WO2016026812A1 - Ankervorrichtung einer betonwandschalung, schalungselement und verfahren zum montieren eine ankervorrichtung - Google Patents

Ankervorrichtung einer betonwandschalung, schalungselement und verfahren zum montieren eine ankervorrichtung Download PDF

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Abstract

Ankervorrichtung einer Betonwandschalung (1) mit zwei sich gegenüber liegenden Schalungselementen (2, 3), die mittels eines ein Außengewinde aufweisenden Ankerstabs (14) der Ankervorrichtung (13) miteinander verbindbar und arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankervorrichtung (13) eine Ankermuttereinheit (15), die an dem einen Schalungselement (2) einsetzbar und darin festlegbar ist, und eine Wechselhülse (16) aufweist, die der Ankermuttereinheit (15) zugeordnet und an dem anderen Schalungselement (3) einsetzbar und darin festlegbar ist und einen Längskanal (47) für eine verriegelungsfreie Aufnahme des Ankerstabes (14) aufweist, wobei der Ankerstab (14) einerseits an der Ankermuttereinheit (15) des einen Schalungselements (2) einschraubbar und andererseits, sich durch den Längskanal (47) in der Wechselhülse (16) erstreckend, mittels einer Schließeinheit (54) am anderen Schalungselement (3) arretierbar ist, wobei jedes Schalungselement (2, 3) Aufnahmeöffnungen (11) aufweist, in denen wahlweise die Ankermuttereinheit (15) oder die Wechselhülse (16) einsetzbar und festlegbar sind und die Ankermuttereinheit (15) und die Wechselhülse (16) an den Schalungselementen (2, 3) bzw. in den Aufnahmeöffnungen (11) der Schalungselemente (2, 3) jeweils mittels einer Schnellverschlusseinrichtung (55) festlegbar sind.

Description

Ankervorrichtung einer Betonwandschalung, Schalungselement und Verfahren zum Montieren eine Ankervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ankervorrichtung einer Betonwandschalung mit zwei sich gegenüber liegenden Schalungselementen, die mittels eines ein Außengewinde aufweisenden Ankerstabs der Ankervorrichtung miteinander verbindbar und arretierbar sind. Die Erfindung betrifft auch ein Schalungselement einer Beton- wandschalung mit zumindest einer Aufnahmeöffnung für einen Ankerstab einer Ankervorrichtung, mittels der zwei dieser Schalungselemente miteinander verbindbar und arretierbar sind. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer Ankervorrichtung an zwei miteinander zu verankernden Schalungselementen einer Betonwandschalung.
Aus der DE 10 2010 002 108 A1 ist eine Ankervorrichtung mit einem Ankerstab bekannt geworden, der sich durch Ankeröffnungen in zwei sich gegenüber stehenden Schalungselementen erstreckt. Die Befestigung des Ankerstabes erfolgt an den Außen- oder Rückseiten der beiden Schalungselemente mittels einer je- weiligen Arretiervorrichtung, die ein auf den Ankerstab unmittelbar oder mittelbar aufschraubbares Schraubenmutterelement aufweist. Die Arretiervorrichtungen sind mittels Befestigungsmitteln an den Außen- oder Rückseiten der beiden Schalungselemente festlegbar, so dass die beiden Schalungselemente über den An- kerstab sowohl bei Zugbelastung wie auch bei Druckbelastung gegeneinander abgestützt sind.
Aus der DE 102 45 187 B4 ist eine Ankervorrichtung mit einem Ankerstab be- kannt geworden, der sich durch Ankeröffnungen in zwei sich gegenüber stehenden Schalungselementen erstreckt. Auf dem Ankerstab ist zwischen den beiden Schalungselementen ein Hüll- oder Distanzrohr angeordnet, das an seinen beiden Stirnseiten jeweils ein Widerlagerelement sowie ein Dichtelement zur Abdichtung an dem Schalungselement aufweist. Das Hüll- oder Distanzrohr sowie die Wider- lagerelemente und die Dichtelemente weisen deutlich größere Außendurchmesser auf gegenüber den Durchmessern der Ankeröffnungen in den Schalungselementen.
Aus der DE 34 05 976 A1 ist eine gattungsgemäße Ankervorrichtung einer Be- tonwandschalung bekannt geworden, mit der zwei sich gegenüber liegende Schalungselemente mittels eines ein Außengewinde aufweisenden Ankerstabs der Ankervorrichtung miteinander verbindbar und arretierbar sind. In Öffnungen jedes der beiden Schalelemente sind jeweils gleiche Spannkörper eingesetzt, in denen eine Ankermutter aufgenommen ist. Bei der Montage der Ankervorrichtung wer- den die beiden Ankermuttern beidseitig auf dem Ankerstab verschraubt. Jeder Spannkörper wird mittels eines aufsteckbaren Bügels, der einen außenseitigen Flansch des Spannkörpers übergreift und sich mit einem Abschnitt neben einen am Flansch vorgesehene Nocken legt, gegen axiales Herausrutschen und gegen Verdrehen gesichert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Ankervorrichtung zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen im Hinblick auf ihre Funktionalität verbessert ist und einfacher zu montieren ist. Des weiteren soll ein eingangs genanntes Schalungselement angegeben werden, das im Hinblick auf eine ver- einfachte Montage beim Errichten einer Betonwandschalung verbessert ist.
Schließlich soll ein eingangs genanntes Verfahren angegeben werden, das eine vereinfachte Montage ermöglicht. Diese Aufgaben werden durch eine Ankervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , durch ein Schalungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 1 , durch eine Betonwandschalung mit den Merkmalen des Anspruchs 16 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Da somit eine erfindungsgemäße Ankervorrichtung eine an dem einen oder ers- ten Schalungselement einsetzbare und darin festlegbare Ankermuttereinheit und eine der Ankermuttereinheit zugeordnete und an dem anderen oder zweiten Schalungselement einsetzbare und darin festlegbare Wechselhülse aufweist, wobei der Ankerstab einerseits an der Ankermuttereinheit des einen Schalungselements einschraubbar und andererseits, von einem zentralen Längskanal der Wechselhülse umgeben, mittels einer Schließeinheit oder Schließmutter am anderen Schalungselement arretierbar ist, können hohe Zugkräfte übertragen werden, die durch den zwischen die beiden Schalungselemente eingefüllten Beton auf diese aufgebracht werden. Die Wechselhülse reduziert den Querschnitt der Aufnahmeöffnung auf die zum Durchführen des Ankerstabes notwendige Größe, wobei der Ankerstab in dem Längskanal mit Spiel oder auch ohne Spiel aufgenommen sein kann. Die Wechselhülse weist jedoch selbst keine Ankermutter oder Verriegelungseinrichtung zum axialen Festlegen des Ankerstabes an der Wechselhülse auf, so dass der Ankerstab verriegelungsfrei in der Wechselhülse aufgenommen ist. Die Wechselhülse kann als leicht austauschbares Bauteil in unterschiedlichen Gestaltungen vorgesehen sein und bedarfsweise eingesetzt werden. Insbesondere ist die Wechselhülse stets innerhalb des Schalungselements aufgenommen und steht über dessen beide Außenflächen axial nicht hervor. Hierdurch wird das Aufeinan- derstapeln von mit Wechselhülsen ausgestatteten Schalungselementen nicht behindert. Als Ankernnuttereinheit wird eine solche Baueinheit bezeichnet, die ein Innenschraubgewinde aufweist, an dem der ein Außengewinde aufweisende Ankerstab von der Seite des zweiten Schalungselements her einschraubbar ist. Das Innensch raubgewinde kann integraler Teil der Ankermuttereinheit sein oder es ist z. B. eine Mutter oder eine Gewindehülse, die in der Ankermuttereinheit aufgenommen und darin insbesondere auch drehfest befestigt ist, so dass sie sich beim Ein- und Ausschrauben des Ankerstabes nicht mit diesem verdrehen kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält jedes Schalungs- element Aufnahmeöffnungen, in denen wahlweise die Ankermuttereinheit oder die Wechselhülse einsetzbar und festlegbar sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnungen oder die Aufnahmeöffnungen bildende und im Schalungselement angebrachte Lagerhülsen den gleichen Durchmesser aufweisen. Das Schalungselement kann eine einfache Platte sein, in der Bohrungen als Auf- nahmeöffnungen vorgesehen sind. Das Schalungselement kann auch aus mehreren Holmen und/oder Trägern aufgebaut sein und die Aufnahmeöffnungen können in unterschiedlichen Teilen enthalten sein, wobei sie zweckmäßigerweise z. B. in stabilen Holmen angeordnet sind oder sie sind von Lagerhülsen gebildet, die z. B. in Bohrungen in den Holmen eingesetzt sind und darin verklebt oder ver- schweißt sind. Durch die gleiche oder gleichartige Gestalt und insbesondere denselben Durchmesser aller Aufnahmeöffnungen können die mit demselben Außendurchmesser gebildeten Ankermuttereinheiten und Wechselhülsen universell eingesetzt werden. So kann z. B. ein beliebiges der Schalungselemente mit Ankermuttereinheiten und ein anderes der Schalungselemente mit Wechselhülsen aus- gestattet werden und diese zwei derart vorbereiteten Schalungselemente können dann als Betonwandschalung sich gegenüberliegend aufgestellt werden.
Die erfindungsgemäße Ankervorrichtung ist somit dafür geeignet, den Ankerstab mittels einer Ankermuttereinheit in dem einen Schalungselement und mittels einer Wechselhülse mit außenseitiger Schließeinheit oder Schließmutter an dem anderen Schalungselement zu befestigen. Dabei können grundsätzlich zwei zu verbindende Schalungselemente einer Betonwandschalung zunächst nur mit Wechselhülsen ausgestattet sein, die eine Verbindung der zwei zu verbindenden Scha- lungselemente über einen Ankerstab und beidseits außenseitig aufzuschraubende Schließmuttern gestattet. Wenn der außenseitige Zugang zu einem der beiden Schalungselemente am Ort der Errichtung der Betonwandschalung eingeschränkt ist, können kurzfristig in diesem Schalungselement Ankermuttereinheiten anstatt der Wechselhülsen eingesetzt werden, so dass eine einseitige Bedienung und Montage der Ankervorrichtung möglich ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass ein auf dem Ankerstab anzuordnendes oder angeordnetes Hüllrohr vorgesehen ist, das sich zwi- sehen der Ankermuttereinheit und der Wechselhülse im Abstand der beiden
Schalungselemente bzw. auf den Schalungselementen angebrachter Schalungsplatten erstreckt. Das Hüllrohr, das auch als Distanzrohr bezeichnet werden kann, ist in seiner Länge an die Dicke der herzustellenden Betonwand angepasst. Das Hüllrohr verhindert den unmittelbaren Kontakt vom Beton mit dem Ankerstab und hält beim Verspannen des Ankerstabes die Ankermuttereinheit und die Wechselhülse und damit die beiden Schalungselemente in dem gewünschten Abstand. Insbesondere ist das Hüllrohr ein seinen beiden Enden gegenüber der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse abgedichtet. Hierfür kann ein Dichtelement eingesetzt sein oder das Hüllrohr weist endseitig einen insbesondere radial vergrö- ßerten Dichtflansch auf. Stets ist jedoch der maximale Außendurchmesser des Hüllrohres kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung, so dass das Hüllrohr, gegebenenfalls mit abdichtender Erweiterung, durch die Aufnahmeöffnung hindurch steckbar ist. Zweckmäßigerweise sind die Ankermuttereinheit und die Wechselhülse an den Schalungselementen bzw. in den Aufnahmeöffnungen der Schalungselemente oder den Lagerhülsen mittels jeweiliger Schnellverschlusseinrichtungen lösbar festlegbar. Damit sind die Ankermuttereinheiten und die Wechselhülsen sowohl beim Transport der Schalungselemente wie auch der Montage und im Einbauzu- stand gehen Herausfallen gesichert. Des weiteren kann die Schnellverschlusseinrichtung über die axiale Festlegung der Ankermuttereinheiten und der Wechselhülsen eine axiale Kraftübertragung oder Abstützkraft zwischen der Ankermut- tereinheiten bzw. der Wechselhülsen und der jeweiligen Schalungselemente bereit stellen.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Schnellverschlusseinrichtung ausschließlich innerhalb des Schalungselements angeordnet ist. Darunter ist zu verstehen, dass kein Teil der Schnellverschlusseinrichtung an der der Schalungsplatte gegenüberliegenden Rückseite des Schalungselementes nach außen vorsteht. Dabei ist die Schnellverschlusseinrichtung von dieser Außen- oder Rückseite des Schalungselements zu bedienen.
Zweckmäßigerweise enthält die Ankermuttereinheit eine innenliegende drehgesicherte Ankermutter, in die der Ankerstab einschraubbar ist, und die Ankermutter ist in der Ankermuttereinheit zur Zug- und Druckkraftübertragung abgestützt. Zur Kraftübertragung kann vorgesehen sein, dass die Ankermuttereinheit einen radial erweiterten Anlageflansch zum außenseitigen axialen Abstützen an dem Schalungselement aufweist. Damit können hohe axiale Zugkräfte übertragen werden. Wenn die Ankermutter in der Ankermuttereinheit mit radialem Spiel und/oder gegenüber der Längssachse verschwenkbar aufgenommen ist, kann bei einem radialen Versatz der einander zugeordneten Aufnahmeöffnungen in den beiden sich gegenüber stehenden Schalungselementen der dadurch schräg angeordnete Ankerstab dennoch eine sichere Verankerung herstellen. Hierfür kann es auch zweckmäßig sein, wenn sich der Längskanal der Wechselhülse in Einschieberichtung des Ankerstabes konisch verjüngt und der Ankerstab unter einem Winkel zur Längsachse der Wechselhülse verlaufen kann. Dennoch bleibt an der vorderseitigen Stirnwand der Wechselhülse eine ausreichende Fläche zum Anlegen der Abdichtung des Hüllrohres.
In einer bevorzugten Gestaltung weist die Schnellverschlusseinrichtung einen Riegelstift auf, der am Schalungselement verschiebbar gelagert und zwischen einer Ruhestellung außer Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse und einer Riegelstellung im Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse verstellbar ist, wobei der Riegelstift insbesondere in seiner Riegelstellung gänzlich innerhalb des Schalungselements angeordnet ist. Jedoch kann die Schnellverschlusseinrichtung auch andersartige Verschluss- oder Riegeleinrichtungen aufweisen.
Wenn ein Riegelsteg des Riegelstiftes eine kraftübertragende Riegelverbindung zwischen der Lagerhülse und der eingesetzten Ankermuttereinheit bzw. Wechselhülse bildet, kann vermieden werden, dass der Riegelstift selbst von der axial wir- kenden Riegelkraft beaufschlagt wird, so dass auch seine Lagerung von der Riegelkraft nicht wesentlich belastet wird.
In bevorzugter Gestaltung ist ein Distanzring in einer zur Aufnahmeöffnung konzentrischen Bohrung der Schalungsplatte eingesetzt und umgibt einen vorderen- digen Abschnitt der eingesetzten Ankermuttereinheit oder Wechselhülse dicht oder abdichtend.
Der Distanzring kann eine Dichtung zum Abdichten der Ankermuttereinheit oder Wechselhülse aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können der Distanzring und ein zugeordneter vorderendiger Abschnitt der eingesetzten Ankermuttereinheit oder Wechselhülse mit aneinander angepassten konischen Dichtflächen gebildet sein.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Distanzring zur Anpassung an einen zuge- ordneten vorderendigen Abschnitt der eingesetzten Ankermuttereinheit oder
Wechselhülse an der Schalungsplatte elastisch gelagert oder insbesondere durch einen radialen Schlitz radial erweiterbar ist. Der Distanzring kann einen geringeren Innendurchmesser aufweisen als der vorderendige Abschnitt der einzusetzenden Ankermuttereinheit oder Wechselhülse, so dass bei der Montage der vor- derendige Abschnitt den mit Untermaß gefertigten Distanzring aufweitet, wodurch der Distanzring unter Vorspannung dichtend am vorderendigen Abschnitt anliegt. Bei einem erfindungsgemäßen Schalungselement gemäß Anspruch 1 1 ist eine Aufnahmeöffnung oder eine die Aufnahmeöffnung bildende Lagerhülse zum wahlweisen Einsetzen einer Ankermuttereinheit oder einer Wechselhülse vorgesehen und die jeweilige Ankermuttereinheit bzw. Wechselhülse ist mittels einer Schnellverschlusseinrichtung am Schalungselement lösbar festlegbar. Damit ergeben sich die schon oben bei der Ankervorrichtung genannten Vorteile.
Zweckmäßigerweise enthält die Schnellverschlusseinrichtung einen Riegelstift, der der am Schalungselement verschiebbar gelagert und zwischen einer Ruhe- Stellung außer Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse und einer Riegelstellung im Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse verstellbar ist.
In bevorzugter Gestaltung weist ein insbesondere hohler Holm des Schalungs- elementes eine die Aufnahmeöffnung enthaltende Lagerhülse auf, wobei der Holm den Riegelstift insbesondere an zwei sich gegenüber liegenden Öffnungen des Holmes verschiebbar aufnimmt und der Riegelstift oder ein Riegelsteg des Riegelstiftes eine Riegelkraft im wesentlichen zwischen der Lagerhülse und der eingesetzten Ankermuttereinheit bzw. Wechselhülse überträgt. Damit ist der Rie- gelstift weitgehend oder vollständig ohne seine Lagerung betreffende Reaktionskräfte.
Zweckmäßigerweise ist die Schnellverschlussvorrichtung ausschließlich innerhalb des Schalungselements angeordnet und betätigbar.
Wenn ein Distanzring in einer zur Aufnahmeöffnung konzentrischen Bohrung einer an dem Schalungselement angebrachten Schalungsplatte eingesetzt ist, kann dieser einen vorderendigen Abschnitt der eingesetzten Ankermuttereinheit oder Wechselhülse dicht umgeben und diesen gegenüber Betonschlämme abdichten.
Die Aufgabe wird auch durch eine Betonwandschalung mit zumindest zwei der oben beschriebenen Schalungselemente sowie zumindest einer Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gelöst. Ein Verfahren zum Montieren einer Ankervorrichtung an zwei sich gegenüberstehenden und miteinander zu verankernden Schalungselementen einer Betonwandschalung ist dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise die Schritte 1 a bis 1 e oder die Schritte 2a bis 2e ausgeführt werden, wobei insbesondere die Entscheidung über die Ausführung des Verfahrens kurzfristig an einer Baustelle erfolgen kann. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden wahlweise die folgenden Schritte ausgeführt, wonach
Schritt 1 a: eine Ankermuttereinheit einer Ankervorrichtung nach einem der An- Sprüche 1 bis 10 in eine Aufnahmeöffnung des ersten Schalungselements eingebracht und darin axial festgelegt wird,
Schritt 1 b: ein Ankerstab der Ankervorrichtung durch eine Aufnahmeöffnung in dem zweiten Schalungselement in Richtung zur Ankermuttereinheit des ersten Schalungselements hindurchgeführt und mit dieser verschraubt wird,
Schritt 1 c: ein Hüllrohr auf den Ankerstab und durch die Aufnahmeöffnung des zweiten Schalungselements geschoben wird,
Schritt 1d: eine Wechselhülse auf den Ankerstab aufgesteckt und in die Aufnahmeöffnung in dem zweiten Schalungselement eingeschoben und darin axial festgelegt wird und
Schritt 1 e: eine Schließeinheit an dem von der Wechselhülse herausstehenden Ankerstab angebracht wird.
Wahlweise sind die folgenden Schritte vorgesehen, wonach
Schritt 2a: in Abänderung des Schrittes 1 a in der Aufnahmeöffnung des ersten Schalungselements statt der Ankermuttereinheit gleichfalls eine Wechselhülse eingebracht und darin axial festgelegt wird,
Schritt 2b: der Ankerstab durch die Aufnahmeöffnung in dem zweiten Schalungselement in Richtung zur Wechselhülse des ersten Schalungselements hindurchgeführt wird,
Schritt 2c: das Hüllrohr auf den Ankerstab und durch die Aufnahmeöffnung des zweiten Schalungselements geschoben wird,
Schritt 2d: eine Wechselhülse auf den Ankerstab aufgesteckt und in die Aufnahmeöffnung in dem zweiten Schalungselement eingeschoben und darin axial fest- gelegt wird und
Schritt 2e: jeweils eine Schließeinheit an dem von den beiden Wechselhülsen herausstehenden Ankerstab angebracht wird. Dieses Verfahren ermöglicht in der ersten Alternative eine wesentlich vereinfachte Montage durch lediglich eine Bedienperson und in der zweiten Alternative eine Montage unter Verwendung eines üblichen Ankers mit zwei Wechselhülsen und zwei üblichen Schließeinheiten, die insbesondere übliche Schließmuttern sind. Die Vorteile dieses Verfahrens ergeben sich auch aus den obigen Vorteilsschilde- rungen zur erfindungsgemäßen Ankervorrichtung.
Besonders bevorzugt ist dabei, wenn ein Hüllrohr vor der Wechselhülse auf den Ankerstab und durch die Aufnahmeöffnung des zweiten Schalungselements geschoben wird und die Wechselhülse anschließend in diese Aufnahmeöffnung ein- geschoben wird. Gegenüber einem bekannten Verfahren, bei dem das Hüllrohr vor dem Aufstellen des zweiten Schalungselements an seine Position gebracht werden muss, bietet das Hindurchschieben des Hüllrohres durch die Aufnahmeöffnung die beschriebenen wesentlichen Vorteile. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Querschnittansicht eine Betonwandschalung mit zwei Scha- lungselementen sowie einer montierten Ankervorrichtung;
Fig. 2 in einer isometrischen Ansicht eine Ankermuttereinheit der Ankervorrichtung bei der Montage an dem einen Schalungselement;
Fig. 3 in einer isometrischen Ansicht in Teilschnittdarstellung die Ankermuttereinheit der Fig. 2 in einer Einbaustellung in einer Aufnahmeöffnung einer Lagerhülse an dem Schalungselement; Fig. 4 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene B - B in Fig. 1 die An- kermuttereinheit in Einbaustellung am Schalungselement; in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene A - A in Fig. 1 eine Wechselhülse der Ankervorrichtung in Einbaustellung an dem anderem Schalungselement; in einer isometrischen Ansicht die Ankervorrichtung während der Montage an den beiden Schalungselementen; und in einer isometrischen Ansicht einen Abschnitt eines Holmes eines Schalungselements mit einem Distanzring zum Abdichten eines Abschnitts der Ankermuttereinheit bzw. der Wechselhülse. Eine Betonwandschalung 1 weist ein erstes Schalungselement 2 und ein zweites Schalungselement 3 auf, die voneinander beabstandet aufgestellt sind. In der Darstellung der Fig. 1 stellt das linke erste Schalungselement 2 ein Stellscha- lungselement dar, das beim Errichten einer Betonwandschalung z. B. mittels Richtstützen als erstes Schalungselement aufgestellt wird, und das rechte zweite Schalungselement 3 stellt ein Schließschalungselement dar, mit dem die Betonwandschalung 1 unter Bildung eines mit Beton auszugießenden Zwischenraumes geschlossen wird.
Jedes Schalungselement 2 und 3 weist ein Grundgerüst aus Holmen 4 und Quer- Versteifungen 5 auf, die die Holme 4 untereinander verbinden und mit den Holmen 4 eine Tragstruktur bilden, an der zumindest eine Schalungsplatte 6 oder Schalhaut z. B. durch Schrauben oder Nieten befestigt ist. Zum Herstellen einer zu betonierenden Betonwand stehen sich somit die beiden Schalungselemente 2 und 3 mit ihren sich gegenüberliegenden Schalungsplatten 6 voneinander beabstandet gegenüber.
Jeder Holm 4 ist beispielsweise aus einem Stahl-Hohlprofil mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet. Der Holm 4 enthält in gleichmäßigen Ab- ständen Bohrungen oder Öffnungen 7, in die zylindrische Lagerhülsen 8 plan zu den beiden sich gegenüberliegenden Außenflächen 9 und 10 des Holms 4 eingesetzt und z. B. durch Verschweißen festgelegt sind. Alle Lagerhülsen 8 weisen denselben Durchmesser mit identischen zylindrischen Aufnahmeöffnungen 1 1 auf. Jedes Schalungselement 2 und 3 weist demnach in seiner Tragstruktur eine Anzahl von Lagerhülsen 8 bzw. Aufnahmeöffnungen 1 1 in regelmäßiger raster- förmiger Anordnung auf. Jede zugeordnete Schalungsplatte 6 weist Ausnehmungen oder Bohrungen 12 auf, die entsprechend der rasterförmigen Anordnung der Lagerhülsen 8 verteilt und zu diesen koaxial angeordnet sind.
Eine Ankervorrichtung 13, mit der die beiden sich gegenüber stehenden Schalungselemente 2, 3 miteinander verbunden werden und in gegenseitiger Positionierung fest gehalten werden, enthält einen Ankerstab 14 und eine Ankerstabbe- festigungsvorrichtung mit einer Ankermuttereinheit 15 und einer Wechselhülse 16.
Die Ankermuttereinheit 15 weist einen hohlzylindrischen und im wesentlichen rotationssymmetrischen Grundkörper 17 auf. Sein Außendurchmesser ist derart ausgelegt, dass er passgenau und im wesentlichen spielfrei in der Aufnahmeöff- nung 1 1 der Lagerhülse 8 eingesetzt und darin aufgenommen werden kann. Der Grundkörper 17 weist endseitig einen radial erweiterten Anlageflansch 18 auf, der beim Einsetzen des Grundkörpers 17 in die Aufnahmeöffnung 1 1 als Anschlag an der Außenfläche 9 des Holmes 4 dient und an dem sich der hohlzylindrische Innenraum 19 des Grundkörpers 17 nach außen hin öffnet. Eine vom Anlageflansch 18 vorstehende Nase 69 greift dabei in eine zugeordnete Aufnahme oder Öffnung 70 des Holmes 4 ein und sichert die Ankermuttereinheit 15 gegen Verdrehen in der Aufnahmeöffnung 1 1 relativ zum Holm 4. Eine Stirnwand 20 des Grundkörpers 17 bildet das zum Anlageflansch 18 axial gegenüberliegende Vorder- oder Einsteckende 21 des Grundkörpers 17 bzw. der Ankermuttereinheit 15 und enthält eine zentrale Öffnung 22 zum Aufnehmen des Ankerstabes 14.
Die Ankermuttereinheit 15 weist eine solche axiale Länge auf, dass die Stirnwand 20 des in die Aufnahmeöffnung 1 1 eingesetzten Grundkörpers 17 plan mit der Oberfläche 23 der Schalungsplatte 6 abschließt. Ein Distanzring 24 schließt einen Ringspalt 25 zwischen dem axial aus der Aufnahmeöffnung 1 1 der Lagerhülse 8 vorstehenden Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 und der Bohrung 12 in der Schalungsplatte 6. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass ein Dichtungsring 27 in einer Innenumfangsnut 28 des Distanzrings 24 aufgenommen ist und den Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 zum Distanzring 24 hin abdichtet, so dass eine in den Zwischenraum 29 zwischen den beiden Schalungselementen 2 und 3 eingefüllte Betonschlämme nicht zwischen den Grundkörper 17 und die Lagehülse 8 eindringen kann. Der Distanzring 24, der auch als Schalhautbuchse bezeichnet werden kann, kann einen zur Oberfläche 23 der Schalungsplatte 6 gegenüberliegenden rückseitigen Bund 30 aufweisen, der an einer zugeordneten Nut 31 an der Schalungsplatte 6 aufgenommen ist und den Distanzring 24 in der Schalungsplatte 6 axial gesichert hält. Der Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 ist zylindrisch oder insbesondere auch leicht konisch gebildet, so dass der gleichfalls an diese konische Form angepasste Distanzring 24 mittels Presspas- sung auf dem eingeschobenen Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 angeordnet ist. Der Distanzring 24 kann aus Metall oder auch aus Kunststoff gebildet sein und durch die Presspassung eine zusätzliche Abdichtung schaffen. Der Distanzring 24 kann einen radialen Schlitz 71 aufweisen (siehe Fig. 7, die Schalungsplatte 6 ist nicht dargestellt) und mittels einer elastischen Lagerung, z. B. einer dünnen Schicht aus Silikon an seinem Außenumfang, in der Bohrung 12 der Schalungsplatte 6 aufgenommen sein. Der konische Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 weitet beim Einschieben in den Distanzring 24 über den Kontakt mit der gleichfalls konisch geformten inneren Ringfläche 72 des Distanzringes 24 den Distanzring 24 auf, der sich aufgrund seines radialen Schlitzes 71 dement- sprechend weiten kann und mit Presspassung am Vorderabschnitt 26 des Grundkörpers 17 dicht anliegt.
Die Ankermuttereinheit 15 enthält des weiteren eine Ankermutter 32 mit einem Innengewinde 33, in die der Ankerstab 14 mit seinem Außengewinde 34 ein- schraubbar ist. Die Ankermutter 32 ist zentral in dem Innenraum 19 des Grundkörpers 17 aufgenommen und liegt axial mit einem stirnseitigen Bund 35 an einer Abstützfläche 36 an der Innenseite der Stirnwand 20 des Grundkörpers 17 an. Die die Öffnung 22 umgebende ringförmige Abstützfläche 36 kann gegenüber einer die Längsachse senkrecht schneidenden Querebene insbesondere leicht konisch oder konkav gebildet sein, so dass die Ankermutter 32 auch in einer leichten Schwenkstellung gegenüber der zentralen Längsachse des Grundkörpers 17 gleichmäßig abgestützt ist. Der stirnseitige Bund 35 der Ankermutter 32 ist dem- entsprechend an die Abstützfläche 36 angepasst.
Die Axialmutter 32 ist mittels einer Verdrehsicherung 37 darin gehindert, sich in Umfangsrichtung zu verdrehen, insbesondere wenn der Ankerstab 14 in die Ankermutter 32 eingeschraubt wird. Die Verdrehsicherung 37 enthält einen Drehsi- cherungsring 38, der eine Innenprofilierung 39 beispielsweise in Gestalt eines Innensechskantprofils aufweist, die mit einer Außenprofilierung 40 an der Ankermutter 32, beispielsweise einem Außensechskantprofil, derart zusammenwirkt, dass der in Drehrichtung relativ zum Grundkörper 17 festgelegte Drehsicherungsring 38 aufgrund des Formschlusses eine Verdrehung der Ankermutter 32 verhin- dert. Eine axiale Relativbewegungsmoglichkeit zwischen dem Drehsicherungsring 38 und der Ankermutter 32 ist insbesondere nicht ausgeschlossen und bei entsprechendem Spiel zwischen dem Drehsicherungsring 38 und der Ankermutter 32 kann sich die Ankermutter 32 in die beschriebene leichte Schwenkstellung einstellen. Die Festlegung des Drehsicherungsrings 38 in Dreh- oder Umfangsrichtung erfolgt z. B. durch eine formschlüssige Abstützung des Außenumfangs des Drehsicherungsrings 38 an der Innenseite des Grundkörpers 17, indem z. B. der Drehsicherungsring 38 mit einem Außensechskantprofil 41 gebildet ist, das in einem zugeordneten und entsprechenden Innensechskantprofil 42 des Grundkörpers 17 drehsicher aufgenommen ist. Jedoch sind auch andere Profilierungen für eine Formschlusssicherung gegen Verdrehen verwendbar.
Eine Axialsicherung z. B. in Gestalt eines Sicherungsringes 43 ist in einer Nut an der Innenseite des Grundkörpers 17 an einer solchen axialen Stellung angebracht, dass der Drehsicherungsring 38 zwischen dem radial erweiterten Bund 35 der Ankermutter 32 und dem Sicherungsring 43 im wesentlichen spielfrei gehalten ist. Damit ist auch die Ankermutter 32 über ihren Bund 35, den Drehsicherungsring 38 und den Sicherungsring 43 daran gehindert, sich axial in Richtung zur Öffnung 44 des Innenraums 19 der Lagerhülse 8 des Grundkörpers 17 zu bewegen. In dem zweiten Schalungselement 3 ist in derjenigen Aufnahmeöffnung 1 1 , die zur Aufnahmeöffnung 1 1 des ersten Schalungselements 2 etwa koaxial angeordnet ist, eine Wechselhülse 16 aufgenommen. Die Wechselhülse 16 ist zu ihrer Längsachse rotationssymmetrisch und grundsätzlich zylindrisch gebildet und weist einen an die Aufnahmeöffnung 1 1 angepassten Außendurchmesser auf, so dass sie in jede der Lagerhülsen 8 im wesentlichen spielfrei einschiebbar ist. Der die Wechselhülse 16 in der Lagerhülse 8 lagernde Außendurchmesser stimmt somit mit dem Außendurchmesser des Grundkörpers 17 der Ankermuttereinheit 15 überein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Wechselhülse 16 umfangsseitig mehrere ringförmige nutartige Vertiefungen 45, die aus Gründen der Materialeinsparung gebildet sein können, wenn die Wechselhülse 16 z. B. als Metall- oder Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt ist, und die durch Stege 46 voneinander getrennt und begrenzt sind, die die Führung der Wechselhülse 16 in der Aufnahmeöffnung 1 1 der Lagerhülse 8 übernehmen. Ein axialer zentraler Längskanal 47, der zur Aufnahme des Ankerstabs 14 vorgesehen ist, erstreckt sich durch die Wechselhülse 16. Im Gegensatz zur Ankermuttereinheit 15 enthält die Wechselhülse 16 keine Ankermutter oder anderweitige Verriegelungseinrichtung für den Ankerstab 14. Der Ankerstab 14 wird vielmehr verriegelungsfrei in dem Längskanal 47 aufgenommen. In der in Fig. 1 dargestellten Einbaustellung ist die Wechselhülse 16 mit einer ihr Vorderende 48 bildenden Stirnwand 49 plan mit der Oberfläche 23 der Schalungsplatte 6 angeordnet, wobei auch bei dieser Aufnah- meöffnung 1 1 - wie auch bei jeder weiteren Aufnahmeöffnung 1 1 des Schalungselements 3 - der Ringspalt 25 - entsprechend der schon beschriebenen Einbau- position der Ankermuttereinheit 15 - durch einen solchen Distanzring 24 mit einem darin enthaltenen Dichtungsring 27 ausgefüllt ist. Die dem Vorderende 48 axial gegenüber liegende Rückseite 50 der Wechselhülse 16 ist zur umgebenden Außenfläche 9 des Holmes 4 ebenfalls plan angeordnet. Der zentrale Längskanal 47 ist zylindrisch oder er verjüngt sich konisch über seine Länge von der größeren Eintrittsöffnung 51 an der Rückseite 50 bis zur kleineren Austrittsöffnung 52 am Vorderende 48 der Wechselhülse 16. Ein Hüllrohr 53, das auch als Distanzhülse bezeichnet werden kann, umgibt den Ankerstab 14 zwischen der Stirnwand 20 der Ankermuttereinheit 15 und der Stirnwand 49 der Wechselhülse 16 und liegt an seinen beiden Enden dicht an den beiden Stirnwänden 20 und 49 an. Die Länge des Hüllrohres 53 ist derart bemessen, dass es mit dem Abstand zwischen den Schalungsplatten 6 der beiden Schalungselemente 2 und 3 und damit der Dicke der herzustellenden Betonwand übereinstimmt.
Eine Schließeinheit oder Schließmutter 54 ist auf den Ankerstab 14 aufgeschraubt und liegt an der Außenfläche 9 des Holmes 4 in Stützkontakt an.
An jeder Aufnahmeöffnung 1 1 bzw. Lagerhülse 8 ist eine Schnellverschlussein- richtung 55 vorgesehen, mittels der die darin aufgenommene Ankermuttereinheit 15 oder Wechselhülse 16 axial arretiert werden kann. Ein insbesondere zylindrischer Riegelstift 56 der Schnellverschlusseinrichtung 55 erstreckt sich quer zur Längsachse der Lagerhülse 8 und geringfügig oberhalb der Lagerhülse 8 durch zwei Öffnungen 57 und 58 in den beiden sich gegenüber liegenden Holmwänden 59 des Holmes 4. Ein vom Riegelstift 56 nach unten vorstehender Riegelsteg 60 ist an einem Führungsschlitz 61 in der Lagerhülse 8 verschiebbar geführt und kann Riegelkräfte in Querrichtung bzw. parallel zur Längsachse der Lagerhülse 8 abstützen. Der Riegelstift 56 ist durch die eine Öffnung 57, die dem Querschnitt des Riegelstifts 56 mit dem Riegelsteg 60 entspricht, in den Holm 4 eingeschoben und mit seinem Vorderende 62 in der anderen Öffnung 58, die als Bohrung mit einem dem Durchmesser des zylindrischen Riegelstiftes 56 entsprechenden Durchmesser gebildet ist, eingesteckt und darin verschiebbar gelagert. Die verschiebbare Lagerung des anderen Endes oder Hinterendes 63 des Riegelstiftes 56 an der ersten Öffnung 57 erfolgt mittels einer Lagerplatte 64, die eine Öffnung 65 mit einem dem Durchmesser des Riegelstiftes 56 entsprechenden Durchmesser aufweist. Die Lagerplatte 64 ist an der die Öffnung 57 enthaltenden Holmwand 59 angebracht oder angeschraubt.
Der Riegelstift 56 ist durch axiale Kraftaufbringung, z. B. durch einen Schlag mit einem Hammer, auf sein jeweiliges Vorderende 62 oder Hinterende 63 zwischen zwei Stellungen axial verstellbar. In der Schließstellung (siehe Fig. 5) ist der Riegelstift 56 in seiner gemäß Fig. 5 rechten Stellung, in der sein Riegelsteg 60 sowohl an dem Führungsschlitz 61 in der Lagerhülse 8 geführt ist wie auch radial einwärts vorsteht und an einer zugeordneten Riegelaufnahme 66 eingreift, die sowohl an der Ankermuttereinheit 15 wie auch an der Wechselhülse 16 in entsprechender Position angeordnet ist, wenn die Ankermuttereinheit 15 oder die Wechselhülse 16 in der Lagerhülse 8 aufgenommen ist. Diese Riegelaufnahme 66 ist bei der Wechselhülse 16 z. B. als umlaufende nutförmige Vertiefung gebildet, deren Querschnittsform an den Riegelsteg 60 angepasst ist. Diese Riegelaufnahme 66 ist bei der Ankermuttereinheit 15 z. B. als quer zur Längsachse verlaufender Riegelschlitz in der Wandung des Grundkörpers 17 gebildet. Die Länge des Riegelstegs 60 in Richtung des Riegelstiftes 56 und seine etwa mittige Anordnung über die Länge des Riegelstiftes 56 wie auch der Verlauf seines Unterrandes 67 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Riegelsteg 60 begrenzt den Verstellweg des Riegelstiftes 56 über seine jeweilige innenseitige Anlage an den Holmwänden 59. Durch den geschwungenen Verlauf des Unterrandes 67 verrie- gelt der Riegelsteg 60 die Wechselhülse 16 oder die Ankermuttereinheit 15 durch Eingriff in deren jeweilige Riegelaufnahme 66 bei gleichzeitiger Abstützung an dem Führungsschlitz 61 in der Lagerhülse 8 (siehe Darstellung der Fig. 5). Wenn der Riegelstift 56 aus der Schließstellung der Fig. 5 in seine Offenstellung verstellt ist (Bewegung nach links in Fig. 5), ist der Riegelsteg 60 nur noch mit seinem zu- rückgesetzten Unterrand 67 im Eingriff an dem Führungsschlitz 61 in der Lagerhülse 8, wohingegen er außer Eingriff mit der Riegelaufnahme 66 ist. Die Wechselhülse 16 bzw. die Ankermuttereinheit 15 kann in dieser offenen Riegelstellung in die Aufnahmeöffnung 1 1 der Lagerhülse 8 eingeschoben oder aus dieser herausgezogen werden.
Für das Errichten einer Betonwandschalung werden zunächst in ein solches Schalungselement, das als Stellschalungselement vorgesehen ist, Ankermuttereinheiten 15 in die Aufnahmeöffnungen 1 1 aller Lagerhülsen 8 des Schalungselements 2 eingesetzt. Die korrekte Positionierung in axialer Richtung wird durch die Anlage des Anlageflansches 18 am Holm 4 erreicht, während für die korrekte Positionierung in Umfangsrichtung (nicht dargestellte) Führungen oder Markierungen dienen können. Damit ist sichergestellt, dass die Riegelaufnahme 66 in der korrekten Stellung zum Verriegeln durch die Schnellverschlusseinrichtung 55 angeordnet ist, insbesondere in Umfangsrichtung bei einer beispielhaft nicht umlaufend gebildeten Riegelaufnahme 66. Der Riegelstift 56 wird dann z. B. durch den Schlag mittels eines Hammers aus seiner Offenstellung in seine Riegelstellung verstellt. Damit sind alle Ankermuttereinheiten 15 in dem Schalungselement 2 gesichert gehalten. Diese Montagetätigkeit kann an zumindest einem Schalungselement in im wesentlichen beliebiger Stellung des Schalungselements, wie z. B. am Boden liegend, durchgeführt werden. Diese vorbereitende Montagetätigkeit kann an mehreren Schalungselementen durchgeführt werden, wobei mehrere solcher mit den Ankermuttereinheiten 15 ausgestattete Schalungselemente vor ihrer Verwendung aufeinander gelegt und gestapelt werden können, da die jeweilige Ankermuttereinheit 15 einerseits an ihrem Vorderende 21 nicht über die Schalungsplatte 6 vorsteht und andererseits an ihrem gegenüber liegende Ende nur der flache Anlageflansch 18 vom Holm 4 vorsteht, der vorteilhafterweise als Abstandshalter bei der aufeinander geschichteten Ablage mehrerer Schalungs- elemente dienen kann.
Dieses zumindest eine Schalungselement 2 wird an der für eine Betonwandschalung vorgesehenen Stelle positioniert. Anschließend wird z. B. eine Bewehrung oder dergleichen an der Seite der Schalungsplatte 6 an- oder eingebaut. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Betonwandschalung 1 geschlossen, indem das gegenüber liegende Schalungselement 3 als Schließschalungselennent derart positioniert wird, dass seine noch leeren Aufnahmeöffnungen 1 1 in etwa koaxial zu den Aufnahmeöffnungen 1 1 bzw. den darin eingesetzten Ankermuttereinheiten 15 des ersten Schalungselements 2 ausgerichtet angeordnet sind.
Nun wird von der Rückseite des rechten Schalungselementes 3 her (von der rechten Seite gemäß Fig. 6) der Ankerstab 14 durch die Aufnahmeöffnung 1 1 des rechten Schalungselementes 3 hindurchgeführt und in die Ankermutter 32 der zugeordneten Ankermuttereinheit 15 am linken Schalungselement 2 einge- schraubt, wobei z. B. etwa 4 bis 6 Umdrehungen ausreichend sein werden. Aufgrund der großen freien Öffnung der Aufnahmeöffnung 1 1 in dem rechten Schalungselement 3 kann eine Bedienperson auch in Sichtkontakt die Ankermutter 32 mit der Spitze des Ankerstabes 14 zielsicher treffen. Sollte die Aufnahmeöffnung 1 1 des rechten Schalungselementes 3 nicht exakt koaxial zu der Ankermutterein- heit 15 des linken Schalungselementes 2 angeordnet sein, so kann sich die Ankermutter 32 aufgrund ihrer Lagerung um etwa 3° bis 4° aus der Zentralachse verschwenken und damit das Einschrauben des Ankerstabes 14 ermöglichen.
Die Distanzhülse 53 kann nun über das freie Ende des Ankerstabes 14 auf diesen aufgeschoben und durch die Aufnahmeöffnung 1 1 eingeschoben werden. Anschließend wird die Wechselhülse 16 auf den Ankerstab 14 aufgeschoben und in die Aufnahmeöffnung 1 1 eingeschoben, wobei sie die Distanzhülse 53 vor sich herschiebt. Wenn die Wechselhülse 16 in der Aufnahmeöffnung 1 1 plan aufgenommen ist, liegt die Distanzhülse 53 sowohl an der Stirnwand 20 der Ankermuttereinheit 15 wie auch an der Stirnwand 49 der Wechselhülse 16 dicht an. Die Distanzhülse 53 kann endseitig jeweils mit einer konisch geformten Erweiterung 68 gebildet sein, um eine vergrößerte Dichtfläche an den beiden Stirnwänden 20 bzw. 49 zu erhalten. In jedem Fall ist der Außendurchmesser dieser konischen Erweiterung kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 1 1 . Die eingesetzte Wechselhülse 16 wird mittels der Schnellverschlusseinrichtung 55 arretiert, indem die Bedienperson den Riegelstift 56 z. B. mittels eines Hammerschlages verstellt.
Abschließend wird die Spann- oder Schließmutter 54 auf das freie Ende des Ankerstabes 14 aufgeschraubt und festgezogen, wobei aufgrund der Distanzhülse 53 der Abstand zwischen den beiden Schalungselementen 2 und 3 beibehalten wird und die Ankervorrichtung 13 unter Verspannung der Distanzhülse 53 vorge- spannt wird. Die Betonwandschalung 1 steht nun zum Ausbetonieren bereit. Die Distanzhülse 53 dichtet den Ankerstab 14 gegenüber dem einzufüllenden flüssigen Beton ab.
Der Ausbau der Ankervorrichtung 13 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der An- kerstab 14 wird aus der Ankermutter 32 herausgeschraubt und wird durch die im Beton verbleibende Distanzhülse 53 heraus gezogen. Damit kann die Montage in jedem Montageschhtt von nur einer Bedienperson ausgeführt werden. Das Hüllrohr 53 kann aufgrund der größeren Aufnahmeöff- nung 1 1 nach dem vorderseitigen Einschrauben des Ankerstabs 14 auf diesen aufgeschoben und durch die Aufnahmeöffnung 1 1 hindurch geschoben werden. Hierdurch wird die Sicht einer Bedienperson durch die Aufnahmeöffnung 1 1 auf die Position der Ankermutter 32 nicht behindert. Ebenso hat die Bedienperson durch das nachträgliche Einschieben der Wechselhülse 16 Sichtkontakt mit dem eingeschobenen Ankerstab 14 durch die noch freie große Aufnahmeöffnung 1 1 . Die axial verschwenkbare Ankermutter 32 und der konische Längskanal 47 der Wechselhülse 16 gestatten und erleichtern die Montage und Festlegung des Ankerstabes auch bei axialem Versatz der beiden sich gegenüber stehenden Auf- nahmeöffnungen bzw. der darin angeordneten Ankermuttereinheit 15 und Wechselhülse 16. Durch das Hüllrohr 53 ist der Ankerstab 14 von dem einzufüllenden Beton getrennt. Somit muss der Ankerstab 14 nicht konisch gebildet sein, um ihn bei der Demontage der Betonwandschalung aus dem Beton wieder zu entfernen. Der Ankerstab 14 kann vielmehr ein handelsüblicher zylindrischer Ankerstab mit Außengewinde sein. Ein solches Schalungselement 2, 3 weist eine Mehrzahl von regelmäßig angeordneten Aufnahmeöffnungen 1 1 auf. Mehrere solcher Schalungselemente können zum Erstellen einer längeren und höheren Betonwandschalung nebeneinander bzw. vertikal übereinander angeordnet werden und mit dem jeweils gegenüberliegenden Schalungselement durch mehrere der Ankervorrichtungen 13 miteinander verbunden oder verankert werden. Dabei kann - hiervon abweichend - zumindest ein Ankerstab 14 durch in den beiden zugeordneten Schalungselementen 2 und 3 aufgenommene Wechselhülsen 16 geführt sein und beidseits an den Schalungselementen 2 und 3 mittels handelsüblicher Schließmuttern 54 außenseitig befestigt werden.
Die beschriebene Ankervorrichtung gestattet eine sichere Abstützung hoher axialer Zugkräfte wie auch der wesentlich geringeren axialen Druckkräfte, die von den beiden sich gegenüber liegenden Schalungselementen ausgeübt werden können, solange noch keine Beton eingefüllt ist.
Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels sowie in der Figur offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
Bezugszeichenliste
Betonwandschalung 31 Nut
erstes Schalungselennent 32 Ankermutter
zweites Schalungselement 33 Innengewinde
Holm 34 Außengewinde
Querversteifung 35 Bund
Schalungsplatte 36 Abstützfläche
Öffnung 37 Verdrehsicherung
Lagerhülse 38 Drehsicherungsring
Außenfläche 39 Innenprofilierung
Außenfläche 40 Außenprofilierung
Aufnahmeöffnung 41 Außensechskantprofil
Bohrung 42 Innensechskantprofil
Ankervorrichtung 43 Sicherungsring
Ankerstab 44 Öffnung
Ankermuttereinheit 45 Vertiefung
Wechselhülse 46 Steg
Grundkörper 47 Längskanal
Anlageflansch 48 Vorderende
Innenraum 49 Stirnwand
Stirnwand 50 Rückseite
Vorderende 51 Eintrittsöffnung
Öffnung 52 Austrittsöffnung
Oberfläche 53 Hüllrohr
Distanzring 54 Schließmutter
Ringspalt 55 Schnellverschlusseinrichtung
Vorderabschnitt 56 Riegelstift
Dichtungsring 57 Öffnung
Innenumfangsnut 58 Öffnung
Zwischenraum 59 Holmwand
Bund 60 Riegelsteg Führungsschlitz 67 Unterrand Vorderende 68 Erweiterung Hinterende 69 Nase Lagerplatte 70 Öffnung Öffnung 71 Schlitz Riegelaufnahme 72 Ringfläche

Claims

Patentansprüche
1 . Ankervorrichtung einer Betonwandschalung (1 ) mit zwei sich gegenüber liegenden Schalungselementen (2, 3), die mittels eines ein Außengewinde aufweisenden Ankerstabs (14) der Ankervorrichtung (13) miteinander ver- bindbar und arretierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ankervorrichtung (13) eine Ankermuttereinheit (15), die an dem einen Schalungselement (2) einsetzbar und darin festlegbar ist, und eine Wechselhülse (16) aufweist, die der Ankermuttereinheit (15) zugeordnet und an dem anderen Schalungselement (3) einsetzbar und darin festlegbar ist und einen Längskanal (47) für eine verriegelungsfreie Aufnahme des Ankerstabes (14) aufweist,
wobei der Ankerstab (14) einerseits an der Ankermuttereinheit (15) des einen Schalungselements (2) einschraubbar und andererseits, sich durch den Längskanal (47) in der Wechselhülse (16) erstreckend, mittels einer
Schließeinheit (54) am anderen Schalungselement (3) arretierbar ist, wobei jedes Schalungselement (2, 3) Aufnahmeöffnungen (1 1 ) aufweist, in denen wahlweise die Ankermuttereinheit (15) oder die Wechselhülse (16) einsetzbar und festlegbar sind und
die Ankermuttereinheit (15) und die Wechselhülse (16) an den Schalungselementen (2, 3) bzw. in den Aufnahmeöffnungen (1 1 ) der Schalungselemente (2, 3) jeweils mittels einer Schnellverschlusseinrichtung (55) festlegbar sind. 2. Ankervorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (1 1 ) oder die Aufnahmeöffnungen (1 1 ) bildende und im Schalungselement (2, 3) angebrachte Lagerhülsen (8) den gleichen Durchmesser aufweisen. Ankervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Schnellverschlusseinrichtung (55) ausschließlich innerhalb des Schalungselements (2, 3) angeordnet ist.
Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ankermuttereinheit (15) eine innenliegende drehgesicherte Ankermutter (32) aufweist, in die der Ankerstab (14) einschraubbar ist, und dass die Ankermutter (32) in der Ankermuttereinheit
(15) zur Zug- und Druckkraftübertragung abgestützt ist.
Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ankermuttereinheit (15) einen radial erweiterten Anlageflansch (18) zum außenseitigen axialen Abstützen an dem Schalungselement (2) aufweist.
Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschlusseinrichtung (55) einen Riegelstift (56) aufweist, der am Schalungselement (2, 3) verschiebbar gelagert und zwischen einer Ruhestellung außer Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit (15) bzw. der Wechselhülse (16) und einer Riegelstellung im Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit (15) bzw. der Wechselhülse
(16) verstellbar ist, wobei der Riegelstift (56) insbesondere in seiner Riegelstellung gänzlich innerhalb des Schalungselements (2, 3) angeordnet ist.
Ankervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegelsteg (60) des Riegelstiftes (56) eine kraftübertragende Riegelverbindung zwischen der Lagerhülse (8) und der eingesetzten Ankermuttereinheit (15) bzw. Wechselhülse (16) bildet.
Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzring (24) in einer zur Aufnahme- Öffnung (1 1 ) konzentrischen Bohrung (12) der Schalungsplatte (6) eingesetzt ist und einen vorderendigen Abschnitt (26; 49) der eingesetzten An- kermuttereinheit (15) oder Wechselhülse (16) dicht umgibt.
Ankervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (24) eine Dichtung (27) zum Abdichten der Ankermuttereinheit (15) oder Wechselhülse (16) aufweist und/oder dass der Distanzring (24) und ein zugeordneter vorderendiger Abschnitt (26; 49) der eingesetzten Ankermuttereinheit (15) oder Wechselhülse (16) mit aneinander angepassten konischen Dichtflächen gebildet sind.
Ankervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (24) zur Anpassung an einen zugeordneten vorderendigen Abschnitt (26; 49) der eingesetzten Ankermuttereinheit (15) oder Wechselhülse (16) an der Schalungsplatte (6) elastisch gelagert und/oder durch einen radialen Schlitz (71 ) radial erweiterbar ist. 1 1 . Schalungselement (2, 3) einer Betonwandschalung (1 ) mit einer Aufnah- meöffnung (1 1 ) für einen Ankerstab (14) einer Ankervorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mittels der zwei dieser Schalungselemente (2, 3) miteinander verbindbar und arretierbar sind,
wobei die Aufnahmeöffnung (1 1 ) oder eine die Aufnahmeöffnung (1 ) bil- dende Lagerhülse (8) zum wahlweisen Einsetzen einer Ankermuttereinheit
(15) oder einer Wechselhülse (16) vorgesehen ist und
die jeweilige Ankermuttereinheit (15) bzw. Wechselhülse (16) mittels einer Schnellverschlusseinrichtung (55) am Schalungselement (2, 3) lösbar festlegbar ist.
12. Schalungselement nach Anspruch 1 1 ,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschlusseinrichtung (55) einen Riegelstift (56) aufweist, der am Schalungselement (2, 3) verschiebbar ge- lagert und zwischen einer Ruhestellung außer Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit (15) bzw. der Wechselhülse (16) und einer Riegelstellung im Riegeleingriff mit der Ankermuttereinheit (15) bzw. der Wechselhülse (16) verstellbar ist.
Schalungselement nach Anspruch 1 1 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Holm (4) des Schalungselementes (2, 3) eine die Aufnahmeöffnung (1 1 ) enthaltende Lagerhülse (8) aufweist, dass der Holm (4) den Riegelstift (56) insbesondere an zwei sich gegenüber liegenden Öffnungen (57, 58) des Holmes (4) verschiebbar aufnimmt und
dass der Riegelstift (56) oder ein Riegelsteg (60) des Riegelstiftes (56) eine Riegel kraft im wesentlichen zwischen der Lagerhülse (8) und der eingesetzten Ankermuttereinheit (15) bzw. Wechselhülse (16) überträgt.
Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschlussvorrichtung (55) ausschließlich innerhalb des Schalungselements (2, 3) angeordnet und betätigbar ist.
Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzring (24) in einer zur Aufnahmeöffnung (1 1 ) konzentrischen Bohrung (12) einer an dem Schalungselement (2, 3) angebrachten Schalungsplatte (6) eingesetzt ist und einen vorderendigen Abschnitt der eingesetzten Ankermuttereinheit (15) oder Wechselhülse (16) dicht umgibt.
Betonwandschalung (1 ) mit zumindest zwei Schalungselementen (2, 3) nach einem der Ansprüche 1 1 bis 15 sowie zumindest einer Ankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
17. Verfahren zum Montieren einer Ankervorrichtung an zwei sich gegenüberstehenden und miteinander zu verankernden Schalungselementen (2, 3) einer Betonwandschalung (1 ),
dadurch gekennzeichnet,
dass wahlweise
Schritt 1 a: eine Ankernnuttereinheit (15) einer Ankervorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in eine Aufnahmeöffnung (1 1 ) des ersten
Schalungselennents (2) eingebracht und darin axial festgelegt wird, Schritt 1 b: ein Ankerstab (14) der Ankervorrichtung (13) durch eine Aufnahmeöffnung (1 1 ) in dem zweiten Schalungselement (3) in Richtung zur Ankermuttereinheit (15) des ersten Schalungselements (2) hindurchgeführt und mit dieser verschraubt wird,
Schritt 1 c: ein Hüllrohr (53) auf den Ankerstab (14) und durch die Aufnahmeöffnung (1 1 ) des zweiten Schalungselements (3) geschoben wird, Schritt 1d: eine Wechselhülse (16) auf den Ankerstab (14) aufgesteckt und in die Aufnahmeöffnung (1 1 ) in dem zweiten Schalungselement (3) einge- schoben und darin axial festgelegt wird und
Schritt 1 e: eine Schließeinheit (54) an dem von der Wechselhülse (16) herausstehenden Ankerstab (14) angebracht wird,
oder dass
Schritt 2a: in Abänderung des Schrittes 1 a in der Aufnahmeöffnung (1 1 ) des ersten Schalungselements (2) statt der Ankermuttereinheit (15) gleichfalls eine Wechselhülse (16) eingebracht und darin axial festgelegt wird, Schritt 2b: der Ankerstab (14) durch die Aufnahmeöffnung (1 1 ) in dem zweiten Schalungselement (3) in Richtung zur Wechselhülse (16) des ersten Schalungselements (2) hindurchgeführt wird,
Schritt 2c: das Hüllrohr (53) auf den Ankerstab (14) und durch die Aufnahmeöffnung (1 1 ) des zweiten Schalungselements (3) geschoben wird, Schritt 2d: eine Wechselhülse (16) auf den Ankerstab (14) aufgesteckt und in die Aufnahmeöffnung (1 1 ) in dem zweiten Schalungselement (3) eingeschoben und darin axial festgelegt wird und
Schritt 2e: jeweils eine Schließeinheit (54) an dem von den beiden Wechselhülsen (16) herausstehenden Ankerstab (14) angebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass beim Anbringen der Schließeinheit eine Schließmutter (54) auf den Ankerstab (14) aufgeschraubt und gegen das jeweilige Schalungselement (2, 3) verspannt wird.
PCT/EP2015/068851 2014-08-16 2015-08-17 Ankervorrichtung einer betonwandschalung, schalungselement und verfahren zum montieren eine ankervorrichtung WO2016026812A1 (de)

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