WO2017178605A1 - Toilettenpapierrollenhalter - Google Patents

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WO2017178605A1
WO2017178605A1 PCT/EP2017/058971 EP2017058971W WO2017178605A1 WO 2017178605 A1 WO2017178605 A1 WO 2017178605A1 EP 2017058971 W EP2017058971 W EP 2017058971W WO 2017178605 A1 WO2017178605 A1 WO 2017178605A1
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PCT/EP2017/058971
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Eric Gottschalk
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Ille Papier-Service Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterung (10) für zumindest zwei übereinander positionierte Toilettenpapierrollen (12, 14), die aus einer auf einer Hülse (52, 54) oder einer Welle aufgewickelten Papierbahn (56) bestehen, mit einer ersten und einer zweiten Wandung (28, 30), die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede der Wandungen (28, 30) eine Führung (40, 42) zur Aufnahme jeweils eines Endes der Welle oder jeweils eines in einer Öffnung der Hülse aufnehmbaren Wellenzapfens aufweist, wobei die Führung (40, 42) einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Zuführabschnitt (40b) zur Zuführung einer Toilettenpapierrolle (12, 14) aufweist, der in einen geneigt zur Vertikalen in Richtung zumindest eines ersten Abreiß dementes (60, 62) oder eines Anschlags (72) verlaufenden Abrollabschnitt (40c) übergeht, wobei die im Abrollabschnitt (40c) befindliche untere Toilettenpapierrolle (12, 14) aufgrund ihrer Schwerkraft umfangsseitig gegen den Anschlag (72) anliegt und wobei die Papierbahn (56) durch eine Entnahmeöffnung (58) von der Toilettenpapierrolle (14) abrollbar und an dem zumindest einen Abreißelement (60, 62) abreißbar ist. Damit die Halterung ein konstruktiv einfacher Aufbau, wartungsarm und betriebssicher ist, ist vorgesehen, dass die Halterung (10) ein Verriegelungselement (110) aufweist, welches ein Zurückschieben der in Betrieb befindlichen unteren Toilettenpapierrolle (14) in den Zuführabschnitt (40c) der Führung (40, 42) verhindert.

Description

Beschreibung
Toilettenpapierrollenhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen. Halter für zumindest zwei übereinander positionierte Toilettenpapierrollen, die aus einer auf einer Hülse oder einer Welle aufgewickelten Papierbahn bestehen, mit einer ersten und einer zweiten Wandung, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede der Wandungen eine Führung zur Aufnahme jeweils eines Endes der Welle oder jeweils eines in einer Öffnung der Hülse aufhehmbaren Wellenzapfens aufweist, wobei die Führung einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Zuführabschnitt zur Zuführung einer Toilettenpapierrolle aufweist, der in einen geneigt zur Vertikalen in Richtung zumindest eines ersten Abreißelementes oder Anschlags verlaufenden Abrollabschnitt übergeht, wobei die im Abroll abschnitt befindliche untere Toilettenpapierrolle aufgrund ihrer Schwerkraft umfangsseirig gegen den Anschlag anliegt und wobei die Papierbahn durch eine Entnahmeöf&iung von der Toilettenpapierrolle abrollbar und an dem zumindest einen Abreißelement abreißbar ist.
Ein Halter für Toilettenpapierrollen der eingangs genannten Art ist in der CH 571 994 B beschrieben. Der Halter weist eine erste Haltcvorrichtung auf, um eine erste Toilettenpapierrolle in einer Spenderstellung zu halten, in der ein Benutzer einen Abschnitt der Materialbahn abziehen kann und die Zapfen aus einer ersten Stellung, in der die Rolle voll ist, in eine zweite Stellung zu bewegen, in der die Rolle mindestens angenähert verbraucht ist. Femer ist eine zweite Haltevorrichtung vorgesehen, um mindestens eine zweite Rolle oberhalb der Spenderstellung lösbar in Reservestellung zu halten, wobei die erste und die zweite Haltevorrichtung über zumindest einen verschwenkbaren Hebel miteinander gekoppelt sind, der in der ersten Haltevorrichtung mit den Zapfen der ersten Rolle zusammenwirkt, um auf deren Stellung anzusprechen, um die zweite Rolle in Reservestellung zu halten, solange sich die Zapfen der ersten Rolle aus der ersten in die zweite Stellung bewegen und um die zweite Rolle aus der Reservestellung automatisch freizugeben, wenn die Zapfen die zweite Stellung erreicht haben und schließlich durch eine Führungsvorrichtung, um die zweite Rolle aus der Reservestellung in die Spenderstellung zu führen, wenn der Hebel die zweite Rolle freigibt. Damit die Rolle nur in einer bestimmten Stellung in der Spend ereinri chtung eingesetzt werden kann, ist vorgesehen, dass die Zapfen unterschiedliche Durchmesser aufweisen und die Führungskanäle unterschiedliche Breiten haben.
Auch bei dieser Ausführungsform liegt eine Umfangs fläche der Papierrolle gegen eine die Abreißkante aufweisende Vorderwand an, so dass ein Abrollen nur in eine Richtung möglich ist. In der DE 2 205 186 A ist ein weiterer Halter für Toilcttenpapierrollen beschrieben. Der Halter besteht aus einer Grundplatte, an welcher eine Haube befestigbar und verschließbar angebracht ist. Von der Grundplatte gehen zwei Wandungen aus, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Jede der Wandungen weist eine Führung zur Aufnahme jeweils eines Endes einer die Papierrollen tragenden Welle oder jeweils eines in einer Öffnung einer Hülse aufnehmbaren Wellenzapfens auf.
Die Führung weist einen in Richtung einer Abzugsvorrichtung schräg verlaufenden Abrollabschnitt auf, wobei eine im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle umfangsseitig gegen Binder der Abzugsvorrichtung anliegt. Bei der bekannten Ausführungsform ist die Abzugsvorrichtung als eine automatische Einrichtung zum Abwickeln und zum Abgeben des auf die Rollen aufgewickelten Papiers ausgebildet. Des Weiteren weist die Führung einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden und in den Abrollabschnitt übergehenden Zuführabschnitt zur Aufnahme einer Toilettenpapierrolle als Reserve auf. Bei der bekannten Ausführangsform ist die Welle in Schlitzen von zwei seitlich angebrachten vertikalen Blechen gefiihrt, die an der Grundplatte befestigt sind. Die Führungen sind an ihren oberen Enden offen, so dass die Wellen mit den Toilcttenpapicrrollen von oben eingesetzt werden können. Durch einen Pendelhebel wird gesteuert, dass eine in den. oberen Bereich der Schlitze befindliche als Vorrat dienende Toilettenpapierrolle dann in den schrägen Bereich der Führungen üb erführt wird, wenn die vorher dort befindliche Rolle vollständig aufgebraucht ist und die leere Hülse nach unten ausgeworfen ist. Die automatische Einrichtung zum Abwickeln und zum Abgeben des auf die Rollen, aufgewickelten Papiers ist störungsan fällig. Femer müssen die Toilettenpapicrrollen immer in derselben definierten Orientierung eingelegt werden, um ein automatisches Abrollen zu ermöglichen.
In der DE 10 2011 004 511 AI ist ein Halter für Toilettenpapierrollen beschrieben, umfassend zwei parallele seitliche Wangen, die über eine Vorderwand miteinander verbunden sind. Dabei bildet die Vorderwand eine untere Abreißkante. In jeder der Wangen ist eine Führung zur Lagerung eines jeweiligen Endes einer eine Toilettenpapierrolle aufnehmenden Welle vorgesehen. Die Führungen weisen einen in Richtung auf die Abrisskante der Vorderwand verlaufenden, mindestens annähernd geradlinigen Hauptabschnitt auf. Damit unabhängig von dem Durchmesser der Toilettenpapierrolle stets eine korrekte Abreißkante zur Verfügung steht, wird eine Beau fschlagun seinrichtung vorgeschlagen, durch die die Toilettenpapierrolle in Richtung auf die Abreißkante verschoben wird. Die Beaufschlagungseinrichtung ist als ein schwenkbar gelagerter Arm ausgebildet, der fed erbcaufschl agt gegen die Enden der die Toilettenpapierrolle aufnehmenden Welle anliegt. Diese Ausführungsform ist konstruktiv aufwendig und somit störungsanfällig. Die Toilettenpapierrolle wird durch die Beaufschlagungseinrichtung mit ihrer Umfangsfläche gegen eine Innenfläche der Vorderwand gedrückt, so dass ein Abrollen nur in einer Richtung möglich ist.
Die US 3,572,602 B bezieht sich auf einen Spender für Papierrollen. Bei diesem Spender sind in einer Halterung zwei Papierrollen übereinander angeordnet, wobei bei Verbrauch einer unteren Papierrolle eine obere, Reserverolle in einer Führung nachgeführt wird. In die Führung greift ein Ende eines Hebelelementes ein, welches um einen Zapfen drehbar gelagert ist. Durch das Ende des Hebels soll ein Zurückschieben der unteren Papierrolle verhindert werden. Die US 2011/0095127 AI bezieht sich auf eine Halterang für zumindest zwei übereinander positionierte Toilettenpapicrrollen, die aus einer auf einer Welle aufgewickelten Papierbahn besteht. Die Enden der Welle sind jeweils in einer Führung aufgenommen, die in gegenüberliegenden Wandungen aufgenommen sind. Um zu vermeiden., dass eine Reserverolle in die Führung gleitet, ist ein Rückhalteelement vorgesehen, welches mit einem Fühlerelement betätigt werden kann. Das Fühlerelement betätigt das Rückhalteelcment in einer geschlossenen Position, wenn der Durchmesser der Papierrolle groß ist und in einer geöffeneten Position, wenn der Durchmesser der Papierrolle einen Minimaldurchmesser unterschreitet.
Die WO 2008/004920 AI betrifft einen Spender für Papierrollen. Die Papierrollen werden auf einer Welle mit Wellenenden getragen, wobei die Wellenenden in seitlichen Führungen, die in Wandelementen angeordnet sind, geführt werden. In den seitlichen Führungen ist ein fedcrvorgespannteT Klappmechanismus integriert, der in einem ersten Zustand, d. h. dann, wenn sich zwei Rollen in der Halterung befinden, in einer von der Scitenwand aufgespannten Ebene liegt und in einem zweiten Zustand, d. h. dann, wenn sich keine Reserverolle in der Führung befindet, aus der von dem Wandelement aufgespannten Ebene in einem Winkel hervorsteht und den Führungskanal sperrt.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe z Grunde, einen Halter für Toilettenpapierrollen der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieser einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist, wartungsarm und betriebssicher ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass die Halterung ein Verri egelungsel em ent aufweist, welches ein Zurückschieben der in Betrieb befindlichen unteren Toilettenpapierrolle in den Zuführabschnitt verhindert. Das Verri egelungselemcnt ist vorzugsweise in der Führung angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass die Resen e-Toilettenpapierrolle auch dann sicher in einem gewünschten Reserveabschnitt der Führung gehalten wird, wenn die untere
Toilettenpapierrolle durch unsachgemäße Benutzung nach oben gedrückt wird. Das Verri egelungsel cm ent ist als ein Schieber ausgebildet, der in dem zweiten Führungseiement in dem geneigt zur Vertikalen verlaufenden Abrollabschnitt quer zur Führung verschiebbar gelagert ist. Vorzugsweise liegt der Schieber schwerkraftbedingt oder federvorgespannt mit einem
Ende gegen eine Innenfläche des ersten Führungselementes an.
Das in die Führung ragende Ende des Schieber ist zuführungsseitig keilförmig ausgebildet und weist eine schräge Fläche auf, sodass der Schieber beim Passieren der Toilettenpapierrolle durch das Ende der Welle oder den Wellenzapfen in eine geöffnete
Stellung verschiebbar ist und nach dem Passieren des Endes der Welle oder des Wellenzapfens schwerkraftbedingt oder federvorgespannt in eine gescHossene Stellung fällt. Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Halters für Toilettenpapierrollen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie
A-A gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Halters gemäß Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Halters in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie
B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Halters in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie
C-C gemäß Fig. 3, Fig. 6 eine Lagerung fiir einen Pendelhebel in Schnittdarstellung entlang einer
Schnittlinie D-D gemäß Fig. 5.,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Wandung mit Führung zur Aufnahme eines Endes der Welle oder eines Wellenzapfens und
Fig. 8 eine Vorderansicht des geöffneten Toilettenpapierrollenhalters mit zwei übereinander angeordneten Toilettenpapierrollen. Die Fig. 1 zeigt in Vorderansicht einen Halter 10 fiir zumindest zwei Toilettenpapierrollen 12, 14. Der Halter 10 umfasst ein Gehäuse 16 mit einer Rückwand 18 zur Befestigung des
Halters 10 an einer Wand. An der Rückwand 18 ist eine Haube 20 mittels eines Gelenks 22 schwenkbar angeordnet und mittels eines Verschlusses 24 verschließbar. In einer Frontseite der Haube 20 ist ein SicMfenster 26 vorgesehen, durch welches der Verbrauch von Toilettenpapier einer im Einsatz befindlichen Toilettenpapierrolle 14 erfasst werden kann.
Der Halter 10 umfasst einen erste, hintere Wandung 28, die parallel zu der Rückwand 18 verläuft und mit dieser verbunden ist. Parallel und mit Abstand zu der ersten., hinteren Wandung 28 ist eine zweite, vordere Wandung 30 angeordnet, wobei die Toilettenpapierrollen 12, 14 zwischen den Wandungen 28, 30 derart angeordnet sind, dass eine Drehachse 32, 34 senkrecht zu der Rückwand 18 verläuft. Dadurch drehen sich die Toilettenpapierrollen in einer Ebene, die parallel zu der Rückwand 18 liegt, so dass der Halter 10 bei Toilettenpapierrollen mit großem Durchmesser eine geringe Tiefe aufweist.
Auf einer den Toilettenpapierrollen 12, 14 zugewandten Innenseite 36, 38 der Wandungen 28, 30 ist jeweils eine im Querschnitt U-förmige Führung 40, 42 vorgesehen, in der Wellenzapfen 44, 46 aufgenommen und geführt sind, die in axialer Richtung über die Enden der Toi 1 ettenpap j errollen 12, 14 vorstehen. Die Wellenzapfen 44, 46 sind Endabschnitte einer Kappe 48, 50, die jeweils in eine stirnscitige Öffnung einer Hülse 52, 54 der Toilettenpapierrolle 12, 14 eingesteckt ist. Die Wellenzapfen können auch die Endabschnitte einer durch die Toilettenpapierrolle 12, 14 hindurchgehenden Welle sein. Eine üblicherweise nicht-perforierte Papierbahn 56 der im Einsatz befindlichen Toiletlenpapierrollc 14 wird aus einer bodenseitigen Entnahmeöffiiung 58 entnommen und kann durch ein erstes und ein zweites Abreißelement 60, 62, welche die Entnahmeöffiiung seitlich begrenzen, in gewünschter Länge abgerissen werden. Die Abreißelemente 60, 62 bilden seitliche Verbindungselemente zwischen der ersten Wandung 28 und der zweiten Wandung 30 und verlaufen rechtwinklig zu der Rückwand 18.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Halters 10 mit dem Gehäuse 16 im geschlossenen
Zustand,
Fig. 4 zeigt in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 3 eine Vorderansicht der ersten, hinteren Wandung 28 mit der Führung 40. Die zweite, hintere Wandung 30 mit Führung 42 ist entsprechend spiegelbildlich ausgebildet und wird daher nicht näher erläutert.
Die Führung 40 ist auf einer Oberfläche der Innenseite 36 der Wandung 28 ausgebildet und wird seitlich durch ein erstes Führungsclement 64 sowie ein zweites Führungselement 66 begrenzt. Die Führung 40 weist mehrere Abschnitte auf. Ausgehend von einem oberen Ende 68, 70 des jeweiligen ersten und zweiten Führungselementes 64, 66 erstreckt sich ein V-förmiger erster Abschnitt 40a als Reserveabschnitt zur Aufnahme der Toilcttenpapierrollc 12 als Reserve. An den ersten Abschnitt 40a schließt sich ein zweiter, senkrecht von oben nach unten verlaufender Abschnitt 40b an, der einen Zufuhrabschnitt bildet, um die Toilettenpapierrolle 12 in eine Position zu führen, in der sie für den Benutzer zur Verfügung steht.
Der zweite Abschnitt 40b geht in einen dritten Abschnitt 40c über, der in Richtung auf die zweite Abrisskante 62 schräg und geradlinig verläuft. Der dritte Abschnitt 40c bildet somit einen Abrollabschnitt, der dazu dient, die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 aufgrund ihres Eigengewichts in Richtung eines seitlichen Anschlags 72 zu bewegen, wobei die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 umfangsseitig an einer Oberfläche 73 des Anschlags 72 anliegt. Der dritte Abschnitt 40c geht in einen vierten Abschnitt 40d über, der einen senkrecht von oben nach unten verlaufenden Auswurfabschnitt zum Auswerfen der leeren Hülse 54 bildet, wenn die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 aufgebraucht ist. An den Auswurfabschnitt schließt sich ein fiinfter Abschnitt 40e an, der in Richtung auf die erste Abrisskante 60 schräg verläuft und einen Abfuhrabschnitt bildet, der zum
Abfuhren der leeren Hülse 54 ausgebildet ist.
Schließlich weist die Führung 40 noch einen sechsten Abschnitt 40f auf, der schräg nach oben verläuft und einen Entnahmeabschnitt bildet, der dazu dient, die leere Hülse 54 aus der Führung 40 seitlich zu entnehmen.
Befindet sich eine leere Hülse im tiefsten Punkt des Abführabschnitts 40c, sind die vorzugsweise farbig markierten Noppen 48, 50 von außen sichtbar, so dass das Servicepersonal einen optischen Hinweis zum Austausch der leeren Hülse erhält.
Der Abfahrabschnitt 40e wird in Richtung zur Entnahm eöffhung 58 durch das zweite Führungselement 66 begrenzt. Zur oberen Begrenzung ist ein drittes Führungselement 74 vorgesehen, welches mit Abstand oberhalb des zweiten Führungselementes 58 auf der Oberfläche 32 der Wandung 28 angeordnet ist.
Das erste Führungselement 64 ist als Pcndelhebel ausgebildet, welcher um ein im Übergangsb ereich zwischen dem Zuführabschnitt 40b und dem Abrollabschnitt 40c angeordnetes Gelenk 76 schwenkbar gelagert ist. Der Pendelhebel 64 umfasst einen ersten Arm 78, der mit einer schräg verlaufenden Seitenfläche 80 eine Begrenzung für den Reserveabschnitt 40a und mit einer gerade verlaufenden Seitenfläche 82 eine seitliche Begrenzung für den Zuführabschnitt 40b bildet. in einem Übergangsbereich zwischen der schrägen Seitenfläche 80 und der geraden Seitenfläche 82 ist ein Vorsprung 84 vorgesehen, der gegen eine Seitenfläche 86 des zweiten Führungselementes 66 anlegbar ist, um den Zuführab schnitt 40b zu sperren.
Des Weiteren weist der Pendelhebel 64 einen zweiten Arm 88 auf, der sich von dem Gelenk 76 in Richtung des senkrecht verlaufenden Auswurfabschnitts 40d erstreckt und auf Höhe des Anschlags 72 endet. Eine Seitenfläche 40 des zweiten Arms 88 bildet eine seitliche untere Begrenzung des Abrollabschnitts 40c, auf dem der Zapfen 44 der im Einsatz befindlichen Toilettenpapierrolle 14 aufliegt, so dass der erste Arm 78 des Pendelhebels 64 mit dem Vorsprang 84 gegen die Seitenfläche 86 des zweiten Führungselementes 66 angedrückt wird, um ein Nachrücken der in dem Reserveabschnitt 40a gesperrten Toilettenpapierrolle 12 in den Zuführabschnitt 40b und somit den Abrollabschnitt 40c zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Halters in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C- C gemäß Fig. 3, wobei die als Reserve dienende Toilettenpapierrolle 11 in dem Reserveabschnitt 40a durch den Vorsprung 84 des ersten Arms 78 gesperrt ist und wobei sich die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 mit ihrem Zapfen 44 in dem Abrollabschnitt 40c befindet, wahrend die Toilettenpapierrolle 14 umfangsseitig an dem Anschlag 72 anliegt und die Papierbahn 56 aus der unteren Entnahm eoiThung 58 austritt.
Durch das Eigengewicht der Toilettenpapierrolle wirkt auf den zweiten Ann 88 des Pendelhebels 64 eine Kraft derart ein, dass der erste Arm 78 mit Vorsprung 84 gegen die
Innenfläche 86 des zweiten Führungselementes 66 gedrückt wird, so dass die als Reserve vorgesehene Toilettenpapierrolle 12 in dem Reservebereich 40a gesperrt ist.
Bei Entnahme der Toilettenpapierbahn 56 reduziert sich der Durchmesser der im Einsatz befindlichen Toilettenpapierrolle 14, so dass sich die Toilettenpapierrolle 14 bei zunehmendem Verbrauch in Richtung des Auswurfabschnitts 40d bewegt. Sobald die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 einen Radius erreicht hat, der im Wesentlichen einem Abstand A zwischen dem Ende des zweiten Arms 88 oder dem Ende des Abrollabschnitts 40c und einer Oberfläche des Anschlags 72 entspricht, fällt die Hülse
54 in den senkrecht verlaufenden. Auswurfabschnitt 40d und wird durch den Abführabschnitt 40e in den Entnahmeabschnitt 36f geführt.
Der Anschlag 72 weist gemäß der Erfindung eine konvexe Oberfläche 73 auf und ist als Bolzen ausgebildet, der sich zwischen der ersten Wandung 28 und der zweiten Wandung 30 erstreckt, wobei ein Abstand zwischen dem Ende des zweiten Arms 28 oder dem Ende des Abrollabschnitts 40c und der Oberfläche 73 des Bolzens 72 im Wesentlichen dem. Radius der die Toilettenpapierrolle aufnehmenden Hülse 54 entspricht, so dass nach Verbrauch der Toilettenpapierbahn 56 die Hülse 54 schwerkraftbedingt in den Auswurfabschn itt 40d fällt. Da der Anschlag 72 erfindungsgem äß eine konvexe Oberfläche aufweist, ist sichergestellt, dass die im Einsatz befindliche Toilcttenpapicrrolle 14 in beiden Richtungen abgerollt werden kann. Da die Toilettenpapierrolle 14 in einer parallel zu der Rückwand verlaufenden Ebene abrollbar ist, ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Papierbahn 56 bei rcchtsl auf ender Toilettenpapierrolle an dem Abrisselement 62 und bei linkslaufender Toilettenpapierrolle an dem Abrisselement 60 abgerissen werden kann. Die Oberfläche kann eine Oberflächenstruktur in Form einer Riffel ung in Quer- oder Längsrichtung aufweisen.
Gegenüber dem Stand der Technik wird der Vorteil erreicht, dass unabhängig von dem Durchmesser der Toilettenpapierrollen 12, 14 ein Halter 10 mit geringer Tiefe realisiert werden kann, wobei die Toilettenpapierrollen 12, 14 unabhängig von ihrer Wickelrichtung eingelegt werden können, wodurch ein besonders einfacher und fehlerfreier Service gewährleistet ist, da das Service-Personal beim Einlegen der Toilettenpapierrollen nicht auf die Wickelrichtung achten muss.
Des Weiteren zeichnet sich der Halter 10 dadurch aus, dass der Anschlag in Form des Bolzens 72 in verschiedenen Positionen angeordnet werden kann. Fig. 4 zeigt einen Bolzen 72' in einer Position, wobei ein Abstand zwischen dem Bolzen 72' und dem Ende des zweiten Arms 88 reduziert ist. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, dass auch Papierrollen mit Hülsen 54', die einen geringeren Durchmesser aufweisen, benutzt werden können. In den Wandungen 28, 30 sind entsprechende Aufnahmen ausgebildet, so dass in dem Halter je nach An wend ungszweck entweder Bolzen 72 für Hülsen 54 mit größerem Durchmesser oder Bolzen 72' für Hülsen 54' mit geringerem Durchmesser angeordnet werden können.
Neben der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Anschlags 72 mit konvexer Oberfläche zeichnet sich die Ausführung der Halterung 12 durch einen besonders einfachen mechanischen Aufbau aus. So sind die Wandungen 28, 30 sowie das erste, zweite und dritte Führungselement jeweils als identische Bauteile ausgebildet, die beidseitig verwendet werden können. Zur Befestigung des ersten, zweiten und dritten
Führungselementes sind auf den Wandungen 28, 30 jeweils spiegelbildlich zueinander Stifte bzw. Noppen 92 zur Fixierung der Führungselemente 64. 66, 74 vorgesehen. Dabei weisen die Führungselemente Öffnungen 94 auf, die auf die Stifte bzw. Noppen 92 aufgesteckt und anschließend beispielsweise durch Wärm eei n Wirkung verschweißt werden.
Fig. 6 zeigt eine S chnittdarstelhrag des Gelenks 76 zur drehbaren gelenkigen Fixierung des Pendelhebels 64. Das Gelenk 76 umfasst eine Welle 96, die durch eine Aufnahme 98 des Pendelhebels 64 geführt und in einer Aufnahme 100 der Wandung 28 fixiert ist.
Zur Bcabstandung der hinteren Wand 28 von der vorderen Wand 30 sind Abstandselemente 102, 104 sowie Abschnitte 106, 108 der Abreißelemente 60, 62 vorgesehen, die sich im Wesentlichen senkrecht von einem Randabschnitt der hinteren Wand 28 erstrecken und mit einem Randabschnitt der vorderen Wand 30 verbindbar wie verschweißt ar sind.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des geöffneten Halters 10 ohne Toilettenpapierrolen 12, 14. Auf der Wandung 28 ist die Führung 40 montiert. Wie bereits mit Bezug zu Fig. 4 erläutert, weist die Führung 40 mehrere Abschnitte auf, nämlich einen ersten Abschnitt 40 a als Reserveabschnitt zur Aufnahme der Reserve-Toilettenpapierrolle 12, einen zweiten, vertikal verlaufenden Abschnitt 40 b, der einen Zuführabschnitt bildet, um die Toilettenpapi errolle in eine Position zu führen, in der sie für den Benutzer zur Verfügung steht sowie einen dritten Abschnitt 40 c, der geneigt zur Vertikalen verläuft und einen Abrollabschnitt bildet, der dazu dient, die im Einsatz befindliche Toilettenpapierrolle 14 aufgrund ihres Eigengewichts in Richtung des seitlichen Anschlags 72 zu fuhren, wobei die im Einsatz befindliche Toilcttenpapierrolle 14 umfangsseitig an der Oberfläche 73 des Anschlags 72 anliegt.
Die Führung 40 wird durch das erste Führungsei ement 64 sowie das zweite Führungselement 66 begrenzt. Die Führungsei emente 64, 66 sind auf der Wandung 28 montiert und bilden die im Wesentlichen U -förmige Führung 40.
Gemäß einer eigenerfinderischen Ausführungsform ist im Verlauf der Führung 40 ein Verriegelungselement 1 10 angeordnet, welches verhindert, dass die untere, in Gebrauch befindliche Toilettenpapierrolle 14 bei Handhabung durch einen Benutzer versehentlich nach oben, d. h. in Richtung des vertikalen Zufuhrabschnitts 40 c gedrückt werden kann. Das Verriegelungselement 110 ist in dem geneigt zur Vertikalen verlaufenden Abroll abschnitt 40 c angeordnet. Dabei ist das Verriegelungselement 110 als ein Schieber ausgebildet, der in einem geneigt zur Vertikalen verlaufenden Abschnitt des zweiten Führungselementes 66 angeordnet ist. Der Schieber 110 ist quer zu der Führung in dem zweiten Führungsei cm ent in Richtung des Pfeils 112 verschiebbar gelagert, wobei ein Ende 114 des Schiebers 110 in einer geschlossenen Position gegen das erste Führungselement 64 anliegt.
Das in die Führung 40 ragende Ende 114 des Schiebers ist zuführseitig keilförmig ausgebildet und weist eine schräge Fläche 1 14 auf, so dass das Ende 40 der Welle oder der Wellenzapfen einer aus dem Zuführabschnitt in den Abrollabschnitt geführten Toilettenpapierrolle ein Öffnen des Schieber 110 bewirkt.
Dabei ist sichergestellt, dass der Schieber beim Passieren des Endes der Welle bzw. des Wellenzapfens angehoben wird und nach dem Passieren des Endes bzw. des
Wellenzapfens automatisch, entweder schwerkraftbedingt oder federvorgespannt, in seine Ausgangsposition zurückfällt, wodurch ein Zurückschieben der Toilettenpapierrolle verhindert wird.
Bei einer Bewegung in entgegengesetzte Richtung wird das Ende der Welle oder der Wellenzapfen gegen eine gerade Fläche 118 des Schiebers 110 bewegt, sodass dieser in der geschlossenen Stellung verharrt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Dadurch wird vermieden, dass durch einen Zurückschieben der unteren Toilettenpapierrolle 14 die Reserve- Toilettenpapierrolle 12 unbeabsichtigt aus ihrer Lage in dem Reserveabschnitt 40 a gelöst wird. Der Schieber 110 ist vorzugsweise geneigt zur Vertikalen gelagert, so dass dieser schwerkraftbbedingt aus seiner geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung fällt. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Schieber 110 in dem zweiten Führungselement 66 federvorgespannt verschiebbar gelagert ist.

Claims

Anspräche Toilettenpapierrollenhalter
1. Halterang (10) für zumindest zwei übereinander positionierte Toilettenpapierrollen (12, 14), die aus einer auf einer Hülse (52, 54) oder einer Welle aufgewickelten Papierbahn (56) bestehen,
mit einer ersten und einer zweiten Wandung (28, 30), die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind,
wobei jede der Wandungen (28, 30) eine Führung (40, 42) zur Aufnahme jeweils eines Endes der Welle oder jeweils eines in einer Öffnung der Hülse aufhehmbarcn Wellenzapfens aufweist,
wobei die Führung (40, 42) einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Zuführabschnitt (40b) zur Zuführung einer Toilettenpapierrolle (12, 14) aufweist, der in einen geneigt zur Vertikalen in Richtung zumindest eines ersten Abreißelementes (60, 62) oder eines Anschlags (72) verlaufenden Abrollabschnitt
(40c) übergeht,
wobei die im Abrollabschnitt (40c) befindliche untere Toilettenpapierrolle (12, 14) aufgrund ihrer Schwerkraft umfangsseirig gegen den Anschlag (72) anliegt und wobei die Papierbahn (56) durch eine Entnahm eöffhung (58) von der
Toilettenpapierrollc (14) abrollbar und an dem. zumindest einen Abreißelement
(60, 62) abreißbar ist,
dadurch ekennzeichnet ,
dass die Halterang (10) ein Verriegelungselement (110) aufweist, welches ein Zurückschieben der in Betrieb befindlichen unteren Toilettenpapierrolle (14) in den Zufuhrabschnitt (40 c) der Führung (40, 42) verhindert.
Halterung nach Ansprach 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verriegelungselement (110) als ein Schieber ausgebildet ist, der in dem zweiten Führungselement (66) in dem geneigt zur Vertikalen verlaufenden
Abrollabschnitt (40 c) quer zur Führung (40, 42) verschiebbar gelagert ist.
Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (110) schwerkraftbedingt oder federvorgespannt mit einem
Ende (114) gegen eine Innenfläche (90) des ersten Führungselementes (64) anliegt.
Halterung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das in die Führung ragende Ende (114) des Schiebers (110) zuführungsseitig keilförmig ausgebildet ist und eine schräge Fläche (116) aufweist, so dass der Schieber (110) beim Passieren der Papierrolle durch die Enden (40) der Welle oder die Wellenzapfen in eine geöffnete Stellung verschiebbar ist und nach Passieren der Enden (40) der Welle oder der Wellenzapfen schwerkraftbedingt oder federvorgespannt in eine geschlossene Stellung fallt.
Halterung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (110) in einem Abstand von dem Anschlag (72) angeordnet ist, der im Wesentlichen einem Radius der Toilettenpapierrolle entspricht.
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