal-Anzeigebildschirm 122. 17B zeigt den Anzeigebildschirm 122,
nachdem der Benutzer verschiedene der Fenster bewegt und in der
Größe angepasst
hat.
-
Überlappende
Fenster können
für jede
Einspeisung einer bestimmten Inhaltskategorie (d.h. Video, Text/Grafik-Aktualisierung, etc.)
angezeigt werden, wobei. eines das nächste teilweise überdeckt. Beispielsweise
können
die Text/Grafik-Aktualisierungseinspeisungen der Wirtschaftsnachrichtenkanalübertragung
gezeigt werden wie die, die in der 18A gezeigt
sind. Die Fenster 160, 162, 164 und 166 können Aktualisierungsfenster
sein, die Text/Grafik-Aktualisierungseinspeisungen
anzeigen. Eine mögliche
Weise, in der dieses Merkmal implementiert werden kann, ist, dass
das erste Fenster in der überlappenden
Serienanzeige seine jeweilige Einspeisung aufweist, während die
anderen einfach leere Fenster sind, die entlang einer sichtbaren
Kante einen Titel anzeigen können.
Falls der Benutzer wünscht,
eine andere Einspeisung zu sehen, dann kann ein hervorgehobener
Bereich wie ein hervorgehobener Bereich 168 zwischen den
Fenstern bewegt werden, bis er über
der gewünschten
Einspeisung ist. Der Benutzer kann dann eine Eingabetaste an der Fernbedienung
drücken,
um die hervorgehobene Einspeisung zu aktivieren. Das ist in 18B gezeigt. Das Aktualisierungsfenster 162 wurde
von dem Benutzer ausgewählt.
Als Resultat wurde die mit dem Aktualisierungsfenster 162 verknüpfte Ein speisung aktiviert
wie in 18B gezeigt. Das zuvor aktivierte Fenster 160 kann
in der überlappenden
Serie mit dem neu aktivierten Fenster 162 Platz tauschen. Falls
gewünscht,
kann das zuvor ausgewählte
Fenster sich eine Position in der Serie zurückbewegen oder kann sich an
das Ende der Sequenz bewegen oder kann aus der Serie entfernt werden.
Alternativ können
die Fenster, die die teilweise sichtbare überlappende Struktur bilden,
den Inhalt anzeigen, der in den sichtbaren Teilen der teilweise
sichtbaren Fenster sichtbar ist. Im Fall von mehreren Videofenstern kann
dieses Merkmal zusätzliche
MPEG-Decoder in der Set-Top-Box benötigen. Jede dieser Implementierungen
oder jede andere geeignete Implementierung kann verwendet werden.
Falls gewünscht,
können
Benutzerkontrolleinstellungen angeben, welche Implementierung verwendet
wird.
-
Eine
Anfangsanzeige überlappender
Serien von Fenstern kann auf Voreinstellung basieren. Andernfalls
kann der Benutzer auswählen,
welche Einspeisungen in die Überlappung
einzuschließen
sind, beispielsweise durch Hervorheben aller überlappenden Fenster und Drücken einer
Setup-Taste an der Fernbedienung. Dies kann eine Überlagerung
oder ein Fenster in einem schwarzen Bereich oder ein anderes überlappendes
Fenster hervorbringen, das eine Liste von verfügbaren Einspeisungen entsprechend
der Überlagerungsserienkategorie
anzeigen kann. Diese Liste ist in 19 gezeigt.
Ein Benutzer kann Einspeisungen dazu auswählen, in der Überlappungsserie
eingeschlossen zu sein durch Auswählen von Auswahlfeldern entsprechend
der einzelnen Einspeisungen (oder Gruppen von Einspeisungen). Es
kann eine maximale Anzahl von auswählbaren Einspeisungen implementiert
werden. Dies würde
das Problem des Vorhandenseins von zu vielen Fenstern auf dem Bildschirm
vermindern. Falls gewünscht,
muss jedoch ein solches Limit nicht existieren.
-
Die Überlagerungsstruktur
der Einspeisungen, wie in den 18A und 18B gezeigt, kann konstant erhalten bleiben. Falls
gewünscht,
können die
Fenster jedoch voneinander getrennt werden und über die Anzeige bewegt werden
und irgendwo auf der Anzeige platziert werden. Falls gewünscht, kann jedes
Fenster seine entsprechende Einspeisung gleichzeitig anzeigen.
-
Eine Überlagerungsstruktur
kann ähnlich
für eine
Auswahl von Videoeinspeisungen, eine Auswahl von Tickern oder eine
Auswahl von irgendwelchen geeigneten Fenstern verwendet werden.
Falls gewünscht,
müssen
solche individuellen Überlappungsstrukturen
nicht nur Fenster der gleichen Kategorie (d.h. Videofenster, Ticker,
etc.) enthalten, sondern können
eine Vielzahl von verschiedenen Elementen enthalten.
-
Kanalsymbole,
eine effiziente Verwendung von schwarzen Bereichen, Überlagerung
von Listenfenstern, überlappende
Einspeisungsfenster und andere bis hier präsentierte Merkmale sind lediglich
veranschaulichende Wege, auf denen einem Benutzer eine Auswahl von
zu aktivierenden Einspeisungen präsentiert werden können. Alle
anderen geeigneten Mittel können
verwendet werden. Dies schließt
ein, ist aber nicht darauf begrenzt, einen Teil der Anzeige zu verkleinern
und eine Inhaltsliste in den leeren Bereich einzufügen, wobei
ein permanent angezeigtes Einspeisungsfenster mit einer passiven
oder interaktiven Inhaltsliste vorhanden ist, die Unterlisten einschließen kann,
oder es kann eine komplette Bildschirminhaltsliste erscheinen, wenn
der Benutzer einen bestimmten Gegenstand von dem Anzeigebildschirm
oder durch Ausführen
einer bestimmten physischen Tätigkeit,
wie dem Drücken
eines Listenknopfes an der Fernbedienung, auswählt. Diese und andere Ausführungsformen
können
so verwendet werden oder können
in Kombination miteinander verwendet werden.
-
Eine
andere Ausführungsform
des von der vorliegenden Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführer umfasst
einen digitalen Musikservice. Ein Musikserviceanbieter, wie Music
Television (MTV) kann einen analogen Träger anbieten, der auf seiner
Haupteinspeisung einen traditionellen Videomusikprogrammkanal enthält. Über diesen
analogen Träger
können
auch zusätzliche
digitale Einspeisungen übermittelt
werden. Diese Einspeisungen können
einen Titel, ein Stück
oder eine Künstlerinformationseinspeisung
für den
aktuell gespielten Song; Albumcovers oder andere Grafiken, die mit
dem momentan gespielten Song verknüpft sein können; Titel, Stück und Künstlerinformation
für einen
Song, der auf einem anderen Kanal spielt (der entweder Teil des
gleichen analogen Trägers
oder einer anderen digitalen Einspeisung oder eines komplett anderen
analogen Trägers
sein kann); Songtexte, Compact-Disc-Bestellinformationen und Konzerinformationen
umfassen, ist darauf aber nicht beschränkt. Jede Kombination dieser
oder anderer geeigneter Einspeisungen kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung implementiert werden.
-
20 ist
eine Illustration eines voreingestellten Layouts für einen
digitalen Musikservicekanal. Ein Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 190 kann einen
Titel, ein Stück
und Künstlerinformation,
jede Unterkategorie dieser Informationen oder eine Kombination dieser
Informationen mit anderen geeigneten Informationen wie dem Datum
der Albumveröffentlichung
etc. anzeigen. Ein anderes Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 194 kann
dazu verwendet werden, Compact-Disc-Bestellinformationen und Konzertinformationen
anzuzeigen. Ein Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 198 kann
vorgesehen werden, um den Benutzer über Inhalt zu informieren,
der momentan auf anderen musikorientierten Einspeisungen verfügbar ist.
Ein Werbefenster 196 kann auch angezeigt werden. Diese
Elemente sind le diglich erläuternd.
Falls gewünscht,
können
irgendwelche anderen geeigneten Elemente und Arrangements implementiert
werden. Diese zusätzlichen Merkmale
und Arrangements können
für den
Benutzer über
eine Setup-Routine zugänglich
sein. Alle diese Elemente können
von dem momentan eingestellten analogen Träger empfangen werden oder einige
dieser Elemente können
von einem anderen analogen Träger
empfangen werden.
-
Während der
ersten wenigen Sekunden (oder einer anderen gewünschten Zeitspanne), zu der
ein Song zuerst zu spielen beginnt, kann das Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 190 den
Titel, das Stück
und Künstlerinformationen
für den
aktuellen Song anzeigen, wie in 21A gezeigt.
Nachdem diese Zeit verstrichen ist, kann ein Bild des Albumcovers
oder ein anderes geeignetes Bild in dem Text/Grafik-Aktualisierungsfenster
190 gezeigt werden, wie in 21B gezeigt.
Zwei separate Einspeisungen, die sich ein gemeinsames Anzeigefenster teilen,
können
eine Methode sein, die beim Bereitstellen dieses Merkmals verwendet
wird. Falls gewünscht,
kann auch eine einzelne Einspeisung formatiert werden, um so ein
Merkmal bereitzustellen. Solch ein Merkmal ist rein erläuternd und
muss nicht als Teil der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Falls
gewünscht,
kann das Albumcoverbild in einem separaten Fenster angezeigt werden.
-
Falls
gewünscht,
kann der Benutzer zwischen dem Bild des Albumcovers des aktuellen Songs,
dem Titel, dem Stück
und den Künstlerinformationen
für den
aktuellen Song und dem Titel, dem Stück und den Künstlerinformationen
für eine
vorbestimmte Anzahl von vorhergehenden Songs hin- und herschalten.
Dies kann in einem neuen separaten Fenster in dem Anzeigebildschirm
bewerkstelligt werden oder kann in irgendeinem der momentan sichtbaren
Text/Grafik-Aktualisierungsfenster wie dem Fenster 190 bewerkstelligt
werden. 22A zeigt die An fangssicht des
Umschaltprozesses, wobei das Aktualisierungsfenster 192 das
Albumcoverbild zeigt. Falls der Benutzer einen Umschaltbefehl ausführt, können die
Inhalte des Fensters 192 zu denen in 22B gezeigten wechseln, die den Titel, das Stück und die
Künstlerinformation
für den
aktuellen Song zeigt. Falls der Benutzer einen anderen Umschaltbefehl
ausführt,
können
die Inhalte des Fensters 192 zu denen des in 22C gezeigten wechseln, die den Titel, das Stück und Künstlerinformationen
für den
vorhergehenden Song zeigen. Nachdem der Umschaltbefehl N–1 mal öfter vom
Benutzer ausgeführt
wurde, können
die Inhalte des Fensters 192 zu denen des in 22D gezeigten wechseln, die den Titel, das Stück und Künstlerinformationen
für den
n-ten vorhergehenden Song zeigen. Falls der Benutzer den Befehl
noch einmal ausführt,
kann der Inhalt dann zurückspringen
auf den Beginn wie in 22E gezeigt,
die das Fenster 192 beim Anzeigen des Albumcoverbildes
des aktuellen Songs zeigt. Falls gewünscht, kann ein Vorwärtsumschaltbefehl
und ein Rückwärtsumschaltbefehl
bereitgestellt werden, um es dem Benutzer zu erlauben, den Inhalt
in der Vorwärtsrichtung
und in der Rückwärtsrichtung
umzuschalten. Dies ist ein veranschaulichendes Merkmal der vorliegenden
Erfindung. Falls gewünscht,
können
andere Inhalte in der Umschaltsequenz angezeigt werden. Falls gewünscht, kann
das Aktualisierungsfenster 192 von dem Benutzer zu jeder
Zeit ausgewählt
werden, um zusätzliche
Informationen (beispielsweise Albumcover, Bestellinformationen,
etc.) bereitzustellen, ohne dass es notwendig ist, umzuschalten,
wie durch die Verwendung einer scrollbaren Liste oder einer anderen
geeigneten Methode.
-
Das
Flussdiagramm der 23 fasst diesen Prozess zusammen.
Wenn ein neuer Song in einem Schritt 200 zu spielen beginnt,
können
der Titel, das Stück
und Künstlerinformationen
für den
Benutzer in einem Text/Grafik-Aktualisierungsfenster in einem Schritt 202 angezeigt
werden. Nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, können das
Albumcoverbild oder jedes andere Bild mit Bezug zu dem aktuellen
Song oder, falls gewünscht,
ohne Bezug zu dem aktuellen Song, anstelle des Titels, des Stücks und
der Künstlerinformation
angezeigt werden. Zu diesem Zeitpunkt können immer, wenn der Benutzer
einen vorbestimmten Umschaltbefehl aktiviert, die Inhalte des Aktualisierungsfensters
durch anderen Inhalt ersetzt werden, wie in den 22A–22E gezeigt.
