DE102012223634A1 - Kältegerät mit einer Ausgabeklappen-Dichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Eisbereiter, der eine Ausgabeöffnung aufweist, die mit einer beweglich am Kältegerät gelagerten Ausgabeklappe (200) geöffnet werden kann, wobei die Ausgabeklappe (200) eine Dichtung (206) zur Abdichtung der Ausgabeöffnung aufweist. Erfindungsgemäß weist die Dichtung (206) eine Dichtlippe (306) auf, die sich in radialer Richtung (R) auswärts der Ausgabeklappe (200) bis an einen Rand (504) der Ausgabeklappe (200) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Eisbereiter, der eine Ausgabeöffnung aufweist, die mit einer beweglich am Kältegerät gelagerten Ausgabeklappe geöffnet werden kann, wobei die Ausgabeklappe eine Dichtung zur Abdichtung der Ausgabeöffnung aufweist.
  • Kältegeräte, insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildete Kältegeräte, sind bekannt und werden zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt, um verderbliche Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern. Derartige Kältegeräte können einen Eisbereiter aufweisen, mit dem die Zubereitung und Abgabe von Wassereiswürfeln und/oder zerstoßenem Eis möglich ist. Dabei trennt die Ausgabeklappe die Umgebungsluft des Kältegerätes von der Luft im Innenraum des Kältegerätes ab. Lediglich zur Ausgabe von Eiswürfeln und/oder zerstoßenem Eis wird die Ausgabeklappe geöffnet und die Barriere zwischen der Umgebung des Kältegeräts (23°C) und dem Innenraum des Kältegeräts (–30°C bis –14°C) aufgehoben. Unmittelbar nach der Ausgabe von Eis oder zerstoßenem Eis wird die Ausgabeklappe wieder geschlossen. Zur Abdichtung der Ausgabeöffnung ist eine Dichtung vorgesehen, die eine am Rand als ununterbrochene Dichtlippe ausgebildete Lippe aufweist, die sich über den Rand der Ausgabeklappe erstreckt. Jedoch kann diese Dichtlippe nur so viel Kraft auf die Dichtfläche übertragen, wie die Biegesteifigkeit und Formstabilität der Dichtlippe zulässt. Sind diese nicht ausreichend bzw. auch wenn die Dichtlippe deformiert ist, kann es zu Leckagen kommen. Um die Dichtwirkung weiter zu steigern, ist es bekannt, eine Anlagefläche für die Dichtung derart weich auszubilden, dass sich eine scharf gestaltete Kante der Dichtlippe in die weiche Anlagefläche eingräbt und so abdichtet. Jedoch weist ein derartiges Material für eine derartig weiche Anlagefläche eine geringe Lebensdauer auf.
  • Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Dichtung mit einer verbesserten Lebensdauer bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch eine Verkleinerung der radialen Erstreckung der Dichtlippe der Anpressdruck der Dichtung erhöht und damit die Dichtwirkung verbessert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät gelöst, bei dem die Dichtung eine Dichtlippe aufweist, die sich in radialer Richtung auswärts der Ausgabeklappe bis an einen Rand der Ausgabeklappe erstreckt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass aufgrund der verkleinerten Abmessung in radialer Richtung ein erhöhter Anpressdruck die Dichtlippe an die Ausgabeöffnung presst. Daher kann auf eine weiche Anlagefläche mit geringer Lebensdauer verzichtet werden. Somit weist die Dichtung eine erhöhte Lebensdauer auf. Ferner wird der technische Vorteil erreicht, dass die Kraft der Ausgabeklappe direkt auf die Dichtlippe übertragen wird. So kann mehr Kraft auf die Dichtfläche übertragen werden, da die Biegesteifigkeit und Formstabilität der Dichtlippe diese Kraftübertragung nicht begrenzt, sodass die gesamte Klappenkraft auf die Anlagefläche aufgebracht wird.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühl-/Gefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtlippe an einer Vorderseite der Dichtung angeordnet, wobei die Vorderseite einer Anlagefläche der Ausgabeöffnung zugewandt ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung durch eine Verlagerungsbewegung der Ausgabeklappe von der Ausgabeklappe an die Ausgabeöffnung gepresst wird. So wird eine optimale Dichtwirkung der Dichtung erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtlippe durch einen Hinterschnitt der Dichtung gebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung mit der Dichtlippe einstückig ausgebildet ist. Somit weist die Dichtung mit der Dichtlippe einen besonders einfachen Aufbau auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtung einen Anschlag für die Dichtlippe auf. Beispielsweise kann der Anschlag durch eine Fläche gebildet sein, die durch den Hinterschnitt freigelegt ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Verformung der Dichtlippe durch den Anschlag begrenzt wird und somit der Anpressdruck der Ausgabeklappe vollständig über die Dichtlippe auf die Ausgabeöffnung übertragen wird, um so eine maximale Dichtwirkung zu erreichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtlippe eine Erstreckungsrichtung auf, die sich unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°, zur Radialrichtung erstreckt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung mit der Dichtlippe eine optimale Dichtungswirkung aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtlippe sich zu ihrem distalen Ende hin verjüngend ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtwirkung der Dichtung mit der Dichtlippe optimiert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtung einen Grundkörper der Ausgabeklappe umgreifend ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung an der Ausgabeklappe ohne Verwendung von Befestigungsmitteln befestigt ist. Somit ist der Fertigungsaufwand reduziert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtlippe unterbrechungsfrei ringförmig ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass kein Verbindungsabschnitt, an dem Enden der Dichtung aneinander stoßen, einen die Dichtwirkung reduzierenden Schwachpunkt bildet. Somit ist die Dichtwirkung der Dichtung gesteigert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtung eine Ablauföffnung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass an der Dichtung anstehende Restwassermengen abgeführt werden und nicht die Dichtung passieren können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt die Dichtung an einer Anlagefläche der Ausgabeöffnung an, wobei die Anlagefläche aus einem ersten Material gefertigt ist, und die Dichtung aus einem zweiten Material gefertigt ist, wobei das erste Material härter als das zweite Material ist. Beispielsweise kann das erste Material ein elastisches Material sein, wie z.B. ein Silikonmaterial, während es sich z.B. bei dem zweiten Material um einen Hartkunststoff, insbesondere ein poliertes Kunststoffmaterial, handeln kann. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass nur die Dichtung sich verformt und somit allein die Dichtung einer Alterung unterliegt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dichtung mit einem Befestigungsabschnitt an der Ausgabeklappe befestigt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den z.B. einstückig an der Dichtung angeformten Befestigungsabschnitt eine besonders stabile Befestigung der Dichtung an der Ausgabeklappe gewährleistet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtung einen Flächenabschnitt auf. Der Flächenabschnitt erstreckt sich z.B. über die gesamte Fläche der Ausgabeöffnung. D.h., der Flächenabschnitt weist die gleiche Fläche und die gleiche Form wie die Ausgabeöffnung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung einen besonders einfachen Aufbau aufweist, der zugleich besonders stabil ist und damit eine besonders hohe Lebensdauer der Dichtung gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an dem Flächenabschnitt die Dichtlippe befestigt. Beispielsweise kann die Dichtlippe einstückig an dem Flächenabschnitt angeformt sein. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dichtung mit dem Flächenabschnitt und der Dichtlippe einen besonders einfachen Aufbau aufweist und leicht zu fertigen ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen Eisbereiter für ein derartiges Kältegerät gelöst. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass aufgrund der verkleinerten Abmessung in radialer Richtung ein erhöhter Anpressdruck die Dichtlippe an die Ausgabeöffnung presst. Daher kann auf eine weiche Anlagefläche mit geringer Lebensdauer verzichtet werden kann. Somit weist die Dichtung eine erhöhte Lebensdauer auf.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Dichtung für ein derartiges Kältegerät oder für einen derartigen Eisbereiter gelöst. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass aufgrund der verkleinerten Abmessung in radialer Richtung ein erhöhter Anpressdruck die Dichtlippe an die Ausgabeöffnung presst. Daher kann auf eine weiche Anlagefläche mit geringer Lebensdauer verzichtet werden kann. Somit weist die Dichtung eine erhöhte Lebensdauer auf.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kältegerätes,
  • 2 einen Schnitt durch einen Abschnitt eines Eisbereiter,
  • 3 eine erste Ansicht einer Ausgabeklappe mit einer Dichtung,
  • 4 eine weitere Ansicht der Ausgabeklappe mit der Dichtung,
  • 5 einen Schnitt durch 3,
  • 6 ein Detail der 5, und
  • 7 die Ausgabeklappe mit der Dichtung im Betrieb.
  • 1 zeigt einen Kühlschrank als Ausführungsbeispiel für ein Kältegerät 100 mit einer rechten Kältegerätetür 102 und einer linken Kältegerätetür 104 an seiner Kältegeräte-Vorderseite. Der Kühlschrank dient beispielsweise zur Kühlung von Lebensmitteln und umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einem Drosselorgan (nicht dargestellt).
  • Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
  • Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
  • Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
  • Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Drucks durch Querschnittsverminderung.
  • Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem Kälte erzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluids Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluids Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluids inbegriffen sind.
  • Mit der rechten Kältegerätetür 102 kann ein rechtes Kältefach 106 geöffnet werden, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kältefach ausgebildet ist. Mit der linken Kältegerätetür 104 kann ein linkes Kältefach 108 geöffnet werden, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kühlfach ausgebildet ist.
  • In dem rechten Kältefach 106 ist ein Eisbereiter 110 angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel Eiswürfel aus Wasser zubereitet und auch zerstoßenes Eis bereitstellt. Eine Abgabe von Eiswürfeln und/oder zerstoßenem Eis ist durch die rechte Kältegerätetür 102 an der Kältegeräte-Vorderseite möglich, ohne dass die rechte Kältegerätetür 102 geöffnet werden muss.
  • 2 zeigt einen Abschnitt des Eisbereiters 110.
  • Der Eisbereiter 110 weist zur Ausgabe von Eiswürfeln und/oder zerstoßenem Eis eine Ausgabeöffnung 202 auf, die mit einer Ausgabeklappe 200 verschlossen ist. Mittels eines Antriebs (nicht dargestellt) kann die Ausgabeklappe 200 aus der in 2 dargestellten Position, in der sie die Ausgabeöffnung 200 verschließt, verlagert werden, so dass mit der Ausgabeöffnung 202 Eiswürfel und/oder zerstoßenes Eis abgegeben werden können.
  • Um die Ausgabeöffnung 202 wirksam mit der Ausgabeklappe 200 abdichten zu können, weist die Ausgabeklappe im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dichtung 206 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Dichtung 206 an einer Anlagefläche 204 der Ausgabeöffnung 202 an. Die Dichtung 206 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Material, wie z.B. Silikonmaterial, gefertigt.
  • 3 zeigt die Ausgabeklappe 200 mit der Dichtung 206.
  • Die Ausgabeklappe 200 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen ringförmigen Grundkörper 300 gebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt ist.
  • An dem ringförmigen Grundkörper 300 ist die Dichtung 206 befestigt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Flächenabschnitt 304 aufweist, der eine der Ausgabeöffnung 202 angepasste kreisförmige Form aufweist. Somit weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Flächenabschnitt 304 die gleiche Fläche und die gleiche Form wie die Ausgabeöffnung 202 auf.
  • An dem Flächenabschnitt 304 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dichtlippe 306 einstückig an die Dichtung 206 angeformt. Die Dichtlippe 306 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine ringförmige Form auf und ist unterbrechungsfrei ausgebildet.
  • Ferner weist die Dichtung 206 im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Befestigungsabschnitt 302 auf. Der Befestigungsabschnitt 302 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel um den ringförmigen Grundkörper 300 der Ausgabeklappe 200 umgreifend ausgebildet. Mit anderen Worten ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtung 206 wie ein Trommelfell auf einen Trommel aufgespannt, um die Dichtung 206 an dem Grundkörper 300 zu befestigen. Somit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtung 206 ohne Verwendung von Hilfsmitteln, wie z.B. Schrauben, an der Ausgabeklappe 200 befestigt.
  • 4 zeigt, dass der ringförmige Grundkörper 300 ferner einen Durchbruch 400 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aufweist, der dazu dient, eine in der Ausgabeklappe 200 angeordnete Heizung (nicht dargestellt) mit elektrischer Energie zu versorgen, um zu verhindern, dass sich an der Ausgabeklappe 200 Tau bildet.
  • 5 zeigt, dass die Dichtung 206 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Ablauföffnung 500 aufweist, mit der Wasser aus dem Inneren der Ausgabeklappe 200 abgeleitet werden kann.
  • Ferner ist anhand der 5 zu erkennen, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Flächenabschnitt 304 an einer Vorderseite 503 der Ausgabeklappe 200 angeordnet ist. Damit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtlippe 306 an der Vorderseite 503 angeordnet und wird gegen die Anlagefläche 204 gedrückt.
  • Außerdem ist anhand der 5 zu erkennen, dass die Dichtlippe 306 sich bis zu einem Rand 504 der Ausgabeklappe 200 in radialer Richtung R erstreckt, jedoch nicht darüber hinaus. Somit erstreckt sich die Dichtlippe 306 im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht über den Radius 506 des ringförmigen Grundkörpers 300 in radialer Richtung R hinaus.
  • 6 zeigt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtlippe 306 eine Haupterstreckungsrichtung H aufweist, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Winkel 600 zur radialen Richtung R aufweist. Der Winkel 600 kann 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, betragen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 600 45°.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dichtlippe 306 zu ihrem distalen Ende 606 hin sich verjüngend ausgebildet, um die Dichtwirkung zu verbessern.
  • Ferner weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtlippe 306 einen Hinterschnitt 604 auf. Der Hinterschnitt 604 bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Anschlag 602 für die Dichtlippe 306, wenn die an der Ausgabeklappe 200 befestigte Dichtung 206 auf die Ausgabeöffnung 202 gepresst wird und infolgedessen verformt wird. Somit begrenzt der Anschlag 602 diese Verformung der Dichtlippe 306 und gewährleistet so, dass der Anpressdruck, mit der die Ausgabeklappe 200 auf die Ausgabeöffnung 202 gedrückt wird, vollständig auf die Dichtlippe 306 übertragen wird.
  • Dabei weist die Dichtlippe 306 aufgrund ihrer geringeren radialen Erstreckung in radialer Richtung R im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Dichtlippen eine verkleinerte Fläche auf, so dass auf die Dichtlippe 306 ein höherer Druck wirkt, der die Dichtwirkung der Dichtlippe 306 verbessert.
  • 7 zeigt, dass die an der Ausgabeklappe 200 befestigte Dichtung 502 an der Anlagefläche 204 aus im vorliegenden Ausführungsbeispiel hartem Kunststoff anliegt und so die Ausgabeöffnung 202 zuverlässig abdichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kältegerät
    102
    rechte Kältegerätetür
    104
    linke Kältegerätetür
    106
    rechtes Kältefach
    108
    linkes Kältefach
    110
    Eisbereiter
    200
    Ausgabeklappe
    202
    Ausgabeöffnung
    204
    Anlagefläche
    206
    Dichtung
    300
    Grundkörper
    302
    Befestigungsabschnitt
    304
    Flächenabschnitt
    306
    Dichtlippe
    400
    Durchbruch
    500
    Ablauföffnung
    502
    Vorderseite
    504
    Rand
    506
    Radius
    600
    Winkel
    602
    Anschlag
    604
    Hinterschnitt
    606
    distales Ende
    H
    Haupterstreckungsrichtung
    R
    radiale Richtung

Claims (15)

  1. Kältegerät (100) mit einem Eisbereiter (110), der eine Ausgabeöffnung (202) aufweist, die mit einer beweglich am Kältegerät (100) gelagerten Ausgabeklappe (200) geöffnet werden kann, wobei die Ausgabeklappe (200) eine Dichtung (206) zur Abdichtung der Ausgabeöffnung (202) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) eine Dichtlippe (306) aufweist, die sich in radialer Richtung (R) auswärts der Ausgabeklappe (200) bis an einen Rand (504) der Ausgabeklappe (200) erstreckt.
  2. Kältegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (306) an einer Vorderseite (502) der Dichtung (206) angeordnet ist, wobei die Vorderseite (5ß6) einer Anlagefläche (206) der Ausgabeöffnung (202) zugewandt ist.
  3. Kältegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (306) durch einen Hinterschnitt (604) der Dichtung (206) gebildet ist.
  4. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) einen Anschlag (602) für die Dichtlippe (306) aufweist.
  5. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (306) eine Haupterstreckungsrichtung (H) aufweist, die sich unter einem Winkel (600) von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°, zur radialen Richtung (R) erstreckt.
  6. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (306) sich zu ihrem distalen Ende (606) hin verjüngend ausgebildet ist.
  7. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) einen Grundkörper (300) der Ausgabeklappe (200) umgreifend ausgebildet ist.
  8. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (306) unterbrechungsfrei ringförmig ausgebildet ist.
  9. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) eine Ablauföffnung (500) aufweist.
  10. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) an einer Anlagefläche (204) der Ausgabeöffnung (202) anliegt, wobei die Anlagefläche (204) aus einem ersten Material gefertigt ist, und die Dichtung (206) aus einem zweiten Material gefertigt ist, wobei das erste Material härter als das zweite Material ist.
  11. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) mit einem Befestigungsabschnitt (302) an der Ausgabeklappe (200) befestigt ist.
  12. Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (206) einen Flächenabschnitt (304) aufweist.
  13. Kältegerät (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flächenabschnitt (304) die Dichtlippe (306) befestigt ist.
  14. Eisbereiter (110) für ein Kältegerät (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  15. Dichtung (206) für ein Kältegerät (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 für einen Eisbereiter nach Anspruch 14.
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