RADIALVENTILATOR
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Radialventilator mit einem Grundrahmen, auf dessem saugseitigen Ende ein das Laufrad aufnehmendes Gehäuse befe- stigt ist, das an seiner Saugseite einen vorderen Gehäusedeckel und Mittel zum Anschluß einer Luftzuführungsleitung sowie eine Luftaustrittsöffnung besitzt, und einer auf dem Grundrahmen hinter dem Gehäuse angeordneten Konsole, die einen Antriebsmotor für das Laufrad und im Bereich ihres dem Gehäuse zugewandten Endes das mit dem Antriebsmotor verbundene Lauf- rad trägt, wobei der Grundrahmen an seiner Oberseite parallel zueinander verlaufende Schienen aufweist, die eine Ausbildung besitzen, welche eine achsiale Verfahrbewegung der Konsole in Richtung der Laufradwellenachse zwischen einem Betriebszustand, in dem sich das Laufrad im Gehäuse befindet, und einem Außerbetriebszustand, in dem sich das Laufrad außerhalb des Gehäuses befindet, ermöglicht, und das Laufrad im Betriebszustand an der der Saugseite abgewandten Seite von einem hinteren Gehäusedeckel überdeckt wird.
Ein derartiger Radialventilator ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 295 20 021 U1 bekannt und ermöglicht durch die achsiale Verfahrmöglichkeit eines Wagens eine gute Zugänglichkeit des Laufrads und damit eine Inspektion, Reinigung oder Demontage bzw. Montage desselben. Das Laufrad wird durch eine Öffnung an der der Saugseite abgewandten Gehäuserückwand nach außen geschoben. Dabei ist eine Demontage der saugseitig angeschlossenen Luftzuführungsleitung nicht erforderlich. Letzteres ist vor allem bei großen oder schwer zugänglichen Luftzuführungsleitungssystemen zeit- und kostenaufwendig. Die Demontage und Montage von Laufrädern ist
besonderes schwierig bei schweren Lauf rädern, wenn das Gehäuse nicht nach oben geöffnet werden kann.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 295 20 021 U1 wird zur Entfer- nung des Laufrades aus dem Gehäuse vorgeschlagen, auf der Oberseite eines Chassis zwei zur Laufradwellenachse parallele Schienen zu befestigen, auf denen sich ein mit Laufrollen versehener Wagen in Richtung der Laufradwellenachse hin- und herschieben läßt. Auf diesem Wagen ist ein Lagerbock befestigt, auf dem zwei in Richtung der Laufradwellenachse im Abstand voneinander angeordnete Stehlager befestigt sind, in denen der eine Endbereich der Laufradwelle drehbar und achsial unverschiebbar gelagert ist. Auf der vom Laufrad abgewandten Seite der beiden Stehlager ist auf dem Laufradwellenende eine Riemenscheibe befestigt, welche über einen Treibriemen von einem Elektromotor angetrieben wird, der neben dem Lagerbock auf dem Wagen angebracht ist. Zur Führung des Wagens an den Schienen sind die Laufrollen mit außenliegenden Spurkränzen versehen.
Die Schienen sind so lang, daß sich nach Entfernen des die Ausbauöffnung überdeckenden, demontierbaren Gehäuserückwandteils der Wagen samt Laufradwelle und Laufrad so weit in Richtung weg vom Ventilatorgehäuse bewegen läßt, daß sich das Laufrad außerhalb des Ventilatorgehäuses befindet. Die Schienen ragen folglich über das hintere Ende des Chassis hinaus. Auf diesen überstehenden, äußeren, Ventilatorgehäuse-fernen und etwa gleich langen Schienenabschnitten stützt sich der Wagen mit dem Laufrad ab, wenn dieser von dem Gehäuse weggeschoben wird. Dies bedeutet, daß der Wagen über seine Laufrollen stets von den an dem Chassis befestigten Schienen getragen wird. Die äußeren bzw. überstehenden Schienenabschnitte können aus Platzgründen entfernbar, d.h. zum Beispiel einschwenkbar ausgebildet sein.
Der Radialventilator gemäß der vorgenannten Gebrauchsmusterschrift erfordert somit den Wagen mit dem Laufrad und der Antriebseinheit über die ge-
samte Länge abstützende Schienen, denn wenn die äußeren bzw. überstehenden Schienenabschnitte nicht vorhanden wären, würde der Wagen beim Herausschieben von dem Chassis herunterkippen. Besonders anschaulich ist dies in der Fig. 2 der Gebrauchsmusterschrift zu erkennen.
Das Vorhandensein der äußeren bzw. überstehenden und entfernbar ausgebildeten Schienenabschnitte hat im übrigen den Nachteil, daß zum einen deren Anbringung sehr genau erfolgen muß und kostenintensiv ist und zum anderen Stabilitätsprobleme (Steifigkeit) auftreten können, wenn der Wagen über die Schienenabschnitte bewegt wird.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Radialventilator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorgenannten äußeren bzw. überstehenden Schienenabschnitte vollständig entfallen kön- nen und gleichzeitig eine wie vorstehend beschriebene Kippbewegung zuverlässig ausgeschlossen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Radialventilator der in Frage stehenden Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Schienen des Grundrahmens und die Konsole etwa gleich lang sind, so daß das hintere Ende der Konsole im Au- ßerbetriebszustand über das hintere Ende der Schienen hinausragt, und mit der Konsole verbundene Halterungen vorgesehen sind, die sich zur Verhinderung einer Kippbewegung der Konsole im Außerbetriebszustand aus ihrer horizontalen Lage am Grundrahmen abstützen.
Mit diesem erfindungsgemäßen Radialventilator läßt sich die Konsole mit dem Laufrad und dem Antriebsmotor aus dem Laufradgehäuse herausschieben, ohne daß eine unerwünschte Kippbewegung derselben stattfindet. Eine Kippbewegung der Konsole ist vor allem dann möglich, wenn der Außerbe- triebszustand erreicht ist und das Laufrad von der Laufradwellenachse demontiert wird. Durch das dann fehlende Gewicht des Laufrades, was bei großen Radialventilatoren, insbesondere bei Antrieb über eine Ventilatorwelle
und Kupplung, erheblich sein kann, kommt es zu einer Verlagerung des Schwerpunktes der im wesentlichen aus der Konsole, dem Laufrad und dem Antriebsmotor bestehenden Einheit hin zum hinteren Bereich der Konsole.
Des weiteren ergibt sich dadurch, daß keine äußeren bzw. überstehenden Schienenabschnitte benötigt werden, der Vorteil, daß Platz gespart wird und sich ein Entfernen dieser Schienenabschnitte - beispielsweise durch Einschwenken derselben -erübrigt. Dies ist vor allem in fertigungstechnischer und kostenmäßiger Hinsicht günstig.
In den Unteransprüchen 2 bis 7 sind vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Radialventilators aufgeführt.
Eine Realisierung der achsialen Verfahrbewegung setzt die Überwindung des Schiebewiderstandes (Reibungskräfte) voraus, die bei schweren Antriebskonsolen ohne mechanische oder hydraulische Hilfe nicht erreichbar ist. Es werden daher erfindungsgemäß zwei im folgenden beschriebene Radialventilatoren vorgeschlagen, die jeweils die Verminderung des Schiebewiderstandes zum Ziel haben. Dies ist deswegen anzustreben, weil mit Staub oder Feststoffen belastete Ventilatoren, insbesondere Industrie-Ventilatoren, je nach Grad der Verschmutzung oder Abnutzung öfters gewartet werden müssen.
So ist erfindungsgemäß zunächst ein Radialventilator der obengenannten Art vorgesehen, bei dem an der Konsole sowie am hinteren Ende des Grundrahmens im Bereich jeder Schiene Rollkörper vorhanden sind, die sich jeweils in einem höhenverstellbaren Lager befinden, wobei durch Höhenverstellung dieser Lager eine Anhebung der Konsole von den Schienen sowie eine Absenkung derselben auf die Schienen ermöglicht wird.
