WO2009030055A2 - Wasserfilterkartusche für einen wassertank sowie getränkemaschine mit wassertank und wasserfilterkartusche - Google Patents

Wasserfilterkartusche für einen wassertank sowie getränkemaschine mit wassertank und wasserfilterkartusche Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilter weist einen Wassertank (6) mit einem Auslassanschluss (8) auf. Zudem umfasst die Getränkemaschine eine Wasserfilterkartusche (1), die oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) des Wassertanks (6) verbindbar ist. Die Getränkemaschine umfasst des Weiteren eine im Wassertank (6) angeordnete Leitung (10,11), deren Einlassöffnung (12) sich im unteren Bereich des Wassertanks (6) befindet und deren Auslass mit dem Einlass (4) der Wasserfilterkartusche (1) verbindbar ist.

Description

Beschreibung
Wasserfilterkartusche für einen Wassertank sowie Geträn- kemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Wasserfilterkartusche für einen Wassertank sowie eine Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.
Wasserfilterkartuschen werden in Wassertanks von Geträn- kemaschinen eingebaut, um das im Wassertank befindliche Wasser aufzubereiten. Dazu befindet sich im Inneren der Wasserfilterkartusche ein Filtergranulat, das das durch die Filterkartusche geleitete Wasser demineralisiert und entkarboniert . Zudem können damit feine Partikel heraus- gefiltert werden. Im Wassertank befindet sich ein An- schluss, auf den die Filterkartusche gesteckt und über den das aufbereitete Wasser aus dem Wassertank entnommen werden kann. Um das Wasser durch die Filterkartusche zu saugen, verfügt die Getränkemaschine vorzugsweise über eine Saugpumpe.
Stand der Technik
Aus dem Stand der Technik DE 10 2004 049876 Al ist eine
Wasserfilterkartusche bekannt, bei der der Einlaufbereich und die AuslaufÖffnung im Bodenbereich des Wassertanks angeordnet sind. Die AuslaufÖffnung ist über einen Bypass mit dem Einlaufbereich verbunden, der im unteren Abschnitt der Abströmkammer angeordnet ist. Dadurch wird nicht das gesamte von der Getränkemaschine angesaugte Wasser gefiltert, sondern nur der Teil, der durch die Filterkammer strömt. Der andere Teil wird ungefiltert ü- ber den Bypass beigemischt. Somit kann verunreinigtes Wasser ungefiltert in die Getränkemaschine gelangen. Dies ist insbesondere in bakteriologischer Hinsicht von Nachteil.
Darstellung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserfilterkar- tusche und eine Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche anzugeben, bei der der Wassertank weitgehend entleert werden kann und bei der das gesamte von der Getränkemaschine angesaugte Wasser gefiltert wird.
Zudem soll gewährleistet sein, dass die Wasserfilterkartusche gleichmässig durchströmt wird.
Die Aufgabe wird durch eine Getränkemaschine mit Wasser- filter mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilter weist einen Wassertank mit einem Auslassanschluss auf. Zudem umfasst die Getränkemaschine eine Wasserfilterkar- tusche, die oben einen Einlass und unten einen Auslass aufweist, wobei der Auslass der Wasserfilterkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist. Die Getränkemaschine umfasst des Weiteren eine im Wassertank angeordnete Leitung, deren Einlassöffnung sich im unteren Bereich des Wassertanks befindet und deren Auslass mit dem Einlass der Wasserfilterkartusche verbindbar ist.
Die Aufgabe wird zudem durch eine Getränkemaschine mit Wasserfilter mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 7 gelöst. Die erfindungsgemässe Getränkemaschine mit Wasserfilter umfasst einen Wassertank mit einem Auslassan- schluss. Zudem umfasst die Getränkemaschine eine Wasser- filterkartusche, die oben einen Einlass und unten einen Auslass aufweist, wobei der Auslass der Wasserfilterkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist. Des Weiteren umfasst die Getränkemaschine eine über die Wasserfilterkartusche gestülpte Haube, die im unteren Bereich offen ist.
Schliesslich wird die Aufgabe auch durch eine Wasserfilterkartusche mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 11 gelöst.
' Die erfindungsgemässe Wasserfilterkartusche für einen Wassertank umfasst ein Gehäuse, das mehrere seitlich angeordnete Einlassöffnungen und unten einen Auslass aufweist .
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränkemaschine ist die Leitung als Schlauch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Leitung dadurch flexibel ist und sich ohne weiteres an die jeweilige Geometrie des Wassertanks anpasst.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränkemaschine weist der Wassertank einen Deckel auf, wobei die Leitung am Deckel befestigt ist.
Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine die Leitung an der Wand des Wassertanks befes- tigt sein. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass die
Einlassöffnung der Leitung jederzeit den gleichen Abstand zum Boden des Wassertanks aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine ein Abschnitt der Leitung in die Wand des Wassertanks integriert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei der Getränkemaschine ein Verlängerungsrohr vorgesehen sein, das zwischen dem Auslass der Wasserfilterkartusche und dem Auslassanschluss des Wassertanks angeordnet ist.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Getränkemaschine ist die Haube am Wassertank lösbar befestigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Getränkemaschine ist die Haube an der Wasserfilterkartusche befestigt.
Zudem kann vorgesehen sein, dass bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine die Haube ein Fixierelement aufweist, um die Wasserfilterkartusche zu fixieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wasserfilterkartusche jederzeit richtig positioniert ist.
Bei einer Ausführungsform bei der erfindungsgemässen Was- serfilterkartusche ist vorgesehen, dass die Einlassöffnungen übereinander angeordnet sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche sind die unteren Einlassöffnungen kleiner als die oberen Einlassöffnungen. Dadurch wird erreicht, dass durch die unteren Einlassöffnungen weniger Wasser angesaugt wird als durch die oberen Einlassöffnungen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche ist vorgesehen, dass die Anzahl der Einlassöffnungen nach oben hin zunimmt. Auch dadurch wird erreicht, dass im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche weniger Wasser angesaugt wird als im oberen Bereich.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass bei der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche die Einlassöffnungen so klein sind, dass das Filtermaterial, das sich in der Wasserfilterkartusche befindet, nicht entwei- chen kann.
Die Getränkemaschine mit der soeben beschriebenen Wasserfilterkartusche umfasst einen Wassertank, der einen Aus- lassanschluss aufweist, wobei der Auslass der Wasserfil- terkartusche mit dem Auslassanschluss des Wassertanks verbindbar ist. Schliesslich kann bei der erfindungsgemässen Getränkemaschine eine Dichtung vorgesehen sein, die zwischen dem Auslass der Wasserfilterkartusche und dem Auslassan- schluss des Wassertanks angeordnet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungs- beispielen anhand von 8 Figuren weiter erläutert.
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Filtereinheit mit Wassertank in der Seitenansicht im Schnitt.
Figur 2 zeigt die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit Wassertank in einer dreidimensionalen Ansicht, wobei der Wassertank teilweise im Schnitt dargestellt ist.
Figur 3 zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfilterkartusche mit einer daran befestigten Ansaugleitung.
Figur 4 zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfiltereinheit mit einer modifizierten Ansaugleitung in einer dreidimensionalen Ansicht teilweise im Schnitt.
Figur 5 zeigt die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit zwei Wassertanks in einer dreidimensionalen Ansicht. Figur 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungs- gemässen Filtereinheit in der Seitenansicht im Schnitt.
Figur 7 zeigt die zweite Ausführungsform der Filtereinheit in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten.
Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Filterkar- tusche in einer dreidimensionalen Ansicht schräg
von unten.
Figur 9 zeigt die dritte Ausführungsform der Filterkartusche in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von oben.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Figur 1 ist eine erste mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfiltereinheit für eine Getränkemaschine in der Seitenansicht im Schnitt gezeigt. Die Getränkemaschine kann beispielsweise eine Kaffe- oder eine Teemaschine sein. Die in Figur 1 nicht gezeigte Getränke- maschine umfasst einen Wassertank 6, in dem sich eine
Filterkartusche 1 befindet. Die Filterkartusche 1, welche im Folgenden auch als Wasserfilterkartusche bezeichnet wird, hat eine Bauform, die an die Form des Wassertanks 6 angepasst ist. Sie weist auf ihrer Oberseite eine Ein- lassöffnung 4 für das zu filternde Wasser auf. Auf der
Unterseite weist die Filterkartusche 1 einen Anschluss 5 mit einer Auslassöffnung auf, aus der das gefilterte Wasser austritt. Im Inneren der Filterkartusche 1 befindet sich granulatförmiges Filtermaterial, das dafür sorgt, dass das zu filternde Wasser unter anderem von Bakterien und. Chlor befreit wird und Kalk und Schwermetalle zurückgehalten werden. An einer Wand des Wassertanks 6 befindet sich eine Steigleitung 11, deren Eintrittsöffnung 12 im unteren Bereich und damit in der Nähe des Bodens des Wassertanks 6 angeordnet ist. Auf der Oberseite ist die Steigleitung 11 über eine weitere Leitung 10 mit der Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 verbunden.
Im Betrieb saugt eine Saugpumpe der Getränkemaschine ungefiltertes Wasser aus dem Wassertank 6 über die Steigleitung 11 und die Leitung 10 in die Wasserfilterkartusche 1. Dort wird das angesaugte Wasser gefiltert und ge- langt über den Auslass 5 der Filterkartusche 1 in den
Auslass 9 des Wassertanks 6 und von dort beispielsweise zur Brüheinheit der Getränkemaschine.
Die Wasserfilterkartusche 1 umfasst ein oberes Gehäuse- teil 2 und ein unteres Gehäuseteil 3, wobei die beiden Gehäuseteile 2 und 3 beispielsweise durch Kleben oder Schweissen wasserdicht miteinander verbunden sind.
Zwischen dem Anschlussstutzen 8 des Wassertanks 6 und dem Anschluss oder Anschlusselement 5 der Wasserfilterkartusche 1 befindet sich vorzugsweise eine Dichtung 13, um sicherzustellen, dass kein ungefiltertes Wasser aus dem Wassertank 6 zum Tankauslass 9 gelangt. Das Anschlusselement 5 kann als Adapter ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Wasserfilterkartusche 1 für verschiedene Typen von Wassertanks verwendet werden kann, ohne dass die Bauform der Wasserfilterkartusche 1 verändert werden muss. Der Adapter 5 ist dazu so ausgebildet, dass er in seiner ersten Einbaulage für einen Wassertank eines ersten Typs und in seiner zweiten Einbaulage für einen Wassertank eines zweiten Typs passt.
Um die Wasserfilterkartusche 1 auszuwechseln, wird zuerst die Leitung 10 von der oberen Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 entfernt. Anschliessend wird die Wasserfilterkartusche 1 vom Anschlussstutzen 8 des Wassertanks 6 abgezogen. Nun wird eine neue Wasserfilterkar- tusche 1 auf den Anschlussstutzen 8 gesteckt und die Leitung 10 wieder mit der Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 verbunden. Aus hygienischen Gründen kann auch die Leitung 10 ausgewechselt werden.
Die Leitung 10 kann als Schlauch ausgebildet sein. Vorzugsweise wird sie in die Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 gesteckt. Selbstverständlich sind aber auch andere lösbare Verbindungen möglich.
In Figur 2 ist die erste Ausführungsform der Filtereinheit in einer dreidimensionalen Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt. Die Steigleitung 11 ist in der Ausführungsform gemäss Figur 2 Bestandteil des Wassertanks 6. Sie kann mit der Wand des Wassertanks 6 fest verbunden oder auch integraler Bestandteil der Wand des Wassertanks 6 sein.
In Figur 3 ist die Filtereinheit, die die Wasserfilterkartusche 1 und die Leitung 10 umfasst, in einer dreidi- mensionalen Ansicht schräg von unten gezeigt. Die Leitung 10 ragt bei dieser Ausführungsform annähernd bis zur Unterkante der Filterkartusche 1. Die Filterkartusche 1 kann zusätzlich Rippen 15 im oberen Bereich aufweisen, um die Griffigkeit der Filterkartusche zu erhöhen. Die Rippen 15 sind insbesondere beim Einsetzen und Herausnehmen der Filterkartusche 1 in den beziehungsweise aus dem Wassertank 6 hilfreich.
Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform dadurch, dass die Leitungen 10 und 11 bis zum Deckel 14 des Wassertanks 6 reichen und die Leitung 10 am Deckel 14 befestigt ist. Zum Auswechseln der Wasserfilterkartusche 1 muss diese lediglich herausgenommen und eine neue Wasserfilterkartusche 1 eingesetzt werden. Zusätzliche Handgriffe sind nicht nötig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Wasserfilterkartusche 1 während des Betriebs zentriert und fixiert ist.
Es ist nicht zwingend notwendig, dass die Wasserfilterkartusche im Wassertank angeordnet ist. Die Wasserfilterkartusche kann auch ausserhalb des Wassertanks angeordnet sein.
In Figur 5 ist die erste Ausführungsform der Filtereinheit mit zwei Wassertanks in einer dreidimensionalen Ansicht dargestellt. Die Filtereinheit befindet sich im ersten Wassertank 6 und ist über die Leitung 10 mit einem zweiten Wassertank 18 verbunden. Die Leitung 10 ragt in den zweiten Wassertank 18 und ist dort im unteren Bereich mit einer Rohrführung 19 verbunden. Die Rohrführung 19 wiederum weist in der Nähe des Tankbodens eine Einlass- Öffnung auf, durch die das Wasser angesaugt wird und über die Leitung 10 in den Wasserfilter 2 gelangt. In Figur 6 ist eine zweite mögliche Ausführungsform der Filtereinheit in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform kann die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Wasserfilterkartusche 1 verwen- det werden. Statt der beiden Leitungen 10 und 11 wird eine Haube 20 verwendet. Die Haube 20 wird über die Wasserfilterkartusche 1 gestülpt und ist so dimensioniert, dass zwischen dem Gehäuse 2, 3 der Wasserfilterkartusche 1 und der Innenwand der Haube 20 eine Passage entsteht, durch die das zu filternde Wasser vom Boden des Wassertanks 6 nach oben bis zur Einlassöffnung 4 der Wasserfilterkartusche 1 gesaugt wird.
In Figur 7 ist die Wasserfilterkartusche 1 zusammen mit der Haube 20 in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von unten gezeigt. Die Filtereinheit gemäss Figur 7 funktioniert nach dem selben Prinzip wie die Filtereinheit gemäss Figuren den 1 bis 5.
In den Figuren 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Filterkartusche 1' jeweils in dreidimensionaler Ansicht gezeigt. Die zweite Ausführungsform der Filterkartusche 1' unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Filterkartusche 1 dadurch, dass sie auf der O- berseite keine Einlassöffnung 4 mehr aufweist. Stattdessen befinden sich seitlich im oberen Gehäuse 2 eine Reihe von Einlassöffnungen 30, durch die das zu filternde Wasser ins Innere der Filterkartusche 1' gelangt.
Wie aus Figur 8 zu erkennen ist, nimmt die Anzahl der
Einlassöffnungen 30 und 30' von unten nach oben zu. Dadurch wird erreicht, dass im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche 1' weniger Wasser und im oberen Bereich der Wasserfilterkartusche 1' mehr Wasser angesaugt wird. Der gleiche Effekt lässt sich auch durch unterschiedlich grosse Einlassöffnungen 30 und 30' erreichen. So können im unteren Bereich der Wasserfilterkartusche 1' kleinere Einlassöffnungen 30 und im oberen Bereich der Wasserfilterkartusche 1' grossere Einlassöffnungen 30' vorgesehen sein.
Durch die beschriebenen Massnahmen wird eine Verlängerung der Lebensdauer der Wasserfilterkartusche 1' erreicht.
Im Deckel der Wasserfilterkartusche 1' kann, wie in Figur 9 gezeigt ist, eine Datumsangabe 17 vorgesehen sein, die anzeigt, wann die Wasserfilterkartusche 1 auszuwechseln ist. Über eine Drehscheibe 16 kann das gewünschte Datum eingestellt werden.
Der untere Gehäuseteil 3 sowie der Auslassanschluss 5 sind bei der ersten und der zweiten Ausführungsform der Wasserfilterkartusche gleich ausgebildet.
Vorteilhafterweise können die Abmasse der Wasserfilterkartusche 1 ohne weiteres an die Bauform des Wassertanks angepasst werden ohne dass dadurch die Filterqualität verändert wird. So kann die Wasserfilterkartusche für einen schmalen, hohen Wassertank auch entsprechend schmal und hoch ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei der Getränkemaschine ein Verlängerungsrohr vorgesehen sein, das zwischen dem Auslass 5 der Wasserfilterkartusche 1, 1' und dem Auslassanschluss 8 des Wassertanks 6 angeordnet ist. Die Wasserfilterkartusche 1, 1' kann in diesem Fall zusätzlich oben am Deckel 14 des Wassertanks 6 fixiert sein.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäss der vorliegenden Erfindung dient nur zu 'illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1 Filterkartusche
1' Filterkartusche
2 Gehäusedeckel
3 Gehäuseunterteil
4 Einlass
5 Auslass
6 Wassertank
7 Boden
8 Anschlussstutzen
9 Tankauslass
10 Ansaugrohr
11 Ansaugrohr
12 Einlass
13 Dichtung
14 Deckel
15 Rippen
16 Drehscheibe
17 Monatsangabe
18 weiterer Wassertank
19 Rohrführung
20 Haube
30 Einlassöffnungen
30' obere Einlassöffnungen

Claims

Patentansprüche
1. Getränkemaschine mit Wasserfilter,
- mit einem Wassertank (6), der einen Auslassan- Schluss (8) aufweist,
- mit einer Wasserfilterkartusche (1), die oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) verbindbar ist, und - mit einer im Wassertank (6) angeordneten Leitung (10, 11), deren Einlassöffnung (12) sich im unteren Bereich des Wassertanks (6) befindet und deren Auslass mit dem Einlass (4) der Wasserfilterkartusche (1) verbindbar ist.
2. Getränkemaschine nach Patentanspruch 1, bei der die Leitung (10, 11) als Schlauch ausgebildet ist.
3. Getränkemaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der der Wassertank (6) einen Deckel (14) aufweist und die Leitung (10, 11) am Deckel (14) befestigt o- der in den Deckel (14) integriert ist.
4. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei der die Leitung (10, 11) an der Wand des Wasser- tanks (6) befestigt ist.
5. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei der ein Abschnitt der Leitung (10, 11) in die Wand des Wassertanks (6) integriert ist.
6. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, mit einem Verlängerungsrohr, das zwischen dem Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) und dem Auslassan- schluss (8) des Wassertanks (9) angeordnet ist.
7. Getränkemaschine mit Wasserfilter,
- mit einem Wassertank (6), der einen Auslassan- Schluss (8) aufweist,
- mit einer Wasserfilterkartusche (1), die oben einen Einlass (4) und unten einen Auslass (5) aufweist, wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) verbindbar ist, und - mit einer über die Wasserfilterkartusche (1) gestülpten Haube (20) , die im unteren Bereich offen ist.
8. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, bei der die Haube (20) am Wassertank (6) befestigt ist.
9. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, bei der die Haube (20) an der Wasserfilterkartusche (1) befestigt ist.
10. Getränkemaschine nach Patentanspruch 7, 8 oder 9, bei der die Haube (20) ein Fixierelement aufweist, um die Wasserfilterkartusche (1) zu fixieren.
11. Wasserfilterkartusche für einen Wassertank einer Getränkemaschine, mit einem Gehäuse (2), das mehrere seitlich angeord- nete Einlassöffnungen (30) und unten einen Auslass (5) aufweist.
12. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 11, bei der die Einlassöffnungen (30) übereinander angeordnet sind.
13. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 11 oder 12, bei der die unteren Einlassöffnungen (30) kleiner als die oberen Einlassöffnungen (30') sind.
14. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 11, 12 oder 13, bei der die Anzahl der Einlassöffnungen (30, 30' ) nach oben hin zunimmt.
15. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 11 bis 14, - mit granulatartigem Filtermaterial, und
- bei der die Einlassöffnungen (30, 30') so klein sind, dass das Filtermaterial nicht entweichen kann.
16. Getränkemaschine mit einer Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 11 bis 15, - mit einem Wassertank (6), der einen Auslassan- schluss (8) aufweist,
- wobei der Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) mit dem Auslassanschluss (8) verbindbar ist.
17. Getränkemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis oder 16, mit einer Dichtung, die zwischen dem Auslass (5) der Wasserfilterkartusche (1) und dem Auslassanschluss (8) des Wassertanks (6) angeordnet ist.
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