WO2007101355A1 - Doppelwandiges gefäss - Google Patents

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WO2007101355A1
WO2007101355A1 PCT/CH2006/000408 CH2006000408W WO2007101355A1 WO 2007101355 A1 WO2007101355 A1 WO 2007101355A1 CH 2006000408 W CH2006000408 W CH 2006000408W WO 2007101355 A1 WO2007101355 A1 WO 2007101355A1
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Jørgen BODUM
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Es wird ein Glasgefäss für einen Getränkebereiter offenbart, das zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist. In einer ersten Ausgestaltung überragt ein Innenteil (1) ein dieses teilweise umgebendes Aussenteil (2), so dass ein doppelwandiger unterer Bereich (100) und ein einwandiger oberer Bereich (101) mit einem darin angeordneten Ausgussbereich (13) vorhanden sind. In einer anderen Ausgestaltung sind Innen- und Aussenteil an ihrem oberen Rand verbunden, und der Ausgussbereich ist doppelwandig ausgestaltet. Es werden zudem Verfahren zur Herstellung des Gefässes angegeben.

Description

Doppelwandiges Gefäss
Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glasgefäss für einen Getränkebereiter .
Stand der Technik Aus dem Stand der Technik sind sogenannte "French Press"- Kaffeebereiter bekannt. Diese weisen in der Regel ein zylindrisches, hohes Glasgefäss sowie einen darin verschiebbaren Stempelfilter auf, der über eine Kolbenstange im Glasgefäss heruntergedrückt werden kann. Zur Zubereitung von Kaffee wird Kaffeepulver in das Gefäss gegeben und mit heissem Wasser aufgebrüht. Die Mischung wird einige Minuten stehen gelassen. An- schliessend wird der Stempelfilter heruntergedrückt. Indem der Stempelfilter das Kaffeepulver zum Boden des Gefässes mitnimmt, trennt er das ausgelaugte Kaffeepulver vom fertigen Kaffeegetränk. In ähnlicher Weise kann statt Kaffee auch Tee usw. zubereitet werden.
Ein Nachteil von derartigen Getränkebereitern besteht darin, dass das zubereitete Heissgetränk schnell abkühlt. Ausserdem besteht die Gefahr, dass das Glasgefäss durch unsachgemässe Handhabung bricht und dadurch die darin befindliche heisse Flüssigkeit austritt und den Benutzer verbrüht. Dies kann sehr ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Darstellung der Erfindung
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Glasgefäss zur Verwendung in einem Getränkebereiter der ein- gangs genannten Art anzugeben, der einerseits das schnelle Abkühlen des Heissgetränks verhindert, andererseits eine verbesserte Sicherheit bei Glasbruch bietet . Diese Aufgabe wird durch ein Glasgefäss nach Anspruch 1 gelöst.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Glasgefässes anzugeben. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst . Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Das Glasgefäss der vorliegenden Erfindung weist zumindest einen doppelwandigen Bereich auf. Dadurch wird einerseits das Abkühlen verlangsamt, da der Zwischenraum zwischen den Wänden isolierend wirkt. Andererseits bietet die doppelwandige Aus- gestaltung einen verbesserten Schutz bei Glasbruch. Der doppelwandige Bereich schützt den Benutzer vor austretender Flüssigkeit, falls die Seitenwand des Innen- oder Aussenteils bersten sollte. Austretende heisse Flüssigkeit wird dann vom noch intakten Teil zurückbehalten. Dadurch wird die Verlet- zungsgefahr für den Benutzer verringert.
US 6,405,892 offenbart diverse doppelwandige Gefässe für den Hausgebrauch. Beispielsweise wird eine doppelwandige Tasse gezeigt . Ein Innenteil wird dabei in ein Aussenteil eingeführt . Sowohl dem Innenteil als auch dem Aussenteil ist eine Gewinde für eine Schraubverbindung angeordnet. Mittels dieser Schraubverbindung wird das Innenteil mit dem Aussenteil verbunden. Die Verbindungsstelle des Aussenteils und des Innenteils wird zusätzlich mit einem Dichtelement abgedichtet. Die Herstellung eines solchen doppelwandigen Gefässes ist relativ aufwändig. Besonders aufwändig sind dabei die Herstellung passender Gewinde, das Anbringen des Dichtelementes und das anschliessende Verschrauben der beiden Teile .
Dies gilt um so mehr, wenn das doppelwandige Gefäss aus Glas gefertigt werden soll, da sich Glas im Vergleich zu Kunststoff ungleich schwieriger formen lässt. Die vorliegende Erfindung zeigt Wege auf, um diese Schwierigkeiten zu meistern.
Vorzugsweise weist das Glasgefäss ein Innenteil und ein dieses zumindest teilweise umgebendes Aussenteil auf, die miteinander verschmolzen sind. Das Innenteil und/oder das Aussenteil ist vorzugsweise so gestaltet, dass es in seinem oberen Randbereich auf das andere Teil zulaufend ausgebildet ist . Auf diese Weise lassen sich diese zwei Teile miteinander verschmelzen, ohne dass die Massgenauigkeit an entfernteren Stellen beeinträchtigt wird.
Das Innenteil weitet sich in einem oberen Randbereich vorzugsweise auf. Dadurch wird das Einführen eines Stempelfilters erleichtert.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist das Gefäss einen einwandigen oberen Bereich und einen doppelwandigen unteren Bereich auf. Dadurch lässt sich das Glasgefäss in einfacher Art und Weise herstellen.
Im einwandigen oberen Bereich ist bevorzugt eine Ausgussform, insbesondere in Form eines nach aussen ragenden Schnabels, ausgebildet. Dies ist sehr einfach möglich, da der entsprechende Bereich ja nur einwandig ist. Aufgrund dieser Ausguss- form lassen sich Flüssigkeiten in einfacher und sauberer Weise aus dem Glasgefäss entnehmen.
Das Glasgefäss weist vorzugsweise eine kreiszylinderförmige Innenfläche auf. Die kreiszylindrische Innenfläche ist vorteilhaft, wenn das Gefäss als Kaffee- oder Tee-Bereiter verwendet wird. Ein Stempelfilter/Filterkolben kann dann in einfacher Weise in das Glasgefäss eingesetzt und darin verschoben werden. Besonders bei der Dichtstelle am Rand des Filterkol- bens und der Innenfläche sorgt die kreiszylindrische Innenfläche für eine besonders verlässliche Dichtung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Glasgefäss ein Innenteil mit einem Boden und einer umlaufenden zylindrischen Seitenwand, die einen die obere Öffnung freigebenden oberen Randbereich aufweist, sowie ein Aussenteil mit einem Boden und einer umlaufenden zylindrischen Seitenwand, die einen oberen Randbereich aufweist . Das Innenteil ist derart im Aussenteil angeordnet, dass der obere Randbereich des Aussenteils die Seitenwand des Innenteils umschliesst. Das Innenteil ragt mit seinem oberen Randbereich über das Aussenteil hinaus und bildet den einwandigen oberen Bereich des Glasgefässes.
Durch die Anordnung des Innenteils im Aussenteil lässt sich das Glasgefäss in einfacher Weise herstellen. Da das Innenteil aus dem Aussenteil hinausragt, werden die beiden Teile nicht an ihren jeweiligen oberen Kanten verbunden. Die Verbindung der beiden erfolgt stattdessen lediglich im oberen Randbereich des Aussenteils, wobei der obere Randbereich des Aussenteils an die umlaufende Seitenwand des Innenteils zu liegen kommt. Dadurch werden Spannungen vermieden, und die Massgenauigkeit der Innenseite des Innenteils bleibt sehr gut erhalten. Vorzugsweise sind das Innenteil und das Aussenteil ausschliess- lieh durch diese Schmelzverbindung miteinander verbunden, d.h., es gibt keine weitere Verbindung, z.B. im Bereich des , Bodens.
Der Boden des Aussenteils kann eine Druckausgleichsöffnung aufweisen, die mit einem Stopfen, vorzugsweise aus einem Polymer, z.B. einem Klebstofftropfen, verschlossen ist.
Um eine grösstmögliche Sicherheit und Isolierfähigkeit zu er- reichen, ist das Glasgefäss zumindest im Bereich seiner Seitenwand, bevorzugt aber überall, durchgehend doppelwandig ausgebildet. In diesem Fall besteht eine besondere Herausforderung darin, eine Ausgiesshilfe auszubilden. Dies wird bevorzugt dadurch gelöst, dass das Glasgefäss ein Innenteil und ein Aussenteil aufweist, wobei im Innenteil ein nach aussen ragender innerer Ausgussbereich und im Aussenteil ein entsprechender, ebenfalls nach aussen ragender äusserer Ausgussbereich ausgebildet sind, wobei der innere Ausgussbereich in den äus- seren Ausgussbereich hineinragt. Der innere Ausgussbereich und der äussere Ausgussbereich sind dann entlang eines gemeinsamen Randes miteinander verschmolzen.
Vorzugsweise findet das Glasgefäss in einem Getränkebereiter, insbesondere für Kaffee oder Tee, Verwendung, der einen FiI- terkolben aufweist. Dieser ist im Glasgefäss verschiebbar und dazu ausgebildet, Feststoffe, insbesondere Kaffeemehl oder Teeblätter, in einem bodennahen Bereich des Glasgefässes zurückzuhalten. Der Filterkolben ist vorzugsweise mit einem Deckel zum Verschliessen der oberen Öffnung des Innenteils ver- bunden, der auch wieder doppelwandig sein kann.
Im erfindungsgemässen Herstellverfahren werden in einem ersten Schritt das Innenteil und das Aussenteil separat gefertigt. Bevorzugt wird zumindest das Innenteil maschinell gefertigt, um Toleranzen im Innendurchmesser klein zu halten, damit ein Stempelfilter ungehindert durch das Innenteil geführt werden kann. Das Aussenteil kann ebenfalls maschinell gefertigt oder (mund-) geblasen sein. In einem zweiten Schritt wird das Innenteil in das Aussenteil eingesetzt. Das Aussenteil wird in einem dritten Schritt zumindest in einem oberen Randbereich mit dem Innenteil verschmolzen. Davor, dazwischen oder danach können weitere Bearbeitungsschritte erfolgen.
Gemäss einer ersten Variante wird im dritten Schritt das Aussenteil in einem oberen Randbereich erhitzt und gegen eine Seitenwand des Innenteils verformt, so dass das Aussenteil mit dem Innenteil in diesem Bereich verschmolzen wird. Dadurch wird ein einwandiger oberer Bereich des Glasgefässes ausgebildet, der durch den oberen Bereich des Innenteils gebildet wird. In diesem Bereich wird vorzugsweise danach unter Wärmeeinwirkung eine Ausgussform ausgebildet .
Während des Verschmelzens von Innen- und Aussenteil kann das Aussenteil an einem Glasrohr gehalten sein, das sich axial vom Boden des Aussenteils weg erstreckt . Das Glasrohr dient auch zum Druckausgleich im Zwischenraum zwischen Innen- und Aussenteil beim Erhitzen und Abkühlen. Das Rohr wird anschliessend entfernt, wobei sich im Boden des Aussenteils eine Öffnung bilden kann. Eine solche Öffnung kann auch bei anderen Herstellverfahren als Druckausgleichsöffnung vorhanden sein. In einem weiteren Schritt wird vorzugsweise diese Öffnung im Boden des Aussenteils verschlossen, z.B., indem ein flüssiges und aushärtendes Polymer in die Öffnung gegeben wird.
Wenn das Glasgefäss durchgängig doppelwandig ist, ist es schwierig, eine Ausgiesshilfe auszubilden, da diese sowohl im Innen- als auch im Aussenteil ausgebildet sein muss. Eine Möglichkeit besteht darin, die Ausgussbereiche im Innenteil und Aussenteil getrennt zu formen und anschliessend zu verschmelzen. Dies ist aber aufgrund der grossen Toleranzen bei der Ausbildung der einzelnen Ausgussbereiche schwierig. Ebenfalls ist es zwar möglich, aber schwierig und mit grossen Toleranzen verbunden, den Ausgussbereich erst nach dem Verschmelzen von Innenteil und Aussenteil zu bilden. Daher wird vorgeschlagen, dass zunächst nur im oberen Randbereich des Aussenteils vor dem Zusammenfügen ein Ausgussbereich ausgebildet wird. Das Aussenteil wird dann in seinem oberen Randbereich, mit Ausnahme des äusseren Ausgussbereichs, mit dem Innenteil verschmolzen. Erst danach wird im Innenteil ein innerer Ausgussbereich derart ausgebildet, dass der innere Ausgussbereich in den äus- seren Ausgussbereich hineinragt, und der innere und der äusse- re Ausgussbereich werden in einem gemeinsamen Randbereich miteinander verschmolzen. Hierdurch ist die Form des äusseren Ausgussbereichs von vornherein festgelegt, und dieser kann z.B. maschinell vorgeformt sein. Der innere Ausgussbereich kann sich dann sozusagen in den äusseren Ausgussbereich hineinschmiegen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie- len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Glasgefässes ge- mäss der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Mittelachse des
Gefässes der Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Gefässes der Fig. 1 mit einem Filterkolben; Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Gefässes der Fig. 1 mit einem Filterkolben und einem Rahmen mit Griff; sowie Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines Glasgefässes gemäss einer weiteren Ausführungsform
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Glasgefässes gemäss der vorliegenden Erfindung. Das Gefäss umfasst ein Innenteil 1 und ein Aussenteil 2.
Das Innenteil 1 ist im wesentlichen zylindrisch ausgestaltet und umfasst einen Boden 10 und eine umlaufende Seitenwand 11.
In einem unteren Bereich des Innenteils 1 ist der Boden 10 an- geordnet. Über einen Übergang 14, welcher hier als abgerundeter Übergang 14 ausgestaltet ist, ist der Boden 10 mit der Seitenwand 11 verbunden. Die Seitenwand 11 erstreckt sich senkrecht zum Boden 10 und ist zylindrisch ausgestaltet. In einem oberen Bereich endet die Seitenwand 11 mit einem oberen Rand 15. Der Boden 10 und die Seitenwand 11 begrenzen einen Hohlraum 12. Der Hohlraum 12 dient zur Aufnahme einer Flüssigkeit. Im oberen Bereich ist zudem ein Ausguss 13 ausgebildet. Der Ausguss 13 ist so ausgestaltet, dass ein Getränk möglichst ohne Tropfenbildung entnommen werden kann.
Das Aussenteil 2 ist im wesentlichen ebenfalls zylindrisch ausgestaltet und umfasst ebenfalls einen Boden 20 und eine Seitenwand 21. Über einen Übergang 24, welcher hier als abgerundeter Übergang ausgestaltet ist, ist der Boden 20 mit der Seitenwand 21 verbunden. Die Seitenwand 21 erstreckt sich senkrecht zum Boden 20. Ein oberer geformter Bereich 23 bildet einen oberen Abschluss. In diesem Bereich ist die Seitenwand 21 des Aussenteils 2 zum Innenteil hin gebogen. In anderen Worten verjüngt sich das Aussenteil 2 nach oben hin in Richtung des Innenteils 1. Analog zum Innenteil 1 wird ein Hohlraum 22 durch den Boden 20 und die Seitenwand 21 begrenzt.
Wie in Figur 2 gut erkennbar ist, weist der Hohlraum des Aus- senteils 2 einen Innendurchmesser auf, welcher grösser ist als der Aussendurchmesser der zylindrischen Seitenwand 11 des Innenteils 1. Weiter weist das Innenteil 1 eine grossere Höhe als das Aussenteil 2 auf.
Bei der Herstellung des Gefässes werden zunächst das Innenteil
1 und ein Rohling des Aussenteils 2 jeweils in bekannter Art aus Glas, vorzugsweise transparentem Glas, hergestellt. Der Rohling unterscheidet sich vom Aussenteil der Figuren 1 und 2 dadurch, dass seine Seitenwand durchgehend zylindrisch ist, während nach dem Zusammenfügen des Aussen- und Innenteils der obere Bereich 23 in Richtung Innenteil konisch zulaufend geneigt ist .
Das Innenteil 1 wird in den Hohlraum 22 des Aussenteils 2, welches noch die Form des Rohlings hat, eingesetzt. Das Innenteil 1 wird konzentrisch zum Aussenteil 2 positioniert. Aufgrund der entsprechenden Durchmesserverhältnisse bildet sich zwischen den zylindrischen Seitenwänden 11, 21 ein erster Zwi- schenraum 30. Weiter wird das Innenteil 1 derart im Aussenteil
2 positioniert, dass der Boden 10 des Innenteils 1 den Boden 20 des Aussenteils 2 nicht berührt und dass ein oberer Bereich 101 des Innenteils 1 aus dem Aussenteil 2 heraus ragt. Zwischen dem Boden 20 des Aussenteils 2 und dem Boden 10 des In- nenteils 1 bildet sich somit ein zweiter Zwischenraum 31. Der erste Zwischenraum 30 und der zweite Zwischenraum 31 gehen in den Bereichen der Übergänge 14 und 24 ineinander über und bilden einen durchgehenden Zwischenraum 3. Der Zwischenraum 3 dient später als wärmedämmende Isolierung.
Da das Innenteil 1 eine grossere Höhe als das Aussenteil 2 aufweist, steht der obere Bereich des Innenteils 1 über das Aussenteil 2 über. Das entstehende Gefäss ist also in einem unteren Bereich 100 doppelwandig und im oberen Bereich 101 einwandig ausgestaltet .
Das Aussenteil 2 wird mit dem Innenteil 1 im oberen Bereich 23 des Aussenteils verbunden. Dabei wird der obere Bereich 23 des Aussenteils gegen die zylindrische Seitenwand 11 des Innenteils verformt und dann mit der Seitenwand 11 verschmolzen. Aufgrund dieser Schmelzverbindung weist der obere Bereich 23 jetzt die konisch zulaufende Form der Fig. 1 und 2 auf. Die Verbindung zwischen dem Innenteil 1 und dem Aussenteil 2 ist luftdicht ausgestaltet .
Während des Verformens und Verschmelzens des Aussenteils 2 mit dem Innenteil 1 erwärmt sich die Luft im Zwischenraum 30 durch das Erhitzen des Aussenteils 2, die Luft dehnt sich also aus. Über eine nicht dargestellte kleine, vorzugsweise zentral angeordnete, Öffnung im Boden 20 des Aussenteils kann diese erwärmte Luft aus dem Zwischenraum 3 austreten. Diese kleine Öffnung kann auch als Druckausgleichsöffnung bezeichnet wer- den .
Nach der Abkühlung des Gefässes wird die Öffnung im Boden 20 des Aussenteils verschlossen, z.B. mit einem Klebstoffpropfen oder einem Stopfen aus einem flexiblen Kunststoff, z.B. SiIi- kongummi. Dadurch kann ein unerwünschtes Eindringen einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise Abwaschwasser, durch die Öffnung in den Zwischenraum 30 vermieden werden. Der Zwischenraum 3 kann mit verschiedenen Medien gefüllt oder evakuiert sein. Vorzugsweise ist der Zwischenraum 3 mit normaler Umgebungsluft gefüllt. Alternativ können vor dem Ver- schliessen andere Gase, z.B. trockener Stickstoff, oder eine Flüssigkeit eingefüllt werden. Im Zwischenraum kann auch ein Feststoff, z.B. ein Isolierschaum oder farbige Partikel, angeordnet sein .
Figur 3 zeigt das erfindungsgemässe Gefäss in einem Kaffeebe- reiter. Hierzu wird ein Deckel 4 mit einem Filterkolben 5 in das Gefäss eingesetzt. Der Filterkolben 5 umfasst eine mit feinen Öffnungen versehene Filterplatte 50 und eine damit verbundene Kolbenstange 52. Mit der Kolbenstange 52 kann die Filterplatte im Hohlraum 12 innerhalb der zylindrischen Seiten- wand 11 verschoben werden. Die Filterplatte 50 erstreckt sich im nicht eingesetzten Zustand leicht über den Innendurchmesser des zylindrischen Innenteils 1. Im eingesetzten Zustand sorgt ein Rand 51 für die Abdichtung von einem Bereich oberhalb der Filterplatte 50 zu einem Bereich unterhalb der Filterplatte 50. Nach dem Aufgiessen von Kaffeepulver kann dann der Filterkolben 5 in das Innenteil 1 eingesetzt werden und in Richtung Boden 10 gedrückt werden. Dabei wird der Kaffeesatz von der aufgegossenen Kaffeeflüssigkeάt getrennt. Der Kaffeesatz befindet sich dann zwischen der Filterplatte 50 und dem Boden 10 des Innenteils 1. In ähnlicher Weise ist eine Verwendung mit Teeblättern möglich.
Unter ungünstigen Umständen besteht die Gefahr, dass beim Hinunterdrücken des Filterkolbens 5 das Innenteil 1 im unteren Bereich bersten kann. Dies kann passieren, wenn beispielsweise Kaffeepulver verwendet wird, dessen Mahlgrad nicht optimal ist, und der Benutzer die Kolbenstange 52 mit grossen Kraftaufwand betätigt. Falls das Innenteil 1 birst, tritt ein heis- ser Flüssigkeitsstrahl mit hoher Geschwindigkeit durch die geborstene Stelle in den Zwischenraum 3 ein. Dieser Strahl kann dann vom Aussenteil 2 zurückbehalten werden. Dies verhindert, dass sich der Benutzer durch den heissen Flüssigkeitsstrahl verletzen kann. Sollte im schlimmsten Fall auch das Aussenteil 2 bersten, tritt der Flüssigkeitsstrahl in die Umgebung. Der Flüssigkeitsstrahl ist hier aber aufgrund des Durchtritts durch das Innenteil 1, den Zwischenraum 3 und das Aussenteil 2 soweit abgeschwächt, dass die Verletzungsgefahr für den Benut- zer weitgehend verringert oder gar eliminiert wird. Umgekehrt bietet die doppelwandige Ausgestaltung auch einen verbesserten Schutz vor Verbrühungen, falls das Aussenteil beschädigt werden sollte.
Ein oberer Teil des Deckels 4, welcher im eingesetzten Zustand aus dem doppelwandigen Glasgefäss heraus ragt, ist auch dop- pelwandig ausgestaltet . Es können aber auch einwandige Deckel eingesetzt werden.
Figur 4 zeigt das Gefäss von Figur 3 zusätzlich mit einem Rahmen 6 und einem Griff 7. Der Rahmen 6 umgibt das Gefäss um das Aussenteil 2 und ist mit dem Griff 7 verbunden. Füsse 61, auf welchen das Gefäss aufstehen kann, sind dem Rahmen 6 angeformt. Der Rahmen ist so angeordnet, dass er die Schweissnaht, d.h., die Stelle, an der das Aussenteil und das Innenteil miteinander verschmolzen sind, überdeckt. Dies schützt einerseits die Schweissnaht, andererseits ist dies auch ästhetisch erwünscht, da diese Naht nicht immer gleichmässig verläuft und nicht immer optisch ansprechend ist. Es ist aber auch möglich, dass der Rahmen anderweitig angeordnet wird. Insbesondere kann der Rahmen oberhalb oder aber auch unterhalb der Schweissnaht zu liegen kommen. Ein Griff kann auch in anderer Weise am Gefäss angebracht sein, z.B. mittels eines um den oberen Bereich des Gefässes gespannten Metallbands. Ein Griff kann auch direkt am Aussen- teil angeformt oder anderweitig unmittelbar mit dem Aussenteil verbunden sein. Beispielsweise kann ein Glasgriff direkt an das Aussenteil angeschmolzen sein.
Eine alternative Ausgestaltung ist in der Fig. 5 dargestellt. In dieser Variante ist das Aussenteil 2 bis zum oberen Rand des Innenteils 1 hinaufgezogen. Innen- und Aussenteil sind entlang ihrer oberen Ränder miteinander verschmolzen. Die Böden 10, 20 des Innenteils 1 wie auch des Aussenteils 2 sind leicht nach innen, d.h. konkav, gewölbt. Das Innenteil 1 weitet sich in seinem oberen Randbereich leicht nach aussen hin auf, d.h., der Innendurchmesser des Innenteils 1 vergrössert sich nach oben hin. Dadurch lässt sich leichter ein Filterkol- ben in das Gefäss einführen.
Im oberen Randbereich des Gefässes ist ein Ausgussbereich 13 als Ausgiesshilfe vorhanden. Dieser wird durch einen inneren Ausgussbereich 131 am Innenteil 1 sowie einen äusseren Ausgussbereich 132 am Aussenteil 2 gebildet. Vorzugsweise wird dabei der äussere Ausgussbereich 132 schon vor dem Einsetzen des Innenteils in das Aussenteil ausgebildet, z.B. maschinell oder manuell durch Drücken gegen eine Form. Danach wird das Innenteil, das noch keinen Ausgussbereich aufweist, in das Aussenteil eingesetzt. Das Innenteil wird entlang seines oberen Randes mit dem Aussenteil verschmolzen, mit Ausnahme des Bereichs, in dem der äussere Ausgussbereich vorhanden ist. Da- nach wird durch Erhitzen und Verformen am Innenteil der innere Ausgussbereich ausgebildet, wobei sich dieser quasi an den äusseren Ausgussbereich anschmiegt . Die beiden Bereiche werden dann ebenfalls verschmolzen, so dass Innenteil und Aussenteil umlaufend miteinander verschmolzen sind.
Das Innenteil 1 und auch das Aussenteil 2 haben in den vorstehenden Ausführungsbeispielen eine runde (kreisförmige) Quer- schnittsform. Die runde Querschnittsform ergibt sich aus der kreiszylindrischen Grundform. Es ist aber auch möglich, dass das Aussenteil und/oder das Innenteil eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Sofern das doppelwandige Gefäss als Kaffeebereiter verwendet wird, ist es aufgrund der Filterplat- te jedoch vorteilhaft, dass das Innenteil 1 kreiszylindrisch ausgestaltet ist .
In weiteren Ausführungsbeispielen ist es zudem möglich, dass das Innenteil 1 und das Aussenteil 2 unterschiedliche Quer- schnittsformen aufweisen. Beispielsweise kann das Innenteil 1 eine runde Grundform und das Aussenteil 2 eine elliptische Grundform einnehmen. Eckige Querschnittsformen sind natürlich auch denkbar. Dies kann zu interessanten optischen Effekten führen .
Bezugszeichenliste
1 Innenteil
2 Aussenteil
3 Zwischenraum
4 Deckel
5 Filterkolben
6 Rahmen
7 Griff
10 Boden
11 Seitenwand
12 Hohlraum
13 Ausguss
14 Übergang 15 oberer Randbereich
100 unterer Bereich
101 oberer Bereich
131 oberer Ausgussbereich 132 unterer Ausgussbereich
20 Boden
21 Seitenwand
22 Hohlraum
23 geformter Bereich 24 Übergang
25 Schweissstelle
30 erster Zwischenraum 31 zweiter Zwischenraum 50 Filterplatte 51 Rand
52 Kolbenstange
61 Füsse

Claims

Patentansprüche
1. Glasgefäss für einen Getränkebereiter, welches nach oben hin offen ist und wenigstens teilweise doppelwandig ausgebildet ist .
2. Glasgefäss nach Anspruch 1, wobei das Glasgefäss ein Innenteil (1) und ein dieses zumindest teilweise umgebendes Aussenteil (2) aufweist, und wobei das Innenteil (1) und das Aussenteil (2) miteinander verschmolzen sind.
3. Glasgefäss nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Glasgefäss ein Innenteil (1) und ein dieses zumindest teilweise umgebendes Aussenteil (2) aufweist, und wobei das Innenteil (1) und/oder das Aussenteil (2) in einem oberen Randbereich zum jeweils anderen Teil hin zulaufend ausgebildet sind.
4. Glasgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glasgefäss ein Innenteil (1) und ein dieses zumindest teilweise umgebendes Aussenteil (2) aufweist, und wobei das Innenteil (1) sich in einem oberen Randbereich aufweitet.
5. Glasgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glasgefäss einen öffnungsnahen einwandigen oberen Bereich (101) und einen daran anschliessenden doppelwandigen unteren Bereich (100) aufweist.
6. Glasgefäss nach Anspruch 5, wobei im einwandigen oberen Bereich (100) eine Ausgussform (13) ausgebildet ist.
7. Glasgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Innenteil (1) mit einem Boden (10) und einer umlaufenden Seitenwand (11) , die einen eine obere Öffnung freige- benden oberen Randbereich (15) aufweist; sowie ein Aussenteil (2) mit einem Boden (20) und einer umlaufenden Seitenwand (21) , die einen oberen Randbereich (23) aufweist, wobei das Innenteil (1) derart im Aussenteil (2) angeordnet ist, dass der obere Randbereich (23) des Aussenteils (2) die Seitenwand (11) des Innenteils (1) umschliesst und das Innenteil (1) mit seinem oberen Randbereich (15) über das Aussenteil (2) hinausragt und einen einwandigen oberen Bereich (101) des Glasgefässes bildet.
8. Glasgefäss nach Anspruch 7, wobei das Innenteil (1) und das Aussenteil (2) durch eine Schmelzverbindung (25) zwischen dem oberen Randbereich (23) des Aussenteils (2) und der Seitenwand (11) des Innenteils (1) miteinander verbunden sind.
9. Glasgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , wobei das Glasgefäss zumindest im Bereich seiner Seitenwand durchgängig doppelwandig ausgebildet ist.
10. Glasgefäss nach Anspruch 9, wobei das Glasgefäss ein Innenteil (1) und ein Aussenteil (2) aufweist, wobei im Innenteil (1) ein innerer Ausgussbereich (131) ausgebildet ist, wobei im Aussenteil (2) ein äusserer Ausgussbereich (132) ausgebildet ist, und wobei der innere Ausgussbereich (131) und der äussere Ausgussbereich (132) entlang eines gemeinsamen Randes miteinander verschmolzen sind.
11. Getränkebereiter, insbesondere für Kaffee oder Tee, um- fassend ein Glasgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einen Filterkolben (5) , der im Glasgefäss verschiebbar ist und dazu ausgebildet ist, Feststoffe, insbesondere Kaffeemehl oder Teeblätter, in einem bodennahen Bereich des Glasge- fässes zurückzuhalten.
12. Getränkebereiter nach Anspruch 11, wobei der Filterkolben (5) mit einem doppelwandig ausgestalteten Deckel (4) zum Verschliessen der oberen Öffnung des Innenteils (1) verbunden ist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Glasgefässes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in einem ersten Schritt ein Innenteil (1) und ein Aussenteil (2) separat gefertigt werden, in einem zweiten Schritt das Innenteil (1) in das Aussenteil (2) eingesetzt wird, und in einem dritten Schritt das Aussenteil (2) zumindest in einem oberen Randbereich mit dem Innenteil (1) verschmolzen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Aussenteil (2) in seinem oberen Randbereich (23) erhitzt und gegen eine Seitenwand (11) des Innenteils (1) verformt wird, so dass das Aussenteil (2) mit dem Innenteil (1) in diesem Bereich verschmolzen wird und ein einwandiger oberer Bereich (101) des Glasge- fässes entsteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem im einwandigen oberen Bereich (101) des Glasgefässes unter Wärmeeinwirkung eine Ausgussform (13) ausgebildet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei vor dem Zusammenfügen im oberen Randbereich des Aussenteils (2) ein nach aussen ragender äusserer Ausgussbereich (132) ausgebildet wird, wobei das Aussenteil (2) in seinem oberen Randbereich mit Ausnahme des äusseren Ausgussbereichs (132) mit einem oberen Rand des
Innenteils (1) verschmolzen wird, wobei danach im Innenteil
(1) ein innerer Ausgussbereich (131) derart ausgebildet wird, dass der innere Ausgussbereich (131) in den äusseren Ausguss- bereich (132) hineinragt, und wobei der innere und der äussere
Ausgussbereich in einem gemeinsamen Randbereich miteinander verschmolzen werden.
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