Ein solcher Radialventilator ermöglicht ohne größeren Kraftaufwand eine achsiale rollende Verfahrbewegung der Konsole, wenn diese sich im ange-
hobenen Zustand befindet. Die Konsole läßt sich in diesem Falle mit ihren Rollkörpern zwischen dem Betriebszustand und dem Außerbetriebszustand verfahren. Es reicht bereits ein geringes Anheben der Konsole um einige Millimeter, um die Verfahrbarkeit der Konsole zu erreichen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des vorgenannten Radialventilators liegt darin, daß die vor allem bei größeren Radialventilatoren sehr schwere Einheit bestehend aus Konsole, Laufrad und Antriebsmotor nicht ständig auf den für die rollende Verfahrbewegung vorgesehenen Rollkörpern stehen muß. Be- kanntlich können schwere Laufräder beispielsweise circa 500 Kilogramm wiegen. Die genannte Einheit muß im Gegensatz zu dem in der vorgenannten Gebrauchsmusterschrift offenbarten Radialventilator nur dann auf den Rollkörpern stehen, wenn sie in achsialer Richtung verschoben werden soll. Ansonsten ruht die Konsole unmittelbar auf den Schienen. Dies gilt vor allem für den Betriebszustand des Laufrades. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Radialventilators ist somit aus mechanischen Gründen (Stabilität) insbesondere bei zunehmender Unwucht (hohe Radialkräfte) durch Verschmutzung des Laufrades vorteilhaft.
In den Unteransprüchen 9 bis 15 sind vorteilhafte Ausführungsformen des vorgenannten erfindungsgemäßen Radialventilators mit Rollkörpern aufgeführt.
Gemäß einem weiteren Radialventilator der eingangs genannten Art, bei dem der vorstehend erläuterte Schiebewiderstand reduziert wird, hat die Konsole eine auf den Schienen aufliegenden Fußrahmen und sind der Fußrahmen und die Schienen so ausgebildet, daß zwischen dem Fußrahmen und jeder Schiene jeweils ein an seinen Enden geschlossener Schmiermittelkanal vorhanden ist, dem zur Erzeugung eines Schmiermittelfilms zwi- sehen der Konsole und den Schienen über Zuführungsleitungen ein Schmiermittel zugeführt wird.
Dieser Radialventilator bringt im wesentlichen dieselben Vorteile wie der Radialventilator mit den Rollkörpern mit sich. Es wird daher insofern auf die diesbezüglichen vorstehenden Ausführungen verwiesen.
In den Unteransprüchen 17 bis 22 sind vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Radialventilators mit einem Schmiermittelkanal angegeben.
Schließlich wird vorgeschlagen, die erfindungsgemäßen Radialventilatoren zur Erreichung einer achsialen Verfahrbewegung der Konsole mit einem manuell oder motorisch betätigten Getriebe zu versehen. Ein solches Getriebe erleichtert es dem Bedienpersonal, die Konsole zu bewegen und damit die Inspektion, Reinigung oder Demontage bzw. Montage des Laufrades durchzuführen.
Vorzugsweise wird das Getriebe mittels eine Gewindespindel und Schloßmutter entweder über ein Handrad manuell oder über einen Motor betätigt. Im übrigen wird ein vorteilhaftes Zahnstangengetriebe vorgeschlagen.
Es ist klar, daß nach der Erfindung auch Radialventilatoren vorgesehen werden können, bei denen die erfindungsgemäßen Merkmalskombinationen miteinander kombiniert werden. So läßt sich beispielsweise ein Radialventilator schaffen, der Halterungen zur Verhinderung einer Kippbewegung der Konsole aufweist und außerdem im Bereich jeder Schiene Rollkörper oder einen Schmiermittelkanal zur Verminderung des Schiebewiderstands besitzt. Die zahlreichen weiteren Kombinationsmöglichkeiten brauchen hier nicht im einzelnen dargestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht, in Richtung der Laufradwellenachse gesehen von der rechten Seite, auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radialventilators mit Rollkörpern, dargestellt im Betriebszustand,
Fig. 2 den Radialventilator gemäß Fig. 1 in einer Ansicht nach Linie A-
A der Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Radialventila- tors gemäß den Fig. 1 und 2, dargestellt im Außerbetriebszu- stand,
Fig. 4 eine Schnittansicht des in der Fig. 1 dargestellten Rollkörpers an der Konsole des Radialventilators mit einer Halterung zur Verhinderung einer Kippbewegung der Konsole (Konsole abgesenkt),
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht des Rollkörpers
(Konsole angehoben),
Fig. 6 eine Schnittansicht des in der Fig. 1 dargestellten Rollkörpers am hinteren Ende des Grundrahmens des Radialventilators
(Konsole abgesenkt),
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittansicht des Rollkörpers
(Konsole angehoben),
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht eines Rollkörpers an der Konsole eines anderen erfindungsgemäßen Radialven- tilators mit einer anderen erfindungsgemäßen Halterung zur
Verhinderung einer Kippbewegung der Konsole (Konsole abgesenkt),
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Schnittansicht des Rollkörpers
(Konsole angehoben),
Fig. 10 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht entlang der Linie
D-D der Fig. 11 eines Schmiermittelkanals einer Ausführungsform eines weiteren erfindungsgemäßen Radialventilators,
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Schmiermittelkanal entlang der Linie B-B der Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht, in Richtung der Laufradwellenachse gesehen von der rechten Seite, auf die Flansche der Konsole und der Schiene sowie auf die Schmiermittelzuführungsleitungen des Radial- Ventilators gemäß den Fig. 10 und 11,
Fig. 13 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht auf das hintere Ende der
Konsole und des Grundrahmens einer Ausführungsform eines weiteren erfindungsgemäßen Radialventilators, teilweise im Längsschnitt, mit einem manuell betriebenen Getriebe,
Fig. 14 eine Schnittansicht des Getriebes entlang der Linie C-C der Fig.
13,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht auf das hintere Ende der Konsole und des Grundrahmens einer Ausführungsform eines weiteren erfindungsgemäßen Radialventilators, teilweise im Längsschnitt, mit einem motorisch betriebenen Getriebe und
Fig. 16 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht auf das hintere Ende der Konsole und des Grundrahmens einer Ausführungsform ei-
nes weiteren erfindungsgemäßen Radialventilators, teilweise im Längsschnitt, mit einem Zahnstangengetriebe.
Der in den Fig. 1 - 3 gezeigte Radialventilator 1 weist zunächst einen Grun- drahmen 2 auf und ist mit diesem an einem nicht näher dargestellten Bodenfundament befestigt. Der Grundrahmen 2 besitzt eine rechteckige Form und wird dazu von den U-förmigen Längsprofilen 3, 4 und Querprofilen 5, 6 gebildet. Das linke Längsprofil 3 (in Fig. 2 rechts zu sehen, da dies eine Ansicht von hinten auf den Radialventilator 1 ist) und rechte Längsprofil 4 sind in einem parallelen Abstand voneinander angeordnet. Das gleiche gilt für das gemäß Fig. 1 vordere Querprofil 5 und hintere Querprofil 6. Die Querprofile 5,
6 und Längsprofile 3, 4 sind an ihren Enden rechtwinklig miteinander verbunden.
Die Querschnitte der Längsprofile 3, 4 und der Querprofile 5, 6 sind gleich. Die Querschnitte des rechten Längsprofils 4 und des hinteren Querprofils 6 sowie deren Stellung innerhalb des Grundrahmens 2 sind den Figuren 4 bis
7 zu entnehmen. Das linke Längsprofil 3 und das vordere Querprofil 5 sind spiegelbildlich zu dem rechten Längsprofil 4 und dem hinteren Querprofil 6 angeordnet. Die Längsprofile 3, 4 und Querprofile 5, 6 weisen jeweils einen unteren Steg 3a, 4a bzw. 5a, 6a auf. Die Unterseite dieser Stege 3a, 4a und 5a, 6a bilden eine Ebene und damit eine Aufstandfläche für den Radialventilator 1.
Der obere Steg der U-förmigen Längsprofile 3, 4 bildet jeweils einen Schienenflansch 7, 8. Eine Erläuterung zu dem linken Schienenflansch 7 und dem rechten Schienenflansch 8 erfolgt weiter unten.
