DE1683049A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Lamellenpaketen fuer Jalousien - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Lamellenpaketen fuer JalousienInfo
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Description
Rudolf Lmdenau
. JaWwisdi
29 Oldenburg
4-64-7/ot
Patent- und GebrauchsmusterhiIfsanmeldung
HUlTSHF;. DOUGLAS, Roiröer6.am / !Niederlande, Piekstraat 2
RICHTUNG- ZUiL HBJiOTiiLLin.'G VO-/ MiIELLi^EAKE1PIjIi 51UR JALOUSIEH.
Die jiirfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Lauellenpaketen für Jalousien, vorzugsweise von Lamellenpaketen,
versehen mit !Pragorganen, wie Leiterbänder, oder -schnüre, Λ
Aufzugbänder o.dgl. und/oder ein Oberbalken.
Die Erfindung bezweckt eine automatisch wirkende Vorrichtung dieaer Art, welche Vorrichtung nicht nur besonders betriebssicher
und zweckmäßig, sondern auch außerordentlich kompakt ist.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung u.a. versehen ist mit einer
Hebevorrichtung, welcher die Jalousielamellen einzeln horizontal
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zugeführt werden können, welche Hebevorrichtung mit einem Antriebsmechanismus
zum periodischen Betätigen der Hebevorrichtung verbunden ist und u.a. besteht aus einer Anzahl Hebeeinheiten, je/versehen
mit wenigstens einem Hebeorgan, welche Hebeorgane gemeinsam
in vertikaler Richtung abwecheelnd nach oben und nach unten bewegbar
sind, um jedesmal eine der Hebevorrichtung zügefiihrte Lamelle
bis oberhalb der Anschläge aufzuheben über einen Abstand, der wenigstens dem gegenseitigen Abstand der Querverbindungen, v/ie Querbänder
oder -schnüre, der diesbezüglichen Tragorgane gleich ist; mit Aufhänge- und Spannorganen um die Tragorgane, wie Leiterbänder
oder -schnüre, über die Längsrichtung der Vorrichtung verteilt vertikal anzubringen, bzw. in Vertikal- und in Querrichtung gespannt
zu halten und zu führen; mit Führern für die Lamellen und gegebenenfalls
mit Mitteln, um die Hebeorgane während oder nach der Bildung des Pakets anzubringen, wobei all diese Teile in Längsrichtung
der Vorrichtung verstellbar sind.
Sin Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß, auch wenn diese Vorrichtung
zur Herstellung von mit Leiter- und/oder Aufzugorganen versehenen Lamellenpaketen benutzt wird, das Ganze direkt in Palcetforra
hergestellt wird und nicht in der Porm, ir* welcher sich eine
Jalousie im herabgelassenen Zustand befindet. !Dadurch nimmt die
Vorrichtung in den Richtungen quer zu ihrer Längsrichtung nur wenig Raum ein.
Vorzugsweise besteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Hebevorrichtung u.a.aus einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren
Welle, die in Längsrichtung der Lamellen entlang läuft und
an der Stelle Jeder Hebeeinheit «in in axialer Richtung der Welle
einstellbares Aufwiokelorgan, z.B. eine Riemenscheibe, trägt, an
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welcher ein auf dieses Aufwickelorgan wickelbares Band, Schnur o.dgl
befestigt ist, welches Band, Schnur o.dgl. an seinem freien Ende ein Hebeorgan, z.B. eine Hebeplatte, trägt, -velches Hebeorgan
vertikal versetztbar in bezug auf einen Führungsrahmen ist und wenigstens
ein in der niedrigsten Stellung des Hebeorgans unter der Zufuhrbahn der Lamellen ausragendes Tragorgan, z.I3. einen Stift
o.dgl., trägt.
liin ander.es Kemizeichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung i-st,
daß die Führer der Lamellen im wesentlichen U-förmig sind und vor und/oder hinter jeder Hebeeinheit, gesehen in der Zufuhrrichtung
der Lamellen,vorgesehen sind und die Schenkel der ?ührer mit fe- (|
dernden Anschlagen versehen sind, Aim die Lamellen passieren zu lassen
und danach zu tragen.
Ferner ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an der
Stelle jeder Hebeeinheit unter der La::iellenzufuhrbahn ein Leiterband-Spaiu.organ
vorgesehen ist, bestehend aus einem Paar an einer öeite gelen^ij befestigte und an der andere:; Seite miteinander zusammenwirkende
Leiterbandspannelemente, welche Leite rbandspannelemente
mit Schlitzen versehen sind, u:a die Se ".tenbi-nder des Leitei'handes1
kontinuierlich zu fairen und in einem gegenseitigen Ab- ^
stand zu halten, und rät einem Ilit-elteil, um jedesmal ein Querband
des Leiterbandes vorübergehend unter Spannung zu halte:..
Loch ein anderes Ive. nzeichen der Erfindung ist, daß an der
Stelle jeder Ilebeeinheit eine Leitersoin.urspanneinheit vorgesehen
ist, u.a. bestehend aus wenigstens r.vei Führungsorganen, z.j. Rollen,
versehen mit i'Lihrungen, um die ieitenschnure der Leiterschnur
zu führen und in einen gege::seitigen Abstand zu halten, und einem
vorzugsweise unter ?ederdruck befindlichen, an einer Seite gelen-·
kigen Spannoröan, z.ö. eine Platte, um jedes al eine ^uerschnur
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der Leiterschnur vorübergehend unter Spannung zu halten.
Es ist vorteilhaft, wenntoenigstens an der Stelle einer' Anzahl
Hebeeinheiten ein Keihstift lösbar befestigt ist, welcher Reihstift
vertikal nach unten steckt an der Stelle von im Lamellenstapel übereinander liegenden, gestanzten Oeffnungen, welcher Heihstift
Befestigungsmittel für ein Aufzugband, eine Aufzugschnur o.dgl. aufweist, um Aufzugbänder, Aufzugschnüre usw. auf- oder abwärts
durch die Lamellen hindurch zu reihen.
Vorzugsweise ist erfindungsgemäß die Leiterschnurspanneinheit
an einem Schaukelstück befestigt, das schwenkbar oder drehbar mit einem in bezug auf de:i festen Rahmen der Vorrichtung in Längsrichtung
der Vorrichtung verstellbaren und festsetzbaren Rahmen verbunden ist, welches Schaukelstück Ilittel aufweist, die mit Kitteln
am Hebeorgan zusammenwirken zum abwechselnden Schwenken nach links
und nach rechts oder zun Scharnierenhes Jchau^elstiickes mit der
Leiterschivurspa.ineinheit wahrend der aufeinanderfolgenden Aufwärtsbewet;urxgen
des abwechselnd auf- und abbewegenden Hebeorgans, um die ^uerschnüre der Leiterschnur abwechselnd an die eine und an
die andere Seite des vorhandenen Reihstifts zu bringen.
Die Erfindung wird nachstehend an lleud der Zeichnung näher
erläutert, in der beispielsweise eine AuefUfcrungsform der erfindungen
emäß en Vorrichtung dargestellt ist.
Js zeiger:
?i^.l eine 3cr.eL:atische Vor-erazisiclrc der Vorrichtung;
Fi£ .2 eii.e Cbenansicht der Vorrichtung;
lriD.3 eine Vorderansicht einer Ausi'Uhrungsform der j'ührungsunä
Leioerbandspanneinheit;
Pig.4 die Einheit nach ?ig.3 ir. einer anderen Stellung;
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Fig,5 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Führungsund
Leiterschnurspanneinheit;
Fig5a eine Einzelheit;
Fig.6 die Einheit nach Fig.5 in einer anderen Stellung;
Fig.7 schaubildlich und in vergrößertem LIaßstab eine Vorderansicht
der. Einheit nach den Fig.5 und 6 mit weggenommener Führungs-
und Leiterspaimeinheit;
Fi^.8 eine Vorderansicht eines üeiles der Vorrichtung mit
einer anderen Ausführungsform der Führungs- und Leiterschnürspanneinheit
sowie mit Aufzugschnureinheit; m
Fig. 9 eine Seitenansicht der Le iter schnur spanne iiihe it nach
Fig.ö.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem mit Stützbeinen 2,ü versehenen lishmen 1, mit v/elchen Stützbeinen sich der Nahmen
auf den Boden stlltzt. Die Hebevorrichtung enthält eine in Lagern 5 und 6 gestutzte "./eile 4, welche Lager mit Lagerstühlen 7,8 am
!lahmen 1 befestigt sind.
xju einen ]Jnde, rechts in Fig.l und 2, trägt die Uelle 4 eine
Hälfte 9 einer elektromagnetischen Kupplung 9,10 , deren andere Hälfte 10 auf der Welle eines am !lahmen 1 befestigten Elektromo- ™
tors 11 befestigt ist. Die './eile 4 trägt ferner über die Länge
verteilt eine Anzahl und zwar bei der dargestellten Ausführungsform
vier liiemenscheiben 12. Die Xiiemenscheiben sind verschiebbar an
der './eile 4 entlang, aber in bezug darauf unverdrehbar befestigt,
da die './eile 4 einen viereckigen querschnitt hat und in den Riemenscheiben
12 eine entsprechende viereckige Zerrcralöffnung vorgesehen
ist. Die Verschiebbarkeit ist erwünscht, um die Stelle von später zu beschreibenden Organen zum Anbringen von Leiterorganen, an
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welche die LaneIlen aufgehängt werden, an den lamellen entlang
ändern zu könneiu
Unter jeder Riemenscheibe 12 ist am Rahmen 1 eine vertikal
verlaufende Leitplatte 13 befestigt, an welcher entlang eine Hebeplatte β 14 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Hebeplatte ,14
ist mit der Riemenscheibe 12 durch ein Band =15 aus Pederstahl verbunden,
von welchem das eine Ende an der Hebeplatte 14 und das andere Ende an einem Punkt des Umfangs der Riemenscheibe 12 befestigt
ist. Die Hebeplatte 14 tragt zwei nach vorn davon ausragende
Stifte 16, wodurch eine horizontal in die Vorrichtung zugeführte Lamelle. 17 gestützt wird und darauf ruhen bleibt, nachdem die Lamelle
völlig in die Vorrichtung geführt ist. Durch Rotation- in einer Richtung der w'elle 4 wird die Lamelle 17 nach oben bewegt.
Diese Rotation wird wie folgt erhalten. Auf der Welle 4 ist
eine Nockenscheibe 70 fest angebracht (l?i&-..2), mit der die Hebehöhe
der Hebeplatte 14 bestimmt wird. Zu der Nockenscheibe 70 gehört
ein iolgeorgan in i'orm einer iOlgerolle 7-3, die mit dem
Schaltarm eines Hikroschalters 74 verbunden ist. Dieser Schalter
74 ist in den Erregungskreis der elektromagnetischen Kupplung 9,10
aufgenommen. Wenn der Motor 11 angelassen ist und eine Lamelle völlig in die Vorrichtung geführt ist, stößt die Lamelle gegen einen
Endschalter 75, der ebenfalls im Erregungskreis der Kupplung aufgenommen ist. Der Endschalter 75 wird durch die Lamelle 17 betätigt und verursacht die Erregung der Kupplung, so daß diese Kupplung
eingeschaltet wird und die Welle 4 mitnimmt. Y/enn-die über
die nockenscheibe 70 laufende Polgerolle 75 von den Kocken auf
dieser Scheibe betätigt wird, schaltet der Schalter 74 die Stromzufuhr
zu der Kupplung wieder aus, wodurch die T/elle 4 anhält.
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Durch das Gewicht der an den Eiemenscheiben 12 hangenden Hebeplatten
14 entsteht eizi Drehmoment auf der Welle 4, die sich dadurch
wieder zu ihrer Ausgangsstellung zurückbewegt.
Die Führung-platte 13 (Fig.5 und 4) hat an der Oberseite zwei
nach oben ausragende Schenkel 18, die beiderseits der Riemenscheibe
12 verlaufen» Llittels einer Stellschraube 13' kann die Leitplatte
13 am Hahmen 1 entlang verstellt werden, wobei dann die
Riemenscheibe ,12 durch die Schenkel 18 mitgenommen, wird.
Beidseitig der Führungsplatte 13 befinden sich U-förmige
Führungen 19 für die Lamellen 1? neben den Stiften 16. Die Füh-
rungen 19 sind mit der Führungsplatte 13 verbunden und werden beim
Verstellen der .J-ühruiigsplatte 13 mitversteilt. Die Führungen 19
haben in den Ü-Schenkeln in einigem Abstand oberhalb der Unterseite
federnde Anschlüge 20. Wenn eine Lamelle mittels der Welle 4
bis zu den Anschlügen 20 nach oben gebracht wird, werden diese in den U-ScLe^keln nach innen gedi^uclct und federn bei weiterer Bewegung
und uacli Passieren der Lamelle zurück, so daß sie die Lamelle
stutzen können. Jede-folgende Lamelle wird ebenfalls bis über die
Anschläge 20 hinaus gedrückt, so da3 schließlich das ganze Lamellenpaket
auf den Anschlägen 20 ruht. J|
Um zugleich, mit der Zusammensetzung des Lanelleupakets darin
Leiterband anzubringen, wird vorzugsweise an der Stelle jeder
Eebeeinheit .-ein solches Leiterband 21 derart angebracht, daß die
erste Lamelle eines Fakets bei Zufuhr ϊϊ: die Vorrichtung zv.'ischeii
zwei Querbäniem 22 davon ■ zu. liegen-kommt, die sich in.der ITähe
eiiies Sndes des Leiterband es 21 befinden. 2«ach ie,; 'Jurchs chi eben
ei-^ei* erste;: L::-r.elle kann das"■ "Leiterband 21 freigelassen - erden
imd heilet danii in vg seitliche η verti'.'al an d.e-a obere:_ <ue^band 22.·
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Beim Heben der Lamelle verursacht diesjs mittels dieser oberen Querverbindung
22 auch das Heben des Leiterbandes 21, Der Absta'nd, über
welchen gehoben wird, also der Abstand zwischen den Stiften 16
und den Anschlägen 20, ist wenigstens dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querverbindungen 22 des Leiterbandes-21 gleich«
!.'ach dem Aufheben einer Lamelle wird eine folgende Lamelle automatisch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querverbindungen 22 geschoben
usv/.
Um dies zu ermöglichen, muß das Leiterband in Längsrichtung
unter Spannung gehalten werden, sowie die beiden Seitenbänder in Querrichtung auseinander gehalten werden, so daß die Lamelle beim
Durchschieben nicht gehindert werden kann. Dazu kann jede Hebeeinheit außer mit der Führungsplatte 13, der liebeplatte 14 und den
Führungen 19 mit einem aus einem Paar Spannelemente 24 bestehenden
Leiter«" bai-dspannorgan versehen sein. Die Spannelemente 24 sind
U-förmig und aus Blech hergestellt. In der l.'ähe von einem Ende jedes
Elementes 24 ist eine Gelenkachse 25 durch die Schenkel des U-föruigen
Elementes angebracht, auf der das Element 24 drehbar
befestigt ist und welche Achse 25 fest am Eahmen des Spannorgans
befestigt· ist. Die sich'am dichtesten beim Rahmen 1 befindenden
Schenkel der "beiden Elemente 24 sind je. mit einem Zahnsektor 26
versehen, welche beiden Zahnsektoreή nach. Montage der Elemente 24
am liahnen miteinander im Eingriff sind, ^iner der Sektoren 26 ist
in einem Abstand von der G-elenkachse 25 mit einen Ende einer Zugfeder
27 verbunden,' deren anderes Lnde an Iiehmen des Spannorgans
befestigt ist. Zentral zur Einheit ist an der Unterseite- des liahmens
1 noch ein U-fürraiger Führer 29 -mit = zwei vom icahnen 1 ausragenden Schenkeln vorgesehen, zwischen denen das Leiterband 21
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nach unten hängt. Jedes Element 24 ist mit zwei Schlitzen 30 im
Steg vom JS dort versehen, wo der Steg und die Schenkel des U-formigen
Elementes zusammenkommen, welche Schlitze parallel zu den
Schenkeln verlaufen.
Das obenbeschriebene Leiterbandspannorgan wirkt wie folgt.
In der Ausgangsstellung (Fig.4) befinden sich die Elemente
24 in der horizontalen Stellung, wobei ihre freien Enden mit einem geringen Spiel einander gegenüberstehen. Dabei ragt jedes Seitenband
von dem Leiterband 21, hängend an bereits auf den Anschlägen
20 ruhenden Lamellen, in zwei einander gegenüberliegenden Schlizen 30 der Elemente 24 aus. Die Elemente 24 sind durch die
Zugfeder 27 und durch die Zusammenarbeit der Zahnsektoren 26 in
diese Stellung gebracht, wobei die Begrenzung in Abwärtsrichtung durch z.B. Anschläge oder durch zahnlose Enden der Zahiiseirtoren
erreicht'wird. Beim Heben der Hebeplatte 14 bewegen die Stifte
die darauf ruhende Lamelle nach oben, die mittels der darüber liegenden
Querverbindung 22 eine Zugkraft nach oben auf das Leiterband ausübt. Die Seitenbänder können durch die Schlitze 30 der
Elemente 24 hindurch nach oben bewegen. Wenn eine unter den Elementen
24 liegende Querverbindung 22 unten gegen die Stege der * Elemente 24 ankommt, werden diese Stege mit nach oben genommen
und weichen diese Elemente entgegei&er Zugfeder 27 aus und schwenken
um die Achsen 25» so daß diese Querverbindung 22 die - Stegenden der Elemente 24 passieren kann. Die Seitenbänder bleiben aber dabei
mit ihren Rändern in den Schlitzen geführt. Sofort nach dem Passieren bewegen sich die Elemente 24 unter Einfluß dar Peder
zu ihrer Ausgangsstellung zurück, in-welcher Stellung die Stege
vorzugsweise unter Einfluß der Feder 27 einen leichten Druck auf
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das erstfolgende Querband ausüben, so daß ein Straffhalten des
Leiterbandes in der Breite und Länge stattfindet.
Henri die herzustellende Jalousie mit Leiterschnur statt: mit
Leiterband versehen werden muß, ist statt der Leiterbandspanneinheit,
eine Leiterschnurspanneinheit angebracht. Eine erste Ausr führungsform davon ist in den Fig.5 und 6 dargestellt.