-
Der
Inhalt jedes Fensters in dem Anzeigebildschirm kann von einer bestimmten
Einspeisung empfangen werden oder kann von einer Kombination von
verschiedenen Einspeisungen empfangen werden. Falls gewünscht, kann
der Inhalt nur von dem aktuell eingestellten analogen Träger empfangen werden.
Falls gewünscht,
kann der Inhalt von einer Mehrzahl von Einspeisungen empfangen werden,
die in eine Mehrzahl von analogen Trägern eingebettet sind. Dies
kann zusätzlich
Empfänger
in der Set-Top-Box
nötig machen,
da jeder Empfänger
nur einen Übertragungskanal
zugleich empfangen kann. Dieses Konzept ist in 24 allgemeiner
gezeigt. Ein analoger Träger 210 und
ein analoger Träger 208 tragen
jeder einen Satz von Digitalfernseheinspeisungen. Eine Digitalfernseheinspeisung 212 und
eine Digitalfernseheinspeisung 214 des analogen Trägers 210 können gleichzeitig
mit einer digitalen Einspeisung 216 des analogen Trägers 208 auf
einem Anzeigebildschirm 218 angezeigt werden. Dies kann
einen Empfänger 220 erfordern,
um den analogen Träger 210 zu
empfangen und einen separaten Empfänger 222, um den analogen
Träger 208 zu
empfangen. Falls gewünscht,
können
zusätzliche
Digitaleinspeisungen von analogen Trägern zu dem Anzeigebildschirm 218 hinzugefügt werden
durch Hinzufügung von
mehr Empfängern.
Falls gewünscht,
kann ein Zeit-Multiplex-Betrieb implementiert werden, wobei ein
Empfänger
oder eine relativ kleine Anzahl von Empfängern zwischen verschie denen
analogen Trägern
(vorzugsweise mit einer hohen Geschwindigkeit) umgeschaltet werden
können,
wobei der Empfang von Stücken
von Daten von jedem analogen Träger
zu der Zeit ermöglicht
wird, wenn ein Empfänger
auf einen jeweiligen bestimmten analogen Träger eingestellt ist. Mit erhöhten Umschaltgeschwindigkeiten
kann diese Implementierung ein System simulieren, das eine relativ
große
Anzahl von Empfängern verwendet.
-
Das
Text/Grafik-Aktualisierungsfenster 194 der 20 kann
Compact-Disc-Bestellinformationen, Konzertinformationen und Konzertticket-Bestellinformationen
anzeigen. Falls ein Song gespielt wird, kann der Benutzer das Aktualisierungsfenster 194 auswählen, um
die Compact Disc zu kaufen, auf der der aktuelle Song gefunden werden
kann. Falls gewünscht,
kann es dem Benutzer ermöglicht
werden, die Compact Disc, auf der der vorhergehende Song gefunden
werden kann, zu kaufen. Beim Auswählen des Aktualisierungsfensters 194 kann
ein Fenster wie ein Fenster 226 der 25 angezeigt
werden. Das Fenster 226 kann eine Überlagerung, ein separates
Fenster in einem schwarzen Bereich, das Fenster 194 etc.
sein. Jede gewünschte
Kaufinformation wie die Menge können
durch den Benutzer eingegeben werden. Falls gewünscht, können andere Informationen wie
Kassetten/CD-Format, Auslieferungsmethode, Auslieferungsadresse,
etc. abgefragt werden. Falls gewünscht,
können
voreingestellte Informationen eingegeben werden, basierend auf vorhergehenden
Mustern von Einkäufen
für diesen
Benutzer. Nachdem die Information eingegeben ist und der Benutzer
die Information bestätigt
hat (beispielsweise durch Drücken
der Eingabetaste an der Fernbedienung), kann die Kreditkarteninformation,
die in einem Speicher entweder in der Set-Top-Box oder an einem
entfernten Ort, auf den die Set-Top-Box zugreifen kann, gespeichert
ist, zugänglich
gemacht werden, um mit der Bestellung fortzufahren.
-
26 ist
ein Flussdiagramm, das diesen Prozess zeigt. Nachdem der Benutzer
das CD-Bestellinformation-Aktualisierungsfenster 194 auswählt, kann
das Fenster von 28 in einem Schritt 228 angezeigt
werden, der zusätzliche
Einkaufsinformationen abfragt. Nachdem der Benutzer die Information eingibt,
kann in einem Schritt 230 bestimmt werden, ob eine Bezahlinformation
lokal (in der Set-Top-Box) gespeichert ist oder falls gewünscht, kann
festgestellt werden, ob die Bezahlinformation entfernt gespeichert
ist. Falls die Bezahlinformation gefunden und validiert wurde, vielleicht
durch eine PIN, die der Benutzer eingeben muss, kann die Bestellung
in einem Schritt 232 bearbeitet und versendet werden. Falls die
Bezahlinformation nicht gefunden oder validiert wurde, kann die
Bezahlinformation im Schritt 234 abgefragt und validiert
werden. Wenn die korrekte Bezahlinformation eingegeben und validiert
wurde, kann das System in einem Schritt 236 sie lokal und/oder
entfernt für
eine Benutzung in der Zukunft speichern. Die aktuelle Bestellung
kann dann in einem Schritt 232 bearbeitet und verschickt
werden.
-
Auch
Konzerttickets können
bestellt werden durch Auswahl des Aktualisierungsfenster 194 der 20.
Beispielsweise kann ein Aktualisierungsfenster 237 der 27A angezeigt werden, nachdem der Benutzer das
Aktualisierungsfenster 194 ausgewählt hat. Das Fenster 237 kann
eine Überlagerung,
ein separates Fenster in einem schwarzen Bereich, das Fenster 194,
etc. sein. Der Benutzer kann dazu aufgefordert werden, Informationen,
wie das gewünschte
Datum und den Ort des Konzertes und die Anzahl von Tickets, die
der Benutzer zu kaufen wünscht,
bereitzustellen. Dem Benutzer kann auch Gelegenheit gegeben werden,
einen bestimmten Platz oder bestimmte Plätze auszuwählen, für die er Tickets kauft. Ein
Aktualisierungsfenster 239 der 27B zeigt
ein auswählbares
Planbild 235 einer Konzerthalle oder Arena oder einem anderen
Ort, an dem ein Konzert stattfinden kann. Der Benutzer kann einen
Sitz 233 auswählen.
Vergebene Plätze
können nicht
wählbar
sein oder sie können
von verfügbaren Sitzen
irgendwie unterscheidbar sein, wie durch eine unterschiedliche Farbe.
-
28 ist
ein Flussdiagramm, das diesen Prozess zeigt. Nachdem ein Benutzer
das Konzertinformationsfenster auswählt, kann in einem Schritt 241 ein
Fenster angezeigt werden, das eine weitere Information über die
bestimmten Tickets oder gewünschte
konzertbezogene Gegenstände
abfragt, wie dem Datum und dem Ort des Konzerts (falls Tickets verkauft
werden), wie auch die Menge an Tickets. Nachdem der Benutzer die
Information eingibt, kann in einem Schritt 243 eine Sitzplatzanordnung gezeigt
werden, die es dem Benutzer erlauben kann, einen Sitz oder mehrere
Sitze, für
die Tickets zu kaufen sind, interaktiv auswählen. Nachdem die Sitze ausgewählt sind,
kann in einem Schritt 245 bestimmt werden, ob die Bezahlinformation
lokal (in der Set-Top-Box) gespeichert ist oder, falls gewünscht, kann
bestimmt werden, ob die Bezahlinformation entfernt gespeichert ist.
Falls die Bezahlinformation gefunden und validiert wird, vielleicht
durch eine PIN, die der Benutzer eingeben muss, kann die Bestellung in
einem Schritt 247 bearbeitet und versendet werden. Falls
die Bezahlinformation nicht gefunden oder nicht validiert wird,
dann kann in einem Schritt 249 die Bezahlinformation angefragt
und validiert werden. Nachdem die korrekte Bezahlinformation eingegeben
und validiert wurde, kann das System sie in einem Schritt 251 lokal
speichern, sie entfernt speichern oder kann sie sowohl lokal als
auch entfernt für eine
zukünftige
Benutzung speichern. Die aktuelle Bestellung kann dann in einem
Schritt 247 bearbeitet und versendet werden.
-
Ein
anderes Merkmal des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen
Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers ist, dass digitale Einspeisungen
während
des Betriebs hinzugefügt
werden können.
Dies bietet einen effizienten Mechanismus, bei dem Bandbreite eingespart
werden kann, in den Fällen,
bei denen eine bestimmte digitale Einspeisung nicht immer benötigt wird
oder in den Fällen,
bei denen eine bestimmte digitale Einspeisung nicht immer bereitgestellt
werden kann. Im Fall eines digitalen Musikservice werden Videostromeinspeisungen
nicht immer benötigt.
Der Grund hierfür
ist, dass nicht alle Songs entsprechende Musikvideos aufweisen.
In einer Ausführungsform
kann eine digitale Videostromeinspeisung immer bereitgestellt werden
und in den Fällen,
wenn ein Musikvideo nicht verfügbar
ist, kann anstelle des Musikvideos eine Werbung gezeigt werden.
Falls jedoch Effizienz ein wichtiger Punkt ist, dann sollte die
Videostromeinspeisung nur bereitgestellt werden, wenn sie benötigt wird. 29 zeigt
diesen Entscheidungsprozess. Das System kann in einem Schritt 250 zuerst
fragen, ob für
den gerade gespielten aktuellen Song ein Musikvideo verfügbar ist.
Dies kann beispielsweise durch Senden eines Kontrollbits am Beginn
der Toneinspeisung für
diesen Song bewerkstelligt werden. Ein Wert von 1 kann anzeigen,
dass ein Video verfügbar
ist und ein Wert von 0 kann anzeigen, dass ein Video nicht verfügbar ist.
Dies sind beliebige Kriterien für
Werte und ihre Bedeutungen. Jede andere Zuordnung von Bedeutungen
zu Werten kann verwendet werden. Ein anderes Verfahren des Bestimmens,
ob ein Video verfügbar
ist, ist die Verwendung einer Client-Server-Routine, wobei die Set-Top-Box
Informationen von dem Headend anfragt, um zu bestimmen, ob ein bestimmter
Song ein entsprechendes Musikvideo hat. Falls festgestellt wird,
dass ein Musikvideo verfügbar
ist, dann kann in einem Schritt 252 während des Betriebs ein Videostrom
erstellt werden und kann an den Benutzer übertragen werden. Falls jedoch
herausgefunden wurde, dass dort kein Musikvideo verfügbar ist,
dann kann in einem Schritt 254 entschieden werden, nicht
eine Videostromeinspeisung für
ein Musikvideo zu erstellen.
-
Falls
festgestellt wird, dass ein Musikvideo verfügbar ist für den aktuellen Song, dann
kann das Musikvideo automatisch in einem neuen Videofenster anfangen
zu spielen. Falls gewünscht,
kann der Benutzer eine voreingestellte Aktion einstellen, für das was
zu tun ist, wenn ein Video verfügbar
ist. Vielleicht wünscht
der Benutzer, darüber
informiert zu werden und gefragt zu werden, um ein neues Fenster zu öffnen. Jedes
solchermaßen
geeignete Arrangement kann bereitgestellt werden.
-
Falls
gewünscht,
kann ein Karaokemerkmal für
den Benutzer bereitgestellt werden. Bei dieser Ausführungsform
können
die Frequenzen, die menschliche Stimmen übertragen, durch einen Audioprozessor
in der Set-Top-Box herausgefiltert werden. In einer alternativen
Ausführungsform
kann der Anbieter der Audioeinspeisung ein Audiosignal übertragen,
bei dem die benötigten
Frequenzen herausgefiltert sind. Zusätzlich können für den Benutzer in einem separaten
Fenster oder in einem der voreingestellten Fenster Texte für den aktuellen
Song bereitgestellt werden, etc.
-
Eine
andere Ausführungsform
des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers bezieht
sich auf ein Golftourprogramm. Falls gewünscht, kann ein Sender eine
oder mehrere Einspeisungen bereitstellen, die sich auf eine bestimmte
Golftour beziehen. Das Ereignis ist nicht notwendigerweise auf eine Golftour
beschränkt,
sondern kann ansonsten jedes Ereignis sein. Diese Einspeisungen
können
alle spezifisch formatiert sein für ein bestimmtes Ereignis und können daher
im Betrieb erstellt werden. 30 zeigt,
was ein typischer voreingestellter An zeigebildschirm für eine Golftour
sein kann. Es kann dort ein Videofenster 256, einen Punkteticker 258 und
eine Werbung 260 geben. Zusätzliche Merkmale können von
dem Benutzer durch Aktivieren eines Setup-Bildes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden.
-
31 zeigt
ein Bild eines Listenfensters 262 oder einer Listenüberlagerung,
die für
den Benutzer angezeigt werden kann, um die Auswahl einer Videoeinspeisung
zu ermöglichen.
Es können
verschiedene Videoeinspeisungen angeboten werden. Diese Videoeinspeisungen
müssen
nicht notwendigerweise momentan spielen. Sie müssen auch nicht die gleiche
Dauer haben. Vielmehr können
sie Programmlisten für
Videoeinspeisungen sein, die zu bestimmten Zeiten angeboten werden.
Ein Benutzer kann durch die Listen unter Verwendung eines hervorgehobenen
Bereichs 266 scrollen, während ein Bereich 264 die
Programminformation aktuell anzeigen kann, die aus dem Datum und
der Zeit der Aussendung des hervorgehobenen Gegenstands bestehen.
Zusätzliche
Merkmale, die angeboten werden können,
schließen
eine Erinnerungsoption 270, eine Aufnahmeoption 268 und
eine Mehrinformationsoption 272 ein. Die Erinnerungsoption 270 kann
es einem Systemereignis ermöglichen
stattzufinden, genau bevor die hervorgehobene Einspeisung beginnt, wobei
das Systemereignis den Benutzer erinnert, dass die Einspeisung zu
der bestimmten Zeit beginnen wird. Die Aufnahmeoption 268 kann
es dem Benutzer erlauben, eine Aufnahme der hervorgehobenen Einspeisung
zu programmieren. Die Mehrinformationsoption 272 kann mehr
Informationen über
die hervorgehobene Einspeisung anzeigen, wie inhaltsbezogene Information,
eine historische Betrachtung des Ereignisses, etc. Dies ist lediglich
eine veranschaulichende Liste von Merkmalen. Andere geeignete Merkmale
können
zusätzlich,
anstelle von oder in Kombination mit den genannten verwendet werden.
-
Falls
es mehr als eine Einspeisung gibt, die übertragen wird zu der gleichen
Zeit an irgendeinem Ort, dann kann ein zweites Videofenster angezeigt werden
zu der Zeit, zu der die zweite Einspeisung beginnt und ein drittes
Video kann angezeigt werden zu der Zeit, zu der eine dritte Einspeisung
beginnt, etc. Ein zusätzlicher
MPEG-Decoder kann für
jede zu zeigende zusätzliche
aktuelle Videoeinspeisung verwendet werden.
-
Es
kann ein Ticker 258 bereitgestellt werden, der Punkte anzeigt.
Dies kann ein konfigurierbarer Ticker sein, den der Benutzer einstellen
kann, um Punkte für
bestimmte Spieler, Punkte für
alle Spieler für
eines oder für
mehrere bestimmte Löcher,
Punkte für
bestimmte Spieler für
eines oder für
mehrere bestimmte Löcher
anzuzeigen oder jedes andere geeignete Arrangement kann verwendet
werden.
-
Eine
andere Ausführungsform
des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers betrifft
die Bereitstellung von Inhalt, der mit einem Footballprogramm zu
tun hat. 32 zeigt, was ein typisches voreingestelltes
Layout für
einen Anzeigebildschirm für
die aktuelle Ausführungsform
sein kann.
-
Ein
Videofenster 280 kann angezeigt werden, das die Haupteinspeisung
des gesendeten bestimmten Footballspiels zeigen kann. Ein Letzter-Spielzug-Fenster 286 kann
verwendet werden, um eine Wiedergabe des letzten Spielzugs zu zeigen.
Falls gewünscht,
kann der Benutzer das Letzte-Spielzug-Fenster 286 auswählen, was
in einer Auswahl von Spielzügen
resultiert, die bis zu dieser Stelle des dem Benutzer gezeigten
Spiels aufgetreten sind. Der Benutzer kann jeden der vorhergehenden
Spielzüge
dazu auswählen,
dass er in dem Letzten-Spielzug-Fenster 286 gezeigt
wird. Dies ist nur eine veranschaulichen de Verwendung des Letzten-Spielzug-Fensters 286.
Jede andere geeignete Verwendung dieses Merkmals kann verwendet
werden.
-
Ein
Statistikfenster 282 kann verwendet werden, um Statistiken über einen
bestimmten Spieler anzuzeigen. Beispielsweise kann, während die
Kommentatoren eines Footballspiels einen bestimmten Spieler besprechen
(beispielsweise in dem Audioteil der in dem Videofenster 280 gezeigten
Videoeinspeisung), die Statistiken für den Spieler während des Betriebs
im Statistikfenster 282 angezeigt werden. Diese Statistiken
können
alles einschließen
von Karrierestatistiken bis zu den Statistiken für das gerade übertragende
bestimmte Spiel. Falls gewünscht, kann
das Statistikfenster 282 interaktiv sein, wodurch der Benutzer
aus einem Menü von
verfügbaren
Statistiken auswählen
kann, welche Statistik anzuzeigen ist.
-
Es
kann ein Fenster
288 angezeigt werden, das die Punkte von
anderen Spielen anzeigt. Dies kann ein Textfenster sein, das periodisch
aktualisiert wird. Falls gewünscht,
kann ein Ticker verwendet werden. Falls das Fenster
288 ein
Ticker ist, können Punkte
für momentan
gespielte Spiele oder Spiele, die bereits gespielt wurden, über den
Ticker laufen. Das Laufen kann in jede Richtung stattfinden. Beispielsweise
zeigen die
33A und
33B den Fall,
bei dem Punkte vertikal von unten laufen.
33A ist
eine beliebige Anzeige des Tickers zu irgendeinem Zeitpunkt. Kurze
Zeit später
(etwas, was im Bereich einer Sekunde liegt), kann der Ticker etwa aussehen,
wie die Anzeige, die in
33B gezeigt ist.
Alternativ zeigen die
34A und
34B einen Ticker, der von rechts nach links läuft. Die
34A ist eine beliebige Anzeige des Tickers zu
irgendeinem Zeitpunkt. Kurze Zeit später (etwas, was im Bereich
einer Sekunde liegt), kann der Ticker etwa aussehen, wie die in
34B gezeigte Anzeige. Falls gewünscht, kann
der Ticker in irgendeiner anderen geeigneten Weise laufen, wie diagonal
von oben nach unten, etc. Der Ticker kann von dem Benutzer kontrolliert
werden in Bezug auf die Möglichkeit
für den
Benutzer, den Ticker zu stoppen, die Möglichkeit für den Benutzer, die Richtung,
in der der Ticker läuft, zu ändern oder
die Möglichkeit
für den
Benutzer, eine andere geeignete Aktion bezüglich des Tickers auszuführen. Falls
gewünscht,
kann der Benutzer einen in dem Ticker angezeigten Gegenstand auswählen, um
ein vorbestimmtes Ereignis zu aktivieren. Falls gewünscht, kann
dem Benutzer beim Auswählen
eines Gegenstandes eine Auswahl von Ereignissen präsentiert
werden. Beispielsweise kann ein Footballpunkteticker
301 der
35A eine bestimmte Liste
303 anzeigen,
die der Benutzer auswählen kann,
und die wiederum ein Fenster
305 der
35B erscheinen lässt, das es dem Benutzer ermöglicht, das
gewünschte
Ereignis auszuwählen.
Falls das Spiel noch läuft,
kann der Benutzer zu dem Spiel schalten oder der Benutzer kann irgendein
anderes geeignetes Ereignis wählen.
Das Tickermerkmal der vorliegenden Erfindung ist weitergehend ausgeführt in der
ebenfalls zugeordneten US-Patenanmeldung
09/229,047 (Edward B. Knudson, et
al.).
-
Ein
Fenster 290 kann dem Benutzer Optionen präsentieren,
um Tickets für
zukünftige
Footballspiele zu erwerben. Dies kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung erfolgen.
-
Ein
Werbefenster 284 kann auch angezeigt werden in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
Eine
andere Ausführungsform
des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers kann
sich auf die Anzeige eines Films beziehen. Ein typisches voreingestelltes
Layout für
einen Hauptbildschirm für diese
Ausführungsform
kann etwa aussehen wie der, der in 36 gezeigt
ist. 36 enthält
einen Anzeigebildschirm 308, der ein Videofenster 300,
ein Text-Aktualisierungsfenster 304 und
einen Untertitel 302 anzeigen kann. Das Text-Aktualisierungsfenster 304 kann
verwendet werden, um Kritikerkommentare, Nebengeschichten, Notizen über den
Film etc. anzuzeigen. Falls gewünscht,
kann das Text-Aktualisierungsfenster 304 durch
einen Ticker ersetzt werden, durch den derselbe Text läuft, wie
der, den das Textaktualisierungsfenster 304 anzeigt, wie
auch durch jede andere geeignete Information, die entweder in Echtzeit
oder gespeichert angeboten wird. Falls durch den aktuellen Sender
angeboten, können die
Untertitel 302 als eine Voreinstellung angeboten werden,
falls der gesehene aktuelle Film ausländisch ist oder falls der Benutzer
typischerweise Filme oder Programme mit Untertiteln in einer bestimmten
Sprache sieht.
-
Falls
der Benutzer wünscht,
einen Film unter Verwendung des gesamten Anzeigebildschirmbereichs
zu sehen, dann können
Untertitel und Textinformationen als Überlagerungen angezeigt werden, wie
in 37 gezeigt. Ein Text 311 und ein Untertitel 309 können über dem
Videofenster angezeigt werden, das ein Programm anzeigen kann, das
einen gesamten Anzeigebildschirm 307 einnimmt. Falls gewünscht, kann
eine Überlagerung
des Programms mit Text oder eine Überlagerung des Programms mit irgendeinem
anderen gewünschten
Inhalt sogar dann vorgenommen werden, falls das Programm nicht die
gesamte Anzeige einnimmt .
-
Falls
der in dem Videofenster 300 gesehene Film sowohl in einer
Breitbildversion als auch in einer normalen Seitenverhältnisversion übertragen
wird, dann kann das Verhältnis
verwendet werden, das der Benutzer meistens ansieht (wobei berücksichtigt wird,
welcher Typ von Film meist mit welchem Typ von Seitenverhältnis angesehen
wird), um zu bestimmen, welche der Seitenverhältnisse als Voreinstellung
anzuzeigen ist. Der Benutzer kann auch auswählen, welche Version anzusehen
ist durch Auswahl einer Menüwahl
in einem Setup-Fenster, das durch Auswahl des Videofensters 300 angeboten werden
kann. Beispielsweise kann das in 38 gezeigte
Bild angezeigt werden, falls die Standard(4:3)-Seitenverhältniseinspeisung
angeboten wird und der Benutzer sie auswählt oder falls das Standardseitenverhältnis das
voreingestellte Verhältnis
ist. Alle umgebenden Bereiche, die nicht durch ein Textfenster 321 oder
ein Videofenster 323 verwendet werden, können schwarze
Bereiche sein und können in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. D.h. falls gewünscht, können Menüs, zusätzliche
digitale Fernseheinspeisungen, Programmlisten, etc. in den schwarzen
Bereichen angezeigt werden.
-
Falls
gewünscht,
kann es dem Benutzer ermöglicht
werden, das Videofenster in der Größe auf irgendeine Größe anzupassen,
die der Benutzer wünscht.
Der Benutzer kann dazu in der Lage sein, das Videofenster unter
Verwendung irgendeines von verschiedenen Verfahren in der Größe anzupassen. Beispielsweise
kann ein drahtloser Trackball verwendet werden, um ein Fenster auszuwählen und
dann einen Rand des Fensters in den Bereich zu ziehen, von dem gewünscht wird,
dass er durch das ausgewählte
Fenster eingeschlossen wird. Alternativ kann ein Benutzer ein Fenster
unter Verwendung von Pfeiltasten an einer Fernbedienung auswählen und
eine Auswahltaste drücken,
die ein Setup-Menü für das ausgewählte Fenster
bereitstellt. Das Menü kann eine
Größenanpassungsoption
anbieten, bei der der Benutzer die Pfeiltasten verwenden muss, um
einzugeben, um wie viel größer oder
kleiner das Fenster zu machen ist. Oder, falls gewünscht, kann
der Benutzer dazu aufgefordert werden, einen numerischen Wert (vielleicht
in cm) einzugeben, der als Abmessung für das größenangepasste Fenster dient.
Jede solcher geeigneten Methoden oder eine Kombination von sol chen
Methoden kann verwendet werden, um ein Videofenster in der Größe anzupassen.
Dies ist selbstverständlich
lediglich erläuternd.
Beispielsweise kann es ermöglicht
werden, dass jedes Fenster durch den Benutzer in der Größe angepasst
wird (mit der Ausnahme von Werbefenstern) – nicht nur Videofenster. Zusätzlich kann
jedes geeignete Mittel zur Eingabe einer Größenanpassungsoperation verwendet
werden.
-
In
dem Fall, bei dem nur eine Seitenverhältnisversion eines Films von
einem Sender angeboten wird, kann der Benutzer immer noch fähig sein,
das Videofenster auf ein anderes Verhältnis anzupassen. Falls beispielsweise
ein Film nur im Standardgrößenverhältnis übertragen
wird, kann der Benutzer wählen,
das Fenster auf ein Breitbild-Verhältnis anzupassen. Eine Menüauswahl
kann präsentiert
werden, die es dem Benutzer ermöglichen
kann, das Video auf eine voreingestellte Größe anzupassen. Beispielsweise
kann die voreingestellte Größe eines
Films entweder ein Standardseitenverhältnis, ein Breitbild-Seitenverhältnis oder
jedes andere geeignete Verhältnis
zum Ansehen eines Films sein. Wenn der Benutzer eine dieser voreingestellten
Größen auswählt, kann
das Video automatisch auf die gewünschte Größe angepasst werden. Falls
gewünscht,
kann dieses Merkmal verallgemeinert werden, so dass jedes größenangepasste
Fenster auf eine voreingestellte Größe angepasst werden kann. Beispielsweise
zeigt 39A ein Videofenster, das jede
beliebige Abmessung haben kann (d.h. x und y). Der Benutzer kann
eine Option auswählen,
um dieses Fenster beispielsweise auf ein Standardseitenverhältnis in
der Größe automatisch
anzupassen. Nach der Größenanpassung
kann das Videofenster wie das in 39B gezeigte
Videofenster aussehen, mit Abmessungen, die geändert wurden, um dem Standardseitenverhältnis von
4:3 zu entsprechen. Im gezeigten Beispiel sind die Flächen beider
Fenster gleich. Die Abmessungen des Fensters in 39B zeigen, dass die Fläche die gleiche ist, wie die
des Fensters in 39A (d.h. Fläche = xy),
und das Seitenverhältnis
des größenangepassten
Fensters ist 4:3, während
das Seitenverhältnis
der 39A jedes beliebige Verhältnis x:y
sein kann. Dies kann helfen, eine Konsistenz in der Menge an Platz
zu erhalten, der durch das Videofenster in der Anzeige beansprucht
wird. Dies ist natürlich
lediglich erläuternd. Falls
gewünscht,
können
andere Methoden der automatischen Größenanpassung von Fenstern verwendet
werden, welche die Fläche
gleich erhalten können
oder welche die Fläche
nicht gleich erhalten können.
Falls gewünscht,
kann jedes Fenster (mit der Ausnahme von Werbungen) automatisch
auf ein voreingestelltes Verhältnis
größenangepasst
werden. Falls gewünscht,
kann ein Fenster sowohl manuell als auch automatisch in der Größe angepasst
werden.
-
Das
Anpassen eines Fensters in der Größe kann darin resultieren,
dass die Inhalte des Fensters entweder im Verhältnis der Größenanpassung
des Fensters größenangepasst
werden, oder eine Größenanpassung
eines Fensters kann bewirken, dass die Inhalte des Fensters beschnitten
werden. Falls gewünscht,
kann nur eine Ausführungsform
oder beide verwendet werden oder eine Kombination von beiden kann
verwendet werden oder der Benutzer kann aussuchen, welche Ausführungsform
zu jeder Zeit zu verwenden ist, wenn ein Fenster in der Größe angepasst
wird. Dieses Merkmal ist in den 40A bis 40C gezeigt. 40A zeigt
ein Fenster, das in einer voreingestellten Größe sein kann. Nachdem der Benutzer
das Fenster in der Größe anpasst
und der Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführer ein Schema verwendet,
wodurch die Inhalte von Fenstern im Verhältnis der Fenster, in denen
sie sind, in der Größe angepasst
werden, können
die in 40A gezeigten Inhalte die in 40B gezeigten Inhalte werden. Wie man sehen kann,
wird die vertikale Abmessung des Inhalts durch Reduzieren der vertikalen Abmessung
des Fensters auch reduziert. Falls das Beschneiden verwendet wird,
wenn Fenster in der Größe angepasst
werden, dann kann das Fenster und seine Komponenten das in 40C sein durch eine Anpassung der Größe des in 40A gezeigten Fensters. In diesem Fall werden
Teile des Inhalts, die nicht in das größenangepasste Fenster passen,
aus der Anzeige herausgeschnitten. Falls gewünscht, kann jede andere geeignete
Technik zur Handhabung des Inhalts von größenangepassten Fenstern verwendet
werden.
-
Das
Beschneiden von Bildern und Daten im Allgemeinen kann durch eine
von verschiedenen Methoden oder eine Kombination von verschiedenen Methoden
erleichtert werden. Beispielsweise können sogar, obwohl Daten beschnitten
werden wie Teile von Bildern, alle Daten noch in die Set-Top-Box
eingespeist werden, aber die abgeschnittenen Daten werden einfach überlagert
durch andere Daten. Im Fall eines beschnittenen Videos kann die
komplette Videoeinspeisung noch verwendet werden. Jedoch beim Anzeigen
des Videos können
alle Bilder, die außerhalb
des Videofensters fallen, mit allem anderen überlagert werden, was im Bereich
sichtbar ist, der durch die Extravideobilder beansprucht wird außerhalb
des Videofensters. Dies ist in 41 gezeigt. Ein
Anzeigebildschirm 320 enthält ein Fenster 322, das
ein beschnittenes Bild zeigt. Die unterbrochenen Linien repräsentieren
die Teile des Bildes, die nicht sichtbar sind und daher abgeschnitten
sind. Die schwarzen Bereiche und ein Ticker 324 überlagern den
abgeschnittenen Bereich, so dass nur schwarze Bereiche und der Ticker 324 in
dem Bereich außerhalb
des Fensters 323 zu sehen sind, wo der Inhalt des Fensters 322 abgeschnitten
ist. Solch eine Implementierung kann die Verwendung eines Anzeigemanagementgeräts erfordern,
das managen würde, welche
der Layer des Inhalts sichtbar (d.h, überlagernd) und welche Layer
des Inhalts nicht sichtbar (d.h. abgeschnitten) sind. Dieser Prozess
kann ausgeführt
werden unter Verwendung des in 42 gezeigten Systems.
Jedes Element des Anzeigebildschirms (d.h. Fenster, schwarze Bereiche,
etc.) kann in einheitliche Teile aufgeteilt werden. Diese einheitlichen
Teile können
in der Größenordnung
eines Pixels oder eines Quadratmillimeters oder jeder anderen geeigneten
Größe sein.
Die 42 zeigt, wie die Elemente
des Anzeigebildschirms der 41 auf dem
Anzeigebildschirm kombiniert sind. Schwarze Bereichsabschnitte 1 bis
m 330, Videofensterinhaltsabschnitte 1 bis n 332,
Tickerabschnitte 1 bis r 334 und Information in
dem Videofenster, Information in dem Tickerfenster und Information
auf dem Anzeige-Bildschirm 340 können als Eingabe an den Anzeigemanager 336 gesendet
werden. Der Anzeigemanager 336 kann dann bestimmen, ob
einer der Inhalte über
die Ränder
des Fensters, in das er gehört,
hinausgeht. Falls Beschneiden ausgewählt wurde, dann kann der Anzeigemanager
nur die Abschnitte des Inhalts, die in die Fenster passen, zu denen
der Inhalt gehört
(wie auch die Fensterränder,
etc.), gekennzeichnet durch 342, dazu auswählen, auf
dem Anzeigegerät 338 angezeigt
zu werden. Der verbleibende Inhalt wird "beschnitten".
-
Ein
anderes Merkmal des in der vorliegenden Erfindung beschriebenen
Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers kann eine interaktive Anwendung
ermöglichen,
die entweder lokal auf der Set-Top-Box liegt oder entfernt an dem
Headend-Server oder einem anderen entfernten Ort liegt, um am Schluss
eines Filmes gestartet zu werden. Die Anwendung kann es einem Benutzer
ermöglichen,
den Film zu bewerten, ein Video dieses Films zu kaufen oder das
Video eines Films zu kaufen, den andere Benutzer ähnlich bewertet
haben, wie der aktuelle Benutzer den aktuellen Film, oder um irgendeine
andere geeignete Aktion auszuführen.
Dieses Merkmal kann durch Verwendung eines Pop-up-Fenstermerkmals
implementiert werden, wobei am Schluss des Films ein bestimmtes
Kommando an die Set-Top-Box gesendet werden kann, um die interaktive
Anwendung zu akti vieren, die wiederum ein Fenster auf dem Anzeigebildschirm
zum Erscheinen bringen kann, das dem Benutzer Optionen bereitstellt
zum Kauf von Videos etc. Falls gewünscht, kann das Videofenster,
in dem der Film endete, verwendet werden, um die Eingabemaske für die interaktive
Anwendung anzuzeigen, anstatt ein anderes Fenster zu öffnen. Alternativ
kann dem Benutzer die Option gegeben werden, dass ein neues Fenster
erscheint oder dass das Videofenster die Anwendung anzeigt. Irgendeine
solche geeignete Implementierung des Präsentierens der interaktiven
Anwendung kann verwendet werden. Dies ist lediglich ein illustratives
Merkmal der vorliegenden Erfindung. Falls gewünscht, können interaktive Anwendungen,
passive Anwendungen oder eine Kombination von beiden aktiviert werden
zu irgendeiner gewünschten
Zeit unter Verwendung irgendeiner gewünschten Ausführungsform
des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers. Beispielsweise
kann ein Musikservice eine interaktive Anwendung bereitstellen,
wenn ein bestimmter Song anfängt
zu spielen oder sogar in der Mitte eines bestimmten Songs oder,
falls gewünscht,
zu jedem zufälligen
Zeitpunkt, unabhängig
von dem aktuellen Song.
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43 ist eine allgemeine Illustration dieses Merkmals.
In einem Schritt 351 wird festgestellt, ob eine aktuelle
Digitalfernseheinspeisungsübertragung eine
verknüpfte
Anwendung aufweist. Falls eine verknüpfte Anwendung vorhanden ist,
dann wird in einem Schritt 355 basierend auf Einstellungen
des Benutzers oder anderen Faktoren oder, falls gewünscht, basierend
auf einer Anfrage, die den Benutzer fragt, ob er wünscht, dass
eine Anwendung aktiviert wird, die verknüpfte Anwendung aktiviert werden.
Falls gewünscht,
kann eine Erlaubnis basierend auf einer Kontrolle von Eltern oder
anderen geeigneten Mechanismen nötig
sein, um bestimmte Anwendungen zu aktivieren oder andere Merkmale
des Reichhaltiger-Inhalt- Fernsehprogrammführers, der
zu der vorliegenden Erfindung gehört.
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Dieses
Merkmal kann verwendet werden, um einen Webbrowser bereitzustellen,
der automatisch aktiviert werden kann und automatisch dazu gebracht
werden kann, eine Website anzuzeigen, die sich auf das aktuelle
Programm, die aktuelle Information, den aktuellen Song, etc. bezieht.
Falls gewünscht,
kann auch eine Website angezeigt werden, die sich nicht auf das
aktuelle Programm bezieht (wie eine Website, die als Werbung dient). 44 zeigt einen Anzeigebildschirm 350 mit
einem Videofenster 354, das eine Episode von Seinfeld anzeigt,
und ein Webbrowserfenster 352, das die Seinfeld-Homepage anzeigt.
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Dieses
Merkmal des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers ist
weitergehend erklärt
in der ebenfalls übertragenen
US-Patentanmeldung
09/346,134 (Michael
D. Ellis, et al.).
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Ein
anderes Merkmal des durch die vorliegende Erfindung beschriebenen
Reichhaltiger-Inhalt-Fernsehprogrammführers kann es einem Benutzer
erlauben, mit anderen Benutzern, die das gleiche Programm, das gleiche
Ereignis oder die gleiche Werbung sehen, zu chatten.
45 zeigt einen Anzeigebildschirm
370,
der ein Videofenster
376, ein Chatfenster
374 und
ein Chattexteingabefenster
372 anzeigt. Dies ist lediglich
ein erläuternder
Anzeigebildschirm. Falls gewünscht,
kann jede geeignete Kombination oder Anordnung von Elementen in
dem Anzeigebildschirm verwendet werden. In der vorliegenden Illustration
kann das Videofenster
376 eine Fernsehshow wie Seinfeld
anzeigen. Das Chatfenster
374 kann Konversationen anzeigen,
die mit Seinfeld zu tun haben. Der Benutzer kann eine drahtlose Tastatur
oder jedes andere geeignete Gerät
verwenden, um Buchstaben in das Chattexteingabefenster
372 einzugeben.
Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ist weitergehend erklärt in der
ebenfalls übertragenen
US-Patentanmeldung
09/356,270 (Toby Deweese,
et al.).