DE19936361A1 - Permanentmagnetmotor - Google Patents
PermanentmagnetmotorInfo
- Publication number
- DE19936361A1 DE19936361A1 DE19936361A DE19936361A DE19936361A1 DE 19936361 A1 DE19936361 A1 DE 19936361A1 DE 19936361 A DE19936361 A DE 19936361A DE 19936361 A DE19936361 A DE 19936361A DE 19936361 A1 DE19936361 A1 DE 19936361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pole
- poles
- stator
- rotor
- permanent magnet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
- H02K1/276—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
- H02K1/2766—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
- H02K1/2773—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect consisting of tangentially magnetized radial magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/2713—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being axial, e.g. claw-pole type
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/16—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/06—Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Permanentmagnetmotor mit einer Vielzahl von individuellen Permanentmagneten (7), die in einen Rotor eingesetzt sind, einem N-Polmagnetkreis, der mit N-Polen der individuellen Permanentmagneten (7) verbunden ist, einem S-Polmagnetkreis, der gemeinsam mit S-Polen der individuellen Permanentmagneten (7) verbunden ist, einer Vielzahl von N-Polmagnetpolen (5), die auf der Rotoroberfläche angeordnet sind und die ein Teil des N-Polmagnetkreises sind, und mit einer Vielzahl von S-Polmagnetpolen (6), die alternierend mit den N-Polmagnetpolen (5) in Rotationsrichtung des Rotors angeordnet sind und die ein Teil des S-Polmagnetkreises bilden, wobei die Änderungsrate der Rotation des mit der Statorwicklung verbundenen Flusses erhöht ist, um ein großes Drehmoment auszugeben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotorstruktur und eine Rotor/Stator-Struktur
eines Motors, der Permanentmagnete verwendet. Einige Aspekte der Erfin
dung sind ins besondere auf umlaufende Motoren und Liniearmotoren an
wendbar.
Motoren, die Permanentmagnete einsetzen und gemeinhin als bürstenlose
Motoren bezeichnet werden, werden weit verbreitet als Servosteuermoto
ren in kommerziellen Produkten und anderen Einrichtungen benutzt.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht eines bekannten Permanentmagnetmo
tors. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Rotorachse, die auch ein magneti
scher Pfad für das Feld ist. Bezugsnummer 2 bezeichnet einen Permanent
magneten. In jüngster Zeit werden häufig zylindrische gesinterte Magnete
aus Nd-Fe-B (Neodym, Eisen, Bor) benutzt. Der Permanentmagnet 2 des
Rotors ist in acht Polen magnetisiert.
SC bezeichnet den Jochabschnitt des Stators und SCT einen Polschuh des
Stators. 24 Schlitze oder Nuten sind von den Polschuhen umgeben. Durch
die Nuten ist eine achtpolige Dreiphasen-Statorwicklung gewickelt und
jeweilige Wicklungen sind als U1C, W8C, V1C, usw. gekennzeichnet. U, V
und W sind Dreiphasenanschlußklemmen des Motors und U1C-U2C re
präsentiert zum Beispiel eine Wicklung, die zwischen Wicklungen U1C
und U2C in Fig. 13 gewickelt ist.
Das Arbeitsprinzip dieses Permanentmagnetmotors ist identisch mit dem
Arbeitsprinzip eines gebräuchlichen bürstenlosen Motors. Ein Drehmo
ment wird durch Anlegen eines Stroms durch die Wicklungen mit hoher
Änderungsrate der Rotorrotation, also mit hohem dΦ/dθ, des Kopplungs
flusses von jeder der Wicklungen in Antwort auf die Rotorrotation erzeugt.
Wenn der Rotor mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, kann im Prinzip
Jedes Drehmoment mit jeder Größe durch Anlegen eines Dreiphasenwech
selstroms an jede der U-, V- und W-Wicklungen synchron mit der Rotor
drehung erhalten werden. Die Größe des Dreiphasenwechselstroms ist
proportional zu der Größe des gewünschten Drehmoments.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Permanentmagnetmotor kann das durch den
Strom in jeder Wicklung erzeugte Drehmoment T durch
T = KT.I.NT.dΦ/dθ (1)
bei teilweiser Betrachtung dargestellt werden. Hierbei ist KT die Drehmo
mentkonstante, I der angelegte Strom und NT die Anzahl der Windungen
der Wicklung. dΦ/dθ ist die Änderungsrate der Rotation des mit der Wick
lung verbundenen Flusses. Ein Drehmoment proportional zu dΦ/dθ kann
erhalten werden. Ein Schlitz oder eine Nut des Stators besitzt eine Öff
nung. Der magnetische Widerstand der Statorseite, von der Rotorseite aus
gesehen, ist an der Schlitzöffnung groß jedoch ist die Breite der Schlitzöff
nung klein, so daß der durch den Permanentmagneten auf der Rotorober
fläche erzeugte Fluß als nahezu gleichmäßig durch die Polschuhe des Sta
tors gehend betrachtet werden kann. Die Änderungsrate dΦ/dθ der Rota
tion des Flusses und das erzeugte Drehmoment des Motors sind daher pro
portional zu der Flußdichte des Permanentmagneten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Motor zu schaffen,
in dem ein größeres Drehmoment erzeugt werden kann, um dadurch die
Effizienz des Motors zu vergrößern und Kosten zu reduzieren, und wobei
die Motordrehmomentwelligkeit reduziert ist und eine Präzise Steuerung
mit weniger Schwingung und Geräusch erreicht werden kann.
Ein Problem beim Stand der Technik ist, daß die Sättigungsflußdichte von
etwa 1,8 T für flachgewalzte magnetische Stahlbleche und -streifen, wel
che aus Siliziumstahl bestehen, nicht effektiv genutzt wird wegen einer
Begrenzung der Flußdichte der Permanentmagneten.
Wie durch Flemings Linke-Hand-Regel festgelegt, ist im allgemeinen Kraft
F = (Flußdichte B) × (Strom I) × (effektive Länge des wirkenden Drahtes).
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Stator sind die Pole des Stators zum Durch
laß des Flusses und jede der in dem Schlitz gewickelten Wicklungen über
den gesamten Umfang verteilt. Die Flußdichte B und der Strom I stehen in
einem Kompromißverhältnis zueinander wegen der Platzbetrachtung des
Stators. Im allgemeinen tritt die maximale Kraft F auf, wenn die Flußdichte
B und der Strom I jeweils 50% sind, d. h. wenn die magnetische und elek
trische Belastung von gleicher Größenordnung sind. Daher beträgt die
mittlere Flußdichte im Spalt zwischen Stator und Rotor die Hälfte (etwa
0,9 T) der maximalen Flußdichte (1,8 T) der flachgewalzten magnetischen
Stahlbleche und -streifen. Wenn ein Seltenerden-Permanentmagnet als
Permanentmagnet 2 benutzt wird, ist die Flußdichte etwa 1,1 T für einen
Magneten mit einer großen Flußdichte und die Motorarchitektur besitzt ei
ne etwas größere magnetische Belastung.
Daher besteht bei den in Fig. 13 gezeigten Permanentmagneten das Pro
blem, daß die Änderungsrate dΦ/dθ der Rotation des Flusses die Sätti
gungsflußdichte 1,8 T der gewalzten magnetischen Bleche und Streifen
nicht wirksam ausnutzt, d. h., das Problem ist, daß das erzeugte Drehmo
ment klein ist.
Darüber hinaus verwenden Drehmomentwelligkeitsverringerungstechni
ken, die beim Stand der Technik benutzt werden, eine Kombination eines
Verfahrens, das die Flußdichte in Drehrichtung des Rotors, die durch den
Rotor erzeugt wird, mehr sinuswellenförmig macht, indem die Magnetform
an der Rotoroberfläche faßförmig glatt konvex gemacht wird, eines Verfah
rens zum Reduzieren der harmonischen Komponenten durch eine mehr si
nuswellenförmige Verteilung der Wicklungen und eines Verfahrens zum
Reduzieren der harmonischen Komponenten durch asymmetrisch Machen
des Rotors oder des Stators. All diese leiden an dem Problem, daß das Mo
torausgangsdrehmoment reduziert wird.
Statorprobleme sind ebenfalls gegenwärtig einschließlich des Problems ei
ner Vielzahl von Arbeitsprozessen wegen der Komplexität des Einlegens
der Wicklung in jeden Schlitz des in Fig. 13 gezeigten Permanentmagnet
motors, des Problems, daß die Wicklungsdichte in jedem Schlitz auf nur
etwa 40% begrenzt ist, des Problems, daß die Motorlänge länger wird infol
ge des Längerwerdens der Wicklungsenden wegen dem Erfordernis, daß
die Wicklung in den Schlitz eingesetzt werden muß, und des Problems, daß
die Temperaturzunahme im Wicklungsendabschnitt größer wird, da der
Wicklungsendabschnitt größer wird. All diese Probleme addieren sich zu
den Entwurfs- und Herstellungskosten eines Motors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weiteren Permanent
magnetmotor bereitzustellen, bei dem das erzeugte Drehmoment und die
Effektivität vergrößert, die Größe verkleinert, die Kosten gesenkt und die
Drehmomentwelligkeit reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch den Permanentmagnetmotor nach Anspruch 1
oder 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Insbesondere wird bei einer Weiterbildung der Erfindung durch einen ge
meinsamen Permanentmagneten, der zwischen dem N-Pol-Magnetkreis
und dem S-Pol-Magnetkreis positioniert und innen in den Rotor eingesetzt
ist, das Motorfeld stärker gemacht und eine Erhöhung des Motordrehmo
ments erreicht.
Ähnliche Vorteile und Eigenschaften können bei einer Struktur ähnlich
der Motorstruktur mit gemeinsamen Permanentmagneten erreicht wer
den, die diesen anstelle und ohne den individuellen Permanentmagneten
verwendet.
Der N-Pol-Magnetkreis und der S-Pol-Magnetkreis können eine Struktur
aufweisen, in der gewalzte magnetische Stahlbleche und -streifen senk
recht zu der Rotorachse positioniert in Axialrichtung laminiert sind. Da
der N-Pol-Magnetkreis und die S-Pol-Stützmagnetpole, die teilweise mit
dem N-Pol-Magnetkreis verbunden sind, in derselben Ebene auf jedem der
gewalzten Magnetstahlbleche und -streifen liegen oder da der S-Pol-
Magnetkreis und die N-Pol-Stützmagnetpole, die geringfügig mit dem
S-Magnetkreis verbunden sind, in der gleichen Ebene auf jedem der gewalz
ten Magnetstahlbleche und -streifen liegen, ist die Motorherstellung
selbst dann vereinfacht, wenn der Motor einen komplexen Aufbau besitzt.
Aufgaben dieser Struktur sind Vergrößerung des erzeugten Drehmo
ments, Vergrößerung der Effektivität, Verringerung der Größe, Verringe
rung der Kosten und Reduktion der Drehmomentwelligkeit.
Um das Drehmoment zu vergrößern, kann die Öffnung für jeden Stator
schlitz verbreitert und als vorspringender oder vorstehender Pol geformt
werden, was bewirkt, daß die Änderungsrate der Rotorrotation des von der
Rotorseite gelieferten Flusses vergrößert werden kann, um dadurch das
Drehmoment weiter zu vergrößern.
Durch Strukturieren der Vielzahl von N-Magnetpolen und S-Magnetpolen,
die an der Rotoroberfläche als gewalzte Magnetstahlbleche und -streifen
anstelle von Permanentmagneten angeordnet sind, werden die Abschnitte
der N-Pol-Magnetpole oder der S-Pol-Magnetpole gegenüber den Öffnun
gen jedes Statorschlitzes so konfiguriert, daß kein ungünstiger Fluß für
die Erzeugung des Drehmoments generiert wird. Andererseits kann durch
Benutzung der gegenwärtig benutzten Siliziumstahlplatten als gewalzte
magnetische Stahlbleche und -streifen eine Flußdichte von etwa 1,8 T an
den N-Pol-Magnetpolen oder S-Pol-Magnetpolen erhalten werden, die den
vorstehenden Polabschnitten des Stators gegenüberliegen, was die Erzeu
gung eines größeren Drehmoments gestattet.
Insbesondere ist in der oben genannten Struktur zum Verhindern eines
ungünstigen Flusses eine Struktur, die einen N-Pol-Magnetkreis, der ge
wöhnlich mit dem N-Pol jedes der Permanentmagnete verbunden und in
das Innere des Rotors eingesetzt ist und einen S-Pol-Magnetkreis ein
schließt der gewöhnlich mit dem S-Pol jedes der Permanentmagneten ver
bunden ist, vorgesehen und liefert einen wirksamen Fluß nur zu ge
wünschten Abschnitten. Die Struktur verhindert die Erzeugung eines un
günstigen Flusses an den Öffnungen des Stators usw. für die Erzeugung
des Drehmoments dadurch, daß sie so strukturiert ist, daß der Arbeits
punkt jedes Permanentmagneten auf der BH-Charakteristik in einem Be
reich arbeitet, wo die magnetische Impedanz relativ klein ist.
Hinsichtlich der Motorkosten kann die Herstellung und der Zusammen
bau der Rotorteile durch Aufbauen des N-Pol-Magnetkreises und des
S-Pol-Magnetkreises aus gewalzten Magnetstahlblechen und -streifen erfol
gen, die in Axialrichtung laminiert sind. Die gewalzten Magnetstahlbleche
und -streifen weisen ein Loch zum Einsetzen der Permanentmagneten auf,
um das Einsetzen zu vereinfachen. Die Abschnitte auf der Ebene der ge
walzten Magnetstahlbleche und -streifen, die nicht magnetisch verbunden
werden sollen, sind so strukturiert, daß sie nur über einen schmalen Ver
bindungsabschnitt mit minimaler Stärke verbunden sind. Der durch den
schmalen Verbindungsabschnitt gehende Fluß ist verloren, und eine ein
zelne Einheit einer ebenen Struktur wird erhalten. Wenn die Komponenten
eine einzelne Einheit in einer Ebene bilden, werden die Handhabung jeder
Komponente bei Herstellung und Zusammenbau der gewalzten magneti
schen Stahlbleche und -streifen vereinfacht. Durch Stanzen der gewalzten
magnetischen Stahlbleche und -streifen, die eben sind aber eine leicht
komplexe Form haben, auf einer Stahlblechpresse oder -stanze und Ein
setzen eines Elektromagneten in einen Abschnitt der gewalzten Magnet
stahlbleche und -streifen nach dem Laminieren kann ein Rotor relativ ein
fach hergestellt werden.
Um die Statorkosten zu reduzieren, ist es wünschenswert, die Wicklungen
auf den Stator einfach mit hoher Dichte und geringen Kosten aufzu
wickeln.
Bei dem erfindungsgemäßen Permanentmagnetmotor bilden die Polschu
he des Stators in Radialrichtung gerade hervorspringende Polformen. Die
Wicklung kann außerhalb des Motors unter Benutzung einer Wickelma
schine und durch Ausrichtwickeln mit hoher Dichte und anschließendem
Formen hergestellt werden. Diese Wicklung kann dann auf den vorsprin
genden oder vorstehenden Pol des Stator aufgesetzt werden und gestattet
dadurch einen einfachen Zusammenbau. Wenn alle gewickelten Wicklun
gen auf jedem hervorspringendem Pol die gleiche Form aufweisen, überla
gern sich die Wicklungen physikalisch mit benachbarten Wicklungen,
wenn die Wicklungen eingesetzt sind. Daher werden zwei Wicklungsfor
men vorgesehen. Der Motor wird zusammengebaut, indem zunächst Wick
lungen der einen Form auf die vorstehenden Statorpole aufgesetzt werden,
wobei jeweils in Umfangsrichtung des Motors ein Statorpol übersprungen
wird, und indem dann die Wicklungen der anderen Form auf die verblei
benden vorstehenden Pole aufgesetzt und plaziert werden. Hierbei ist es
erforderlich, daß die Form der ersten Wicklungen so ist, daß die Wicklun
gen der anderen Form sich mit diesen nicht physikalisch überlagern, wenn
sie angeordnet werden.
Durch eine Vielzahl von vorstehenden Statorpolen für die gleiche Phase
und durch Schieben der Phasen dieser vorstehenden Statorpole relativ zu
den Rotormagnetpolen in Rotationsrichtung des Rotors um Werte von 60°,
36°, 25,7° oder 16,36° elektrisch zum Entfernen harmonischer Kompo
nenten der dritten, fünften, siebten und elften Ordnung usw. können spe
zifische harmonische Komponenten mit Sicherheit entfernt werden, um
die Drehmomentwelligkeit in dem Motor zu reduzieren.
Durch Teilen der Axialrichtung von Stator oder Rotor und durch relatives
Verschieben jeweiliger elektromagnetischer Eigenschaften in der Rota
tionsrichtung des Rotors um Werte von 60°, 36°, 25,7° oder 16,36° elek
trisch zum Entfernen harmonischer Komponenten der dritten, fünften,
siebten und elften Ordnung, usw. können spezifische harmonische Kom
ponenten mit Sicherheit entfernt werden.
Unter Benutzung dieser Techniken zum Entfernen der harmonischen
Komponenten, einer Technik zum Entfernen einer dritten Harmonischen
durch Drei-Phasen-Y-Schaltung und einer Technik zum asymmetrisch
Machen des Stators oder Rotors können Hauptharmonische entfernt wer
den und ein Motor mit Drei-Phasen-Sinuswelleneigenschaften kann er
reicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Permanentmagnet
motor,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie AOB in Fig. 1,
Fig. 3 eine ebene Abwicklung der Rotoroberflächenform von Fig. 1,
Fig. 4 die Flußverteilung im Permanentmagnetmotor von Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnitt entlang Linie AOB eines anderen erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines anderen erfindungsgemäßen Perma
nentmagnetmotors,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Rotors eines erfindungsgemäßen Perma
nentmagnetmotors,
Fig. 8 eine Schnittansicht des Rotors eines anderen erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors,
Fig. 9 einen Schnitt entlang Linie AOB in Fig. 7 und 8,
Fig. 10 ein Schaltbild der Statorwicklungen eines erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors,
Fig. 11 induzierte Spannungswellenformen eines erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors,
Fig. 12 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Permanent
magnetmotors,
Fig. 13 eine Schnittansicht eines bekannten Permanentmagnetmotors,
und
Fig. 14 ein Schaltbild der Statorwicklungen des bekannten Permanent
magnetmotors.
Fig. 1 zeigt die Struktur eines Stators und eines Rotors eines Permanent
magnetmotors entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Ähnlich wie bei den in Fig. 13 gezeigten Beispiel eines be
kannten Permanentmagnetmotors ist ein Acht-Pol-Permanentmagnetmo
tor gezeigt.
SCA ist der Jochabschnitt des Stators. S1A, S2A, S3A, S4A, S5A und S6A
bezeichnen die Polschuhe des Stators. Die Breite der Polschuhe ist 45°.
Die Polschuhe haben eine konzentrierte vorspringende Polform. In Fig. 1
ist eine Wicklung U1A der U-Phase auf den Polschuh S1A gewickelt, der am
weitesten rechts liegt. Auf den Polschuh S4A, der am weitesten links liegt,
ist eine Wicklung U2A der U-Phase aufgewickelt. Auf den Polschuh S3A ist
eine Wicklung V1A der V-Phase aufgewickelt, und eine Wicklung V2A der
V-Phase ist auf den Polschuh S6A gewickelt, der 180° vom Polschuh S3A
angeordnet ist. Eine Wicklung W1A der W-Phase ist auf den Polschuh S5A
gewickelt, und eine Wicklung W2A der W-Phase ist auf den Polschuh ge
wickelt, der 180° vom Polschuh S5A entfernt liegt.
Die Achse des Rotors 4 besteht aus einem nichtmagnetischen Körper, wie
zum Beispiel rostfreiem Stahl. Individuelle Permanentmagnete 7 haben
ihre N-Pole und S-Pole in der gezeigten Richtung. Der Rotor weist acht Pole
auf und ist dem in Fig. 13 gezeigten bekannten Permanentmagnetmotor
ähnlich mit Ausnahme seiner etwas komplexeren Form. Die Basisstruktur
des magnetischen Materials des Rotors ebenso wie des Stators besteht aus
in Axialrichtung laminierten gewalzten Magnetstahlblechen und -streifen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf gewalzte Magnetstahlbleche und -strei
fen beschränkt.
Bezugszeichen 5 bezeichnet einen N-Magnetpol. Es gibt vier N-Magnetpo
le, die auf dem Rotorumfang angeordnet sind. Jeder davon ist magnetisch
dem N-Pol der individuellen Permanentmagnete 7 zugeordnet. Diese vier
N-Polmagnetpole sind durch den N-Polmagnetkreis magnetisch verbun
den, der im Zentrum nahezu scheibenförmig ist und mit dem die N-Pol
magnetpole gemeinsam verbunden sind. Der N-Polmagnetpol 5 bildet ei
nen Teil des N-Polmagnetkreises.
Ähnlich dem N-Polmagnetpol 5 ist ein S-Polmagnetpol 6 mit einem durch
eine gestrichelte Linie gezeigten Abschnitt ein S-Polmagnetpol des Rotors.
Vier S-Polmagnetpole liegen auf dem Rotorumfang. Jeder der S-Pol
magnetpole ist magnetisch dem S-Pol des individuellen Permanentmagne
ten 7 zugeordnet. Diese vier S-Polmagnetpole sind durch den S-Pol
magnetkreis magnetisch zugeordnet, der im Zentrum nahezu scheibenför
mig ist und mit dem die S-Polmagnetpole gemeinsam verbunden sind. Der
S-Polmagnetpol 6 bildet einen Teil des S-Polmagnetkreises.
Der N-Polmagnetkreis 5 und der S-Polmagnetkreis 6 sind geringfügig von
einander getrennt, so daß sie nicht magnetisch verbunden sind, und sie
sind in der Axialrichtung des Rotors abwechselnd angeordnet.
Der Querschnitt AOB der Rotorstruktur ist in Fig. 2 gezeigt. Die N-Pol
stützmagnetpole 9 sind zwischen jeden N-Polmagnetpol 5 gelegt. Beide
axiale Enden des Rotors berühren den N-Pol der individuellen Permanent
magnete 7. S-Polstützmagnetpole 8 liegen zwischen jedem S-Magnetpol 6.
Beide axialen Enden des Rotors berühren den S-Pol der individuellen Per
manentmagnete 7.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in eine Ebene abgewickelte Umfangso
berfläche des Rotors. Die Horizontalachse repräsentiert die Axialrichtung
des Rotors, und die Vertikalachse repräsentiert die Rotationsrichtung des
Rotors. Individuelle Permanentmagnete 7, jeder N-Polmagnetpol 5, jeder
S-Polmagnetpol 6, jeder N-Polstützmagnetpol 9 und jeder S-Polstütz
magnetpol 8, von denen jeder eine Komponente bildet, sind in einer in Fig.
3 gezeigten Beziehung angeordnet.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Beispiel der Flußverteilung des in Fig. 1
gezeigten Permanentmagnetmotors. Wie oben beschrieben, werden der
Fluß von dem N-Pol des Permanentmagneten und der Fluß von dem S-Pol
des Permanentmagneten magnetisch im Rotor getrennt. Die Flüsse von je
dem der S-Pole sind im Rotor magnetisch durch den S-Polmagnetkreis ver
einigt, und die Flüsse von jedem der N-Pole sind im Rotor durch denN-Pol
magnetkreis magnetisch verbunden.
Bezüglich des auf der Rotoroberfläche des in Fig. 4 gezeigten Permanent
magnetmotors existierenden Flusses weisen die inneren Oberflächen je
des Polschuhs des Stators alle eine große Flußdichte auf. Die Flußdichte
ist klein für die Schlitz- oder Nutöffnungen zwischen den Polschuhen des
Stators. Der rechts in der Mitte von Fig. 4 gezeigte Polschuh des Stators
liegt vollständig einem S-Polmagnetpol des Rotors gegenüber, und der
Fluß von jedem der S-Pole der individuellen Permanentmagneten, die auf
beiden Seiten des S-Polmagnetpols liegen, und der Fluß von jedem der
S-Pole der individuellen Permanentmagneten, die weit weg liegen, liefern ei
nen Fluß zu dem Polschuh des Stators, der in der Mitte rechts gezeigt ist.
Der in der Mitte links von Fig. 4 gezeigte Polschuh des Stators liegt eben
falls vollständig einem S-Polmagnetpol des Rotors gegenüber, und der
Fluß von jedem der S-Pole der individuellen Permanentmagneten, die auf
beiden Seiten des S-Polmagnetpols liegen, und der Fluß von jedem der
S-Pole der individuellen Permanentmagneten, die entfernt liegen, liefern ei
nen Fluß zu dem Polschuh des Stators, der in der Mitte links gezeigt ist.
Ein S-Polmagnetpol des Rotors, der oben in Fig. 4 gezeigt ist, liegt ande
rerseits mit 1/3 seines Mittelabschnitts gegenüber der Schlitzöffnung des
Stators. Dieser 1/3 Magnetpol braucht keinen Fluß zu liefern. Entspre
chend liegt ein unten in Fig. 4 gezeigter S-Polmagnetpol des Rotors mit
1/3 seines Mittelabschnitts der Schlitzöffnung des Stators gegenüber,
und dieser 1/3 Magnetpol braucht keinen Fluß zu liefern.
Im Rotor sind alle S-Pole gemeinsam durch den S-Polmagnetkreis verbun
den, und der Fluß wird von einem S-Polmagnetpol geliefert, ohne die Not
wendigkeit eines Flusses zu einem anderen S-Polmagnetpol, der Fluß be
nötigt. Ähnlich sind alle N-Pole gemeinsam durch den N-Polmagnetkreis
verbunden, und der Aufbau ist so, daß Fluß von einem N-Polmagnetpol ge
liefert wird ohne die Notwendigkeit eines Flusses zu einem anderen N-Pol
magnetpol, der Fluß benötigt. Bei diesem Rotoraufbau ist jeder individuel
le Permanentmagnet magnetisch parallel mit dem gemeinsamen Magnet
kreis verbunden, und daher kann der Arbeitspunkt auf der magnetischen
Kennlinie von Flußdichte B und magnetomotorischer Kraft bzw. magneti
scher Spannung H jedes individuellen Permanentmagneten als nahezu
gleich betrachtet werden. Somit ist die von jedem individuellen Perma
nentmagneten erzeugte magnetomotorische Kraft H stets bei einer ge
eigneten Größe, wird zu den Schlitzöffnungen des Stators kein großer Fluß
geliefert und wird kein ungünstiger magnetischer Betrieb für die Drehmo
menterzeugung des Motors erzeugt.
Als Ergebnis dieses Betriebs ändert sich der auf jedem Polschuh vorliegen
de Fluß mit der Rotation des Rotors, gestattet eine große Änderungsrate
dΦ/dθ der Rotation des Flusses, und die Erzeugung eines großen Drehmo
ments wird erzielt. Wenn einer geeigneten Motorformarchitektur gefolgt
wird, kann eine Änderungsrate dΦ/dθ der Rotation des Flusses entspre
chend der Sättigungsflußdichte 1,8 T des gewalzten magnetischen Stahl
blechs und -streifens erreicht werden, und im Prinzip kann ein Drehmo
ment mit einem Verhältnis von 1,8 T/1,1 T = 1,636 verglichen mit einem
herkömmlichen Motor erreicht werden. D. h., das mit einem erfindungsge
mäßen Permanentmagnetmotor erzeugte Drehmoment ist 1,636-mal stär
ker als bei herkömmlichen Motoren.
Als nächstes ist in Fig. 5 ein Längsschnitt eines anderen Ausführungs
beispiels der Erfindung gezeigt. Die Schnittansicht in Radialrichtung des
in Fig. 5 gezeigten Permanentmagnetmotors ist identisch mit Fig. 1,
und Fig. 5 repräsentiert den Schnitt AOB von Fig. 1. Der in Fig. 5 ge
zeigte Permanentmagnetmotor weist gemeinsame Permanentmagneten 1 1
auf, die im Vergleich mit dem in Fig. 2 gezeigten Permanentmagnetmotor
hinzugefügt sind. Die N-Polmagnetpole 5 und die S-Polmagnetpole 6 wer
den durch die gemeinsamen Permanentmagneten 11 zu derselben Polari
tät erregt wie durch die individuellen Permanentmagneten 7. Die Magnet
eigenschaften jedes der magnetischen Pole des Rotors sind im Vergleich
mit dem in Fig. 2 gezeigten Permanentmagnetmotor verstärkt. Daher
kann ein größeres Drehmoment erzeugt werden. In entsprechender Weise
kann ein Permanentmagnet mit geringerer Flußdichte und reduzierten Ko
sten einfach benutzt werden.
Fig. 6 zeigt eine Radialschnittansicht eines anderen Ausführungsbei
spiels der Erfindung. Die Schnittansicht AOB in Axialrichtung des in Fig.
6 gezeigten Permanentmagnetmotors ist identisch zu der in Fig. 5 gezeig
ten. Der in Fig. 6 gezeigte Permanentmagnetmotor weist keine indivi
duellen Permanentmagnete 7 auf, die gegenüber den in den Fig. 1 und
5 gezeigten Permanentmagnetmotoren weggelassen wurden. Da die indivi
duellen Permanentmagnete 7 nicht existieren, ist die Anzahl der Teile re
duziert, und der Zusammenbau kann vereinfacht werden.
Fig. 7 zeigt einen Radialschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Bei diesem Permanentmagnetmotor sind die N-Polmagnetpole
5, der N-Polmagnetkreis nahe dem Mittelabschnitt und die S-Polstütz
magnetpole 12 auf dem gewalzten Magnetstahlblech und -streifen struk
turiert, die in Axialrichtung laminiert sind. Der schmale Verbindungsab
schnitt 26 braucht nicht magnetisch zu sein. Tatsächlich ist es nachteilig,
da ein Leckfluß zwischen dem N-Pol und dem S-Pol des Permanentmagne
ten 7 erzeugt wird. Wenn jedoch eine Preß- oder Stanzarbeit an dem ge
walzten Magnetstahlblech und -streifen durch eine Presse oder Stanze
ausgeführt wird und wenn der Rotor zusammengebaut wird, ist der Ver
bindungsabschnitt 26 nützlich, um jeden der gewalzten Magnetstahlble
che und -streifen zusammenzuhalten und um die Festigkeit des Rotors
aufrechtzuerhalten, wenn die gewalzten Magnetstahlbleche und -streifen
als Motor arbeiten. Ein Luftspalt 10 Ist vorgesehen, um den N-Pol und den
S-Pol im Rotor magnetisch zu trennen. Ein Vorsprung 13, der als Kreis ge
zeigt ist, wird für automatisches Laminieren durch die Presse benötigt und
liefert eine Unebenheit in Richtung der Vorder- und Rückseiten der ge
walzten magnetischen Stahlbleche und -streifen mit einer Dicke gleich der
Hälfte der Dicke der gewalzten Magnetstahlbleche und -streifen. Durch
diesen Vorsprung sind die gewalzten Magnetstahlbleche und -streifen vor
und nach dem Laminieren preßgeschweißt oder preßgefügt. Ein Aufbau
mit einer geänderten Position des Verbindungsabschnitts 26 ist in Fig. 8
gezeigt. In diesem Fall kann der Umfang des Rotors kreisförmig gemacht
werden. Die Außenumfangsform des Rotors kann mit hoher Präzision her
gestellt werden, und die Festigkeit des Rotors kann erhalten werden.
Eine Axialschnittansicht AOB des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Rotors
ist in Fig. 9 gezeigt. Ein S-Polmagnetkreis 21 ist mit einem S-Polmagnet
pol 14 verbunden und durch den Verbindungsabschnitt 26 mit einem
N-Polstützmagnetpol 18 verbunden. Ein Luftspalt 20 ist zur magnetischen
Trennung des N-Pols und des S-Pols im Rotor vorgesehen. Ein magneti
scher Körper 15 zur magnetischen Verbindung der S-Polmagnetpole 14
und der S-Polstützmagnetpole 12 ist vorgesehen. Ein Magnetkörper 19 ist
vorgesehen, um die N-Polmagnetpole 15 und die N-Polstützmagnetpole 18
magnetisch zu verbinden. Bezugszeichen 16 repräsentiert einen Luftspalt
oder eine magnetisch isolierende Substanz zum Trennen der N-Pole und
der S-Pole im Rotor. Es ist jedoch auch möglich, einen gemeinsamen Per
manentmagneten 11 an dieser Stelle anzuordnen.
Fig. 10 zeigt die Schaltung der Statorwicklungen des in Fig. 1 gezeigten
Permanentmagnetmotors. U, V und W repräsentieren Drei-Phasen-Motor
anschlußklemmen. Die Wicklungen U1A, U2A, VIA, V2A, W1A und W2A
sind, wie in Fig. 10 gezeigt, geschaltet. Kleine Kreise repräsentieren die
Wicklungsrichtung jeder der Wicklungen. N repräsentiert den neutralen
Punkt der Sternschaltung.
Fig. 11 zeigt die induzierte Spannung, die in jeder der Wicklungen indu
ziert wird, wenn der in Fig. 1 gezeigte Permanentmagnetmotor mit einer
konstanten Drehgeschwindigkeit dreht. Die Horizontalachse stellt den
Rotordrehwinkel RA in elektrischen Grad dar. Fig. 11(a) zeigt eine indu
zierte Spannung U-N zwischen dem U-Phasen-Anschluß und dem neutra
len Punkt N. Ähnlich zeigt Fig. 11(b) eine induzierte Spannung V-N und
Fig. 11(c) eine induzierte Spannung W-N. Diese sind Drei-Phasen-Recht
eckspannungen, von denen jede eine Phasenverschiebung von 120 elektri
schen Grad relativ zu den anderen aufweist. Da zwischen dem Rotor und
dem Stator ein Leckfluß existiert und die Rotor Oberflächenfluß dichte je
des der N-Polmagnetpole und S-Polmagnetpole nicht perfekt gleich ist,
wird die Wellenform der Spannung in der Praxis rechtwinklig mit leicht ge
glätteten Ecken.
Die Amplitude jeder der in Fig. 11 gezeigten Spannungen wird in folgen
den erklärt. Zum Beispiel hängt der durch den vorstehenden Statorpol S2A
des in Fig. 1 gezeigten Permanentmagnetmotors, also der mit der W-Pha
senwicklung W2A verbundene Fluß von der Rotoroberflächenflußdichte
des dem Statorpol S2A gegenüberliegenden Abschnitts ab. Für den jedem
der Statorpole gegenüberliegenden Abschnitt der Rotoroberfläche ist es
möglich, durch den individuellen Permanentmagneten 7 oder den gemein
samen Permanentmagneten 11 einen genügenden Fluß für jeden der Sta
torpole zu liefern. Die Flußdichte des Abschnitts kann bis zu der Sätti
gungsflußdichte 1,8 T der gewalzten Magnetstahlbleche und -streifen er
höht werden. Hier liegt die Rotoroberfläche mit ihrem S-Polmagnetpol 6 et
wa 35% und mit ihrem N-Polmagnetpol 5 etwa 65% der Breite des Stator
pols S2A in Rotationsrichtung gegenüber. Die Differenz von etwa 30% geht
durch den Statorpol S2A, wobei sein Fluß Φ mit der Wicklung W2A verket
tet ist. Wenn die Anzahl der Wicklungen auf dem Statorpol W2A durch TN
beschrieben wird, wird die induzierte Spannung (W-N)/2 auf dieser Wick
lung
(W-N)/2 = TN × dΦ/dθ (1)
In dieser Gleichung ist 6 der Rotordrehwinkel und dΦ/dθ ist die Ände
rungsrate dΦ/dθ der Rotation des mit der Wicklung W2A verbundenen
Flusses. In der Annahme, daß der Rotor mit einer konstanten Drehge
schwindigkeit in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, weist der mit der Wick
lung W2A verbundene Fluß Φ einen anwachsenden N-Polfluß auf, und da
die Flußdichte in diesem Teil 1,8 T ist, wird die Änderungsrate dΦ/dθ der
Rotation des Flusses ein Betrag entsprechend zu 1,8 T.
Im Fall des in Fig. 13 gezeigten Permanentmagnetmotors ist die mittlere
Flußdichte der Rotoroberfläche, die mit jeder der Statorwicklungen ver
bunden ist, 1,1 T, selbst wenn Seltenerden-Permanentmagnete mit großer
Flußdichte benutzt werden. Daher sind die in jeder der Statorwicklungen
induzierten Spannungen proportional zu der Änderungsrate dΦ/dθ der
Rotation des Flusses und werden ein Betrag entsprechend 1,1 T.
Da der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Permanentmagnetmotor und
der in Fig. 13 gezeigte Permanentmagnetmotor in dem Statoraufbau von
einander abweichen, ist es schwierig, die induzierten Spannungen direkt
miteinander zu vergleichen. Für den Vergleich in dieser Publikation wird
daher angenommen, daß die Gesamtanzahl der Wicklungen für jeden der
Motoren gleich ist. Da der Wert der induzierten Spannung, die in jeder der
Wicklungen erzeugt wird, proportional zur Flußdichte ist, die auf die Sta
torwicklungen einwirkt, kann gesagt werden, daß der Permanentmagnet
motor entsprechend der Erfindung im Vergleich mit herkömmlichen Per
manentmagnetmotoren 1,8/1,1 = 1,636-mal mehr Spannung erzeugt. Das
erzeugte Drehmoment ist also das 1,636-fache, wenn gleiche Ströme an
die beiden Motoren angelegt werden, und der erfindungsgemäße Perma
nentmagnetmotor kann ein größeres Drehmoment erzeugen.
An den Motor kann ein Dreiphasen-Sinuswellenstrom angelegt werden.
Jedoch kann die Wellenform des Motorstroms beispielsweise auch als Tra
pezwellenform für die Spannung eingestellt werden.
Fig. 12 zeigt einen Radialschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Die Rotorstruktur ist ähnlich zu der Struktur des in Fig. 1
gezeigten Permanentmagnetmotors außer der Anzahl der Pole, die von
acht Polen auf 10 Pole erhöht ist. Bezugszeichen 24 und 25 repräsentieren
einen N-Polmagnetpol bzw. einen S-Polmagnetpol und der Winkel in Rota
tionsrichtung des Rotors beträgt für einen Magnetpol 36 Grad. An dem
Stator sind sechs vorspringende Statorpole S1B, S2B, S3B, S4B, S5B und
S6B in Rotationsrichtung des Rotors angeordnet. Die Breite jeder der vor
springenden Pole in der Rotationsrichtung des Rotors ist nahezu gleich der
Breite der Magnetpole des Rotors und daher ist, da die Breite der Stator
polschuhe 36° beträgt, die Winkelbreite der Schlitzöffnungen zwischen
den vorspringenden Statorpolen um 9° verbreitert im Vergleich mit den
Schlitzen zwischen den 45° breiten Polschuhen des Permanentmagnetmo
tors nach Fig. 1. Die Flußdichte im Bereich jedes der Statorpole, die dem
Rotor gegenüberliegen, kann, ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Per
manentmagnetmotor, als hohe Flußdichte von 1,8 T ausgelegt werden,
und das Drehmoment, daß durch jede der Statorwicklungen erzeugt wer
den kann, ist das gleiche wie zuvor. Die Breite jedes der Nuten oder Schlit
ze des Stators ist jedoch um 9 Grad verbreitert, wie oben erwähnt wurde,
und größerer Raum ist in dem Schlitz zur Aufnahme der Wicklung verfüg
bar, was eine vergrößerte Anzahl von Windungen zuläßt, wenn die Draht
dicke der Statorwicklung als gleich angenommen wird. Somit kann der in
Fig. 12 gezeigte Permanentmagnetmotor ein größeres Drehmoment im
Umfang der vergrößerten Wicklung erzeugen.
Das Einfädel- oder Einlegeverfahren für die Statorwicklung wird im folgen
den beschrieben. Eines der Probleme beim Einlegen der Statorwicklung ist
die enge Schlitzöffnung. Es gibt zwei Verfahren zum Einlegen von Stator
wicklungen. Das eine besteht darin, die Wicklung direkt in jeden Schlitz
hineinzuwickeln. Beim anderen wird eine Wicklung außerhalb des Stators
gewickelt und dann in die Schlitze eingelegt. Fig. 12 zeigt das letztere
Wickelverfahren, bei dem eine Spule oder Wicklung durch Wickeln der
Wicklung auf einer elektrisch isolierenden Kunstharzspule oder derglei
chen mit spezifischer Form gebildet wird. Dann wird die Wicklung in jeden
der Schlitze eingesetzt. Zunächst werden Wicklungen W3B, U3B und V3B
für jeden der Statorpole S2B, S4B bzw. S6B eingesetzt. Dann wird jede der
Wicklungen W2B, U2B und V2B für jeden der vorspringenden Statorpole
S2B, S4B bzw. S6B eingesetzt, und schließlich wird jede der Spulen U1B,
V1B, W1B für jeden der vorstehenden Statorpole S1B, S3B bzw. S5B einge
setzt. Durch Formen der Wicklungen in der in Fig. 12 gezeigten Weise
und Einsetzen der Wicklungen in dieser Reihenfolge werden die Wicklun
gen einfach in jeden der Schlitze eingelegt, ohne daß sie sich physikalisch
überlagern, selbst wenn jeder der Schlitze eng ist. Bei Beibehaltung dieses
Prinzips läßt sich die Form der Wicklungen und die Reihenfolge des Einle
gens der Wicklungen variieren.
Im allgemeinen kann die Wicklungsdichte der Statorwicklung vergrößert
werden, wenn die Wicklung durch Ausrichtwickeln der Wicklung mittels
einer Wicklungsmaschine außerhalb des Stators gebildet wird.
Als nächstes wird ein Verfahren beschrieben, mit dem die in Fig. 11 ge
zeigte induzierte Spannung sinusförmig gemacht werden kann, um die
Drehmomentwelligkeit des Motors zu reduzieren. Durch Entfernen der
harmonischen Komponenten, die in einer Rechteckwelle enthalten sind,
kann ein Sinusmuster erzielt werden. Die in Fig. 11 gezeigte Rechteck
welle weist eine Rechts-/Links-Symmetrie auf und daher sind keine har
monischen Komponenten gerader Ordnung enthalten. Da die Dreiphasen-
Wicklung deltaförmige geschaltet ist, wie in Fig. 10 gezeigt, erscheint die
dritte Harmonische nicht in der Spannung zwischen den Motoranschlüs
sen. Dies führt zur Notwendigkeit, die fünfte, sechste, elfte und dreizehn
te, usw. Harmonische zu entfernen. Um beispielsweise die fünfte Harmoni
sche aus der Spannung an der U-Phase des in Fig. 1 gezeigten Perma
nentmagnetmotors zu entfernen, müssen die Positionen der vor springen
den Statorpole S1A und S4A in Rotationsrichtung des Rotors um einen
Winkel relativ verschoben werden, unter dem die fünfte Harmonische ge
löscht wird, da die Wicklungen U1A und U2A die gleiche Spannung aufwei
sen. Da die Rotationsperiode der U-Phasenspannung mechanisch 90 Grad
ist, der Winkel von einer Hälfte der Periode der harmonischen Komponente
fünfter Ordnung 9 Grad ist und durch Relativverschieben der Positionen
der vorspringenden Statorpole S1A und S2A um 9 Grad in Rotationsrich
tung des Rotors, kann die fünfte Harmonische von der in Fig. 10 gezeig
ten Spannung U-N oder der in Fig. 11(a) gezeigten Spannung U-N ent
fernt werden. Da die Phasen der Spannungen der Wicklungen U1A und
U2A um 36 Grad elektrisch verschoben sind und cos (18°) = 0,951 ist, ist
die Amplitude der Grundwelle der U-Phasenspannung bei diesem Prozeß
um 4,9% reduziert, was in der Praxis in einem akzeptablen Bereich liegt.
Diese Technik kann auch angewendet werden, um die harmonischen Kom
ponenten von der V-Phasenspannung, der W-Phasenspannung oder ande
ren Spannungen zu entfernen.
Ein anderes Verfahren, um die induzierte Spannung in eine Sinusform zu
bringen, besteht darin, den Rotor oder den Stator in Axialrichtung des Ro
tors des in Fig. 1 gezeigten Permanentmagnetmotors in zwei Teile zu tei
len und diese dann in Rotationsrichtung des Rotors um einen der halben
Periode der harmonischen Komponente entsprechenden Winkel gegenein
ander zu verschieben, ähnlich der oben beschriebenen Technik zum Ent
fernen der Harmonischen. Durch dieses Verfahren kann eine spezielle
harmonische Komponente entfernt werden.
Andere Verfahren, die induzierte Spannung in eine Sinuswellenform zu
bringen, umfassen ein Verfahren, die Breite der vorspringenden Statorpo
le in Bezug auf die Breite der Rotormagnetpole zu ändern, ein Verfahren,
die innere Form der vorstehenden Statorpole zu einer glatten runden Form
zu formen und ein Verfahren, den Rotor oder den Stator asymmetrisch
auszubilden. Durch Anwenden einer Kombination der verschiedenen oben
beschriebenen Techniken zum Entfernen harmonischer Komponenten
können harmonische Komponenten der fünften, sechsten, elften, drei
zehnten Ordnung, usw., entfernt werden. Die in Fig. 11 gezeigte Recht
eckwellenspannung kann sinusförmig gemacht werden und die Drehmo
mentwelligkeit des in Fig. 1 gezeigten Permanentmagnetmotors kann re
duziert werden.
Obwohl zum Zweck der Erklärung relativ spezielle Beispiele der Erfindung
beschrieben wurden, sind eine Vielzahl von Abwandlungen auf der Grund
lage der vorliegenden Erfindung möglich. Während oben ein Dreiphasen-
Wechselstrommotor beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung
beispielsweise auch auf einen anderen Vielphasen-Wechselstrommotor
als auf einen Dreiphasen-Motor angewandt werden. Während ein Rota
tionsmotor beschrieben wurde, kann die Erfindung ferner auch auf einen
in eine gerade Linie abgewickelten Linearmotor angewendet werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann durch effektivere Nutzung
des Rotorflusses ein Anstieg des erzeugten Drehmoments, ein Anstieg der
Effektivität, eine Abnahme der Größe und eine Abnahme der Kosten des
Permanentmagnetmotors erreicht werden.
Mit der Statorstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die
Statorwicklung einfach und mit höherer Dichte eingelegt werde, was eine
Verringerung der Größe und Kosten erlaubt.
Durch das Drehmomentwelligkeitsreduktionsverfahrens entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann ein Permanentmagnetmotor mit geringer
Drehmomentwelligkeit realisiert werden, der eine Motorsteuerung mit ge
ringen Vibrationen, geringen Geräuschen und hoher Präzision ermöglicht.
Claims (9)
1. Permanentmagnetmotor mit:
- - Statorpolen (S1A, S2A, S3A, S4A, S6A) jeder Phase in einem Stator (SCA),
- - Wicklungen (U1A, U2A, V1A, V2A, W1A, W2A) für jede Phase, die auf jeden der Statorpole aufgewickelt sind,
- - einer Vielzahl von individuellen Permanentmagneten (7), die in einen Rotor (4) eingesetzt sind,
- - einem N-Polmagnetkreis, der mit den N-Polen der Vielzahl von von in dividuellen Permanentmagneten verbunden ist,
- - einem S-Polmagnetkreis, der mit den S-Polen der Vielzahl von indivi duellen Permanentmagneten verbunden ist,
- - einer Vielzahl von N-Polmagnetpolen (5) an der Rotoroberfläche, die ein Teil des N-Polmagnetkreises sind, und
- - einer Vielzahl von S-Polmagnetpolen (6), die alternierend mit den N-Polmagnetpolen in der Rotationsrichtung des Rotors angeordnet sind und die ein Teil des S-Polmagnetkreises sind.
2. Permanentmagnetmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
- - N-Polstützmagnetpole (9) die N-Polmagnetpole und andere benach barte N-Polmagnetpole verbinden, und
- - S-Polstützmagnetpole die S-Polmagnetpole und andere benachbarte S-Polmagnetpole miteinander verbinden,
- - wobei der N-Polmagnetkreis und der S-Polmagnetkreis in Axialrich tung des Rotors alternierend laminiert sind.
3. Permanentmagnetmotor mit:
- - Statorpolen jeder Phase in einem Stator,
- - Wicklungen für jede Phase, die auf jeden der Statorpole gewickelt sind,
- - N-Pol-Walzmagnetstahlbleche und -streifen mit einer Vielzahl von N-Polmagnetpolen (5), die von einem N-Polmagnetkreis mit nahezu Schei benform im Zentrum zur Peripherie vorstehen,
- - S-Pol-Walzmagnetstahlblech und -streifen mit einer Vielzahl von S- Polmagnetpolen (6), die von einem S-Polmagnetkreis mit nahezu Schei benform im Zentrum zur Peripherie vorstehen, wobei die S-Pol-Walz magnetstahlbleche und -streifen alternierend mit den N-Pol-Walzmagnet stahlblechen und -streifen in Axialrichtung eines Rotors laminiert sind, und
- - zumindest einem gemeinsamen Permanentmagneten (11), der zwi schen dem N-Pol-Walzmagnetstahlblechen und -streifen und den S-Pol- Walzmagnetstahlblechen und -streifen positioniert ist und der in den Ro tor eingesetzt ist.
4. Permanentmagnetmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß
- - N-Polstützmagnetpole (9) die N-Polmagnetpole (5) und andere be nachbarte N-Polmagnetpole (5) verbinden, und
- - S-Polstützmagnetpole (8) die S-Polmagnetpole (6) und andere be nachbarte S-Polmagnetpole (6) miteinander verbinden.
5. Permanentmagnetmotor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der N-Polmagnetkreis und der S-Polmagnetkreis Strukturen aufwei sen, in welchen gewalzte Magnetstahlbleche und -streifen, die senkrecht zur Rotorachse positioniert sind, in Axialrichtung laminiert sind, und
- - der N-Polmagnetkreis und der S-Polstützmagnetpol, der teilweise ge ringfügig mit dem N-Polmagnetkreis verbunden ist, in der gleichen Ebene jedes gewalzten Magnetstahlblechs und -streifens ausgebildet sind, und/oder der S-Polmagnetkreis und der N-Polstützmagnetpol, der teilwei se geringfügig mit dem S-Polmagnetkreis verbunden ist, in derselben Ebe ne ausgebildet sind.
6. Permanentmagnetmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Querschnittsform einer Spule, die als auf jeden der Statorpole aufgewickelte Wicklung für jede Phase dient, kleiner ist als eine Schlitz eingangs breite zwischen jedem der Pole, um die Herstellung der Spule au ßerhalb des Stators und das anschließende Einsetzen in den Stator zum Zusammenbau zu gestatten,
- - die Form CK1 eines Spulentyps nahezu zylindrisch und schmaler als die Schlitzeingangsbreite ist, und
- - die Querschnittsform der Form CK2 des anderen Spulentyps dem Schlitzquerschnitt ohne die Querschnittsform der Form CK1 entspricht, um Überlagerungen zu verhindern, wenn die Form CK1 auf den Statorpol aufgesetzt bzw. in den Schlitz eingesetzt wird.
7. Permanentmagnetmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - eine Vielzahl von Statorpolen für die gleiche Phase vorliegt und die Phasen dieser Statorpole relativ zu dem Rotormagnetpol um Werte von 60°, 36°, 25,7° oder 16,36° elektrisch in Rotationsrichtung des Rotors verscho ben sind, um harmonische Komponenten der dritten, fünften, sechsten und elften Ordnung.- usw. zu unterdrücken.
8. Permanentmagnetmotor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Stator oder der Rotor hinsichtlich der Axialrichtung geteilt ist, und
- - entsprechende elektromagnetische Eigenschaften in Rotationsrich tung des Rotors um Werte von 60°, 36°, 25,7° oder 16,36° elektrisch ver schoben sind, um harmonische Komponenten der dritten, fünften, siebten und elften Ordnung usw. zu entfernen.
9. Permanentmagnetmotoren nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorpole vom Statorjoch (SCA)
radial nach innen vorstehende Statorpole (S1A, S2A, S3A, S4A, S6A) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21939998A JP3601757B2 (ja) | 1998-08-03 | 1998-08-03 | 永久磁石モータ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936361A1 true DE19936361A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=16734812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936361A Withdrawn DE19936361A1 (de) | 1998-08-03 | 1999-08-03 | Permanentmagnetmotor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6144132A (de) |
JP (1) | JP3601757B2 (de) |
DE (1) | DE19936361A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006033718A1 (de) * | 2006-07-20 | 2008-01-31 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit schräg verlaufenden Magnetpolgrenzen |
WO2008104156A3 (de) * | 2007-02-28 | 2008-12-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Elektronisch kommutierter elektromotor |
DE102010049054A1 (de) * | 2010-10-15 | 2012-04-19 | Ziehl-Abegg Ag | Rotor für elektronisch kommutierte Elektromotoren |
EP1850452A4 (de) * | 2005-02-09 | 2016-11-02 | Daikin Ind Ltd | Kern, rotor, motor und kompressor |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6380658B1 (en) * | 1999-07-15 | 2002-04-30 | Delphi Technologies Inc. | Method and apparatus for torque ripple reduction in sinusoidally excited brushless permanent magnet motors |
US6891299B2 (en) * | 2000-05-03 | 2005-05-10 | Moteurs Leroy-Somer | Rotary electric machine having a flux-concentrating rotor and a stator with windings on teeth |
JP4823425B2 (ja) * | 2001-01-15 | 2011-11-24 | ミネベア株式会社 | Dcモータ |
FR2821024B1 (fr) | 2001-02-20 | 2003-06-13 | Leroy Somer Moteurs | Element d'entrainement tel qu'une roue motrice ou un treuil de levage, comportant un moteur synchrone |
FR2823614B1 (fr) | 2001-04-17 | 2008-07-11 | Leroy Somer Moteurs | Machine tournante electrique comportant un stator forme de secteurs assembles |
FR2823616B1 (fr) | 2001-04-17 | 2008-07-04 | Leroy Somer Moteurs | Machine electrique comportant au moins un detecteur de champ magnetique |
JP2002320363A (ja) * | 2001-04-20 | 2002-10-31 | Denso Corp | 車両用発電電動機 |
JP2003047185A (ja) * | 2001-07-31 | 2003-02-14 | Nissan Motor Co Ltd | 永久磁石式回転電機 |
JP3818243B2 (ja) * | 2002-08-26 | 2006-09-06 | 株式会社デンソー | リニア振動電機 |
FR2853156A1 (fr) * | 2003-03-31 | 2004-10-01 | Leroy Somer Moteurs | Machine electrique synchrone comportant un stator et au moins un rotor et dispositif de commande associe |
US20040251763A1 (en) * | 2003-06-13 | 2004-12-16 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Motor |
TW200847608A (en) * | 2003-07-04 | 2008-12-01 | Daikin Ind Ltd | Motor |
JP4269953B2 (ja) * | 2004-01-23 | 2009-05-27 | 株式会社デンソー | 回転電機 |
JP2006174692A (ja) * | 2004-11-19 | 2006-06-29 | Nippon Densan Corp | ブラシレスモータ |
WO2006115071A1 (ja) * | 2005-04-19 | 2006-11-02 | Konishi Co., Ltd. | 磁力回転装置 |
US20070052312A1 (en) * | 2005-09-08 | 2007-03-08 | Anatoliy Stanetskiy | Permanent magnetic motor |
FR2895844A1 (fr) * | 2006-01-03 | 2007-07-06 | Leroy Somer Moteurs | Machine electrique tournante comportant des pieces polaires et des aimants permanents |
JP4867611B2 (ja) * | 2006-11-22 | 2012-02-01 | 日産自動車株式会社 | 回転電機の駆動装置 |
KR100915621B1 (ko) * | 2007-03-29 | 2009-09-07 | 양성식 | 영구자석 발전기 |
CN101051784B (zh) * | 2007-05-11 | 2010-05-26 | 哈尔滨工业大学 | 一种宽调速范围永磁磁阻式同步电机及其调速方法 |
US9752615B2 (en) | 2007-06-27 | 2017-09-05 | Brooks Automation, Inc. | Reduced-complexity self-bearing brushless DC motor |
US8283813B2 (en) | 2007-06-27 | 2012-10-09 | Brooks Automation, Inc. | Robot drive with magnetic spindle bearings |
US8823294B2 (en) | 2007-06-27 | 2014-09-02 | Brooks Automation, Inc. | Commutation of an electromagnetic propulsion and guidance system |
KR101660894B1 (ko) | 2007-06-27 | 2016-10-10 | 브룩스 오토메이션 인코퍼레이티드 | 다차원 위치 센서 |
JP5421255B2 (ja) * | 2007-06-27 | 2014-02-19 | ブルックス オートメーション インコーポレイテッド | 揚上機能および低コギングの特性を伴うモータ固定子 |
US7834618B2 (en) | 2007-06-27 | 2010-11-16 | Brooks Automation, Inc. | Position sensor system |
KR101825595B1 (ko) | 2007-07-17 | 2018-02-05 | 브룩스 오토메이션 인코퍼레이티드 | 챔버 벽들에 일체화된 모터들을 갖는 기판 처리 장치 |
US7741750B1 (en) * | 2008-12-29 | 2010-06-22 | Tesla Motors, Inc. | Induction motor with improved torque density |
US8069555B2 (en) * | 2010-02-18 | 2011-12-06 | Tesla Motors, Inc. | Manufacturing method utilizing a dual layer winding pattern |
JP5884464B2 (ja) * | 2011-12-22 | 2016-03-15 | ダイキン工業株式会社 | 回転電機 |
JP5884463B2 (ja) * | 2011-12-22 | 2016-03-15 | ダイキン工業株式会社 | 回転電機 |
US8766578B2 (en) | 2012-02-27 | 2014-07-01 | Canadian Space Agency | Method and apparatus for high velocity ripple suppression of brushless DC motors having limited drive/amplifier bandwidth |
JP5382156B2 (ja) | 2012-03-06 | 2014-01-08 | 三菱電機株式会社 | 回転電機 |
KR101671606B1 (ko) * | 2012-05-24 | 2016-11-01 | 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 | 회전 전기 기기의 회전자, 회전 전기 기기, 회전 전기 기기의 회전자의 제조 방법 |
JP2013247783A (ja) * | 2012-05-25 | 2013-12-09 | Jtekt Corp | ロータ及びこれを備えた回転電機 |
FR2994353B1 (fr) * | 2012-08-01 | 2014-08-08 | Moving Magnet Tech | Moteur electrique optimise a dents etroites |
US9607760B2 (en) * | 2012-12-07 | 2017-03-28 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Apparatus for rapidly solidifying liquid in magnetic field and anisotropic rare earth permanent magnet |
JP6417665B2 (ja) * | 2013-03-21 | 2018-11-07 | 株式会社ジェイテクト | 磁石埋込型ロータ、磁石埋込型ロータの製造方法、及び配向着磁装置 |
GB2522021B (en) * | 2014-01-08 | 2018-02-07 | Protean Electric Ltd | A rotor for an electric motor or generator |
CN106104973B (zh) * | 2014-03-18 | 2018-01-05 | 三菱电机株式会社 | 永磁体型电动机的转子 |
EP3157140B1 (de) * | 2015-10-15 | 2017-12-06 | Lakeview Innovation Ltd. | Drehmomentoptimierter rotor und elektrokleinmotor mit einem derartigen rotor |
CN105680593A (zh) * | 2016-04-13 | 2016-06-15 | 上海信耀电子有限公司 | 一种伺服电机的转子结构 |
GB201717871D0 (en) * | 2017-10-30 | 2017-12-13 | Romax Tech Limited | Motor |
DE112019000678T5 (de) * | 2018-02-06 | 2020-10-22 | Nidec Corporation | Leistungsumwandlungsvorrichtung, motor und elektrische servolenkvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4918346A (en) * | 1987-06-26 | 1990-04-17 | Hitachi, Ltd. | Low ripple-torque permanent magnet brushless motor |
US4873462A (en) * | 1988-09-16 | 1989-10-10 | Eastern Air Devices, Inc. | Stepping motor with low detent torque |
DE69128083T2 (de) * | 1990-07-12 | 1998-03-19 | Seiko Epson Corp | Läufer eines bürstenlosen motors und herstellung desselben |
FR2726948B1 (fr) * | 1994-11-16 | 1996-12-20 | Wavre Nicolas | Moteur synchrone a aimants permanents |
JPH099602A (ja) * | 1995-06-21 | 1997-01-10 | Toyoda Mach Works Ltd | ステッピングモータ |
-
1998
- 1998-08-03 JP JP21939998A patent/JP3601757B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-07-26 US US09/359,800 patent/US6144132A/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-03 DE DE19936361A patent/DE19936361A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1850452A4 (de) * | 2005-02-09 | 2016-11-02 | Daikin Ind Ltd | Kern, rotor, motor und kompressor |
DE102006033718A1 (de) * | 2006-07-20 | 2008-01-31 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit schräg verlaufenden Magnetpolgrenzen |
US8134273B2 (en) | 2006-07-20 | 2012-03-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Electrical machine with skew-running magnet pole boundaries |
DE102006033718B4 (de) * | 2006-07-20 | 2017-10-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Maschine mit schräg verlaufenden Magnetpolgrenzen |
WO2008104156A3 (de) * | 2007-02-28 | 2008-12-11 | Hans Hermann Rottmerhusen | Elektronisch kommutierter elektromotor |
DE102010049054A1 (de) * | 2010-10-15 | 2012-04-19 | Ziehl-Abegg Ag | Rotor für elektronisch kommutierte Elektromotoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3601757B2 (ja) | 2004-12-15 |
US6144132A (en) | 2000-11-07 |
JP2000050544A (ja) | 2000-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19936361A1 (de) | Permanentmagnetmotor | |
DE112006001327B4 (de) | Motor und Steuereinheit hierfür | |
DE19507233C2 (de) | Transversalflußmaschine mit Permanenterregung und mehrsträngiger Ankerwicklung | |
DE102005032069B4 (de) | Wechselstrommotor | |
DE10253950B4 (de) | Synchronmaschine der Permanentmagnetbauart | |
DE69829831T2 (de) | Elektromotor des Typs mit Dauermagnetläufer | |
EP0762619A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des sogenannten Nutruckens bei einem Elektromotor | |
EP1746707A1 (de) | Permanentmagneterregte bürstenlose Synchronmaschine mit eingebetteten Magneten und mit trapezförmig verlaufender elektromagnetischer Kraft | |
DE102011008198A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine | |
DE102009000681A1 (de) | Synchronmaschine | |
DE102010046906A1 (de) | Motor | |
DE112018004362T5 (de) | Elektrische permanentmagnet-rotationsmaschine | |
EP3545610B1 (de) | Synchron-maschine mit magnetischer drehfelduntersetzung und flusskonzentration | |
EP1916754A2 (de) | Transversalflussmaschine und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE102010032764A1 (de) | Elektrische Maschine und Stator für dieselbe | |
DE102006035652A1 (de) | Wechselstrommotor, der dafür ausgelegt ist, um einen hohen Wirkungsgrad im Betrieb sicherzustellen | |
DE102009002928A1 (de) | Synchronmaschine | |
EP1459425B1 (de) | Elektrische synchronmaschine mit toroidaler wicklung | |
DE10154582A1 (de) | Stator einer Drehelektromaschine | |
DE102008022209A1 (de) | Wechselstrommotor | |
WO2017012765A1 (de) | Permanent erregte elektrische maschine mit optimierter geometrie | |
EP1847005B1 (de) | Elektrische maschine mit nuten | |
DE1763858C2 (de) | Elektrische Maschine | |
EP3111534B1 (de) | Transversalflussmaschine | |
DE2727471C3 (de) | Elektronisch kommutierter Reluktanzmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |