Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuordnen mindestens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Datei in Betracht kommt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System zum Versenden von Daten mit einem Rechner, dessen Datenverarbeitung mit einem Speicher zur Aufnahme von Zustelladressen versehen ist, und einer Datenaufnahme zur Aufnahme der Daten.
Vorbekannte Verfahren zur Übertragung von Dateien oder von Datensätzen, die aus einer Anzahl von Dateien bestehen, unterstützen einen Benutzer bei einer Übertragung in der Art, daß sie eine Dateiauswahl anbieten. Die ausgewählten Dateien können auf eine Bestätigung des Benutzers von ihm zum Adressaten oder von einem Adressaten zu ihm übertragen werden. Darüber hinaus sind derartige Programme auch in der Form bekannt, daß Daten, insbesondere Druckdaten per unidirektionaler Verbindung oder per Internet an einen Adressaten, beispielsweise einen Kopierdienst, übertragen werden. Dabei werden neben weiteren. Parametern insbesondere die Anzahl der Dateien, die zu erstellende Anzahl der Kopien jeder einzelnen Datei sowie die Art der anschließenden Auslieferung angegeben.
Diese bekannten Verfahren besitzen eine Reihe von Nachteilen. So kann einem Datensatz nur eine oder eine Anzahl von Zustelladressen unveränderlich zugeordnet werden. Jedoch kann zum gleichen Zeitpunkt nicht eine Teilmenge eines Datensatzes an die eine Zustelladresse und eine sich überschneidende, aber von der ersten Teilmenge abweichende Teilmenge des Datensatzes an eine andere Zustelladresse versandt werden, ohne daß der gesamte Datensatz nochmals versandt wird. Darüber hinaus hängt die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Partnern davon ab,
bezüglich der eingesetzten Hardware, der Software und des technischen Kommunikationsequipments (Modem, ISDN-Karte, Router usw.) erfüllen müssen. Schließlich nimmt auch die Übertragung insbesondere bei großen Datenmengen sehr viel Zeit in Anspruch (insbesondere bei E-Mail) . Dieser Zeitaufwand ergibt sich aus dem bei einer e-mail üblicherweise zur Anwendung kommenden Protokoll, das zweifach (Up- und Download der e-mail) benutzt werden muß. Dabei wird häufig entweder wegen der Art der Übertragung oder wegen einer Vielzahl von mehrfach zu übertragenden Dateien eine große Bandbreite benötigt (z.B. bei dem Anhang einer e-mail) . Besonders nachteilig ist auch, daß die Dokumentation des Datenverkehrs in wesentlichen Teilen unvoll-ständig und nur eingeschränkt nutzbar ist, weil die Inhalte der übertragenen Dateien, insbesondere aber der Verteilerschlüssel der Dateien nicht dokumentiert werden. Die Dokumentation ist entweder überhaupt nicht oder nicht zeitnah für den Versender oder autorisierten Dritten in transparenter Übersicht verfügbar. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Abrechnung, da Aussagen über den gesamten Umfang der Leistung nicht gemacht werden. Der Absender erhält auch keine rechtsverbindliche Empfangsbescheinigung für die von ihm gesendeten Daten. Zwar kann er die gesamte Sendung mit einer digitalen Signatur versehen, nicht jedoch einzelne Dateien oder digitale Dokumente. Nachteilig ist auch, daß nicht die Möglichkeit zu einer weit-, europa- oder auch nur bundesweiten Ausgabe unter einer einheitlichen Auftragsabwicklung von zentraler Stelle sowohl in digitaler (als Datei) wie auch analoger Papierform möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System zu schaffen, bei dem sowohl ein großer als auch ein kleiner Datenumfang, beispielsweise die Teilmenge eines Datenpools, flexibel einem jeweiligen Bedarf angepasst, übertragen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr dadurch gelöst, daß mindestens einer Datei mindestens eine Zustelladresse nach einem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet wird.
Dieses Verfahren ermöglicht dem Benutzer, nach einem variierbaren Auswahlkriterium mindestens eine Zustelladresse einer Datei zuzuordnen, so daß z.B. die Reihenfolge der Zustelladressen der von ihm gewählten Vorgabe unterworfen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus einer Mehrzahl von Dateien und Zustelladressen mindestens einer Datei mindestens eine Zustelladresse nach dem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet . Diesem variierbaren Auswahlkriterium können daher auch mehrere oder auch alle Dateien unterworfen werden. Auf diese Weise ist der Versender sehr flexibel in der Art und Weise, wie er Dateien verwenden will. Insbesondere kann er sich sehr schnell einem wechselnden Bedarf anpassen, ohne daß durch den Wechsel der Zuordnung zwischen Datei einerseits und Zustelladresse andererseits eine erhebliche Zeitverzögerung durch die Mehrfachversendungen von einzelnen Dateien entsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zustelladressen in eine Zustelladressenliste auf-geno - men, aus der mindestens eine Zustelladresse nach dem variierbaren Auswahlkriterium herausgegriffen und mindestens einer Datei zugeordnet wird. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, sämtliche anderen Zustelladressen unberücksichtigt in der Zustelladressenliste zu belassen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus mehreren Dateien mindestens eine wählbare Teilmenge mit mindestens einer nach einem gewählten Auswahlkriterium bestimm-ten Zustelladresse verbunden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, auch aus den Dateien eine wählbare Teilmenge herauszugreifen und die übrigen Dateien einer anderen Routine zu unterwerfen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Teilmenge der Dateien mit mindestens einer Zustell-adresse logisch verknüpft und die Anweisung für diese logische Verknüpfung wird als Matrix in einer Matrixdatei abgelegt und nach Bedarf aus dieser abgerufen. Auf diese Weise stehen dem Benutzer auch mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, durch Auswahl einer entsprechenden
Matrix beliebige Paarungen zwischen den Dateien einerseits und Zustelladressen andererseits festzulegen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Dateien, die Adressliste und die Matrixdatei in ein Rechnersystem eingelesen, dessen Datenverarbeitungssystem die jeweils gewünschte logische Verknüpfung aus der Matrixdatei ausliest und auf Grund dieser logischen Verknüpfung mindestens eine Datei mit mindestens einer Zustelladresse verknüpft. Durch diese Organisation des Rechnersystems ist der Benutzer völlig frei in der Festlegung der jeweils zu benutzenden Matrix, die er ohne entscheidende organisatorische Maßnahmen aus dem Rechnersystem herausgreift . Zweckmäßigerweise wird die Matrix auf dem zentralen Rechnersystem abgelegt . Sie kann bei sich wiederholendem Bedarf vom Rechnersystem abgerufen und wiederverwendet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mindestens eine Datei an eine Zustelladresse auf Grund der logischen Verknüpfung angehängt. Diese in dieser Phase nur logisch existierende Verknüpfung von Datei (en) und Adresse (n) wird in einer Matrixdatei abgespeichert. Das Datenpaket besteht aus der Dateiliste mit den Dateien, der Adressliste mit den Adressen und der Matrixdatei, die die Verknüpfungsanweisungen enthält. Durch die Dokumentation dieses Vorganges gewinnt der Benutzer einen guten organisatorischen Überblick über die von ihm geplanten Datenversendungen. Die Kontrolle und Beaufsichtigung insbesondere aktuell bereits übertragener Dateien wie auch die Nachvollzieh-barkeit früherer Transaktionen durch die Verfügbarkeit auch historischer Übertragungsprotokolle wird dadurch erheblich erleichtert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Rechnersystem mit den Dateien und der Matrixdatei über eine Datenleitung geladen und in seinem Datenverarbeitungssystem wird eine Adressliste vorgehalten, aus der die gewünschten Zustelladressen der geladenen Matrixdatei ausgelesen und mit den jeweils gewünschten Dateien verknüpft werden. Auf diese Weise ist eine schnelle Zuordnung der Dateien zu einzelnen Zustelladressen
der Adressliste möglich. Außerdem stehen die im Rechnersystem geladenen Zustelladressen auch für andere Zwecke zur Verfügung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zustelladressen in der Adressliste nach Ziffern- oder Buchstabenfolgen abgelegt . Dadurch wird der Zugriff auf diese Zustelladressen erleichtert. Außerdem kann als Ziffernfolge die jeweilige Postleitzahl oder ein Kürzel eines Adressaten, das nach Projekten bzw. Arbeitsgruppen sortierbar ist, in die Adressliste aufgenommen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann mindestens eine mit mindestens einer Adresse verknüpfte Datei in einer zentralen Speichereinheit abgelegt werden. Aus dieser Speichereinheit ist die mit der Zustelladresse versehene Datei leicht und schnell für den Versand abrufbar. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Dateiliste entsprechend einer sich aus der Matrix ergebenden Anweisung in mindestens zwei Dateiteilmengen aufgelöst werden und jeder Dateiteilmenge eine gesonderte Zustelladresse zugeordnet werden. Gerade darin besteht der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß ein Versand von Dateiteilmengen an beliebige Zu-stelladressen schnell organisiert werden kann. Dabei können die Zustelladressen aus der zentralen Speichereinheit abgerufen werden oder direkt vom Benutzer in das Datenverarbeitungssystem eingege-ben werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können sich die Dateiteilmengen gegenseitig überschneiden. In diesem Falle wird von den sich einander überschneidenden Datei-teil- mengen jeweils eine Kopie für jeweils eine Zustelladresse hergestellt und mit dieser verbunden. Die Geschwindigkeit der Abwicklung ergibt sich gerade daraus, daß das Datenverarbeitungs-System mit nur einer Dateiliste und einer Matrixdatei geladen wird. Erst auf Grund dieser Matrixdatei werden die sich einander überschneidenden Dateiteilmengen in der für einen bestimmten Bedarf benötigten Menge mehrfach im Verhältnis 1:1 kopiert und jeweils einer Dateiteilmenge eine Zustelladresse zugeordnet .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Inhalte der übertragenen Dateien dokumentiert und für einen Benutzer nachprüfbar abgelegt . Allgemein besteht bei der
Übermittlung von großen Datenmengen das Problem darin, daß der
Versender der Daten einen Überblick behalten muß, an wen er wann welche Dateien versandt hat. Um insofern Klarheit zu behalten, kann er sich der in der zentralen Datenverarbeitung entstehenden
Dokumentation bedienen, aus der er nachvollziehen kann, an wen und wann welche Dateien bereits versandt worden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Mehrzahl von Dateien zu einer Mehrzahl von Zustell-adres- sen in mindestens zwei Teilschritten zugeteilt und mit jedem Teilschritt wird eine zunehmende Spezifizierung der Zuordnung durchgeführt. So wird beispielsweise in die zentrale Datenver-arbeitung zunächst ein Datenpool eingelesen, der im Wesentlichen aus Dateien, Adressen und der Matrixdatei besteht. Die zentrale Datenverarbeitung analysiert die Matrixdatei bzw. die Zustell-adressen hinsichtlich der systemintern diesen Zustelladressen zugeordnete Unteradressen. Sodann wird das ursprünglich über-tragene Datenpaket gemäß der in der Matrix definierten Anweisung bezüglich der Zustelladressen und Dateien aufgesplittet und die entstehende Teiladressliste, die Teildateiliste, sowie die Teilmatrixdatei den vorher ermittelten systeminterne Unteradressen physikalisch angehängt und auf der Speichereinheit abgespeichert. Entsprechend diesen systeminternen Unteradressen werden die Daten zur weiteren Verarbeitung der diesen systeminternen Unteradressen zugeordneten dezentralen Datenverarbeitungsanlage zugesandt. Auf diese Weise wird nur die jeweils geringste Anzahl von Dateien an die nächste systeminterne Unteradresse versandt. Eine Verviel-fältigung der Dateien wird erst mit der zunehmenden Spezifizierung der Zuordnung notwendig. Zusätzlich kann das gesamte Datenpaket auf den einzelnen Teilstrecken zur weiteren Reduzierung des zu übertragenden Datenvolumens komprimiert werden. Durch die Versen-dung komprimierter Datenmengen wird jeweils Übertragungszeit und Übertragungskapazität eingespart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die der systeminterne Unteradresse zugesandten Daten visua- lisiert. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Visuali-sierung der Daten auf die letzte Versendungsstufe beschränkt wird. Wesentlich ist, dass insbesondere bei großen Druckaufträgen das Papiervolumen erst möglichst nahe der Endzustelladresse erzeugt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von der Zuordnung der Daten eine Bannerdatei hergestellt, in die mindestens Zustelladresse, der Name der Datei und eine Beschreibung ihres Inhaltes sowie die Anzahl von gegebenenfalls hergestellten Kopien und weitere auftragsbezogene Angaben auf-genom- men werden. Insbesondere bei der Übersendung von sehr großen Datenmengen erweist sich diese Bannerdatei für den Adressaten von erheblicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung des jeweils notwendigen Überblicks, welche Daten der Empfänger zu einem bestimmten Zeitpunkt erhalten hat .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die gedruckten Dateien einschließlich des - nun als Ausdruck - vorangestellten Banners selbstständig an eine Versendungsstelle abgegeben. Auf diese Weise wird vermieden, dass bei der endgültigen Zuordnung der gedruckten Daten Fehler durch mangelnde Organisation entstehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein System zum Versenden von Daten mit einem Rechner versehen, dessen Datenverarbeitung mit einem Speicher zur Aufnahme von Zustelladressen ausgerüstet ist und mit einer Datenaufnahme zur Aufnahme von Daten. Ein solches System ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Datenverarbeitung eine Matrix ein-lesbar ist, mit deren Hilfe die Dateien zu Dateilisten zusam-menfassbar und den Dateien Zustelladressen zugeordnet werden können und die mit den Zustelladressen versehenen Dateien einem Empfänger zuleitbar sind. Mit einem derartigen System können große Datenmengen an die im Rahmen der Matrix variierbaren Zustelladressen geleitet werden. Im Gegensatz zu bisher verwendeten- Datenübertragungssystemen kann von dem erfindungsgemäßen System bis zum letzten Augenblick eine sehr
unterschiedlich organisierte Versendung erheblicher Datenmengen vorgenommen werden, ohne dass vom Benutzer in die einmal eingeleitete Versendung eingegriffen werden muss.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zentralen Rechner mit mindestens einem Arbeitsgerät verbunden, über das Daten in den zentralen Rechner eingebbar sind. Auf diese Weise kann der zentrale Rechner von einer Vielzahl von Arbeitsgeräten mit Daten versorgt werden, die an bestimmte Zustelladressen übersandt werden sollen. Dabei kann das Arbeitsgerät über die Verbindung zum zentralen Rechner hinaus in ein lokales oder Weit- verkehrsnetzwerk eingebunden sein. Trotz des sehr großen Anfalls an Daten ist hierbei dafür gesorgt, dass die Versendung der Daten nach vorgegebenen Gesichtspunkten vorgenommen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Rechner über eine Datenleitung mit dem Arbeitsgerät verbunden sein. Eine derartige Verbindung wird insbesondere dann eine Rolle spielen, wenn der Rechner in räumlicher Nähe des Arbeitsgerätes installiert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verbindung des Arbeitsgerätes mit dem Rechner auch über das Internet zustande kommen. Dadurch kommt eine Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitsgerät und dem Rechner zustande, die völlig unabhängig vom jeweiligen Aufstellungsort und der verwendeten Hard- und Software des Arbeitsgerätes einerseits und des Rechners andererseits ist. Darüber hinaus ist der Benutzer des Systems durch das Arbeitsgerät hinsichtlich der Verwendung seiner Hard- und Software völlig unabhängig .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rechner mindestens zwei Speichereinheiten auf, von denen eine erste Speichereinheit zur Aufnahme der von dem ersten Arbeitsgerät übersandten Daten, Zustelladressen und einer Matrix-da- tei vorgesehen ist, und die zweite Speichereinheit zur Aufnahme von bereits in der Datenverarbeitung nach Unteradressen vorsortierten und vervielfältigten Daten, Unteradressen und Matrixda-
teien ausgebildet ist. Aufgrund dieser beiden Speichereinheiten ist ein optimaler Schutz gegen Übertragungsfehler gegeben. Beide Speichereinheiten dienen als Puffer zur Speicherung von Daten vor deren Weiterverarbeitung bzw. Weiterversendung. Während in die erste Speichereinheit Datenmengen aufgenommen werden, die ledig-lich nach Gesichtspunkten einer günstigen Übersendbarkeit zusam-menge- stellt sind, werden in die zweite Speichereinheit logisch vorsortierte und vervielfältigte Datenmengen aufgenommen, die bereits einer bestimmten Unteradresse zugeordnet sind. Damit liegen zwischen der ersten und der zweiten Speichereinheit um-fangreiche vom Rechner vorzunehmende Sortier- und Kopierarbeiten, die vorgenommen werden können, während weitere Daten in den ersten Speicher eingelesen werden. Darüber hinaus dient aber der zweite Speicher auch als ein Pufferspeicher, aus dem die dort eingele-senen Daten entsprechend den diesen inzwischen zugeordneten Unter-adressen ausgelesen und den systeminterne Unteradressen zuge-sandt werden. Die Anordnung weiterer Speichereinheiten z.B. zur Entkopp-lung bzw. Pufferung von Teilprozessen der zentralen Datenverarbei-tung ist möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine mit dem zweiten Speicher verbundene Datenausgabe mit einem von der systeminternen Unteradresse eines Datenpaketes ansprechbaren Empfängergerät verbunden. Auf diese Weise können die nach systeminternen Unteradressen geordneten Datenpakete an eine Vielzahl von Empfängergeräten versandt werden, die entsprechend den systeminternen Unteradressen angesprochen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Empfängergerät als ein vom zentralen Rechner unabhän-giger Unterrechner ausgebildet, in dessen Datenunterverarbeitung eine Auf- splittung der aus der Datenausgabe stammenden Datenpakete nach von der Matrixdatei zuordenbaren Geräteadressen vorgesehen ist. Damit dienen diese Unterrechner dazu, eine Aufsplittung der ihnen zugesandten Daten nach Geräteadressen, mit denen Ausgabegeräte angesprochen werden, vorzunehmen. An diese Geräteadressen können die Daten übersandt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Empfängergerät ein Ausgabegerät verbunden, mit dem eine Visualisierung der in den Datenpaketen enthaltenen Daten möglich ist. Dadurch können beispielsweise die Datenpakete ausgedruckt werden und in ihrer ausgedruckten Form an Endkunden übersandt werden, die die Daten in ihrer ausgedruckten Form benutzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nach-folgenden ausführlichen Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
Figur 1: Eine Skizze für ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Figur 2 : eine Darstellung einer systematischen Zuordnung von Dateien zu Zustelladressen in einem Arbeitsgerät ,
Figur 3 : Darstellung einer Aufplittung von Dateien und Zustelladressen in einem Datenverarbeitungssystem,
Figur 4 : Darstellung einer Zuordnung von systeminterne Unteradressen zu Dateien,
Figur 5 : Darstellung eines Arbeitsablaufes in verschiedenen hasen mit analogen Zustelladresse und
Figur 6: Darstellung eines digitalen Arbeitsablaufes in verschiedenen Phasen mit digitaler Zustelladresse .
Ein System zur Durchführung eines Verfahrens zum Zuordnen mindestens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Datei in Betracht kommt, besteht im Wesentlichen aus fünf verschiedenen Phasen I, II, III, IV, V in denen Dateien 80-89 nach Maßgabe einer Matrix 7
Zustelladressen 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, repräsentiert durch eine Adressliste 4, zugeordnet werden. In der ersten Phase I ist ein Arbeitsgerät 8 vorgesehen, in das die zu versendenden Dateien 80-89, die Zustelladressen 90-99 und die Matrix 7 eingelesen werden. Dieses Arbeitsgerät 8 bildet aus einer
Dateiliste 5, welche die Dateien 80-89 repräsentiert, der Adressliste 4, welche die Adressen 90-99 re- präsentiert, sowie einer Matrix 7 ein Datenpaket 1, das in der Phase II über de- dizierte Datenleitungen 9 bzw. über das Internet 19, an einen zentralen Dateneingang 22 eines zentralen Rechnersystem 18 übertragen wird. Dabei werden von einer Vielzahl von Arbeitsgeräten 8,11,12,13,14,15,16,17 jeweils Datenpakete in vorgenannter Weise gebildet und über Datenleitungen 9 oder das Internet 19 in Richtung auf einen zentralen Dateneingang 22 eines Rechnersystems 18 übertragen.
In dem Rechnersystem 18 sind in der Phase III außer der zentralen Datenverarbeitung 10 zwei zentrale Speichereinheiten 20 und 21 vorgesehen. Die erste zentrale Speichereinheit 20 ist über den Dateneingang 22 entweder unmittelbar mit den Datenleitungen 9 oder über das Internet 19 verbunden. In diese zentrale Speichereinheit 20 werden die über die Datenleitungen 9 ankommenden Datenpakete 1, das heißt die Dateiliste 5, mit den Dateien 80-89, die Adressliste 4 mit deren Zustelladressen 90-99 und der Matrix 7, eingelesen. Die zentrale Speichereinheit 20 ist mit einer zentralen Datenverarbeitung 10 verbunden, die ihrerseits mit ihrem Ausgang 23 an der zentralen Speichereinheit 21 liegt. In dieser zweiten zentralen Speichereinheit 21 werden die aus der zentralen Datenverarbeitung 10 eingespeisten, verarbeiteten Datenpakete 2 abgelegt. Gegenüber dem Inhalt der zentralen Speichereinheit 20 unterscheidet sich der Inhalt der zentralen Speichereinheit 21 jedoch dadurch, daß die Dateiliste 5 mit den Dateien 80-89, die Adressliste 4 mit den Zustelladressen 90-99, und die Matrixdatei 7 nicht mehr dem originalen Datenpaket 1 entsprechen, sondern in der zentralen Datenverarbeitung 10 entsprechend den Vorgaben der Matrix 7 aufgesplittet sind. Zu diesem Zwecke werden von den vorgenannten Datenpaketen 1 variierende Teilkopien -die Datenpa-kete 2- erstellt, die nach Maßgabe der Matrix 7 verschiedenen systeminternen Unteradressen 6,27,28,29 zugeordnet werden. Sowohl die Herstellung der Datenpakete 2 als variierende Kopien der aus der zentralen Datenverarbeitung 10 verarbeiteten Datenpakete 1, als auch die Zuordnung entsprechender systeminterner Unteradressen 6,27,28,29 erfolgt in der zentralen Datenverarbeitung 10.
Das zentrale Rechnersystem 18 besitzt eine zentrale Datenausgabe 24, die mit der zentralen Speichereinheit 21 verbunden ist. Diese zentrale Datenausgabe 24 ist entweder unmittelbar über Datenleitungen 25,26,30,31 oder über das Internet 19 mit dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33, "Λ , .'5 verbunden. Die Datenpakete 2 werden von ihnen zugeordneten systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 entweder über die Datenleitungen 25,26,30,31 oder über das Internet 19 in Richtung auf die dezentralen Datenverarbeitungs-anlagen 32,33,34,35 versandt. Von diesen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35 können die Datenpakete 2 entweder über entsprechende Datenleitungen 41,42 oder wiederum über das Internet 19 an Endabnehmer 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140 versandt werden. Allerdings können die Datenpakete 2 auch entsprechend ihnen zugeordneten Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 in Richtung auf Ausgabegeräte 46,47,48,49, 50 geleitet werden, in denen die Datenpakete 2 auf jede gewünschte Weise, beispielsweise durch Herstellung von Ausdrucken 51,52,53,54,55,56,57,58,59,60,62 visualisiert werden können. Diese Ausdrucke 51 - 62 können in entsprechende Pakete 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159 verpackt und an die Endabnehmer 130 - 140 auf dem Postweg oder in anderer Weise zugestellt werden. Als Ausgabegeräte 46,47,48,49 kommen unter anderem in Betracht: Plotter und Drucker, jeweils für farbige oder schwarz-weiße Kopien, Geräte zum Erstellen von Datenträgern (z.B. Video, CD oder DVD), Bildschirme.
Das Verfahren und das zu seiner Durchführung benötigte System kann für eine Vielzahl unterschiedlicher Daten eingesetzt werden. Am Beispiel von Bauplänen werden Einzelheiten erörtert, die auch beim Versenden anderer Daten Verwendung finden können, beispielsweise beim Versenden von Montageanweisungen, Reparaturanweisungen sowie von Mischungsrezepturen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei Bauplänen müssen beispielsweise von einem Architekturbüro Anweisungen an eine Vielzahl einzelner Gewerke gegeben werden, beispielsweise an Betonbauer, Fassadenhersteller, Fußbodenhersteller, Fensterhersteller und Dachhersteller, um nur einige zu nennen. Jedes dieser Gewerke benötigt eine Vielzahl von untereinander
gleichen Informationen, beispielsweise über die Abmaße des
Rohbaus, die Art des Rohbaus, beispielsweise Stahlskelettbau, für den Bau benötigte Materialien usw. Hinsichtlich dieser
Informationen erhalten alle Gewerke untereinander gleiche Dateien.
Darüber hinaus erhalten alle Gewerke von dem Architekturbüro die von jedem dieser Gewerke benötigten Spezialinformationen. So erhält beispielsweise der Fensterhersteller Informationen über die Art, wie die Fenster innerhalb der Fensteröffnungen befestigt werden sollen, welche Art von Fenster auf verschiedenen Stockwerken eingebaut werden sollen, wie beispielsweise in Fensterrahmen die Belüftungsvorrichtung integriert werden sollen. Diese Informationen werden in speziellen Dateien dargestellt und lediglich denjenigen Gewerken zugeleitet, die Arbeiten im Zusammenhang mit Spezialgewerken auszuführen haben, beispielsweise außer dem Fassadenhersteller auch noch dem Dichtungsunternehmen und Haustechnikunternehmen.
Entsprechend werden die Dateien 80-89 für jedes Gewerk gesondert zusammengestellt und mit Zustelladressen 90-99 versehen. Diese Zustelladressen 90-99 dienen einerseits dazu, die ausgewählten Dateien 80-89 jeweils einem für das entsprechende Gewerk zuständigen Unternehmen postalisch oder digital zuzuleiten. Dabei erfolgt die Auswahl der Dateien 80-89 und der Zustelladressen 90-99 sowie die Matrix 7 bzw. deren Definition, aus der sich die Zuordnung von Dateien 80-89 zueinander und zu den Zustelladressen 90-99 ergibt, im Arbeitsgerät 8.
Diese als Datenpaket 1 ausgebildete allgemeine Arbeitsanweisung gelangt über die Datenleitung 9 und einen zentralen Dateneingang 22 in die zentrale Speichereinheit 20 des zentralen Rechnersystems 18. Dort wird dieses Datenpaket 1 abgespeichert, bis in der zentralen Datenverarbeitung 10 genügend Arbeitskapazität zur Verfügung steht. Die zentrale Datenverarbeitung 10 analysiert über die Matrix 7 die Zustelladressen des Datenpaketes 1 und ermittelt die systemintern zugeordneten Unteradressen 6, 27, 28, 29. Ebenso wird anhand der Matrix 7 die zu erstellende Kopienanzahl für variierende Datenpakete 2 ermittelt . Nun werden diese variierenden Da-
tenpakete 2 durch Teilkopien der Datenpakete 1 erzeugt und die ermittelte Unteradresse diesen Datenpaketen 2 zugeordnet . Diese Datenpakete 2 werden über einen Datenausgang 23 der zentralen Datenverarbeitung 10 in der Speichereinheit 21 abgelegt. Dabei wird zur Bestimmung der Zustelladresse 90-99 eine Leitziffer als Unteradresse 6,27,28,29 gewählt, über die eine bestimmte dezentrale Datenverarbeitungsanlage 32,33,34,35 angesprochen werden kann. Diese als Unteradresse 6,27,28,29 verwendete Leitziffer kann beispielsweise eine Postleitzahl 76 oder ein ausgewählter Teil einer Postleitzahl 76 sein, hinter der sich mindestens ein Dienstleister 77 verbirgt, der die dezentrale Datenverarbeitungsanlage 32,33,34,35 betreibt.
Die in der zentralen Speichereinheit 21 abgelegten Datenpakete 2 werden in der Phase III automatisiert vom zentralen Datenausgang 24 über die dedizierten Datenleitungen 9 oder das Internet an die über die systeminternen Unteradressen 6,27,28,29 ansprechbaren dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35 übertragen. In der Phase IV werden in diesen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35 die Datenpakete 2 und eine enthaltene Matrix 7a auf die auszugebenden Daten hin analysiert. Jedem Datentyp ist dabei ein von der dezentralen Datenverarbeitung bestimmtes, über eine dedizierte Geräteadresse 36, 37, 38, 39, 40 ansprechbares Ausgabegerät 46, 47, 48, 49, 50, zugeordnet. Dieses Ausgabegerät 46,47,48,49 ist bei einem Dienstleister 77 aufgestellt, der jeweils eines der dezentralen Datenverarbeitungsgeräte 32,33,34,35 betreibt .
Die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 splitten nun die eingegangenen Datenpakete 2 dahingehend in einzelne Ausgabeaufträge 170-182 auf, dass sowohl die Zuordnung von Dateien 80- 89 zu Zustelladressen 90-99 gemäß Matrixdatei 7a, als auch der Datentyp der Dateien 80-89 und das systemintern zugeordnete Ausgabegerät 46, 47, 48, 49, 50 Berücksichtigung findet. Dieses Aufteilen der Daten bzw. die Zusammenstellung des Ausgabeauftrages 170-182 wird in einer Bannerdatei 90a-z - 99a-z dokumentiert, die den Ausgabeaufträgen 170-182 vorangestellt wird. Dabei wird in der Bannerdatei mitgeteilt, dass u.U. Teile von gleichen Zustelladres-
sen zuzustellenden Ausgabeaufträgen auf variie-renden
Ausgabegeräten erstellt werden.
Im Falle von Architekturplänen werden als Ausgabegeräte 46,47,48,49 in vielen Fällen sogenannte Plotter eingesetzt, die in der Lage sind, aus den Ausgabeaufträgen 170-182 Zeichnungen zu "plotten" . In der Phase V werden die Ausgabeaufträge 170-182 auf den über die Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 zugeordneten Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49, 50 mit einem oben auf dem einzelnen Ausgabeauftrag 170-182 liegenden, aus den Bannerdateien 90a-z - 99a-z erstellten Bannerblatt 66, hergestellt. Auf diese Weise entstehen bei dem Dienstleister 77 auf dem jeweiligen Ausgabegerät 46,47,48,49, mehr oder minder große Mengen von Papierzeichnungen als Ausdrucke 50 - 61. Diese Ausdrucke 50 - 61 sind durch die jeweiligen Zustelladressen 90-99 auf dem Bannerblatt 66 gekennzeichnet. Bei Fertigstellung der einzelnen einer Zustelladresse 90-99 zugeordneten Ausgabeaufträge 170-182 werden diese zu einem Paket 150-158 zwecks Auslieferung verpackt. Diese Pakete 150-158 können den jeweiligen Gewerken als Zustelladressen 90-99 relativ kurzfristig, spätestens vierundzwanzig Stunden nach Übertragung der Datenpakete 1 ihre Arbeit mit Hilfe der in Pakete 150-158 verpackten und zugestellten Zeichnungen ihre Arbeit am Bau nach Maßgabe der ihnen zugesandten Zeichnungen beginnen.
Bei kleinen Datenpaketen 1 und wenigen Gewerken, die beispielsweise in unmittelbarer Nachbarschaft einer Großbaustelle wohnen, kann die Verarbeitung der Datenpakete 1 und 2 und deren Zusendung an ein bestimmtes Gewerk ausschließlich von der zentralen Datenverarbeitung 10 gesteuert werden. In diesem Falle fehlen die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35. Vielmehr ist die zentrale Datenverarbeitung 10 unmittelbar mit Ausgabegeräten 46,47,48,49, 50 beim Endabnehmer verbunden, auf denen für den Bau notwendige Ausgabeaufträge ausgegeben werden. Zur Ausgabe werden Drucker bzw. Plotter benutzt, um Papierzeichnungen für die einzelnen Gewerke herzustellen. Diese Endabnehmer holen sich die Ausgabeaufträge vom zentralen Rechnersystem 18 ab, um diese auf eigenen Ausgabegeräten auszugeben.
Die große Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens und des Systems beruht einerseits auf der Tatsache, daß beispielsweise vom Architekturbüro in einem der Arbeitsgeräte 8, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 die Dateien 80-89 über die Matrix 7 mit den entsprechenden Zustelladressen 90-99 verknüpft werden müssen. Das dabei generierte Datenpaket 1 umfaßt zu diesem Zeitpunkt nur die absolut notwendigen Dateien 80-89, Adressen 90-99 und die die Verknüpfung beschreibende Matrixdatei 7. Die Zusammenstellung der für die Durchführung eines Bauvorhabens notwendigen Kopien der Dateien 80- 89 und Zustelladressen 90-99 erfolgt nach Maßgabe der Matrix 7 vollkommen selbstständig von der zentralen Datenverarbeitung 10, d.h. daß die für die Zustellung an jede einzelne Zustelladresse notwendigen Datenvolumina erst zum spätest möglichen Zeitpunkt erzeugt werden. Wesentlich ist dabei das über die langen Distanzen ein vergleichsweise kleines Datenvolumen und über die kurzen Distanzen ebenfalls nur das notwendige Datenvolumen übertragen werden muß. Die Ausgabe z.B. in Papierform, d.h. grundsätzlich der das größte Volumen darstellende Zustand wird möglichst spät erreicht, um die erforderlichen Transportkapazitäten zu reduzieren.
Andererseits resultiert die Geschwindigkeit aus dem hohen Automatisierungsgrad des gesamten Arbeitsablaufes. Die Aufgabe des Architekturbüros beschränkt sich auf das Erstellen der Dateien 80- 89, deren Zuordnung zu den Zustelladressen 90-99, d.h. der Definition der Matrix 7 und der Übertragung dieser als Datenpaket 1 zusammengefaßten Aufträge an das zentrale Rechnersystem 18. Alles weitere ist Aufgabe des Verfahrens und des System und deren Dienstleister .
Auf diese Weise kommen kurze Transportzeiten für große Distanzen der zu transportierenden Dateien 80-89 und schnelle Verarbeitungs- vorgänge innerhalb der zentralen Datenverarbeitung 10 bzw. der dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35 zustande.
Sollten im System unvorhergesehene Schwierigkeiten auftauchen, beispielsweise durch den Ausfall einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage 32, so kann mit Hilfe einer für diese Fälle bereitstehenden Routine das gesamte für diese dezentrale Datenverarbei-
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Bestimmte Anlagenteile werden bei der Durchführung von häufig wiederkehrenden Transportaufgaben sehr häufig angesprochen.
Dadurch erhalten diese Bauteile eine das gesamte System aufrecht erhaltende Wichtigkeitsstufe. Dieser Wichtigkeitsstufe wird dadurch Rechnung getragen, daß die entsprechenden Bauteile mindestens zweifach vorgehalten werden. Dabei sind beide der zur
Sicherheit redundant vorge-haltenen Bauteile so organisiert, daß bei Versagen bzw. Funktionsstörung eines der Bauteile, das andere automatisiert den Verfahrensablauf allein übernimmt. Diese
Redundanz kann bis hin zu den dezentralen
Datenverarbeitungsanlagen 32,33,34,35 bzw. Ausgabegeräten 46, 47,
48, 49, 50 vorgehalten werden.
Im Rahmen der Ausgabegeräte 46,47,48,49 können auch Bildschirme angeordnet sein. Auf diesen werden die ankommenden Dateien abgebildet, so daß die Funktion des gesamten Systems genau überwacht werden kann. Dabei können die Bildschirme auch zusätzlich zu Plottergeräten installiert werden, um möglichst frühzeitig eine gegebenenfalls eingetretene Fehlfunktion bzw. Beeinträchtigung des Verfahrensablaufes feststellen zu können. Auf diese Weise wird für eine hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit des gesamten Systems gesorgt .
Die Speicher 20, 21 werden im Regelfall für einen üblichen Betrieb reichlich groß bemessen. Insbesondere kann Speicherkapazität für die Einlagerung von Daten zur Verfügung gestellt werden, die ein spezieller Kunde sehr häufig an die für ihn tätigen Unternehmen zu versenden hat bzw. für seine Geschäftspartner zentral vorzuhalten hat. Solchen Datenmengen werden beispielsweise im Speicher 20 gewisse Speicherräume zugeordnet, aus denen sie kurzfristig immer wieder abrufbar und dem gesamten Verfahrensablauf untergeordnet werden können .
Soweit für den Transport der Dateien 80-89 der e-Mailverkehr genutzt wird, stößt das Verfahren gelegentlich auf Grenzen, die von dem Betreiber des zentralen e-Mailrechners - beispielsweise einem Provider - vorgegeben sind. Dieser läßt nicht zu, daß an eine Zu-
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80-89 abgebildet, in der rechten Spalte eine Adreßliste 4 mit Zustelladressen 90-99 dargestellt, und in der mittleren Spalte symbolisiert eine Matrix 7 durch Zuordnungslinien die logische Verknüpfung, an welche Zustelladressen 90-99 die Dateien 80-89 versendet werden sollen. Diese Zuordnung der Dateien 80-89 zu den Zustelladressen 90-99 über die Matrix 7 ist auf dem Arbeitsgerät 8 eines Anwenders zu erkennen. Entsprechend der von ihm definierten Matrix 7 werden beispielsweise die Dateien 80-83 -bezeichnet als Dateipaket 72- an zwei Zustelladressen versandt, nämlich an die Zustelladresse 90 und an die Zustelladresse "n" . Demgegenüber wird ein zweites Dateipaket 71 lediglich an eine Zustelladresse 91 versandt, während ein drittes Dateipaket 70 an die beiden Zustelladressen 92 und "..." versandt werden soll. Diese Zuordnung der Dateien zu den Zustelladressen 90-99 ergibt sich jedoch ausschließlich aus der Matrix 7, ohne daß bereits eine physika-lische Zuordnung der einzelnen Dateien 80-89 zu Dateipaketen 70, 71, 72 stattfindet. Vielmehr entspricht das in der Figur 2 dargestellte Bild einer Anordnung, die ein Versender, beispiels-weise ein Architekturbüro, über sein Arbeitsgerät 8 in die zentrale Datenverarbeitung 10 eingibt. In dieser Anordnung einer Dateiliste 5, einer Matrix 7 und einer Adressliste 4 wird der Auftrag des Anwenders über die Datenleitung 9 bzw. das Internet 19 an die zentrale Rechnersystem 18 übertragen.
In Figur 3 wird verdeutlicht, wie den Datenpaketen 70, 71, 72 jeweils eine oder mehrere systeminterne Unteradressen 6,27,28,29,78 von der zentralen Datenverarbeitung 10 zugeordnet worden sind. Diese systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29, 78 entsprechen den jeweiligen Dienstleistern 77, die über die systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 erreicht werden. Die systeminternen Unteradressen, 6, 27, 28, 29 können auf jede beliebige, leicht ansprechbare Weise verschlüsselt werden. Beispielsweise können die systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 den amtlichen oder verkürzten Postleitzahlen 76 entsprechen. Eine derartige Zuordnung hat den Vorteil, daß ein geographisches Gebiet, in dem der jeweilige Dienstleister 77 tätig ist, unter einer Unteradresse 6, 27, 28, 29, 78 ansprechbar ist, die einerseits sehr einprägsam ist und andererseits auch leicht aufgefunden werden kann. Unabhängig von
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Demgegenüber wird das Dateipaket 70 mit den Dateien 85 bis "n" an die beiden Unteradressen 28, 29 versendet. Insofern muß ausschließlich die Datei 84 nur einmal in Kopie vorliegen, während die Dateien 80, 86-n zweimal und die Dateien 81-83 und 85 dreimal hergestellt werden müssen, da diese jeweils an zwei bzw. drei verschiedene Zustelladressen zu versenden sind.
Aus der Figur 4 wird deutlich, wie in einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 die Dateien 80-83 des ersten Datenpaketes 72 an unterschiedliche Unteradressen, nämlich an die Unteradresse 6 und 28 versendet werden. Dabei kann der Versand des Dateipaketes 72 an die beiden Zustelladressen 90 und 94 je nach Wunsch des Versenders an den Arbeitsstationen 8, 11-17 in beiden Fällen elektronisch auf eine e-Mail und/oder auf eine Datenverarbeitungsanlage des Endabnehmers 130 - 140 und/oder nach Durchlaufen des Ausgabegerätes 46 als Papierausdrucke erfolgen. Als Ausgabegeräte kommen auch hier Bildschirmgeräte, Drucker und Plotter in Betracht .
Alle vorgenannten Verfahrensabläufe werden zentral in einer Transaktionsdatenbank bzw. einem Transaktionsprotokoll 3 festgehalten, so daß der Versender oder auch autorisierte Dritte zeitnah bzw. zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt beispielsweise Einblick in die transferierten Daten und Inhalte, die Verteilerlisten, die Übertragungszeitpunkte, die die Daten entgegenehmenden Personen, die entstandenen Kosten und sonstige den Datentransfer bzw. den Nachweis einer Leistung betreffenden Informationen gewinnen kann.