DE69727464T2 - Elektromechanische vorrichtung, spulenanordnung fur diese vorrichtung und gerät fur datenspeicherung und/oder wiedergabe mit einer derartigen vorrichtung - Google Patents

Elektromechanische vorrichtung, spulenanordnung fur diese vorrichtung und gerät fur datenspeicherung und/oder wiedergabe mit einer derartigen vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromechanische Vorrichtung mit einer Spulenanordnung und einem Magnetsystem, das ein Magnetfeld an der Stelle der Spulenanordnung erzeugt, wobei diese Spulenanordnung und dieses Magnetsystem derart unterstützt werden, dass sie gegenüber einander verlagerbar sind, wobei die Spulenanordnung eine erste Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern und eine zweite Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern umfasst, wobei die erste Gruppe parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist als EP-A-0 624 945 bekannt. Die bekannte Vorrichtung betrifft einen axialen Luft-Spulenmotor und einen Dauermagnetläufer und einen Stapel von Folien, die eine Anzahl Hilfsstapel aufweisen. Jede der Folien trägt Spiralleitermuster. EP-A-0 624 945 besagt, dass zum Erhalten einer höheren Antriebsleistung die Hilfsstapel parallel zueinander vorgesehen werden können. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass die Effizienz der genannten Vorrichtung durch eine derartige parallele Anordnung beeinträchtigt wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromechanische Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine bessere Effizienz aufweist. Dazu umfasst die elektromechanische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Spulenkonfiguration und ein Magnetsystem zum Erzeugen eines radialen Magnetfeldes an der Stelle der Spulenkonfiguration, wobei diese Spulenkonfiguration und das Magnetsystem derart unterstützt werden, dass sie gegenüber einander drehbar sind, wobei die Spulenkonfiguration eine erste Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern und eine zweite Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern umfasst, wobei die erste Gruppe parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen ist, und wobei die Leitermuster der ersten Gruppe und die Leitermuster der zweiten Gruppe durch gekrümmte Flächen eines gemeinsamen isolierenden Substrats einer zylindrischen Form getragen werden.
  • Um genügend Leistung bei geringen Spannungen zu erzeugen sind große Ströme und dadurch ein niedriger Widerstand der Spule erforderlich. Leitermuster auf einem Substrat werden vorzugsweise dadurch hergestellt, dass Teile einer auf dem Substrat abgelagerten Metallschicht weggeätzt werden. Dieses Herstellungsverfahren begrenzt die Dicke der Metallschicht. Zum Erhalten eines niedrigen Widerstandes können dennoch die Leiterspuren mit Hilfe breiter Spuren gebildet werden. Solche breiten Spuren führen aber zu Wirbelstromverlusten. Diese Wirbelstromverluste sind proportional zu der dritten Potenz der Breite der Spuren. Eine wesentliche Reduktion der Wirbelstromverluste kann auf einfache Art und Weise erhalten werden, wenn eine breite Spur in zwei Leitermuster mit Spuren je einer halben Breite aufgeteilt wird. Eine parallele Anordnung von Gruppen ist dazu erwünscht, wenn die Vorrichtung für niedrige Spannungen verwendet werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der negative Effekt der parallelen Anordnung auf die Effizienz der bekannten Vorrichtung verursacht wird durch die Tatsache, dass das Magnetfeld an der Stelle der verschiedenen Folien nicht gleichmäßig stark ist. Das Magnetfeld variiert mit der Höhe gegenüber dem Magnetsystem, u. a. als Ergebnis der Ablenkung von Feldlinien in der Nähe von Übergängen zwischen einem Nordpol und einem