WO2020078882A1 - Handlauf einer aufzugskabine - Google Patents

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WO2020078882A1 PCT/EP2019/077738 EP2019077738W WO2020078882A1 WO 2020078882 A1 WO2020078882 A1 WO 2020078882A1 EP 2019077738 W EP2019077738 W EP 2019077738W WO 2020078882 A1 WO2020078882 A1 WO 2020078882A1
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Deepak Varma
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Inventio Ag
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/02Cages, i.e. cars
    • B66B11/0226Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation

Abstract

Eine Aufzugskabine (1) umfasst einen Innenraum (18) für Passagiere bildenden Kabinenwände (2, 2', 2''). Wenigstens eine der Kabinenwände (2, 2', 2'') besteht aus zwei horizontal aneinanderstossenden Wandpanelen (6, 7), wobei im Stossbereich an die Wandpanele (6, 7) zum Bilden eines Handlaufs (20) in den Innenraum (18) ragende Stegabschnitte (8, 9) anschliessen, an die jeweils über Abkantungen (17) ein vertikaler Profilabschnitt (10, 11) anschliessen. Das jeweilige Wandpanel (6, 7), der daran anschliessende, in den Innenraum (18) ragende Stegabschnitt (8, 9) sowie der vertikale Profilabschnitt (10, 11) sind dabei aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet. Der Handlauf (20), der im Querschnitt eine T-Form aufweist, umfasst eine im Querschnitt C-förmig ausgebildete Manschette (14) aus Kunststoff, welche die vorerwähnten vertikalen Profilabschnitte (10, 11) umgibt.

Description

HANDLAUF EINER AUFZUGSKABINE
Die Erfindung betrifft eine Aufzugskabine für einen Aufzug. Aufzüge zur Beförderung von Personen und Gütern enthalten Aufzugskabinen, die in einem Aufzugsschacht auf und ab bewegbar sind. Die Kabinen können über Tragmittel, beispielsweise in Form von Tragseilen oder Tragriemen, mittels einer Antriebseinheit bewegt werden ln der Regel weist die Aufzugskabine einen quaderförmigen Kabinenkörper umfassend Boden, Türen, Seitenwände, Rückwand und Decke auf. lm lnnenraum des Kabinenkörpers halten sich die Passagiere während der Kabinenfahrt auf. ln den Kabinen sind häufig Handläufe an geordnet, an denen sich Passagiere, beispielsweise ältere Personen, festhalten können und so deren Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl gewährleisten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzugskabine mit einem oder mehreren Handläufen im lnnenraum der Kabine zu schaffen, die einfach und kostengüns tig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Aufzugskabine mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Aufzugskabine umfasst einen Innenraum für Passagiere und/oder Güter bildende Kabinenwände. Die Kabinenwände können dabei Seitenwände und eine Rückwand sein. Wenigstens eine der Kabinenwände kann aus zwei horizontal aneinanderstossenden Wandpaneelen bestehen. Horizontal aneinanderstossen bedeutet, dass die Wandpaneele nicht nebeneinander, sondern übereinander angeordnet sind, wodurch der Stossbereich, also der Bereich, in dem die Wandpaneele aneinander stossen oder sich berühren, horizontal verläuft. Mit anderen Worten definieren die hori zontal aneinanderstossenden Wandpaneelen eine horizontale Trennlinie.
Das Wandpaneel kann aus einem Metallblech, beispielsweise aus Stahl, bestehen. Im Stossbereich schliesst an eines der Wandpaneele oder an beide Wandpaneele zum Bilden eines Handlaufs ein in den lnnenraum ragender Stegabschnitt an, an den über eine Ab kantung ein vertikaler Profilabschnitt zum Vorgeben eines Griffstücks für den Handlauf angeformt ist.
Der Handlauf kann sich dabei in horizontaler Richtung über die gesamte Breite der jewei ligen Kabinenwand oder sich wenigstens über einen Teilbereich der Kabinenwand erstre cken. Der vertikale Profilabschnitt kann sich ausgehend von der Abkantung nach oben zeigen bzw. in Richtung zur Kabinendecke ragen. Die Höhe des Profilabschnitts, also die Länge des Profilabschnitts in vertikaler Richtung, kann bevorzugt wenigstens 3 cm, besonders bevorzugt wenigstens 5 cm, betragen.
Der vertikale Profilabschnitt kann ein Profilabschnitt mit einem im Querschnitt geraden Verlauf sein. Somit ergibt sich ein Handlauf mit einer vertikalen planen Aussenfläche. Es ist aber alternativ auch vorstellbar, den Profilabschnitt mit einer gekrümmten und insbe- sondere einer mit gebogenen Form vorzusehen.
Das jeweilige Wandpaneel, der daran anschliessende in den Innenraum ragende Stegab schnitt sowie der vertikale Profilabschnitt, der an den Stegabschnitt angeformt ist, sind Bestandteil eines einstückigen Bauteils und monolithisch miteinander verbunden. Beson- ders vorteilhaft sind das Wandpaneel, der Stegabschnitt und der Profilabschnitt aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet.
Die zum Erstellen des Handlaufs vorgesehenen Wandpaneele lassen sich durch Stanz- und Abkantvorgänge einfach und auf automatisierte Weise hersteilen. Beim Verbinden der Wandpaneele entsteht gewissermassen gleichzeitig der Handlauf. Besondere Arbeits schritte zum Montieren des Handlaufs an die Kabinenwand fallen somit weg.
Zum Bilden des Handlaufs können beide Wandpaneele, die aneinanderstossen, je einen Stegabschnitt aufweisen. Dabei liegen die Stegabschnitte flächig aufeinander und verlau- fen vorzugsweise planparallel zueinander.
An den vertikalen Profilabschnitt kann ein Endabschnitt anschliessen, der zum Bilden ei nes Falzes gegenüber dem Profilabschnitt umgeschlagen ist. Auf diese Weise kann ein scharfkantiges oberes Ende des Stegabschnitts verhindert werden, wodurch ein ergonomi- sches Griffstück für den Handlauf entsteht, von dem keine Verletzungsgefahr ausgeht.
Die horizontal aneinanderstossenden Wandpaneele können derart geformte Stegab schnitte und Profilabschnitte aufweisen, dass sie zusammen im Querschnitt eine T-Form definieren. Auf diese Weise entsteht ein Handlauf, der bei Bedarf auch von Kindern oder kleinen Personen von unten her erfasst werden könnte.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Handlauf eine Manschette umfasst, die den oder die vertikalen Profilabschnitte umgibt. Die Manschette dient zum Schutz und Ergo- nomie. Verletzungen durch scharfe Kanten sind so praktisch ausgeschlossen. Auch aus ästhetischen Gründen kann die Manschette wünschenswert sein. Mit Hilfe der Manschette können die aneinanderstossenden Wandpaneele zusammengehalten werden; die Man schette bildet somit ein Mittel zum Verbinden der Wandpaneele. Auf zusätzliche Befesti gungsmittel beispielsweise in Form von Schrauben, mit denen die Wandpaneele zum Bei- spiel im Bereich der aneinander liegenden Stegabschnitte miteinander verbunden werden, kann so unter Umständen verzichtet werden.
Die Manschette kann im Querschnitt C-fÖrmig ausgebildet sein. Dies insbesondere für den Fall, wenn die Stegabschnitte und Profilabschnitte im Querschnitt ein «T» bilden. Eine derartige C-förmige Manschette umgibt den Handlauf auf vorteilhafte Art und
Weise und lässt sich einfach hersteilen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Manschette aus Kunststoff besteht. Derartige Man schetten lassen sich besonders einfach und kostengünstig hersteilen. Ein weiterer Vorteil von Kunststoff-Manschetten besteht darin, dass sie in Bezug auf Farbgebung und Haptik je nach Wunsch des Aufzugbetreibers beliebig anpassbar sind.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Wandpaneele im Bereich der aneinander lie genden Stegabschnitte mittels Befestigungsmitteln miteinander verbunden sind. Befesti- gungsmittel können beispielsweise lösbare Verbindungen wie Schraubverbindungen sein.
Selbstverständlich wären aber auch Klemmverbindungen oder andere Verbindungsarten vorstellbar. Beispielsweise könnten Klebverbindungen oder andere Befestigungsmittel vorgesehen werden. Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark vereinfachte schematisierte Darstellung einer erfindungsgemässen
Aufzugskabine, Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei aneinanderstossende Wandpaneele mit einem Handlauf gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Handlaufs gemäss einem zweiten Ausfüh rungsbeispiel,
Fig. 3 a eine Variante des Handlaufs gemäss vorherigen Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung eines Handlaufs mit einer Manschete,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines Handlaufs gemäss einem weiteren Ausfüh rungsbeispiel,
Fig. 6 der Handlauf aus Fig. 5, jedoch mit Manschete Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung eines anderen Handlaufs mit Manschete, und
Fig. 8 einen Handlauf gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine mit 1 bezeichnete Aufzugskabine für Aufzüge. Aufzüge dienen zum ver tikalen Transport in mehrstöckigen Gebäuden. Die Gebäude verfügen über Aufzugs schächte, in denen die Aufzugskabine 1 zu einzelnen Stockwerken auf und ab bewegbar ist. Die Bewegung der Kabine 1 erfolgt beispielhaft über mit 5 bezeichnete Tragmittel, an denen die Kabine 1 aufgehängt ist; die Tragmittel 5 können dabei ein oder mehrere Trag seile oder Tragriemen sein. Die nachfolgend im Detail beschriebene Kabine 1 kann selbstverständlich auch für andere Anlagetypen eingesetzt werden. Zum Beispiel könnte die von Umlenkrollen getragene Kabine 1 in einer 2:1 -Aufhängung über Tragmittel mit einem Gegengewicht verbunden sein.
Die Kabine 1 kann selbsttragend ausgeführt sein oder in einer (nicht dargestellten) Trag konstruktion, wie etwa einem Tragrahmen, angeordnet sein. Die in Fig. 1 gezeigte Auf zugskabine 1 weist vorliegend beispielhaft vereinfacht einen quaderförmigen Kabinen körper auf und umfasst einen Boden 3, einander gegenüberliegende Seitenwände 2, 2‘, eine Rückwand 2“ sowie eine Decke 4. Weiterhin verfügt die Kabine 1 über eine (nicht dargestellte) Türe, die die offene Vorderseite und damit den Innenraum der Kabine 1 ab- schliesst. Die Kabinenwände 2, 2‘, 2“ bilden einen Innenraum 18 für Passagiere und/oder Güter.
Die Kabinenwände 2, 2‘ und 2“ sind mehrteilig aufgebaut und bestehen jeweils aus ei nem unteren Wandpaneel 6 und einem oberen Wandpaneel 7. Die jeweiligen Paneele sind ersichtlicherweise horizontal aneinanderstossenden Wandpaneele. In Fig. 1 sind die ent sprechenden horizontalen Trennlinien etwa mitig in den Kabinenwänden gut erkennbar.
Die beiden Wandpaneele 6, 7 bestehen jeweils aus Metallblechen und können jeweils aus einem Blechzuschnitt gefertigt werden. Die Metallbleche können beispielsweise gewöhn liche Stahlbleche oder laminierte Stahlbleche sein. Die Metallbleche könnten auch mit Farbe oder einer Lackierung überzogen sein.
Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, ist im Bereich der Seitenwand 2 ein mit 20 bezeichneter Handlauf vorgesehen. Die horizontal aneinanderstossende Wandpaneele 6 und 7 sind der art ausgeführt, dass sie im Stossbereich den erwähnten Handlauf 20 bilden. Die gegen überliegende Seitenwand 2‘ könnte ebenfalls einen solchen Handlauf 20 umfassen. Je nach Bedarf könnte man selbstverständlich auch die die Rückseite bildende Seitenwand
2“ mit einem derartigen Handlauf versehen.
Dieser Handlauf 20 lässt sich in nachfolgend im Detail beschriebener Weise aus den für die Wandpaneele 6, 7 vorgesehenen Blechzuschnitten mittels Blechbearbeitungsverfah- ren, wie insbesondere Abkantprozessen, einfach hersteilen. Ein aufwendiges Montieren eines Handlaufs an die Kabinenwand entfällt. Beim Zusammenbau der Kabine 1 , bei der unter anderem die Wandpaneele 6, 7 eingebaut werden, wird der Handlauf 20 im gleichen Arbeitsschritt montiert. Die nachfolgenden Figuren 2 bis 8 zeigen verschiedene Ausfüh rungsformen von Handläufen 20, die im Wesentlichen nur durch spezielle Formgebung von Wandpaneelen 6, 7 und durch den Zusammenbau dieser Wandpaneele zum Erstellen des Kabinenkörpers geschaffen werden.
Fig. 2 betrifft ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel, bei dem eines der Wandpa neele (i.c. unteres Wandpaneel 6) das normal und nur eines der Wandpaneele (i.c. oberes Wandpaneel 7) speziell ausgeführt ist. In Fig. 2 ist das untere Wandpaneel 6 im Bereich von dessen oberen, dem Wandpaneel 7 zugewandten Ende gerade ausgeführt.
Dahingegen weist das obere Wandpaneel 7 ein unteres Ende mit folgender speziellen Formgebung auf: An das Wandpaneel 7 schliesst ein in den Innenraum ragender Stegab schnitt 8 an, an den über eine Abkantung 17 ein vertikaler Profilabschnitt 10 zum Vorge ben eines Griffstücks für den Handlauf 20 angeformt ist. Damit kein scharfkantiges obe res Ende beim Griffstück vorliegt, schliesst an den Profilabschnitt 10 ein Endabschnitt 12 an, der zum Bilden eines Falzes gegenüber dem Profilabschnitt 10 umgeschlagen ist. Die beiden Wandpaneele 6, 7 können beispielsweise mittels Schrauben an einer (hier nicht dargestellten) Tragkonstruktion für die Kabine angebracht sein.
Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist in Fig. 3 das obere Ende des unteren Wandpaneels 6 mit einem Stegabschnitt 9 versehen, der planparallel zum Stegab- schnitt 8 des oberen Wandpaneels 7 verläuft. Die beiden Stegabschnitte 8 und 9 der anei- nanderstossenden Wandpaneele 6, 7 liegen ersichtlicherweise flächig aneinander. Dank der beiden Stegabschnitte 8, 9 können die beiden Wandpaneele 6, 7 einfach mit geeigne ten Befestigungsmitteln miteinander verbunden werden; ein entsprechendes Befesti gungsmittel ist mit 16 angedeutet. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Schraubverbindung sein, mit der die Wandpaneele 6, 7 einfach miteinander im Bereich der aneinanderliegenden Stegabschnitte 8, 9 verschraubt werden können.
Fig. 3a zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 3, bei der das Griff stück für den Handlauf 20 durch das untere Wandpaneel 6 gebildet wird. Das untere Wandpaneel 6 weist einen nach oben zeigenden, an den horizontalen Stegabschnitt 9 an schliessenden vertikalen Profilabschnitt 11 auf, der das Griffstück für den Handlauf 20 vorgibt.
Der in Fig. 4 gezeigte Handlauf 20 ähnelt demjenigen aus Fig. 3, wobei jedoch zusätzlich zur Erhöhung der Personensicherheit und für eine gute Ergonomie beim Festhalten des
Handlaufs eine Manschette 14 an den Handlauf 20 angebracht ist, die den Profilabschnitt 10 umgibt. Die Manschette 14 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann je nach Kundenwunsch unterschiedlich gefärbt sein. Für eine sichere Fixierung der Manschette kann eine Profilierung 15 im Stegabschnitt 9 vorgesehen sein, die eine Art Rastnase für ein entsprechendes Gegenstück der Manschette 14 bildet. Selbstverständlich könnte die Manschette 14 auch auf andere Weise gesichert werden. Beispielsweise könnte die Man schette 14 angeklebt werden. Denkbar wären auch thermische Verfahren, bei denen die Manschette 14 dank entsprechenden Kunststoffmaterialien durch Aufschrumpfen im Handlauf 20 integriert wird.
Fig. 5 zeigt eine Detailansicht des Handlaufs 20 aus Fig. 1. Dieser Handlauf 20 definiert im Querschnitt ein„T“. Jedes Wandpaneel 6, 7 weist jeweils einen nach innen gerichteten horizontalen Stegabschnitt 8, 9, vertikalen Profilabschnitt 10, 11 sowie einen Endab- schnitt 12, 13 auf. Der Handlauf 20 ist in Bezug auf eine horizontale Achse im Stossbe- reich symmetrisch ausgestaltet. Vorteilhaft könnte es unter Umständen aber auch sein, den oberen Profilabschnitt 10 länger als den unteren Profilabschnitt 11 auszugestalten. Auch andere Dimensionierungen oder Profilformen sind denkbar. Der Handlauf 20 gemäss Fig. 6 unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbei spiel lediglich dadurch, dass der Handlauf 20 zusätzlich mit einer schützenden Man schette 14 ausgerüstet ist. Dank einer solchen Manschette 14 könnte auf den Falz am obe ren und unteren Ende der Profilabschnitte 10, 11 sogar verzichtet werden. Eine derartige Ausführungsvariante zeigt Fig. 7.
Durch entsprechende Ausgestaltung der Endbereiche der vertikalen Profilabschnitte 10 und 11 ist es jedoch auch möglich, auf eine Manschette zu verzichten ohne dass Einbus sen an hohen Sicherheitsanorderungen in Kauf genommen werden müssen. Die an die je weiligen Profilabschnitte 10, 11 anschliessenden Endabschnitte 12, 13 sind im Quer schnitt bogenförmig ausgestaltet. Eine derartige Ausführungsvariante zeigt Fig. 8.

Claims

Patentansprüche
1. Aufzugskabine (1) mit einen Innenraum (18) für Passagiere und/oder Güter bilden den Kabinenwänden (2, 2‘, 2“) , wobei dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eine der Kabinenwände (2, 2‘, 2“) aus zwei horizontal aneinander stossenden Wandpanelen (6, 7) besteht, wobei im Stossbereich an eines der Wandpanele (6, 7) oder an beide Wandpanele (6, 7) zum Bilden eines Handlaufs (20) ein in den In nenraum (18) ragender Stegabschnitt (8, 9) anschliesst, an den über eine Abkan tung (17) ein vertikaler Profilabschnitt (10, 11) zum Vorgeben eines Griffstücks für den Handlauf (20) angeformt ist.
2. Aufzugskabine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Wandpanel (6, 7), der daran anschliessende, in den Innenraum (18) ragende Steg abschnitt (8, 9) sowie der vertikale Profilabschnitt (10, 11) aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt gebildet sind.
3. Aufzugskabine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der horizontal aneinander stossenden Wandpanele (6, 7) je einen Stegabschnitt (8, 9) aufweist, wobei die Stegabschnitte (8, 9) flächig aneinander liegen.
4. Aufzugskabine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden eines Falzes an den vertikalen Profilabschnitt (10, 11) ein Endab schnitt (12, 13) umschlagend anschliesst.
5. Aufzugskabine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal aneinander stossenden Wandpanele (6, 7) derart geformte Steg abschnitte (8, 9) und Profilabschnitte (10, 11) aufweisen, dass sie im Querschnitt eine T-Form definieren.
6. Aufzugskabine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (20) eine Manschette (14) umfasst, die den oder die vertikalen Profilabschnitte (10, 11) umgibt.
7. Aufzugskabine (1) nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (14) im Querschnitt C-formig ausgebildet ist.
8. Aufzugskabine (1) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (14) aus Kunststoff besteht.
9. Aufzugskabine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandpanele (6, 7) im Bereich der aneinander liegenden Stegabschnitte (8, 9) mittels Befestigungsmitteln (16) miteinander verbunden sind.
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