DE10113592A1 - Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten - Google Patents

Verfahren zum Zuordnen einer Datei und System zum Versenden von Daten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuordnen mindestens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Datei in Betracht kommt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System zum Versenden von Daten mit einem Rechner, dessen Datenverarbeitung mit einem Spei­ cher zur Aufnahme von Zustelladressen versehen ist, und einer Da­ tenaufnahme zur Aufnahme der Daten.
Vorbekannte Verfahren zur Übertragung von Dateien oder von Daten­ sätzen, die aus einer Anzahl von Dateien bestehen, unterstützen einen Benutzer bei einer Übertragung in der Art, daß sie eine Da­ teiauswahl anbieten. Die ausgewählten Dateien können auf eine Be­ stätigung des Benutzers von ihm zum Adressaten oder von einem Adressaten zu ihm übertragen werden. Darüber hinaus sind derartige Programme auch in der Form bekannt, daß Daten, insbesondere Druck­ daten per unidirektionaler Verbindung oder per Internet an einen Adressaten, beispielsweise einen Kopierdienst, übertragen werden. Dabei werden neben weiteren Parametern insbesondere die Anzahl der Dateien, die zu erstellende An­ zahl der Kopien jeder einzelnen Datei sowie die Art der an­ schließenden Auslieferung angegeben.
Diese bekannten Verfahren besitzen eine Reihe von Nachteilen. So kann einem Datensatz nur eine oder eine Anzahl von Zustelladressen unveränderlich zugeordnet werden. Jedoch kann zum gleichen Zeit­ punkt nicht eine Teilmenge eines Datensatzes an die eine Zu­ stelladresse und eine sich überschneidende, aber von der ersten Teilmenge abweichende Teilmenge des Datensatzes an eine andere Zu­ stelladresse versandt werden, ohne daß der gesamte Datensatz noch­ mals versandt wird. Darüber hinaus hängt die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Partnern davon ab, daß diese gleiche oder zumindest ähnliche technische Voraussetzungen bezüglich der einge­ setzten Hardware, der Software und des technischen Kommunikations­ equipments (Modem, ISDN-Karte, Router usw.) erfüllen müssen. Schließlich nimmt auch die Übertragung insbesondere bei großen Da­ tenmengen sehr viel Zeit in Anspruch (insbesondere bei E-Mail). Dieser Zeitaufwand ergibt sich aus dem bei einer e-mail üblicher­ weise zur Anwendung kommenden Protokoll, das zweifach (Up- und Download der e-mail) benutzt werden muß. Dabei wird häufig entwe­ der wegen der Art der Übertragung oder wegen einer Vielzahl von mehrfach zu übertragenden Dateien eine große Bandbreite benötigt (z. B. bei dem Anhang einer e-mail). Besonders nachteilig ist auch, daß die Dokumentation des Datenverkehrs in wesentlichen Teilen un­ vollständig und nur eingeschränkt nutzbar ist, weil die Inhalte der übertragenen Dateien, insbesondere aber der Verteilerschlüssel der Dateien nicht dokumentiert werden. Die Dokumentation ist ent­ weder überhaupt nicht oder nicht zeitnah für den Versender oder autorisierten Dritten in transparenter Übersicht verfügbar. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Abrechnung, da Aussagen über den gesamten Umfang der Leistung nicht gemacht werden. Der Absen­ der erhält auch keine rechtsverbindliche Empfangsbescheinigung für die von ihm gesendeten Daten. Zwar kann er die gesamte Sendung mit einer digitalen Signatur versehen, nicht jedoch einzelne Dateien oder digitale Dokumente. Nachteilig ist auch, daß nicht die Möglichkeit zu einer welt-, europa- oder auch nur bundesweiten Ausgabe unter einer einheitlichen Auftragsabwicklung von zentraler Stelle sowohl in digitaler (als Datei) wie auch analoger Papierform möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System zu schaffen, bei dem sowohl ein großer als auch ein kleiner Datenumfang, beispielsweise die Teilmenge eines Daten­ pools, flexibel einem jeweiligen Bedarf angepasst, übertragen wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr da­ durch gelöst, daß mindestens einer Datei mindestens eine Zu­ stelladresse nach einem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet wird.
Dieses Verfahren ermöglicht dem Benutzer, nach einem variierbaren Auswahlkriterium mindestens eine Zustelladresse einer Datei zuzu­ ordnen, so daß z. B. die Reihenfolge der Zustelladressen der von ihm gewählten Vorgabe unterworfen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus einer Mehrzahl von Dateien und Zustelladressen mindestens einer Datei mindestens eine Zu­ stelladresse nach dem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet. Diesem variierbaren Auswahlkriterium können daher auch mehrere oder auch alle Dateien unterworfen werden. Auf diese Weise ist der Versender sehr flexibel in der Art und Weise, wie er Dateien ver­ wenden will. Insbesondere kann er sich sehr schnell einem wechselnden Bedarf anpassen, ohne daß durch den Wechsel der Zuordnung zwischen Datei einerseits und Zustelladresse anderer­ seits eine erhebliche Zeitverzögerung durch die Mehrfachversendun­ gen von einzelnen Dateien entsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zustelladressen in eine Zustelladressenliste aufgenom­ men, aus der mindestens eine Zustelladresse nach dem variierbaren Auswahlkriterium herausgegriffen und mindestens einer Datei zuge­ ordnet wird. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, sämtliche ande­ ren Zustelladressen unberücksichtigt in der Zustelladressenliste zu belassen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus mehreren Dateien mindestens eine wählbare Teilmenge mit mindestens einer nach einem gewählten Auswahlkriterium bestimm­ ten Zustelladresse verbunden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, auch aus den Dateien eine wählbare Teilmenge herauszugreifen und die übrigen Dateien einer anderen Routine zu unterwerfen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Teilmenge der Dateien mit mindestens einer Zustelladresse lo­ gisch verknüpft und die Anweisung für diese logische Verknüpfung wird als Matrix in einer Matrixdatei abgelegt und nach Bedarf aus dieser abgerufen. Auf diese Weise stehen dem Benutzer auch mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, durch Auswahl einer entsprechenden Matrix beliebige Paarungen zwischen den Dateien einerseits und Zu­ stelladressen andererseits festzulegen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Dateien, die Adressliste und die Matrixdatei in ein Rechnersystem eingelesen, dessen Datenverarbeitungssystem die je­ weils gewünschte logische Verknüpfung aus der Matrixdatei ausliest und auf Grund dieser logischen Verknüpfung mindestens eine Datei mit mindestens einer Zustelladresse verknüpft. Durch diese Organi­ sation des Rechnersystems ist der Benutzer völlig frei in der Festlegung der jeweils zu benutzenden Matrix, die er ohne entscheidende organisatorische Maßnahmen aus dem Rechner­ system herausgreift. Zweckmäßigerweise wird die Matrix auf dem zentralen Rechnersystem abgelegt. Sie kann bei sich wiederholendem Bedarf vom Rechnersystem abgerufen und wiederverwendet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mindestens eine Datei an eine Zustelladresse auf Grund der logischen Verknüpfung angehängt. Diese in dieser Phase nur logisch existierende Verknüpfung von Datei(en) und Adresse(n) wird in ei­ ner Matrixdatei abgespeichert. Das Datenpaket besteht aus der Da­ teiliste mit den Dateien, der Adressliste mit den Adressen und der Matrixdatei, die die Verknüpfungsanweisungen enthält. Durch die Dokumentation dieses Vorganges gewinnt der Benutzer einen guten organisatorischen Überblick über die von ihm geplanten Datenver­ sendungen. Die Kontrolle und Beaufsichtigung insbesondere aktuell bereits übertragener Dateien wie auch die Nachvollzieh-barkeit früherer Transaktionen durch die Verfügbarkeit auch historischer Übertragungsprotokolle wird dadurch erheblich erleichtert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Rechnersystem mit den Dateien und der Matrixdatei über eine Datenleitung geladen und in seinem Datenverarbeitungssystem wird eine Adressliste vorgehalten, aus der die gewünschten Zu­ stelladressen der geladenen Matrixdatei ausgelesen und mit den je­ weils gewünschten Dateien verknüpft werden. Auf diese Weise ist eine schnelle Zuordnung der Dateien zu einzelnen Zustelladressen der Adressliste möglich. Außerdem stehen die im Rechnersystem ge­ ladenen Zustelladressen auch für andere Zwecke zur Verfügung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zustelladressen in der Adressliste nach Ziffern- oder Buchstabenfolgen abgelegt. Dadurch wird der Zugriff auf diese Zu­ stelladressen erleichtert. Außerdem kann als Ziffernfolge die je­ weilige Postleitzahl oder ein Kürzel eines Adressaten, das nach Projekten bzw. Arbeitsgruppen sortierbar ist, in die Adressliste aufgenommen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann mindestens eine mit mindestens einer Adresse verknüpfte Datei in einer zentralen Speichereinheit abgelegt werden. Aus dieser Speichereinheit ist die mit der Zustelladresse versehene Datei leicht und schnell für den Versand abrufbar. In einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine Dateiliste ent­ sprechend einer sich aus der Matrix ergebenden Anweisung in minde­ stens zwei Dateiteilmengen aufgelöst werden und jeder Dateiteil­ menge eine gesonderte Zustelladresse zugeordnet werden. Gerade darin besteht der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß ein Versand von Dateiteilmengen an beliebige Zu­ stelladressen schnell organisiert werden kann. Dabei können die Zustelladressen aus der zentralen Speichereinheit abgerufen werden oder direkt vom Benutzer in das Datenverarbeitungssystem eingege­ ben werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können sich die Dateiteilmengen gegenseitig überschneiden. In die­ sem Falle wird von den sich einander überschneidenden Datei-teil­ mengen jeweils eine Kopie für jeweils eine Zustelladresse herge­ stellt und mit dieser verbunden. Die Geschwindigkeit der Abwick­ lung ergibt sich gerade daraus, daß das Datenverarbeitungssystem mit nur einer Dateiliste und einer Matrixdatei geladen wird. Erst auf Grund dieser Matrixdatei werden die sich einander überschnei­ denden Dateiteilmengen in der für einen bestimmten Bedarf benötig­ ten Menge mehrfach im Verhältnis 1 : 1 kopiert und jeweils einer Da­ teiteilmenge eine Zustelladresse zugeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Inhalte der übertragenen Dateien dokumentiert und für einen Benutzer nachprüfbar abgelegt. Allgemein besteht bei der Übermittlung von großen Datenmengen das Problem darin, daß der Versender der Daten einen Überblick behalten muß, an wen er wann welche Dateien versandt hat. Um insofern Klarheit zu behalten, kann er sich der in der zentralen Datenverarbeitung entstehenden Dokumentation bedienen, aus der er nachvollziehen kann, an wen und wann welche Dateien bereits versandt worden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Mehrzahl von Dateien zu einer Mehrzahl von Zustelladres­ sen in mindestens zwei Teilschritten zugeteilt und mit jedem Teil­ schritt wird eine zunehmende Spezifizierung der Zuordnung durchge­ führt. So wird beispielsweise in die zentrale Datenver­ arbeitung zunächst ein Datenpool eingelesen, der im Wesentlichen aus Dateien, Adressen und der Matrixdatei besteht. Die zentrale Datenverarbeitung analysiert die Matrixdatei bzw. die Zustell­ adressen hinsichtlich der systemintern diesen Zustelladressen zu­ geordnete Unteradressen. Sodann wird das ursprünglich übertragene Datenpaket gemäß der in der Matrix definierten Anweisung bezüglich der Zustelladressen und Dateien aufgesplittet und die entstehende Teiladressliste, die Teildateiliste, sowie die Teilmatrixdatei den vorher ermittelten systeminterne Unteradressen physikalisch ange­ hängt und auf der Speichereinheit abgespeichert. Entsprechend die­ sen systeminternen Unteradressen werden die Daten zur weiteren Verarbeitung der diesen systeminternen Unteradressen zugeordneten dezentralen Datenverarbeitungsanlage zugesandt. Auf diese Weise wird nur die jeweils geringste Anzahl von Dateien an die nächste systeminterne Unteradresse versandt. Eine Vervielfältigung der Dateien wird erst mit der zunehmenden Spezifizierung der Zuordnung notwendig. Zusätzlich kann das gesamte Datenpaket auf den einzel­ nen Teilstrecken zur weiteren Reduzierung des zu übertragenden Da­ tenvolumens komprimiert werden. Durch die Versendung komprimier­ ter Datenmengen wird jeweils Übertragungszeit und Übertragungska­ pazität eingespart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die der systeminterne Unteradresse zugesandten Daten visua­ lisiert. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Visualisierung der Daten auf die letzte Versendungsstufe beschränkt wird. Wesent­ lich ist, dass insbesondere bei großen Druckaufträgen das Papier­ volumen erst möglichst nahe der Endzustelladresse erzeugt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von der Zuordnung der Daten eine Bannerdatei hergestellt, in die mindestens Zustelladresse, der Name der Datei und eine Be­ schreibung ihres Inhaltes sowie die Anzahl von gegebenenfalls her­ gestellten Kopien und weitere auftragsbezogene Angaben aufgenom­ men werden. Insbesondere bei der Übersendung von sehr großen Da­ tenmengen erweist sich diese Bannerdatei für den Adressaten von erheblicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung des jeweils not­ wendigen Überblicks, welche Daten der Empfänger zu einem bestimm­ ten Zeitpunkt erhalten hat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die gedruckten Dateien einschließlich des - nun als Aus­ druck - vorangestellten Banners selbstständig an eine Versendungs­ stelle abgegeben. Auf diese Weise wird vermieden, dass bei der endgültigen Zuordnung der gedruckten Daten Fehler durch mangelnde Organisation entstehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein System zum Versenden von Daten mit einem Rechner versehen, dessen Datenverarbeitung mit einem Speicher zur Aufnahme von Zustelladressen ausgerüstet ist und mit einer Datenaufnahme zur Aufnahme von Daten. Ein solches System ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Datenverarbeitung eine Matrix einlesbar ist, mit deren Hilfe die Dateien zu Dateilisten zusammenfassbar und den Da­ teien Zustelladressen zugeordnet werden können und die mit den Zu­ stelladressen versehenen Dateien einem Empfänger zuleitbar sind. Mit einem derartigen System können große Datenmengen an die im Rahmen der Matrix variierbaren Zustelladressen geleitet werden. Im Gegensatz zu bisher verwendeten Datenübertragungssystemen kann von dem erfindungsgemäßen System bis zum letzten Augenblick eine sehr unterschiedlich organisierte Versendung erheblicher Datenmengen vorgenommen werden, ohne dass vom Benutzer in die einmal eingelei­ tete Versendung eingegriffen werden muss.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zentralen Rechner mit mindestens einem Arbeitsgerät verbunden, über das Daten in den zentralen Rechner eingebbar sind. Auf die­ se Weise kann der zentrale Rechner von einer Vielzahl von Arbeits­ geräten mit Daten versorgt werden, die an bestimmte Zustelladres­ sen übersandt werden sollen. Dabei kann das Arbeitsgerät über die Verbindung zum zentralen Rechner hinaus in ein lokales oder Weit­ verkehrsnetzwerk eingebunden sein. Trotz des sehr großen Anfalls an Daten ist hierbei dafür gesorgt, dass die Versendung der Daten nach vorgegebenen Gesichtspunkten vorgenommen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Rechner über eine Datenleitung mit dem Arbeitsgerät ver­ bunden sein. Eine derartige Verbindung wird insbesondere dann eine Rolle spielen, wenn der Rechner in räumlicher Nähe des Arbeitsge­ rätes installiert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verbin­ dung des Arbeitsgerätes mit dem Rechner auch über das Internet zu­ stande kommen. Dadurch kommt eine Zusammenarbeit zwischen dem Ar­ beitsgerät und dem Rechner zustande, die völlig unabhängig vom je­ weiligen Aufstellungsort und der verwendeten Hard- und Software des Arbeitsgerätes einerseits und des Rechners andererseits ist. Darüber hinaus ist der Benutzer des Systems durch das Arbeitsgerät hinsichtlich der Verwendung seiner Hard- und Software völlig unab­ hängig.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rechner mindestens zwei Speichereinheiten auf, von denen eine erste Speichereinheit zur Aufnahme der von dem ersten Ar­ beitsgerät übersandten Daten, Zustelladressen und einer Matrixda­ tei vorgesehen ist, und die zweite Speichereinheit zur Aufnahme von bereits in der Datenverarbeitung nach Unteradressen vorsor­ tierten und vervielfältigten Daten, Unteradressen und Matrixdateien ausgebildet ist. Aufgrund dieser beiden Speichereinheiten ist ein optimaler Schutz gegen Übertragungsfehler gegeben. Beide Speichereinheiten dienen als Puffer zur Speicherung von Daten vor deren Weiterverarbeitung bzw. Weiterversendung. Während in die er­ ste Speichereinheit Datenmengen aufgenommen werden, die lediglich nach Gesichtspunkten einer günstigen Übersendbarkeit zusammenge­ stellt sind, werden in die zweite Speichereinheit logisch vorsor­ tierte und vervielfältigte Datenmengen aufgenommen, die bereits einer bestimmten Unteradresse zugeordnet sind. Damit liegen zwi­ schen der ersten und der zweiten Speichereinheit umfangreiche vom Rechner vorzunehmende Sortier- und Kopierarbeiten, die vorgenommen werden können, während weitere Daten in den ersten Speicher einge­ lesen werden. Darüber hinaus dient aber der zweite Speicher auch als ein Pufferspeicher, aus dem die dort eingele-senen Daten ent­ sprechend den diesen inzwischen zugeordneten Unteradressen ausge­ lesen und den systeminterne Unteradressen zuge-sandt werden. Die Anordnung weiterer Speichereinheiten z. B. zur Entkopp-lung bzw. Pufferung von Teilprozessen der zentralen Datenverarbeitung ist möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine mit dem zweiten Speicher verbundene Datenausgabe mit einem von der systeminternen Unteradresse eines Datenpaketes ansprech­ baren Empfängergerät verbunden. Auf diese Weise können die nach systeminternen Unteradressen geordneten Datenpakete an eine Viel­ zahl von Empfängergeräten versandt werden, die entsprechend den systeminternen Unteradressen angesprochen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Empfängergerät als ein vom zentralen Rechner unabhängiger Un­ terrechner ausgebildet, in dessen Datenunterverarbeitung eine Auf­ splittung der aus der Datenausgabe stammenden Datenpakete nach von der Matrixdatei zuordenbaren Geräteadressen vorgesehen ist. Damit dienen diese Unterrechner dazu, eine Aufsplittung der ihnen zuge­ sandten Daten nach Geräteadressen, mit denen Ausgabegeräte ange­ sprochen werden, vorzunehmen. An diese Geräteadressen können die Daten übersandt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Empfängergerät ein Ausgabegerät verbunden, mit dem eine Visuali­ sierung der in den Datenpaketen enthaltenen Daten möglich ist. Da­ durch können beispielsweise die Datenpakete ausgedruckt werden und in ihrer ausgedruckten Form an Endkunden übersandt werden, die die Daten in ihrer ausgedruckten Form benutzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfol­ genden ausführlichen Beschreibungen und den beigefügten Zeichnun­ gen, in denen bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispiels­ weise veranschaulicht sind.
Fig. 1: Eine Skizze für ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2: eine Darstellung einer systematischen Zuordnung von Dateien zu Zustelladressen in einem Arbeitsgerät,
Fig. 3: Darstellung einer Aufplittung von Dateien und Zustelladressen in einem Datenverarbeitungssystem,
Fig. 4: Darstellung einer Zuordnung von systeminterne Unteradressen zu Dateien,
Fig. 5: Darstellung eines Arbeitsablaufes in verschiedenen Phasen mit analogen Zustelladresse und
Fig. 6: Darstellung eines digitalen Arbeitsablaufes in verschiedenen Phasen mit digitaler Zustelladresse.
Ein System zur Durchführung eines Verfahrens zum Zuordnen minde­ stens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Datei in Betracht kommt, besteht im Wesentli­ chen aus fünf verschiedenen Phasen I, II, III, IV, V in denen Da­ teien 80-89 nach Maßgabe einer Matrix 7 Zustelladressen 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, repräsen­ tiert durch eine Adressliste 4, zugeordnet werden. In der ersten Phase I ist ein Arbeitsgerät 8 vorgesehen, in das die zu versendenden Dateien 80-89, die Zustelladressen 90- 99 und die Matrix 7 eingelesen werden. Dieses Arbeitsgerät 8 bil­ det aus einer Dateiliste 5, welche die Dateien 80-89 repräsen­ tiert, der Adressliste 4, welche die Adressen 90-99 repräsentiert, sowie einer Matrix 7 ein Datenpaket 1, das in der Phase II über dedizierte Datenleitungen 9 bzw. über das Internet 19, an einen zentralen Dateneingang 22 eines zentralen Rechnersy­ stem 18 übertragen wird. Dabei werden von einer Vielzahl von Ar­ beitsgeräten 8, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 jeweils Datenpakete in vorge­ nannter Weise gebildet und über Datenleitungen 9 oder das Internet 19 in Richtung auf einen zentralen Dateneingang 22 eines Rechner­ systems 18 übertragen.
In dem Rechnersystem 18 sind in der Phase III außer der zentralen Datenverarbeitung 10 zwei zentrale Speichereinheiten 20 und 21 vorgesehen. Die erste zentrale Speichereinheit 20 ist über den Da­ teneingang 22 entweder unmittelbar mit den Datenleitungen 9 oder über das Internet 19 verbunden. In diese zentrale Speichereinheit 20 werden die über die Datenleitungen 9 ankommenden Datenpakete 1, das heißt die Dateiliste 5, mit den Dateien 80-89, die Adressliste 4 mit deren Zustelladressen 90-99 und der Matrix 7, eingelesen.
Die zentrale Speichereinheit 20 ist mit einer zentralen Datenver­ arbeitung 10 verbunden, die ihrerseits mit ihrem Ausgang 23 an der zentralen Speichereinheit 21 liegt. In dieser zweiten zentralen Speichereinheit 21 werden die aus der zentralen Datenverarbeitung 10 eingespeisten, verarbeiteten Datenpakete 2 abgelegt. Gegenüber dem Inhalt der zentralen Speichereinheit 20 unterscheidet sich der Inhalt der zentralen Speichereinheit 21 jedoch dadurch, daß die Dateiliste 5 mit den Dateien 80-89, die Adressliste 4 mit den Zu­ stelladressen 90-99, und die Matrixdatei 7 nicht mehr dem origina­ len Datenpaket 1 entsprechen, sondern in der zentralen Datenverar­ beitung 10 entsprechend den Vorgaben der Matrix 7 aufgesplittet sind. Zu diesem Zwecke werden von den vorgenannten Datenpaketen 1 variierende Teilkopien - die Datenpakete 2 - erstellt, die nach Maßgabe der Matrix 7 verschiedenen systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 zugeordnet werden. Sowohl die Herstellung der Datenpa­ kete 2 als variierende Kopien der aus der zentralen Datenverarbeitung 10 verarbeiteten Datenpakete 1, als auch die Zuordnung entsprechender systeminterner Unter­ adressen 6, 27, 28, 29 erfolgt in der zentralen Datenverarbeitung 10.
Das zentrale Rechnersystem 18 besitzt eine zentrale Datenausgabe 24, die mit der zentralen Speichereinheit 21 verbunden ist. Diese zentrale Datenausgabe 24 ist entweder unmittelbar über Datenlei­ tungen 25, 26, 30, 31 oder über das Internet 19 mit dezentralen Da­ tenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 verbunden. Die Datenpakete 2 werden von ihnen zugeordneten systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 entweder über die Datenleitungen 25, 26, 30, 31 oder über das Internet 19 in Richtung auf die dezentralen Datenverarbeitungsan­ lagen 32, 33, 34, 35 versandt. Von diesen dezentralen Datenverarbei­ tungsanlagen 32, 33, 34, 35 können die Datenpakete 2 entweder über entsprechende Datenleitungen 41, 42 oder wiederum über das Internet 19 an Endabnehmer 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140 versandt werden. Allerdings können die Datenpakete 2 auch entsprechend ihnen zugeordneten Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 in Richtung auf Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49, 50 geleitet werden, in denen die Datenpakete 2 auf jede gewünschte Weise, beispielsweise durch Herstellung von Ausdrucken 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 62 visualisiert werden können. Diese Ausdrucke 51-62 können in ent­ sprechende Pakete 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159 verpackt und an die Endabnehmer 130-140 auf dem Postweg oder in anderer Weise zuge­ stellt werden. Als Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49 kommen unter anderem in Betracht: Plotter und Drucker, jeweils für farbige oder schwarzweiße Kopien, Geräte zum Erstellen von Datenträgern (z. B. Video, CD oder DVD), Bildschirme.
Das Verfahren und das zu seiner Durchführung benötigte System kann für eine Vielzahl unterschiedlicher Daten eingesetzt werden. Am Beispiel von Bauplänen werden Einzelheiten erörtert, die auch beim Versenden anderer Daten Verwendung finden können, beispielsweise beim Versenden von Montageanweisungen, Reparaturanweisungen sowie von Mischungsrezepturen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei Bauplänen müssen beispielsweise von einem Architekturbüro An­ weisungen an eine Vielzahl einzelner Gewerke gegeben werden, bei­ spielsweise an Betonbauer, Fassadenhersteller, Fußbodenhersteller, Fensterhersteller und Dachhersteller, um nur einige zu nennen. Je­ des dieser Gewerke benötigt eine Vielzahl von untereinander gleichen Informationen, beispielsweise über die Abmaße des Rohbaus, die Art des Rohbaus, beispielsweise Stahlskelettbau, für den Bau benötigte Materialien usw. Hinsicht­ lich dieser Informationen erhalten alle Gewerke untereinander gleiche Dateien.
Darüber hinaus erhalten alle Gewerke von dem Architekturbüro die von jedem dieser Gewerke benötigten Spezialinformationen. So er­ hält beispielsweise der Fensterhersteller Informationen über die Art, wie die Fenster innerhalb der Fensteröffnungen befestigt wer­ den sollen, welche Art von Fenster auf verschiedenen Stockwerken eingebaut werden sollen, wie beispielsweise in Fensterrahmen die Belüftungsvorrichtung integriert werden sollen. Diese Informatio­ nen werden in speziellen Dateien dargestellt und lediglich denjenigen Gewerken zugeleitet, die Arbeiten im Zusam­ menhang mit Spezialgewerken auszuführen haben, beispielsweise außer dem Fassadenhersteller auch noch dem Dichtungsunternehmen und Haustechnikunternehmen.
Entsprechend werden die Dateien 80-89 für jedes Gewerk gesondert zusammengestellt und mit Zustelladressen 90-99 versehen. Diese Zu­ stelladressen 90-99 dienen einerseits dazu, die ausgewählten Da­ teien 80-89 jeweils einem für das entsprechende Gewerk zuständigen Unternehmen postalisch oder digital zuzuleiten. Dabei erfolgt die Auswahl der Dateien 80-89 und der Zustelladressen 90-99 sowie die Matrix 7 bzw. deren Definition, aus der sich die Zuordnung von Da­ teien 80-89 zueinander und zu den Zustelladressen 90-99 ergibt, im Arbeitsgerät 8.
Diese als Datenpaket 1 ausgebildete allgemeine Arbeitsanweisung gelangt über die Datenleitung 9 und einen zentralen Dateneingang 22 in die zentrale Speichereinheit 20 des zentralen Rechnersystems 18. Dort wird dieses Datenpaket 1 abgespeichert, bis in der zen­ tralen Datenverarbeitung 10 genügend Arbeitskapazität zur Verfü­ gung steht. Die zentrale Datenverarbeitung 10 analysiert über die Matrix 7 die Zustelladressen des Datenpaketes 1 und ermittelt die systemintern zugeordneten Unteradressen 6, 27, 28, 29. Ebenso wird anhand der Matrix 7 die zu erstellende Kopienanzahl für variierende Datenpakete 2 ermittelt. Nun werden diese variierenden Da­ tenpakete 2 durch Teilkopien der Datenpakete 1 erzeugt und die er­ mittelte Unteradresse diesen Datenpaketen 2 zugeordnet. Diese Da­ tenpakete 2 werden über einen Datenausgang 23 der zentralen Daten­ verarbeitung 10 in der Speichereinheit 21 abgelegt. Dabei wird zur Bestimmung der Zustelladresse 90-99 eine Leitziffer als Un­ teradresse 6, 27, 28, 29 gewählt, über die eine bestimmte dezentrale Datenverarbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 angesprochen werden kann. Diese als Unteradresse 6, 27, 28, 29 verwendete Leitziffer kann bei­ spielsweise eine Postleitzahl 76 oder ein ausgewählter Teil einer Postleitzahl 76 sein, hinter der sich mindestens ein Dienstleister 77 verbirgt, der die dezentrale Datenverarbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 betreibt.
Die in der zentralen Speichereinheit 21 abgelegten Datenpakete 2 werden in der Phase III automatisiert vom zentralen Datenausgang 24 über die dedizierten Datenleitungen 9 oder das Internet an die über die systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 ansprechbaren de­ zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 übertragen. In der Phase IV werden in diesen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 die Datenpakete 2 und eine enthaltene Matrix 7a auf die auszugebenden Daten hin analysiert. Jedem Datentyp ist dabei ein von der dezentralen Datenverarbeitung bestimmtes, über eine dedizierte Geräteadresse 36, 37, 38, 39, 40 ansprechbares Ausgabe­ gerät 46, 47, 48, 49, 50, zugeordnet. Dieses Ausgabegerät 46, 47, 48, 49 ist bei einem Dienstleister 77 aufgestellt, der je­ weils eines der dezentralen Datenverarbeitungsgeräte 32, 33, 34, 35 betreibt.
Die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 splitten nun die eingegangenen Datenpakete 2 dahingehend in einzelne Ausga­ beaufträge 170-182 auf, dass sowohl die Zuordnung von Dateien 80- 89 zu Zustelladressen 90-99 gemäß Matrixdatei 7a, als auch der Da­ tentyp der Dateien 80-89 und das systemintern zugeordnete Ausgabe­ gerät 46, 47, 48, 49, 50 Berücksichtigung findet. Dieses Aufteilen der Daten bzw. die Zusammenstellung des Ausgabeauftrages 170-182 wird in einer Bannerdatei 90a-z-99a-z dokumentiert, die den Aus­ gabeaufträgen 170-182 vorangestellt wird. Dabei wird in der Bannerdatei mitgeteilt, dass u. U. Teile von gleichen Zustelladres­ sen zuzustellenden Ausgabeaufträgen auf variie­ renden Ausgabegeräten erstellt werden.
Im Falle von Architekturplänen werden als Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49 in vielen Fällen sogenannte Plotter eingesetzt, die in der Lage sind, aus den Ausgabeaufträgen 170-182 Zeichnungen zu "plotten". In der Phase V werden die Ausgabeaufträge 170-182 auf den über die Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 zugeordneten Ausga­ begeräte 46, 47, 48, 49, 50 mit einem oben auf dem einzelnen Aus­ gabeauftrag 170-182 liegenden, aus den Bannerdateien 90a-z-99a-z erstellten Bannerblatt 66, hergestellt. Auf diese Weise entstehen bei dem Dienstleister 77 auf dem jeweiligen Ausgabegerät 46, 47, 48, 49, mehr oder minder große Mengen von Papierzeichnungen als Ausdrucke 50-61. Diese Ausdrucke 50-61 sind durch die je­ weiligen Zustelladressen 90-99 auf dem Bannerblatt 66 gekennzeich­ net. Bei Fertigstellung der einzelnen einer Zustelladresse 90-99 zugeordneten Ausgabeaufträge 170-182 werden diese zu einem Paket 150-158 zwecks Auslieferung verpackt. Diese Pakete 150-158 können den jeweiligen Gewerken als Zustelladressen 90-99 relativ kurzfri­ stig, spätestens vierundzwanzig Stunden nach Übertragung der Da­ tenpakete 1 ihre Arbeit mit Hilfe der in Pakete 150-158 verpackten und zugestellten Zeichnungen ihre Arbeit am Bau nach Maßgabe der ihnen zugesandten Zeichnungen beginnen.
Bei kleinen Datenpaketen 1 und wenigen Gewerken, die beispiels­ weise in unmittelbarer Nachbarschaft einer Großbaustelle wohnen, kann die Verarbeitung der Datenpakete 1 und 2 und deren Zusendung an ein bestimmtes Gewerk ausschließlich von der zentralen Daten­ verarbeitung 10 gesteuert werden. In diesem Falle fehlen die de­ zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35. Vielmehr ist die zentrale Datenverarbeitung 10 unmittelbar mit Ausgabegeräten 46, 47, 48, 49, 50 beim Endabnehmer verbunden, auf denen für den Bau notwendige Ausgabeaufträge ausgegeben wer­ den. Zur Ausgabe werden Drucker bzw. Plotter benutzt, um Papier­ zeichnungen für die einzelnen Gewerke herzustellen. Diese Endab­ nehmer holen sich die Ausgabeaufträge vom zentralen Rechnersystem 18 ab, um diese auf eigenen Ausgabegeräten auszugeben.
Die große Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens und des Systems beruht einerseits auf der Tatsache, daß beispielsweise vom Architekturbüro in einem der Arbeitsgeräte 8, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 die Dateien 80-89 über die Matrix 7 mit den entspre­ chenden Zustelladressen 90-99 verknüpft werden müssen. Das dabei generierte Datenpaket 1 umfaßt zu diesem Zeitpunkt nur die absolut notwendigen Dateien 80-89, Adressen 90-99 und die die Verknüpfung beschreibende Matrixdatei 7. Die Zusammenstellung der für die Durchführung eines Bauvorhabens notwendigen Kopien der Dateien 80- 89 und Zustelladressen 90-99 erfolgt nach Maßgabe der Matrix 7 vollkommen selbstständig von der zentralen Datenverarbeitung 10, d. h. daß die für die Zustellung an jede einzelne Zustelladresse notwendigen Datenvolumina erst zum spätest möglichen Zeitpunkt er­ zeugt werden. Wesentlich ist dabei das über die langen Distanzen ein vergleichsweise kleines Datenvolumen und über die kurzen Distanzen ebenfalls nur das notwendige Daten­ volumen übertragen werden muß. Die Ausgabe z. B. in Papierform, d. h. grundsätzlich der das größte Volumen darstellende Zustand wird möglichst spät erreicht, um die erforderlichen Transportkapa­ zitäten zu reduzieren.
Andererseits resultiert die Geschwindigkeit aus dem hohen Automa­ tisierungsgrad des gesamten Arbeitsablaufes. Die Aufgabe des Ar­ chitekturbüros beschränkt sich auf das Erstellen der Dateien 80- 89, deren Zuordnung zu den Zustelladressen 90-99, d. h. der Defini­ tion der Matrix 7 und der Übertragung dieser als Datenpaket 1 zu­ sammengefaßten Aufträge an das zentrale Rechnersystem 18. Alles weitere ist Aufgabe des Verfahrens und des System und deren Dienstleister.
Auf diese Weise kommen kurze Transportzeiten für große Distanzen der zu transportierenden Dateien 80-89 und schnelle Verarbeitungs­ vorgänge innerhalb der zentralen Datenverarbeitung 10 bzw. der de­ zentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 zustande.
Sollten im System unvorhergesehene Schwierigkeiten auftauchen, beispielsweise durch den Ausfall einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage 32, so kann mit Hilfe einer für diese Fälle bereitste­ henden Routine das gesamte für diese dezentrale Datenverarbei­ tungsanlage bestimmte Datenvolumen auch über eine der verbliebenen dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 33, 34, 35 abgewickelt werden, indem die Datenpakete 1 umgeleitet und nun auf den Ausgabegeräten 47, 48, 49 der verbliebenen dezentra­ len Datenverarbeitungsanlagen 33, 34, 35 ausgedruckt werden. Im Üb­ rigen kann auch bei Ausfall z. B. eines Ausgabegerätes 46 eine Um­ leitung der Ausgabeaufträge 170-182 von den dezentralen Datenver­ arbeitungsanlagen 33, 34, 35 auf ein gleichartiges, an derselben de­ zentralen Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Ausgabegerät vorgenommen werden. Dabei können für die Umleitung der Datenpakete 1 bzw. Ausgabeaufträge 170-182 von einer zentralen Datenverarbeitung 10 bzw. dezentralen Datenverarbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 auf eine andere dezentrale Datenverarbeitungsanlage 35, 34, 33 für die Datenverarbeitungsanlagen 33, 34, 35 erkennbare Schwellwerte z. B. SW1 eingerichtet werden, die eine Überlastung oder Funktionsstörung einer der dezentralen Datenverarbeitungsan­ lagen 33, 34, 35 bzw. eines Ausgabegerätes anzeigen bzw. durch er­ kennbare vorgeschaltete, niedrigere Schwellwerte z. B. SW1-10% vorankündigen. Automatisiert wird bei Erreichen eines solchen frei definierbaren Schwellwertes eine entsprechende, vorab zu definie­ rende Umleitung der Daten vollzogen. In diesem Sinne werden mögli­ cherweise auch dezentrale Datenverarbeitungsanlagen bzw. Ausgabe­ geräte redundant vorgehalten bzw. durch o. g. Schwellwerte abgesi­ chert, so daß eine Umleitung von einer Datenverarbeitungs-anlage bzw. Ausgabegerät auf deren bzw. dessen redundantes Gegenstück ei­ nes bestimmten Dienstleisters 77 vorgenommen werden kann.
Im Übrigen können über die zentrale Datenverarbeitung 10, als auch über die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 variie­ rende Geräteadressen zum Austausch gegen die Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 eingegeben werden. Mit Hilfe dieser im Aus­ tausch eingegebenen Geräteadressen 36, 37, 38, 39, 40 können Da­ tenpakete 1 auf beliebige andere Ausgabegeräte umgeleitet werden, die über das System ansprechbar sind. Auch dadurch erhält das ge­ samte System einen hohen Grad an Verfügbarkeit und Zuverlässig­ keit. Schließlich trägt zur Sicherheit des gesamten Systems auch bei, daß insbesondere das zentrale Rechnersystem 18 im Ganzen, wie auch die in den dezentralen Datenverarbei­ tungsanlagen 32, 33, 34, 35 vorhandenen empfindlichen Bauteile, re­ dundant vorgehalten werden. Bestimmte Anlagenteile werden bei der Durchführung von häufig wiederkehrenden Transportaufgaben sehr häufig angesprochen. Dadurch erhalten diese Bauteile eine das ge­ samte System aufrecht erhaltende Wichtigkeitsstufe. Dieser Wich­ tigkeitsstufe wird dadurch Rechnung getragen, daß die entsprechen­ den Bauteile mindestens zweifach vorgehalten werden. Dabei sind beide der zur Sicherheit redundant vorge­ haltenen Bauteile so organisiert, daß bei Versagen bzw. Funktions­ störung eines der Bauteile, das andere automatisiert den Verfah­ rensablauf allein übernimmt. Diese Redundanz kann bis hin zu den dezentralen Datenverarbeitungsanlagen 32, 33, 34, 35 bzw. Ausgabege­ räten 46, 47, 48, 49, 50 vorgehalten werden.
Im Rahmen der Ausgabegeräte 46, 47, 48, 49 können auch Bildschirme angeordnet sein. Auf diesen werden die ankommenden Dateien abge­ bildet, so daß die Funktion des gesamten Systems genau über­ wacht werden kann. Dabei können die Bildschirme auch zusätzlich zu Plottergeräten installiert werden, um möglichst frühzeitig eine gegebenenfalls eingetretene Fehlfunktion bzw. Beeinträchtigung des Verfahrensablaufes feststellen zu können. Auf diese Weise wird für eine hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit des gesamten Systems gesorgt.
Die Speicher 20, 21 werden im Regelfall für einen üblichen Betrieb reichlich groß bemessen. Insbesondere kann Speicherkapazität für die Einlagerung von Daten zur Verfügung gestellt werden, die ein spezieller Kunde sehr häufig an die für ihn tätigen Unternehmen zu versenden hat bzw. für seine Geschäftspartner zentral vorzuhalten hat. Solchen Datenmengen werden beispielsweise im Speicher 20 gewisse Speicherräume zugeordnet, aus denen sie kurzfristig immer wieder abrufbar und dem gesamten Verfahrensablauf untergeordnet werden können.
Soweit für den Transport der Dateien 80-89 der e-Mailverkehr ge­ nutzt wird, stößt das Verfahren gelegentlich auf Grenzen, die von dem Betreiber des zentralen e-Mailrechners - beispielsweise einem Provider - vorgegeben sind. Dieser läßt nicht zu, daß an eine Zu­ stelladresse eine e-Mail oder ein e-Mail Anhang - ein Attachment - angefügt wird, das eine bestimmte Größe überschreitet. Wenn diese Menge auch gelegentlich hoch festgesetzt wird, - nämlich bei vier Megabyte (MB) - so ist zu berücksichtigen, daß gerade beim elek­ tronischen Transport von Zeichnungen große Datenmengen vorhanden sind, so daß selbst diese Obergrenzen überschritten werden. In diesen Fällen kann der e-Maildatenanhang in Teile geringerer Größe aufgeteilt und in Form von mehreren separaten e-Mails mit jeweils einem Teilstück des Anhanges an den Adressaten versendet und im Anschluß an den Transport wieder zusammengesetzt werden. Dabei wird zum Zusammensetzen ein entsprechendes Gegenstück des Pro­ gramms verwendet, mit dem zunächst die Datenmenge aufgeteilt wurde.
Als besonders zeitsparende Handhabung des gesamten Verfahrens hat sich auch erwiesen, daß die Zusammenstellung und Versendung bzw. Zustellung von Daten nicht in einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang stehen muß, beispielsweise wenn bestimmte Daten erst zu einem vorbestimmten Moment bekannt werden dürfen. Vielmehr kön­ nen bereits unmittelbar nach dem Erzeugen der Dateien 80- 89 diese über eine Matrix 7 mit Zustelladressen 90-99 verknüpft und in den zentralen Speicher 20 übertragen werden. Die Verarbei­ tung in der zentralen Datenverarbeitung 10 findet statt, und die vervielfältigten und mit Unteradressen bzw. digitalen Zu­ stelladressen versehenen Datenpakete werden in der zentralen Spei­ chereinheit 21 abgelegt. Der Versand zu den dezentralen Datenver­ arbeitungsanlagen oder an die digitalen Zustelladressen wird je­ doch gemäß der Zeitangabe zur Auslieferung verzögert. Die Übertra­ gung findet somit erst zum vorgesehenen Zeitpunkt statt. Da in solchen Fällen der Transport zum Einsatzort relativ kurzfristig erfolgen muß, kann die zu transportierende Datenmenge kurzfristig aus dem zentralen Speicher 21 abgerufen werden, so daß dadurch der gesamte Vorlauf entfällt, der notwendig ist, um die Dateien 80-89, die Zustelladressen 90-99 und die Matrix 7 kurzfristig an ihren Bestimmungsort zu übertragen.
In der Fig. 2 sind drei parallel zueinander verlaufende Spalten abgebildet. In der linken Spalte ist eine Dateiliste 5 von Dateien 80-89 abgebildet, in der rechten Spalte eine Adreßliste 4 mit Zu­ stelladressen 90-99 dargestellt, und in der mittleren Spalte sym­ bolisiert eine Matrix 7 durch Zuordnungslinien die logische Ver­ knüpfung, an welche Zustelladressen 90-99 die Dateien 80-89 ver­ sendet werden sollen. Diese Zuordnung der Dateien 80-89 zu den Zu­ stelladressen 90-99 über die Matrix 7 ist auf dem Arbeitsgerät 8 eines Anwenders zu erkennen. Entsprechend der von ihm definierten Matrix 7 werden beispielsweise die Dateien 80-83 - bezeichnet als Dateipaket 72 - an zwei Zustelladressen versandt, nämlich an die Zustelladresse 90 und an die Zustelladresse "n". Demgegenüber wird ein zweites Dateipaket 71 lediglich an eine Zustelladresse 91 ver­ sandt, während ein drittes Dateipaket 70 an die beiden Zu­ stelladressen 92 und ". . ." versandt werden soll. Diese Zuordnung der Dateien zu den Zustelladressen 90-99 ergibt sich jedoch aus­ schließlich aus der Matrix 7, ohne daß bereits eine physikalische Zuordnung der einzelnen Dateien 80-89 zu Dateipaketen 70, 71, 72 stattfindet. Vielmehr entspricht das in der Fig. 2 dargestellte Bild einer Anordnung, die ein Versender, beispiels-weise ein Ar­ chitekturbüro, über sein Arbeitsgerät 8 in die zentrale Datenver­ arbeitung 10 eingibt. In dieser Anordnung einer Dateiliste 5, ei­ ner Matrix 7 und einer Adressliste 4 wird der Auftrag des Anwen­ ders über die Datenleitung 9 bzw. das Internet 19 an die zentrale Rechnersystem 18 übertragen.
In Fig. 3 wird verdeutlicht, wie den Datenpaketen 70, 71, 72 je­ weils eine oder mehrere systeminterne Unteradressen 6, 27, 28, 29, 78 von der zentralen Datenverarbeitung 10 zugeordnet worden sind. Diese systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29, 78 entsprechen den jeweiligen Dienstleistern 77, die über die systeminternen Un­ teradressen 6, 27, 28, 29 erreicht werden. Die systeminternen Un­ teradressen, 6, 27, 28, 29 können auf jede beliebige, leicht an­ sprechbare Weise verschlüsselt werden. Beispielsweise können die systeminternen Unteradressen 6, 27, 28, 29 den amtlichen oder ver­ kürzten Postleitzahlen 76 entsprechen. Eine derartige Zuordnung hat den Vorteil, daß ein geographisches Gebiet, in dem der jewei­ lige Dienstleister 77 tätig ist, unter einer Unteradresse 6, 27, 28, 29, 78 ansprechbar ist, die einerseits sehr einprägsam ist und andererseits auch leicht aufgefunden werden kann. Unabhängig von dieser Zuordnung einer Postleitzahl 76 bzw. einer verkürzten Post­ leitzahl 76 wird im Regelfall der geographische Bereich, in dem der Dienstleister 77 tätig ist, nicht mit dem Bereich einer be­ stimmten Postleitzahl übereinstimmen, sondern mit einer Anzahl von Postleitzahlberei-chen. Die mit diesen systeminternen Unteradres­ sen 6, 27, 28, 29 versehenen Dateipakete 70, 71, 72 werden von der zentralen Datenverarbeitung 10 aus als Kopien der in das Arbeits­ gerät 8 eingegebenen Dateien 80-89 gebildet. Dabei werden je nach Bedarf der jeweiligen Dienstleister 77 manche Dateien 80-89 der Dateiliste 5 nur jeweils einem Dateipaket 70, 71, 72 zugeordnet. So sind beispielsweise die Dateien mit der Nummer 80, 84, 86, 87, 88, . . ., n jeweils nur in einem Dateipaket enthalten, während die Dateien mit den Inhalten 81, 82, 83 sowohl im Dateipaket 72 als auch im Dateipaket 71 und die Datei mit der Num­ mer 85 sowohl im Dateipaket 70 als auch im Dateipaket 71 enthalten ist. Die Dateipakete 70, 71, 72 können entweder nur an eine Zu­ stelladresse versandt werden, wie beispielsweise das Dateipaket 71 an die Zustelladresse 91, oder an mehrere Zustelladressen wie bei­ spielsweise die Dateipakete 70 und 72. Das Dateipaket 72 wird an die Zustelladressen 90 und 94 versendet, während das Dateipaket 70 an die Zustelladressen 92 und 93 ver­ sandt wird. Darüber hinaus können die Dienstleister 77 bei Bedarf auch über eine oder mehrere Zustelladressen erreicht werden, um beispielsweise der geforderten Redundanz durch die Vorhaltung von zwei in der Ausstattung gleichartigen aber unter unterschiedlichen Unteradressen zu erreichenden Filialen Rechnung zu tragen. So könnten beispielsweise über die Zustelladresse 92 und die Zu­ stelladresse 94 jeweils derselbe Dienstleister 77 erreicht werden. Sollte beispielsweise die dezentrale Datenverarbeitungs-anlage 32 der zentralen Datenverarbeitungsanlage 18 mitteilen, daß ein De­ fekt bzw. eine Störung welcher Art auch immer die Weiterverarbei­ tung der Daten behindert, so können diese Daten auf eine andere Filiale desselben bzw. eines anderen Dienstleisters 77, d. h. eine andere Unteradresse übertragen und dort weiterverarbeitet werden.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Dateien 80-83 im Datei­ paket 72 an die Unteradressen 6, 28 versendet werden, während die Dateien 81-85 lediglich an die Unteradresse 27 versendet wird. Demgegenüber wird das Dateipaket 70 mit den Dateien 85 bis "n" an die beiden Unteradressen 28, 29 versendet. Insofern muß aus­ schließlich die Datei 84 nur einmal in Kopie vorliegen, während die Dateien 80, 86-n zweimal und die Dateien 81-83 und 85 dreimal hergestellt werden müssen, da diese jeweils an zwei bzw. drei ver­ schiedene Zustelladressen zu versenden sind.
Aus der Fig. 4 wird deutlich, wie in einer dezentralen Datenver­ arbeitungsanlage 32, 33, 34, 35 die Dateien 80-83 des ersten Da­ tenpaketes 72 an unterschiedliche Unteradressen, nämlich an die Unteradresse 6 und 28 versendet werden. Dabei kann der Versand des Dateipaketes 72 an die beiden Zustelladressen 90 und 94 je nach Wunsch des Versenders an den Arbeitsstationen 8, 11-17 in beiden Fällen elektronisch auf eine e-Mail und/oder auf eine Datenverar­ beitungsanlage des Endabnehmers 130-140 und/oder nach Durchlau­ fen des Ausgabegerätes 46 als Papierausdrucke erfolgen. Als Ausga­ begeräte kommen auch hier Bildschirmgeräte, Drucker und Plotter in Betracht.
Alle vorgenannten Verfahrensabläufe werden zentral in einer Trans­ aktionsdatenbank bzw. einem Transaktionsprotokoll 3 festgehalten, so daß der Versender oder auch autorisierte Dritte zeitnah bzw. zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt beispielsweise Einblick in die transferierten Daten und Inhalte, die Verteilerlisten, die Übertragungszeitpunkte, die die Daten entge­ genehmenden Personen, die entstandenen Kosten und sonstige den Da­ tentransfer bzw. den Nachweis einer Leistung betreffenden Informa­ tionen gewinnen kann.

Claims (70)

1. Verfahren zum Zuordnen mindestens einer Datei zu mindestens zwei möglichen Zustelladressen, an die ein Versand der Dateien (80-89) in Betracht kommt, dadurch gekennzeichnet, dass minde­ stens einer Datei mindestens eine Zustelladresse (90-99) nach einem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Mehrzahl von Dateien (80-89) und Zustelladressen (90-99) mindestens einer Datei (80-89) mindestens eine Zustelladresse (90-99) nach dem variierbaren Auswahlkriterium zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladressen (90-99) in eine Zustelladressenliste (4) aufgenommen werden, aus der mindestens eine Zustelladresse (90-99) nach dem variierbaren Auswahlkriterium herausgegriffen und mindestens einer Datei (80-89) zugeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus mehreren Dateien (80-89) mindestens eine wählbare Teilmenge - ein Datenpaket 70-72 - mit mindestens einer nach einem gewählten Auswahlkriterium bestimmten Zustelladresse (90-99) verbunden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmenge - das Datenpaket 70-72 - der Datei (80-89) mit mindestens einer Zustelladresse (90-99) logisch verknüpft wird und eine Anweisung für eine logische Verknüpfung als Matrix­ datei (7) abgelegt und nach Bedarf aus dieser abgerufen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Dateien (80-89), die Adressliste und die Matrixdatei (7) in ein Rechnersystem (18) eingelesen werden, dessen Datenverarbeitung (10) eine jeweils gewünschte logische Verknüpfung aus der Matrixdatei (7) ausliest und aufgrund dieser logischen Verknüpfung mindestens eine Datei (80-89) mit mindestens einer Zustelladresse (90-99) verknüpft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Datei (80-89) an eine Zustelladresse (90-99) aufgrund der logischen Verknüpfung physikalisch angehängt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Datenpaket (70, 71, 72) enthaltenen Zustelladresse (90-99) eine Ortsangabe beigegeben wird, an die das Datenpaket (70, 71, 72) vom Datenverarbeitungssystem (10) versandt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechnersystem (18) mit den Dateien (80-89) und der Matrixdatei (7) über eine Datenleitung (9) geladen wird und in seinem Datenverarbeitungssystem (10) eine Adressliste vorgehalten wird, aus der die gewünschten Zustelladressen (90-99) von der geladenen Matrixdatei (7) ausgelesen und mit den jeweils gewünschten Dateien (80-89) verknüpft werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in das Datenverarbeitungssystem (10) über die Datenleitung (9) bzw. das Internet (19) weitere Zustelladressen (90-99) eingelesen werden, die über den Inhalt der Adressliste (75) hinausgehen und von der Matrix (7) mit ebenfalls über die Datenleitung (9) eingegebenen Dateien (80- 89) verknüpft werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Verknüpfung mit einer gewünschten Zustelladresse (90-99) nach örtlichen Kriterien vorgenommen wird, die einer Zustelladresse (90-99) zugeordnet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladressen (90-99) in der Adressliste (75) nach Ziffernfolgen abgelegt und abgerufen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladressen (90-99) in der Adressliste (75) nach Postleitzahlen (76) abgelegt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Leitziffer ein geographischer Bereich abgelegt wird, der über diese Leitziffer erreicht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit mindestens einer Zustelladresse (90-99) verknüpfte mindestens eine Datei (80-89) in mindestens einer zentralen Speichereinheit (20) abgelegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das aus mindestens einer Datei (80-89) mit mindestens einer Zustelladresse (90-99) bestehende Datenpaket (70, 71, 72) in der zentralen Speichereinheit (20) bis zum Eingang einer Empfangsbestätigung gespeichert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datei (80-89) entsprechend einer sich aus der Matrix (7) ergebenden Anweisung in mindestens zwei Dateiteilmengen aufgelöst wird und jeder Dateiteilmenge eine gesonderte Zustelladresse (90-99) zugeordnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateiteilmengen sich gegenseitig überschneiden.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateiteilmengen sich gegenseitig nicht überschneiden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf unterschiedliche Hardwaresysteme verwendbare Software verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schritt der Datenübertragung protokolliert wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte der übertragenen Daten (80- 89) dokumentiert und für einen Nutzer bzw. Dritten nachvollziehbar abgelegt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfang gesendeter Daten bestätigt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung einer Mehrzahl von Dateien (80-89) zu einer Mehrzahl von Zustelladressen (90-99) in mindestens zwei Teilschritten durchgeführt wird und mit jedem Teilschritt eine zunehmende Spezifizierung der Zuordnung durchgeführt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Teilschritt (I) den Dateien (80-89) eine Zustelladresse (90-99) entsprechend einer Leitzahl mit vorgegebener Ziffernfolge zugeordnet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zustelladressen (90-99) und der Matrixdatei (7) verbundenen Daten (80-89) von der zentralen Datenverar­ beitungsanlage (10) in einem zweiten Teilschritt mindestens einer dezentralen Datenverarbeitungsanlage (32, 33, 34, 35) zugeordnet wird, in der mindestens eine Auswahl der Daten (80- 89) zu einer Unterdatenmenge getroffen wird, der jeweils eine Unteradresse (6, 27, 28, 29) zugeordnet wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der mit mindestens einer Zustelladresse (90-99) und der Matrixdatei (7) verbundenen Daten (80-89) von der zentralen Datenverarbeitungsanlage (10) zur dezentralen Datenverarbeitungsanlage (32, 33, 34, 35) entsprechend der in der Matrixdatei (7) niedergelegten Matrix vorgenommen wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Unterdatenmenge aus den Daten (80-89) entsprechend eines Teils der Matrix (7) vorgenommen wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge entsprechend mindestens eines Teils der Matrix (7) eine Unteradresse zugeordnet wird, und nur dieser Teil der Matrix (7) mit der Unterdatenmenge an die Unteradresse (6, 27, 28, 29) versandt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge mindestens eine postalische Zustelladresse zugeordnet wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass den Daten (80-89) der Unterdatenmenge mindestens eine digitale Zustelladresse zugeordnet wird.
32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die postalische Zustelladresse entsprechend mindestens eines Teils der Matrix zugeordnet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Zustelladresse entsprechend mindestens eines Teils der Matrix zugeordnet wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zustelladressen und der Matrixdatei verbundenen Daten auf einer Speichereinheit der dezentralen Datenverarbeitungsanlage abgelegt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten visualisiert werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten gedruckt werden.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten einer Warteschlange mindestens eines Druckers zugeführt werden.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass von der Zuordnung der Daten eine Bannerdatei hergestellt wird, in die die Zustelladresse, der Name der Datei und ihr Inhalt, die Anzahl von gegebenenfalls hergestellten Kopien und weitere auftragsbezogene Anga­ ben aufgenommen werden.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Bannerdatei einer Zusammenstellung der hergestellten Daten vorangestellt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Bannerdatei versehenen Daten in einem Speicher der dezentralen Datenverarbeitungsanlage abgelegt werden.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckten Daten einschließlich des vorangestellten Banners selbstständig an eine Versendungsstelle abgegeben werden.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Zustelladresse (90-99) als eine digitale Adresse eingegeben wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladresse (90-99) als e-mail-Adresse eingegeben wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladresse (90-99) als eine ftp-Adresse eingegeben wird.
45. Verfahren nach einem Ansprüche 5 bis 44, dadurch gekenn­ zeichnet, dass bei einem Modul ein aus einer Adressliste, einer Dateiliste und einer Matrixdatei bestehendes Datenpaket ohne direkte Verbindung zum zentralen Rechner (18) erstellt wird und zu einem wählbaren Zeitpunkt an den zentralen Rechner (18) übertragen.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul einem Benutzer zur Verfügung gestellt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul von einem Benutzer programmiert wird.
48. System zum Versenden von Daten mit einem Rechner, dessen Datenverarbeitung (10) mit einem Speicher (20) zur Aufnahme von Zustelladressen (90-99) versehen ist und einem Dateneingang (22) zur Aufnahme der Dateien (80-89), dadurch gekennzeichnet, dass in die Datenverarbeitung (10) eine Matrix (7) einlesbar ist, mit deren Hilfe die Dateien (80-89) zu Dateilisten (5) zusammenfassbar und den Dateien (80-89) Zustelladressen (90-99) zuordenbar sind und die mit den Zustelladressen (90-99) versehenen Dateien (80-89) einem Empfänger (130-140) zuleitbar sind.
49. System nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (18) mit mindestens einem Arbeitsgerät (8) verbunden ist, in dem Dateien (80-89), Zustelladressen (90-99) und eine Matrixdatei (7) an den zentralen Rechner (18) absendbar gespeichert sind.
50. System nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (18) über eine Datenleitung mit dem Arbeitsgerät (8) verbunden ist.
51. System nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (8) über das Internet (19) mit dem Rechner (18) verbunden ist.
52. System nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (8) mindestens zwei ihre Bedienbarkeit erleichternde Masken besitzt.
53. System nach einem der Ansprüche 48 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (18) mindestens zwei Spei­ chereinheiten (20, 21) aufweist, von denen eine erste Speichereinheit (20) zur Aufnahme von von dem Arbeitsgerät (8) übersandten Dateien (80-89), Zustelladressen (90-99) und einer Matrixdatei (7) vorgesehen ist, und die zweite Speichereinheit (21) zur Aufnahme von bereits in der Datenverarbeitung (10) nach Zustelladressen (90-99) analysierte und nach den zugeord­ neten systeminternen Unteradressen (6, 27, 28, 29) vorsortierten Dateien (80-89) in Dateilisten (5a-z), Matrixdateien (7a-z) und Zustelladressen (90-99) in Adresslisten (4a-z) ausgebildet ist.
54. System nach einem der Ansprüche 48 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (18) mit einer Datenausgabe (24) zur Versendung von von der Datenverarbeitung (10) analysierte und nach den zugeordneten systeminternen Unteradressen (6, 27, 28, 29) vorsortierten Dateien (80-89) in Dateilisten (5a-z), Matrixdateien (7a-z) und Zustelladressen (90-99) in Adresslisten (4a-z) verse­ hen ist.
55. System nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausgabe (24) mit einem von der Unteradresse (6, 27, 28, 29) ansprechbaren dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) verbunden ist.
56. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausgabe (24) mit einer dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) über eine Datenleitung (9) verbunden ist.
57. System nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausgabe (24) mit einer dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) über das Internet (19) verbunden ist.
58. System nach einem der Ansprüche 55 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrale Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) als ein Unterrechner ausgebildet ist, in dessen Datenunterverarbeitung eine Aufsplittung der aus der Datenausgabe (24) stammenden Dateien (80-89) in Datei­ listen (5a-z), Zustelladressen (90-99), in Adresslisten (4a-z) und Teilmatrixdateien (7a-z) bestehenden Datenpakete nach Datentyp und diesem Datentyp systemintern zugeordneten Geräteadressen (36-40) vorgesehen ist.
59. System nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass mit der dezentralen Datenverarbeitungseinheit (32, 33, 34, 35) ein Ausgabegerät (46-50) zur Visualisierung der in den Daten­ paketen enthaltenen Daten verbunden ist.
60. System nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabegerät (46-50) als ein Drucker ausgebildet ist.
61. System nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabegerät (46-50) eine Mehrfachvisualisierung entsprechend einer Gesamtzahl von gleichen Dateien (80-89) aufweist, die sich unabhängig von den im Datenpaket enthaltenen systeminternen Geräteadressen (36-40) in dem an eine bestimmte Zustelladresse (90-99) gesandten Datenpaket befinden.
62. System nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusammenführung von visualisierten Daten (P80-89) entsprechend einer Bannerdatei (90a-z-99a-z) vorgesehen ist.
63. System nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenführung der visualisierten Daten entsprechend einer Bannerdatei (90a-z-99a-z) aus einfach und mehrfach visualisierten Daten besteht, die entsprechend des Ausdrucks der Bannerdatei (90a-z-99a-z) einander zuordenbar sind.
64. System nach Anspruch 54 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezieller Datenausgang für eine Versendung von Daten (80 bis 89) von digitalen Zustelladressen vorgesehen ist.
65. System nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezieller Datenausgang für die Versendung von Daten (80- 89) per e-mail vorgesehen ist.
66. System nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezieller Datenausgang für die Versendung von Daten (80- 89) für ftp-Adressen vorgesehen ist.
67. System nach Anspruch 54 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß am zentralen Rechnersystem (18) eine Daten-Schnittstelle zur Einspeisung von Adreßdaten als Datei vorgesehen ist.
68. System nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß am zentralen Rechnersystem (18) eine Datenschnittstelle zum Auslesen eines Adreßbestandes vorgesehen ist.
69. System nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verwendung des ausgelesenen Adreßbestandes auf einem lokalen Rechnersystem vorgesehen ist.
70. System nach einem der Ansprüche 54 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß am zentralen Rechnersystem (18) eine Datenschnittstelle und ein Programmmodul zur Herstellung von aus einer Adreßliste, einer Datenliste und einer Matrixdatei bestehenden Datenpaketen ohne direkte Verbindung zum Rechnersystem (18)- offline - und zur Übertragung der Datenpakete - online - zu einem wählbaren Zeitpunkt an das zentrale Rechnersystem (18) vorgesehen sind.
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