Südpol des Magnetsystems. Bei der bekannten Vorrichtung trägt die erste Folie die erste Gruppe von Leitermustern und eine zweite Folie trägt die zweite Gruppe von Leitermustern. Dadurch liegen die erste Gruppe und die zweite Gruppe nicht auf derselben Höhe gegenüber dem Magnetsystem. Dies bedeutet, dass in der aus EP-A-0 624 945 bekannten Vorrichtung die magnetische Flusskopplung für die erste Gruppe von Leitermustern von der magnetischen Flusskopplung für die zweite Gruppe von Leitermustern abweicht. Dadurch ist die über diese Gruppen induzierte Spannung anders, und zwar durch eine relative Geschwindigkeit zwischen der Spulenkonfiguration und dem Magnetfeld. Da diese Gruppen parallel vorgesehen sind, wird ein Wirbelstrom erzeugt, der der Spannungsdifferenz geteilt durch den Reihenwiderstand dieser Gruppen entspricht. Dieser Wirbelstrom führt zu Verlusten, wodurch die Effizienz der Vorrichtung nicht befriedigend ist. Da der genannte Reihenwiderstand im Allgemeinen niedrig ist, sind die Verluste in Bezug auf die gesamte Leistungsaufnahme der Vorrichtung groß. Durch die Maßnahme nach der vorliegenden Erfindung werden die erste Gruppe und die zweite Gruppe gegenüber dem Magnetsystem auf derselben Höhe vorgesehen, so dass die Flusskopplung für die erste Gruppe und die für die zweite Gruppe näher beisammen kommen und die Wirbelstromverluste reduziert werden.
  • Es sei bemerkt, dass EP-A-0 207 996 einen scheibenförmigen Axialfeldmotor beschreibt, der scheibenförmige Läuferelemente und scheibenförmige Ständerelemente aufweist, die abwechselnd in der axialen Richtung des Motors vorgesehen sind. Die Ständerelemente haben Ankerwicklungen, die aus Wicklungselementen in Form von Spiralen bestehen und in flachen Schichten auf beiden Seiten einer isolierenden scheibenförmigen Platte vorgesehen sind.
  • Eine Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass jedes Leitermuster der ersten Gruppe konzentrisch gegenüber einem Leitermuster der zweiten Gruppe vorgesehen ist. Diese Maßnahme minimiert Differenzen in der induzierten Spannung, verursacht durch Feldstärkenschwankungen in Richtungen quer zu der Hauptrichtung der Feldlinien. Durch diese Maßnahme liegen die Leitermuster der ersten Gruppe in im Wesentlichen derselben Lage wie die Leitermuster der zweiten Gruppe. Folglich treten Schwankungen in der Feldstärke für die beiden Gruppen im Wesentlichen gleichzeitig auf und Differenzen in der induzierten Spannung und Verluste infolge dieser Differenzen werden weiter reduziert.
  • Eine Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass ein Leitermuster der ersten Gruppe und ein Leitermuster der zweiten Gruppe zusammen eine Doppelspirale bilden. Durch diese Maßnahme verursachen die beiden Leitermuster im Wesentlichen denselben Fluss, wodurch die induzierten Spannungen an den beiden Leitermustern einander im Wesentlichen entsprechen.
  • Eine Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Leitermuster der ersten Gruppe über das Magnetfeld regelmäßig verteilt sind und die Leitermuster der zweiten Gruppe über das Magnetfeld regelmäßig verteilt sind. Durch diese Maßnahme wird die induzierte Spannung an einer Gruppe aus einheitlich verteilten Teilen des Magnetfeldes aufgebaut. Wenn beispielsweise der Magnet nicht einheitlich magnetisiert ist, oder wenn in einem Magnetsystem mit einem Magneten und einem Schließeisen der Abstand zwischen dem Magneten und dem Schließeisen nicht überall der gleiche ist, werden verschiedene Spannungen in den jeweiligen Leitermustern induziert, und zwar durch Schwankungen des Magnetfeldes. Durch die obengenannte Maßnahme werden diese Spannungen gemittelt, wodurch Differenzen in induzierten Spannungen an den zwei Gruppen reduziert werden.
  • Eine Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die gesamte Länge des Leiters, der die erste Gruppe bildet, der gesamten Länge des Leiters, der die zweite Gruppe bildet, im Wesentlichen entspricht. Im falle entsprechend geformter Leitermuster scheint es, dass die gesamte Flusskopplung der ersten Gruppe und die der zweiten Gruppe als Ergebnis dieser Maßnahme einander gleich sind. In der Entwurfsstufe kann dies auf einfache Art und Weise dadurch überprüft werden, dass die erste Gruppe und die zweite Gruppe entkoppelt werden und die induzierte Spannung an der ersten Gruppe und die an der zweiten Gruppe gemessen werden, während das Magnetsystem gegenüber der Spulenkonfiguration bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Einrichtung zur Speicherung und/oder Wiedergabe von Information auf/von einem Informationsträger, der einen Kopf zum Schreiben und/oder Auslesen von Information auf/von dem Informationsträger und eine elektromechanische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung aufweist zum Erzeugen einer relativen Bewegung des Informationsträgers gegenüber dem Kopf. Die Verwendung einer elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Form eines Luftspulenmotors bieten spezielle Vorteile bei einer derartigen Einrichtung, weil ein derartiger Motor kein Haltemoment aufweist. Dies gewährleistet eine weitgehend einheitliche relative Bewegung des Kopfes gegenüber dem Informationsträger. Eine einheitliche Bewegung führt zu geringen Zeitfehlern beim Auslesen und/oder Schreiben der Information von dem/auf den Informationsträger, wodurch es ermöglicht wird, dass die Frequenz des Informationsstroms gesteigert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Spulenkonfiguration mit einer ersten Gruppe von N reihengeschalteten Leitermustern auf einem isolierenden Substrat und einer zweiten Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern auf einem isolierenden Substrat, wobei die erste Gruppe parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen ist und die Leitermuster der ersten Gruppe und die Leitermuster der zweiten Gruppe von einem gemeinsamen Substrat getragen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Spulenkonfiguration nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung und
  • 4 eine zweite Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine elektromechanische Vorrichtung 1 mit einer Spulenkonfiguration 20 und einem Magnetsystem 10, das ein Magnetfeld an der Stelle der Spulenkonfiguration 20 erzeugt. Die Spulenkonfiguration 20 und das Magnetsystem 10 werden derart unterstützt, dass sie gegenüber einander durch Lagermittel 3 verlagerbar sind. Die Spulenkonfiguration 20 umfasst ein isolierendes Substrat 30, das Leitermuster trägt und zu einer zylindrischen Gestalt geformt ist.
  • 2a zeigt eine Draufsicht eines derartigen Substrats 30 und 2b zeigt eine Darstellung durch dasselbe isolierende Substrat 30 bevor es eine zylindrische Form erhalten hat. Das isolierende Substrat 30 trägt eine erste Gruppe von 12 reihengeschalteten Spiralleitermustern 21a21m und eine zweite Gruppe von 12 reihengeschalteten Spiralleitermustern 22a22m. Die Leitermuster 21a, 22a, 21d, 22d, 21e, 22e, 21i, 22i, 21j, 22j, 21m und 22m sind auf der Oberseite des Substrats 30 vorgesehen. Die Leitermuster 21b, 22b, 21c, 22c, 21f, 22f, 21h, 22h, 21k, 22k, 211 und 221 sind auf der Unterseite des Substrats 30 vorgesehen. Die Leitermuster auf beiden Seiten des Substrats 30 sind mit Hilfe hindurchgehender Verbindungen 40 elektrisch miteinander verbunden. So ist beispielsweise das Spiralleitermuster 21a über die hindurchgehende Verbindung 40a mit dem Leitermuster 21 verbunden und das Spiralleitermuster 22a ist über die hindurchgehende Verbindung 40b mit dem Leitermuster 22b verbunden. Die Leitermuster werden dadurch hergestellt, dass ein leitendes Material, beispielsweise Kupfer, von dem isolierenden Substrat 30 örtlich weggeätzt wird, das an beiden Seiten mit einer Schicht aus diesem leitenden Material versehen ist. Eine übliche Technik dazu benutzt einen Photoresist, der auf der leitenden Schicht angebracht wird und der danach örtlich entsprechende einem bestimmten Muster belichtet wird. Nach Entwicklung bildet dieser Resist eine Maske zum örtlichen Wegätzen der leitenden Schicht zum Bilden eines Leitermusters. Die hindurchgehenden Verbindungen können dadurch erhalten werden, dass in dem Substrat 30 Löcher vorgesehen werden und dass danach auf den Leitermustern in einem galvanischen Bad ein Metall abgelagert wird.
