WO2006089507A2 - Niederdruckentladungslampe - Google Patents

Niederdruckentladungslampe Download PDF

Info

Publication number
WO2006089507A2
WO2006089507A2 PCT/DE2006/000185 DE2006000185W WO2006089507A2 WO 2006089507 A2 WO2006089507 A2 WO 2006089507A2 DE 2006000185 W DE2006000185 W DE 2006000185W WO 2006089507 A2 WO2006089507 A2 WO 2006089507A2
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
base
low
pressure discharge
discharge lamp
lamp according
Prior art date
Application number
PCT/DE2006/000185
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
WO2006089507A3 (de
Inventor
Holger Hein
Paul Lange
Thomas Noll
Original Assignee
Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH filed Critical Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH
Priority to US11/885,118 priority Critical patent/US20080143233A1/en
Priority to CA002599283A priority patent/CA2599283A1/en
Priority to EP06705913A priority patent/EP1854118A2/de
Publication of WO2006089507A2 publication Critical patent/WO2006089507A2/de
Publication of WO2006089507A3 publication Critical patent/WO2006089507A3/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/56Shape of the separate part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/48Means forming part of the tube or lamp for the purpose of supporting it
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
    • H01J61/327"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

Definitions

  • the base box accommodates electrical components of the lamp, in particular an interference suppression capacitor and a glow starter.

Abstract

Offenbart ist eine Niederdruckentladungslampe, insbesondere eine Kompakt-Leuchtstofflampe mit zumindest einem Entladungsgefäß, das in einen Sockel eingesetzt ist, wobei der Sockel und das Entladungsgefäß über eine Verbindungsmasse verbunden sind. Erfindungsgemäß hat der Sockel zumindest eine Ausnehmung, über die bei eingesetztem Entladungsgefäß die Verbindungsmasse einbringbar ist.

Description

Niederdruckentladungslampe
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Niederdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
Derartige als Kompakt-Leuchtstofflampen ausgeführte Niederdruckentladungslampen werden beispielsweise auf der Internetdomain www.osram.de unter den Produktbezeichnungen "DULUX® L, DULUX® D oder DULUX® T" beschrieben. Bei diesen einseitig gesockelten Lampen besteht das Entladungsgefäß aus einem oder mehreren U-förmig gebogenen Entladungsgefäßen, die in einen Sockel eingesetzt und mit diesem verklebt sind. Um das Einbringen des Klebstoffes in den Sockel zu ermöglichen, ist dieser zweiteilig, bestehend aus einem Sockeloberteil und einem Sockelunterteil ausgeführt. Nachteilig bei der vorbeschriebenen Lösung ist zum Einen, dass derartigen Lampen ein hohes Gewicht aufweisen, da sich die Sockelteile in dem Verbindungsbereich überlappen und andererseits aufgrund der geforderten Maßhaltigkeit der Sockelteile in der Herstellung sehr teuer sind. Weiterhin kann es aufgrund von ungenügenden Verbindungskräften zwischen den Sockelteilen zu einem Bruch des Sockels kommen.
Zur Vereinfachung der Herstellung und Verbesserung der Festigkeit ist aus dem allgemeinen Stand der Technik eine Niederdruckentladungslampe mit einem einteiligen Sockel bekannt. Bei derartigen Lampen wird vor dem Einsetzen des Entladungsgefäßes in den Sockel eine ringförmige Klebstoffschicht auf der Innenseite der Sockelmantelfläche aufgetragen, die bei Raumtemperatur fest ist und nach dem Einsetzen des Entladungsgefäßes durch Wärmeeintrag aktiviert wird und eine feste Verbindung zwischen dem Sockel und dem Entladungsgefäß bewirkt. Diese Lösung ermöglicht zwar eine verbesserte Festigkeit und vereinfachte Herstellung der Lampe, bringt aber aufgrund der Klebstoffeinbringung vor dem Fügen der Lampe Einschränkungen bei der Wahl des Klebstoffes und des Herstellungsprozesses mit sich, da der Klebstoff bei Raumtemperatur eine feste Konsistenz aufweisen muss, um nicht von der gewünschten Verbindungsstelle abzulaufen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niederdruckentladungslampe, insbesondere eine Kompakt-Leuchtstofflampe zu schaffen, die ein geringes Gewicht bei vereinfachtem Fertigungsprozess aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Niederdruckentladungslampe mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Niederdruckentladungslampe hat zumindest ein Entladungsgefäß, das in einen Sockel eingesetzt und über eine Verbindungsmasse mit diesem verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Sockel zumindest eine Ausnehmung auf, über die bei eingesetztem Entladungsgefäß die Verbindungsmasse einbringbar ist. Dadurch vereinfacht sich die Fertigung der Lampe erheblich, da die Verbindungsmasse im Vergleich zum Stand der Technik bei Raumtemperatur nicht fest sein muss und alle geeigneten Verbindungsmassen und Herstellungsprozesse Verwendung finden können. Aufgrund der Ausnehmungen im Sockel kann weiterhin der Materialeinsatz und damit das Gewicht des Sockels erheblich reduziert werden. Über die erfindungsgemäßen Ausnehmungen kann die Verbindungsmasse nach dem Einsetzen des Entladungsgefäßes gezielt an die gewünschten Verbindungsstellen eingebracht werden. Dadurch verbessert sich die Festigkeit der Sockel/Entladungsgefäß-Verbindung bei minimiertem Verbrauch von Verbindungsmasse.
Der Sockel ist vorzugsweise einteilig ausgeführt, wobei sich die Festigkeit des Sockels bei verringertem Gewicht weiter verbessert.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung in einer Bodenwandung des Sockels angeordnet.
Vorzugsweise ist die Ausnehmung mittig in der Bodenwandung angeordnet und mit einer Einschnürung an die Außenkontur des Entladungsgefäßes angepasst.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Ausnehmungen zwischen einen Sockelkasten haltenden Verbindungsstegen angeordnet.
Als Verbindungsmasse findet vorzugsweise ein Klebstoff oder Kitt Verwendung.
Die Verbindungsmasse wird vorzugsweise in einen zumindest abschnittsweise von Entladungsgefäß und Sockel begrenzten Raum eingebracht.
Vorteilhafterweise sind an den Verbindungsstegen zumindest zwei Kontaktstifte, die zur elektrischen Kontaktierung der Niederdruckentladungslampe in der Lampenfassung dienen und/oder zumindest zwei Verbindungshülsen, insbesondere Crimphülsen zur Verbindung eines Kondensatordrahtes mit einem Glimmzünderdraht und einem Elektrodendraht fixiert. Da die Crimphülsen in den Sockel eingesetzt sind, vereinfacht sich die Herstellung der Lampe aufgrund der definierten Positionierung der Drähte erheblich. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Verbindungsstegen vier Kontaktstifte fixiert.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Sockelkasten elektrische Bauteile der Lampe, insbesondere einen Entstörkondensator und einen Glimmzünder aufnimmt.
Der Sockel ist umfangsseitig im Wesentlichen an die Kontur des Entladungsgefäßes angepasst. Dadurch wird der Materialeinsatz weiter verringert, das Lampengewicht reduziert und das Design der Lampe verbessert.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel hat die Lampe einen Deckel zum Abdecken der Ausnehmungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine dreidimensionale Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer als Kompakt-Leuchtstofflampe ausgeführten Niederdruckentladungslampe;
Figur 2 eine weitere dreidimensionale Ansicht der Kompakt- Leuchtstofflampe aus Figur 1 ;
Figur 3 eine dreidimensionale Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kompakt-Leuchtstofflampe;
Figur 4 einen Sockel eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Kompakt-Leuchtstofflampe;
Figur 5 eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführung einer Kompakt-Leuchtstofflampe, bei der das Entladungsgefäß von einer U-förmigen Glasröhre gebildet ist und Figur 6 eine weitere dreidimensionale Ansicht der Kompakt- Leuchtstofflampe aus Figur 5.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
Anhand der Figuren 1 und 2 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Niederdruckentladungslampe erläutert, bei der das Entladungsgefäß von zwei U-förmigen Glasröhren gebildet ist.
Figur 1 zeigt eine als Kompakt-Leuchtstofflampe 1 ausgebildete Niederdruckentladungslampe mit einem U-förmigen Entladungsgefäß 2, das in einen Haltebereich 4 eines einteiligen Sockels 6 eingesetzt ist. Das Entladungsgefäß 2 der Kompakt-Leuchtstofflampe 1 wird von zwei U- förmigen Glasröhren 8, 10 gebildet, die nebeneinander angeordnet sind und jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Längsrohrabschnitte 12, 14 aufweisen. Der Sockel 6 ist an dem lampenseitigen Haltebereich 4 mittels zylindersegmentförmiger Abschnitte 16, die über gerade Wandungsabschnitte 18 verbunden sind, an die Kontur des Entladungsgefäßes 2 angepasst und geht bodenseitig in einen mit Kodiernasen 20 versehenen Sockelbund 22 über.
Gemäß Figur 2 sind die freien Enden der Längsrohrabschnitte 12, 14 durch Quetschungen 24, 26 gasdicht verschlossen, wobei jeweils eine Quetschung 26 der Längsrohrabschnitte 14 eine gasdicht eingeschmolzene Elektrodenhalterung mit einer Elektrode (nicht dargestellt) trägt, die jeweils über zwei Stromzuführungen mit in den Sockel eingepressten Kontaktstiften 28 bzw. Crimphülsen 30 verbunden ist. Die beiden U-förmigen Glasröhren 8, 10 sind derart hintereinander angeordnet, dass die beiden Längsrohrabschnitte 12, 14 jeweils in parallel zueinander verlaufenden Ebenen liegen, wobei sich die mit den Stromzuführungen versehenen Quetschungen 26 auf der gleichen Seite befinden (in Figur 2 unten). Die Innenräume der Glasröhren 8, 10 kommunizieren über einen hohlen Verbindungssteg 32, so dass ein einziger zusammenhängender Entladungsraum entsteht. Das Entladungsgefäß 2 ist mit dem Sockel 6 über eine Verbindungsmasse 34 verbunden. Der Sockel 6 hat erfindungsgemäß Ausnehmungen 36, über die nach dem Einsetzten des Entladungsgefäßes 2 die Verbindungsmasse 34, beispielsweise ein Heißkleber oder 2- Komponenten-Klebstoff in den Sockel 6 einbringbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und Figur 2 sind die Ausnehmungen 36 in einem Sockelboden 38 zwischen Verbindungsstegen 74, 76, 82, 84 angeordnet, die einen Sockelkasten 52 etwa mittig an dem Sockel 6 halten. Über die Ausnehmungen 36 wird der Klebstoff im Wesentlichen in Eckbereiche des Sockels 6 eingespritzt und dadurch die freien Enden der Längsrohrabschnitte 12, 14 mit dem Sockel 6 verklebt. Über die Ausnehmungen 36 kann der Klebstoff 34 nach dem Einsetzen des Entladungsgefäßes 2 gezielt an die gewünschten Verbindungsstellen eingebracht werden. Dadurch verbessert sich die Festigkeit der Verbindung bei minimiertem Klebstoffverbrauch. Weiterhin wird aufgrund der Ausnehmungen 36 im Sockel 6 der Materialeinsatz und damit das Gewicht des Sockels 6 erheblich reduziert.
Wie insbesondere Figur 2 zu entnehmen ist, hat der Sockelkasten 52 im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt mit vier Seitenflächen 54 bis 60 und einer Grundfläche 62. Der Sockelkasten 52 ist zur Aufnahme von einem Entstörkondensator und einem Glimmzünder (nicht dargestellt) als Hohlkörper ausgebildet. An den Seitenflächen 54, 56 des Sockelkastens 52 sind Rastvorsprünge 64 mit etwa dreieckigem Querschnitt angeordnet. Über den Sockelkasten 52 kann die Kompakt-Leuchtstofflampe 1 in eine nicht dargestellte Lampenfassung eingesetzt werden, wobei in der Fassung angeordnete Haltefedern die Rastvorsprünge 64 umgreifen und dadurch die Lampe 1 in der Fassung halten. Die Seitenflächen 54 bis 60 des Sockelkastens 52 gehen lampenseitig in vier plattenförmige Vorsprünge 66 bis 72 mit im Verhältnis zum Sockel 6 verringerter Breite über, die sich in den etwa ringförmigen Sockelbund 22 des Sockels 6 erstrecken. An den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 66, 68 (Vorsprung 68 ist von dem Sockelkasten verdeckt) sind jeweils zwei parallel angeordnete zueinander beabstandete etwa L-förmige Verbindungsstege 74, 76 ausgebildet, wobei die kürzeren Schenkel 78 der Verbindungsstege 74, 76 mit den Seitenflächen der Vorsprünge 66, 68 bündig abschließen. Die beiden einander gegenüberliegenden Vorsprünge 70, 72 (Vorsprung 72 ist von dem Sockelkasten verdeckt) gehen lampenseitig etwa L-förmig in zwei Verbindungsstege 82, 84 über, die sich zu dem Sockelbund 22 hin bogenförmig verbreitert.
Auf den beiden Verbindungsstegen 82, 84 ist jeweils einer der Kontaktstifte 28 und eine der Crimphülsen 30 in zylinderförmige Ansätze 86 bis 92 (der
Ansatz 92 ist von dem Sockelkasten verdeckt) eingepresst. Die Ansätze 86,
92 zur Aufnahme der Kontaktstifte 28 schließen mit einer Bodenfläche 94 des Sockels 6 bündig ab und sind mit einer Innenfläche 96 des
Sockelbundes 22 verbunden. Die Ansätze 88, 90 der Crimphülsen 30 sind im Verhältnis zu den Ansätzen 86, 92 der Kontaktstifte 28 kürzer ausgebildet und dienen jeweils zur Verbindung eines Kondensatordrahtes mit einem
Glimmzünderdraht und einem Elektrodendraht (nicht dargestellt). Auf der in
Figur 1 linken Seite ist der Kontaktstift 28 oberhalb und auf der rechten Seite unterhalb der Crimphülse 30 angeordnet. Über die beiden Kontaktstifte 28 wird die Kompakt-Leuchtstofflampe 1 in der Fassung elektrisch kontaktiert.
Figur 3 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der erfindungsgemäßen Kompakt-Leuchtstofflampe 1 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass das Entladungsgefäß 2 der Kompakt-Leuchtstofflampe 1 von drei U-förmigen Glasröhren 98, 100, 102 gebildet wird, die derart angeordnet sind, dass die Ebenen, in denen die Längsrohrabschnitte 12, 14 jeder Glasröhre 98 bis 102 liegen, im Schnitt ein etwa gleichseitiges Dreieck bilden. Wie bereits erläutert, ist der Sockel 6 in einem lampenseitigen Haltebereich 4 im Wesentlichen an die Kontur des Entladungsgefäßes 2 angepasst und geht bodenseitig in den etwa ringförmigen Sockelbund 22 über.
In Figur 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführung dargestellt, bei der das Entladungsgefäß von zwei Glasröhren gebildet ist. Da die Anordnung des Entladungsgefäßes der in den Figuren 1 und 2 gezeigten entspricht, ist in Figur 4 lediglich der Sockel 6 der Kompakt-Leuchtstofflampe 1 dargestellt.
Dieser weist ebenfalls einen mittig angeordneten Sockelkasten 52 auf, der über Verbindungsstege mit dem Sockelbund 22 verbunden ist. Die Seitenflächen 54 bis 60 des Sockelkastens 52 gehen lampenseitig wie bereits erläutert in vier plattenförmige Vorsprünge 66, 68, 70, 72 mit im Verhältnis zum Sockel 6 verringerter Breite über, die sich in den etwa ringförmigen Sockelbund 22 des Sockels 6 erstrecken. An zwei ersten Vorsprüngen 66, 68 sind jeweils zwei parallel angeordnete zueinander beabstandete etwa L-förmige Verbindungsstege 104, 106 ausgebildet, wobei die Seitenflächen des längeren Schenkels mit den Seitenflächen der Vorsprünge 66, 68 bündig abschließen. Die beiden weiteren Vorsprünge 70, 72 gehen jeweils lampen.seitig etwa L-förmig in einen weiteren Verbindungssteg 112, 114 über, der sich zu dem Sockelbund 22 hin bogenförmig verbreitert. Auf den beiden Verbindungsstegen 112, 114 sind jeweils zwei Kontaktstifte 28 in zylinderförmige Ansätze 116 eingepresst, die mit der Bodenfläche 94 des Sockels 6 bündig abschließen und mit der Innenfläche 96 des Sockelbundes 22 verbunden sind. Den Ansätzen 116 ist jeweils eine Verstärkungsrippe 118 zugeordnet, die bündig mit den Seitenflächen der Verbindungsstege 112, 114 abschließen und gegenüber den Ansätzen 116 axial zurückgesetzt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel schließen die an den Seitenflächen 54, 56 angeordneten Rastvorsprünge 64 bündig mit der Grundfläche 62 des Sockelkastens 52 ab. Über die vier mit den elektrischen Bauteilen und den Elektroden (nicht dargestellt) verbundenen Kontaktstifte 28 erfolgt nach dem Einsetzen der Kompakt- Leuchtstofflampe 1 in die Fassung die elektrische Kontaktierung.
In Figur 5 und Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kompakt-Leuchtstofflampe dargestellt, bei der das Entladungsgefäß 2 von einer einzelnen U-förmig gebogenen Glasröhre 120 gebildet ist. Wie insbesondere Figur 5 entnehmbar ist, hat der Sockel 6 einen im Wesentlichen ovalen Grundkörper 122, der an einem lampenseitigen Endabschnitt 124 eine mittig angeordnete stegförmige Wandung 126 mit einer an die Außenkontur des Entladungsgefäßes 2 angepassten Einschnürung 128 aufweist. Der Sockel 6 geht an einem bodenseitigen Endabschnitt 130 über einen Radius R stufenförmig in den mit einer umlaufenden Fase 132 versehenen Sockelbund 22 über. An einer Sockelunterseite 134 sind entlang der von den Längsrohrabschnitten 12, 14 gebildeten Ebene vier in einer Reihe liegende Kontaktstifte 28 in den Sockel 6 eingepresst. Die Kontaktstifte 28 sind jeweils mit einer stirnseitigen Fase 136 versehen, um das Einführen der Lampe 1 in die nicht dargestellte Fassung zu erleichtern. An zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Sockels 6 sind Ausnehmungen 142 zur Gewichtsreduktioh vorgesehen.
Gemäß Figur 6, die eine weitere Ansicht der Kompakt-Leuchtstofflampe aus Figur 5 zeigt, ist der Sockel 6 als Hohlkörper ausgebildet und die stegförmige Wandung 126 entlang einer Innenfläche 144 mit einer mittig angeordneten zusätzlichen Versteifungsrippe 146 mit rechteckigem Querschnitt versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine einzige Ausnehmung 148 mittig in einer Bodenwandung 150 des Sockels 6 angeordnet und durch bogenförmige Seitenflächen 152, 154 die eine Einschnürung 155 ausbilden, an die Außenkontur des Entladungsgefäßes (nicht dargestellt) angepasst. Über die Ausnehmung 148 wird der Klebstoff 34 nach dem Einsetzen des Entladungsgefäßes in die schraffiert angedeuteten Bereiche eingebracht und bildet dort zwischen der Wandung und dem Entladungsgefäß eine Kehlnaht aus. Aufgrund der gezielten Einbringung des Klebstoffes 34 verbessert sich die Festigkeit der Verbindung bei minimiertem Klebstoffverbrauch. Der bodenseitige Endabschnitt 130 ist derart mit einer Ausnehmung 156 versehen, dass die Stufenbohrungen 158 der Kontaktstifte auf zwei etwa rechteckigen Erhebungen 160, 162 angeordnet sind. Diese sind im Bereich der Bohrungen 158, d.h. an ihren Schmalseiten jeweils halbkreisförmig erweitert und ermöglichen eine stabile Einpressfläche für die Kontaktstifte 28 (siehe Figur 5) bei verringertem Sockelgewicht.
Die erfindungsgemäße Niederdruckentladungslampe 1 ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise das
Entladungsgefäß 2 stab- oder ringförmig ausgebildet sein und/oder aus mehr als drei Glasröhren bestehen. Weiterhin können die Glasröhren auch mehrere Entladungsgefäße 2 mit getrennten Entladungsräumen ausbilden.
Ebenfalls ist es möglich, die Ausnehmungen 36, 148 im Sockel 6 über einen Deckel zu verschließen.
Offenbart ist eine Niederdruckentladungslampe 1 , insbesondere eine
Kompakt-Leuchtstofflampe mit zumindest einem Entladungsgefäß 2, das in einen Sockel 6 eingesetzt ist, wobei der Sockel 6 und das Entladungsgefäß 2 über eine Verbindungsmasse 34 verbunden sind. Erfindungsgemäß hat der Sockel 6 zumindest eine Ausnehmung 36, 148 über die bei eingesetztem Entladungsgefäß 2 die Verbindungsmasse 34 einbringbar ist.

Claims

Ansprüche
1. Niederdruckentladungslampe, insbesondere Konnpakt-
Leuchtstofflampe (1) mit zumindest einem Entladungsgefäß (2), das in einen Sockel (6) eingesetzt ist, wobei der Sockel (6) und das Entladungsgefäß (2) über eine Verbindungsmasse (34) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (6) zumindest eine Ausnehmung (36, 148) aufweist, über die bei eingesetztem
Entladungsgefäß (2) die Verbindungsmasse (34) einbringbar ist.
2. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1 , wobei die Ausnehmung (148) in einer Bodenwandung (150) des Sockels (6) ausgebildet ist.
3. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 2, wobei die Ausnehmung (148) mittig in der Bodenwandung (150) angeordnet und mit einer Einschnürung (155) an die Außenkontur des Entladungsgefäßes (2) angepasst ist.
4. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (36) zwischen einen Sockelkasten (52) haltenden Verbindungsstegen (74, 76, 82, 84, 104, 106, 112, 114) angeordnet ist.
5. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 4, wobei der Sockelkasten (52) elektrische Bauteile, insbesondere einen Entstörkondensator und einen Glimmzünder aufnimmt.
6. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 4, wobei an den Verbindungsstegen (74, 76, 82, 84; 104, 106, 112, 114) zumindest zwei Kontaktstifte (28) und/oder zumindest zwei Verbindungshülsen (30), insbesondere Crimphülsen zur Verbindung eines Kondensatordrahtes mit einem Glimmzünderdraht und einem Elektrodendraht fixiert sind.
7. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 6, wobei an den Verbindungsstegen (104, 106, 112, 114) vier Kontaktstifte (28) fixiert sind.
8. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsmasse (34) in einen zumindest abschnittsweise von Entladungsgefäß (2) und Sockel (6) begrenzten Raum eingebracht ist.
9. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsmasse (34) ein Klebstoff oder Kitt ist.
10. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sockel (6) einteilig ausgeführt ist.
11. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sockel (6) umfangsseitig im Wesentlichen an die Kontur des Entladungsgefäßes (2) angepasst ist.
12. Niederdruckentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Deckel zum Abdecken der Ausnehmungen (74, 76, 82, 84, 104, 106, 112, 114).
PCT/DE2006/000185 2005-02-28 2006-02-06 Niederdruckentladungslampe WO2006089507A2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/885,118 US20080143233A1 (en) 2005-02-28 2006-02-06 Low-Pressure Discharge Lamp
CA002599283A CA2599283A1 (en) 2005-02-28 2006-02-06 Low-pressure discharge lamp
EP06705913A EP1854118A2 (de) 2005-02-28 2006-02-06 Niederdruckentladungslampe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005009055.9 2005-02-28
DE102005009055A DE102005009055A1 (de) 2005-02-28 2005-02-28 Niederdruckentladungslampe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
WO2006089507A2 true WO2006089507A2 (de) 2006-08-31
WO2006089507A3 WO2006089507A3 (de) 2007-06-21

Family

ID=36691571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE2006/000185 WO2006089507A2 (de) 2005-02-28 2006-02-06 Niederdruckentladungslampe

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20080143233A1 (de)
EP (1) EP1854118A2 (de)
KR (1) KR20070108271A (de)
CN (1) CN101128904A (de)
CA (1) CA2599283A1 (de)
DE (1) DE102005009055A1 (de)
WO (1) WO2006089507A2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8004168B1 (en) * 2009-01-14 2011-08-23 Tung-Hsiung Lin Light assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19626711A1 (de) * 1995-07-05 1997-01-09 Gen Electric Entladungslampenkappe und Verfahren zum Befestigen der Entladungslampenröhre
FR2763742A1 (fr) * 1997-05-26 1998-11-27 H B Ind Lampe fluocompacte monobloc
DE19857721A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-24 Gen Electric Kunststoffkappe für kompakte Leuchtstofflampen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931696A (en) * 1987-02-26 1990-06-05 Gte Products Corporation Fluorescent lamp starter assembly
US5189339A (en) * 1990-09-05 1993-02-23 Applied Lumens, Ltd. Fluorescent lamp assemblies
JP3032504B2 (ja) * 1998-07-10 2000-04-17 松下電子工業株式会社 蛍光ランプ、この蛍光ランプの製造方法およびこの蛍光ランプを用いた照明装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19626711A1 (de) * 1995-07-05 1997-01-09 Gen Electric Entladungslampenkappe und Verfahren zum Befestigen der Entladungslampenröhre
FR2763742A1 (fr) * 1997-05-26 1998-11-27 H B Ind Lampe fluocompacte monobloc
DE19857721A1 (de) * 1997-12-18 1999-06-24 Gen Electric Kunststoffkappe für kompakte Leuchtstofflampen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006089507A3 (de) 2007-06-21
DE102005009055A1 (de) 2006-08-31
EP1854118A2 (de) 2007-11-14
CA2599283A1 (en) 2006-08-31
CN101128904A (zh) 2008-02-20
US20080143233A1 (en) 2008-06-19
KR20070108271A (ko) 2007-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2076908B1 (de) Elektrische durchführung, insbesondere für druckanwendungen, sowie verfahren zum herstellen einer solchen durchführung
DE3615915A1 (de) Kontaktelement fuer elektrische steckverbinder
DE3221290C2 (de)
DE102007035593B4 (de) Elektrische Lampe mit einem Außenkolben, einem Tellerfuß und einer Einbaulampe
DE4039689C2 (de) Entladungslampen-Anordnung in Kraftfahrzeugscheinwerfern
DE2261538C3 (de) Buchse für elektrische Kontaktvorrichtungen und Verfahren für ihre Herstellung
DE102005019113A1 (de) Halogenglühlampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19857802A1 (de) Kompakte Leuchtstofflampe mit internen Verbindungen
DE3014640A1 (de) Ringfoermige leuchtstofflampe mit integrierter vrschalt- und zuendvorrichtung
DE102006037122B3 (de) Medizinische Elektrode mit wenigstens zwei Polen und einem Stecker und deren Verwendung
DE19547120A1 (de) Elektrode
DE19629714C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Anschlußkontakten für Strahler mit Quarzglas-Kolben
DE2023605A1 (de) Fassung fur elektrische Glassockellampen
DE10048986A1 (de) Dielektrische Barrieren-Entladungslampe
WO2006089507A2 (de) Niederdruckentladungslampe
DE4329892C1 (de) Koaxialer 7/16-Stiftsteckverbinder
DE4201779A1 (de) Niederdruckentladungslampe
DE69635541T2 (de) Heizelement und Verfahren zu dessen Verschliessen
DE60037175T2 (de) Niederdruck gasentladungslampe
DE10312720A1 (de) Dielektrische Barriere-Entladungslampe mit Quetschdichtung
DD269253A5 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE4412955C2 (de) Fassung für Leuchtstofflampen
DE4407583C1 (de) Elektrisches Anschlußteil
DE202004012220U1 (de) Einseitig verschlossene elektrische Lampe
WO2008009621A2 (de) Dielektrisch behinderte entladungslampe mit glaswand

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2006705913

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 11885118

Country of ref document: US

Ref document number: 2599283

Country of ref document: CA

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 200680006264.1

Country of ref document: CN

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 1020077022325

Country of ref document: KR

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 2006705913

Country of ref document: EP