Auf dem saugseitigen Ende 9 des Grundrahmens 2 ist ein Gehäuse 10 befe- stigt, das der Aufnahme eines Laufrades 11 des Radialventilators 1 dient. Das Gehäuse 10 weist einen saugseitigen bzw. vorderen Gehäusedeckel 12 sowie eine der Saugseite abgewandte Gehäuserückwand 13 auf. Saugseitig
ist eine Luftzuführungsleitung 14 angeschlossen, was nicht näher erläutert werden muß. Aus Platzgründen strömt die Luft über eine senkrechte, von oben herabgeführte Rohrleitung 15, die nur in Fig. 3 dargestellt ist, in die Luftzuführungsleitung 14. Die Rohrleitung 15 wird von einem Gestell 16 am Bodenfundament abgestützt. Die vom Radialventilator 1 geförderte Luft verläßt das Gehäuse 10 durch eine Luftaustrittsöffnung 17.
Außerdem ist auf dem Grundrahmen 2 hinter dem Gehäuse 10 eine Konsole 18 angeordnet. Diese trägt im Bereich ihres dem Gehäuse 10 zugewandten Endes das Laufrad 11. Zwischen dem Laufrad 11 und der Konsole 18 ist — siehe Fig. 3 - ein hinterer Gehäusedeckel 10a angebracht. Ferner ist auf der Konsole 18 im Bereich ihres dem Gehäuse abgewandten Endes ein Antriebsmotor 19 angeordnet. Der Antriebsmotor 19 ist über eine gelagerte Laufradwelle 20 und eine zwischen dieser und dem Antriebsmotor 19 vor- handene Kupplung 21 mit dem Laufrad 11 verbunden. Es ist zudem aus Stabilitätsgründen links und rechts von der Laufradwelle 20 jeweils eine Profilstahl-Stütze 18a vorhanden.
Die Konsole 18 ist so beschaffen, daß sie eine achsiale Verfahrbewegung in Richtung der Laufradwellenachse 22 ausführen kann. Fig. 1 zeigt den Betriebszustand des Radialventilators 1 , d.h. den Zustand, bei dem sich das Laufrad 11 in dem Gehäuse 10 befindet und von dem hinteren Gehäusedek- kel 10a überdeckt wird. Mit Staub oder Feststoff belastete Ventilatoren, insbesondere Industrieventilatoren, müssen je nach Verschmutzung oder Ab- nutzung öfters gewartet werden. Hierzu läßt sich der Radialventilator 1 in einfacher Weise in einen Außerbetriebszustand bringen, d.h. in einen Zustand, bei dem sich das Laufrad 11 außerhalb des Gehäuses 10 befindet. Dazu wird die Konsole 18 in achsialer Richtung von dem Gehäuse 10 weggeschoben bzw. weggezogen. Der Außerbetriebszustand ist in Fig. 3 darge- stellt.
In dem Außerbetriebszustand besteht zwischen der Laufradeintrittskante 23 und der Gehäuserückwand 13 ein Abstand, der zum Beispiel eine manuelle Bearbeitung oder ein achsiales Abziehen des Laufrades 11 von der Laufradwelle 20 ermöglicht. Bei der Laufraddemontage oder -montage kann das Gewicht des Laufrades 11 von einem Hebezeug 24 aufgenommen werden (Fig. 3).
Es ist darauf hinzuweisen, daß im Betriebszustand des Radialventilators 1 nicht näher dargestellte Verschraubungen 25 zwischen der Gehäuserück- wand 13 und dem hinteren Gehäusedeckel 10a auf der vertikalen Trennebene 26 fest angezogen sind. Wenn eine achsiale Verfahrbewegung der Konsole 18 gewünscht wird, müssen diese Verschraubungen 25 gelöst werden. Das gleiche gilt für die ebenfalls nicht näher dargestellten Verschraubungen 27 zwischen dem Grundrahmen 2 und der Konsole 18 auf der horizontalen Trennebene 28.
Die Konsole 18 ist so ausgebildet, daß sie für eine achsiale Verfahrbewegung über die beiden Schienenflansche 7, 8 bewegt werden kann. Die Konsole 18 besitzt dazu einen rechteckigen Fußrahmen 29, der wiederum ent- sprechend dem linken Schienenflansch 7 und dem rechten Schienenflansch 8 angeordnete Fußrahmenflansche 30, 31 aufweist. Ferner ist ein dem hinteren Querprofil 6 des Grundrahmens 2 entsprechend angeordneter hinterer Fußrahmenflansch 32 an dem Fußrahmen 29 vorgesehen.
Am Beispiel des von vorne in Richtung der Laufradwellenachse 22 gesehen rechten Fußrahmenflansches 31 und hinteren Fußrahmenflansches 32 wird im folgenden im einzelnen die Konstruktion des Radialventilators 1 beschrieben, um die achsiale Verfahrbewegung der Konsole 18 mit dem Laufrad 11 zu bewerkstelligen. Hierzu ist an dem rechten Fußrahmenflansch 31 eine Laufrolle 34 vorhanden, die in Fig. 4 gegenüber den Fig. 1 und 3 vergrößert dargestellt ist. Eine der Laufrolle 34 entsprechende Laufrolle ist auch auf der
linken Seite der Konsole 18 an dem linken Fußrahmenflansch 30 vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 befindet sich die Laufrolle 34 in einem als Vierkantrohr ausge- bildeten Lagerbock 35, der mit einem Winkelstück 36 an dem rechten Fußrahmenflansch 31 bzw. der schräg gestellten rechten Seitenwand 37 der Konsole 18 befestigt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält der Lagerbock 35 in seinem Innern die Laufrolle 34. Über eine Versteilschraube 38 läßt sich die in einem nicht näher dargestellten Lager innerhalb des Lagerbocks 35 gela- gerte Laufrolle 34 höhenverstellen. Der Lagerbock 35 weist dazu in seinem oberen Bereich eine nicht näher dargestellte Öffnung für den Schaft der von oben zu betätigenden Versteilschraube 38 auf. In dem oberhalb des Lagerbockes 35 an dem Winkelstück 36 angebrachten Flacheisen 39 ist zudem eine Bohrung mit einem dem Außengewinde der Versteilschraube 38 ent- sprechenden Innengewinde (nicht dargestellt) enthalten.
Wenn nun die Verstellschraube 38 von oben gesehen im Uhrzeigersinn gedreht wird und sich folglich nach unten bewegt, wird ein in dem Lagerbock 35 enthaltener, nicht näher dargestellter Laufrollenhalter veranlaßt, sich und damit die Laufrolle 34 senkrecht nach unten zu bewegen. Das Lager bzw. die Drehachse 40 der Laufrolle 34 bewegt sich dementsprechend nach unten (siehe Fig. 5). Dies führt dazu, daß die Laufrolle 34 durch eine in dem rechten Fußrahmenflansch 31 vorgesehene, als Langloch ausgebildete Ausnehmung 41 hindurchtritt. Die Konsole 18 drückt sich auf diese Weise von dem Grundrahmen 2 gewissermaßen ab oder, anders ausgedrückt, dadurch wird die Konsole 18 entsprechend angehoben. Die Konsole 18 steht dann nur noch über die Laufrolle 34 mit dem rechten Schienenflansch 8 in Verbindung. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verstellschraube 38 in diesem Zustand (Fig. 5) nicht mehr so weit aus dem Flacheisen 39 herausragt wie im Zustand gemäß Fig. 4.
Den Fig. 6 und 7 ist eine der Laufrolle 34 im Prinzip entsprechende Laufrolle 42 zu entnehmen. Die Funktionsweise dieser Laufrolle 42 mit einem Lagerbock 43 entspricht prinzipiell derjenigen der Laufrolle 34, so daß dies an dieser Stelle nicht erneut beschrieben werden muß. Im Unterschied zu der Lauf- rolle 34 und deren Lager wird die Laufrolle 42 und deren Lager jedoch nicht von oben nach unten bewegt, um die Konsole 18 anzuheben, sondern von unten nach oben. Der Lagerbock 43 ist demnach auch unterhalb der horizontalen Trennebene 28 angeordnet. Die Laufrolle 42 ist über eine Verstellschraube 44 zu betätigen. Im Zustand gemäß Fig. 6 ragt diese folgerichtig weiter heraus als im Zustand gemäß Fig. 7.
