DE10113592A1 - Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten - Google Patents
Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von DatenInfo
- Publication number
- DE10113592A1 DE10113592A1 DE10113592A DE10113592A DE10113592A1 DE 10113592 A1 DE10113592 A1 DE 10113592A1 DE 10113592 A DE10113592 A DE 10113592A DE 10113592 A DE10113592 A DE 10113592A DE 10113592 A1 DE10113592 A1 DE 10113592A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- file
- files
- address
- delivery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 68
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 93
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 71
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 34
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 13
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 11
- 238000012800 visualization Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003139 buffering effect Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000008520 organization Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000009897 systematic effect Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q10/00—Administration; Management
- G06Q10/10—Office automation; Time management
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L61/00—Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L61/00—Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
- H04L61/45—Network directories; Name-to-address mapping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- Human Resources & Organizations (AREA)
- Economics (AREA)
- Data Mining & Analysis (AREA)
- Marketing (AREA)
- Operations Research (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Tourism & Hospitality (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
- Information Transfer Between Computers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuordnen mindestens einer
Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein
Versand der Datei in Betracht kommt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System zum Versenden von
Daten mit einem Rechner, dessen Datenverarbeitung mit einem Spei
cher zur Aufnahme von Zustelladressen versehen ist, und einer Da
tenaufnahme zur Aufnahme der Daten.
Vorbekannte Verfahren zur Übertragung von Dateien oder von Daten
sätzen, die aus einer Anzahl von Dateien bestehen, unterstützen
einen Benutzer bei einer Übertragung in der Art, daß sie eine Da
teiauswahl anbieten. Die ausgewählten Dateien können auf eine Be
stätigung des Benutzers von ihm zum Adressaten oder von einem
Adressaten zu ihm übertragen werden. Darüber hinaus sind derartige
Programme auch in der Form bekannt, daß Daten, insbesondere Druck
daten per unidirektionaler Verbindung oder per Internet an einen
Adressaten, beispielsweise einen Kopierdienst, übertragen werden.
Dabei werden neben weiteren Parametern insbesondere die Anzahl der
Dateien, die zu erstellende An
zahl der Kopien jeder einzelnen Datei sowie die Art der an
schließenden Auslieferung angegeben.
Diese bekannten Verfahren besitzen eine Reihe von Nachteilen. So
kann einem Datensatz nur eine oder eine Anzahl von Zustelladressen
unveränderlich zugeordnet werden. Jedoch kann zum gleichen Zeit
punkt nicht eine Teilmenge eines Datensatzes an die eine Zu
stelladresse und eine sich überschneidende, aber von der ersten
Teilmenge abweichende Teilmenge des Datensatzes an eine andere Zu
stelladresse versandt werden, ohne daß der gesamte Datensatz noch
mals versandt wird. Darüber hinaus hängt die Herstellung einer
Verbindung zwischen zwei Partnern davon ab, daß diese gleiche oder
zumindest ähnliche technische Voraussetzungen bezüglich der einge
setzten Hardware, der Software und des technischen Kommunikations
equipments (Modem, ISDN-Karte, Router usw.) erfüllen müssen.
Schließlich nimmt auch die Übertragung insbesondere bei großen Da
tenmengen sehr viel Zeit in Anspruch (insbesondere bei E-Mail).
Dieser Zeitaufwand ergibt sich aus dem bei einer e-mail üblicher
weise zur Anwendung kommenden Protokoll, das zweifach (Up- und
Download der e-mail) benutzt werden muß. Dabei wird häufig entwe
der wegen der Art der Übertragung oder wegen einer Vielzahl von
mehrfach zu übertragenden Dateien eine große Bandbreite benötigt
(z. B. bei dem Anhang einer e-mail). Besonders nachteilig ist auch,
daß die Dokumentation des Datenverkehrs in wesentlichen Teilen un
vollständig und nur eingeschränkt nutzbar ist, weil die Inhalte
der übertragenen Dateien, insbesondere aber der Verteilerschlüssel
der Dateien nicht dokumentiert werden. Die Dokumentation ist ent
weder überhaupt nicht oder nicht zeitnah für den Versender oder
autorisierten Dritten in transparenter Übersicht verfügbar. Daraus
ergeben sich Schwierigkeiten bei der Abrechnung, da Aussagen über
den gesamten Umfang der Leistung nicht gemacht werden. Der Absen
der erhält auch keine rechtsverbindliche Empfangsbescheinigung für
die von ihm gesendeten Daten. Zwar kann er die gesamte Sendung mit
einer
digitalen Signatur versehen, nicht jedoch einzelne Dateien oder
digitale Dokumente. Nachteilig ist auch, daß nicht die Möglichkeit
zu einer welt-, europa- oder auch nur bundesweiten Ausgabe unter
einer einheitlichen Auftragsabwicklung von zentraler Stelle sowohl
in digitaler (als Datei) wie auch analoger Papierform möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und
ein System zu schaffen, bei dem sowohl ein großer als auch ein
kleiner Datenumfang, beispielsweise die Teilmenge eines Daten
pools, flexibel einem jeweiligen Bedarf angepasst, übertragen wer
den kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr da
durch gelöst, daß mindestens einer Datei mindestens eine Zu
stelladresse nach einem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet
wird.
Dieses Verfahren ermöglicht dem Benutzer, nach einem variierbaren
Auswahlkriterium mindestens eine Zustelladresse einer Datei zuzu
ordnen, so daß z. B. die Reihenfolge der Zustelladressen der von
ihm gewählten Vorgabe unterworfen wird. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird aus einer Mehrzahl von Dateien
und Zustelladressen mindestens einer Datei mindestens eine Zu
stelladresse nach dem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet.
Diesem variierbaren Auswahlkriterium können daher auch mehrere
oder auch alle Dateien unterworfen werden. Auf diese Weise ist der
Versender sehr flexibel in der Art und Weise, wie er Dateien ver
wenden will. Insbesondere kann er sich sehr schnell
einem wechselnden Bedarf anpassen, ohne daß durch den Wechsel der
Zuordnung zwischen Datei einerseits und Zustelladresse anderer
seits eine erhebliche Zeitverzögerung durch die Mehrfachversendun
gen von einzelnen Dateien entsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Zustelladressen in eine Zustelladressenliste aufgenom
men, aus der mindestens eine Zustelladresse nach dem variierbaren
Auswahlkriterium herausgegriffen und mindestens einer Datei zuge
ordnet wird. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, sämtliche ande
ren Zustelladressen unberücksichtigt in der Zustelladressenliste
zu belassen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird aus mehreren Dateien mindestens eine wählbare Teilmenge mit
mindestens einer nach einem gewählten Auswahlkriterium bestimm
ten Zustelladresse verbunden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit,
auch aus den Dateien eine wählbare Teilmenge herauszugreifen und
die übrigen Dateien einer anderen Routine zu unterwerfen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Teilmenge der Dateien mit mindestens einer Zustelladresse lo
gisch verknüpft und die Anweisung für diese logische Verknüpfung
wird als Matrix in einer Matrixdatei abgelegt und nach Bedarf aus
dieser abgerufen. Auf diese Weise stehen dem Benutzer auch mehrere
Möglichkeiten zur Verfügung, durch Auswahl einer entsprechenden
Matrix beliebige Paarungen zwischen den Dateien einerseits und Zu
stelladressen andererseits festzulegen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Dateien, die Adressliste und die Matrixdatei in ein
Rechnersystem eingelesen, dessen Datenverarbeitungssystem die je
weils gewünschte logische Verknüpfung aus der Matrixdatei ausliest
und auf Grund dieser logischen Verknüpfung mindestens eine Datei
mit mindestens einer Zustelladresse verknüpft. Durch diese Organi
sation des Rechnersystems ist der Benutzer völlig frei in der
Festlegung der jeweils zu benutzenden Matrix, die
er ohne entscheidende organisatorische Maßnahmen aus dem Rechner
system herausgreift. Zweckmäßigerweise wird die Matrix auf dem
zentralen Rechnersystem abgelegt. Sie kann bei sich wiederholendem
Bedarf vom Rechnersystem abgerufen und wiederverwendet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird mindestens eine Datei an eine Zustelladresse auf Grund der
logischen Verknüpfung angehängt. Diese in dieser Phase nur logisch
existierende Verknüpfung von Datei(en) und Adresse(n) wird in ei
ner Matrixdatei abgespeichert. Das Datenpaket besteht aus der Da
teiliste mit den Dateien, der Adressliste mit den Adressen und der
Matrixdatei, die die Verknüpfungsanweisungen enthält. Durch die
Dokumentation dieses Vorganges gewinnt der Benutzer einen guten
organisatorischen Überblick über die von ihm geplanten Datenver
sendungen. Die Kontrolle und Beaufsichtigung insbesondere aktuell
bereits übertragener Dateien wie auch die Nachvollzieh-barkeit
früherer Transaktionen durch die Verfügbarkeit auch historischer
Übertragungsprotokolle wird dadurch erheblich erleichtert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Rechnersystem mit den Dateien und der Matrixdatei über
eine Datenleitung geladen und in seinem Datenverarbeitungssystem
wird eine Adressliste vorgehalten, aus der die gewünschten Zu
stelladressen der geladenen Matrixdatei ausgelesen und mit den je
weils gewünschten Dateien verknüpft werden. Auf diese Weise ist
eine schnelle Zuordnung der Dateien zu einzelnen Zustelladressen
der Adressliste möglich. Außerdem stehen die im Rechnersystem ge
ladenen Zustelladressen auch für andere Zwecke zur Verfügung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Zustelladressen in der Adressliste nach Ziffern- oder
Buchstabenfolgen abgelegt. Dadurch wird der Zugriff auf diese Zu
stelladressen erleichtert. Außerdem kann als Ziffernfolge die je
weilige Postleitzahl oder ein Kürzel eines Adressaten, das nach
Projekten bzw. Arbeitsgruppen sortierbar ist, in die Adressliste
aufgenommen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann mindestens eine mit mindestens einer Adresse verknüpfte Datei
in einer zentralen Speichereinheit abgelegt werden. Aus dieser
Speichereinheit ist die mit der Zustelladresse versehene Datei
leicht und schnell für den Versand abrufbar. In einer weiteren be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Dateiliste ent
sprechend einer sich aus der Matrix ergebenden Anweisung in minde
stens zwei Dateiteilmengen aufgelöst werden und jeder Dateiteil
menge eine gesonderte Zustelladresse zugeordnet werden. Gerade
darin besteht der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß ein Versand von Dateiteilmengen an beliebige Zu
stelladressen schnell organisiert werden kann. Dabei können die
Zustelladressen aus der zentralen Speichereinheit abgerufen werden
oder direkt vom Benutzer in das Datenverarbeitungssystem eingege
ben werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können sich die Dateiteilmengen gegenseitig überschneiden. In die
sem Falle wird von den sich einander überschneidenden Datei-teil
mengen jeweils eine Kopie für jeweils eine Zustelladresse herge
stellt und mit dieser verbunden. Die Geschwindigkeit der Abwick
lung ergibt sich gerade daraus, daß das Datenverarbeitungssystem
mit nur einer Dateiliste und einer Matrixdatei geladen wird. Erst
auf Grund dieser Matrixdatei werden die sich einander überschnei
denden Dateiteilmengen in der für einen bestimmten Bedarf benötig
ten Menge mehrfach im Verhältnis 1 : 1 kopiert und jeweils einer Da
teiteilmenge eine Zustelladresse zugeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Inhalte der übertragenen Dateien dokumentiert und für
einen Benutzer nachprüfbar abgelegt. Allgemein besteht bei der
Übermittlung von großen Datenmengen das Problem darin, daß der
Versender der Daten einen Überblick behalten muß, an wen er wann
welche Dateien versandt hat. Um insofern Klarheit zu behalten,
kann er sich der in der zentralen Datenverarbeitung entstehenden
Dokumentation bedienen, aus der er nachvollziehen kann, an wen und
wann welche Dateien bereits versandt worden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Mehrzahl von Dateien zu einer Mehrzahl von Zustelladres
sen in mindestens zwei Teilschritten zugeteilt und mit jedem Teil
schritt wird eine zunehmende Spezifizierung der Zuordnung durchge
führt. So wird beispielsweise in die zentrale Datenver
arbeitung zunächst ein Datenpool eingelesen, der im Wesentlichen
aus Dateien, Adressen und der Matrixdatei besteht. Die zentrale
Datenverarbeitung analysiert die Matrixdatei bzw. die Zustell
adressen hinsichtlich der systemintern diesen Zustelladressen zu
geordnete Unteradressen. Sodann wird das ursprünglich übertragene
Datenpaket gemäß der in der Matrix definierten Anweisung bezüglich
der Zustelladressen und Dateien aufgesplittet und die entstehende
Teiladressliste, die Teildateiliste, sowie die Teilmatrixdatei den
vorher ermittelten systeminterne Unteradressen physikalisch ange
hängt und auf der Speichereinheit abgespeichert. Entsprechend die
sen systeminternen Unteradressen werden die Daten zur weiteren
Verarbeitung der diesen systeminternen Unteradressen zugeordneten
dezentralen Datenverarbeitungsanlage zugesandt. Auf diese Weise
wird nur die jeweils geringste Anzahl von Dateien an die nächste
systeminterne Unteradresse versandt. Eine Vervielfältigung der
Dateien wird erst mit der zunehmenden Spezifizierung der Zuordnung
notwendig. Zusätzlich kann das gesamte Datenpaket auf den einzel
nen Teilstrecken zur weiteren Reduzierung des zu übertragenden Da
tenvolumens komprimiert werden. Durch die Versendung komprimier
ter Datenmengen wird jeweils Übertragungszeit und Übertragungska
pazität eingespart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die der systeminterne Unteradresse zugesandten Daten visua
lisiert. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Visualisierung
der Daten auf die letzte Versendungsstufe beschränkt wird. Wesent
lich ist, dass insbesondere bei großen Druckaufträgen das Papier
volumen erst möglichst nahe der Endzustelladresse erzeugt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird von der Zuordnung der Daten eine Bannerdatei hergestellt, in
die mindestens Zustelladresse, der Name der Datei und eine Be
schreibung ihres Inhaltes sowie die Anzahl von gegebenenfalls her
gestellten Kopien und weitere auftragsbezogene Angaben aufgenom
men werden. Insbesondere bei der Übersendung von sehr großen Da
tenmengen erweist sich diese Bannerdatei für den Adressaten von
erheblicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung des jeweils not
wendigen Überblicks, welche Daten der Empfänger zu einem bestimm
ten Zeitpunkt erhalten hat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die gedruckten Dateien einschließlich des - nun als Aus
druck - vorangestellten Banners selbstständig an eine Versendungs
stelle abgegeben. Auf diese Weise wird vermieden, dass bei der
endgültigen Zuordnung der gedruckten Daten Fehler durch mangelnde
Organisation entstehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein System zum Versenden von Daten mit einem Rechner versehen,
dessen Datenverarbeitung mit einem Speicher zur Aufnahme von
Zustelladressen ausgerüstet ist und mit einer Datenaufnahme zur
Aufnahme von Daten. Ein solches System ist dadurch gekennzeichnet,
dass in die Datenverarbeitung eine Matrix einlesbar ist, mit
deren Hilfe die Dateien zu Dateilisten zusammenfassbar und den Da
teien Zustelladressen zugeordnet werden können und die mit den Zu
stelladressen versehenen Dateien einem Empfänger zuleitbar sind.
Mit einem derartigen System können große Datenmengen an die im
Rahmen der Matrix variierbaren Zustelladressen geleitet werden. Im
Gegensatz zu bisher verwendeten Datenübertragungssystemen kann von
dem erfindungsgemäßen System bis zum letzten Augenblick eine sehr
unterschiedlich organisierte Versendung erheblicher Datenmengen
vorgenommen werden, ohne dass vom Benutzer in die einmal eingelei
tete Versendung eingegriffen werden muss.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der zentralen Rechner mit mindestens einem Arbeitsgerät verbunden,
über das Daten in den zentralen Rechner eingebbar sind. Auf die
se Weise kann der zentrale Rechner von einer Vielzahl von Arbeits
geräten mit Daten versorgt werden, die an bestimmte Zustelladres
sen übersandt werden sollen. Dabei kann das Arbeitsgerät über die
Verbindung zum zentralen Rechner hinaus in ein lokales oder Weit
verkehrsnetzwerk eingebunden sein. Trotz des sehr großen Anfalls
an Daten ist hierbei dafür gesorgt, dass die Versendung der Daten
nach vorgegebenen Gesichtspunkten vorgenommen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Rechner über eine Datenleitung mit dem Arbeitsgerät ver
bunden sein. Eine derartige Verbindung wird insbesondere dann eine
Rolle spielen, wenn der Rechner in räumlicher Nähe des Arbeitsge
rätes installiert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verbin
dung des Arbeitsgerätes mit dem Rechner auch über das Internet zu
stande kommen. Dadurch kommt eine Zusammenarbeit zwischen dem Ar
beitsgerät und dem Rechner zustande, die völlig unabhängig vom je
weiligen Aufstellungsort und der verwendeten Hard- und Software
des Arbeitsgerätes einerseits und des Rechners andererseits ist.
Darüber hinaus ist der Benutzer des Systems durch das Arbeitsgerät
hinsichtlich der Verwendung seiner Hard- und Software völlig unab
hängig.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der Rechner mindestens zwei Speichereinheiten auf, von denen
eine erste Speichereinheit zur Aufnahme der von dem ersten Ar
beitsgerät übersandten Daten, Zustelladressen und einer Matrixda
tei vorgesehen ist, und die zweite Speichereinheit zur Aufnahme
von bereits in der Datenverarbeitung nach Unteradressen vorsor
tierten und vervielfältigten Daten, Unteradressen und Matrixdateien
ausgebildet ist. Aufgrund dieser beiden Speichereinheiten
ist ein optimaler Schutz gegen Übertragungsfehler gegeben. Beide
Speichereinheiten dienen als Puffer zur Speicherung von Daten vor
deren Weiterverarbeitung bzw. Weiterversendung. Während in die er
ste Speichereinheit Datenmengen aufgenommen werden, die lediglich
nach Gesichtspunkten einer günstigen Übersendbarkeit zusammenge
stellt sind, werden in die zweite Speichereinheit logisch vorsor
tierte und vervielfältigte Datenmengen aufgenommen, die bereits
einer bestimmten Unteradresse zugeordnet sind. Damit liegen zwi
schen der ersten und der zweiten Speichereinheit umfangreiche vom
Rechner vorzunehmende Sortier- und Kopierarbeiten, die vorgenommen
werden können, während weitere Daten in den ersten Speicher einge
lesen werden. Darüber hinaus dient aber der zweite Speicher auch
als ein Pufferspeicher, aus dem die dort eingele-senen Daten ent
sprechend den diesen inzwischen zugeordneten Unteradressen ausge
lesen und den systeminterne Unteradressen zuge-sandt werden. Die
Anordnung weiterer Speichereinheiten z. B. zur Entkopp-lung bzw.
Pufferung von Teilprozessen der zentralen Datenverarbeitung ist
möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine mit dem zweiten Speicher verbundene Datenausgabe mit einem
von der systeminternen Unteradresse eines Datenpaketes ansprech
baren Empfängergerät verbunden. Auf diese Weise können die nach
systeminternen Unteradressen geordneten Datenpakete an eine Viel
zahl von Empfängergeräten versandt werden, die entsprechend den
systeminternen Unteradressen angesprochen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Empfängergerät als ein vom zentralen Rechner unabhängiger Un
terrechner ausgebildet, in dessen Datenunterverarbeitung eine Auf
splittung der aus der Datenausgabe stammenden Datenpakete nach von
der Matrixdatei zuordenbaren Geräteadressen vorgesehen ist. Damit
dienen diese Unterrechner dazu, eine Aufsplittung der ihnen zuge
sandten Daten nach Geräteadressen, mit denen Ausgabegeräte ange
sprochen werden, vorzunehmen. An diese Geräteadressen können die
Daten übersandt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem
Empfängergerät ein Ausgabegerät verbunden, mit dem eine Visuali
sierung der in den Datenpaketen enthaltenen Daten möglich ist. Da
durch können beispielsweise die Datenpakete ausgedruckt werden und
in ihrer ausgedruckten Form an Endkunden übersandt werden, die die
Daten in ihrer ausgedruckten Form benutzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfol
genden ausführlichen Beschreibungen und den beigefügten Zeichnun
gen, in denen bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispiels
weise veranschaulicht sind.
Fig. 1: Eine Skizze für ein System zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2: eine Darstellung einer systematischen Zuordnung von
Dateien zu Zustelladressen in einem Arbeitsgerät,
Fig. 3: Darstellung einer Aufplittung von Dateien und
Zustelladressen in einem Datenverarbeitungssystem,
Fig. 4: Darstellung einer Zuordnung von systeminterne
Unteradressen zu Dateien,
Fig. 5: Darstellung eines Arbeitsablaufes in verschiedenen
Phasen mit analogen Zustelladresse und
Fig. 6: Darstellung eines digitalen Arbeitsablaufes in
verschiedenen Phasen mit digitaler Zustelladresse.
Ein System zur Durchführung eines Verfahrens zum Zuordnen minde
stens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an
die ein Versand der Datei in Betracht kommt, besteht im Wesentli
chen aus fünf verschiedenen Phasen I, II, III, IV, V in denen Da
teien 80-89 nach Maßgabe einer Matrix 7
Zustelladressen 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, repräsen
tiert durch eine Adressliste 4, zugeordnet
werden. In der ersten Phase I ist ein Arbeitsgerät 8 vorgesehen,
in das die zu versendenden Dateien 80-89, die Zustelladressen 90-
99 und die Matrix 7 eingelesen werden. Dieses Arbeitsgerät 8 bil
det aus einer Dateiliste 5, welche die Dateien 80-89 repräsen
tiert, der Adressliste 4, welche die Adressen 90-99 repräsentiert,
sowie einer Matrix 7 ein Datenpaket 1, das in der
Phase II über dedizierte Datenleitungen 9 bzw. über das Internet
19, an einen zentralen Dateneingang 22 eines zentralen Rechnersy
stem 18 übertragen wird. Dabei werden von einer Vielzahl von Ar
beitsgeräten 8, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 jeweils Datenpakete in vorge
nannter Weise gebildet und über Datenleitungen 9 oder das Internet
19 in Richtung auf einen zentralen Dateneingang 22 eines Rechner
systems 18 übertragen.
In dem Rechnersystem 18 sind in der Phase III außer der zentralen
Datenverarbeitung 10 zwei zentrale Speichereinheiten 20 und 21
vorgesehen. Die erste zentrale Speichereinheit 20 ist über den Da
teneingang 22 entweder unmittelbar mit den Datenleitungen 9 oder
über das Internet 19 verbunden. In diese zentrale Speichereinheit
20 werden die über die Datenleitungen 9 ankommenden Datenpakete 1,
das heißt die Dateiliste 5, mit den Dateien 80-89, die Adressliste
4 mit deren Zustelladressen 90-99 und der Matrix 7, eingelesen.
Die zentrale Speichereinheit 20 ist mit einer zentralen Datenver
arbeitung 10 verbunden, die ihrerseits mit ihrem Ausgang 23 an der
zentralen Speichereinheit 21 liegt. In dieser zweiten zentralen
Speichereinheit 21 werden die aus der zentralen Datenverarbeitung
10 eingespeisten, verarbeiteten Datenpakete 2 abgelegt. Gegenüber
dem Inhalt der zentralen Speichereinheit 20 unterscheidet sich der
Inhalt der zentralen Speichereinheit 21 jedoch dadurch, daß die
Dateiliste 5 mit den Dateien 80-89, die Adressliste 4 mit den Zu
stelladressen 90-99, und die Matrixdatei 7 nicht mehr dem origina
len Datenpaket 1 entsprechen, sondern in der zentralen Datenverar
beitung 10 entsprechend den Vorgaben der Matrix 7 aufgesplittet
sind. Zu diesem Zwecke werden von den vorgenannten Datenpaketen 1
variierende Teilkopien - die Datenpakete 2 - erstellt, die nach
Maßgabe der Matrix 7 verschiedenen systeminternen Unteradressen
6, 27, 28, 29 zugeordnet werden. Sowohl die Herstellung der Datenpa
kete 2 als variierende Kopien der
aus der zentralen Datenverarbeitung 10 verarbeiteten Datenpakete
1, als auch die Zuordnung entsprechender systeminterner Unter
adressen 6, 27, 28, 29 erfolgt in der zentralen Datenverarbeitung 10.
Das zentrale Rechnersystem 18 besitzt eine zentrale Datenausgabe
24, die mit der zentralen Speichereinheit 21 verbunden ist. Diese
zentrale Datenausgabe 24 ist entweder unmittelbar über Datenlei
tungen 25, 26, 30, 31 oder über das Internet 19 mit dezentralen Da
tenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 verbunden. Die Datenpakete 2
werden von ihnen zugeordneten systeminternen Unteradressen 6, 27,
28, 29 entweder über die Datenleitungen 25, 26, 30, 31 oder über das
Internet 19 in Richtung auf die dezentralen Datenverarbeitungsan
lagen 32, 33, 34, 35 versandt. Von diesen dezentralen Datenverarbei
tungsanlagen 32, 33, 34, 35 können die Datenpakete 2 entweder über
entsprechende Datenleitungen 41, 42 oder wiederum über das Internet
19 an Endabnehmer 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138,
139, 140 versandt werden. Allerdings können die Datenpakete 2 auch
entsprechend ihnen zugeordneten Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40
in Richtung auf Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49, 50 geleitet werden, in
denen die Datenpakete 2 auf jede gewünschte Weise, beispielsweise
durch Herstellung von Ausdrucken 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62
visualisiert werden können. Diese Ausdrucke 51-62 können in ent
sprechende Pakete 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159
verpackt und an die
Endabnehmer 130-140 auf dem Postweg oder in anderer Weise zuge
stellt werden. Als Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49 kommen unter anderem
in Betracht: Plotter und Drucker, jeweils für farbige oder
schwarzweiße Kopien, Geräte zum Erstellen von Datenträgern (z. B.
Video, CD oder DVD), Bildschirme.
Das Verfahren und das zu seiner Durchführung benötigte System kann
für eine Vielzahl unterschiedlicher Daten eingesetzt werden. Am
Beispiel von Bauplänen werden Einzelheiten erörtert, die auch beim
Versenden anderer Daten Verwendung finden können, beispielsweise
beim Versenden von Montageanweisungen, Reparaturanweisungen sowie
von Mischungsrezepturen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei Bauplänen müssen beispielsweise von einem Architekturbüro An
weisungen an eine Vielzahl einzelner Gewerke gegeben werden, bei
spielsweise an Betonbauer, Fassadenhersteller, Fußbodenhersteller,
Fensterhersteller und Dachhersteller, um nur einige zu nennen. Je
des dieser Gewerke benötigt eine
Vielzahl von untereinander gleichen Informationen, beispielsweise
über die Abmaße des Rohbaus, die Art des Rohbaus, beispielsweise
Stahlskelettbau, für den Bau benötigte Materialien usw. Hinsicht
lich dieser Informationen erhalten alle Gewerke untereinander
gleiche Dateien.
Darüber hinaus erhalten alle Gewerke von dem Architekturbüro die
von jedem dieser Gewerke benötigten Spezialinformationen. So er
hält beispielsweise der Fensterhersteller Informationen über die
Art, wie die Fenster innerhalb der Fensteröffnungen befestigt wer
den sollen, welche Art von Fenster auf verschiedenen Stockwerken
eingebaut werden sollen, wie beispielsweise in Fensterrahmen die
Belüftungsvorrichtung integriert werden sollen. Diese Informatio
nen werden in speziellen Dateien dargestellt und
lediglich denjenigen Gewerken zugeleitet, die Arbeiten im Zusam
menhang mit Spezialgewerken auszuführen haben, beispielsweise
außer dem Fassadenhersteller auch noch dem Dichtungsunternehmen
und Haustechnikunternehmen.
Entsprechend werden die Dateien 80-89 für jedes Gewerk gesondert
zusammengestellt und mit Zustelladressen 90-99 versehen. Diese Zu
stelladressen 90-99 dienen einerseits dazu, die ausgewählten Da
teien 80-89 jeweils einem für das entsprechende Gewerk zuständigen
Unternehmen postalisch oder digital zuzuleiten. Dabei erfolgt die
Auswahl der Dateien 80-89 und der Zustelladressen 90-99 sowie die
Matrix 7 bzw. deren Definition, aus der sich die Zuordnung von Da
teien 80-89 zueinander und zu den Zustelladressen 90-99 ergibt, im
Arbeitsgerät 8.
Diese als Datenpaket 1 ausgebildete allgemeine Arbeitsanweisung
gelangt über die Datenleitung 9 und einen zentralen Dateneingang
22 in die zentrale Speichereinheit 20 des zentralen Rechnersystems
18. Dort wird dieses Datenpaket 1 abgespeichert, bis in der zen
tralen Datenverarbeitung 10 genügend Arbeitskapazität zur Verfü
gung steht. Die zentrale Datenverarbeitung 10 analysiert über die
Matrix 7 die Zustelladressen des Datenpaketes 1 und ermittelt die
systemintern zugeordneten Unteradressen 6, 27, 28, 29. Ebenso wird
anhand der Matrix 7 die zu erstellende Kopienanzahl für variierende
Datenpakete 2 ermittelt. Nun werden diese variierenden Da
tenpakete 2 durch Teilkopien der Datenpakete 1 erzeugt und die er
mittelte Unteradresse diesen Datenpaketen 2 zugeordnet. Diese Da
tenpakete 2 werden über einen Datenausgang 23 der zentralen Daten
verarbeitung 10 in der Speichereinheit 21 abgelegt. Dabei wird zur
Bestimmung der Zustelladresse 90-99 eine Leitziffer als Un
teradresse 6, 27, 28, 29 gewählt, über die eine bestimmte dezentrale
Datenverarbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 angesprochen werden kann.
Diese als Unteradresse 6, 27, 28, 29 verwendete Leitziffer kann bei
spielsweise eine Postleitzahl 76 oder ein ausgewählter Teil einer
Postleitzahl 76 sein, hinter der sich mindestens ein Dienstleister
77 verbirgt, der die dezentrale Datenverarbeitungsanlage
32, 33, 34, 35 betreibt.
Die in der zentralen Speichereinheit 21 abgelegten Datenpakete 2
werden in der Phase III automatisiert vom zentralen Datenausgang
24 über die dedizierten Datenleitungen 9 oder das Internet an die
über die systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 ansprechbaren de
zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 übertragen. In der
Phase IV werden in diesen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen
32, 33, 34, 35 die Datenpakete 2 und eine enthaltene Matrix 7a auf
die auszugebenden Daten hin analysiert. Jedem Datentyp ist dabei
ein von der dezentralen Datenverarbeitung bestimmtes, über eine
dedizierte Geräteadresse 36, 37, 38, 39, 40 ansprechbares Ausgabe
gerät 46, 47, 48, 49, 50, zugeordnet. Dieses Ausgabegerät
46, 47, 48, 49 ist bei einem Dienstleister 77 aufgestellt, der je
weils eines der dezentralen Datenverarbeitungsgeräte 32, 33, 34, 35
betreibt.
Die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 splitten
nun die eingegangenen Datenpakete 2 dahingehend in einzelne Ausga
beaufträge 170-182 auf, dass sowohl die Zuordnung von Dateien 80-
89 zu Zustelladressen 90-99 gemäß Matrixdatei 7a, als auch der Da
tentyp der Dateien 80-89 und das systemintern zugeordnete Ausgabe
gerät 46, 47, 48, 49, 50 Berücksichtigung findet. Dieses Aufteilen
der Daten bzw. die Zusammenstellung des Ausgabeauftrages 170-182
wird in einer Bannerdatei 90a-z-99a-z dokumentiert, die den Aus
gabeaufträgen 170-182 vorangestellt wird. Dabei wird in der
Bannerdatei mitgeteilt, dass u. U. Teile von gleichen Zustelladres
sen zuzustellenden Ausgabeaufträgen auf variie
renden Ausgabegeräten erstellt werden.
Im Falle von Architekturplänen werden als Ausgabegeräte
46, 47, 48, 49 in vielen Fällen sogenannte Plotter eingesetzt, die in
der Lage sind, aus den Ausgabeaufträgen 170-182 Zeichnungen zu
"plotten". In der Phase V werden die Ausgabeaufträge 170-182 auf
den über die Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 zugeordneten Ausga
begeräte 46, 47, 48, 49, 50 mit einem oben auf dem einzelnen Aus
gabeauftrag 170-182 liegenden, aus den Bannerdateien 90a-z-99a-z
erstellten Bannerblatt 66, hergestellt. Auf diese Weise entstehen
bei dem Dienstleister 77 auf dem jeweiligen Ausgabegerät
46, 47, 48, 49, mehr oder minder große Mengen von Papierzeichnungen
als Ausdrucke 50-61. Diese Ausdrucke 50-61 sind durch die je
weiligen Zustelladressen 90-99 auf dem Bannerblatt 66 gekennzeich
net. Bei Fertigstellung der einzelnen einer Zustelladresse 90-99
zugeordneten Ausgabeaufträge 170-182 werden diese zu einem Paket
150-158 zwecks Auslieferung verpackt. Diese Pakete 150-158 können
den jeweiligen Gewerken als Zustelladressen 90-99 relativ kurzfri
stig, spätestens vierundzwanzig Stunden nach Übertragung der Da
tenpakete 1 ihre Arbeit mit Hilfe der in Pakete 150-158 verpackten
und zugestellten Zeichnungen ihre Arbeit am Bau nach Maßgabe der
ihnen zugesandten Zeichnungen beginnen.
Bei kleinen Datenpaketen 1 und wenigen Gewerken, die beispiels
weise in unmittelbarer Nachbarschaft einer Großbaustelle wohnen,
kann die Verarbeitung der Datenpakete 1 und 2 und deren Zusendung
an ein bestimmtes Gewerk ausschließlich von der zentralen Daten
verarbeitung 10 gesteuert werden. In diesem Falle fehlen die de
zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35. Vielmehr ist die
zentrale Datenverarbeitung 10 unmittelbar mit Ausgabegeräten
46, 47, 48, 49, 50 beim Endabnehmer verbunden,
auf denen für den Bau notwendige Ausgabeaufträge ausgegeben wer
den. Zur Ausgabe werden Drucker bzw. Plotter benutzt, um Papier
zeichnungen für die einzelnen Gewerke herzustellen. Diese Endab
nehmer holen sich die Ausgabeaufträge vom zentralen Rechnersystem
18 ab, um diese auf eigenen Ausgabegeräten auszugeben.
Die große Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens und
des Systems beruht einerseits auf der Tatsache, daß beispielsweise
vom Architekturbüro in einem der Arbeitsgeräte 8, 11, 12, 13, 14,
15, 16, 17 die Dateien 80-89 über die Matrix 7 mit den entspre
chenden Zustelladressen 90-99 verknüpft werden müssen. Das dabei
generierte Datenpaket 1 umfaßt zu diesem Zeitpunkt nur die absolut
notwendigen Dateien 80-89, Adressen 90-99 und die die Verknüpfung
beschreibende Matrixdatei 7. Die Zusammenstellung der für die
Durchführung eines Bauvorhabens notwendigen Kopien der Dateien 80-
89 und Zustelladressen 90-99 erfolgt nach Maßgabe der Matrix 7
vollkommen selbstständig von der zentralen Datenverarbeitung 10,
d. h. daß die für die Zustellung an jede einzelne Zustelladresse
notwendigen Datenvolumina erst zum spätest möglichen Zeitpunkt er
zeugt werden. Wesentlich ist dabei das
über die langen Distanzen ein vergleichsweise kleines Datenvolumen
und über die kurzen Distanzen ebenfalls nur das notwendige Daten
volumen übertragen werden muß. Die Ausgabe z. B. in Papierform,
d. h. grundsätzlich der das größte Volumen darstellende Zustand
wird möglichst spät erreicht, um die erforderlichen Transportkapa
zitäten zu reduzieren.
Andererseits resultiert die Geschwindigkeit aus dem hohen Automa
tisierungsgrad des gesamten Arbeitsablaufes. Die Aufgabe des Ar
chitekturbüros beschränkt sich auf das Erstellen der Dateien 80-
89, deren Zuordnung zu den Zustelladressen 90-99, d. h. der Defini
tion der Matrix 7 und der Übertragung dieser als Datenpaket 1 zu
sammengefaßten Aufträge an das zentrale Rechnersystem 18. Alles
weitere ist Aufgabe des Verfahrens und des System und deren
Dienstleister.
Auf diese Weise kommen kurze Transportzeiten für große Distanzen
der zu transportierenden Dateien 80-89 und schnelle Verarbeitungs
vorgänge innerhalb der zentralen Datenverarbeitung 10 bzw. der de
zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 zustande.
Sollten im System unvorhergesehene Schwierigkeiten auftauchen,
beispielsweise durch den Ausfall einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage
32, so kann mit Hilfe einer für diese Fälle bereitste
henden Routine das gesamte für diese dezentrale Datenverarbei
tungsanlage bestimmte Datenvolumen auch
über eine der verbliebenen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen
33, 34, 35 abgewickelt werden, indem die Datenpakete 1 umgeleitet
und nun auf den Ausgabegeräten 47, 48, 49 der verbliebenen dezentra
len Datenverarbeitungsanlagen 33, 34, 35 ausgedruckt werden. Im Üb
rigen kann auch bei Ausfall z. B. eines Ausgabegerätes 46 eine Um
leitung der Ausgabeaufträge 170-182 von den dezentralen Datenver
arbeitungsanlagen 33, 34, 35 auf ein gleichartiges, an derselben de
zentralen Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Ausgabegerät
vorgenommen werden. Dabei können für die Umleitung der Datenpakete
1 bzw. Ausgabeaufträge 170-182 von einer zentralen
Datenverarbeitung 10 bzw. dezentralen Datenverarbeitungsanlage 32,
33, 34, 35 auf eine andere dezentrale Datenverarbeitungsanlage
35, 34, 33 für die Datenverarbeitungsanlagen 33, 34, 35 erkennbare
Schwellwerte z. B. SW1 eingerichtet werden, die eine Überlastung
oder Funktionsstörung einer der dezentralen Datenverarbeitungsan
lagen 33, 34, 35 bzw. eines Ausgabegerätes anzeigen bzw. durch er
kennbare vorgeschaltete, niedrigere Schwellwerte z. B. SW1-10%
vorankündigen. Automatisiert wird bei Erreichen eines solchen frei
definierbaren Schwellwertes eine entsprechende, vorab zu definie
rende Umleitung der Daten vollzogen. In diesem Sinne werden mögli
cherweise auch dezentrale Datenverarbeitungsanlagen bzw. Ausgabe
geräte redundant vorgehalten bzw. durch o. g. Schwellwerte abgesi
chert, so daß eine Umleitung von einer Datenverarbeitungs-anlage
bzw. Ausgabegerät auf deren bzw. dessen redundantes Gegenstück ei
nes bestimmten Dienstleisters 77 vorgenommen werden kann.
Im Übrigen können über die zentrale Datenverarbeitung 10, als auch
über die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 variie
rende Geräteadressen zum Austausch gegen die Geräteadressen
36, 37, 38, 39, 40 eingegeben werden. Mit Hilfe dieser im Aus
tausch eingegebenen Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 können Da
tenpakete 1 auf beliebige andere Ausgabegeräte umgeleitet werden,
die über das System ansprechbar sind. Auch dadurch erhält das ge
samte System einen hohen Grad an Verfügbarkeit und Zuverlässig
keit. Schließlich trägt zur Sicherheit des gesamten Systems auch
bei, daß insbesondere das zentrale Rechnersystem 18 im Ganzen, wie
auch die in den dezentralen Datenverarbei
tungsanlagen 32, 33, 34, 35 vorhandenen empfindlichen Bauteile, re
dundant vorgehalten werden. Bestimmte Anlagenteile werden bei der
Durchführung von häufig wiederkehrenden Transportaufgaben sehr
häufig angesprochen. Dadurch erhalten diese Bauteile eine das ge
samte System aufrecht erhaltende Wichtigkeitsstufe. Dieser Wich
tigkeitsstufe wird dadurch Rechnung getragen, daß die entsprechen
den Bauteile mindestens zweifach vorgehalten werden. Dabei sind
beide der zur Sicherheit redundant vorge
haltenen Bauteile so organisiert, daß bei Versagen bzw. Funktions
störung eines der Bauteile, das andere automatisiert den Verfah
rensablauf allein übernimmt. Diese Redundanz kann bis hin zu den
dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 bzw. Ausgabege
räten 46, 47, 48, 49, 50 vorgehalten werden.
Im Rahmen der Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49 können auch Bildschirme
angeordnet sein. Auf diesen werden die ankommenden Dateien abge
bildet, so daß die Funktion des gesamten Systems genau über
wacht werden kann. Dabei können die Bildschirme auch zusätzlich zu
Plottergeräten installiert werden, um möglichst frühzeitig eine
gegebenenfalls eingetretene Fehlfunktion bzw. Beeinträchtigung des
Verfahrensablaufes feststellen zu können. Auf diese Weise wird für
eine hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit des gesamten Systems
gesorgt.
Die Speicher 20, 21 werden im Regelfall für einen üblichen Betrieb
reichlich groß bemessen. Insbesondere kann Speicherkapazität für
die Einlagerung von Daten zur Verfügung gestellt werden, die ein
spezieller Kunde sehr häufig an die für ihn tätigen Unternehmen zu
versenden hat bzw. für seine Geschäftspartner zentral vorzuhalten
hat. Solchen Datenmengen werden beispielsweise im Speicher 20
gewisse Speicherräume zugeordnet, aus denen sie kurzfristig immer
wieder abrufbar und dem gesamten Verfahrensablauf untergeordnet
werden können.
Soweit für den Transport der Dateien 80-89 der e-Mailverkehr ge
nutzt wird, stößt das Verfahren gelegentlich auf Grenzen, die von
dem Betreiber des zentralen e-Mailrechners - beispielsweise einem
Provider - vorgegeben sind. Dieser läßt nicht zu, daß an eine Zu
stelladresse eine e-Mail oder ein e-Mail Anhang - ein Attachment -
angefügt wird, das eine bestimmte Größe überschreitet. Wenn diese
Menge auch gelegentlich hoch festgesetzt wird, - nämlich bei vier
Megabyte (MB) - so ist zu berücksichtigen, daß gerade beim elek
tronischen Transport von Zeichnungen große Datenmengen vorhanden
sind, so daß selbst diese Obergrenzen überschritten werden. In
diesen Fällen kann der e-Maildatenanhang in Teile geringerer Größe
aufgeteilt und in Form von mehreren separaten e-Mails mit jeweils
einem Teilstück des Anhanges an den Adressaten versendet und im
Anschluß an den Transport wieder zusammengesetzt werden. Dabei
wird zum Zusammensetzen ein entsprechendes Gegenstück des Pro
gramms verwendet, mit dem zunächst die Datenmenge aufgeteilt
wurde.
Als besonders zeitsparende Handhabung des gesamten Verfahrens hat
sich auch erwiesen, daß die Zusammenstellung und Versendung bzw.
Zustellung von Daten nicht in einem unmittelbaren zeitlichen
Zusammenhang stehen muß, beispielsweise wenn bestimmte Daten erst
zu einem vorbestimmten Moment bekannt werden dürfen. Vielmehr kön
nen bereits unmittelbar nach dem Erzeugen der Dateien 80-
89 diese über eine Matrix 7 mit Zustelladressen 90-99 verknüpft
und in den zentralen Speicher 20 übertragen werden. Die Verarbei
tung in der zentralen Datenverarbeitung 10 findet statt, und die
vervielfältigten und mit Unteradressen bzw. digitalen Zu
stelladressen versehenen Datenpakete werden in der zentralen Spei
chereinheit 21 abgelegt. Der Versand zu den dezentralen Datenver
arbeitungsanlagen oder an die digitalen Zustelladressen wird je
doch gemäß der Zeitangabe zur Auslieferung verzögert. Die Übertra
gung findet somit erst zum vorgesehenen Zeitpunkt statt. Da in
solchen Fällen der Transport zum Einsatzort relativ kurzfristig
erfolgen muß, kann die zu transportierende Datenmenge kurzfristig
aus dem zentralen Speicher 21 abgerufen werden, so daß dadurch der
gesamte Vorlauf entfällt, der notwendig ist, um die Dateien 80-89,
die Zustelladressen 90-99 und die Matrix 7 kurzfristig an ihren
Bestimmungsort zu übertragen.
In der Fig. 2 sind drei parallel zueinander verlaufende Spalten
abgebildet. In der linken Spalte ist eine Dateiliste 5 von Dateien
80-89 abgebildet, in der rechten Spalte eine Adreßliste 4 mit Zu
stelladressen 90-99 dargestellt, und in der mittleren Spalte sym
bolisiert eine Matrix 7 durch Zuordnungslinien die logische Ver
knüpfung, an welche Zustelladressen 90-99 die Dateien 80-89 ver
sendet werden sollen. Diese Zuordnung der Dateien 80-89 zu den Zu
stelladressen 90-99 über die Matrix 7 ist auf dem Arbeitsgerät 8
eines Anwenders zu erkennen. Entsprechend der von ihm definierten
Matrix 7 werden beispielsweise die Dateien 80-83 - bezeichnet als
Dateipaket 72 - an zwei Zustelladressen versandt, nämlich an die
Zustelladresse 90 und an die Zustelladresse "n". Demgegenüber wird
ein zweites Dateipaket 71 lediglich an eine Zustelladresse 91 ver
sandt, während ein drittes Dateipaket 70 an die beiden Zu
stelladressen 92 und ". . ." versandt werden soll. Diese Zuordnung
der Dateien zu den Zustelladressen 90-99 ergibt sich jedoch aus
schließlich aus der Matrix 7, ohne daß bereits eine physikalische
Zuordnung der einzelnen Dateien 80-89 zu Dateipaketen 70, 71, 72
stattfindet. Vielmehr entspricht das in der Fig. 2 dargestellte
Bild einer Anordnung, die ein Versender, beispiels-weise ein Ar
chitekturbüro, über sein Arbeitsgerät 8 in die zentrale Datenver
arbeitung 10 eingibt. In dieser Anordnung einer Dateiliste 5, ei
ner Matrix 7 und einer Adressliste 4 wird der Auftrag des Anwen
ders über die Datenleitung 9 bzw. das Internet 19 an die zentrale
Rechnersystem 18 übertragen.
In Fig. 3 wird verdeutlicht, wie den Datenpaketen 70, 71, 72 je
weils eine oder mehrere systeminterne Unteradressen 6, 27, 28, 29, 78
von der zentralen Datenverarbeitung 10 zugeordnet worden sind.
Diese systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29, 78 entsprechen
den jeweiligen Dienstleistern 77, die über die systeminternen Un
teradressen 6, 27, 28, 29 erreicht werden. Die systeminternen Un
teradressen, 6, 27, 28, 29 können auf jede beliebige, leicht an
sprechbare Weise verschlüsselt werden. Beispielsweise können die
systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 den amtlichen oder ver
kürzten Postleitzahlen 76 entsprechen. Eine derartige Zuordnung
hat den Vorteil, daß ein geographisches Gebiet, in dem der jewei
lige Dienstleister 77 tätig ist, unter einer Unteradresse 6, 27,
28, 29, 78 ansprechbar ist, die einerseits sehr einprägsam ist und
andererseits auch leicht aufgefunden werden kann. Unabhängig von
dieser Zuordnung einer Postleitzahl 76 bzw. einer verkürzten Post
leitzahl 76 wird im Regelfall der geographische Bereich, in dem
der Dienstleister 77 tätig ist, nicht mit dem Bereich einer be
stimmten Postleitzahl übereinstimmen, sondern mit einer Anzahl von
Postleitzahlberei-chen. Die mit diesen systeminternen Unteradres
sen 6, 27, 28, 29 versehenen Dateipakete 70, 71, 72 werden von der
zentralen Datenverarbeitung 10 aus als Kopien der in das Arbeits
gerät 8 eingegebenen Dateien 80-89 gebildet. Dabei werden je nach
Bedarf der jeweiligen Dienstleister 77 manche Dateien 80-89 der
Dateiliste 5 nur jeweils einem Dateipaket 70, 71, 72 zugeordnet.
So sind beispielsweise die Dateien mit der Nummer 80, 84, 86, 87,
88, . . ., n jeweils nur in einem Dateipaket enthalten, während die
Dateien mit den Inhalten 81, 82, 83 sowohl im
Dateipaket 72 als auch im Dateipaket 71 und die Datei mit der Num
mer 85 sowohl im Dateipaket 70 als auch im Dateipaket 71 enthalten
ist. Die Dateipakete 70, 71, 72 können entweder nur an eine Zu
stelladresse versandt werden, wie beispielsweise das Dateipaket 71
an die Zustelladresse 91, oder an mehrere Zustelladressen wie bei
spielsweise die Dateipakete 70 und 72. Das Dateipaket 72 wird an
die Zustelladressen 90 und 94 versendet, während das Dateipaket 70
an die Zustelladressen 92 und 93 ver
sandt wird. Darüber hinaus können die Dienstleister 77 bei Bedarf
auch über eine oder mehrere Zustelladressen erreicht werden, um
beispielsweise der geforderten Redundanz durch die Vorhaltung von
zwei in der Ausstattung gleichartigen aber unter unterschiedlichen
Unteradressen zu erreichenden Filialen Rechnung zu tragen. So
könnten beispielsweise über die Zustelladresse 92 und die Zu
stelladresse 94 jeweils derselbe Dienstleister 77 erreicht werden.
Sollte beispielsweise die dezentrale Datenverarbeitungs-anlage 32
der zentralen Datenverarbeitungsanlage 18 mitteilen, daß ein De
fekt bzw. eine Störung welcher Art auch immer die Weiterverarbei
tung der Daten behindert, so können diese Daten auf eine andere
Filiale desselben bzw. eines anderen Dienstleisters 77, d. h. eine
andere Unteradresse übertragen und dort weiterverarbeitet werden.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Dateien 80-83 im Datei
paket 72 an die Unteradressen 6, 28 versendet werden, während die
Dateien 81-85 lediglich an die Unteradresse 27 versendet wird.
Demgegenüber wird das Dateipaket 70 mit den Dateien 85 bis "n" an
die beiden Unteradressen 28, 29 versendet. Insofern muß aus
schließlich die Datei 84 nur einmal in Kopie vorliegen, während
die Dateien 80, 86-n zweimal und die Dateien 81-83 und 85 dreimal
hergestellt werden müssen, da diese jeweils an zwei bzw. drei ver
schiedene Zustelladressen zu versenden sind.
Aus der Fig. 4 wird deutlich, wie in einer dezentralen Datenver
arbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 die Dateien 80-83 des ersten Da
tenpaketes 72 an unterschiedliche Unteradressen, nämlich an die
Unteradresse 6 und 28 versendet werden. Dabei kann der Versand des
Dateipaketes 72 an die beiden Zustelladressen 90 und 94 je nach
Wunsch des Versenders an den Arbeitsstationen 8, 11-17 in beiden
Fällen elektronisch auf eine e-Mail und/oder auf eine Datenverar
beitungsanlage des Endabnehmers 130-140 und/oder nach Durchlau
fen des Ausgabegerätes 46 als Papierausdrucke erfolgen. Als Ausga
begeräte kommen auch hier Bildschirmgeräte, Drucker und Plotter in
Betracht.
Alle vorgenannten Verfahrensabläufe werden zentral in einer Trans
aktionsdatenbank bzw. einem Transaktionsprotokoll 3 festgehalten,
so daß der Versender oder auch autorisierte Dritte zeitnah bzw. zu
einem sehr viel späteren Zeitpunkt beispielsweise Einblick in die
transferierten Daten und Inhalte, die
Verteilerlisten, die Übertragungszeitpunkte, die die Daten entge
genehmenden Personen, die entstandenen Kosten und sonstige den Da
tentransfer bzw. den Nachweis einer Leistung betreffenden Informa
tionen gewinnen kann.
Claims (70)
1. Verfahren zum Zuordnen mindestens einer Datei zu mindestens
zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Dateien
(80-89) in Betracht kommt, dadurch gekennzeichnet, dass minde
stens einer Datei mindestens eine Zustelladresse (90-99) nach
einem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus
einer Mehrzahl von Dateien (80-89) und Zustelladressen (90-99)
mindestens einer Datei (80-89) mindestens eine Zustelladresse
(90-99) nach dem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zustelladressen (90-99) in eine Zustelladressenliste (4)
aufgenommen werden, aus der mindestens eine Zustelladresse
(90-99) nach dem variierbaren Auswahlkriterium herausgegriffen
und mindestens einer Datei (80-89) zugeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass aus mehreren Dateien (80-89)
mindestens eine wählbare Teilmenge - ein Datenpaket 70-72 -
mit mindestens einer nach einem gewählten Auswahlkriterium
bestimmten Zustelladresse (90-99) verbunden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Teilmenge - das Datenpaket 70-72 - der Datei (80-89) mit
mindestens einer Zustelladresse (90-99) logisch verknüpft wird
und eine Anweisung für eine logische Verknüpfung als Matrix
datei (7) abgelegt und nach Bedarf aus dieser abgerufen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Dateien (80-89), die Adressliste und die
Matrixdatei (7) in ein Rechnersystem (18) eingelesen werden,
dessen Datenverarbeitung (10) eine jeweils gewünschte logische
Verknüpfung aus der Matrixdatei (7) ausliest und aufgrund
dieser logischen Verknüpfung mindestens eine Datei (80-89) mit
mindestens einer Zustelladresse (90-99) verknüpft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Datei (80-89) an eine Zustelladresse (90-99)
aufgrund der logischen Verknüpfung physikalisch angehängt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im
Datenpaket (70, 71, 72) enthaltenen Zustelladresse (90-99) eine
Ortsangabe beigegeben wird, an die das Datenpaket (70, 71, 72)
vom Datenverarbeitungssystem (10) versandt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rechnersystem (18) mit den Dateien
(80-89) und der Matrixdatei (7) über eine Datenleitung (9)
geladen wird und in seinem Datenverarbeitungssystem (10) eine
Adressliste vorgehalten wird, aus der die gewünschten
Zustelladressen (90-99) von der geladenen Matrixdatei (7)
ausgelesen und mit den jeweils gewünschten Dateien (80-89)
verknüpft werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass in das Datenverarbeitungssystem (10) über
die Datenleitung (9) bzw. das Internet (19) weitere
Zustelladressen (90-99) eingelesen werden, die über den Inhalt
der Adressliste (75) hinausgehen und von der Matrix (7) mit
ebenfalls über die Datenleitung (9) eingegebenen Dateien (80-
89) verknüpft werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die logische Verknüpfung mit einer
gewünschten Zustelladresse (90-99) nach örtlichen Kriterien
vorgenommen wird, die einer Zustelladresse (90-99) zugeordnet
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zustelladressen (90-99) in der Adressliste (75) nach
Ziffernfolgen abgelegt und abgerufen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zustelladressen (90-99) in der Adressliste (75) nach
Postleitzahlen (76) abgelegt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß unter einer Leitziffer ein geographischer Bereich abgelegt
wird, der über diese Leitziffer erreicht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die mit mindestens einer Zustelladresse
(90-99) verknüpfte mindestens eine Datei (80-89) in mindestens
einer zentralen Speichereinheit (20) abgelegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das
aus mindestens einer Datei (80-89) mit mindestens einer
Zustelladresse (90-99) bestehende Datenpaket (70, 71, 72) in der
zentralen Speichereinheit (20) bis zum Eingang einer
Empfangsbestätigung gespeichert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Datei (80-89) entsprechend einer
sich aus der Matrix (7) ergebenden Anweisung in mindestens
zwei Dateiteilmengen aufgelöst wird und jeder Dateiteilmenge
eine gesonderte Zustelladresse (90-99) zugeordnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dateiteilmengen sich gegenseitig überschneiden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dateiteilmengen sich gegenseitig nicht überschneiden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass eine auf unterschiedliche Hardwaresysteme
verwendbare Software verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Schritt der Datenübertragung
protokolliert wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass die Inhalte der übertragenen Daten (80-
89) dokumentiert und für einen Nutzer bzw. Dritten
nachvollziehbar abgelegt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass der Empfang gesendeter Daten bestätigt
wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zuordnung einer Mehrzahl von Dateien
(80-89) zu einer Mehrzahl von Zustelladressen (90-99) in
mindestens zwei Teilschritten durchgeführt wird und mit jedem
Teilschritt eine zunehmende Spezifizierung der Zuordnung
durchgeführt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in
einem ersten Teilschritt (I) den Dateien (80-89) eine
Zustelladresse (90-99) entsprechend einer Leitzahl mit
vorgegebener Ziffernfolge zugeordnet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit Zustelladressen (90-99) und der Matrixdatei (7)
verbundenen Daten (80-89) von der zentralen Datenverar
beitungsanlage (10) in einem zweiten Teilschritt mindestens
einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage (32, 33, 34, 35)
zugeordnet wird, in der mindestens eine Auswahl der Daten (80-
89) zu einer Unterdatenmenge getroffen wird, der jeweils eine
Unteradresse (6, 27, 28, 29) zugeordnet wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zuordnung der mit mindestens einer
Zustelladresse (90-99) und der Matrixdatei (7) verbundenen
Daten (80-89) von der zentralen Datenverarbeitungsanlage (10)
zur dezentralen Datenverarbeitungsanlage (32, 33, 34, 35)
entsprechend der in der Matrixdatei (7) niedergelegten Matrix
vorgenommen wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswahl der Unterdatenmenge aus den
Daten (80-89) entsprechend eines Teils der Matrix (7)
vorgenommen wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge
entsprechend mindestens eines Teils der Matrix (7) eine
Unteradresse zugeordnet wird, und nur dieser Teil der Matrix
(7) mit der Unterdatenmenge an die Unteradresse (6, 27, 28, 29)
versandt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge
mindestens eine postalische Zustelladresse zugeordnet wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge
mindestens eine digitale Zustelladresse zugeordnet wird.
32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die
postalische Zustelladresse entsprechend mindestens eines Teils
der Matrix zugeordnet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die
digitale Zustelladresse entsprechend mindestens eines Teils
der Matrix zugeordnet wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, dass die mit Zustelladressen und der
Matrixdatei verbundenen Daten auf einer Speichereinheit der
dezentralen Datenverarbeitungsanlage abgelegt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, dass die Daten visualisiert werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, dass die Daten gedruckt werden.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, dass die Daten einer Warteschlange mindestens
eines Druckers zugeführt werden.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, dass von der Zuordnung der Daten eine
Bannerdatei hergestellt wird, in die die Zustelladresse, der
Name der Datei und ihr Inhalt, die Anzahl von gegebenenfalls
hergestellten Kopien und weitere auftragsbezogene Anga
ben aufgenommen werden.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bannerdatei einer Zusammenstellung der hergestellten Daten
vorangestellt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit der Bannerdatei versehenen Daten in einem
Speicher der dezentralen Datenverarbeitungsanlage abgelegt
werden.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, dass die gedruckten Daten einschließlich des
vorangestellten Banners selbstständig an eine
Versendungsstelle abgegeben werden.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Zustelladresse (90-99) als eine digitale
Adresse eingegeben wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zustelladresse (90-99) als e-mail-Adresse eingegeben wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zustelladresse (90-99) als eine ftp-Adresse eingegeben wird.
45. Verfahren nach einem Ansprüche 5 bis 44, dadurch gekenn
zeichnet, dass bei einem Modul ein aus einer Adressliste,
einer Dateiliste und einer Matrixdatei bestehendes Datenpaket
ohne direkte Verbindung zum zentralen Rechner (18) erstellt
wird und zu einem wählbaren Zeitpunkt an den zentralen Rechner
(18) übertragen.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modul einem Benutzer zur Verfügung gestellt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das
Modul von einem Benutzer programmiert wird.
48. System zum Versenden von Daten mit einem Rechner, dessen
Datenverarbeitung (10) mit einem Speicher (20) zur Aufnahme
von Zustelladressen (90-99) versehen ist und einem
Dateneingang (22) zur Aufnahme der Dateien (80-89), dadurch
gekennzeichnet, dass in die Datenverarbeitung (10) eine Matrix
(7) einlesbar ist, mit deren Hilfe die Dateien (80-89) zu
Dateilisten (5) zusammenfassbar und den Dateien (80-89)
Zustelladressen (90-99) zuordenbar sind und die mit den
Zustelladressen (90-99) versehenen Dateien (80-89) einem
Empfänger (130-140) zuleitbar sind.
49. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rechner (18) mit mindestens einem Arbeitsgerät (8) verbunden
ist, in dem Dateien (80-89), Zustelladressen (90-99) und eine
Matrixdatei (7) an den zentralen Rechner (18) absendbar
gespeichert sind.
50. System nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rechner (18) über eine Datenleitung mit dem Arbeitsgerät
(8) verbunden ist.
51. System nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass
das Arbeitsgerät (8) über das Internet (19) mit dem Rechner
(18) verbunden ist.
52. System nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch
gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (8) mindestens zwei ihre
Bedienbarkeit erleichternde Masken besitzt.
53. System nach einem der Ansprüche 48 bis 52, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rechner (18) mindestens zwei Spei
chereinheiten (20, 21) aufweist, von denen eine erste
Speichereinheit (20) zur Aufnahme von von dem Arbeitsgerät (8)
übersandten Dateien (80-89), Zustelladressen (90-99) und einer
Matrixdatei (7) vorgesehen ist, und die zweite Speichereinheit
(21) zur Aufnahme von bereits in der Datenverarbeitung (10)
nach Zustelladressen (90-99) analysierte und nach den zugeord
neten systeminternen Unteradressen (6, 27, 28, 29) vorsortierten
Dateien (80-89) in Dateilisten (5a-z), Matrixdateien (7a-z)
und Zustelladressen (90-99) in Adresslisten (4a-z) ausgebildet
ist.
54. System nach einem der Ansprüche 48 bis 53, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rechner (18) mit einer Datenausgabe
(24) zur Versendung von von der Datenverarbeitung (10)
analysierte und nach den zugeordneten systeminternen
Unteradressen (6, 27, 28, 29) vorsortierten Dateien (80-89)
in Dateilisten (5a-z), Matrixdateien (7a-z) und
Zustelladressen (90-99) in Adresslisten (4a-z) verse
hen ist.
55. System nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenausgabe (24) mit einem von der Unteradresse (6, 27, 28,
29) ansprechbaren dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32,
33, 34, 35) verbunden ist.
56. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenausgabe (24) mit einer dezentralen
Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) über eine
Datenleitung (9) verbunden ist.
57. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die
Datenausgabe (24) mit einer dezentralen
Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) über das Internet
(19) verbunden ist.
58. System nach einem der Ansprüche 55 bis 57, dadurch
gekennzeichnet, dass die dezentrale Datenverarbeitungseinheit
(32, 33, 34, 35) als ein Unterrechner ausgebildet ist, in
dessen Datenunterverarbeitung eine Aufsplittung der aus der
Datenausgabe (24) stammenden Dateien (80-89) in Datei
listen (5a-z), Zustelladressen (90-99), in Adresslisten
(4a-z) und Teilmatrixdateien (7a-z) bestehenden Datenpakete
nach Datentyp und diesem Datentyp systemintern zugeordneten
Geräteadressen (36-40) vorgesehen ist.
59. System nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass mit der
dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) ein
Ausgabegerät (46-50) zur Visualisierung der in den Daten
paketen enthaltenen Daten verbunden ist.
60. System nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ausgabegerät (46-50) als ein Drucker ausgebildet ist.
61. System nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgabegerät (46-50) eine Mehrfachvisualisierung
entsprechend einer Gesamtzahl von gleichen Dateien (80-89)
aufweist, die sich unabhängig von den im Datenpaket
enthaltenen systeminternen Geräteadressen (36-40) in
dem an eine bestimmte Zustelladresse (90-99) gesandten
Datenpaket befinden.
62. System nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Zusammenführung von visualisierten Daten (P80-89) entsprechend
einer Bannerdatei (90a-z-99a-z) vorgesehen ist.
63. System nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zusammenführung der visualisierten Daten entsprechend einer
Bannerdatei (90a-z-99a-z) aus einfach und mehrfach
visualisierten Daten besteht, die entsprechend des Ausdrucks
der Bannerdatei (90a-z-99a-z) einander zuordenbar sind.
64. System nach Anspruch 54 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß
ein spezieller Datenausgang für eine Versendung von Daten (80
bis 89) von digitalen Zustelladressen vorgesehen ist.
65. System nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß ein
spezieller Datenausgang für die Versendung von Daten (80-
89) per e-mail vorgesehen ist.
66. System nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß ein
spezieller Datenausgang für die Versendung von Daten (80-
89) für ftp-Adressen vorgesehen ist.
67. System nach Anspruch 54 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß
am zentralen Rechnersystem (18) eine Daten-Schnittstelle zur
Einspeisung von Adreßdaten als Datei vorgesehen ist.
68. System nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß am
zentralen Rechnersystem (18) eine Datenschnittstelle zum
Auslesen eines Adreßbestandes vorgesehen ist.
69. System nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verwendung des ausgelesenen Adreßbestandes auf einem lokalen
Rechnersystem vorgesehen ist.
70. System nach einem der Ansprüche 54 bis 69, dadurch
gekennzeichnet, daß am zentralen Rechnersystem (18) eine
Datenschnittstelle und ein Programmmodul zur Herstellung von
aus einer Adreßliste, einer Datenliste und einer Matrixdatei
bestehenden Datenpaketen ohne direkte Verbindung zum
Rechnersystem (18)- offline - und zur Übertragung der
Datenpakete - online - zu einem wählbaren Zeitpunkt an das
zentrale Rechnersystem (18) vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113592A DE10113592A1 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten |
AU2002311065A AU2002311065A1 (en) | 2001-03-20 | 2002-03-17 | Method of allocating a file and system for transmitting data |
PCT/DE2002/000961 WO2002076045A2 (de) | 2001-03-20 | 2002-03-17 | Verfahren zum zuordnen einer datei und system zum versenden von daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113592A DE10113592A1 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113592A1 true DE10113592A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10113592A Withdrawn DE10113592A1 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2002311065A1 (de) |
DE (1) | DE10113592A1 (de) |
WO (1) | WO2002076045A2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU1465097A (en) * | 1995-12-22 | 1997-07-17 | Cheyenne Ehrlich | Network facsimile communication method and apparatus |
FR2762113B1 (fr) * | 1997-04-11 | 1999-08-06 | Homberg Patrice Claviez | Procede de transmission d'informations utlisant un codage matriciel de donnees |
US6286045B1 (en) * | 1997-05-19 | 2001-09-04 | Matchlogic, Inc. | Information storage and delivery over a computer network using centralized intelligence to monitor and control the information being delivered |
US6009410A (en) * | 1997-10-16 | 1999-12-28 | At&T Corporation | Method and system for presenting customized advertising to a user on the world wide web |
JP2000298690A (ja) * | 1999-04-15 | 2000-10-24 | Dainippon Printing Co Ltd | 見込み顧客リスト作成システム及び情報提供システム |
JP4327960B2 (ja) * | 1999-10-25 | 2009-09-09 | 富士通株式会社 | 電子メール端末装置及びコンピュータ可読媒体 |
-
2001
- 2001-03-20 DE DE10113592A patent/DE10113592A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-03-17 WO PCT/DE2002/000961 patent/WO2002076045A2/de not_active Application Discontinuation
- 2002-03-17 AU AU2002311065A patent/AU2002311065A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002076045A3 (de) | 2002-12-12 |
AU2002311065A1 (en) | 2002-10-03 |
WO2002076045A2 (de) | 2002-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69531577T2 (de) | Verfahren in einem Druckersystem, um Pakete einschliesslich Vielfach-Dokumente zu erzeugen und zu verwalten | |
DE3889173T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zirkulation von elektronischer Post. | |
DE69203454T2 (de) | Verfahren und system zur daten-überprüfung in einem verteilten daten-übertragungssystem. | |
DE69737550T2 (de) | Verfahren zum Transport von Daten zwischen mehreren entfernt angeordneten Sende- und Empfängerstationen | |
DE3908459C2 (de) | Netzwerkserver | |
DE102005008520B4 (de) | Verfahren, Computerprogramm-Produkt und Drucksystem zum Sortieren von Druckjobs in eienm solchen Drucksystem | |
EP2820599A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von formularen mit einer datenverarbeitungsanlage | |
DE69127399T2 (de) | Verfahren zur automatischen Löschung vorübergehender Dokumentverbindungen in einem Datenverarbeitungssystem | |
DE60004211T2 (de) | Entfernung von duplizierten objekten aus einem objektspeicher | |
EP1642229A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum benutzerseitigen bearbeiten von elektronischen nachrichten mit datei-anlagen | |
EP1179793A1 (de) | Portal für Finanzdienstleister | |
DE10149637A1 (de) | Elektronische Paketfachanlage und Logistiksystem | |
DE10115046A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines Abbildes eines netzwerkartigen Herstellungsprozesses | |
DE60312079T2 (de) | Netzwerkfaksimilegerät | |
DE102005050287A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung und/oder Verwaltung von Satzaufträgen für Anzeigen in Druck- und/oder online-Medien sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium und ein Verfahren zum Datenmanagement in verteilten objektorientierten Workflow-Systemen | |
DE10113592A1 (de) | Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten | |
EP2003619A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Sicherung von nutzerdefinierbaren Daten einer Frankiermaschine | |
DE3787213T2 (de) | Verzögerungsverwaltungsverfahren und -vorrichtung. | |
DE10054664B4 (de) | Verfahren zum Drucken von Postsendungen | |
EP1414591B1 (de) | Verfahren zum automatischen erzeugen von aktuellen verteilreihenfolgedaten | |
EP0740806B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines technischen prozesses nach dem prinzip des endlichen automaten | |
EP2051212A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen mit Hilfe eines Anzeigegeräts | |
EP1585064A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Durchführung von Transaktionen | |
DE102008048643A1 (de) | Dokumentenversandsystem | |
WO2006133756A1 (de) | Verfahren und anordnung von vorrichtungen zur erzeugung von sendungen mit codes für den personalisierten zugriff auf internetseiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TIMM, OLAF, DIPL.-ING., 21037 HAMBURG, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |