„Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen, mit einem Hubkolben, wobei der Hubkolben zum Verfahren der Golfbälle in eine Abschlagposition entlang seiner Längsachse verschiebbar ist, und mit einer vorzugsweise am Hubkolben angeordneten Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Golfballs, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein Tee und einen Sensor zur Detektion der Anwesenheit des Golfballs auf der Aufnahmeeinrichtung umfasst.
Vorrichtungen zum Bereitstellen von Golfbällen erfreuen sich mit steigender Popularität des Golfsports immer großer Beliebtheit. Solche Vorrichtungen werden vor allem in sogenannten Driving-Ranges eingesetzt, auf denen ein Golfer von einer vorgegebenen Position aus Abschläge übt. Die bekannten Vorrichtungen weisen im Allgemeinen einen Hubkolben auf, der zum Verfahren der Golfbälle in eine Abschlagposition dient. Ferner weisen die bekannten Vorrichtung im Allgemeinen eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Golfballs auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein Tee und einen Sensor zur Detektion der Anwesenheit des Golfballs auf der Aufnahmeeinrichtung umfasst.
Eine solche Aufnahmeeinrichtung, die ein Tee und einen Sensor zur Detektion der Anwesenheit des Golfballs aufweist, zeigt beispielsweise die US 5,643,096. Die dort offenbarte Aufnahmeeinrichtung arbeitet mittels eines pneumatischen Systems, wobei hierzu ein Kompressor notwendig ist, der einen Luftstrom unterhalb des Tees erzeugt. Durch die Änderung der Position des Tees, wenn kein Golfball vorhanden ist, erfolgt die Betätigung eines als Schalter ausgebildeten Sensors. Ein Luftstrom betätigt nunmehr ein pneumatisches System und ein neuer Golfball wird auf der Aufnahmeeinrichtung angeordnet. Durch die Positionsänderung des Tees erfolgt somit die Detektion der Anwesenheit des Golfballs auf der Aufnahmeeinrichtung. Dies erfordert neben dem Betreiben des Kompressors auch einen sehr hohen konstruktiven Aufwand, wodurch zum Einen die Vorrichtung sehr teuer und zum Anderen sehr störanfällig ist, da solche Vorrichtungen zum Bereitstellen von Golfbällen im Allgemeinen im Freien verwendet werden und deshalb diese Vorrichtungen häufig Verschmutzungen ausgesetzt werden, die sich besonders
leicht in der Vorrichtung festsetzen. Ein sicherer Betrieb der Vorrichtung ist somit nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein sicherer Betrieb bei konstruktiv einfacher Ausgestaltung ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der Sensor ein Detektionssignal zur Detektion der Anwesenheit des Golfballs erzeugt.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass die Detektion des Golfballs nicht über das Gewicht des Golfballs erfolgen muss, sondern dass ein besonders sicherer Betrieb dadurch erreicht wird, dass der Sensor ein Detektionssignal erzeugt. Somit kann die Anwesenheit des Golfball auf der Aufnahmeeinrichtung mittels des Detektionssignals erfolgen, ohne dass die Anwesenheit des Golfballs vom Gewicht des Golfballs abhängig ist. Sehr störanfällige mechanische Verschiebungen in der Aufnahmeeinrichtung können daher entfallen, wodurch ein besonders sicherer Betrieb bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung realisiert ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnte das Tee einen Durchgang aufweisen und/oder das Detektionssignal im Wesentlichen den Durchgang des Tees durchtreten, so dass mittels des Detektionssignals die Anwesenheit des Golfballs detektierbar ist. Das Tee könnte hierbei unterschiedlichste Ausgestaltungen aufweist. Es könnte sich beispielsweise um ein Standart-Tee oder um ein flexibles Schlauchstück handeln, das an einem Ende einen eine Öffnung aufweisenden Teller aufweist, der die Befestigung des Tees an der Aufnahmeeinrichtung erleichtert. Es wäre allerdings auch jedwede andere Ausgestaltung des Tees möglich.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung könnte der Sensor am Hubkolben angeordnet sein. Der Sensor könnte beispielsweise in einem Sackloch im
Hubkolben angeordnet sein, wobei das Tee direkt oder indirekt derart auf dem Hubkolben angeordnet ist, dass der Durchgang des Tees oberhalb des Sensors angeordnet ist. Somit wäre der Sensor vor mechanischen Einflüssen geschützt, die durch die von den Spielern ausgeführten Schlägen herrühren.
Im Rahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung könnte der Hubkolben einen Durchgang aufweisen. Dies wäre dann besonders vorteilhaft, wenn der Sensor am Hubkolben angeordnet ist.
Hinsichtlich einer besonders flexiblen Anordnung des Sensors könnte das Detektionssignal den Durchgang des Hubkolbens durchtreten. In besonders einfacher Weise könnte hierbei der Durchgang den Hubkolben vertikal durchtreten, so dass der Sensor an einem Ende des Durchgangs und das Tee am anderen Ende des Durchgangs angeordnet sein kann. Der Durchgang könnte allerdings auch jedwede andere Form aufweisen, wobei nunmehr das Detektionssignal im Durchgang derart umgelenkt werden könnte, dass das Detektionssignal den Durchgang des Tees durchtritt. Hierdurch wäre eine besonders flexible Anordnung des Sensors realisiert.
Im Hinblick auf eine besonders zuverlässige Detektion könnte der Sensor einen Sender und eine Empfänger aufweisen. Der Sender könnte hierbei eine Laserdiode oder eine Leuchtdiode aufweisen. Der Empfänger könnte einen Phototransistor aufweisen. Alternativ könnte der Sensor zur besonders sicheren Detektion des Golfballs ein Ultraschallsensor sein. Dabei könnte der Sender einen Ultraschallgenerator aufweisen. Der Sensor könnte in einfacher Weise unterhalb des Tees angeordnet sein. Somit wäre eine besonders kostengünstige Ausgestaltung des Sensors ermöglicht.
Im Rahmen einer besonders sicheren Detektion könnte die Hauptachse des Senders und des Empfängers in einem Winkel zueinander stehen. Somit würde das reflektierte Detektionssignal besonders gut detektierbar sein. Der Sender könnte somit durch den Durchgang im Hubkolben und im Tee nach oben strahlen. Befindet sich kein Golfball auf dem Tee, so ist der Anteil des reflektierten Lichts vergleichsweise gering, da eine Reflexion lediglich durch die Wandung des Tees erfolgt. Ist ein Golfball auf dem Tee angeordnet, steigt der Anteil des reflektieren Lichts stark
an, so dass durch den Empfänger ein Signal erzeugt werden kann und derart die Anwesenheit des Golfballs detektiert würde.
Im Hinblick auf eine besonders kostengünstige Ausgestaltung könnte der Sensor als optischer Reflexsensor ausgestaltet sein. Diese Sensoren sind besonders billig im Einkauf und weisen eine besonders hohe Zuverlässigkeit auf, wobei sie gleichwohl sehr robust und deshalb für diesen speziellen Einsatz besonders gut geeignet sind.
Hinsichtlich einer besonders robusten Ausgestaltung könnte der Hubkolben mittels einer durch einen Zahnriemen angetriebenen Stange verfahrbar sein.
Im Hinblick auf einen besonders einfachen Wechsel der Aufnahmeeinrichtung könnte der Hubkolben auf der Stange aufsitzen. Der Hubkolben könnte somit einfach von oben entnommen werden, wodurch ein Auswechseln der Aufnahmeeinrichtung, insbesondere des Tees, besonders leicht ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung könnte die Aufnahmeeinrichtung auf den Hubkolben aufgeschraubt werden, wodurch das Auswechseln besonders leicht ist.
Um flexible Abschlaghöhen realisieren zu können, könnte die Position des Hubkolbens mittels mindestens eines weiteren Sensors erfassbar sein. Hierdurch wäre eine exakte Positionierung des Golfballs auf eine vom Benutzer gewünschte Abschlaghöhe ermöglicht.
Hinsichtlich einer besonders robusten Zuführung der Golfbälle zur Aufnahmeeinrichtung könnte der Golfball mittels einer Zuführeinrichtung zur Aufnahmeeinrichtung leitbar sein. Eine derartige Zuführeinrichtung könnte auch unabhängig von der Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen betrieben werden.
Die Zuführeinrichtung könnte hierbei ein Förderband umfassen. Mittels des Förderbands könnten dann die Golfbälle zur Aufnahmeeinrichtung befördert werden. Das Förderband könnte außerdem in einer Schütte angeordnet sein, die ein Gehäuse aufweist, das an seinem hubkolbenseitigen Ende einen Durchläse zur Aufnahmeeinrichtung hin aufweist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnte das Förderband vorzugsweise rechteckige Aufsätze aufweisen. Mittels der Aufsätze würde eine Vereinzelung der Golfbälle erreicht werden, so dass eine Verkantung der Golfbälle beim Fördern und Zuführen verhindert wird. Die Aufsätze könnten hierbei aus Kunststoff gefertigt sein und den Transport der Golfbälle auf dem Förderband verbessern.
Im Rahmen einer besonders robusten Ausgestaltung könnte das Förderband vorzugsweise über mindestens zwei Rollen mittels eines Motors antreibbar sein. Über die Rollen könnte das Förderband umgelenkt werden, so dass es im Endlosbetrieb betrieben werden kann. Hierbei könnte eine Rolle mittels des Motors angetrieben werden und die anderen Rollen passiv mitlaufen. In besonders vorteilhafter Weise könnte dabei die am hubkolbenseitigen Ende angeordnete Rolle mittels des Motors angetrieben werden.
Die Zuführeinrichtung könnte mindestens eine Seitenwand aufweisen. Im Hinblick auf eine besonders sichere Zuführung der Golfbälle könnten die Seitenwände zumindest seitlich des Förderbands und/oder in einem Winkel zum Förderband angeordnet sein. Somit wäre gewährleistet, dass sämtliche in der Zuführeinrichtung befindlichen Golfbälle auf das Förderband geleitet werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnten die Seitenwände mindestens ein Führungsmittel aufweisen. Mittels der Führungsmittel könnten die Golfbälle auf den Seitenwänden vereinzelt werden, wodurch Verkantungen der Golfbälle in der Zuführeinrichtung vermieden werden. Die Führungsmittels könnten schräg auf der Seitenwand angeordnet sein.
Hinsichtlich einer sehr robusten Ausgestaltung könnte die Zuführeinrichtung einen Zuführsensor umfassen. Mittels dieses Zuführsensors könnte das Vorhandensein eines Golfballes am hubkolbenseitigen Ende des Förderbands detektiert werden. Der Zuführsensor könnte hierbei mittels des Lichtschrankenprinzips arbeiten, d.h. der Sender und der Empfänger des Zuführsensors sind gegenüberliegend angeordnet und ein Golfball, der sich zwischen dem Sender und Empfänger befindet, unterbricht das Signal, wodurch eine Detektion des Golfballs erfolgt. Alternativ könnte der Zuführsensor nach dem Reflexprinzip arbeiten, d.h. der Sender und Empfänger sind nebeneinander angeordnet, wobei der Golfball das Signal reflektiert und somit als
Reflektor dient. Weiter alternativ und im Hinblick auf eine besonders sichere Detektion des Golfballs könnte der Zuführsensor ein mit Ultraschall arbeitender Sensor sein. Mittels des Zuführsensors könnte auch der Motor zum Antrieb des Förderbands steuerbar sein. Somit könnte sobald ein Golfball durch den Zuführsensor an der Einmündungssteile zum Hubkolben erkannt wird, die Vorwärtsbewegung des Förderbandes gestoppt werden. Wenn der Zufuhrensor innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keinen Golfball detektiert, so könnte der Motor des Förderbands derart betrieben werden, dass Verkantungen der Golfbälle gelöst werden. Dies könnte beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Motor dann in die gegenläufige Richtung betrieben wird, wobei gleichzeitig der Hubkolben nach oben geführt werden könnte, um Verkantungen am Hubkolben zu verhindern. Das Förderband könnte dann wieder derart betrieben werden, dass Golfbälle in Richtung des Hubkolbens befördert werden. Dieser Vorgang würde solange wiederholt werden, bis die Verkantung der Golfbälle behoben sind und der Zuführsensor einen Golfball erkennt. Nunmehr könnte der Hubkolben wieder derart verfahren werden, dass die Aufnahmeeinrichtung einen Golfball aufnehmen kann. Eine derartige Zuführeinrichtung könnte ebenfalls unabhängig von der Vorrichtung zum Bereitstellen von Golf ballen betrieben werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 schematisch, in einer perspektivischen Ansicht, einen Teil eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 schematischen, in einer perspektivischen Ansicht einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 , nämlich den Hubkolben und die Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 3 schematisch, eine erfindungsgemäße Positionserkennung in zwei verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 4 schematisch, in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Zuführeinrichtung und
Fig. 5 schematisch, in einer Vorderansicht die Zuführeinrichtung der Fig.4.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Ansicht einen Teil eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen von Golfbällen mit einem Hubkolben 1. Der Hubkolben 1 ist zum Verfahren der Golfbälle in eine Abschlagposition entlang seiner Längsachse verschiebbar. Die Vorrichtung weist ferner eine Aufnahmeeinrichtung 2 auf, die ein Tee 3 und einen Sensor 4 zur Detektion der Anwesenheit eines Golfballs 5 auf der Aufnahmeeinrichtung 2 umfasst.
In erfindungsgemäßer Weise erzeugt der Sensor 4 hierbei ein Detektionssignal zur Detektion der Anwesenheit des Golfballs. Das Tee 3 weist hierbei einen Durchgang 6 auf, wobei das Detektionssignal im Wesentlichen den Durchgang 6 des Tees 3 durchtritt, so dass mittels des Detektionssignals die Anwesenheit des Golfballs 5 detektierbar ist.
Der Sensor 4 ist an der Unterseite des einen Durchgang 7 aufweisenden Hubkolbens 1 angeordnet, so dass das Detektionssignal des Sensors den Durchgang 7 des Hubkolbens 1 im Betrieb durchtritt. Der Sensor 4 weist hierzu einen hier nicht dargestellten Sender S und einen ebenfalls nicht dargestellten Empfänger E auf, wobei der Sender S als Laserdiode und der Empfänger E als Phototransistor ausgestaltet ist und die Hauptachsen des Senders S und des Empfängers E in einem Winkel zueinander stehen, so dass der Sensor 4 als optischer Reflexsensor ausgestaltet ist.
Fig. 1 zeigt ferner, dass der Hubkolben 1 mittels einer durch einen Zahnriemen 8 angetriebenen Stange 9 verfahrbar ist. Der Hubkolben 1 sitzt hierbei auf der Stange 9 auf, so dass er leicht von der Stange 9 getrennt werden kann.
In Fig. 2 ist der Hubkolben 1 und die Aufnahmeeinrichtung 2 in einer detaillierteren Darstellung gezeigt, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen bezüglich der Fig. 1 verwiesen wird.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Einrichtung zur Positionserkennung des Hubkolbens 1. Die Einrichtung weist einen Sensor 10 und ein Positionslineal 11 auf, mittels derer die Position des Hubkolbens 1 erfassbar ist. In Fig. 3a ist hierbei eine Positionserkennung mittels des Lichtschrankenprinzips dargestellt, wobei der Sender S und der Empfänger E des Sensors 10 gegenüberliegend angeordnet sind und das transparent ausgestaltete Positionslineal 11 zwischen dem Sender S und dem Empfänger E verläuft.
Fig. 3b zeigt eine nach dem Reflexprinzip arbeitende Einrichtung zur Positionserkennung des Hubkolbens 1 , wobei der Sender S und der Empfänger E eines Sensors 10' übereinander angeordnet sind und das nicht transparente Positionslineal 11 gegenüberliegend zu dem Sender S und dem Empfänger E angeordnet ist. Das Positionslineal 11 ist in dieser speziellen Ausführung mit dem Hubkolben 1 verbunden, so dass es bei einem Verfahren des Hubkolbens 1 entlang der Sensoren 10, 10' bewegt wird. Fig. 3c zeigt das Positionslineal 11 der Fig. 3a und 3b detailierter, wobei das Positionslineal 11 Markierungen 12 aufweist, die von dem Sensor 10, 10' detektierbar sind, wodurch eine Positionserkennung des Hubkolbens 1 ermöglicht ist.
Der Golfball 5 ist mittels einer in Fig. 4 gezeigten Zuführeinrichtung 13 zur Aufnahmeeinrichtung 2 zuführbar. Die Zuführeinrichtung 13 umfasst ein Förderband 14, das rechteckige Aufsätze 15 aufweist. Zur Förderung der Golfbälle 5 weist das Förderband 14 zwei Rollen 16, 17 auf, die mittels eines hier nicht dargestellten Motors angetrieben werden. Die Zuführeinrichtung 13 weist ferner zwei Seitenwände 18, 18' auf, die seitlich des Förderbands 14 und in einem Winkel zum Förderband 14 angeordnet sind. Zur Vereinzelung der Golfbälle 5 weisen die Seitenwände 18, 18' Führungsmittel 19 auf. Die Zuführeinrichtung 13 umfasst zu-
dem einen Zuführsensor 20, der die Anwesenheit eines Golfballs 5 am hubkolbenseitigen des Förderbands 14 detektiert.
Fig. 5 zeigt die Zuführeinrichtung 13 der Fig. 4 in einer Frontansicht. Besonders gut ist in Fig. 5 ersichtlich, dass die Seitenwände 18, 18' in einem Winkel zum Förderband 14 angeordnet sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Ausführungen zu Fig. 4 verwiesen
Hinsichtlich weiterer Details wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die allgemeine Beschreibung verwiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränken.