WO2014095647A1 - Kältegerät mit einem eisbereiter mit doppel-anschlägen - Google Patents
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Definitions
- the object of the invention is achieved by a refrigeration device whose icemaker two stops to limit a rotational movement of the Has ice cube tray.
- a refrigeration appliance is understood in particular to be a household appliance, that is to say a refrigeration appliance which is used for housekeeping in households or in the gastronomy sector, and in particular serves to store food and / or drinks at specific temperatures, such as, for example, a refrigerator, a freezer, a refrigerator - / Freezer, a freezer or a wine fridge.
- the two stops are arranged axially symmetrically to the axis of rotation in the direction of extension at the same position.
- Fig. 4 shows the ice maker with the ice cube tray in a discharge position.
- the condenser is designed as a heat exchanger in which, after compression, the evaporated refrigerant is released by heat to an external cooling medium, i. the ambient air is liquefied.
- the ice cube tray 202 undergoes a rotation about the axis of rotation D by the drive 204, as a result of which the elastically formed ice cube tray 202 is deformed so slightly that ice cubes detach from the depressions 208.
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Eisbereiter (110), der eine um eine Drehachse drehbar gelagerte Eiswürfelschale (202) aufweist. Erfindungsgemäß weist der Eisbereiter (110) zwei Anschläge (206) zur Begrenzung einer Drehbewegung der Eiswürfelschale (202) um die Drehachse (D) auf.
Description
Kältegerät mit einem Eisbereiter mit Doppel-Anschlägen
Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Eisbereiter, der eine um eine Drehachse drehbar gelagerte Eiswürfelschale aufweist. Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern.
In einem Eisbereiter eines derartigen Kältegerätes werden in der Eiswürfelschale geformte Eiswürfel entformt, indem die Eiswürfelschale mittels eines Antriebs so weit verdreht wird, bis die Eiswürfelschale auf dem Kopf steht und die Eiswürfel aus der Eiswürfelschale herausfallen. Diese Drehbewegung der Eiswürfelschale wird ab einer bestimmten Stellung von einem Anschlag gestoppt. Da die Eiswürfelschale flexibel ausgebildet ist, erfährt die Eiswürfelschale durch Kontakt mit dem Anschlag eine Verdrehung, die letztendlich die Eiswürfel aus der Eiswürfelschale löst. Sie fallen dann durch die Schwerkraft hinunter in einen Eiswürfelbehälter, der unterhalb der Eiswürfelschale angeordnet ist. Durch die häufige Verformung der Eiswürfelschale und den niedrigen Umgebungstemperaturen unterliegt die Eiswürfelschale einer besonderen mechanischen Belastung, was zu einer geringen Lebensdauer der Eiswürfelschale führt.
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Kältegerät mit einem Eisbereiter bereitzustellen, der eine längere Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die Alterung der Eiswürfelschale durch elastische Verformung reduziert werden kann, wenn die Eiswürfelschale zum Entleeren der Eiswürfel gleichmäßig verformt wird.
Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät gelöst, dessen Eisbereiter zwei Anschläge zur Begrenzung einer Drehbewegung der
Eiswürfelschale aufweist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Verformung zum Entleeren der Eiswürfelschale die Eiswürfelschale aufgrund einer vergleichmäßgten Verformung nicht mehr so stark mechanisch belastet. Daher ist die Lebensdauer der Eiswürfelschale gesteigert. Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühl-/Gefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Eiswürfelschale zwischen einer Gefrierposition und einer Entleerungsposition verdrehbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass in der Gefrierposition in der Eiswürfelschale Wasser zu Eiswürfeln gefrieren kann und in der Entleerungsposition die so erzeugten Eiswürfel aus der Eiswürfelschale durch Verdrehen der Eiswürfelschale entformt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform begrenzen die beiden Anschläge die Drehbewegung der Eiswürfelschale um die Drehachse und legen so die Gefrierposition und die Entleerungsposition fest. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass keine weiteren Messmittel erforderlich sind, um die Drehposition der Eiswürfelschale während des Verlagerns zwischen der Gefrierposition und der Entleerungsposition zu erfassen, weil die Drehbewegung durch die Anschläge gestoppt wird. Dadurch ist ein besonders einfacher Aufbau gegeben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest einer der beiden Anschläge zwei sich gegenüberliegende Anschlagsbereiche auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Eisbereiter einen besonders einfachen Aufbau aufweist, da jeder Anschlag eine Doppelfunktion durch die zwei sich gegenüberliegenden Anschlagsbereiche aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest ein Anschlagsbereich einer der beiden Anschläge durch eine Kante gebildet. Dadurch wird der technische Vorteil
erreicht, dass der Anschlagsbereich eine kleine Fläche aufweist und damit sich nicht aus der Luftfeuchtigkeit im Inneren des Kältegeräts Raureif aufbauen kann, der als Folge des Drucks bei Anliegen von Kontaktflächen an der Eiswürfelschale einen Eisaufbau zur Folge haben kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die zwei Anschläge in Umfangsrichtung um die Drehachse gleichmäßig beabstandet angeordnet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die zwei Anschläge eine Drehbewegung der Eiswürfelschale um z.B. 150° bis 180° erlauben. Dadurch wird erreicht, dass sich in der Gefrierposition gleichmäßig Eiswürfel bilden, und in der Entleerungsposition eine sichere Entleerung der Eiswürfelschale gewährleistet ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die zwei Anschläge achsensymmetrisch zu der Drehachse in deren Erstreckungsrichtung an der gleichen Position angeordnet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Eiswürfelschale durch die zwei Anschläge in einer Erstreckungsrichtung quer zur Drehbewegung der Eiswürfelschale und nicht in ihrer sich in Richtung der Drehachse erstreckenden Längsachse belastet wird, die im Vergleich deutlich empfindlicher ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die zwei Anschläge zum In-Kontakt- Treten mit stirnseitigen Kontaktabschnitten der Eiswürfelschale angeordnet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Anschläge keinen Bauraum in Breitenrichtung des Eisbereiters in Anspruch nehmen und somit ein besonders kompakter Aufbau mit geringem Bauraumbedarf des Eisbereiters erreicht wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die stirnseitigen Kontaktabschnitte an der Eiswürfelschale angeformt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die angeformte Ausführung der Kontaktabschnitte eine Montage von Anschlägen nicht erforderlich ist. Somit ist die Fertigung vereinfacht. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest einer der beiden Anschläge aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Anschlag oder die Anschläge aus einem preiswerten und leicht zu verarbeitenden Material gefertigt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest einer der beiden Anschläge an einen Rahmen des Eisbereiters angeformt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die angeformte Ausführung des Anschlags oder der Anschläge eine Montage von Anschlägen nicht erforderlich ist. Somit ist die Fertigung vereinfacht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Eiswürfelschale flexibel ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch Verformen der Eiswürfelschale Eiswürfel aus der Eiswürfelschale entformt werden können, und keine weiteren Einrichtungen zur Entformung von Eiswürfeln nötig sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Eiswürfelschale durch einen Antrieb des Eisbereiters zum Drehen der Eiswürfelschale verdrehbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Antrieb zum Drehen der Eiswürfelschale eine Doppelfunktion aufweist, nämlich neben dem Drehen der Eiswürfelschale die Eiswürfelschale zu verformen, um die Eiswürfel in der Eiswürfelschale zu entformen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Eiswürfelschale um die Drehachse verdrehbar. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Eiswürfelschale über ihre gesamte Länge in der Drehachse gleichmäßig verdreht wird und so sichergestellt ist, dass alle Eiswürfel in der Eiswürfelschale zuverlässig entformt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Eisbereiter für ein derartiges Kältegerät gelöst. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Verformung zum Entleeren der Eiswürfelschale die Eiswürfelschale aufgrund einer vergleichmäßgten Verformung nicht mehr so stark mechanisch belastet. Daher ist die Lebensdauer der Eiswürfelschale gesteigert.
Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kältegeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Eisbereiters,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Eisbereiters mit einer Eiswürfelschale in der Gefrierposition, und
Fig. 4 den Eisbereiter mit der Eiswürfelschale in einer Entleerungsposition.
Fig. 1 zeigt einen Kühlschrank als Ausführungsbeispiel für ein Kältegerät 100 mit einer rechten Kältegerätetür 102 und einer linken Kältegerätetür 104 an seiner Kältegeräte- Vorderseite. Der Kühlschrank dient beispielsweise zur Kühlung von Lebensmitteln und umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt).
Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird. Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Drucks durch Querschnittsverminderung. Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem Kälte erzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluids Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluids Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluids inbegriffen sind. Mit der rechten Kältegerätetür 102 kann ein rechtes Kältefach 106 geöffnet werden, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Gefrierfach ausgebildet ist. Mit der linken Kältegerätetür 104 kann ein linkes Kältefach 108 geöffnet werden, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kühlfach ausgebildet ist.
In dem rechten Kältefach 106 ist ein Eisbereiter 1 10 angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel Eiswürfel aus Wasser zubereitet und auch zerstoßenes Eis bereitstellt. Eine Abgabe von Eiswürfeln und/oder zerstoßenem Eis ist durch die rechte Kältegerätetür 102 an der Kältegeräte-Vorderseite möglich, ohne dass die rechte Kältegerätetür 102 geöffnet werden muss.
Fig. 2 zeigt den Eisbereiter 1 10.
Der Eisbereiter 1 10 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Rahmen 200 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt ist. An dem Rahmen 200 ist eine Eiswürfelschale 202 drehbar gelagert. Um die Eiswürfelschale 202 um die Drehachse D zu drehen, ist ein Antrieb 204 vorgesehen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor gebildet ist. Die Eiswürfelschale 202 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Kunststoff gefertigt, z.B. mittel Spritzguss. Die Eiswürfelschale 202 weist eine Vielzahl von Vertiefungen 208 auf. Die Vertiefungen 208 dienen der Aufnahme von flüssigem Wasser, das in der Folge zu Eiswürfeln gefriert. Eine Entformung aus Eiswürfeln aus den Vertiefungen 208 erfolgt dann dadurch, dass der Antrieb 204 die Eiswürfelschale 202 um z.B. 150° bis 180° verdreht wird, so dass die Eiswürfel aus der Eiswürfelschale 202 herabfallen.
Um eine zuverlässige Entformung von Eiswürfeln aus den Vertiefungen 208 der Eiswürfelschale 202 zu gewährleisten wird dabei die im vorliegenden Ausführungsbeispiel flexibel ausgebildete Eiswürfelschale 202 durch den Antrieb 204 tordiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Eiswürfelschale 202 um die Drehachse D tordiert. Dies bewirkt eine geringfügige Verformung der Eiswürfelschale 202, so dass sich Eiswürfel aus den Vertiefungen 208 lösen und herabfallen.
Um diese Verdrehung der Eiswürfelschale 202 zu bewirken, weist der Rahmen 200 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Anschläge 206 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt sind und an den Rahmen 200 angeformt
sind. Somit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Rahmen mit den beiden Anschlägen 206 einstückig ausgebildet.
Die beiden Anschläge 206 begrenzen die Drehbewegung der Eiswürfelschale 202 um die Drehachse D und definieren so die in Fig. 2 gezeigte Gefrierposition I, in der die Vertiefungen 208 der Eiswürfelschale 202 mit Wasser gefüllt werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Anschläge 206 in Erstreckungsrichtung der Drehachse D an der gleichen Position 216 angeordnet. Dabei stehen beide Anschläge 206 mit der Eiswürfelschale 202 in Kontakt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die beiden Anschläge 206 mit je einem stirnseitigen Kontaktabschnitt 212 der Eiswürfelschale 202 in Kontakt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden stirnseitigen Kontaktabschnitte 212 an die Eiswürfelschale 202 angeformt. Somit ist die Eiswürfelschale 202 mit den beiden stirnseitigen Kontaktabschnitte 212 einstückig ausgebildet.
Ferner definieren die beiden Anschläge 206 im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch eine Entleerungsposition (siehe Fig. 4), wie später erläutert wird.
Fig. 3 zeigt, dass in der Gefrierposition I beide Anschläge 206 mit der Eiswürfelschale 202 in Kontakt stehen.
Ferner zeigt Fig.3, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die beiden Anschläge 206 in Umfangsrichtung der Drehachse D um 180° zueinander versetzt sind. Sie sind somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichmäßig beabstandet in Umfangsrichtung der Drehachse D angeordnet.
Jeder Anschlag 206 weist je zwei Anschlagsbereiche 300 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel sich gegenüberliegend angeordnet sind. Daher sind die Anschläge 206 im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Doppelanschläge ausgebildet. Somit steht im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Gefrierposition I je einer der beiden Anschlagsbereiche 300 jedes Anschlags 206 in Kontakt mit den stirnseitigen Kontaktabschnitten 212 der Eiswürfelschale 206. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anschlagsbereiche 208 durch je eine Kante 302 gebildet, die sich im
vorliegenden Ausführungsbeispiel in Richtung der Drehachse D erstrecken. So wird die Größe der Kontaktfläche reduziert, was die Eisbildung wiederum reduziert. Alternativ können die Anschlagsbereiche 208 auch rund oder abgerundet ausgebildet sein, um die Kontaktfläche zu verkleinern. Fig. 4 zeigt die Eiswürfelschale 202 in ihrer Entleerungsposition II, durch die sie durch eine Drehung durch den Antrieb 204 um die Drehachse D gebracht wurde.
Ferner zeigt Fig. 4, dass die Drehbewegung mit Erreichen der Entleerungsposition II durch die beiden Anschläge 206 gestoppt wird, da nun die beiden anderen Anschlagsbereiche 300 jedes Anschlags 206 in Kontakt mit den stirnseitigen Kontaktabschnitten 212 der Eiswürfelschale 206 stehen.
Auch diese Anschlagsbereiche 208 sind als sich in Richtung der Drehachse D erstreckende Kanten 302 ausgebildet. Alternativ können auch diese Anschlagsbereiche 208 und oder abgerundet ausgebildet sein, um die Kontaktfläche zu verkleinern
Mit dem In-Kontakt-Treten mit den Kanten 210 erfährt die Eiswürfelschale 202 durch den Antrieb 204 eine Verdrehung um die Drehachse D, in deren Folge die elastisch ausgebildete Eiswürfelschale 202 derart geringfügig verformt wird, dass sich Eiswürfel aus den Vertiefungen 208 lösen.
Anschließend wird die Eiswürfelschale 202 durch eine Drehbewegung um die Drehachse D wieder aus der Entleerungsposition II in die Gefrierposition I (siehe Fig. 3) zurückverlagert. Diese Drehbewegung wird wiederum durch die Anschlagsbereiche 208 begrenzt. Somit erreicht die Eiswürfelschale 202 wieder eine Null-Lage, in der gleichmäßig geformte Eiswürfel in den Vertiefungen 208 der Eiswürfelschale 202 gebildet werden. Dabei wirken die Anschlagsbereiche 208 und der Antrieb 204 zusammen, so dass die Eiswürfelschale 202 aus dem verdrehten Zustand in der Entleerungsposition II (siehe Fig. 4) wieder zurückverdreht wird und somit ihre ursprüngliche Form wieder aufweist, so dass eine Bildung gleichmäßig geformter Eiswürfel sichergestellt ist.
Bezugszeichenliste
100 Kältegerät
102 rechte Kältegerätetür
104 linke Kältegerätetür
106 rechtes Kältefach
108 linkes Kältefach
1 10 Eisbereiter
200 Rahmen
202 Eiswürfelschale
204 Antrieb
206 Anschlag
208 Vertiefung
210 Position
212 stirnseitiger Kontaktabschnitt
300 Anschlagsbereich
302 Kante D Drehachse
I Gefrierposition
II Entleerungsposition
Claims
1. Kältegerät (100) mit einem Eisbereiter (1 10), der eine um eine Drehachse (D) drehbar gelagerte Eiswürfelschale (202) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (1 10) zwei Anschläge (206) zur Begrenzung einer
Drehbewegung um die Drehachse (D) der Eiswürfelschale (202) aufweist.
2. Kältegerät (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Eiswürfelschale (202) zwischen einer Gefrierposition (I) und einer
Entleerungsposition (II) verdrehbar ist.
3. Kältegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Anschläge (206) die Drehbewegung der Eiswürfelschale (202) um die Drehachse (d) begrenzend die Gefrierposition (I) und die Entleerungsposition (II) festlegen.
4. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest einer der Anschläge (206) zwei sich gegenüberliegende Anschlagsbereiche (208) aufweist.
5. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagsbereich (208) einer der beiden Anschläge (206) durch eine Kante (302) gebildet ist.
6. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Anschläge (206) in Umfangsrichtung um die Drehachse (D) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
7. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Anschläge (206) achsensymmetrisch zu der Drehachse (D) in deren Erstreckungsrichtung an der gleichen Position (216) angeordnet sind.
8. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Anschläge (216) zum In-Kontakt-Treten mit stirnseitigen Kontaktabschnitten (212) der Eiswürfelschale (202) angeordnet sind.
9. Kältegerät (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
stirnseitigen Kontaktabschnitte (212) an der Eiswürfelschale (202) angeformt sind.
10. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Anschläge (206) aus
Kunststoff gefertigt ist.
1 1. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Anschläge (206) an einem Rahmen (200) des Eisbereiters (1 10) angeformt ist.
12. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Eiswürfelschale (202) flexibel verformbar ausgebildet ist.
13. Kältegerät (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Eiswürfelschale (202) durch einen Antrieb (204) des Eisbereiters (1 10) zum Drehen der Eiswürfelschale (202) verdrehbar ist.
14. Kältegerät (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Eiswürfelschale (202) um die Drehachse (D) verdrehbar ist.
15. Eisbereiter (1 10) für ein Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden
Ansprüche.
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