Diese Einheit besteht aus einer Platte 31, die an der Unterseite einen fest damit verbundenen Halter 33 trägt, in welchem zwei *
Rollen 34, z.B. aus Kunststoff, mittels Zapfen oder Achsen 35 drehbar montiert sind. Die Zapfen 35 von einer der Rollen ragen
in schlitzförmige Oeffnungen 36 im Halter 33 aus, während die Zapfen der Rollen beidseitig des Halters durch eine Zugfeder 37 gegenseitig·
verbunden sind, weiche Federn die Rollen gegeneinander =
drücken. ΤΓβηη sich die Leiter schnur 38 zwischen den Rollen 34 befindet,
und darauf durch das Heben einer Lamelle eine Zugkraft ausgeübt wird (entsprechend der Lage bei Leiterband), tragen die
Federn 37 für die erforderliche Längsspannung in der Leiterschnur 38 Sorge. Das Offenhalten der Leiterschnur in der Querrichtung
wird mit einer Offenhaltvorrichtung 39 erhalten, die aus einer
schwenkbar um eine Achse 40 ^n der Blatte 31 befestigten Platte 41
besteht, in welcher Schlitze 42 am freien Ende vorgesehen sind
gumAufnehmen der Seitenschnüre der Leiterschnur 38, Me Offenhaltvorrichtung
39 wird unter Einfluß einer Zugfeder 43 zu einer Stellung etwa parallel zu der Ebene durch die Mittellinien der Rollen
34 vorgespannt, wobei das freie Ende der Platte 41 auf-einer Querverbindungsschnur
der Leiterschnur 58 ruht. In den Rollen 34 sind
noch ümfangsrillen zum richtigen Führen und Ausbreiten der.Seitenschnüre
vorgesehen.
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Die Wirkung dieser Leiterschnurspanneinheit entspricht derjenigen
der öbenbeschriebenen Leiterbandspanneinheit.
Eine andere Ausführungsform einer Leiterschnurspanneinheit
ist in den j?ig*8 und 9 dargestellt. 'Dabei sind Rollen 46 an einem
Halter 47 montiert. Diese Bollen sind hier etwa tonnenfönnig mit
an den Enden Kragen 48* sp daß die Seitenschnüre der Leiterschnur
automatisch auseinandergehalten werden. Zum Passieren der Hollen 46 verlaufen die Seitenschnüre je an einer Seite einer Klappe 49*
entlang, die an der Uixterseite des Halters 47 schwenkbar zwischen
zwei Seitenplatten 45 um eine Achse 50 montiert ist. An einer Seite der Klappe 49 befinden sich an den Innenseiten der Seiten- U
platten 45 Anschläge 51. Die Klappe 49 ist mit einer Feder derart
vorgespannt, daß sie gegen die Anschläge 51 anliegt. Das Oberende
der Klappe 49 hat in bezug auf den Halter 47 nach innen verlaufende Seiten, mit denen die Klappe zwischen den Seitenschnuren der
Leiterschnur paßt, wodurch eine stufenlose Führung der Seitenschnüre
nach au.^en und dadurch ein Spamien der Seitenschnüre in
wuerrici.tung entsteht und gegebenenfalls auch die Querschnore
mi te r Spannung gehalten werden können. Die S elm ure laufen um diese
Seiten der Klappe ~9 und danach unter die Anschläge 51 hindurch, *
sodann um einen festen ^uerstift 52 des Halters 47 nach unten. Die
Klappe AS kam: also sov.'ohl x.j: die Längs spaltung in der Leiterschnui
(durch die Feder) als sum Offenhalten der Schnur Sorge tragen. 3eim
Heben einer La:, eile weicht die Klappe 49 dem Federdruck entgegen
aus, wodurch die Klappe 49 aus 5,er Bahn der diesbezüglichen -^uer-.
verbindung der Leitersehnur wegklappt und diese also passieren kann.
Der Halter 47 ist an der Platte 51 fest ange"bracht.
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Aus Pig.8 ist ersichtlich, daß die Führungsplatte 13 jeder
Hebevorrichtung eine Säule 53 mit einer ITührungsstaiige 54 ta^ögt, ■
an welcher entlang ein Halter 55 vertikal verschiebbar ist, welcher Halter an der Unterseite einen vertikalen Reihstift 56 trägt.
Der Keihstift 56 hat am ILiterende eine Oese 57, durch welche hindurch
eine Aufzugschnur gesteckt werden kann. An der Stelle des
Reihstiftes 56 sind die Lamellen des Pakets mit einer Oeffnung 59
versehen, welche Oeffnungen im aufgestapelten Paket einen vertikalen
Kanal bilden. Der .Reihstift 5.6 ragt durch diesen Kanal aus,
nachdem die Lamellen, bei ihrer Aufwartsbewegun^ unter dem Stift nach
oben gebracht sind. Wenn die erforderliche Anzahl lamellen an das
Paket hinzugefügt ist, kann „man die Aufzugschnur 58 durch die
Oeffnungen in den Lane Ilen reihen, indem, man den Halter 55 mit
dem Reihstift 56 nach vben bewegt. Auch kann die Schnur 58 mit dem Stift 56 vo:i oben nach u:.ten durch den durch die Oeifnungen gebildeten
Kanal gereiht werden, wenn sich der Stift während der Zusammensetzung
des Pakets in einer Stellung oberhalb dieses Pai:ets oder sich an der Stelle des Pakets befindet und die Aufzugschnur
im voraus im Stift angebracht ist. .
Um zu verhinder.-, daß bei einer fertigen Jalousie die Lamellen
bei eventueller schräger Stellung der Jalousie oder durch andere
Ursachen niτ ihren Aufzugschnüren eine Ausweichung aufweisen ■
durch Verschiebung i:i bezug auf die I'ra gor gene, also Leiterband
oder Lei'terschnur, sind bei dem Leiterband die Aufzugschnüre durch
Schlitze in der !.litte der meistens doppelt oder versetzt angebrachten
juerbänder gereiht. 1/ies wird bei der Anwendung von Leiterschnur
iiomslerwei^e vermieden, inden nan die Aufzugschnur abwechselnd von Ξεηα links und rechts an den aufeinanderfolgenden
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Querschuüren entlang führt. Die Erfindung umfaßt auch eine maßnahme
zum automatischen Ausführen von diesem "Yfeben", die an Hand der
Pig.5,6 und 7 erläutert wird.-Dabei wird also dafür Sorge getragen,
daß die Aufzugschnur abwechselnd links und rechts von den aufeinanderfolgendenbuerverbindungen
zu liegen kommt. Dies wird durch eine Schaukelbewegung der Leiterschnurspanneinheit erzielt. Biese
Einheit ist an einer als Schaukelstück ausgebildeten Platte 31 befestigt,
die um einen Achszapfen 32 einer Stiitzplatte 66 schwenkbar gelagert ist, welche Stützplatte am Rahmen 1 befestigt ist.
An der Einterseite des SchaukelStückes 31 ist ein Stift 60 hefestigt,
wahrend an der Hebeplatte 14 eine aus einem vertikalen ™
Schlitz bestehende feste führung 61 nach unten auslaufend in entgegengesetzt
gerichteten, geneigten !eilen 67 vorgesehen ist und darunter ein dreieckiges I'ührungskippstück 62, das kippbar um eineiiem
Gelenkstift 63 ist, der sich in der Fähe des oberen YTinkelpunktes
des Kippstückes 62 befindet und an der Hebeplatte 14 befestigt
ist.
Zur Erklärung der Wirkung dieser Konstruktion wird als Ausgangspunkt
die niedrigste Stellung der Hebeplatte 14 genommen, in welcher Stellung sich der Stift 60 oben im vertikalen Schlitz der ä
festen Führung 61 befindet. Dabei wird angenommen, daß das J1Uhrungskippstüek
62 rechtsum gekippt ist.
Beim Aufwärtsziehen der Hebeplatte 14 durch die Welle .4 und
die Riemenscheibe 12 über das Band 15 wird eine auf den Stiften 16
liegende Lamelle in Aufwärtsriehtung transportiert, wobei die Oberseite
der Laraelle die Leiterschnur mitnimmt. Während dieser Bewegung versetzt sich der Schlitz der festen Führung 61 in bezug auf
den Stift 60 nach oben ebenso wir das Kippstüek 62, das sich in
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einer rechtsum.gekippten Stellung befindet.
Das Kippen des Kipjstückes 62 wird dadurch begrenzt, daß nach
unten ausragende i'eile gegen den Anschlag 65 (l-1i^.7) anschlagen.
Da3 Kippstück kommt mit seiner linken, auf'.vLrxs gerichteten
Seite gegen den Stift 60, der dadurch nach links weggedrückt wird.
Mit dem nach links Drucken vom Stift 60 wird auch die Leiterschnurspanneinheit
und damit die Leiterschnur nach links bewegt, wodurch
die erstfolgende Querverbindung dieser Leiterschnur links vom Reihstift
56 während der nach oben gerichteten Jewegung dieser Leitersctu-ur
in bezug auf den Iteihstift zu liegen koniat.
Sofort nach Passieren des Gelenkstiftes 63 am Stift 60 entlang
wird das Kippstück 62 durch den vom Stift auf den unteren i'eil
des Kippstückes ausgeübten Druck linksun gekippt, wobei die links aufwärts gerichtete Seite eine- nahezu vertikale Stellung einnehmen
wird. Inzwischen ist die diesbezügliche Querverbindung der Leiterschnur das Ende des Reihstiftes an der linken Seite passiert.
Bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung der liebeplatte .14 unter Einfluß der Schwerkraft bewegt sich das Kippst'Ick in der linksum
gedrehten Stellung mit nach tuften. Dies erfolgt nie einer derartigen
Geschwindigkeit, daß der Stift 60 keine Gelegenheit hat, den oberhalb des Gelenkstiftes 63 liegenden Teil des Kippstückes
zurückzudrücken. Dadurch bleibt das Kippstück in der link sum gedrehten
Stellung stehen und kommt der Stift 60 mit dem linken, geneigten
Seil 67 der festen Führung 61 in Berührung, wodurch der
Stift 60 automatisch in den vertikalen Schlitz geführt wird, wenn sich, die Hebeplatte weiter nach unten bewegt.
Bei dem darauffolgenden Transport der folgenden Lamelle „ .
009819/0331
Claims (1)
- ■ 15 " 168304Sdadurch, daß die liebeplatte 14 sich wieder nach oben bewegt, kommt nun die recnte, aufwärts gerichtete Seite des Kippstückes mit dem Stift in Berührung, wodurch dieser Stift nach rechts gedrückt wird und die folgende querverbindung der Leiterschnur also an die rechte Seite des Reihstiftea zu liegen kommt.Auf diese \ieiae werden die aufeinanderfolgenden Querverbin düngen also abwechselnd an die linke und an die rechte Seite des Reihstiftea gebracht. ·P a t e χι t aa s ρ r ü c h e .. (1·/ Vorrichtung zur Herstellung von Lamellenpaketen für Sb-Iou3ien, vorzugsweise von Lauellenpaketen, versehen mit Jragorga-ήβη, wie Leiterbuiider oder -schnüre, Auf Zugbänder, Aufzurschnüre o.dgl., und/oder ein ^bevbelken, wobei die Vorrichtung u.3. versehen ist nit ei:.er Mebevorrichtung, welcher die Jalcusielonellen einzeln horizorital zu^ef-üirt werden .küiuien, welche HebevorricLtung mit einem Antriebcnechanisnus zua periodischen Betätigen der Hebevorrichtung verbunden ist und u.a. besteht aus einer Anzahl Kebeeinheiten, je ve_-seLen nit wenigstens einer. Hebe organ, welche Hebeorgane gemeinsam in vertikaler dichtung abwechselnd nach oben und nach unten bevie^bar sind, um jedesmal eine der Hebevorrichtung zugeführte Lenelle bis oberhalb äer AnschiLge aufzuheben aber einen Abstand,der v.-ei.igsteiis den gegenseitigen Abstand der .4uerverbinduiitien, v/ie ^uerbiinder oder -sch,-üre, der die3bezü.£lichen Jragorgane gleich ist: nit-Aufl:iu:ge- und Spannorganer., un iie Jra^organe, wie Leiterb£nder oder -schnüre, über die Längsrichtung der Yorriohtung vert;eilx vertikal anzubringen, "bzw. i/. Vertikal- und in ^uerriclitung gespannt zu hslten und zu führen; nit009819/033 1 ΙΛΙΜΑ| \BAD ORIGIN«* lFührern für die Lamellen und gegebenenfalls mit Mitteln, tun die • Kebeorgane während oder nach der Bildung des Pakets anzubringen, wobei all diese !eile in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar sind." 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung u.a. besteht aus einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren Welle, die in Längsrichtung der Lamellen an der Vorrichtung entlangläuft und an der Stelle jeder Hebeeinheit ein in axialer Richtung der"Welle einstellbares Aufwickelorgan, z.B. eine ^ Riemenscheibe, trägt, an welcher ein auf dieses Aufwiekelorgan wickelbares Band, Schnur o.dgl. befestigt ist, welches Band, Schnur ο ..dgl. an seinem freien Ende ein Hebeorgan, z.B. eine Hebeplatte, trägt, welches Hebeorgan vertikal versetzbar in bezug auf einen Führungsrahmen ist und wenigstens ein in der niedrigsten Stellungdes Hebeorgans unter der Zufuhrbahn der Lamellen ausragendes i'ragorgan, z.3. ein Stift o.dgl., trägt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der "V.relle in einer Drehrichtung, die der Aufwärtsbewegung der Hebeorgane entspricht, ein Antriebsmotor mit der '.Teilew über eine ein- und ausschaltbare Kupplung gekuppelt ist und an der Vorrichtung ein durch ein Ende einer Lamelle direkt oder indirekt zu aktivierendes Schaltorgan zum Einschalten der Kupplung vorgesehen ist sowie ein auf der Welle der Hebevorrichtung befestigtes Bedienungsorgan, wie eine irockenscheibe und ein durch das auf der Ί/elle befestigtes Bedienungsorgan zu betätigendes Schaltorgan zum Ausschalten der Kupplung am Ende der Eebebe^egung.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßQO9819/0 33 1BAD ORIGINAL_ 17_ 168304Sdie Kupplung eine elektromagnetische Kupplung und das Schaltorgan zum Ausschalten der Kupplung ein Mikroschalter ist, der einen Arm mit einem Folgeorgan für die nockenscheibe aufweist.5. Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hebeorgane mit einem Eigengewicht angewandt werden, das genügt um die Welle in entkuppeltem Zustand'in einer der Abwärtsbewegung der Hebeorgane entsprechenden Drehrichturig sich drehen zu lassen.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der/ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieFührer der LaneIlen imv/es ent liehen U-förmig sind und vor- und/oder hinter jeder Hebe einheit, gesehen in der Zuführrichtung der Lamellen^vorgesehen sind und die Schenkel der Führer mit federnden Anschlägen versehen sind, um die Lamellen passieren zu lassen und danach zu tragen.7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle jeder Hebeeinheit unter der Lamellenzufuhrbahn ein Leiterband-Spannorgan vorgesehen ist, bestehend aus einem Paar an einer; Seite gelenkig befestigte und an der anderen SeitemiteinanderΛzusammenwirkende Leiterbandspannelemente, welche LeiterbandspanneXemente mit Schlitzen versehen sind, um die Seitenbänder des Leiterbandes kontinuierlich zu führen und in einem gegenseiMgen Abstand zu halten, und mit einem Hittelteil, um jedesmal ein Querband des Leiterbandes vorübergehend unter Spannung zu halteil.8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch -gekennseichnet,, daß. -, die Spannelemente unter Einfluß einer Feder zur gespannten Stellung hin vorgespannt sind, während die beiden Elemente eineaSpannorgans mittels Zahnsektoren miteinander im Eingriff sind.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle jeder Hebeeinheit eine Leiterschnurspanneinheit vorgesehen ist, u.a. bestehend aus wenigstens zwei FührungsOrganen, z.3. Rollen, versehen mit Führungen, um die Seitenschnüre der Leiterschnur zu führen und in einem gegenseitigen Abstand zu halten, und einem vorzugsweise unter Pederdruck befindlichen, an einer Seite gelenkigen Spannorgan, z.B. eine Platte, um jedesmal eine Querschnur der Leiterschiiur vorübergehend unter Spannung zu halten.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan plattenförmig" ist und in der Ifähe von .oder an einen Ende davon unter Federwirkung gelenkig befestigt ist, wobei zvrei zusätzliche üührui.gen für die Leiter schnur vorgesehen sind, die zugleich Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des mit den Querschnüren zusammenwirkenden freien Endes des plattenförmigen Spannorgans bilden. ' -''■-.-■'■ t .- .11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der Stelle einer Anzahl· Hebe einheit en ein Reihstift lösbar befestigt ist Ψ --.. -Λ " welcher Reinstift vertikal nach unten stockt an der Stellt von im Lamellenstapel übereinander liegenden, gestanzten Oeffnusgenpwel- _ eher Reihstift Befestigungsmittel für ein Auf zugband,: eiSei Auf zugschnur ο. dgl', aufweis t,: um' Auf zugband er»: 'Auf^zuigBchnür ö UsVr* :- auf- "· oder abwärts durch die Lamellen hindurch zu reihen« -^ -■'·-■'■ '■■■ -;: ?--12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch ■gekennzeichnet, daß die Leiterschnurspanneinheit an einem008813/0331- i;BADOftlQlNALSchaukelstück befestigt ist, das schwenkbar oder drehbar mit einem in bezug auf den festen Rahmen der Vorrichtung in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbaren und festsetzbaren Rahmen verbunden ist, welche8 SchauiceIstück Mittel aufweist, die mit Mitteln am Hebeorgan zusammenwirken zum abwechselnden Schwenken nach links und nach rechts oder zun Scharnieren des Schaukelstückes mit der Leite rschnurspanneinheit wahrend der aufeinanderfolgenden Auf\värtsbeweguii-gen des abwechselnd auf- und abbewegenden Hebeorgans, um di« Querschnure der Leitersohnur abwechselnd an die eine und an die andere Seite des vorhandenen Reihstifes zu bringen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Uitcel des Schaukelstückes bestehen aus einem an der Hinterseite des Schaukelstückes angeordneten, festen Folgeorgan, z.B. ein Stift, und die Ilittel des Hebeorgans u.a. aus einer testen Führung mit entgegengesetzt gerichteten, schrägen oder gebogenen Teilen und einem darunter in wesentlichen dreieckigen Führungskippstück bestehen, das in 'der iiälie eines nach oben gerichteten Winkelpunktes gelenkig am Hebeorgan befestigt ist.H. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Anzahl zum festen Längsrahnen der Vorrichtung versetzbare und festsetzbare Rahmenkoiistruliticnen versehen ist, wobei an jeder dieser Konstruktionen eine Kebeeinheit, eine Leiterorganspanneinheit, wenigstens ein Lamelienfuhrer und ein Eeihstifthalter befestigt sind.009819/0331StOLeerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |