WO2007054081A1 - Zusatzwerkzeug für als sichelmäher ausgebildete rasenmäher - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D42/00—Mowers convertible to apparatus for purposes other than mowing; Mowers capable of performing operations other than mowing
- A01D42/06—Sweeping or cleaning lawns or other surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
Definitions
- the invention relates to an additional tool for trained as a sickle mower lawnmower.
- the invention has for its object to convert the anyway existing sickle mower now so that with him also a cleaning of the pavement and tile coverings can be done.
- connection plate is U-shaped or C-shaped in the edge region, so that a corresponding catching of the water applied to the connection plate is achieved here.
- connection plate Due to the rotational speed of the connection plate, the water is ejected at a pressure of 80-100 bar.
- connection plate close the water outlet nozzles to which are directed downward opposite to the direction of rotation of the connection plate, wherein preferably the inclination is approximately 60 ° opposite to the direction of rotation of the connection plate.
- two water outlet nozzles are provided, which are arranged opposite one another on the connection plate and are carried by pipe sockets, wherein the pipe sockets themselves have again stabilizing support plates.
- connection plate is preferably made of metal, but can also be made in the same way from plastic and are used as water outlet nozzles known per se, as used in high-pressure cleaners. Here you can find a wide variety of nozzle shapes.
- a lawnmower with internal combustion engine can be regulated by continuously adjusting the speed of the engine, the pressure of the water emerging from the nozzles.
- the drawing shows diagrammatically the terminal plate 1, which has a central connection option 2, with which they can now be set instead of the sickle blade on the drive shaft of the lawnmower.
- the connection plate 1 is formed in its edge region C- or U-shaped, d. H.
- There is an upper peripheral edge 9 is provided, which allows collection and guidance of the guided to the port plate 1 water and this then to outlet openings, of which the outlet opening 10 can be seen in the drawing leads. From here, the water is passed through pipe socket 5, 6 to water outlet nozzles 3, 4, from which the water then exits, under a pressure of about 80 - 100 bar.
- the pipe sockets 5 and 6 are secured by stabilizing plates in the illustrated embodiment, but also other mounting options can of course be provided here.
- the actual nozzles can, as is known in high-pressure cleaners, be designed in many different ways and thus adapted in a corresponding manner to their task. If a mower driven by an internal combustion engine is used as a lawn mower, a stepless adjustment of the pressure by the choice of the speed of the engine is possible.
- the nozzles can be aligned approximately 60 ° opposite to the running direction, but can also be aligned in the running direction. This depends on the application and after the desired effect of the nozzles on the stones, plasters or plates to be cleaned.
- connection plate with the components carried by this is preferably made of metal. However, it is of course possible to produce the device from a corresponding solid, durable plastic. The upper edge 9 protrudes so far beyond the actual connection plate 1 that a throwing out of water is avoided with certainty.
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zusatzwerkzeug für als Sichelmäher ausgebildete Rasenmäher mit einer topfartigen Anschlußplatte mit einer zentralen Anschlußmöglichkeit für die Antriebswelle des Rasenmähers und wenigstens einer im Randbereich der Anschlußplatte angeordneten Wasseraustrittsdüse sowie einem am Gehäuse des Rasenmähers vorgesehenen Wasseranschluß zwecks Zuleitung von Reinigungswasser zur Anschlußplatte.
Description
„Zusatzwerkzeug für als Sichelmäher ausgebildete
Rasenmäher"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzwerkzeug für als Sichelmäher ausgebildete Rasenmäher.
Für Hausbesitzer, Kleingärtner od. dgl., d. h. Personen, die über einen normalen Rasenmäher verfügen, der als Sichelmäher ausgebildet ist, besteht häufig das Problem, daß zusätzlich zum Rasenmähen auch Wege, Stellplätze oder Terrassen von Schmutz und Moos befreit werden müssen. Hierzu wird häufig ein Hochdruckreiniger eingesetzt, der aber den Nachteil hat, daß eine besondere Schutzkleidung getragen werden muß und die unvermeidbare Ablenkung des Hochdruckwasserstrahls kann Wände und Personen beschmutzen. Auch werden durch einen Hochdruckreiniger häufig die Fugen zu tief ausgewaschen, die zwischen den Pflastersteinen vorhanden sind, so daß eine
Lockerung des Pflasters eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den sowieso vorhandenen Sichelmäher nunmehr so umzurüsten, daß mit ihm auch eine Reinigung der Pflaster- und Plattenbeläge erfolgen kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst, d. h. mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, an die Antriebswelle des Ra- senmähers im Austausch gegen den eigentlichen Messerbalken eine topfartige Anschlußplatte anzuschließen, die eine zentrale Anschlußmöglichkeit für die Antriebswelle des Rasenmähers aufweist und weiterhin wenigstens eine im Randbereich der Anschlußplatte angeordnete Wasseraustrittsdüse besitzt, wobei am Gehäuse des Rasenmähers ein Wasseranschluß vorgesehen wird, mit dem Reinigungswasser zur Anschlußplatte zugeleitet werden kann.
Am Einfachsten ist es, hier einen Anschluß für einen normalen Gartenschlauch vorzusehen und diesen an die normale Wasserleitung anzuschließen.
Die Anschlußplatte ist dabei im Randbereich U- oder C-förmig ausgebildet, so daß hier ein entsprechendes Auffangen des auf die Anschlußplatte aufgebrachten Wassers erreicht wird.
Durch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Anschlußplatte wird das Wasser mit einem Druck von 80 - 100 bar ausgeschleudert.
An die Anschlußplatte schließen die Wasseraustrittsdüsen an die nach unten entgegengesetzt der Umlaufrichtung der Anschlußplatte gerichtet sind, wobei vorzugsweise die Neigung etwa 60° entgegen der Umlaufrichtung der Anschlußplatte be- trägt. Vorzugsweise werden zwei Wasseraustrittsdüsen vorgesehen, die einander gegenüberliegend an der Anschlußplatte angeordnet sind und von Rohrstutzen getragen werden, wobei die Rohrstutzen selbst wieder stabilisierende Stützplatten aufweisen.
Die Anschlußplatte besteht vorzugsweise aus Metall, kann aber in gleicher Weise auch aus Kunststoff hergestellt werden und als Wasseraustrittsdüsen werden an sich bekannte Düsen, wie sie bei Hochdruckreinigern eingesetzt werden, eingesetzt. Hier können die verschiedensten Düsenformen Anwendung finden.
Durch das Überfahren der Platten und des Pflasters erfolgt ein vollständiges Reinigen derselben, wobei gleichzeitig die Fugen ebenfalls gereinigt und vom Moos befreit werden.
Wird ein Rasenmäher mit Verbrennungsmotor eingesetzt, kann durch stufenloses Einstellen der Drehzahl des Motors der Druck des aus den Düsen austretenden Wassers reguliert werden.
Da der Reinigungsdruck bei 80 -100 bar liegt, erfolgt insbesondere bei Betonsteinen kein Auswaschen des bindenden Zementes.
Verschleißerscheinungen treten bei dem erfindungsgemäßen Zusatzwerkzeug nicht auf.
Da der Rasenmäher mit einem Wasseranschluß ergänzt wird, besteht nunmehr auch die Möglichkeit, den Rasenmäher über diesem Wasseranschluß zu reinigen, indem kurzfristig das Sichelmesser bei Wasseranschluß in Tätigkeit gesetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt schaubildlich die Anschlußplatte 1 , die mittig eine Anschlußmöglichkeit 2 aufweist, mit der sie nunmehr anstelle des Sichelmessers an der Antriebswelle des Rasenmähers festgelegt werden kann. Die Anschlußplatte 1 ist in ihrem Randbereich C- oder U-förmig ausgebildet, d. h. es wird ein oberer, umlaufender Rand 9 geschaffen, der eine Sammlung und Führung des auf die Anschlußplatte 1 geleiteten Wassers ermöglicht und dieses dann zu Austrittsöffnungen, von denen die Austrittsöffnung 10 in der Zeichnung erkennbar ist, führt. Von hier aus wird das Wasser durch Rohrstutzen 5, 6 zu Wasseraustrittsdüsen 3, 4 geleitet, aus denen das Wasser dann austritt, und zwar unter einem Druck von etwa 80 - 100 bar.
Die Rohrstutzen 5 und 6 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Stabilisierungsplatten gesichert, wobei aber auch hier andere Befestigungsmöglichkeiten selbstverständlich vorgesehen werden können.
Die eigentlichen Düsen können, wie dies bei Hochdruckreinigern bekannt ist, in unterschiedlichster Weise ausgebildet sein und damit in entsprechender Weise an ihre Aufgabe angepaßt sein.
Wird als Rasenmäher ein durch Verbrennungsmotor angetriebener Mäher eingesetzt, ist ein stufenloses Einregeln des Druckes durch die Wahl der Drehzahl des Motors möglich. Die Düsen können etwa 60° entgegengesetzt der Laufrichtung aus- gerichtet sein, können aber auch in Laufrichtung ausgerichtet sein. Dies richtet sich nach dem Einsatzfall und nach der von den Düsen angestrebten Wirkung auf die zu reinigenden Steine, Pflaster oder Platten.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird ein gutes Entfernen von Moos bei geringem Ausschlämmen der Fugen erreicht und der am Rasenmäher vorgesehene Wasseranschluß ermöglicht den Rasenmäher selbst zu reinigen.
Die Anschlußplatte mit den von dieser getragenen Bauteilen besteht vorzugsweise aus Metall. Es ist aber selbstverständlich möglich, die Einrichtung auch aus einem entsprechenden festen, widerstandsfähigen Kunststoff herzustellen. Der obere Rand 9 ragt so weit über die eigentliche Anschlußplatte 1 , daß ein Herausschleudern von Wasser mit Sicherheit vermieden wird.
Claims
1. Zusatzwerkzeug für als Sichelmäher ausgebildete Rasenmäher, gekennzeichnet durch eine topfartige Anschluß- platte (1) mit einer zentralen Anschlußmöglichkeit (2) für die Antriebswelle des Rasenmähers und wenigstens eine im Randbereich der Anschlußplatte angeordnete Wasseraustrittsdüse (3, 4) sowie einem am Gehäuse des Rasenmähers vorgesehenen Wasseranschluß zwecks Zuleitung von Reinigungswasser zur Anschlußplatte (1).
2. Zusatzwerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußplatte (1) im Randbereich U- oder C-förmig ausgebildet ist.
3. Zusatzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraustrittsdüse (3, 4) nach unten entgegen der Umlaufrichtung der Anschlußplatte gerichtet ist.
4. Zusatzwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraustrittsdüse zwischen 50° und 60° entgegen der Umlaufrichtung der Anschlußplatte (1) gerichtet ist.
5. Zusatzwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Wasseraustrittsdüsen (3, 4), die einander gegenüberliegend an der Anschlußplatte (1) angeordnet sind.
6. Zusatzwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an der Anschiußplatte (1) angeordnete Rohrstutzen (5, 6), die endseitig die Wasseraustrittsdüsen (3, 4) tragen.
7. Zusatzwerkzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die die Rohrstutzen (5, 6) stabilisierende Stützplatten (8).
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