^ZEIGEVORRICHTUNG
Die Erfindung betriff): eine Aratf gejrorrichttmg für das Anzeigen ein oder mehrerer flexibler Bildbahnen mit sefflfchβπ Rändern spwte oberem und unterem Rand,
Die bisher bekannten derartigen Ajizeigevorrichtungβn umfassen obere und untere Wickel* alzen, zwischen denen di flaxlb Bildbahn aufgespannt und mehrere Bilder wechselweise dadureft angezeigt werden, daaa ψβchββlwβlβe di Bildbahn aufgewickelt üi\d abge ickelt wird. Diese bekannten Anzβigevor ichtuπgβn haben den Nachtaä, dass lediglich zwei oder drei Bilder auf einer ββdbahn θuffl Λrachl und sbweβrveetnd gezeigt wβfdan können. Dabei werden die Bildbahnen mechanisch sehr beansprucht und gedehnt, sαdass ein lediglich kurze Lebensdauer gegeben ist. Dfe Bilder können nicht unabhängig voneinander getauscht werden. Die FHicha der Bildbaiιn|sn Ist bβschränid, sodass größ-ma Dersteüuπgen nicht angezeigt werden Können, Weltβm|«_rκ_ manche bekannte Ar_zθig_wαffich__ιngert nicht dafür geeignet, stärkeren Winden zu widβtateheπ.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, e*ne
zu schaffen, die die angefahrten Nachteile vermeide.. (EEs sollen mehrere Werpeflachen z.B. drei oder vier In beliebiger zeitlicher Aufglπaπderftι(_Je und beHebiger Dauer zur Präsentation gebracht werden Kannen. Die Flache sαif auch gro& gewählt werden Kannen, wia etwa a x B m und gno&er. Jedes einzelne BBd oder Piakat soll unabhängig von den anderen Bildern getauscht werden können. Dia Konstruktion soll auch άel stärkeren Winden sicher sein.
Die erfindungsgemäße Arcfiigθvorι(ϊchtuπg ist dadurch getertπaeichπβ. , dass die Bildbahnen an den seitlichen Rändern an Je einem linearen Transportelement wie Kette oder Riemen befestigt und aufgespannt sind, dajt* die linearen Transportefementa in elnar Eπdlαsschleife um obere und untere UmJenkaterrjente geführt und motorisch angetrieben sind, wobei die Bildbahnen wahlweise In die Pragentatlonssiellung oder in die Speichβr_tteliung bewegbar sind, und dass bevorzugt die linearen Trerβportelθrnantθ oder dfe seitlichen Ränder der Bildbahnen seitfleh von Innen αbge_jtQtzt sind.
s
Weitare vorteühafte Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zo«-hnungen in Ausfährungsbelsplelβn in beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgebrochene Frontansicht der AnzeigevαiTlchtung. Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Frontansicht ohna Ranmβn, wobei sich die Bildbahnen In Spelcberatβllung befinden. Fig. 3 zeigt einen Schnitt (nach der Linie (INI! in Flg. 2. Fig. 4 zeigt eine Teilansicht 1$ eines ersten Ausf-lhrungsbelspieleal und Flg. 5 einen Schnitt nach V-V in Ftg. 4. Flg. _. zeigt ein Detail analog der Fig. 4 für ainl anderes AuβfiBwungsbβlsplβl. Die Figuren 7 und δ sind sehematische Detsüzeichnungen, jrabei Fig. 7 ein Schnitt nach Vil-Vll in Flg. 6 ist. Alle Figuren sind schε atlsch gehauen.
20 Die Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Artze_gavorrichiuπg. Die Bildbahn 1 ist über die komplette Höhe und Breite der Vorrichtung aufgespannt und befindet sich fn Fräseπtatlons- Stellung, ist also von vorne sichtbar] Die oπstmktfenselsmen» der Vom'chtung sind zürn Teil durch den umlaufenden Abdecforjähmeπ 24 und teilweise auch durch die Bildbahn 1 abgedeckt.
25
Im aufgebrochenen Teil des unteren Rahmenabscnnlttes sind rein schematisch vier Antriebs- nrtotore 2S und vier untere Antriebswellen 1 dargestellt.
Die gesamte Anzeigevorrichtung kpπn entweder freistehend im Gelände auf einem stabilen so Gestalt oder an einer Hauswart!, befestigt sein, wobei dfe Hauswand die statische Stαtzfünktion eines Stü fczrahmans Obemertmen Harm.
Die Rg. S zeigt eine analoge Konstruktion bei abgenommenem Abdeckra hrπen. Die in Fig. 1 dargestellte Bildbahn und auch #le anderen möglichen Bβdbahπβπ sind hier nicht in
SS Präsβπtailonsstellung, sondern beenden sich in Spaioharaiet&_ng auf der R ckseite der Anzeigevorrichtung und sind in dieser Figur somit nicht sichtbar. Oben befindet sich ein Satz obere Wellen 10 und unten quer Verlaufend ein Satz untere Antriebswellen 11. Zu beiden Selten verlaufen .wischen Jewels pwel Wellen aber obere und untere Umlenteiemerrtβ g,g lineare Trans ortelemente 5. MWigj innerhalb der Anzeigevorrichtung verläuft die Stützwand
40 25, die aus mehreren quertlBgεn Elementen besteht. Die Aniπebsmotore sind mit 26 nur nchemβtisch Angedeutet.
Die Flg. 3 zeigt im Querschnitt wejaβntuehβ TeSe der Vorrichtung, mit der vier BHdbahnen unabhängig voneinander in Prä≤enptiσnssteUuπg oder in Spejctvarstβliung gebracht werden können.
Für jede der vier Badbahnen Ist ein endloses lineares Transportefeinent S wie Kette oder Riemen vorgesehen. Jedes Transpbrtelement 5 Ist Ober obere und untere Umieπkeiemente 8,8 geführt. Bevorzugt v
βrHuft dar Umlauf immer in einer Richtung wie z.B. durch die Pfeile 37,25 angedeutet. Somit hat jedes| Transpcrtdemβnt einen aufsteigenden Abschnitt δ und einen absteigenden Abschnitt 7. Elrie Bildbahn In Präsentationsstellung befindet sich z.B. am aufsteigenden Abschnitt
β In Prasentationsstellung, wohingegen alle anderen Büdαbschnitta eich In Sptfcherat
βliung an den labsteigenden Abschnitten der zugehörigen Transport- eiβm
βntβ S befinden. Die Ansiαhfesftfte ist mit dem Pfeil 29 angedeutet. Im inneren zwischen Präseπtatiαnssteilung und BpetehersteTlung ist die Stützwand 22 angeordnet. Wenn sich alle Bildbahnen links in Speichersteitunqi befinden, sind alle Bildbahnen durch die Stützwand 22 abgedeckt und von der Ansichtsse 29 nicht sichtbar und damit auch nicht starken Winden, oder Rege ausgesetzt Dia Stützwand 22 kann saibstversiandlich auch selbst mit einem Plakat versehen sein, sodaeβ soς_r fünf BHdbahnen darsteilbar sl t, Wetters kann die Stützwand 22 Leuclrtmittel aufweisen, die entweder an der Vorderseite der Stützwand angebracht sind, wie in Fig. 3 durcr). ein Lauchtmitiet 23 angedeutet ist, oder es kennen sich die Leuerttmittei euch innerhalb de |Stßizwand 22 befinden. Durch diese Suchtmittel ist eine Hintergrundbeleuchtung dar Bildbahnen möglich. Wie in Flg. 3 oben eingezeichnet, sind die Achssbatäπde (x) der UrπlonkaiβmBritB 8,9 entsprechend variiert, wobei fQr die jeweils innertlleeer.de Bildbahn der
Heiner ist als jener für eine außenliegende Bildbahn.
Anhand der Fig. 4 wird in eiπemj Ausföhrvπgsbsispiel die Befestigung einer Bildbahn 1 dargestellt. Ein Problem liegt bei gπfrfien Bildbahnen darin, dass auch die seitlichen Ränder 2 geführt sein müssen. Das lineare jnanapQ.teisrr.ent ist hier an jeder Seite eine Kette, die emäß Flg. 3 endlct ausgebildet ist und umläuft. Als oberes U ieπkeierπent g ist hier ein Zahnrad vorgesehen. Dia Lagerung 30 Ist nur sehematisch angedeutet, Von dem Tranaportetemeπt 5 werden Befte-jtfgungslasehθn 31 - mitgenommen, die z.B. ober einen Schπurzug 32 oder Spanπeiemeήte 33 mit der Bildbann 1 verbunden sind. Bei den Spaππetemeπten 33 kann es sich aι|__t. um Federelemaπte hoπddπ.
Der obere Rand 3 dar Bildbahn ty ebenfalls Ober einen Schnmzug 38 mit einem oberen Querbalken 15 verbunden. Dar Querbalken 18 Ist an beiden Sä en ebenfalls mit einer Bβfβsligungsteschβ 34 mit dem Tröπspoπelamβπt δ verbunden, in leicher Welse wird der hier nicht dargestellte untere Rand der Bildbahn mit einem unteren Querbalken verbunden.
In Flg. 4 ist oben schematiaßhl auch noch eine obere Antriebswelle 10 striehliert eingezeichnet. Die Antriebswelle kann auch entfallen oder als UmlenkwatzΘ 42 ausgebildet sein. Das Traπsportelerπeπt 5 wird φber das obere Umlenkelement und die BiWbahn 1 sowie auch der obere Querbalken 15 werden ober die obere Umlenkwalze 10 umgelenkt, wenn die Bildbahn transportiert wird, Dtaj jeweils linken und zugehörigen rechten oberen Umlenkafemenfe S können auch voneinander unabhängig laufen. Die Anordnung von Wellen oder UrrfenkwaJzeπ können vorteilhaft ein zu starkes Durchhängen der Bildbahn 1 beim Umlauf verhindern. Bei kleineren Dimensione genügt Jedoch die saltltehβ Spannung auf die Bildbahn.
Als Umleπketeπieπte sind hier Zεjhπräder vorgesehen. Alternativ können auch Riemenscheiben oder Umlenitfuhrungen angeordnet sein, in denen die linearen Antriebselemente 5 umgelenkt werden.
Zur Aufnahme des seitlichen Zugesjder Bildbahn 1 weisen die BefestigunβsJasehen 31 Sfϋtz- elemente 14 z.B. in Perm von ollerf auf, die entlang ajπer Führungsschteπa 3 laufen.
Fig. 5 zeigt den Schnitt nach der Line V-V in Fig. 4. Die Figur ist von selbst verständlich, wobei zusätzlich nach zu sehen tyt, dass das Transportβlement S In Form einer Kette in einem C-Profü 35 mit FÜIIma_erlBl| 36 geführt ist. Dia seitliche Abstütaiπg des Zuges der Bildbahn auf die Führungsschiene [st dann vorteilhaft, wann die Anzeigevorrichtung- größere Dimensionen hat.
Die Fig. 6 zeigt eine alternative ufxl bevorzugte Befestigung der Bidbahn 1. Die Bildbahn besitzt an ihren Rändern Jeweils βjnsn Kader-Wulst 17, wie er ZJB. von Segemefestigungeπ her bekannt ist. Die Verbindung des seitlichen Randes 2 der δifdbahn erfolgt Ober entsprechende kleine eder-Sch(enen-Absohnittä 37 die über Befestiguπgsmittel oder Spannel emeπte 38 mit dem Transpörteiement $ verbunden sind.
Am obaran Querbalken 15 ist übej' Befβstlgungsmittel 39, z.B. einfache Haken, eine Keder- Schiene 40 befestigt, die zum Zwβijtt des Transportes in mehrere Abschnitts 20 unterteilt sein kann. Der untere Rand 4 dar Blldttenn 1 ist ebenfalls über eine Kader-Schiene 40 bzw. dem Kader-Schieneπ-Abschnitten 20 ßJper Spannelements '41 mit dem unteren Querbalken 13 verbunden.
Durch diese zuvor beschriebene Konstruktion ist es besonders einfach, die Bildbahnen __u befestigen und auszuwechseln. Auch das aHseltlgβ Spannen der Bildbahn und nachträgliches Nachspannen sind leicht magi _.|. Das Auswechseln der Bildbann unabhängig von den übrigen BHdbahnen Ist einfach durchzuführen.
Die Fig. 7 veranschaulicht den Schnitt nach Vll-Vll in Rg. β. Man sieht darin euch die Ausbildung des
durjch Einlegen eines Beiles in die lαngeschlagens und vernähte Bjidbahπ l.
Die Fig. 8 zeigt ein Koratrokttonsdβ t im oberen Bereich der Umiεnkeiemeπte 8, Bin fest angeordnetes StUfeMβch 25 odar eine analog angeordnete Stützrolle verhindert ein zu starkes Durchhängen der Biidbsriπβrl beim Umlenken Ober die oberen Umlenkwalzen. Dies ist insbesondere beachtlich, wenn man an die großen e/a'elbaran Breiten der Anzeigevorrichtung von a m und mehr bedenkt Das St blech 23 ist nicht notwendig, wenn die Uirflβnkelemente 8 in Verbindung mit Weilen 10 oder Umlenkwalzen 42 angeordnet smd.
Die linearen Transportelamenta könijteπ auch als Zahnrieman, Kaarismen, Metall&ander oder dergleichen ausgebildet sein.
Der Antrieb der Ttensportelβ βπte kann beliebig gestaltet werden, Einzelmotoren, wie in Fig. 1 gezeigt, können auch durch ein .entsprechendes Getriebe ersetzt werden. Die Motoren kennen auch an den oberen U le keterπenten sHzan. Die Beleuchtung kann auch durch Auflicht mittels Scheinwerfer erfolgen, die gegen die Büdbahn in PrSsentatiαnsstäiiuπg gerichtet sind.