DE202005021698U1 - Wasserdichte und atmungsaktive Sohle für Schuhe - Google Patents
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Abstract
Eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle, die folgendes umfasst:
– eine untere Schicht (12, 112, 212, 312), die mindestens ein großes durchgehendes Loch (13, 113, 313) hat;
– ein Netzgewebe (15, 115, 315), welches über der unteren Schicht (12, 112, 212, 312) angeordnet ist, im Wesentlichen so, dass es das mindestens eine große durchgehende Loch (13, 113, 313) überlappt;
– eine Membran (18, 118, 318), hergestellt aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist und in einem oberen Bereich im Verhältnis zum Netzgewebe (15, 115, 315) mindestens an dem mindestens einen großen Loch (13, 113, 313) angeordnet ist, wobei die Membran (18, 118, 318) hermetisch mindestens perimetrisch mit mindestens einer Komponente der Sohle (10, 100, 200, 300) so verbunden ist, dass der Aufstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang des großen Lochs (13, 113, 313) vermieden wird;
– eine perforierte obere Schicht (20, 120, 320), die über der...
– eine untere Schicht (12, 112, 212, 312), die mindestens ein großes durchgehendes Loch (13, 113, 313) hat;
– ein Netzgewebe (15, 115, 315), welches über der unteren Schicht (12, 112, 212, 312) angeordnet ist, im Wesentlichen so, dass es das mindestens eine große durchgehende Loch (13, 113, 313) überlappt;
– eine Membran (18, 118, 318), hergestellt aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist und in einem oberen Bereich im Verhältnis zum Netzgewebe (15, 115, 315) mindestens an dem mindestens einen großen Loch (13, 113, 313) angeordnet ist, wobei die Membran (18, 118, 318) hermetisch mindestens perimetrisch mit mindestens einer Komponente der Sohle (10, 100, 200, 300) so verbunden ist, dass der Aufstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang des großen Lochs (13, 113, 313) vermieden wird;
– eine perforierte obere Schicht (20, 120, 320), die über der...
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle, insbesondere, aber nicht ausschließlich, nützlich bei Turnschuhen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Schuh, der mit der Sohle versehen ist.
- Stand der Technik
- Wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohlen aus Kunststoff sind seit vielen Jahren bekannt.
- Eine Sohle dieser Art ist zum Beispiel in
US-5,983,524 undEP 0858270 von demselben Anmelder offenbart. - Die Sohle ist mit einer Zwischensohle ausgestattet, die eine Membran hat, welche aus einem Material besteht, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist, und ist mit einer unteren Schutzschicht verbunden, die aus einem Material besteht, das hydrolyseresistent, wasserabweisend, atmungsaktiv und/oder perforiert ist.
- Eine Laufsohle aus perforiertem Elastomer wird hermetisch und perimetrisch mit der Zwischensohle verbunden.
- Entwicklungen dieser wasserdichten und atmungsaktiven Sohle sind in vielen älteren Patenten desselben Anmelders offenbart.
- Bekannte Entwicklungen schließen eine wasserdichte und atmungsaktive Sohle ein, die in
USSN 10/529,187 EPA 03 769 286.0 - Die Art von Sohle, die in diesen Dokumenten beschrieben ist, ist insbesondere geeignet, große Mengen von Wasserdampf zu entfernen, die sich als Folge von Schwitzen in Schuhen von Personen bilden, welche überdurchschnittlich stark schwitzen.
- Exzessives Fußschwitzen kann auch im Falle extrem heißer und feuchter Klimas, und wenn die Schuhe für Sport genutzt werden, auftreten.
- Diese Dokumente beschreiben eine Sohle, die eine Struktur hat, welche eine Trägerschicht umfasst, die mindestens in einem vordefinierten großen Abschnitt aus Netzgewebe, Filz oder einem anderen extensiv perforierten Material hergestellt ist.
- Eine Membran aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist, ist in einem oberen Bereich im Verhältnis zu der tragenden Schicht mindestens in dem vordefinierten großen Abschnitt aus Netzgewebe, Filz oder einem anderen extensiv perforierten Material, den sie bedeckt, angeschlossen.
- Eine Laufsohle aus Kunststoffmaterial mit mindestens einem großen Loch, das durch den vordefinierten großen Abschnitt dringt, ist hermetisch mit der Membran und mit der tragenden Schicht mindestens an dem Umfang des großen Abschnitts aus Netzgewebe, Filz oder einem anderen extensiv perforierten Material verbunden.
- Die Sohle kann die Atmungsaktivität der wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Membran in vollem Umfang nutzen, aufgrund des Vorhandenseins des großen Lochs, welches die Fläche für den Austausch von Wärme und Dampf der Membran mit der Außenseite erheblich vergrößert (Sohlen mit einer anderen Struktur haben im allgemeinen unterhalb der Membran Schichten aus fein perforiertem Kunststoffmaterial, d. h. Schichten mit Löchern in Abständen voneinander, die einen Durchmesser in der Größenordnung von 1–2 mm haben; die Gesamtfläche der feinen Perforationen ist aus strukturellen Gründen viel kleiner als die Fläche der Membran, die tatsächlich von dem Austausch von Wärme und Dampf betroffen ist, wodurch die Atmungsaktivität der Membran begrenzt wird).
- Die Sohle wird hergestellt durch "Zusammensetzen", durch adhäsives Kleben, der verschiedenen Schichten und Komponenten der Sohle, die separat hergestellt werden: der Laufsohle, der Membran, der Zwischensohle usw.
- Bei diesem beschriebenen Sohlentyp muß während seiner Herstellung besonders auf die mechanische Festigkeit des extensiv perforierten großen Abschnitts aus Netzgewebe, Filz oder anderem Material geachtet werden, der unterhalb der Membran angeordnet ist und als tragende Schicht wirkt.
- Diese Notwendigkeit wird besonders bei Sohlen deutlich, die verwendet werden, um Turnschuhe auszustatten.
- Offenbarung der Erfindung
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle und den entsprechenden Schuh bereitzustellen, die es ermöglichen, die Atmungsaktivität der Membran bestmöglich zu nutzen.
- Im Rahmen dieses Ziels ist es eine sich daraus ergebende primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle bereitzustellen, deren Struktur es ermöglicht, die Fläche der Membran zu vergrößern, bis. sie im Wesentlichen die ganze Oberfläche der Sohle betrifft, ohne dass jedoch die Stärke der Sohle beeinträchtigt wird.
- Ein anderes Ziel ist es, eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle bereitzustellen, die einen hohen Grad an Haftung der verschiedenen Komponenten der Sohle hat.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sohle bereitzustellen, die mit einem höheren Automatisierungsgrad hergestellt werden kann als bekannte Typen und bei der die Kosten im Vergleich zu den Kosten bekannter Typen wettbewerbsfähig sind.
- Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben, die im folgenden deutlicher werden, werden durch eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle erreicht, die folgendes umfasst:
- – eine untere Schicht, die mindestens ein großes durchgehendes Loch hat,
- – ein Netzgewebe, das über der unteren Schicht angeordnet ist, um im Wesentlichen das mindestens eine große durchgehende Loch zu überlappen,
- – eine Membran aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist und in einem oberen Bereich im Verhältnis zum Netzgewebe mindestens an den mindestens einen großen Loch angeschlossen ist, wobei die Membran hermetisch mindestens perimetrisch mit der mindestens einen Komponente der Sohle verbunden ist, auf eine Art, um den Anstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang des großen Lochs zu verhindern,
- – eine perforierte obere Schicht, die oberhalb der Membran angeordnet ist; wobei die Sohle dadurch gekennzeichnet ist, dass die untere Schicht auf dem Netzgewebe umgespritzt ist und es teilweise integriert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen davon, dargestellt als nicht einschränkende Beispiele in den beigefügten Zeichnungen, worin:
-
1 eine schematische Längsschnitt-Seitenansicht einer Sohle gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist, die schematisch in gestrichelten Linien den entsprechenden Schuh darstellt; -
2 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Sohle gemäß der Erfindung gemäß der ersten Ausführungsform in1 ist, -
3 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Sohle gemäß der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist, -
4 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Sohle gemäß der Erfindung gemäß einer Variation der zweiten Ausführungsform in3 ist, -
5 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Sohle gemäß der Erfindung gemäß einer dritten Ausführungsform ist, -
6 eine Explosionszeichnung des Sohlenabschnitts in5 ist, -
7 ein Grundriß der Sohle in der ersten Ausführungsform davon gemäß der Erfindung ist, -
8 eine Ansicht einer Variation der Grundkonfiguration der Sohle gemäß der Erfindung mit Bezug auf7 ist. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- In den
1 und2 ist eine erste Ausführungsform der Sohle gemäß der Erfindung allgemein durch das Bezugszeichen10 gekennzeichnet. - Die Sohle
10 wird zum Beispiel auf einen Schuh allgemein mit den Bezugszeichen11 in1 bezeichnet aufgetragen. - Die Sohle
10 umfasst schematisch eine untere Schicht12 , die in dieser Ausführungsform zwei große durchgehende Löcher13 hat. - Im Speziellen umfasst die untere Schicht
12 eine Laufsohle14 , die im Wesentlichen die Kontur der großen durchgehenden Löcher13 bildet. - Im Speziellen sind die großen durchgehenden Löcher
13 im gesamten Vorderfuß- und Fersenbereich geformt. - Ein Netzgewebe
15 , zum Beispiel aus Nylon, ist über der unteren Schicht12 angeordnet, so dass es im Wesentlichen auf beiden der großen durchgehenden Löcher13 liegt. - Wie in
7 dargestellt, sind Querelemente16 an den großen durchgehenden Löchern13 bereitgestellt, zum Beispiel um ein großes Gitter17 zu bilden, das starr mit der Laufsohle14 und mit dem Netzgewebe15 verbunden ist. - Die Querelemente
16 sind in dem Fall, der in7 dargestellt ist, konstruiert, um Querverformungen des Aufbaus zu vermeiden und als Zugelemente bei den Verformungen der Sohle zu wirken, die durch Gebrauch verursacht werden, und sie sind so strukturiert, dass sie den Bereich der großen Löcher13 so wenig wie möglich blockieren. - Über dem Netzgewebe
15 befindet sich an den großen Löchern13 eine Membran18 aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist (das normalerweise im Handel erhältlich ist und zum Beispiel aus geschäumtem Polytetrafluorethylen besteht). - In dieser Ausführungsform ist die Membran
18 vorzugsweise mit einer unterstützenden Gaze (Gewebe)18a (gezeigt in2 ) beschichtet. - Die unterstützende Gaze
18a kann in anderen Ausführungsformen weggelassen werden. - Weiterhin ist in dieser Ausführungsform die Membran auf bekannte Art mit einem Schutzelement
19 (das wasserdampfdurchlässig ist) gekoppelt, welches unter ihr liegt, wie zum Beispiel einem Filz. - Die Kopplung wird zum Beispiel durch Punktleimen durchgeführt, um die Atmungsaktivität der Membran
18 nicht zu beeinträchtigen. - Es ist anzumerken, dass das Schutzelement
19 vorzugsweise bereitgestellt wird, wenn das Netzgewebe15 die Membran18 selbst nicht schützen kann. - Die Membran
18 ist perimetrisch und hermetisch mit dem Rest der Sohle verbunden, wie im folgenden detaillierter beschrieben, um den Anstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang der großen durchgehenden Löcher13 zu verhindern. - Oberhalb der Membran
18 und der Laufsohle14 befindet sich eine perforierte obere Schicht20 , wie zum Beispiel eine Zwischensohle, welche perimetrisch auf der Membran18 liegt und daher mindestens ein zusätzliches großes Loch21 an den großen Löchern13 hat, um die Atmungsaktivität des Schuhs nach außen zu ermöglichen. - Unter technologischen Gesichtspunkten wird die Sohle
10 wie folgt hergestellt. - Zunächst wird ein "Paket"
22 , das aus dem Netzgewebe15 und der Membran18 mit dem entsprechenden Schutzelement19 besteht, hergestellt. - Zum Beispiel wird das Netzgewebe
15 durch eine perimetrische genähte Naht oder durch perimetrisches oder Punktleimen starr mit der Membran18 mit dem Schutzelement19 gekoppelt. - Das "Paket"
22 wird als Einsatz in eine Form zum Spritzgießen (nicht in den Figuren dargestellt) angeordnet, welche die Laufsohle14 und die Querelemente16 formt. - Die Laufsohle
14 und die Querelemente16 bestehen aus Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Polyurethan (TPU). - In der Praxis wird die untere Schicht
12 auf das Gitter15 umgespritzt und integriert es in den Teilen, wo sie in Kontakt stehen. - Das TPU steigt durch das Netzgewebe
15 , integriert es und durchdringt auch den Filz, der wahlweise in seiner Dicke reduziert wird und als Schutzelement19 für die Membran18 wirkt. Alternativ kann der Umfangsteil des Filzes beschnitten werden, damit das TPU die Membran18 erreichen kann. - Im Speziellen wird die Laufsohle
14 im Wesentlichen am perimetrischen peripheren Bereich der großen Löcher13 auf das Netzgewebe15 umgespritzt. - Diese Zwischenkomponente, gebildet vom Paket
22 und von der unteren Schicht12 , wird in einer zusätzlichen Form (ebenfalls nicht in den Figuren dargestellt) angeordnet. - An diesem Punkt wird die obere Schicht
20 auf die Laufsohle14 und perimetrisch auf die Membran18 umgespritzt. - Wie die untere Schicht
12 besteht auch die obere Schicht20 vorzugsweise aus TPU. - Auf diese Art wird eine hermetische Kopplung des perimetrischen peripheren Bereichs der Membran
18 oberhalb der Membran, darunter und seitlich erreicht. - Das TPU bindet sich eng an die Membran
18 und bildet in der Praxis einen perimetrischen Abdichtungswulst. -
7 zeigt die Grundkonfiguration der Sohle10 und das Gitter17 , das von den Querelementen16 zum Verstärken der Sohle gebildet wird. -
8 zeigt eine Variation der Querelemente16 , die zum Beispiel durch Querträger, bezeichnet mit dem Bezugszeichen17a , gebildet werden, welche aus den seitlichen Wulst der Laufsohle14 herausragen und in einem bestimmten Grad auf dem Netzgewebe15 liegen. - Es ist offensichtlich, dass alternative Ausführungsformen zu einem Aufbau der Komponenten des "Pakets"
22 führen können, der sich von dem beschriebenen unterscheidet. - Es ist zum Beispiel möglich, nur das Netzgewebe
15 als Formeinsatz anzuordnen und darauf die Umspritzung der unteren Schicht12 bereitzustellen. - Anschließend ist es möglich, die resultierende intermediäre Komponente in die Form einzusetzen, um die obere Schicht
20 herzustellen. Hier ist es möglich, die Membran18 auf dem Netzgewebe15 anzuordnen und dort während des Einspritzens von TPU mit Hilfe perimetrischer Sicherungsstifte, die in die Form integriert sind, stationär zu halten. - Es ist offenbar, dass es möglich ist, die Anzahl der Komponenten des "Pakets" je nach den Anforderungen zusammenzustellen, zum Beispiel durch Anordnung eines zusätzlichen feinen Netzgewebes aus Kevlar zwischen der Membran
18 und dem Netzgewebe15 , zum Beispiel um den Grad des Schutzes der Membran zu erhöhen. - Eine zweite Ausführungsform ist in
3 dargestellt und allgemein durch das Bezugszeichen100 gekennzeichnet. - Die Sohle
100 ist strukturell der zuvor beschriebenen Sohle10 ähnlich. Schematisch umfasst sie eine untere Schicht112 , die mindestens ein großes durchgehendes Loch113 hat. - Im Speziellen umfasst die untere Schicht
112 eine Laufsohle114 , die im Wesentlichen die Kontur des großen durchgehenden Lochs113 bildet. - Auf der unteren Schicht
112 liegt ein Netzgewebe115 , hergestellt zum Beispiel aus Nylon, das so liegt, dass es im Wesentlichen das große durchgehende Loch113 überlappt. - Wie in der vorhergehenden Ausführungsform, befinden sich am großen durchgehenden Loch
113 Querelemente116 , die starr mit der Laufsohle114 und dem Netzgewebe115 gekoppelt sind. - Oben auf dem Netzgewebe
115 , an dem großen Loch113 , befindet sich eine Membran118 aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist (und das normalerweise im Handel erhältlich und zum Beispiel aus geschäumtem Polytetrafluorethylen hergestellt ist). - In dieser Ausführungsform ist die Membran
118 mit einem Schutzelement119 gekoppelt (das wasserdampfdurchlässig ist) und das unter ihr angeordnet ist, wie zum Beispiel einem Filz. - Die Membran
118 ist hermetisch und perimetrisch mit dem Rest der Sohle verbunden, wie im folgenden genauer beschrieben, um den Aufstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang der großen durchgehenden Löcher113 zu verhindern. - Oberhalb der Membran
118 und der Laufsohle114 befindet sich eine perforierte obere Schicht120 , wie zum Beispiel eine Zwischensohle, die auf die Membran118 gelegt wird und an dem großen Loch113 mit einer Reihe von Löchern121 versehen ist, um die Atmungsaktivität des Schuhs nach außen zu ermöglichen. - Im Speziellen ist in dieser Ausführungsform die obere Schicht
120 monolithisch mit einem Strukturelement126 geformt, welches an der unteren Schicht112 befestigt ist; im Speziellen ist es oberhalb der Laufsohle114 angeordnet und umgibt das Paket122 perimetrisch. - Unter technologischem Gesichtspunkten wird die Sohle
100 wie folgt hergestellt. - Zunächst wird, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, ein "Paket"
122 , bestehend aus dem Netzgewebe115 und der Membran118 mit dem entsprechenden Schutzelement119 , hergestellt. - Das "Paket"
122 wird als Einsatz in einer ersten Form zum Spritzgießen (nicht in den Figuren dargestellt) angeordnet, welche die Laufsohle114 und die Querelemente116 formt. - Die Laufsohle
114 und die Querelemente116 bestehen aus Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel vorzugsweise TPU. - In der Praxis wird die untere Schicht
112 auf das Netzgewebe115 umgespritzt und integriert es in den Teilen, wo sie in Kontakt stehen. - Das TPU steigt durch das Netzgewebe
115 , integriert es und penetriert auch in den Filz, der wahlweise in seiner Dicke reduziert wird und als Schutzelement119 für die Membran118 wirkt. Alternativ kann der perimetrische Teil des Filzes beschnitten werden, um es dem TPU zu ermöglichen, die Membran118 zu erreichen. - Im Speziellen wird die Laufsohle
114 im Wesentlichen am peripheren Umfangsbereich des großen Lochs113 auf das Netzgewebe115 umgespritzt. - Anders als in der vorhergehenden Ausführungsform, ist das Strukturelement
126 separat in einer zweiten Form geformt. - Das Strukturelement
126 , das monolithisch auch die obere Schicht120 umfasst, besteht aus einem "weichen" Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel vorzugsweise Ethylvinylacetat (EVA). - Das Strukturelement
126 und die intermediäre Komponente, die durch das Paket122 mit der unteren Schicht112 gebildet wird, werden dann gekoppelt und gemäß per se bekannten Verfahren verklebt. - In diesem Fall wird die Membran
118 an ihrem unteren perimetrischen Umfangsbereich abgedichtet. - Das TPU der unteren Schicht
122 (insbesondere der Laufsohle114 ) steigt im Wesentlichen bis zur Membran und bildet in der Praxis in einem unteren Bereich einen perimetrischen Abdichtungswulst. - Eine weitere Abdichtung kann zum Beispiel durch einen Klebstoff, der auf der Membran
118 verteilt wird, bevor sie mit dem Strukturelement126 gekoppelt wird, oder durch Anordnung von Schmelzklebefolien oder Folien dazwischen erzielt werden, die mit Hilfe bekannter Herstellungsverfahren Hochfrequenzschweißen ausgesetzt werden. - In Variationen ist es möglich, einen TPU-Abdichtungswulst auch seitlich und über der Membran anzuordnen.
- In dieser Hinsicht zeigt
4 eine Variation der zweiten Ausführungsform100 gekennzeichnet mit dem Bezugszeichen200 . - In diesem Fall integriert die untere Schicht
212 den perimetrischen Umfangsbereich des Pakets222 oben und unten und seitlich. - Die untere Schicht
212 wird auf das Paket222 umgespritzt, wodurch ein optimaler Abdichtungswulst am peripheren Umfangsbereich des Pakets222 hergestellt wird. - In Herstellungsverfahren, die alternativ zu den oben beschriebenen sind, ist es möglich, die untere Schicht
112 nur auf das Netzgewebe115 zu umspritzen und die Membran118 (mit dem Schutzelement119 ) separat zum Beispiel durch adhäsives Kleben mit dem Strukturelement126 zu koppeln und in diesem Schritt eine Verbindungsabdichtung zwischen ihnen nach bekannten Verfahren zu erzeugen. - Das Strukturelement
126 wird dann durch adhäsives Kleben, mit der Membran118 , mit der unteren Schicht112 mit dem Netzgewebe115 gekoppelt. - Die
5 und6 zeigen eine dritte Ausführungsform der Sohle gemäß der Erfindung, allgemein bezeichnet mit dem Bezugszeichen300 . - In dieser Ausführungsform besteht die untere Schicht
312 aus einem seitlichen Wulst323 , aus dem die Querelemente316 herausragen. - Mindestens ein großes durchgehendes Loch
313 ist in der unteren Schicht312 geformt. - Ein Netzgewebe
315 , hergestellt zum Beispiel aus Nylon, ist über der unteren Schicht312 angeordnet und liegt im Wesentlichen so, dass es mindestens auf dem großen durchgehenden Loch313 liegt. - Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen sind an den großen durchgehenden Loch
313 die Querelemente316 bereitgestellt, die starr mit dem Netzgewebe315 und dem seitlichen Wulst323 gekoppelt sind. - Oberhalb des Netzgewebes
315 , an dem großen Loch313 , befindet sich eine Membran318 aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist (und das normalerweise im Handel erhältlich ist und zum Beispiel aus geschäumtem Polytetrafluorethylen besteht). - Die Membran
318 ist wie in den anderen beschriebenen Ausführungsformen mit einem Schutzelement319 (das wasserdampfdurchlässig ist) gekoppelt, welches unter ihr liegt, wie zum Beispiel einem Filz. - Die Membran
318 ist perimetrisch und hermetisch mit dem Rest der Sohle verbunden, wie im folgenden genauer beschrieben, um den Aufstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang des großen durchgehenden Lochs313 zu verhindern. - Über der Membran
318 befindet sich eine obere Schicht320 , wie zum Beispiel eine Zwischensohle, die auf der Membran318 liegt und mit einer Reihe von Löchern321 am großen Loch313 versehen ist, um die Atmungsaktivität des Schuhs nach außen zu ermöglichen. - Im Speziellen wird in dieser Ausführungsform die obere Schicht
320 separat von den anderen Komponenten der Sohle bereitgestellt. - Die Sohle
300 umfasst ein Strukturelement326 , das mit einem entsprechenden Loch324 für das große Loch313 versehen ist, welches ebenfalls in der Praxis ein großes Loch ist. - Das Strukturelement
326 umgibt die untere Schicht312 . Im Speziellen ruht die untere Schicht312 auf einer unteren Stütze325 , die am inneren Umfang des Strukturelements326 geformt ist. - Eine Laufsohle
314 ist unter dem Strukturelement326 angeordnet. - Unter technologischen Gesichtspunkten wird die Sohle
300 wie folgt hergestellt. - Zunächst wird wie in den vorhergehenden Ausführungsformen das "Paket"
322 , das aus dem Gitter315 und aus der Membran318 mit dem entsprechenden Schutzelement319 besteht, hergestellt. - Das "Paket"
322 ist als Einsatz in einer ersten Form zum Spritzgießen (nicht in den Figuren dargestellt) angeordnet, welche die untere Schicht312 formt. - Die untere Schicht
312 besteht aus Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel vorzugsweise TPU. - In der Praxis wird die untere Schicht
312 auf das Netzgewebe315 umgespritzt und integriert es an den Teilen, wo sie in Kontakt stehen. - Das TPU steigt durch das Netzgewebe
315 , integriert es und penetriert auch den Filz, der wahlweise in seiner Dicke reduziert wird und als Schutzelement319 für die Membran318 dient. Alternativ kann der Umfangsteil des Filzes beschnitten werden, damit das TPU die Membran318 erreichen kann. - Anders als in der ersten beschriebenen Ausführungsform und wie in der zweiten beschriebenen Ausführungsform wird das Strukturelement
326 separat in einer zweiten Form geformt, die obere Schicht320 wird separat in einer dritten Form geformt, und die Laufsohle314 wird separat in einer vierten Form geformt. - Das Strukturelement
326 besteht aus einem "weichen" Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel vorzugsweise EVA, während die obere Schicht320 vorzugsweise aus Polyurethan (PU) oder ebenfalls aus EVA besteht. - Das Strukturelement
326 , die obere Schicht320 und die intermediäre Komponente, die vom Paket322 mit der unteren Schicht312 gebildet wird, werden dann gekoppelt und mit per se bekannten Verfahren verklebt (siehe die Explosionszeichnung in6 ). - Die Laufsohle
314 wird dann mit dem Strukturelement326 verklebt. - In diesem Fall wird die Membran
318 unten und seitlich im Verhältnis zu der Membran318 an ihrem peripheren Umfangsbereich abgedichtet. - Das TPU der unteren Schicht
312 steigt im Wesentlichen bis zur Membran318 und bildet abwärts und seitlich einen perimetrischen Abdichtungswulst. - Eine zusätzliche Abdichtung kann zum Beispiel mit Hilfe eines Klebstoffes erzielt werden, der auf der Membran
318 verteilt wird, bevor sie mit der oberen Schicht320 verbunden wird. - In Variationen ist es möglich, einen aus TPU bestehenden Abdichtungswulst auch über der Membran zu bilden (nicht in den Figuren dargestellt).
- In Herstellungsverfahren, die alternativ zu den beschriebenen sind, ist es, wie bereits für die zweite Ausführungsform erwähnt, möglich, die untere Schicht
312 nur auf das Netzgewebe315 zu umspritzen und die Membran318 (mit dem Schutzelement319 ) separat zum Beispiel durch adhäsives Kleben mit dem Strukturelement326 zu verbinden, wobei in diesem Schritt zwischen ihnen gemäß bekannten Verfahren eine Verbindungsabdichtung bereitgestellt wird. - Das Strukturelement
326 mit der Membran318 wird dann durch adhäsives Kleben mit der unteren Schicht312 mit dem Netzgewebe315 verbunden. - Es ist offensichtlich, dass es möglich ist, bei gleichzeitigem Verbleiben innerhalb des Schutzumfangs desselben erfinderischen Konzepts die Lehren der drei beschriebenen Ausführungsformen zu kombinieren, um zusätzliche Ausführungsformen zu erhalten, die gemäß den Anforderungen der Produktion nützlich sind.
- In der Praxis wurde festgestellt, dass die so beschriebene Erfindung das gewünschte Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt; im Speziellen stellt die vorliegende Erfindung eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle (und den entsprechenden Schuh) bereit, die es ermöglicht, die Atmungsaktivität der Membran in dem größtmöglichen Umfang zu nutzen.
- Eine Sohle mit großen Löchern, die ausgebildet sind, um der Membran hervorragende Atmungsaktivität zu verleihen, wurde in der Tat bereitgestellt.
- Weiterhin ist es möglich gewesen, die Fläche der Membran zu vergrößern, bis sie im Wesentlichen die gesamte Sohle oder Sohlenoberfläche betrifft, ohne jedoch die Festigkeit der Sohle zu beeinträchtigen.
- Die Stärke der Sohle ist auch sichergestellt bei der Verwendung von Turnschuhen aufgrund der Tatsache, dass die untere Schicht auf das Netzgewebe umgespritzt wird, welches die Membran stützt und schützt.
- Der Gedanke der Verwendung einer unteren Schicht aus TPU, die auf das Netzgewebe umgespritzt wird, ermöglicht es, mechanische Festigkeit des Netzgewebes zu erreichen, selbst wenn "weiche" Materialien, wie zum Beispiel EVA, in Kombination verwendet werden.
- Dieser Umspritzvorgang ermöglicht es, einen hohen Grad der Adhäsion der verschiedenen Komponenten der Sohle zu erzielen und die Arbeitsvorgänge zum Zusammensetzen der Sohle zu beschleunigen, mit einer daraus folgenden Kostenreduzierung.
- Die so erdachte Erfindung ist geeignet für zahlreiche Modifikationen und Variationen, die alle innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen; alle Details können weiter durch andere technische gleichwertige Elemente ersetzt werden.
- In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange sie mit der spezifischen Verwendung kompatibel sind, ebenso wie die Maße gemäß den Anforderungen und dem Stand der Technik beliebig sein.
- Die Offenbarungen in der
italienischen Patentanmeldung Nr. PD2004A000208 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (24)
- Eine wasserdichte und atmungsaktive Schuhsohle, die folgendes umfasst: – eine untere Schicht (
12 ,112 ,212 ,312 ), die mindestens ein großes durchgehendes Loch (13 ,113 ,313 ) hat; – ein Netzgewebe (15 ,115 ,315 ), welches über der unteren Schicht (12 ,112 ,212 ,312 ) angeordnet ist, im Wesentlichen so, dass es das mindestens eine große durchgehende Loch (13 ,113 ,313 ) überlappt; – eine Membran (18 ,118 ,318 ), hergestellt aus einem Material, das wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig ist und in einem oberen Bereich im Verhältnis zum Netzgewebe (15 ,115 ,315 ) mindestens an dem mindestens einen großen Loch (13 ,113 ,313 ) angeordnet ist, wobei die Membran (18 ,118 ,318 ) hermetisch mindestens perimetrisch mit mindestens einer Komponente der Sohle (10 ,100 ,200 ,300 ) so verbunden ist, dass der Aufstieg von Flüssigkeiten durch den Umfang des großen Lochs (13 ,113 ,313 ) vermieden wird; – eine perforierte obere Schicht (20 ,120 ,320 ), die über der Membran (18 ,118 ,318 ) angeordnet ist; wobei die Sohle (10 ,100 ,200 ,300 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass die untere Schicht (12 ,112 ,212 ,312 ) auf das Netzgewebe (15 ,115 ,315 ) umgespritzt ist und es teilweise integriert. - Die Sohle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
12 ) eine Laufsohle (14 ) umfasst, die auf dem Netzgewebe (15 ) im Wesentlichen am perimetrischen Umfangsbereich des großen Lochs (13 ) umgespritzt ist, wobei die obere Schicht (20 ) auf der Laufsohle (14 ) umgespritzt ist und an dem großen Loch (13 ) mit einem perforierten Abschnitt versehen ist, wobei die obere Schicht (20 ) weiter mindestens perimetrisch an der Membran (18 ) umgespritzt ist. - Die Sohle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Strukturelement (
126 ,326 ) umfasst, welches mindestens an dem mindestens einen großen Loch (113 ,313 ) perforiert ist, welches durch Formen in einer ersten Form hergestellt wird, wobei die untere Schicht (112 ,212 ,312 ) auf dem Netzgewebe (115 ,315 ) in einer zweiten Form umgespritzt wird und das Strukturelement (126 ,326 ) durch adhäsives Kleben mit der unteren Schicht (112 ,212 ,312 ) verbunden wird. - Die Sohle gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
112 ) eine Laufsohle (114 ) umfasst, die im Wesentlichen am peripheren Umfangsbereich des großen Lochs (113 ) auf dem Netzgewebe (115 ) umgespritzt ist. - Die Sohle gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht (
120 ) monolithisch mit dem Strukturelement (126 ) geformt ist, das über der Laufsohle angeordnet ist. - Die Sohle gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement (
326 ) mit einem entsprechenden Loch (324 ) für jedes der mindestens einen großen Löcher (313 ) versehen ist, wobei die untere Schicht (312 ), in die das Netzgewebe (315 ) eingebettet ist, durch adhäsives Kleben an dem entsprechenden Loch (324 ) mit dem Strukturelement verbunden ist und eine perforierte Zwischensohle über der Membran (318 ) angeordnet und separat von dem Strukturelement (326 ) und der unteren Schicht (312 ) bereitgestellt wird. - Die Sohle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement (
326 ) die untere Schicht (312 ) umgibt, die fest auf einer unteren Stütze (325 ) ruht, welche am inneren Umfang des Strukturelements (326 ) geformt ist, wobei eine Laufsohle (314 ) unter dem Strukturelement bereitgestellt ist. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
18 ,118 ,318 ) und das Netzgewebe (15 ,115 ,315 ) ein starr gekoppeltes Paket (22 ,122 ,222 ,322 ) bilden, das zum Einsetzen als Einsatz in die Form bestimmt ist, welche zum Umspritzen der unteren Schicht (12 ,112 ,212 ,312 ) auf das Netzgewebe (15 ,115 ,215 ,315 ) geeignet ist. - Die Sohle gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (
15 ,115 ,215 ,315 ) mit Hilfe einer perimetrischen genähten Naht oder durch adhäsives Kleben starr mit der Membran (18 ,118 ,318 ) gekoppelt ist. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran an der oberen Schicht (
120 ,320 ) befestigt und dann am Netzgewebe (115 ,315 ) befestigt wird, an dem die untere Schicht (112 ,212 ,312 ) zuvor umgespritzt wurde. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
12 ,112 ,212 ,312 ) an dem mindestens einen großen durchgehenden Loch (13 ,113 ,313 ) Querelemente (16 ,116 ,316 ) umfasst, die starr mit dem Netzgewebe (15 ,115 ,315 ) gekoppelt sind. - Die Sohle gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente (
16 ,116 ,316 ) ein Gitter (17 ) umfassen. - Die Sohle gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente (
16 ,116 ,316 ) Querträger (17a ) umfassen, welche über eine bestimmte Ausdehnung entlang dem Netzgewebe (15 ,115 ,315 ) liegen, ohne durch alle der mindestens einen großen Löcher (13 ,113 ,313 ) zu dringen. - Die Sohle gemäß den Ansprüchen 2, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente (
16 ,116 ) starr mit der Laufsohle (14 ,114 ) gekoppelt sind. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
18 ,118 ,318 ) perimetrisch und hermetisch mindestens mit der unteren Schicht (12 ,112 ,212 ,312 ) verbunden ist. - Die Sohle gemäß den Ansprüchen 8 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
212 ) unten, oben und seitlich den peripheren Umfangsbereich des Pakets (222 ) integriert. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzgewebe (
15 ,115 ,315 ) vorzugsweise aus Nylon besteht. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
18 ,118 ,318 ) mit einem Schutzelement (19 ,119 ,319 ) verbunden ist. - Die Sohle gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (
19 ,119 ,319 ) in seiner Dicke reduziert oder perimetrisch beschnitten wird, damit das Kunststoffmaterial, das in die Form eingespritzt wird, die Membran (18 ,118 ,318 ) erreichen kann. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
12 ,112 ,212 ,312 ) aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) besteht. - Die Sohle gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturelement (
126 ,326 ) aus Ethylvinylacetat (EVA) besteht. - Die Sohle gemäß den Ansprüchen 6 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (
314 ) aus Gummi besteht. - Die Sohle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht (
320 ) aus Polyurethan (PU) oder Ethylvinylacetat (EVA) besteht. - Ein Schuh, insbesondere, aber nicht ausschließlich vom Sporttyp, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Sohle (
10 ,100 ,200 ,300 ) gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche verwendet.
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