Ball sowie Wurf- oder Schlagspiel und Wand für dieses
Hinweis auf verwandte Anmeldungen Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Schweizer Patentanmeldung Nr. 1743/2002, die am 18. Oktober 2002 eingereicht wurde und deren ganze Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
Hintergrund der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Ball gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Wurf- oder Schlagspiel gemäss Anspruch 3 sowie eine Wand für ein solches Spiel gemäss Anspruch -9.
Stand der Technik
Es ist bekannt, einen Ball gegen eine Wand zu spielen und diesen wieder zu fangen, wobei ein, zwei oder mehrere Spieler beteiligt sein können. Der Ball kann geworfen und von Hand gefangen werden oder mit Schlägern gegen die Wand gespielt werden, wie beim Squash bekannt.
Ein nichtkugelförmiger Ball als achtflächiger Körper ist aus der US-A-6 432 008 bekannt, ein eiförmiger Ball, der gegen eine Wand gespielt werden kann, aus US-A- 5 496 026. Nichtkugelförmige Bälle sind ferner als Baseball-Übungsbälle aus US-A-4 871 169 sowie US-A-4 286 783 bekannt .
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ball zu schaffen, der interessante Spielmöglichkeiten schafft, insbesondere für ein Spiel der nachfolgend genannten Art aber auch für andere Spielanwendungen. Diese Aufgabe wird mit einem Ball gemäss Anspruch 1 gelöst.
Bei einer ersten Variante des Balles ist dieser von einer nichtkugeligen, symmetrielosen, kantenlosen Form, also in der Art eines "Klumpens" oder glattgeschliffenen Steines mit zufälliger Form, gebildet, wobei die Form des Balles natürlich nicht zufällig, sondern be- wusst ausgewählt ist und der derart geformte Ball industriell hergestellt ist, vorzugsweise einstückig.
Bei einer weiteren Variante ist der Ball teilweise kugelig, vorzugsweise einstückig aus Vollmate- rial gebildet und weist mindestens eine Kante auf, insbesondere durch die Ausbildung einer oder zweier Flächen, die durch Entfernen jeweils eines Kugelabschnittes gebildet sind.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zu- gründe ein Spiel der eingangs genannten Art mit hohem Unterhaltungswert zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit dem Spiel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
Beim Spiel gegen eine abgewinkelte Wand er- gibt eine Ausbildung des Balles als nichtkugelförmiger Ball und/oder eine Ausbildung der Wand mit unregelmässi- ger Oberfläche ein besonders herausforderndes Spiel, insbesondere für zwei oder mehr Spieler. Bei einer unregel- mässigen Wandausbildung können normale, kugelförmige Bäl- le verwendet werden oder allenfalls auch die genannten nichtkugelförmigen Bälle.
Bevorzugt ist es insbesondere, wenn der Ball eine symmetrielose, konvexe, "amorphe" Form ohne Kanten aufweist. Aber auch Bälle mit Kanten können an der abge- winkelten Wand ein interessantes Spiel ergeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Wand weist diese Vorsprünge und/oder Vertiefungen auf. Diese können kantenlos mit den ebenen Wandteilen ausgebildet sein oder sich kantig von diesen abheben. Die Wand kann auch nur teilweise, insbesondere in definierten Bereichen unregelmässig ausgebildet sein, z.B. auch nur auf einem der zueinander abgewinkelten Wandteilen oder auch
auf zweien von drei oder auf allen Teilen. Dies eröffnet besondere Spielmöglichkeiten. Die unregelmässigen Bereiche bzw. die ganze Wand können auch durch eine elastische Abdeckung verdeckt sein, so dass der Spieler nicht weiss, ob er gegen einen unregelmässigen Wandbereich wirft oder nicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführung der abgewinkel- ten Wand;
Figur 2 eine zweite Ausführung der Wand; Figur 3 eine erste Ausführung des Balles in Schnittansicht;
Figur 4 eine weitere Schnittansicht des Bal- les;
Figur 5 eine weitere Ausführung eines Balles, Figur 6 eine Ausführung des Balles mit ebener Fläche;
Figur 7 eine Ausführung des Balles mit zwei ebenen Flächen; und
Figur 8 eine weitere Ausführung des Balles mit zwei ebenen Flächen.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Die Figuren 1 und 2 zeigen Beispiele von aufstellbaren, abgewinkelten Wänden des Spieles und die Figuren 3 bis 8 zeigen Beispiele von Bällen, .wie sie insbesondere bei dem erfindungsgemässen Spiel verwendet wer- den, aber auch zur allgemeinen Verwendung unabhängig vom erfindungsgemässen Spiel vorgesehen sind. Figur 1 zeigt eine einfach abgewinkelte Wand 1, welche aus den beiden
Wandteilen 2 und 3 besteht, welche z.B. über ein nicht dargestelltes Scharnier miteinander verbunden sind, so dass die Wandteile in verschiedener Winkelstellung zueinander aufstellbar und zur Lagerung auch zusammenklappbar sind. Nur angedeutet ist beim Wandteil 3, dass die Wand- füsse und/oder Stützen aufweist, welche die freie Auf- stellbarkeit ermöglichen. Bevorzugt sind die Stützen und/oder Füsse so ausgebildet, dass die Wand schräg nach hinten geneigt (vom Spieler aus gesehen) aufstellbar ist. Eine solche Neigung um einige Winkelgrad aus der Vertikalen heraus wird als vorteilhaft sowohl für die Standfestigkeit der Wand als auch für das Spiel bzw. das Rückprallen des Balles angesehen. Figur 2 zeigt eine zweifach abgewinkelte Wand 1 mit einem mittleren Wandteil 2 sowie zwei äusseren Wandteilen 3 und 4, welche ebenfalls auf die schon beschriebene Weise in ihrer Winkelstellung einstellbar und für die Lagerung zusammenfaltbar sind. Als Beispiel für die Dimensionen kann angegeben werden, dass die Wände eine Höhe von 3 m aufweisen können und die mittlere Wand z.B. eine Breite von 3 (Figur 1) oder 4,5 m (Figur 2) aufweisen kann. Die seitlichen Wandteile 3 bzw. 4 können z.B. eine Breite von 1,5 m aufweisen. Natürlich sind diese Massangaben nur als Beispiele zu verstehen und die Erfindung umfasst auch Wände, welche we- sentlich kleiner oder grösser sein können. In Figur 2 ist als unterbrochene Linie 8 eine Distanzlinie eingezeichnet, welche bei einem später beschriebenen Spiel eine Mindestdistanz für den Werfer des Balles gegenüber der Wand darstellen kann, wobei die Linie 8 z.B. 4,5 von dem mittleren Wandteil 2 entfernt ist. Auf der Wand selber kann eine Markierungslinie 5 vorgesehen sein, welche die Wand in einen oberen und einen unteren Bereich optisch sichtbar unterteilt, was ebenfalls bei der Ausübung eines konkreten Spiels, das weiter hinten erläutert wird, von Bedeutung ist. Anstelle einer abgewinkelten Wand kann auch eine krummflächige, z.B. rundflächige Wand vorgesehen sein.
Bei einer ersten Variante der Erfindung sind die Oberflächen der Wandteile der Wand 1 glatte, ebene Flächen, von welchen ein geworfener kugeliger Ball in vorhersehbarer, normaler Weise zurückspringt. In dieser Variante wird indes der Ball des Spiels von einem nicht kugeligen Ball gebildet, welcher trotz der ebenen und einheitlichen Oberfläche der Wand 1 mindestens teilweise ein unvorhersehbares Abspringen des Balles von der Wand ergibt. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich da- bei immer auf ein Werfen des Balles gegen die Wand, es kann indes auch ein Schlagen mit einem Schläger, z.B. einem Schläger wie er beim Squash-Spiel verwendet wird, erfolgen. Auf dieses wird indes nachfolgend nicht mehr eingegangen. Wie gesagt sind die zum Spiel gehörenden oder auch für sich alleine verwendbaren Bälle der ersten Variante nicht kugelig. Die Figuren 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform eines solchen Balles und Figur 5 eine weitere Ausführungsform jeweils in einer Schnittdarstel- lung. Der Schnitt von Figur 3 geht dabei durch den Mittelpunkt des Balles 9 und zeigt eine am weitesten vom Mittelpunkt entfernte Schar von Punkten bzw. die sich daraus ergebende Mantellinie 10. Der Schnitt von Figur 4 liegt im wesentlichen senkrecht zum Schnitt von Figur 3 und geht ebenfalls durch den Mittelpunkt des Balles 9. Die Bälle 9 bzw. 11 sind von einer Form, welche keine Kante aufweist und vorzugsweise auch keine Symmetrieachse. Es ergeben sich Formen der Bälle 9 bzw. 11, wie sie z.B. von natürlich glattgeschliffenen Steinen her bekannt sind. Die Oberflächen 10 bzw. 12 der Bälle sind dabei vorzugsweise überall konvex so dass keine Vertiefungen in diesen Bällen vorgesehen sind. Sofern dies gewünscht ist, kann indes auch bereichsweise eine konkave Form vorgesehen sein, so dass die Oberfläche 10 bzw. 12 eine Vertie- fung ausbildet. Diese erste Ausführungsform der Bälle 9 bzw. 11, die auch als "amorphe" also eigentlich gestaltlose oder formlose Form bezeichnet werden kann, ergibt
ein zwar unvorhersehbares aber dennoch von den meisten Spielern bzw. Werfern und Fängern gut beherrschbares Rückprallverhalten der Bälle. Die Grosse der Bälle kann dabei zwischen der Grosse eines Tischtennisballs bis zu einem Tennisball oder etwas grösser reichen und bevorzugterweise sind die Bälle einstückig und aus vollem Material gefertigt, welches eine erhebliche Elastizität aufweist, z.B. aus Vollgummimaterial, um auch bei normaler Wurfkraft des Werfers ein genügendes Zurückspringen des Balles von einer Wand oder dem Boden zu erhalten. Trotz der "gestaltlosen", nichtkugeligen Form handelt es sich weiterhin um Bälle, d.h. dass der Abstand der Punkte auf der Mantelfläche vom Mittelpunkt nur innerhalb eines relativ eng begrenzten Bereichs schwankt, so dass der Kör- per weiterhin als Ball wahrgenommen wird und z.B. nicht die Form einer Banane aufweist.
Weitere Ballformen des Spiels können ebenfalls kantenlose Bälle mit einer Symmetrieachse sein, z.B. Bälle in der Form eines Rotationsellipsoids. Weitere Ausführungsformen von Bällen des Spiels oder allgemein verwendbaren Bällen weisen dahingegen Kanten auf, wobei diese Bälle ebenfalls rotationssymmetrisch sein können, z.B. tonnenför ig oder kugelförmig, wobei bei der Kugel ein Kugelabschnitt entfernt ist. Figur 6 zeigt eine sol- ehe Ausführungsform in Schnittdarstellung, wobei der Ball 13 eine. Oberfläche 14 aufweist, welche kugelförmig ist, sowie eine ebene Oberfläche 15, welche durch Entfernen eines Kugelabschnittes entstanden ist. Die Höhe des Kugelabschnittes bzw. die Grosse der sich ergebenden Fläche 15 kann dabei auch anders gewählt werden als im Beispiel von Figur 5. Kantige Bälle des Spiels können auch Polyeder sein.
Die Figuren 7 und 8 zeigen weitere Beispiele von Bällen, wobei in beiden Beispielen der Ball 17 je- weils Oberflächenteile 18 aufweist, die Teil einer Kugel sind sowie ebene Oberflächenteile 19 und 20, welche dadurch entstanden sind, dass Kugelabschnitte von der Kugel
entfernt worden sind. Die Höhe des jeweiligen entfernten Kugelabschnittes und damit der Radius der ebenen Fläche 19 und 20 sind in dem gezeigten Beispiel jeweils verschieden. Sie können indes auch gleich sein. Der Unter- schied der Ausführungsform von Figur 7 zu derjenigen von Figur 8 liegt darin, dass in einem Fall sich die Ebenen 19 und 20 nicht schneiden und im anderen Fall sie sich unter Ausbildung einer weiteren Kante 21 schneiden. Auch dort, wo die ebenen Flächen 19 und 20 die kugelförmigen Flächen 18 schneiden, entsteht jeweils eine Kante. Die Bälle der Figuren 6, 7 und 8 sind schwieriger im Spiel beherrschbar als die bevorzugten Bälle der Figuren 3 , 4 und 5.
Unabhängig vom Spiel mit den abgewinkelten Wänden 1 können die beschriebenen Bälle, vorzugsweise als einstückige Bälle aus einen Vollmaterial, z.B. Vollgummi, als Bälle für ein beliebiges Spiel verwendet werden, welches nicht die zusätzliche abgewinkelte Wand 1 aufweist. In diesem Fall können die Bälle gegen eine beliebige Wand oder den Boden geworfen werden. Die Bälle können auch mit Schlägern, z.B. Squash- oder Tennisschlägern gespielt werden.
Bei einer weiteren Variante des Spieles wird in der Regel ein normaler, kugeliger Ball verwendet, z.B. ebenfalls ein Vollgummiball, und die Wand 1 ist so ausgerüstet, dass sich ein unvorhersehbares Rückprallverhalten des Balls ergibt. Zu diesem Zweck kann die gesamte Oberfläche der Wand mit regelmässig oder unregelmässig angeordneten Erhöhungen und/oder Vertiefungen versehen sein, welche in die Wand eingeformt sein können oder auf dieser Wand befestigt sein können, z.B. durch schrauben oder kleben. Die Erhebungen oder Vertiefungen selber können in ihrer Form regelmässig sein oder unregelmässig, z.B. als Erhebungen, wie sie von Kletterwänden her bekannt sind, und sie können sich ohne Ausbildung von Kanten aus der
Wand erheben oder in diese absenken oder unter Ausbildung von Kanten. Die Grosse der Erhebungen und/oder Vertiefun-
gen sind dabei an die Dimensionen des Balles angepasst, so dass sich das gewünschte unvorhersehbare Rückprallverhalten mit dem kugelförmigen Ball ergibt.
Bei besonderen Ausführungsformen können die Wände auch nur bereichsweise mit entsprechenden Unebenheiten versehen sein, wobei in Figur 1 die Bereiche 6 und 7 als Beispiel dargestellt sind. Natürlich können die Bereiche andere Form aufweisen und auch mehr oder weniger der Gesamtfläche der Wand 1 bedecken. Auch in Figur 2 sind entsprechende Bereiche 6 und 7 dargestellt, wobei z.B. auch ein Wandteil, hier der Wandteil 3, gar keine solche Unebenheiten aufweisen kann. Die Bereiche mit Unebenheiten können farblich hervorgehoben sein, so dass sie für den Spieler klar erkennbar sind. Andererseits ist es auch möglich, vor die Unebenheiten ein Tuch oder eine Folie, z.B. ein elastisches Gummituch oder ein textiles Tuch, anzuordnen, durch welches hindurch die Unebenheiten nicht sichtbar sind. Beim Aufprall des Balles wird indessen das Tuch oder die Folie momentan so verformt, dass der Ball dennoch auf die Unebenheiten auftrifft und sich entsprechend das unvorhersehbare Rückprallverhalten ergibt.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Art des Spielens erläutert. Das Los entscheidet, wer mit dem Auf- schlag (erster Wurf) beginnt. Der Werfer muss ausserhalb des gegebenen Abstandes (markierte Linie 8) stehen. Der Gegner (Fänger) kann stehen wo er will. Der Werfer kann verlangen, dass der Fänger während seines Aufschlages ruhig stehen bleibt. Wird der Fänger vom Ball des Werfers berührt, wechselt der Service (der Fänger wird Werfer) . Strafpunkte gibt es grundsätzlich nicht. Wird der Fänger beim Versuch den Ball zu fangen, vom Werfer eindeutig gestört (let) , wechselt der Service zum Fänger (Schiedsrichterentscheid) . Der Ball muss als erstes oberhalb der markierten Linie 5 - auf welches der Wandteile spielt keine Rolle - auftreffen. Der Fänger versucht den Ball nach der
ersten Bodenberührung aufzufangen. Fängt er ihn nicht, verliert er einen Punkt, resp. der Werfer gewinnt einen Punkt . Solange der Werfer punktet bleibt der Service (Wurf) in seinem Besitz. Der Fänger kann also den Auf- schlag (Wurf) nur durch Fangen des Balles zurückgewinnen um seinerseits anschliessend punkten zu können. Als Halten gilt auch, wenn der Ball auch ohne Hand, mit Fuss, Beinen usw. gehalten werden kann (z.B. mindestens 10 Sekunden! ) . Das Spiel kann auch auf Rasen gespielt werden. Dann kann das Spielreglement insofern abgeändert werden, indem der Ball direkt (Volley) , also ohne Bodenberührung, zu fangen ist. Bodenberührung und/oder Volley ist ebenfalls eine weitere Variante. Wenn der Werfer den Ball auf oder unter die markierte Linie setzt, oder ihn über die Spielwand wirft, verliert er wiederum den Service an seinen Gegner (Fänger) . Die Markierungen an der Wand, sollten mit einer abstehenden Latte, oder einem elektronischen Strich (Signal wie beim Tennis) versehen sein. Es vereinfacht die Entscheidung, ob der Ball wirklich oberhalb aufgetroffen ist. Ein Linienball wird als Fehlschuss geahndet und gibt ebenfalls Servicewechsel. Damit der Ball sich nicht selbständig macht oder verloren geht, ist es hilfreich, wenn oberhalb der Wand ein Netz angebracht wird.
Unsicheres Fangen des Balls, (wenn nicht klar ersichtlich ist, dass der Ball mind. 10 Sekunden gehalten werden konnte) oder unmittelbares Zurückschlagen, z.B. mit der Handfläche oder Fuss, führt ebenfalls zum Servi- cewechsel. Bei sicherem Ergreifen (Fangen) des Balls, ist grundsätzlich nicht 10 Sekunden Wartezeit bis zum nächsten Wurf vonnöten. Spätestens innerhalb 20 Sekunden sollte der Wurf ausgeführt werden. Jeder Akteur hat Anrecht auf eine Auszeit von 3 Minuten pro Spiel resp. Satz . (WettkampfSportler können nach Satzende zusätzlich 3 Minuten pausieren.)
Das Spiel geht über 21 Punkte, wobei bei 20:20 bis 22, bei 21:21 bis 23 usf. gespielt wird. Das heisst, die Differenz muss mindestens 2 Punkte betragen. Amateure spielen über einen Gewinnsatz, Pro- fis, je nach Reglement, können über drei Gewinnsätze gehen (best of three) .
Es handelt sich um ein Spiel, das an Häusern in Garagen, grossen Zimmern, Squash-Boxes, Turnhallen usw. gespielt werden kann. Es lässt als Freizeitsport viel Spielraum. Die Regeln können bei Hobbyspielern oder bei erschwerten Platzbedingungen beliebig angepasst werden. Als WettkampfStätten eignen sich besonders Turnhallen resp. Böden mit Linoleum oder ähnlich. Knieschoner sind empfehlenswert. Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.