Druckbandfilter zum Reinigen eines Fluides
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckbandfilter zum Reinigen eines Fluides, insbesondere einer Flüssigkeit.
Derartige Druckbandfilter werden üblicherweise zur Reinigung von verschmutzten Kühlschmierstoffen bei der Metallbearbeitung eingesetzt. Bevorzugt werden solche Druckbandfilter bei zentralen KühlschmierstoffSystemen mit relativ hoher Umlaufleistung eingesetzt. Beispielsweise besitzt ein derartiger Druckbandfilter eine Grundleistung von etwa 800 1/min pro m2 Filterfläche, wobei Druckbandfilter mit einer Größe von 3 bis 6 m2 Filterfläche bevorzugt werden. Grundsätzlich sind jedoch relativ beliebige Anwendungen, insbesondere im Bereich der Verfahrenstechnik denkbar, bei denen ein Fluid gefiltert bzw. gereinigt werden soll.
Bekannte Druckbandfilter, wie z.B. das Modell DBF 3,0 der Firma Faudi Coolant Filtration GmbH, besitzen ein kastenförmiges Filtergehäuse, in dem ein Filterband einen rohseiti¬ gen, quaderförmigen Druckraum von einem reinseitigen, ebenfalls quaderförmigen Ablaufraum trennt und das an seinen Stirnseiten jeweils eine schlitzförmige Öffnung aufweist,
die jeweils mit dem Druckraum kommuniziert. Jeder dieser Schlitzöffnungen ist eine separate Schließeinrichtung zugeordnet, die jeweils einen Dichtkörper und einen Stellantrieb aufweist, der zum Verstellen dieses Dichtkörpers zwischen einer Schließstellung, in welcher der Dichtkörper die zugeordnete Schlitzöffnung verschließt, und einer Offenstellung dient, in welcher der Dichtkörper die zugeordnete Schlitzöffnung freigibt. Das Filterband ist beim bekannten Druckbandfilter als endlos umlaufendes Band ausgestaltet, bei dem der dem Druckraum ausgesetzte Abschnitt zum Filtern der jeweiligen Flüssigkeit dient. Das Filterband ist an beiden Schlitzöffnungen aus dem Filtergehäuse herausgeführt, wobei es auch bei geschlossenen Schlitzöffnungen diese durchdringt und mit dem Dichtkörper verpreßt wird. Des weiteren sind Antriebsmittel vorgesehen, mit denen das Filterband in Umlaufrichtung antreibbar ist. Reinigungsmittel, wie z.B. ein Abstreifer, eine Düsenleiste, eine Klopferwelle oder eine Bürstwalze, dienen dabei zum Abreinigen des Filterbandes während eines Regenerationsbetriebs.
Aus der DE 100 05 100 AI ist ein Druckbandfilter bekannt, das ein Filtergehäuse aufweist, in dem ein Filterband einen rohseitigen Druckraum von einem reinseitigen Ablaufraum trennt und das an einer Stirnseite eine schlitzförmige Ausziehöffnung aufweist, die mit dem Druckraum kommuniziert und durch die das Filterband aus dem Filtergehäuse herausgeführt ist. An jeder Stirnseite ist außerdem eine Schließeinrichtung vorgesehen, umfassend einen klappenförmigen Dichtkörper sowie einen Stellantrieb zum Verstellen des Dichtkörpers
zwischen einer Schließstellung, in welcher der Dichtkorper die Ausziehoffnung bei durchgeführtem Filterband verschließt, und einer Offenstellung, in welcher der Dichtkorper die Ausziehoffnung zum Verstellen des Filterbands freigibt. Die Schließeinrichtungen sind dabei in einem Ein- laufkopf bzw. in einem Auslaufkopf angeordnet, die jeweils stirnseitig am Filtergehause angeordnet sind. Im Ablaufraum ist eine Reinigungseinrichtung zum Abreinigen des daran entlang vorbeigefuhrten Filterbands angeordnet. Das bekannte Druckbandfilter ist für einen getakteten Endlosbetrieb vorgesehen.
Die DE 92 14 883 Ul zeigt ein weiteres Druckbandfllter, das ein Filtergehause aufweist, in dem ein Filterband einen rohseitigen Druckraum von einem reinseitigen Ablaufraum trennt und das an einer Stirnseite eine Ausziehoffnung besitzt, die mit dem Druckraum kommuniziert und durch die das Filterband aus dem Filtergehause herausgeführt ist. Eine Schließeinrichtung umfasst einen klappenförmigen Dichtkorper und einen Stellantrieb zum Verstellen des Dichtkorpers zwischen einer Schließstellung, in welcher der Dichtkorper die Ausziehoffnung bei durchgeführtem Filterband verschließt, und einer Offenstellung, in welcher der Dichtkorper die Ausziehoffnung zum Verstellen des Filterbands freigibt. An dieser Stirnseite ist außerdem ein Gehauseteil angeflanscht, an dem eine Auszieheinrichtung in Form einer Haspel angeordnet ist, die im Reversierbetrieb des Druckbandfilters das ausgezogene Filterband aufwickelt.
Druckbandfilter dieser Art werden in Abhängigkeit der jeweils geforderten Durchsatzleistung in unterschiedlichen Größen angeboten. Die Bereitstellung verschiedener Modelle mit unterschiedlicher Durchsatzleistung erfordert jedoch einen relativ hohen Herstellungsaufwand und ist daher teuer.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Druckbandfilter der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Druckbandfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die bei unterschiedlich großen Druckbandfiltern gleichbleibenden Einheiten, Einrichtungen und Baugruppen weitgehend zu einem Anbaumodul zusammenzufassen, das dann im wesentlichen baugleich bei Varianten unterschiedlicher Größe bzw. Durchsatzleistung verwendbar ist. Durch die Erfindung wird somit eine Vereinheitlichung von Druckbandfilter-Typen mit unterschiedlicher Filterleistung oder Filterfläche erreicht. Mit Hilfe dieser Maßnahmen können somit die Herstellungskosten der einzelnen Druckbandfilter erheblich gesenkt werden. Des weiteren kann das Anbaumodul im Rahmen einer Vormontage unabhängig von den übrigen Bestandteilen des jeweiligen Druck¬ bandfilters montiert werden, so dass auch der Zusammenbau des gesamten Druckbandfilters deutlich vereinfacht werden kann .
Von besonderer Bedeutung ist eine Ausführungsform, bei der das Filtergehäuse ein Basismodul bildet, dessen Druckraum und dessen Ablaufraum eine in Bandverstellrichtung gemessene, vorbestimmte Basislänge zugeordnet ist, wobei wenigstens ein Verlängerungsmodul vorgesehen ist, das einen Druckraumabschnitt und einen Ablaufraumabschnitt aufweist und das zum Verlängern des Druckraums und des Ablaufraums an das Basismodul anbaubar ist, wobei dann das angebaute Verlängerungsmodul die die Ausziehöffnung aufweisende Stirnseite aufweist. Durch diese Maßnahme wird ein Modulsystem bereitgestellt, mit dem relativ preiswert Druckbandfilter mit unterschiedlicher Größe hergestellt werden können. Beispielsweise ist das Basismodul so dimensioniert, dass das darin verlaufende Filterband eine Filterfläche von etwa 1,5 m2 aufweist. Die Verlängerungsmodule können dann so dimensioniert sein, dass sie einen Filterbandabschnitt mit 0,5 m2 oder 1 m2 Filterfläche aufnehmen können. Durch die Kombination des Basismoduls mit einem oder mehreren Verlängerungsmodulen können dann Druckbandfilter mit entsprechend unterschiedlichen Filterflächen aufgebaut werden.
Alternativ kann anstelle eines Verlängerungsmoduls zur Herstellung von Druckbandfiltertypen mit größeren Filterflächen ein entsprechend größeres Filtergehäuse verwendet werden. Bei Filtergehäusen, die aus einem Blech geformt werden, ist diese Vorgehensweise besonders preiswert.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass das Anbaumodul stets in der gleichen Weise an die die Ausziehöffnung auf-
weisende Stirnseite des Filtergehäuses bzw. des jeweiligen Verlängerungsmoduls angebaut ist. Es kann sogar zweckmäßig sein, diese Stirnseite als Bestandteil des Anbaumoduls auszugestalten.
Erfindungsgemäß ist ein Dichtungselement der Dichtungseinrichtung in einer senkrecht zum Filterband verlaufenden Draufsicht U-förmig angeordnet, wodurch sich eine geschlossene Dichtlinie erzielen lässt, die bei einem einfachen Aufbau eine besonders effektive Dichtungswirkung entfaltet.
Vorzugsweise kann das Dichtungselement der Dichtungseinrichtung zwischen einer Aktivstellung, in der das Dichtungselement dichtend am Filterband anliegt, und einer Passivstellung verstellbar sein, in der das Dichtungselement vom Filterband abhebt. Bei dieser Ausführungsform dient das Dichtungselement im Filtrationsbetrieb gleichzeitig zur Fixierung des Filterbandes im Filtergehäuse. Durch die Anlage des Dichtungselements am Filterband verbessert sich außerdem die Abdichtung zwischen Druckraum und Ablaufraum. Eine verbesserte Dichtwirkung hat gleichzeitig eine Verbesserung der Filterfunktion zur Folge.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei welcher der Druckraum als Halbzylinder ausgebildet ist. Ein Halbzylinder kann im Vergleich zu einem Quader mit erheblich weniger Aufwand mit ausreichend Druckstabilität hergestellt werden, so dass diese Maßnahme die Herstellungskosten senkt.
Darüber hinaus vermindert diese Bauform die Ablagerung von Verunreinigungen an der Druckraumwandung.
Zusätzlich oder alternativ kann der Ablaufraum als Halbzylinder ausgebildet sein. Diese Bauform unterstützt den Ablauf der gereinigten Flüssigkeit und verhindert auch hier die Bildung von Ablagerungen. Insbesondere dann, wenn die zu reinigende Flüssigkeit gegenüber Bakterien anfällig ist, kommt der Vermeidung von Ablagerungen im Druckraum bzw. im Ablaufräum eine erhöhte Bedeutung zu.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dann, wenn Druckraum und Ablaufraum als Halbzylinder ausgebildet sind, also wenn das Filtergehäuse einen Zylinder bildet. Ein derartiger Zylinder kann besonders einfach druckstabil hergestellt werden. Insbesondere ist die Druckstabilität unabhängig von der Länge des Zylinders, so dass dieses zylindrische Filtergehäuse auch bei relativ großen Ausführungsformen im Unterschied zu einem quaderförmigen Filtergehäuse in der Regel ohne zusätzliche Versteifungsmaßnahmen auskommt .
Entsprechend einer besonderen Weiterbildung kann das Filtergehäuse an einer der die Ausziehöffnung aufweisenden Stirnseite gegenüberliegende Stirnseite in einem dem Druckraum zugeordneten Bereich eine Wartungsöffnung aufweisen, die mit einer lösbar befestigten Platte verschlossen ist. Die vorgeschlagene Positionierung dieser Wartungsöffnung ermöglicht es, die Wartungsöffnung relativ großzügig zu dimensionieren,
so dass bei gelöster Platte die im Druckraum angeordneten Bauteile, z.B. Filterband und Dichtungseinrichtung, besonders leicht zugänglich sind, so dass sich die Reinigung oder Wartung erheblich vereinfacht.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Druckbandfilter,
Fig. 2 einen Querschnitt des Druckbandfilters entsprechend den Schnittlinien II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Druckbandfilters entsprechend den Schnittlinien III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt des Druckbandfilters entsprechend den Schnittlinien IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt des Druckbandfilters gemäß den Schnittlinien V in Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht auf ein Detail VI in Fig. 1 und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht auf ein Detail VII in Fig. 1.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Druckbandfilter 1 ein Filtergehäuse 2 auf, das in seinem Inneren einen, hier oben dargestellten Druckraum 3 sowie einen, hier unten dargestellten Ablaufräum 4 enthält. Dabei bildet im Inneren des Filtergehäuses 2 der Druckraum 3 die Rohseite, während der Ablaufräum 4 die Reinseite darstellt. Das Filtergehäuse 2 weist einen rohseitigen Fluideinlaß 5 auf, der mit dem Druckraum 3 kommuniziert. Des weiteren besitzt das Filtergehäuse 2 einen reinseitigen Fluidauslaß 6, der mit dem Ablaufräum 4 kommuniziert. Außerdem ist am Filtergehäuse 2 ein hier nicht dargestellter Preßlufteinlaß vorgesehen, der ebenfalls mit dem Druckraum 3 kommuniziert. Ein Luftauslaß 7 ist mit dem Ablaufraum 4 verbunden. Am Filtergehäuse 2 ist an der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite eine Preßluftversorgungseinrichtung 8 angebracht, die in einem kastenförmigen Gehäuse Komponenten enthält, die für die
Preßluftversorgung des Druckbandfilters 1 erforderlich sind. Insbesondere kann innerhalb des Gehäuses dieser Preßluftversorgungseinrichtung 8 der vorgenannte, nicht gezeigte Drucklufteinlaß zum Druckraum 3 angeordnet sein.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann im Druckraum 3 außerdem ein Fluidverteiler 9 angeordnet sein, der mit dem Fluideinlaß 5 verbunden ist, so dass dieser indirekt über den Verteiler 9 mit dem Druckraum 3 kommuniziert.
Im Filtergehäuse 2 ist zwischen Druckraum 3 und Ablaufraum 4 eine siebartige Auflage 10 angeordnet, auf der ein Filterband 11 aufliegt, das die eigentliche Trennung zwischen Rohseite, also Druckraum 3 und Reinseite, also Ablaufraum 4 im Inneren des Filtergehäuses 2 bewirkt. Das Filterband 11 besteht üblicherweise aus einem Kunststoffgewebe, das in Abhängigkeit der geforderten Filterfeinheit ausgewählt ist.
Das Filtergehäuse 2 besitzt an einer in Fig. 1 rechts dargestellten ersten Stirnwand oder Stirnseite 12 eine schlitzförmige Ausziehöffnung 13, durch die das Filterband 11 aus dem Filtergehäuse 2 herausgeführt ist. Diese Ausziehöffnung 12 ist dabei so positioniert, dass sie mit dem Druckraum 3 kommuniziert. Die Ausziehöffnung 13 ist mit Hilfe eines wal¬ zenförmigen Dichtkörpers 14 dicht verschließbar, der einen Bestandteil einer Schließeinrichtung 15 bildet. Diese Schließeinrichtung 15 umfasst außerdem einen Stellantrieb 16, der beispielsweise aus einem oder mehreren Pneumatikoder Hydraulik-Zylindern bestehen kann, mit dem der Dicht-
körper 14 zwischen einer ausgefahrenen Schließstellung und einer eingefahrenen Offenstellung verstellbar ist. In der Schließstellung verschließt der Dichtkörper 14 die Ausziehöffnung dicht, wobei das aus der Ausziehöffnung herausgeführte Filterband 11 in diese Dichtung integriert ist. In der Offenstellung ist der Dichtkörper 14 relativ weit von der Ausziehöffnung 13 weg verstellt, so dass die Ausziehöffnung 13 frei oder offen ist.
An seinem aus der Ausziehöffnung 13 herausgeführten Ende ist das Filterband 11 mit einer Auszieheinrichtung 17 verbunden, die eine Walze 18 sowie einen zugehörigen Antrieb 19 aufweist .
Des weiteren ist eine Reinigungseinrichtung 20 vorgesehen, die hier einen Abstreifer 21, eine Klopferwelle 22, eine Bürstwalze 23 sowie eine Düsenleiste 24 umfassen kann. Diese Reinigungseinrichtung 20 wirkt mit dem Filterband 11 zusammen und kann dieses mittels der genannten Komponenten 21 bis 24 von Verschmutzungen, insbesondere von einem angeschwemmten Filterkuchen, abreinigen. Die abgetrennten Verunreinigungen können dabei durch einen Abwurfschacht 25 bzw. durch einen Spülmittelauslaß 26 abgeführt werden.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Schließeinrichtung 15, die Auszieheinrichtung 17 und die Reinigungseinrichtung 20 zu einem Anbaumodul 27 zusammengefaßt sind, dass an die erste Stirnwand oder Stirnseite 12 angebaut ist. Dieses Anbaumodul 27 enthält somit in einem Gehäuse 28 eine
große Anzahl wesentlicher Komponenten des Druckbandfilters 1 und kann entsprechend der vorliegenden Erfindung baugleich für Filtergehäuse 2 unterschiedlicher Länge oder Filterfläche verwendet werden.
In einer in Fig. 1 links dargestellten zweiten Stirnwand oder Stirnseite 29, die der die Ausziehöffnung 13 enthaltenden ersten Stirnseite 12 gegenüberliegt, ist eine schlitzförmige Rückziehöffnung 30 ausgebildet, durch die das Filterband 11 aus dem Filtergehäuse 2 herausgeführt ist. Diese Rückziehöffnung 30 ist dabei so angeordnet, dass sie mit dem Ablaufräum 4 kommuniziert. Das aus dieser Rückziehöffnung 30 herausgeführte Ende des Filterbandes 11 ist mit einer Rückzieheinrichtung 31 verbunden, die ebenfalls eine Walze 32 sowie einen dazu geeigneten Antrieb 33 aufweisen. Diese Rückzieheinrichtung 31 ist dabei in einem Wartungsgehäuse 34 untergebracht, das an der zweiten Stirnseite 29 des Filtergehäuses 2 quasi als Verlängerung des Filtergehäuses 2 ausgebildet ist. Das Wartungsgehäuse 34 ist mit einem entfernbarem Deckel 35 verschlossen. Durch diese Bauweise ist die Rückzieheinrichtung 31 vor äußeren Einflüssen geschützt, wobei gleichzeitig eine erhöhte Wartungsfreundlichkeit gewährleistet ist.
Im Filtergehäuse 2 ist außerdem eine Dichtungseinrichtung 36 vorgesehen, die bei einem Filtrationsbetrieb im Filtergehäuse 2 den Druckraum 3 gegenüber dem Ablaufräum 4 abdichtet. Bei der hier gezeigten Ausführungsform umfasst diese Dichtungseinrichtung 36 ein Dichtungselement 37, das in einer
senkrecht zum Filterband 11 verlaufende Blickrichtung, also gemäß Fig. 1 in einer vertikalen Blickrichtung, U-förmig angeordnet ist. Dementsprechend liegen seine freien Enden 38 im Bereich der Ausziehöffnung 13. Des weiteren erstreckt sich das Dichtungselement 37 seitlich entlang des Filterbandes 11 und überquert im Bereich der Rückziehöff ung 30 das Filterband 11. Im Filtrationsbetrieb drückt das Dichtungselement 37 im wesentlichen senkrecht auf das Filterband 11.
Gemäß Fig. 2 ist die Siebauflage 10 üblicherweise mit einem undurchlässigen Außenrand 49 auf einem nach innen abstehenden Absatz oder Winkel 48 aufgelegt, der dicht am Filtergehäuse 2 angebracht ist. Das Filterband 11 ist zweckmäßig breiter als der durchlässige Bereich der Siebauflage 10, so dass das Filterband 11 auch die Außenränder 49 der Siebauflage 10 überlappt. Das Dichtungselement 37 ist zweckmäßig dann so positioniert, dass es für den Filtrationsbetrieb das Filterband 11 mit den Außenrändern 49 und diese mit dem Absatz oder Winkel 48 dicht verpreßt.
Entsprechend Fig. 1 ist bei der hier gezeigten besonderen Ausführungsform ist das Dichtungselement 37 zwischen einer Aktivstellung und einer Passivstellung verstellbar ausgebildet. In der Aktivstellung liegt das Dichtungselement 37 dichtend am Filterband 11 an, während es in seiner Passivstellung vom Filterband 11 abhebt. Zu diesem Zweck kann das Dichtungselement 37 beispielsweise als aufblasbares Schlauchprofil ausgebildet sein, dass zum Verstellen in seiner Aktivstellung mit Druckluft beaufschlagt wird und zum
Erreichen seiner Passivstellung entspannt oder entlüftet wird.
Für besondere Anwendungszwecke kann es erforderlich sein, auf das Filterband 11 zusätzlich ein Filtervlies 39 aufzulegen. Ein derartiges Filtervlies 39 besitzt regelmäßig eine größere Filterfeinheit als das für das Filterband 11 verwendete Gewebe. Zur optionalen Bereitstellung eines derartigen Filtervlieses 39 ist der Druckbandfilter 1 mit einer Vliesauflageeinrichtung 40 ausgestattet, die eine Vliesabwicke- leinrichtung 41 und eine Vliesaufwickeleinrichtung 42 umfasst. Die Vliesabwickeleinrichtung 41 besteht im wesentlichen aus einer Abwickelwalze 43, auf die ein unbenutztes Filtervlies 39 aufgewickelt ist. Zweckmäßig ist diese Abwik- kelwalze 43 gebremst, so dass sich das Filtervlies 39 nicht selbsttätig abwickeln kann. Das Filtervlies 39 wird vor der Rückziehöffnung 30 auf der Anströmseite, also auf der Rohseite auf das Filterband 11 aufgelegt und durchdringt mit diesem das Filtergehäuse 2. An der Ausziehöffnung 13 tritt das Filtervlies 39 gemeinsam mit dem Filterband 11 aus dem Filtergehäuse 2 aus, wobei die Trennung von Filtervlies 39 und Filterband 11 zweckmäßig nach dem Abstreifer 21 erfolgt. Die Aufwickeleinrichtung 42 umfasst eine Aufwickelwalze 44 sowie einen geeigneten Antrieb 45. Die Aufwickelwalze 44 wickelt dann das gebrauchte Filtervlies 39 auf. Insoweit handelt es sich beim Filtervlies 39 um ein Einwegprodukt. Beachtenswert ist hierbei, dass die optionale Vliesaufwicke¬ leinrichtung 42 zweckmäßigerweise ebenfalls am Anbaumodul 27 angebracht ist.
Die in Fig. 1 links gezeigte zweite Stirnwand oder Stirnseite 29 weist im Bereich des Druckraums 3 außerdem eine Wartungsöffnung 46 auf, die im Betrieb des Druckbandfilters 1 mit einer Platte 47 dicht verschlossen ist. Dabei ist diese Platte 47 lösbar an der zweiten Stirnseite 29 befestigt, so dass die Platte 47 für Wartungszwecke relativ leicht entfernbar ist, um so die Wartungsöffnung 46 zu öffnen. Durch die Wartungsöffnung 46 ist der Druckraum 3 relativ gut zugänglich, so dass darin Wartungsarbeiten, insbesondere Reinigungsarbeiten, relativ einfach durchführbar sind.
Zweckmäßig bildet das hier gezeigte Filtergehäuse 2 ein Basismodul, dessen Druckraum 3 und dessen Ablaufraum 4 eine in Bandverstellrichtung gemessene vorbestimmte Basislänge aufweisen. Dieses Basismodul umfasst dann im wesentlichen sämtliche zum Betrieb des Druckbandfilters 1 erforderlichen Aggregate, insbesondere die verschiedenen Anschlüsse, wie Fluideinlaß 5, Fluidauslaß 6, Preßlufteinlaß und Luftauslaß 7, und Einrichtungen, wie Preßluftversorgungseinrichtung 8, Rückzieheinrichtung 31, Dichteinrichtung 36, Abwickeleinrichtung 41. Zur Komplettierung des Druckbandfilters 1 wird an dieses Basismodul das Anbaumodul 27 angebaut, wobei es unbeachtlich ist, ob die erste Stirnseite 12 einen Bestandteil des Basismoduls oder des Anbaumoduls 27 bildet.
Um nun ein Druckbandfilter 1 mit einer anderen Filterfläche zur Verfügung zu stellen, ist es grundsätzlich möglich, zwischen Anbaumodul 27 und Basismodul ein Verlängerungsmodul
einzusetzen, das einen Druckraumabschnitt und einen Ablaufraumabschnitt enthält. Zu diesem Zweck müsste das Filtergehäuse 2 des Basismoduls mit einem entsprechenden Flansch versehen sein, über den das Verlängerungsmodul anbaubar ist. Die rechte bzw. erste Stirnseite 12 ist dann an diesem Verlängerungsmodul ausgebildet bzw. an diesem befestigt.
Da eine derartige Flanschverbindung zwischen Verlängerungsmodul und Basismodul relativ teuer ist, wird zur Herstellung unterschiedlicher Filtergrößen lediglich das Filtergehäuse 2 in axialer Richtung verlängert hergestellt und mit den übrigen Komponenten des Basismoduls komplettiert. Unabhängig davon, ob eine längere Bauweise mit Hilfe eines Verlängerungsmoduls oder mit Hilfe eines verlängerten Filtergehäuses 2 erreicht wird, erfordert die Verlängerung des Basismoduls lediglich eine entsprechende Verlängerung der Siebauflage 10, des Dichtungselements 37 sowie gegebenenfalls des Filterbands 11. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass das Anbaumodul 27 bei jeder Größen- oder Filterflächen-Variante des Durckbandfilters 1 stets baugleich hergestellt werden kann. Da außerdem weitere Anpassungmaßnahmen aufgrund des modularen Aufbaus nicht erforderlich sind, ist die Bereitstellung unterschiedlicher Druckbandfilter-Typen besonders preiswert realisierbar.
Aus den Fig. 2 bis 5 geht hervor, dass das Filtergehäuse 2 als Zylinder ausgestaltet ist. Ein derartiger Zylinder kann besonders einfach druckstabil hergestellt werden. Dementsprechend sind auch der Druckraum 3 und der Ablaufräum 4 je-
weils als Halbzylinder ausgebildet. Vorteilhaft ist bei diesen Ausführungsformen vor allem die Tatsache, dass aufgrund fehlender Ecken und Kanten eine Ablagerung von Verunreinigungen im Druckraum 3 sowie im Ablaufraum 4 vermieden werden kann. Des weiteren erleichtert diese Formgebung die Bereitstellung unterschiedlich langer Filtergehäuse 2, da die Druckstabilität eines Zylinders im wesentlichen von seiner Länge unabhängig ist. Aufwendige Versteifungsmaßnahmen, die beispielsweise bei quaderförmigen Gehäusen erforderlich sind, können hier entfallen.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass der Luftauslaß 7 im Ablaufraum 4 syphonartig ausgestaltet ist. Hierdurch wird vermieden, dass gereinigte Flüssigkeit auch dann nicht durch den Luftauslaß 7 austritt, wenn der Flüssigkeitspegel im Ablaufraum 4 die Einlaßöffnung des Luftauslasses 7 übersteigt.
Des weiteren zeigt Fig. 2 wie die Siebauflage 10 auf den Absatz 48 aufgelegt ist, der hier durch einen am Filtergehäuse 2 befestigten Winkel gebildet ist. Des weiteren wird deutlich, dass das Dichtungselement 37 im undurchlässigen Außenrand 49 der Siebauflage 10 auf dem Filterband 11 aufliegt. Durch das aktivierte Dichtungselement 37 wird dann das Filterband 11 auf beiden Seiten gegen diesen Außenrand 49 dicht angepreßt .
Fig. 3 zeigt, dass die Wartungsöffnung 46 relativ groß ausgebildet sein kann und insbesondere nahezu den vollständigen stirnseitigen Bereich des Druckraumes 3 freilegen kann. Die
zugehörige Platte 47 ist dabei mit einem relativ engen Schraubmuster 50 an der zweiten Stirnseite 29 befestigt. Durch diese große Wartungsöffnung 46 sind die im Druckraum 3 untergebrachten Komponenten relativ gut erreichbar, wodurch die Wartung bzw. eine Reinigung dieser Komponenten bzw. des Druckraums 3 vereinfacht ist.
Gemäß Fig. 3 kann das Wartungsgehäuse 34 besonders einfach dadurch gebildet werden, dass das Filtergehäuse 2 in seiner Längsrichtung über seine zweite Stirnseite 29 hinaus verlängert ist.
Entsprechend Fig. 4 kann der Stellantrieb 16 der Schließeinrichtung 15 mehrere, hier drei Antriebsglieder aufweisen, mit denen der Dichtkörper 14, vorzugsweise eine gummierte Walze, simultan parallel zu sich selbst verstellt werden kann. Durch diese Anordnung kann eine relativ hohe Andruck- kraft erreicht werden, mit der der Dichtkörper 14 die Ausziehöffnung 13 bei herausgeführtem Filterband 11 dicht verschließt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann das Gehäuse 28 des Anbaumoduls 27 von der Zylinderform des Filtergehäuses 2 abweichen, da im Anbaumodul 27 stets der Umgebungsdruck herrscht, so dass auf besondere Versteifungsmaßnahmen verzichtet werden kann.
Entsprechend Fig. 5 kann auch die Bürstwalze 23 mit einem entsprechenden Antrieb 51 ausgestattet sein, der die Bürstwalze 23 zu Relativbewegungen bezüglich des daran vorbeigeführten Filterbandes 11 antreibt. Eine Umlenkrolle 52
(vgl. auch Fig. 1) erzeugt eine Umlenkung des Filterbands 11 mit einer relativ großen Umschlingung, wodurch der daran anhaftende Schmutz, insbesondere der Filterkuchen, bereits bei der Umlenkung abfallen kann.
Im Detail der Fig. 6 ist erkennbar, dass die Rückziehöffnung 30 aufgrund der Anordnung des Dichtungselementes 37 durch das Filterband 11 und durch die Siebauflage 10 hindurch mit dem Ablaufräum 4 kommunizierend verbunden ist. Des weiteren geht aus Fig. 6 hervor, wie das Dichtungselement 37 durch Druckluftbeaufschlagung bzw. Entspannung zwischen seiner am Filterband 11 anliegenden Aktivstellung und seiner vom Filterband 11 abgehobenen Passivstellung verstellbar ist.
Im Detail der Fig. 7 ist erkennbar, wie die Enden 38 des Dichtungselements 37 in der Ausziehöffnung 13 angeordnet sind und sich bis zum in seine Schließstellung verstellten Dichtkörper 14 erstrecken. Durch diese Bauweise wird eine hochwirksame Abdichtung des Druckraums 3 gegenüber dem Ablaufraum 4 sowie gegenüber dem Innenraum des Anbaumoduls 27 erreicht .
Der erfindungsgemäße Druckbandfilter 1 arbeitet wie folgt:
Für einen Filtrationsbetrieb durchdringt das Filterband 11 das Filtergehäuse 2 und ist auf der Siebauflage 10 in einer vorbestimmten Ausgangsposition positioniert. Die Dichtungseinrichtung 36 ist aktiviert, so dass das Dichtungselement 37 in seine Aktivstellung verstellt ist. Gleichzeitig wird
dadurch das Filterband 11 fixiert. Des weiteren ist der Dichtkörper 14 in seine Schließstellung ausgefahren, so dass die Ausziehöffnung 13 dicht verschlossen ist. Durch den Fluideinlaß 5 kann ein zu filtrierendes bzw. zu reinigendes Fluid, beispielsweise ein Kühlschmierstoff, der im Rahmen der Metallbearbeitung verwendet wird, in den Druckraum 3 eingeleitet werden. Das verschmutzte Fluid durchdringt das Filterband 11, wobei die Verschmutzungen im wesentlichen vom Filtergewebe zurückgehalten werden. Das gereinigte Fluid gelangt demnach durch die Siebauflage 10 in den Ablaufraum 4 und kann durch den Fluidauslaß 6 aus dem Ablaufraum 4 austreten. Während des Filtriervorgangs bildet sich auf dem Filterband 11 ein Filterkuchen. Ebenso ist es möglich, bereits vor dem Filtrationsbetrieb mit Hilfe eines Filterhilfsmittels gezielt einen Filterkuchen anzuschwemmen, der die Filterfeinheit verbessert.
Mit zunehmender Filterkuchenstärke steigt auch der Filterwiderstand. Ab einer bestimmten Filterkuchenstärke bzw. ab einem vorbestimmten Filterwiderstand wird der Filtrierbetrieb abgeschaltet bzw. unterbrochen, um einen Regenerationsbetrieb bzw. Regenerationszyklus durchzuführen. Hierbei wird zunächst der Fluideinlaß 5 gesperrt und der Druckraum 3 mit Preßluft beaufschlagt. Durch diese Preßluftwirkung wird die noch im Druckraum 3 verbliebene Flüssigkeit durch das Fil¬ terband 11 in den Ablaufraum 4 ausgetrieben. Anschließend wird durch eine weitergehende Preßluftbeaufschlagung der Filterkuchen getrocknet. Nach dem Trocknen des Filterkuchens wird die Dichtungseinrichtung 36 deaktiviert, so dass das
Dichtungselement 37 vom Filterband 11 abhebt. Außerdem wird der Dichtkörper 14 in seine Offenstellung eingefahren. Anschließend wird die Auszieheinrichtung 17 betätigt, so dass diese das mit dem Filterkuchen beladene und verschmutzte Filterband 11 durch die Ausziehöffnung 13 aus dem Filtergehäuse 2 herauszieht. Hierbei wird die Rückzieheinrichtung 31 in einem Schleppmodus betrieben. Beim Aufwickeln des Filterbandes 11 wird dieses an der Umlenkrolle 52 umgelenkt, wobei erste Teile des Filterkuchens abfallen können. Der Schaber oder Abstreifer 21 bewirkt dann eine weitere Grobreinigung und löst den verbleibenden Filterkuchen vom Filterband 11. Nachfolgend bewirkt die Klopferwelle 22 bzw. die Bürstwalze 23 eine weitere mechanische trockene Reinigung des Filterbandes 11. Anschließend durchläuft das Filterband 11 die Düsenleiste 24, an der es mit einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird. Der Ausziehvorgang wird dabei solange fortgesetzt, bis der gesamte beim Filtrationsbetrieb im Filtergehäuse 2 angeordnete verschmutzte Filterbandabschnitt die Düsenleiste 24 durchlaufen hat. Bei bekannter Ausziehgeschwindigkeit kann der Regenerationsbetrieb zeitgesteuert sein .
Nach beendetem Ausziehvorgang wird die Antriebseinrichtung 19 in einen Schleppmodus geschaltet und die Rückzieheinrichtung 31 aktiviert, so dass diese nun das Filterband 11 in die Ausgangslage zurückzieht. Auch beim Rückziehvorgang kann die Reinigungseinrichtung 20 noch aktiv sein. Ebenso ist es möglich, das Ausziehen und Rückziehen innerhalb eines Regenerationszyklus mehrmals durchzuführen.
Nach Beendigung des Regenerationsbetriebs wird die Dichteinrichtung 36 wieder aktiviert, das heißt das Dichtungselement 37 wird aufgeblasen und in seine Aktivstellung verstellt. Außerdem wird der Dichtkörper 14 in seine Schließstellung verfahren. Anschließend kann der Filtrationsbetrieb gestartet bzw. fortgesetzt werden.
Sofern das Filtervlies 39 zur Durchführung eines Vliesfilterbetriebs benötigt wird, erfolgt das Filtern bzw. das Regenerieren in entsprechender Weise, wobei lediglich beim Zurückziehen des Filterbandes 11 das Filtervlies 39 festgehalten wird, da es sich hierbei um ein Einwegmaterial handelt, das nicht oder nur aufwendig gereinigt werden kann. Durch den beim erfindungsgemäßen Druckbandfilter 1 realisierten reservierenden Betrieb mit einem Ausziehvorgang und einem Rückziehvorgang vereinfacht sich die Abdichtung des Druckraums 3, der lediglich an der Ausziehöffnung 13 mittels der speziellen Schließeinrichtung 15 nach außen abgedichtet werden muß, während die Abdichtung gegenüber dem Ablaufraum 4 im übrigen durch die relativ einfach aufgebaute Dichteinrichtung 36 erreicht werden kann.