Beschreibung
Verfahren zum Herstellen einer elektrochemischen Schicht und für dieses Verfahren geeignete Beschichtungsanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrochemischen Herstellen einer Schicht auf einem Substrat, bei dem ein Mag¬ netfeld auf den Schichtbildungsprozess einwirkt.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art kann beispielsweise dem Abstract der JP 08-333666-A entnommen werden. Der Abs- tract beschreibt eine Beschichtungsanlage mit einem Behälter für ein elektrochemisches Beschichtungsbad, in dem ein Stahl¬ band galvanisch beschichtet werden kann. Weiterhin ist vorge- sehen, in dem Beschichtungsbad mittels eines Magnetfelderzeu¬ gers ein magnetisches Feld zu erzeugen, durch das der galva¬ nische Abscheideprozess verbessert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum e- lektrochemischen Herstellen einer Schicht unter Einfluss ei¬ nes Magnetfeldes anzugeben, mit dem die Einflussmöglichkeiten des Magnetfeldes auf den elektrochemischen Herstellprozess vergleichsweise universell an das Anforderungsprofil des zu beschichtenden Bauteils angepasst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Magnetfeld an der zu beschichtenden Oberfläche des Substrates mit einer lokal zwischen mehreren Feldstärkewerten wechseln¬ den Feldstärkeverteilung erzeugt wird. Hierbei wird der Um- stand genutzt, dass sich die Feldstärke des sich bei der Be- schichtung an der zu beschichtenden Oberfläche einstellenden elektrischen Feldes im Elektrolyt durch die lokal sich verän¬ dernde Feldstärke des überlagerten magnetischen Feldes beein-
flussen lässt. Dabei werden bildlich gesprochen die Feldli¬ nien des elektrischen Feldes in Bereichen einer hohen magne¬ tischen Feldstärke gebündelt, so dass sich auch eine ver¬ gleichsweise hohe elektrische Feldstärke ergibt. In Bereichen mit geringer magnetischer Feldliniendichte entsteht demgegen¬ über auch ein Bereich mit geringerer elektrischer Feldlinien¬ dichte (d. h. Feldstärke) auf der Oberfläche des zu beschich¬ tenden Substrates. Die elektrische Feldstärke an der Oberflä¬ che beeinflusst dabei die Abscheiderate bei der elektrochemi- sehen Beschichtung, so dass in Bereichen hoher Feldstärke die Abscheiderate steigt und in Bereichen geringer Feldlinien¬ dichte die Abscheiderate sinkt. Auf diese Weise lässt sich vorteilhaft gezielt eine bestimmte Schichtdickenverteilung auf der zu beschichtenden Oberfläche erzeugen, welche von der lokal zwischen mehreren Feldstärkewerten wechselnden Feld¬ stärkeverteilung des Magnetfeldes abhängig ist. Dieser Effekt lässt sich jedoch nur erreichen, wenn sich die Feldstärkever¬ teilung des Magnetfeldes lokal, d. h. in sich wiederholender Folge in kleinen Bereichen der zu beschichtenden Oberfläche verändert, so dass sich die Feldliniendichte auf die Teilbe¬ reiche lokaler hoher Feldstärke konzentrieren und aus den je¬ weils benachbarten Bereichen lokal geringer Feldstärke gleichsam zurückziehen.
Zeitlich betrachtet sollte die Feldstärke bezogen auf einen bestimmten Ort der Oberfläche bevorzugt konstant gehalten werden, um die lokal unterschiedliche Abscheidegeschwindig¬ keit auf der Oberfläche über einen längeren Zeitraum konstant zu halten. Anderenfalls würden sich die Effekte unterschied- liehen Schichtwachstums ausgleichen, so dass keine dreidimen¬ sionale Gestaltung der Schichtdicke möglich wäre. Um dies zu vermeiden, darf sich zumindest das Verhältnis zwischen loka-
len Bereichen der Oberfläche mit hoher bzw. geringer Feld¬ stärke nicht umkehren.
Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Feldstärkeverteilung derart ausgebildet wird, dass Berei¬ che jeweils lokal gleicher Feldstärke in mit im Wesentlichen konstantem Abstand zueinander verlaufenden Linien auf der O- berfläche angeordnet sind und jeweils von anderen Linien mit einer anderen Feldstärke voneinander getrennt sind. Würde ei- ne solche Feldstärkenverteilung als Höhenverteilung auf der
Oberfläche dargestellt werden, so würde sich eine Topographie bestehend aus sich einer abwechselnden, lang gestreckten Schluchten und Bergrücken ergeben. Dementsprechend ist auf¬ grund des Einflusses der magnetischen Feldstärkenverteilung auf das Abscheideergebnis auch die Oberfläche der abgeschie¬ denen Schicht gestaltet, wobei sich in Bereichen mit hoher magnetischer Feldstärke eine größere Schichtdicke und in Be¬ reichen geringer magnetischer Feldstärke eine geringere Schichtdicke einstellt. Eine derartig ausgebildete Oberflä- chenstruktur der Beschichtung kann vorteilhaft zur Verbesse¬ rung der Strömungsverhältnisse an der Oberfläche Verwendung finden, wobei strömungsdynamische Effekte genutzt werden, wie diese beispielsweise bei Untersuchung der Rillen auf der Hai¬ fischhaut entdeckt wurden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich vorteilhaft die dreidimensionale Oberflächengestaltung eines beschichte¬ ten Bauteils beeinflussen, wobei die Oberfläche - also die Schichtdickenverteilung - durch geeignete Anordnung eines oder mehrerer Magnetfelderzeuger gestaltet werden kann. Dabei können beispielsweise Permanentmagnete oder auch Elektromag- nete zur Anwendung kommen, wobei sich beispielsweise eine
Oberflächenwelligkeit der Beschichtung erzeugen lässt, die ein Reinigen der Oberfläche erleichtern.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge- sehen, dass die Linien gerade verlaufend oder in stetig ver¬ laufenden Krümmungen ausgebildet sind. Hierdurch wird vor¬ teilhaft erreicht, dass der Strömungswiderstand des beschich¬ teten Substrates sich in Richtung des Verlaufes der Linien signifikant verringert, wobei die durch die Linien definierte Rillenstruktur der erzeugten Oberfläche einen derartigen je¬ weiligen Abstand der Rillen aufweisen muss, dass für das über das Substrat strömende Fluid der Effekt einer Verringerung des Strömungswiderstandes bewirkt wird. Der den Strömungswi¬ derstand verringernde Effekt von mit Rillen überzogenen Ober- flächen ist in der Natur an der Haihaut entdeckt worden, so dass technisch nach diesem Vorbild erzeugte Oberflächen auch als Haihaut oder „shark coat" bezeichnet werden.
Je nach Verlauf der Strömung auf der Oberfläche des Substra- tes können die Linien gerade oder stetig gekrümmt verlaufen, wobei die stetige Krümmung eine ebenfalls gekrümmte Strö¬ mungsrichtung auf der Oberfläche des Substrates nachbildet. Auf diese Weise können vorteilhaft auch bei komplexen Strö¬ mungszusammenhängen auf der Oberfläche geeignete Rillen zur Verringerung des Strömungswiderstandes galvanisch erzeugt werden.
Es ist daher besonders vorteilhaft, ein Bauteil zu beschich¬ ten, welches funktionsbedingt einer fluiden Strömung ausge- setzt ist. Diese Bauteile können durch den geringen Strö¬ mungswiderstand vorteilhaft ihre Funktion gewöhnlich besser erfüllen, da konstruktiv begründete Strömungsverluste verrin¬ gert werden können.
So ist es z. B. besonders vorteilhaft, wenn als Bauteil eine Schaufel für eine Strömungskraftmaschine beschichtet wird, wobei die Linien an der konstruktiv bedingten Strömungsrich- tung der fluidischen Strömung auf der Oberfläche ausgerichtet sind. Ein Verminderung des Strömungswiderstandes an der Schaufel bringt besonders vorteilhaft für die Strömungskraft¬ maschine einen Wirkungsgradgewinn, wodurch ein wirtschaftli¬ cheres Arbeiten der Strömungskraftmaschine möglich wird. Die- ses wirkt sich positiv auf die Umweltverträglichkeit der
Strömungskraftmaschine aus. Beispielsweise kann der Wirkungs¬ grad von Gasturbinen gesteigert werden, so dass eine Emission von Abgasen verringert und gleichzeitig durch verminderten Energieverbrauch auch die Betriebskosten gesenkt werden kön- nen.
Aufgrund der komplexen in Strömungskraftmaschinen ablaufenden Strömungsprozesse werden die Schaufeln von Strömungskraftma¬ schinen häufig nicht gerade sondern in gekrümmten Bahnen ü- berströmt. Diese lassen sich durch Erzeugen eines geeigneten Magnetfeldes direkt auf der Oberfläche der Schaufeln herstel¬ len, wobei die Feldstärkeverteilung des erzeugten Magnetfel¬ des gewisser Maßen als Abbild der Strömungsverhältnisse auf der Schaufel erzeugt wird.
Bei einer möglichen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfah¬ rens ist vorgesehen, dass das Magnetfeld als elektromagneti¬ sches Feld erzeugt wird. Die Erzeugung eines elektromagneti¬ schen Feldes hat insbesondere den Vorteil, dass durch die e- lektrische Leistung bei der Erzeugung direkt auf die Feld¬ stärke des Magnetfeldes eingewirkt werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Verfahrens kann das elektromagnetische Feld in Form einer stehenden Welle erzeugt werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Oberfläche ausgerichtet ist. Hierdurch lässt sich vorteilhaft mit einem vergleichsweise einfachen Magnetfelderzeuger eine Feldstärke¬ verteilung auf der Oberfläche des zu beschichtenden Substra¬ tes erzeugen, deren wellenförmiger Verlauf der Feldstärke ge¬ rade zur Ausbildung einer Schichtdickenverteilung der Schicht führt, die den bereits angesprochenen strömungsgünstigen, Ii- nienförmigen Verlauf aufweist. Daher kann durch Erzeugung des elektromagnetischen Feldes in Form einer stehenden Welle ins¬ besondere eine strömungsgünstige Schicht auf dem Substrat er¬ zeugt werden.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine elektrochemi¬ sche Beschichtungsanlage mit einem Behälter für ein elektro¬ chemisches Beschichtungsbad und einem Magnetfelderzeuger für ein Magnetfeld, welches sich in den Behälter hinein er¬ streckt. Eine solche Beschichtungsanlage ist durch den ein- gangs genannten Stand der Technik (Abstract der JP 08-333666 A) offenbart.
Es ist somit eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine elekt¬ rochemische Beschichtungsanlage mit einem Magnetfelderzeuger anzugeben, mit der sich der in der Beschichtungsanlage ablau¬ fende Beschichtungsprozess vergleichsweise vielfältig beein¬ flussen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Magnetfelderzeuger so ausgelegt ist, dass ein elektromagneti¬ sches Feld in Form einer stehenden Welle erzeugbar ist. Mit der stehenden Welle lässt sich, wie bereits erläutert, eine Schichtstruktur in der Beschichtungsanlage erzeugen, deren
örtliche Schichtdickenverteilung entsprechend des Feldstär¬ kenverlaufes der stehenden Welle abwechselnd dicker und dün¬ ner wird, so dass sich die erzeugte Beschichtung insbesondere zur Herabsetzung des Strömungswiderstandes des beschichteten Bauteils eignet. Hierzu müssen hinsichtlich der Geometrie der linienförmig verlaufenden „Bergrücken" und „Schluchten" die Strömungseigenschaften des Fluides, für den der Strömungswi¬ derstand der Oberfläche herabgesetzt werden soll, beachtet werden. Die mit der erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage er- zeugbare Beschichtung wird auch als „shark coat" bezeichnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Ausführungsbeispiele beschrieben. In den fol¬ genden Figuren sind für gleiche oder sich entsprechende Zeichnungselemente jeweils die gleichen Bezugszeichen verwen¬ det, wobei diese zu den einzelnen Figuren nur insoweit mehr¬ fach erläutert werden, soweit sich Abweichungen ergeben. Es zeigen
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Be- Schichtungsanlage im schematischen Schnitt,
Figur 2 den elektrischen sowie den magnetischen Feldlinien¬ verlauf bei einem Ausführungsbeispiel des erfin¬ dungsgemäßen Beschichtungsverfahrens,
Figur 3 schematisch den Strömungsverlauf zwischen benachbar- ten Schaufelgittern einer Strömungskraftmaschine und
Figur 4 Details aus einem Ausführungsbeispiel des erfin¬ dungsgemäßen Beschichtungsverfahrens für die Be¬ schichtung einer Turbinenschaufel gemäß Figur 3.
Eine Beschichtungsanlage gemäß Figur 1 weist einen Behälter
11 auf, in dem sich ein Elektrolyt 12 befindet. In das Elekt¬ rolyt tauchen zwei Arbeitselektroden 13 ein, die mit dem ei¬ nen Pol einer Spannungsquelle U verbunden sind, während der
zweite Pol mit einem elektrisch leitfähigen, zu beschichten¬ den Substrat 14 verbunden ist. Das Substrat 14 befindet sich ebenfalls im Elektrolyt 12 und ist auf einem Träger 15 mon¬ tiert .
Außerhalb des Behälters sind zwei Magnetfelderzeuger 16a, 16b, bestehend aus jeweils einer Spule 17 und einem Eisenkern 18, angeordnet. Die Magnetfelderzeuger 16a, 16b liegen einan¬ der gegenüber und sind mit einer Steuerung 19 elektrisch ver- bunden. Mittels der Steuerung 19 lassen sich die Magnetfeld¬ erzeuger 16a, 16b derart ansteuern, dass zwischen ihnen ein Magnetfeld in Form einer stehenden Welle 20 erzeugt wird. Hierzu ist eine Hochfrequenzansteuerung der Spulen 17 notwen¬ dig, die bewirkt, dass das sich jeweils von den Magnetfeldern ausbreitende Magnetfeld als stehende Welle ausgeprägt ist, d. h., dass die jeweiligen durch die Magnetfelderzeuger er¬ zeugten Einzelmagnetfelder sich derart überlagern, dass zu¬ mindest an jedem Punkt der Oberfläche 21 des zu beschichten¬ den Substrates 14 eine zeitliche Änderung der Stärke des Mag- netfeldes verhindert wird.
In Figur 2 ist der Beschichtungsvorgang des Substrates 14 ge¬ mäß Figur 1 als Ausschnitt dargestellt. Zusätzlich in Figur 2 enthalten und der Geometrie einer galvanisch erzeugten Schicht 22 maßstabgerecht überlagert, ist die grafische Dar¬ stellung eines Magnetfeldes 23, welches durch die Magnetfeld¬ erzeuger 16a, 16b gemäß Figur 1 erzeugt wird und als Verlauf der magnetischen Feldstärke H in Abhängigkeit einer an der Oberfläche 21 ausgerichteten Laufvariable x als stehende WeI- Ie 20 zu erkennen ist. Die stehende Welle hat einen sinusför¬ migen Verlauf und bewirkt Schwankungen in der Feldstärke H an der Oberfläche 21, die die elektrischen Feldlinien 24 des galvanischen Beschichtungsprozesses beeinflussen. In Berie-
chen der Oberfläche 21 in der eine hohe Feldstärke H vor¬ herrscht, werden die Feldlinien 24 nämlich konzentriert, was bedeutet, dass das dort befindliche elektrische Feld mit ei¬ ner höheren Feldstärke ausgeprägt ist als in den Bereichen mit geringer magnetischer Feldstärke H. Dies bewirkt, dass in den Bereichen mit hoher elektrischer Feldstärke auch ein schnelleres Schichtwachstum der Schicht 22 hervorgerufen wird, weswegen sich in der dargestellten Schnittebene ein Schichtprofil einstellt, welches ähnlich dem Verlauf der mag- netischen Feldstärke H ist. Hierdurch entstehen in regelmäßi¬ gen Abständen a jeweils Furchen 25, die durch Grate 26 von¬ einander getrennt sind - vergleichbar mit einander abwech¬ selnden Bergrücken und Schluchten. Bei geeignetem Abstand a wirkt sich das dargestellte Schichtprofil positiv auf den Strömungswiderstand der erzeugten Schichtoberfläche 27 aus, sobald eine Strömung darüber streicht, die senkrecht auf der Schnittebene gemäß Figur 2 liegt. Der Abstand a liegt im Mik¬ rometer-Bereich.
In Figur 3 ist schematisch ein Strömungskanal 28 dargestellt, der durch ein Fluid in angedeuteter Pfeilrichtung durchströmt wird. Bei dem Strömungskanal kann es sich beispielsweise um einen Ringkanal handeln, der durch den Läufer und die Gehäu¬ sewand (beides nicht dargestellt) einer Gasturbine gebildet wird. Im Strömungskanal 28 befinden sich Schaufeln 29, die jeweils im Gehäuse bzw. am Läufer befestigt sind und so Git¬ ter bilden, die nacheinander von der Strömung passiert wer¬ den. Der Weg der Strömung wird dabei durch Stromlinien 30 an¬ gedeutet. Die Krümmung der Stromlinien wird sowohl durch die Abströmung des vorhergehenden wie auch durch die Zuströmung der zum folgenden Gitter beeinflusst. Sie hängt vom Verlauf der Umlenkung in Umfangsrichtung ab.
Um auf der Schaufel 29 eine strömungsgünstige Schichtoberflä¬ che 27 gemäß Figur 2 herstellen zu können, die sich möglichst weitgehend an den gekrümmten Strömungsverlauf auf der rechten Schaufel 29 gemäß Figur 3 orientiert, werden die Magnetfeld- erzeuger 16a, 16b derart angeordnet, dass der Abstand der Magnetfelderzeuger 16a voneinander geringer ist als der Ab¬ stand der Magnetfelderzeuger 16b. Die Magnetfelderzeuger sind dabei jeweils am Schaufelfuß 31 bzw. an der Oberkante 32 der Schaufel angeordnet .
Durch die unterschiedlichen Abstände der Magnetfelderzeuger jeweils 16a und 16b zueinander ändert sich auch die Ausrich¬ tung der in Figur 2 dargestellten, stehenden Wellen derart, dass die hierdurch erzeugten Grate 26 und Furchen 25 (Figur 2) stetig gekrümmt sind. Die Grate 26 sind durch Linien 33a und die Furchen 25 durch gestrichelte Linien 33b auf der O- berflache 21 der Schaufel 29 dargestellt.