WO2018011355A1 - Antriebsvorrichtung für ein bewegbares möbelteil und verfahren zum öffnen und schliessen eines bewegbaren möbelteils - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein bewegbares möbelteil und verfahren zum öffnen und schliessen eines bewegbaren möbelteils Download PDF

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Abstract

Eine Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil (3) umfasst eine verrastbare Ausstoßvorrichtung (6), mittels der das bewegbare Möbelteil (3) aus einer Schließposition durch einen Kraftspeicher (22) in Öffnungsrichtung auswerfbar ist, wobei die Ausstoßvorrichtung (6) durch ein Überdrücken des bewegbaren Möbelteils (3) aus der verrasteten Schließposition in Schließrichtung entriegelbar ist, und ein Überdrückschutz vorhanden ist, der verhindert, dass bei einem Schließvorgang und bei einer Bewegung des bewegbaren Möbelteils (3) über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung ein Entriegeln der Ausstoßvorrichtung (6) erfolgt, wobei die Ausstoßvorrichtung (6) über ein Steuerelement (40) entriegelbar ist, das mit dem bewegbaren Möbelteil (3) von einer Schließposition in die Überdrückstellung bewegbar ist, wobei ein Sperrelement (64, 81 ) vorgesehen ist, das in einer ersten Position eine Bewegung des Steuerelementes (40) in die Betätigungsposition blockiert und in einer zweiten Position den Zugang für das Steuerelement (40) zu der Betätigungsposition freigibt, und bei einer kontinuierlichen Bewegung des bewegbaren Möbelteils (3) in Schließrichtung in die Schließposition und über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung für einen Überdrückschutz das Sperrelement in die erste Position bewegt wird, und dann über ein Freigabeglied in die zweite Position bewegbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils (3).

Description

Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil und Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil, mit einer verrastbaren Ausstoßvorrichtung, mittels der das bewegbare Möbelteil aus einer Schließposition durch einen Kraftspeicher in Öffnungsrichtung auswerfbar ist, wobei die Ausstoßvorrichtung durch ein Überdrücken des bewegbaren Möbelteils aus der verrasteten Schließposition in Schließrichtung entriegelbar ist, und ein Überdrückschutz vorhanden ist, der verhindert, dass bei einem Schließvorgang und bei einer Bewegung des bewegbaren Möbelteils über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung ein Entriegeln der Ausstoßvorrichtung erfolgt, wobei die Ausstoßvorrichtung über ein Steuer- element entriegelbar ist, das mit dem bewegbaren Möbelteil von einer Schließposition in die Überdrückstellung bewegbar ist, und ein Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils.
Die WO 2014/1 65877 offenbart eine Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil, bei dem zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils ein
verschwenkbarer Ausstoßhebel vorgesehen ist, der in einer Schließposition verrastbar ist. Zum Entriegeln kann das bewegbare Möbelteil in eine Überdrückstellung bewegt werden, um dann das Möbelteil über den Ausstoßhebel und einen Kraftspeicher in Öffnungsrichtung auszuwerfen. Wird bei einem Schließvorgang das bewegbare Möbelteil über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung bewegt, ist ein Blockierelement vorgesehen, das bei Erreichen der Überdrückstellung eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung verhindert. Dadurch wird vermieden, dass bei einer zu hohen Schließgeschwindigkeit das bewegbare Möbelteil versehentlich wieder ausgeworfen wird. Das
Blockierelement ist dabei über eine Rücksteilvorrichtung von einer
Blockierstellung in eine Freigabestellung zeitverzögert bewegbar. Ein sofortiges Öffnen des bewegbaren Möbelteils nach einem Schließvorgang wird damit verhindert. Die Zeitverzögerung erfolgt über ein Schalten des Blockierelementes nach dem Schließvorgang. Insofern kann es zu einer unerwünscht langen Ver- zögerung kommen, bevor der nächste Öffnungsvorgang ausgeführt werden kann. Zudem wird das Blockierelement bei einem Öffnungsversuch mechanisch beansprucht. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil und ein Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils zu schaffen, mit dem ein sicherer Überdrückschutz mit einfachen mechanischen Mitteln erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils mit den Merkmalen des Anspruches 1 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung wird ein Überdrückschutz mit einem Sperrelement gewährleistet, das in einer ersten Position eine Bewegung des Steuerelementes in die Betätigungsposition blockiert und in einer zweiten Position den Zugang für das Steuerelement zu einer Betätigungsposition freigibt, aus der das Steuerelement die Ausstoßvorrichtung entriegeln kann. Da- durch kann bei einer kontinuierlichen Bewegung des bewegbaren Möbelteils in Schließrichtung in die Schließposition und über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung das Sperrelement für einen Überdrückschutz das Steuerelement blockieren und erst dann einen Zugang zu der Betätigungsposition freigeben, wenn ein erneutes Entriegeln stattfinden soll. Das Sperrelement blo- ckiert somit das Steuerelement auf dem Weg in die Betätigungsposition, so dass je nach Bedarf die Zeitdauer bis zu einem nächsten Entriegelungsvorgang eingestellt werden kann. Es ist nicht erforderlich, ein Blockierelement einzusetzen, das eine Entriegelung erst nach Erreichen der Schließposition blockiert, sondern das Sperrelement ist schon wirksam, wenn sich das bewegbare Mö- beiteil in einer Überdrückstellung oder auf dem Weg von der Überdrückstellung in die Schließposition befindet. Auf das Sperrelement wirken dabei keine Kräfte durch das bewegbare Möbelteil, sondern nur Kräfte des Steuerelementes, das direkt oder indirekt über eine Feder in die Betätigungsposition vorgespannt ist. Vorzugsweise ist für eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung das bewegbare Möbelteil zusammen mit dem Steuerelement in Schließrichtung bewegbar, wobei dann auch ein Schieber bewegt wird, der mit einem Teil der Rastaufnahme verbunden ist. Dadurch kann die Rastaufnahme in eine Freigabestellung bewegt werden.
Die Ausstoßvorrichtung umfasst vorzugsweise ein Gehäuse, an dem eine Führungsbahn für das Steuerelement ausgebildet ist. An dem Steuerelement kann dann ein Stift ausgebildet sein, der in die Führungsbahn eingreift, wobei das Sperrelement den Stift und damit das Steuerelement an einer Bewegung in die Betätigungsposition blockieren kann.
Für eine einfache Entriegelung der Ausstoßvorrichtung kann das Steuerele- ment in der Betätigungsposition benachbart zu einem Schieber angeordnet sein, der bei einer Entriegelung durch das Steuerelement gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist. Dabei kann der Schieber benachbart zu dem Steuerelement gestuft ausgebildet sein und eine Aufnahme für einen Stift des Steuerelementes ausbilden, insbesondere eine winkelförmige Aufnahme. Wenn das Steuerelement mit dem Stift in der Aufnahme angeordnet ist, befindet es sich in einer Betätigungsposition, in der eine Entriegelung eingeleitet werden kann.
Vorzugsweise ist an dem Schieber das Sperrelement bewegbar gelagert. Alternativ ist es auch möglich, an einem Gehäuse der Ausstoßvorrichtung das Sperrelement bewegbar zu lagern. Das Sperrelement kann verschiebbar oder verschwenkbar an dem Schieber oder dem Gehäuse angeordnet sein.
In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Freigabeglied einen Dämpfer, der die Bewegung des Sperrelementes von der ersten in die zweite Position ab- bremst. Der Dämpfer kann dabei als Lineardämpfer ausgebildet sein, der durch eine Feder in die Ausgangsposition vorgespannt ist. Alternativ ist der Dämpfer als Rotationsdämpfer ausgebildet, der über eine Mechanik mit dem Sperrelement gekoppelt ist. Für die verzögerte Bewegung des Sperrelementes kann alternativ auch ein anderes mechanisches Zeitglied vorgesehen sein. Einfache mechanische Zeitglieder sind z.B. Saugnäpfe mit einem kleinen Loch, die den Kontakt mit einer Fläche auf Grund der einströmenden Luft lösen oder ein Elastomer mit einer verlangsamten Rückstellbewegung.
Der Spannvorgang für den Kraftspeicher der Ausstoßvorrichtung erfolgt bei ei- ner Schließbewegung des bewegbaren Möbelteils vorzugsweise beabstandet von der Selbsteinzugsposition, beispielsweise mindestens 25 mm beabstandet von der Selbsteinzugsposition in einem Bereich zwischen 1 00 mm bis 40 mm vor der Schließposition. Es ist auch möglich, dass der Selbsteinzug einen Teil der Federenergie der Ausstoßvorrichtung spannt, so dass die Ausstoßvorrich- tung erst im Wirkbereich des Selbsteinzugs verrastet.
Um einen Spannbereich der Ausstoßvorrichtung beabstandet von einem Auswurfbereich der Ausstoßvorrichtung anzuordnen, kann an dem Steuerelement ein erster Stift vorgesehen sein, der in einer Führungsbahn an einem Gehäuse geführt ist, und ein zweiter Stift, der an dem Mitnehmer eingreift, der mit dem Aktivator in Eingriff bringbar ist. Dadurch kann der Mitnehmer relativ zu dem Steuerelement verfahren werden, wobei das Steuerelement bei einer Auswurfbewegung in einer anderen Position relativ zu dem Mitnehmer angeordnet ist, als bei einer Schließbewegung.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es auch möglich, den Selbsteinzug und die Ausstoßvorrichtung in einer Vorrichtung zusammenzufassen, so dass eine gemeinsame Einheit entsteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein bewegbares Möbelteil nach dem Entriegeln einer Ausstoßvorrichtung ausgeworfen. Anschließend wird das bewegbare Möbelteil in Schließrichtung bewegt, um einen Kraftspeicher zu spannen, wobei ein mit dem Mitnehmer gekoppeltes Steuerelement entlang ei- ner Führungsbahn verfahren wird. Das Steuerelement wird an einer Rastaufnahme an der Führungsbahn und/oder einem Sperrelement abgelegt, wobei das Sperrelement dann in eine Freigabestellung bewegt wird, um das Steuerelement weiter entlang der Rastaufnahme oder des Sperrelementes in eine Betätigungsposition zu bewegen, in der das Steuerelement die Ausstoßvorrich- tung entriegeln kann. Die Bewegung des Sperrelementes kann dabei durch einen Dämpfer gebremst sein, um die Zeitdauer, ab wann das bewegbare Möbelteil wieder für die Entriegelung freigegeben ist, einstellen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Mö- bels mit einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Schubkastens mit zwei Antriebsvorrichtungen;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung;
Figuren 4A und 4B zwei Explosionsdarstellungen der Antriebsvorrichtung der Figur 3; Figuren 5A und 5B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 in einer Schließposition;
Figuren 6A und 6B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 in einer Überdrückstellung;
Figuren 7A und 7B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 zu
Beginn eines Öffnungsvorganges;
Figuren 8A und 8B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 beim Entriegeln des Schiebers;
Figuren 9A und 9B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 während des Spannvorganges der Ausstoßvorrichtung;
Figuren 10A und 10B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 in einer Überdrückstellung;
Figur 1 1 A und 1 1 B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 3 beim Bewegen des Sperrelementes in eine Freigabestellung;
Figuren 12A und 12B zwei Explosionsdarstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung für eine Antriebsvorrichtung;
Figuren 13A und 13B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 12 in der Schließposition,
Figuren 14A und 14B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 12 in einer Überdrückstellung;
Figuren 15A und 15B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 12 zu
Beginn eines Öffnungsvorganges;
Figuren 1 6A und 16B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 12 beim Entriegeln des Schiebers; Figuren 1 7A und 17B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 1 2 während des Spannvorganges der Ausstoßvorrichtung;
Figuren 1 8A und 18B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 1 2 in einer Überdrückstellung; Figuren 1 9A und 19B zwei Ansichten der Antriebsvorrichtung der Figur 1 2 beim Bewegen des Sperrelementes in eine Freigabestellung;
Figur 20 ein Weg-Zeit-Diagramm einer normalen Schließbewegung; und
Figur 21 ein Weg-Zeit-Diagramm einer Schließbewegung mit
Überdrücken des bewegbaren Möbelteils.
Ein Möbel 1 umfasst einen in Figur 1 schematisch dargestellten Korpus 2, an dem ein oder mehrere Schubkästen als bewegbare Möbelteile 3 verfahrbar gelagert werden können. Jeder Schubkasten ist an gegenüberliegenden Seiten über eine Auszugsführung 5 geführt, wobei die Auszugsführung 5 über einen Haltewinkel 9 an einer Seitenwand des Korpus 2 fixiert ist und der Schubkasten 3 an einer verfahrbaren Laufschiene der Auszugsführung 5 fixiert ist. In einer Schließposition befindet sich eine Frontblende 4 des Schubkastens in geringem Abstand von dem Korpus 2, beispielsweise zwischen 1 mm und 6 mm, um aus dieser Schließposition geringfügig weiter in den Korpus 2 in eine Überdrückstellung eingedrückt zu werden, um eine Ausstoßvorrichtung 6 zu entriegeln. Wie in Figur 2 gezeigt ist, befinden sich an einem Boden des Schubkastens an der Unterseite zwei Ausstoßvorrichtungen 6, die zumindest in einem Schließbereich mit einem Aktivator 7 koppelbar sind, der feststehend mittelbar oder unmittelbar mit dem Korpus 2 verbunden ist. Jede Ausstoßvorrichtung 6 kann sich somit an dem Aktivator 7 abstützen, um den Schubkasten als das bewegbare Möbelteil 3 auszuwerfen. Die Auszugführungen 5 sind dabei jeweils in einer
Seitenzarge 8 des Schubkastens angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, die Ausstoßvorrichtung 6 stationär an dem Korpus 2 anzuordnen und den Aktivator 7 an dem Schubkasten. Zudem kann die Anzahl und Anordnung der Ausstoßvorrichtungen 6 und Aktivatoren 7 an dem bewegbaren Möbelteil 3 oder am Korpus 2 variiert werden. Es ist auch möglich, dass die Ausstoßvorrichtung 6 an der Korpusschiene oder dem Korpusschienenhalter einer Auszugsführung angeordnet ist und der Aktivator an der Schubkastenschiene angeordnet ist. Hier sind unterschiedlichste Anordnungskombinationen von Ausstoßvorrichtung 6 und Aktivator 7 im Stand der Technik bekannt, wobei der Aktivator 7 auch direkt von einem beweglichen Möbelteil oder einem unbeweglichem Teil gebildet werden kann, so dass die Funktion des Aktivators kein separates Bauteil bedingt. Jede Auszugsführung 5 kann mit einem Selbsteinzug gekoppelt sein, der eine verfahrbare Laufschiene der Auszugsführung 5 in einem Einzugsbereich in Schließrichtung zieht und optional durch einen Dämpfer abbremst. Eine Auszugsführung 5 mit einem Selbsteinzug ist beispielsweise in den Dokumenten DE 1 0 201 1 053 840 A1 oder DE 1 0 201 1 054 441 A1 offenbart, auf die Bezug genommen wird.
In Figur 3 ist die Ausstoßvorrichtung 6 gezeigt, die in einem Gehäuse 1 0 angeordnet ist. An einer Längskante des Gehäuses 1 0 ist eine Führung 1 1 in Form eines Steges vorgesehen, an dem ein Mitnehmer 12 verfahrbar gelagert ist. An dem Gehäuse 1 0 ist ein Deckel 14 angeordnet Der Mitnehmer 1 2 ist mit einem Koppelelement 13 verbunden, das eine Anlagefläche für den Aktivator 7 ausbildet. Da das Koppelelement 1 3 einen Magneten 24 aufweist, können zwischen dem Mitnehmer 1 2 und dem Aktivator 7 sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen werden. Zur Positionierung des bewegbaren Möbelteils 3 in Tie- fenrichtung ist ein Verstellmechanismus 1 5 vorgesehen, mittels dem die Position des Koppelelementes 1 3 relativ zu dem Mitnehmer 1 2 einstellbar ist. Das Koppelelement 13 kann alternativ auch als in einer Führung gesteuerter Greifer oder einer anderen mechanisch lösbaren Kopplung ausgeführt sein. Wie in den Figuren 4A und 4B gezeigt ist, befindet sich innerhalb des Gehäuses 1 0 ein Schlitten 30, der in Längsrichtung des Gehäuses 1 0 in einer Aufnahme 20 verschiebbar gelagert ist. An der Aufnahme 20 des Gehäuses 1 0 befindet sich an einer Stirnseite eine Halterung 21 , um ein Ende eines Kraftspeichers in Form mindestens einer Feder 22, insbesondere einer Zugfeder, festzu- legen. Dabei sind zwei Federn 22 vorgesehen, die jeweils in einer Federaufnahme 31 an dem Schlitten 30 angeordnet sind. Ein gegenüberliegendes Ende der Feder 22 ist an einer Federhalterung 32 an dem Schlitten 30 fixiert, so dass der Schlitten 30 in Öffnungsrichtung an dem Gehäuse 10 vorgespannt ist. Die Anzahl der Federn 22 kann dabei abhängig vom Einsatzzweck der Antriebsvorrichtung gewählt werden.
An dem Schlitten 30 ist ferner eine Aufnahme 33 zur Führung eines Steuerele- mentes 40 vorgesehen. An der Aufnahme 33 sind Seitenwände 38 angeordnet, die eine Führung des Steuerelementes 40 im Wesentlichen senkrecht zur Öffnungsrichtung bewirken. Das Steuerelement 40 ist plattenförmig ausgebildet und weist hervorstehende Gleitelemente 44 auf, die an den Seitenwänden 38 der Aufnahme 33 anliegen.
Das Steuerelement 40 umfasst einen ersten Stift 41 , der in einer Führungsbahn 1 7 an dem Gehäuse 1 0 geführt ist. An dem Steuerelement 40 ist ferner ein zweiter Stift 42 vorgesehen, der an dem Mitnehmer 1 2 geführt ist. Hierfür ist an dem Mitnehmer 1 2 eine nutförmige Bahn 1 6 zur Führung des Stiftes 42 ausge- bildet.
An dem Schlitten 30 ist ferner eine Kurvenführung 34 vorgesehen, mittels der ein Zahnrad 36 geführt ist. Das Zahnrad 36 greift mit einem Rastvorsprung 35 in die Kurvenführung 34 ein und ist Bestandteil einer Rücklaufsperre. An dem Gehäuse 1 0 ist eine Zahnstange 19 ausgebildet. Das Zahnrad 36 ist mit einem Stift in einer schlaufenförmigen Führungsbahn 1 8 des Gehäuses 10 geführt, wobei ein Abschnitt der Führungsbahn 1 8 in Spannrichtung an der Zahnstange 1 9 vorbei läuft, während ein Abschnitt für eine Öffnungsbewegung das Zahnrad 36 beabstandet von der Zahnstange 19 führt. Wird ein Spannvorgang der Aus- Stoßvorrichtung 6 abgebrochen, greift das Zahnrad 36 in die Zahnstange 1 9 ein und verhindert somit ein Auswerfen des bewegbaren Möbelteils. Eins solche Rücklaufsperre ist beispielsweise in der DE 10 201 6 1 07 918 beschrieben. Für die vorliegende Ausstoßvorrichtung ist eine solche Rücklaufsperre vorteilhaft, kann allerdings optional auch weggelassen werden.
An dem Gehäuse 1 0 ist ferner ein Schieber 50 vorgesehen, der in einer Schieberaufnahme 26 an dem Gehäuse 1 0 verschiebbar gehalten ist. Hierfür greift ein kastenförmiger Abschnitt 55 in die Schieberaufnahme 26 ein, während ein Steg 56 an einem Endabschnitt 27 des Gehäuses 1 0 aufgenommen ist. Der Schieber 50 ist über eine Feder 68 in eine Ausgangsposition vorgespannt. Die Feder 68 ist dabei in einer Federaufnahme 69 an dem Schieber 50 abgelegt (Figur 4B), wobei die Feder 68 an einer Stirnseite an dem Schieber 50 anliegt und an der gegenüberliegenden Seite an einer Wand des Gehäuses 1 0. Die Feder 68 ist als Druckfeder ausgebildet und spannt den Schieber 50 somit in Öffnungsrichtung vor.
An dem Gehäuse 1 0 ist eine Führungsbahn 1 7 für den ersten Stift 41 des Steuerelementes 40 ausgebildet. Die Führungsbahn 1 7 ist dabei schlaufenför- mig ausgebildet.
Ferner ist in den Figuren 4A und 4B ein Sperrelement 64 gezeigt, das an der Führungsbahn 1 7 benachbart zu der Rastaufnahme verschwenkbar an dem Gehäuse 1 0 gelagert ist. Das Sperrelement 64 ist mit einem Dämpfer 60 gekoppelt, der einen Zylinder 61 und eine Kolbenstange 62 aufweist, die in den Zylinder 61 einschiebbar ist, um Dämpfungskräfte zu erzeugen. Der Dämpfer 60 ist dabei in einer Ausgangsposition mit herausgezogener Kolbenstange 62 vorgespannt, wobei hierfür eine Feder 63 um die Kolbenstange 62 gewickelt ist, die auf einer Seite an dem Zylinder 61 und auf der gegenüberliegenden Seite an dem Sperrelement 64 abgestützt ist. Die Feder kann alternativ in dem Zylinder 61 integriert sein oder als separates Federelement auf das Sperrelement 64 wirken. An dem Gehäuse 1 0 ist ferner ein Rastvorsprung 25 im Bereich der Führungsbahn 1 7 ausgebildet, der mit der Rastnase 54 an dem Schieber 50 zusammenwirkt, um den Schieber 50 in einer Entriegelungs- oder Freigabeposition für das Steuerelement 40 verrasten zu können. Die Funktionsweise der Ausstoßvorrichtung 6 wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren 5 bis 1 1 näher erläutert, wobei diese Figuren jeweils zwei Schnittansichten durch die Ausstoßvorrichtung 6 zeigen, die teilweise in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, um die Position der Stifte 41 und 42 im Bereich des Mitnehmers 12 und der Führungsbahn 17 besser verfolgen zu können.
In den Figuren 5A und 5B befindet sich die Ausstoßvorrichtung 6 in einer Schließposition. In der Schließposition befindet sich der Stift 41 des Steuerelementes 40 in der Rastaufnahme, die durch das Sperrelement 64 und die Aufnahme 52 an dem Druckstück 51 des Schlittens 50 gebildet ist. Die zweiteilige Rastaufnahme befindet sich in der geschlossenen Position, und die Ausstoßvorrichtung 6 ist über den Stift 41 und die Rastaufnahme gegen die Kraft der Federn 22 verrastet. Der zweite Stift 42 des Steuerelementes befindet sich an einem abgewinkelten Ende der Bahn 1 6 an dem Mitnehmer 1 2. Soll die Ausstoßvorrichtung 6 entriegelt werden, wird das bewegbare Möbelteil 3 bzw. der Schubkasten aus der Schließposition in eine Überdrückstellung bewegt, wie dies in den Figuren 6A und 6B gezeigt ist. Das Steuerelement 40 wird dabei gegen die Kraft der Federn 22, die an dem Schlitten 30 gehalten sind, eingedrückt, wobei das bewegbare Möbelteil über den Mitnehmer 12 und den Stift 42 auf das Steuerelement 40 wirkt. Durch das Eindrücken des bewegbaren Möbelteils drückt der erste Stift 41 gegen das Druckstück 51 des Schiebers 50, der gegen die Kraft der Feder 68 relativ zu dem Gehäuse 1 0 bewegt wird. Durch die Bewegung des Schiebers 50 verschiebt sich ein Teil der Rast- aufnähme relativ zu dem Sperrelement 64.
Für eine Öffnungsbewegung kann der Stift 41 nun durch den Spalt zwischen dem Sperrelement 64 und dem Druckstück 51 gelangen, wie dies in den Figuren 7A und 7B gezeigt ist. Der Mitnehmer 1 2 ist über den zweiten Stift 42 mit dem Steuerelement 40 in Auszugsrichtung gekoppelt, so dass das bewegbare Möbelteil durch den Mitnehmer 1 2 ausgeworfen wird. Der Schieber 50 wird durch die Feder 68 wieder in Öffnungsrichtung gedrückt, bis die Rastnase 54 an dem Rastvorsprung 25 des Gehäuses 1 0 anliegt. Durch die Verrastung des Schiebers 50 bleibt das Druckstück 51 und damit die Rastaufnahme in einer Freigabestellung. Der Abstand zwischen den beiden Teilen der Rastaufnahme ist so groß, dass der Stift 41 dazwischen passieren kann.
Aufgrund der Federn 22 wird der Schlitten 30 mit dem Steuerelement 40, und dadurch auch der Mitnehmer 1 2 mit dem bewegbaren Möbelteil, weiter in Öff- nungsrichtung bewegt, bis die in Figur 8A und 8B gezeigte Position erreicht ist. Der erste Stift 41 an dem Steuerelement 40 läuft gegen eine Anlaufschräge 57 an dem Steg 53 an und löst somit die Rastnase 54 von dem Rastvorsprung 25. Dadurch kann der Schieber 50 durch die Kraft der Feder 68 weiter in Öffnungsrichtung bewegt werden, um die Rastaufnahme zu verschließen.
Das bewegbare Möbelteil 3 wird nun weiter in Öffnungsrichtung bewegt, bis der erste Stift 41 an einer Anlaufschräge 45 der Führungsbahn 1 7 auftrifft, um das Steuerelement 40 an dem Schlitten 30 zu verfahren. Dadurch bewegt sich der zweite Stift 42 aus dem abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 1 6 heraus und kann somit entlang dem Mittelabschnitt der Bahn 1 6 verfahren werden, der geringfügig geneigt zu der Schließ- und Öffnungsrichtung ausgerichtet ist, um den Mitnehmer 1 2 weiter entlang der Führung 1 1 an dem Gehäuse zu bewegen. Der zweite Stift 42 wird an den abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 1 6 ver- fahren, und der erste Stift 41 befindet sich an einem spitzen Ende der Führungsbahn 17.
Um das bewegbare Möbelteil wieder in eine Schließposition zu bringen, wird der Aktivator 7 gegen den Mitnehmer 12 bewegt, der über den zweiten Stift 42 mit dem Steuerelement 40 gekoppelt ist. Das Steuerelement 40 bewegt sich somit zusammen mit dem Schlitten 30 in Schließrichtung und spannt dabei die Federn 22. Beim Spannen der Feder 22 wird auch die Rücklaufsperre mit dem Zahnrad 36 aktiviert, das entlang der Zahnstange 19 an dem Gehäuse verfah- ren wird. Sollte der Spannvorgang abgebrochen werden, sichert das Zahnrad 36 der Rücklaufsperre die bislang gespannte Position des Schlittens 30.
Wird das bewegbare Möbelteil in Schließrichtung bewegt, verfährt das Steuerelement 40 in Figur 9 auf der linken Seite der Führungsbahn 17, bis zu einem abgewinkelten Ende, an dem das Sperrelement 64 angeordnet ist. Durch Bewegen des Stiftes 41 nach rechts auf das Sperrelement 64 bewegt sich der zweite Stift 42 aus dem abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 16 an dem Mitnehmer 12. Dadurch wird der Mitnehmer 12 von dem Steuerelement 40 entkoppelt und kann nun durch einen Selbsteinzug weiter in Schließrichtung be- wegt werden. Die Bahn 1 6 besitzt dabei eine Neigung zur Öffnungs- und
Schließrichtung, so dass die Stifte 41 und 42 bei einer Schließbewegung des Mitnehmers 12 langsam nach rechts verschoben werden, bis der Stift 42 an dem abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 16 ankommt. Durch die Bewegung des Stiftes 42 nach rechts wird auch der Stift 41 nach rechts bewegt, so dass der Stift 41 zwischen dem Sperrelement 64 und der Aufnahme 52 an dem
Druckstück 52 positioniert wird, wie dies in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist. Mit Erreichen der Schließposition ist somit einerseits der Mitnehmer 12 an der Endposition angelangt und im Wesentlichen zeitgleich auch der Stift 41 in einer Betätigungsposition, in der bei einem erneuten Eindrücken des bewegbaren Möbelteils 3 die Ausstoßvorrichtung 6 entriegelt werden kann.
In Figur 10 ist eine Position gezeigt, in der das bewegbare Möbelteil 3 manuell bei der Schließbewegung über die Schließposition in die Überdrückstellung bewegt wurde oder das bewegbare Möbelteil 3 mit hoher Schließgeschwindig- keit bewegt wurde und somit ebenfalls in der Überdrückstellung angelangt ist. Der Stift 41 an dem Steuerelement 40 befindet sich daher beabstandet von dem Sperrelement 64 innerhalb eines Endabschnittes an der Führungsbahn 17. Wird nun das bewegbare Möbelteil 3 losgelassen, drückt der Kraftspeicher mit den Federn 22 den Schlitten 30 und damit auch das Steuerelement 40 in Öffnungsrichtung, bis der Stift 41 auf das Sperrelement 64 auftrifft. Das Sperrelement 64 wird nun gegen die Kraft des Dämpfers 60 verschwenkt, so dass der Stift 41 in die stufenförmige Aufnahme 52 an dem Druckstück 51 gelangt, also in die Betätigungsposition, in der ein Entriegeln der Ausstoßvorrichtung ermöglicht ist. Gleichzeitig gelangt der Stift 42 an den abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 1 6 und verriegelt somit das Steuerelement 40 mit dem Mitnehmer 1 2. Mit Erreichen der Schließposition ist somit umgehend ein erneutes Entriegeln der Ausstoßvorrichtung 6 möglich. In den Figuren 1 2 bis 19 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ausstoßvorrichtung 6 dargestellt, wobei die gleichen Bauteile mit einem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im Wesentlichen durch ein modifiziertes Sperrelement 80 und dessen Kopplung mit einem Dämpfer 88, so dass im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Ein Sperrelement 80 umfasst einen Steg 81 , an dem ein Vorsprung 82 für den Eingriff mit einem Steuerhebel 86 ausgebildet ist. An dem Sperrelement 80 befindet sich ferner eine Verzahnung 83 für den Eingriff mit einem Zahnrad 89, das drehfest mit einem Dämpfer 88 in Form eines Rotationsdämpfers gekoppelt ist. Das Sperrelement 80 ist dabei über einen Halter 84 und eine Feder 85 in Schließrichtung vorgespannt.
In der in den Figuren 1 3A und 1 3B gezeigten Schließposition befindet sich der Stift 41 an einer Rastaufnahme, die einen feststehenden Teil 23 aufweist, der fest an dem Gehäuse 1 0 angeordnet ist, vorzugsweise integral mit dem Gehäuse 1 0 ausgebildet ist. Ein zweiter Teil der Rastaufnahme ist an einem Schieber 50 ausgebildet, der eine Aufnahme 52 an einem Druckstück 51 aufweist. Der Stift 41 an dem Steuerelement 40 ist über den Schlitten 30 und den Kraftspeicher in Öffnungsrichtung vorgespannt.
Soll die Ausstoßvorrichtung 6 entriegelt werden, wird das bewegbare Möbelteil mit dem Mitnehmer 1 2 und dem Steuerelement 40 in eine Überdrückstellung bewegt, wobei der Stift 41 den Schieber 50 in Schließrichtung bewegt, wie dies in Figur 14 gezeigt ist. Dadurch wird ein Spalt zwischen dem ersten Teil 23 der Rastaufnahme und dem Druckstück 51 hergestellt, der ausreicht, dass der Stift 41 entlang der Führungsbahn 1 7 in Öffnungsrichtung bewegt werden kann. In Figur 1 5 wird das Druckstück 51 an dem Schieber 50 in einer Rastposition dargestellt, wobei der Mitnehmer 1 2 mit dem Steuerelement 40 in Öffnungsrichtung bewegt wird. In Figur 1 6 wird der Schieber 50 aus einer Freigabeposition entriegelt, indem der Stift 41 entlang der Anlaufschräge 57 an dem Steg 53 verfährt. Dadurch wird der Schieber 50 durch die Kraft der Feder 68 in Schließrichtung bewegt, so dass das Druckstück 51 zusammen mit dem ersten Teil 23 der Rastaufnahme wieder geschlossen wird.
In Figur 1 7A und 17B wird das bewegbare Möbelteil mit dem Mitnehmer 1 2 wieder in Schließrichtung bewegt, bis der Kraftspeicher mit den Federn 22 gespannt ist und der Stift 41 an dem abgewinkelten Teil der Führungsbahn 1 7 nach rechts bewegt wird, wodurch der zweite Stift 42 aus dem abgewinkelten Endabschnitt der Bahn 1 6 herausgezogen wird, um eine Kopplung zwischen dem Steuerelement 40 und dem Mitnehmer 12 zu entriegeln.
An der Rastaufnahme 23 ist das Sperrelement 80 mit dem Steg 81 angeordnet, der verhindert, dass der Stift 41 in die Aufnahme 52 an dem Druckstück 51 ge- langt. Das Sperrelement 80 ist im Wesentlichen linear bewegbar, wobei die Bewegung des Sperrelementes 80 über einen Steuerhebel 86 gesteuert werden kann, der um eine Achse 87 verschwenkbar gelagert ist. Der Steuerhebel 86 wirkt mit einer Kurvenführung 75 an dem Mitnehmer 1 2 zusammen, die eine Aussparung aufweist. Wird der Mitnehmer 1 2 in Schließrichtung bewegt, verschwenkt der Steuerhebel 86 vor Erreichen der Schließposition und verfährt somit das Sperrelement 80 mit dem Steg 81 zu dem ersten Teil 23 der Rastaufnahme, so dass der Stift 41 daran gehindert ist, in die Aufnahme 52 auf der anderen Seite des Steges 81 zu gelangen. Der Mitnehmer 1 2 wird nun weiter in Schließrichtung bewegt, bis die Aufnahme der Kurvenführung 75 im Bereich des Steuerhebels 86 ankommt und den Steuerhebel 86 freigibt, der nun aufgrund der Kraft einer Feder 85 durch das Steuerelement 80 nach oben gezogen wird. Die Feder 85 ist dabei an einem Ende an einem Halter 84 des Sperrelementes 80 und am gegenüberliegenden Ende an dem Gehäuse 1 0 fixiert. Ferner ist das Steuerelement 80 über eine Verzahnung 83 mit einem Zahnrad 89 des Dämpfers 88 gekoppelt, so dass Bremskräfte erzeugt werden, wenn das Sperrelement 80 in dem Gehäuse 1 0 verfahren wird. Die Feder 85 kann auch an einer beliebigen anderen Position angebracht sein, um die Funktion zu erfüllen. ln Figur 1 8 ist die Ausstoßvorrichtung 6 in einer Überdrückstellung gezeigt, in der sich der Stift 41 in einem Endabschnitt der Führungsbahn 1 7 befindet. Wird nun das bewegbare Möbelteil losgelassen, zieht der Kraftspeicher den Schlitten 30 und somit auch das Steuerelement 40 in Öffnungsrichtung und der Stift 41 gelangt gegen den schräg angeordneten ersten Teil 23 der Rastaufnahme. Der Mitnehmer 1 2 wird ebenfalls in Öffnungsrichtung verfahren, so dass der Steuerhebel 86 durch die Aussparung an der Kurvenführung 75 freigegeben wird und das Sperrelement 80 durch die Kraft der Feder 85 von dem ersten Teil 23 der Rastaufnahme weg bewegt werden kann. Dadurch kann der Stift 41 in die Aufnahme 52 an dem Druckstück 51 gelangen und der Stift 42 gelangt in den abgewinkelten Endabschnitt an der Bahn 1 6 und ist daher mit dem Mitnehmer 1 2 verriegelt. Dieser Vorgang ist in Figur 1 9 gezeigt. Anschließend wird die Schließposition erreicht, die in Figur 1 3 schon dargestellt ist.
In Figur 20 ist ein Weg-Zeit-Diagramm der Ausstoßvorrichtung gezeigt, die über einen Selbsteinzug in die Schließposition gebracht wird. Nach dem Spannen des Kraftspeichers erfolgt ein Einziehen des bewegbaren Möbelteils über einen Selbsteinzug, der gedämpft ausgebildet ist, so dass sich die Schließgeschwindigkeit vor Erreichen der Schließposition verlangsamt, wie dies durch die gekrümmte Bahn dargestellt ist. Vor Erreichen der Schließposition beginnt eine Bewegung des Sperrelementes 64 oder 80, damit der Stift 41 des Steuerelementes 40 in eine Betätigungsposition gelangen kann, was dann erfolgt ist, wenn die Schließposition erreicht ist. Der Benutzer kann somit unmittelbar nach Erreichen der Schließposition die Ausstoßvorrichtung erneut entriegeln oder abwarten, und dann das bewegbare Möbelteil in eine Überdrückstellung bewegen, wie dies in Figur 20 gezeigt ist.
In Figur 21 ist ein Weg-Zeit-Diagramm gezeigt, bei dem die Schließbewegung nicht über den Selbsteinzug erfolgt, sondern manuell gesteuert in eine Über- drückstellung. Nach dem Spannen des Kraftspeichers und dem Bewegen des Möbelteils über den Einzugsbereich wird das Möbelteil über die Schließposition hinaus in eine Überdrückstellung bewegt und dort gehalten. Da die Schließbewegung kontinuierlich erfolgt, wird der Überdrückschutz wirksam und verhindert ein Entriegeln der Ausstoßvorrichtung. Nach dem Loslassen des bewegbaren Möbelteils bewegt sich dieses in die Schließposition, wobei gleichzeitig auch eine Bewegung des Sperrelementes 64 oder 80 erfolgt, Bei Erreichen der Schließposition ist auch der Stift 41 des Steuerelementes 40 in einer Betätigungsposition angelangt und kann umgehend ein Auslösen der Ausstoßvorrichtung 6 bewirken, falls dies erforderlich ist. Über die Veränderung der Eigenschaften der Dämpfer 60 oder 88 kann die Bewegungsdauer des Sperrelementes eingestellt werden, falls die Bewegung von der Überdrückstellung zu der Schließposition verlangsamt werden soll. Dies kann die Betätigungssicherheit der Ausstoßvorrichtung 6 erhöhen.
Bezugszeichenliste
1 Möbel
2 Korpus
3 Möbelteil
4 Frontblende
5 Auszugsführung
6 Ausstoßvorrichtung
7 Aktivator
8 Seitenzarge
9 Haltewinkel
10 Gehäuse
1 1 Führung
12 Mitnehmer
13 Koppelelement
14 Deckel
15 Verstellmechanismus
1 6 Bahn
17 Führungsbahn
18 Führungsbahn
19 Zahnstange
20 Aufnahme
21 Halterung
22 Feder
23 Teil der Rastaufnahme
24 Magnet
25 Rastvorsprung
26 Schieberaufnahme
27 Endabschnitt
30 Schlitten
31 Federaufnahme
32 Federhalterung
33 Aufnahme
34 Kurvenführung
35 Rastvorsprung
36 Zahnrad
38 Seitenwand
40 Steuerelement
41 Stift 42 Stift
44 Gleitelement
45 Anlaufschräge 50 Schieber 51 Druckstück
52 Aufnahme
53 Steg
54 Rastnase
55 Abschnitt 56 Steg
57 Anlaufschräge
60 Dämpfer
61 Zylinder
62 Kolbenstange 63 Feder
64 Sperrelement
68 Feder
69 Federaufnahme 75 Kurvenführung 80 Sperrelement
81 Steg
82 Vorsprung
83 Verzahnung
84 Halter
85 Feder
86 Steuerhebel
87 Achse
88 Dämpfer
89 Zahnrad

Claims

Ansprüche
Antriebsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil (3), mit einer
verrastbaren Ausstoßvorrichtung (6), mittels der das bewegbare Möbelteil (3) aus einer Schließposition durch einen Kraftspeicher (22) in Öffnungsrichtung auswerfbar ist, wobei die Ausstoßvorrichtung (6) durch ein Überdrücken des bewegbaren Möbelteils (3) aus der verrasteten Schließposition in Schließrichtung entriegelbar ist, und ein Überdrückschutz vorhanden ist, der verhindert, dass bei einem Schließvorgang und bei einer Bewegung des bewegbaren Möbelteils (3) über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung ein Entriegeln der Ausstoßvorrichtung (6) erfolgt, wobei die Ausstoßvorrichtung (6) über ein Steuerelement (40) entriegelbar ist, das mit dem bewegbaren Möbelteil (3) von einer Schließposition in die Überdrückstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrelement (64, 80) vorgesehen ist, das in einer ersten Position eine Bewegung des Steuerelementes (40) in die Betätigungsposition blockiert und in einer zweiten Position den Zugang für das Steuerelement (40) zu der Betätigungsposition freigibt, wobei bei einer kontinuierlichen Bewegung des bewegbaren Möbelteils (3) in Schließrichtung in die Schließposition und über die Schließposition hinaus in die Überdrückstellung für einen Überdrückschutz das Sperrelement in die erste Position bewegt wird, und dann über ein Freigabeglied in die zweite Position bewegbar ist.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass für eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung (6) das bewegbare Möbelteil (3) zusammen mit dem Steuerelement (40) in Schließrichtung bewegbar ist und dabei auch ein Schieber (50) bewegt wird, der mit einem Teil (51 ) einer Rastaufnahme für das Steuerelement (40) verbunden ist.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßvorrichtung (6) ein Gehäuse (10) aufweist, an dem eine Führungsbahn (17) für das Steuerelement (40) ausgebildet ist und das Sperrelement (64, 80) an der Rastaufnahme angeordnet ist, um einen Stift (41 ) des Steuerelementes (40) vor der Betätigungsposition zu blockieren oder freizugeben.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (40) in der Betätigungsposition benachbart zu einem Schieber (50) angeordnet ist, der beim Entriegeln der Ausstoßvorrichtung (6) durch das Steuerelement (40) verschiebbar ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (50) benachbart zu dem Steuerelement (40) gestuft ausgebildet ist und eine Aufnahme (52) für einen Stift (41 ) des Steuerelementes (40) ausbildet.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schieber (50) das Sperrelement (80) bewegbar gelagert ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuse (10) der Ausstoßvorrichtung (6) das Sperrelement (64) bewegbar gelagert ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied einen Dämpfer (60, 88) oder ein mechanisches Zeitglied umfasst, der die Bewegung des Sperrelementes (64, 80) von der ersten in die zweite Position abbremst.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (60) einen Lineardämpfer oder Rotationsdämpfer aufweist, der durch eine Feder (63) in eine Ausgangsposition vorgespannt ist.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (40) einen ersten Stift (41 ) aufweist, der in einer Führungsbahn (17) an einem Gehäuse (10) der Ausstoßvorrichtung (6) geführt ist, und einen zweiten Stift (42) aufweist, der in eine Bahn an dem Mitnehmer (12) eingreift, der mit einem Aktivator (7) in Eingriff bringbar ist.
1 1 . Verfahren zum Öffnen und Schließen eines bewegbaren Möbelteils (3), mit den folgenden Schritten:
Entriegeln einer Ausstoßvorrichtung (6) durch Bewegen eines mit einem Mitnehmer (12) gekoppelten Steuerelementes (40);
Auswerfen des bewegbaren Möbelteils (3) in Öffnungsrichtung über den durch einen Kraftspeicher (22) vorgespannten Mitnehmer (12); Bewegen des bewegbaren Möbelteils (3) in Schließrichtung und Spannen des Kraftspeichers (22), wobei das mit dem Mitnehmer (12) gekoppelte Steuerelement (40) entlang einer Führungsbahn (17) verfahren wird;
Ablegen des Steuerelementes (40) an einer Rastaufnahme (23) an der Führungsbahn (17) und/oder einem Sperrelement (64, 80);
Bewegen des Sperrelementes (64, 80) in eine Freigabestellung, und Bewegen des Steuerelementes (40) entlang der Rastaufnahme oder des Sperrelementes (64) in eine Betätigungsposition, in der das Steuerelement (40) die Ausstoßvorrichtung (6) entriegeln kann.
Verfahren nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfer (60, 88) oder ein mechanisches Zeitglied vorgesehen ist, mittels dem die Zeitdauer für die Bewegung des Sperrelementes (64, 80) in die Freigabestellung gesteuert wird.
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