DE10005100A1 - Druckbandfilter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Druckbandfilter mit einer als Druckkammer ausgebildeten Oberkammer, einer Unterkammer und einem dazwischen angeordneten Filterband, das taktweise durchläuft, die Oberkammer vorder- und endseitig schwenkbare Dichtungsklappen und längsseitlich Kammerwände aufweist, gegen die zum flüssigkeitsdichten Verschließen der für einen Ein- und Austritt des durchlaufenden Filterbandes an den Längsseiten der Oberkammer angeordneten Spaltöffnungen jeweils ein Hubbalken verfahrbar ist, und die Hubbalken jeweils ein oberes Hubbalkenprofil aufweisen, das auf einem unteren Hubbalkenprofil vertikal verfahrbar befestigt sitzt und von diesem gegen eine Federkraft mittels eines zwischenliegenden, wählbar aktivierbaren Dehnungskörpers vertikal beabstandbar ist, wobei das obere und das untere Hubbalkenprofil aus jeweils mindestens zwei Teilstücken bestehen, die über ein die mindestens zwei Teilstücke des unteren Hubbalkenprofils lösbar verbindendes Anschlußelement derart aneinander befestigbar sind, daß die Teilstücke des oberen Hubbalkenprofils bündig aneinanderlegbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckbandfilter mit einer als Druckkammer ausgebildeten
Oberkammer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Druckbandfilter, wie er beispielsweise aus der DE 38 41 426 C1
bekannt ist, dient der Reinigung verschmutzter Flüssigkeiten, insbesondere Kühl
schmierstoffe, bei der spanabhebenden und spanlosen Metallbearbeitung. Durch eine
Suspensionsaufgabe von oben und Flitration auf horizontaler Filterfläche ist das
Abfiltrieren großer Feststoffmengen möglich, wobei dicke Filterkuchen bewältigt
werden können. Ein in der schließbaren Oberkammer erzeugter Überdruck führt
dazu, daß Filtrat in die Unterkammer fließt. Der im Chargenbetrieb auf dem Filterband
sich dabei ansammelnde Filterkuchen wird nach Öffnen der Druckkammer unter
Einziehen eines neuen Filterbandes ausgefördert. Vorteilhaft bei dieser Konstruktion
ist, daß sehr gute Trocknungseffekte erzielt werden, da mit Preßluft nachgetrocknet
werden kann. Druckbandfilter werden deshalb vorwiegend für große Zentralanlagen
eingesetzt.
Als nachteilig erwiesen hat sich jedoch, daß derartige Druckbandfilter große Auf
stellräume benötigen, da die Konstruktionsteile teilweise groß und sperrig sind, so
daß beim Aufstellen und/oder bei Wartungsarbeiten, die ein zumindest teilweises
Zerlegen des Druckbandfilters verlangen, dafür erforderliche große Freiräume zur
Verfügung gestellt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Druckbandfilter nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, der mit kleineren Freiräumen im Aufstellbereich eines
Druckbandfilters auskommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Hierdurch wird ein Druckbandfilter geschaffen, der eine Verkürzung der Hubbalken
durch ein Zerlegen in Teilstücke erlaubt. Die Hubbalken können folglich in Teillängen
in den Druckbandfilter eingesetzt und dabei zu einem einheitlichen Hubbalken
zusammengesetzt werden. Die von den Hubbalken vorzunehmende Abdichtfunktion
durch Verschließen von Spaltöffnungen der Oberkammer wird hierdurch nicht beein
trächtigt. Das obere Hubbalkenprofil, das längsseitlich gegen die Unterseite einer
Kammerwand verfahrbar ist und dadurch die Oberkammer längseitlich gegenüber
dem Filterband verschließt, erhält bis auf eine bündige Stoßstelle durch diese
Zerlegung keine Diskontinuitäten, die die Abdichtfunktion zum Filterband und der
Kammerwand negativ beeinflussen könnten. Dies wird dadurch erreicht, daß lediglich
an dem unteren Hubbalkenprofil Befestigungsmittel angreifen, die ein längsseitliches
Zusammenhalten der Teilstücke gewährleisten.
An den Stoßkanten können Seitenlängen des U-förmigen oberen Hubbalkenprofils
mit ineinandergreifbaren Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sein, damit die
nur lose aneinanderliegenden Teilstücke des oberen Hubbalkenprofils einen form
schlüssigen Teilkraftschluß für ein gleichmäßiges Heben und Senken des
Hubbalkens besitzen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Bandfilters gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt ein Teilstück des Bandfilters,
Fig. 3 zeigt im Querschnitt ein Teilstück des Bandfilters im Bereich des
Hubbalkens,
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines in zwei Teilstücke
zerlegten unteren Hubbalkenprofils,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines in zwei Teilstücke zerlegten unteren Hubbalken
profils,
Fig. 6 zeigt teilweise eine Draufsicht eines aus zwei Teilstücken zusammen
gesetzen unteren Hubbalkenprofils.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht und teilweise eine Seitenansicht eines in zwei Teil
stücke zerlegten oberen Hubbalkenprofils eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt einen Druckbandfilter mit einer Oberkammer 30, einer Unterkammer 40
und einem dazwischen angeordneten Filtermittel, das von einem Spaltsieb 50
gebildet wird, über das ein endlos umlaufendes Gurtband 60 taktweise gezogen wird.
Das Gurtband 60 kann unmittelbar als Filterband oder als Trägerband für ein
aufliegendes Filterband in Form eines Filtertuches ausgebildet sein. Bestimmt durch
die Laufrichtung des Gurtbandes 60 umfaßt der Druckbandfilter vorderseitig einen
Einlaufkopf 70 und endseitig einen Auslaufkopf 80, die jeweils eine schwenkbare
Klappe 71 und 81 aufweisen, die die Oberkammer 30 vorder- und endseitig zeitweilig
verschließen und für einen taktweisen Durchlauf des Gurtbandes 60 eine Spalt
öffnung an den Schmalseiten des von der Oberkammer 30 gebildeten Filterbehälters
bilden.
Längsseitlich weist die Oberkammer 30 Kammerwände 31 auf, gegen die zum
flüssigkeitsdichten Verschließen der für einen Ein- und Austritt des durchlaufenden
Gurtbandes 60 an den Längsseiten der Oberkammer 30 angeordnete Spaltöffnungen
61 (vgl. Fig. 2) jeweils ein Hubbalken 100 verfahrbar ist. Durch Schließen der
Schwenkklappen 71, 81 und Verfahren der Hubbalken 100 bildet die ansonsten
geschlossene Oberkammer 30 einen Filterbehälter, der über einen verschließbaren
Einlaß 32 chargenweise mit einer zu filtrierenden Suspension befüllbar ist. Schließlich
weist die Druckkammer einen Druckluftanschlußstutzen auf, damit die Oberkammer
30 für höhere Filtergeschwindigkeiten als Druckkammer arbeiten kann.
Die Unterkammer 40 besitzt einen Auslaß 41 für die filtrierte Flüssigkeit. Ferner sind
verschließbare Reinigungsöffnungen 42, 43 und Wartungsöffnungen 44, 45 vorge
sehen.
Zum Reinigen des Gurtbandes 60 bei seinem Rücklauf zum Einlaufkopf 70 kann ein
Spülkasten 46 vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, weist ein Hubbalken 100 jeweils ein oberes Hubbalkenprofil
1 auf, das auf einem unteren Hubbalkenprofil 2 vertikal verfahrbar befestigt sitzt. Zur
Befestigung ist jeweils ein Bolzen 5 vorgesehen, der an dem oberen Hubbalkenprofil
1 angreift und sich durch Langlöcher 23 in dem unteren Hubbalkenprofil 2 erstreckt.
Das obere Hubbalkenprofil 1 und das untere Hubbalkenprofil 2 sind jeweils brücken
förmig ausgebildet, wobei das obere Hubbalkenprofil 1 das untere Hubbalkenprofil 2
umgreift, um gegenüber diesem vertikal verfahrbar zu sein. Dazu haben beide Hub
balkenprofile 1, 2 flächige Brückenköpfe 24, 25, zwischen denen ein Dehnungskörper
10 angeordnet ist. Das untere Hubbalkenprofil 2 ist über ein Befestigungsklemmstück
4 an der Unterkammer 40 fixiert, wozu Befestigungsmittel 15 vorgesehen sind.
Der Dehnungskörper 10 wird hier von einem Gummischlauch gebildet, der über einen
Luftversorgungsanschluß 3, der an einen Hydraulikschlauch 12 mittels Hydraulik
verschraubungen 21, 22 anschließbar ist, aufgeblasen und abgeblasen werden kann.
Dabei wird hier der Dehnungskörper 10 vorder- und endseitig über Schlauch
klemmplatten 6, 7 an einer Schraube 16 verschlossen.
Durch ein wählbares Aktivieren, d. h. Aufblasen, des Dehnungskörpers 10 wird das
obere Hubbalkenprofil 1 von dem feststehenden unteren Hubbalkenprofil 2 beab
standet, wodurch dessen Brückenkopf 24 die Spaltöffnung 61 verschließt, wenn
dieser gegen eine Unterfläche 26 der Kammerwand 31 verfahren wird. Das obere
Hubbalkenprofil 1 wird hier vertikal nach oben bewegt, wobei das Spaltsieb 50, auf
dem das Gurtband 60 zur Anlage gelangt, an das obere Hubbalkenprofil 1 seitlich
anschließt, so daß auch hier in Verbindung mit dem aufliegenden Gurtband 60 eine
flüssigkeitsdichte Anlage erfolgt.
Damit das obere Hubbalkenprofil 1 bei einem Abblasen des Dehnungskörpers 10 in
seine in Fig. 3 gezeigte Ruheposition zurückbewegt wird, wird das obere Hub
balkenprofil 1 entgegen einer von einer Schenkelfeder 11 aufgebauten Federkraft von
dem unteren Hubbalkenprofil 2 beabstandet. Die Schenkelfeder 11 sitzt auf dem in
dem Langloch 23 geführten Bolzen 5 und greift an dem Brückenkopf 25 des unteren
Hubbalkenprofils 2 an (vgl. Fig. 2).
Wie Fig. 1 zeigt, muß sich ein Hubbalken 100 über die gesamte Längsseite des
Druckbandfilters entlang einer Kammerwand 31 erstrecken. Die Hubbalkenprofile 1, 2
sind deshalb langgestreckte Einzelprofile.
Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, bestehen das obere und das untere Hubbalkenprofil 1, 2
aus jeweils mindestens zwei Teilstücken 1a, 1b, 2a, 2b, die über ein die mindestens
zwei Teilstücke 2a, 2b des unteren Hubbalkenprofils 2 lösbar verbindendes
Anschlußelement 27 derart aneinander befestigbar sind, daß die Teilstücke 1a, 1b
des oberen Hubbalkenprofils 1 bündig aneinanderlegbar sind.
Jeweils zwei Teilstücke 2a, 2b des unteren Hubbalkenprofils 1 sind durch ein
Anschlußelement 27 in Form eines Verbindungsprofils lösbar verbindbar, wobei das
Verbindungsprofil gebildet wird von einem die Stoßstelle 8 überlappenden Untersatz,
der die Oberseiten der unteren Hubbalkenprofile 2a, 2b eben verbindet, wie Fig. 6
zeigt.
Das Verbindungsprofil 27 ist vorzugsweise mit jeweils einem Teilstück 2b des unteren
Hubbalkenprofils 2 dauerhaft verbunden, während die Verbindung mit dem daran
anschließenden Teilstück 2a lösbar ausgebildet ist. Für eine dauerhafte Verbindung
können beispielsweise Schweißpunkte 28 vorgesehen sein. Für eine lösbare
Verbindung können Schraubverbindungen 29 vorgesehen sein.
Das obere Hubbalkenprofil 1 ist vorzugsweise übere mehrere Bolzen 5 mit zuge
höriger Schenkelfeder an dem unteren Hubbalkenprofil befestigt. Dies gilt insbe
sondere auch für die einzelnen Teilstücke 2a, 2b, wie die in Fig. 4 gezeigten Lang
löcher 23 verdeutlichen.
Die Teilstücke des oberen Hubbalkenprofils 1 weisen vorzugsweise gegenüber
liegende Stoßkanten auf, deren Seitenlängen 101, 102 mit mindestens einem
Vorsprung 103 und einer Ausnehmung 104 für ein formschlüssiges Ineinandergreifen
der Teilstücke 1a, 1b an den Stoßstellen ausgebildet sind. Hierdurch wird sicher
gestellt, daß die nur bündig aneinanderliegenden Teilstücke 1a, 1b des oberen
Hubbalkenprofils, formschlüssig bedingt, gleichmäßig von dem Dehnungskörper 10
angehoben werden.
Die beiden Hubbalken 100 auf den beiden Seiten der Oberkammer 30 sind kon
struktiv verbindbar und gemeinsam betätigbar.
Claims (7)
1. Druckbandfilter mit einer als Druckkammer ausgebildeten Oberkammer, einer
Unterkammer und einem dazwischen angeordneten Filterband, das taktweise
durchläuft, die Oberkammer vorder- und endseitig schwenkbare Dichtungsklappen
und längsseitlich Kammerwände aufweist, gegen die zum flüssigkeitsdichten
Verschließen der für einen Ein- und Austritt des durchlaufenden Filterbandes an
den Längsseiten der Oberkammer angeordneten Spaltöffnungen jeweils ein
Hubbalken verfahrbar ist, und die Hubbalken jeweils ein oberes Hubbalkenprofil
aufweisen, das auf einem unteren Hubbalkenprofil vertikal verfahrbar befestigt
sitzt und von diesem gegen eine Federkraft mittels eines zwischenliegenden,
wählbar aktivierbaren Dehnungskörpers vertikal beabstandbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere (1) und das untere (2) Hubbalkenprofil aus jeweils
mindestens zwei Teilstücken (1a, 1b; 2a, 2b) bestehen, die über ein die
mindestens zwei Teilstücke (2a 2b) des unteren Hubbalkenprofils (2) lösbar
verbindendes Anschlußelement (27) derart aneinander befestigbar sind, daß die
Teilstücke (1a, 1b) des oberen Hubbalkenprofils (1) bündig aneinanderlegbar sind.
2. Druckbandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke
(1a, 1b) des oberen Hubbalkenprofils (1) Stoßkanten aufweisen, deren Seiten
längen (101, 102) mit Vorsprüngen (103) und Ausnehmungen (104) für ein form
schlüssiges Ineinandergreifen der Teilstücke an den Stoßstellen in Vertikal
richtung ausgebildet sind.
3. Druckbandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei Teilstücke (2a, 2b) des unteren Hubbalkenprofils (2) durch ein Anschluß
element (27) in Form eines Verbindungsprofils lösbar verbindbar sind, und das
Verbindungsprofil gebildet wird von einem die Stoßstelle (8) überlappenden
Untersatz, der die Oberseiten der unteren Hubbalkenprofile (2a, 2b) eben
verbindet.
4. Druckbandfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
profil mit jeweils einem Teilstück (2b) des unteren Hubbalkenprofils (2) dauerhaft
verbindbar ist, während die Verbindung mit dem daran anschließenden Teilstück
(2a) lösbar ausgebildet ist.
5. Druckbandfilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsprofil mit jeweils einem Teilstück (2b) des unteren Hubbalkenprofils
(2) verschweißt ist.
6. Druckbandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubbalken (100) für die beiden längsseitlichen Kammerwände (31) konstruktiv
verbindbar und gemeinsam betätigbar sind.
7. Druckbandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterband im Bereich der Oberkammer auf einem Spaltsieb aufliegt.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2003015892A1 (de) * | 2001-08-10 | 2003-02-27 | Faudi Filtersysteme Gmbh | Druckbandfilter zum reinigen eines fluides |
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DE9114802U1 (de) * | 1991-11-28 | 1992-01-23 | Interlit Joistgen GmbH, 5000 Köln | Filter zum Reinigen von Flüssigkeiten |
-
2000
- 2000-02-07 DE DE10005100A patent/DE10005100C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10138286B4 (de) * | 2001-08-10 | 2007-03-29 | Faudi Service Gmbh | Druckbandfilter zum Reinigen eines Fluides |
Also Published As
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DE10005100C2 (de) | 2003-04-10 |
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Legal Events
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