  • Die erste Gruppe ist mit Hilfe gemeinsamer Verbindungselektroden 51 und 52 parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen. Die Leitermuster 21a21m der ersten Gruppe und die Leitermuster 22a22m der zweiten Gruppe werden von demselben Substrat 30 getragen. Weiterhin ist das Leitermuster 21a der ersten Gruppe konzentrisch zu dem Lei termuster 22a der zweiten Gruppe vorgesehen und zusammen bilden diese Leitermuster eine Doppelspirale. Die Spiralleitermuster der ersten Gruppe sowie der zweiten Gruppe sind über das Substrat 30 regelmäßig verteilt und, wenn das Substrat 30 in einer zylindrischen Form in der elektromechanischen Vorrichtung vorgesehen ist, sind ebenfalls regelmäßig über das magnetische Feld des Magnetsystems 10 aufgeteilt (siehe 1).
  • Durch das Verfahren, bei dem die Spiralleitermuster verbunden sind, wird erreicht, dass die gesamte Länge des Leiters 21, welche die erste Gruppe bildet, im Wesentlichen der gesamten Länge des Leiters 22 entspricht, der die zweite Gruppe bildet. Das Leitermuster 21a ist beispielsweise das innere Leitermuster einer ersten Doppelspirale und ist mit dem Leitermuster 21b verbunden, welches das äußere Leitermuster einer zweiten Doppelspirale ist und ihrerseits mit dem Leitermuster 21c verbunden ist, welches das innere Leitermuster einer dritten Doppelspirale ist. Dieses Verbindungsverfahren gewährleistet, dass die induzierte Spannung an der ersten Gruppe im Wesentlichen der induzierten Spannung an der zweiten Gruppe entspricht, so dass kaum Wirbelstromverluste auftreten.
  • 3 zeigt eine Einrichtung zur Speicherung und/oder Wiedergabe von Information auf/von einem Informationsträger. Die Einrichtung, in dem vorliegenden Fall ein Festplattenlaufwerk 100, umfasst einen Kopf 113 zum Schreiben und/oder Lesen von Information auf/von einer Magnetplatte 109, und eine elektromechanische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Form eines Motors 117 zum Erzeugen einer relativen Bewegung der Platte 109 gegenüber dem Kopf 113.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Motors 117 aus 3. Der Motor 117 umfasst eine Spulenkonfiguration 120 und ein Magnetsystem 110, das an der Stelle der Spulenkonfiguration 120 ein Magnetfeld erzeugt. Die Spulenkonfiguration 120 und das Magnetsystem 110 werden derart unterstützt, dass sie durch Lagermittel 103 gegenüber einander beweglich sind. Die Spulenkonfiguration 120 umfasst 3 Phasenwicklungen 121, 122 und 123, die konzentrisch vorgesehen sind und die ein isolierendes Substrat aufweisen, das eine erste Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern und eine zweite Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern trägt, entsprechend der oben beschriebenen zylindrischen Spulenkonfiguration.
  • Es sei bemerkt, dass die Anzahl parallelgeschalteter Gruppen nicht auf zwei begrenzt ist. Es ist beispielsweise auch möglich, drei, vier oder sogar mehr Gruppen parallel vorzusehen. In dem Fall können die Maßnahmen nach der vorliegenden Erfindung auf gleiche Weise angewandt werden. Obenstehend ist die vorliegende Erfindung anhand der Verwendung der elektromechanischen Vorrichtung als Motor erläutert worden. Die Vorteile aber von reduzierten Wirbelstromverlusten gelten auch, wenn die elektromechanische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung als Generator verwendet wird zum Erzeugen elektrischer Energie durch mechanischen Antrieb des Magnetsystems gegenüber der Spulenkonfiguration. Weiterhin sei bemerkt, dass die Anzahl Polpaare des Magnetsystems irrelevant ist. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für jede beliebige Anzahl Polpaare erzielt.

Claims (9)

  1. Elektromechanische Vorrichtung (1) mit einer Spulenanordnung (20) und einem Magnetsystem (10), das ein Magnetfeld an der Stelle der Spulenanordnung erzeugt, wobei diese Spulenanordnung und dieses Magnetsystem derart unterstützt werden, dass sie gegenüber einander verlagerbar sind, wobei die Spulenanordnung eine erste Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern (21a21m) und eine zweite Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern (22a22m) umfasst, wobei die erste Gruppe parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitermuster der ersten Gruppe und die Leitermuster der zweiten Gruppe von einem gemeinsamen isolierenden Träger (30) mit einer Zylinderform unterstützt werden.
  2. Elektromechanische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leitermuster (21a) der ersten Gruppe konzentrisch gegenüber einem Leitermuster (22a) der zweiten Gruppe vorgesehen ist.
  3. Elektromechanische Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitermuster (21a) der ersten Gruppe und ein Leitermuster (22a) der zweiten Gruppe zusammen eine Doppelspirale bilden.
  4. Elektromechanische Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitermuster (21a21m) der ersten Gruppe über das Magnetfeld regelmäßig verteilt sind und die Leitermuster (22a22m) der zweiten Gruppe über das Magnetfeld regelmäßig verteilt sind.
  5. Elektromechanische Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Länge des Leiters, der die erste Gruppe bildet, der gesamten Länge des Leiters, der die zweite Gruppe bildet, im Wesentlichen entspricht.
  6. Einrichtung (100) zur Speicherung und/oder Wiedergabe von Information auf/von einem Informationsträger, mit einem Kopf (113) zum Schreiben und/oder Auslesen von Information auf/von dem Informationsträger (109) und mit einer elektromechanischen Vorrichtung (107) nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Erzeugen einer relativen Verlagerung des Informationsträgers gegenüber dem Kopf.
  7. Spulenanordnung (20) mit einer ersten Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern (21a21m) und einer zweiten Gruppe von N reihengeschalteten Spiralleitermustern (22a22m), wobei die erste Gruppe parallel zu der zweiten Gruppe vorgesehen ist und die Leitermuster (21a21m) der ersten Gruppe und die Leitermuster (22a22m) der zweiten Gruppe von einem gemeinsamen isolierenden Träger (30) mit einer Zylinderform getragen wird.
  8. Verfahren zum Herstellen der Spulenanordnung nach Anspruch 7, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Bilden von Spiralleitermustern (21a, 22a, 21d, 22d, 21e, 21i, 22i, 21j, 22j, 21m, 22m) bzw. (21b, 22b, 21c, 22c, 21f, 22f, 21h, 22h, 21k, 22k, 21l, 22l) auf beiden Seiten eines streifenförmigen Trägers (30); – das Verbinden der Leitermuster auf beiden Seiten des Trägers mit Hilfe hindurchgehender Verbindungen (40); – das Gestalten des Trägers zu einer Zylinderform.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Leitermuster durch örtliches Wegätzen eines leitenden Materials von dem isolierenden Träger (30), der auf beiden Seiten mit einer Schicht aus diesem leitenden Material versehen worden ist.
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