Wenn eine achsiale Verfahrbewegung der Konsole 18 durchgeführt werden soll, sind die Laufrollen 34, 42 durch Betätigen ihrer Verstellschrauben 38, 44 nach unten bzw. oben zu verfahren, damit eine Anhebung der Konsole 18 erfolgt. Die Konsole 18 rollt dann mit ihren Fußrahmenflanschen 30, 31 über die Laufrollen 34, 42. Das Gewicht der Konsole 18 wird dann ausschließlich von den Laufrollen 34, 42 aufgenommen bzw. übertragen. Aus dieser Position ist auch bei großem Gewicht der Konsole 18 eine achsiale Verfahrbewegung mit vertretbarem Kraftaufwand möglich.
Umgekehrt kann die Konsole 18 durch eine entsprechend umgekehrte Betätigung der Verstellschrauben 38, 44 auch wieder zurück auf die Schienenflansche 7, 8 abgesenkt werden. Die Laufrollen 34, 42 werden dementsprechend wieder in ihre Lagerböcke 35, 43 ganz zurückgefahren bzw. versenkt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Schienenflansche 7, 8 und die Konsole 18 etwa gleich lang, das heißt im Betriebszustand befindet sich das hintere Ende der Konsole 18 etwa dort, wo auch die hinteren Enden der Schienenflansche 7, 8 sind. Dies bedeutet, daß das hintere Ende der Konsole 18 im Außerbetriebszustand (Fig. 3) über das hintere Ende der Schienenflansche 7, 8 hinausragt. Um eine dann mögliche Kippbewegung der Konsole 18 zu
verhindern, sind bei dem Radialventilator 1 Halterungen 45 vorgesehen. Eine solche Halterung 45 ist in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht.
Es ist zu erkennen, daß die Halterung 45 in integrierter Bauweise mit der Laufrolle 34 vorgesehen ist. Eine der Halterung 45 entsprechende Halterung ist auch an der linken Seite der Konsole 18 an dem linken Fußrahmenflansch 30 mit der dortigen Laufrolle in integrierter Bauweise vorgesehen. Die Halterung 45 besitzt eine winkelstückige bzw. L-förmige Ausbildung. Ihr senkrechter Schenkel 46 ist an seinem oberen Ende mit dem Flacheisen 39 ver- bunden, befindet sich an der äußeren Kante des rechten Fußrahmenflansches 31 bzw. rechten Schienenflansches 8 und sorgt dafür, daß die achsiale Spur der Konsole 18 bei einer Verfahrbewegung derselben eingehalten wird. Der waagerechte Schenkel 47 befindet sich unterhalb des rechten Schienenflansches 8 und weist eine höhenverstellbare Anschlagschraube 48 auf. Die L-förmige Halterung 45 umgreift folglich den rechten Schienenflansch 8 und stützt sich an der Unterseite desselben ab.
Wenn die Konsole 18 mittels der Laufrollen 34, 42 angehoben wird, ist die Anschlagschraube 48 der Anhebehöhe entsprechend nach unten zu verstel- len, was keiner weiteren Erläuterung bedarf. Wenn die Konsole 18 aus dem Betriebszustand nach hinten herausgefahren wird, überragt ihr hinteres Ende das hintere Ende des Grund-rahmens 2. Sie hält ihre horizontale Lage ein, solange der Schwerpunkt der Konsole 18 mit allen darauf befindlichen Bauteilen den äußersten (hinteren) Unterstützungspunkt des Grundrahmens 2 noch nicht überschritten hat. Bei einer dann durchgeführten Demontage des Laufrades 11 besteht allerdings die Gefahr, daß die Konsole 18 durch Schwerpunktsverlagerung infolge des fehlenden Laufradgewichtes über das Ende des Grundrahmens 2 ins Kippen gerät (Kraglast) bzw. ein unerwünschtes Abheben der Konsole 18 an ihrem laufradseitigen Ende stattfin- det. Dies wird von der Halterung 45 unterbunden. Nichtsdestotrotz kann erforderlichenfalls eine zusätzliche separate Unterstützung der Konsole 18 am überhängenden Ende vorgenommen werden.
Alternativ zu der Anschlagschraube 48 bei dem Radialventilator 1 wird ein Radialventilator 49 (in den Fig. 8 und 9 nur teilweise dargestellt) vorgeschlagen, der eine Halterung 50 besitzt, die im Prinzip wie die Halterung 45 kon- struiert ist, jedoch als Anschlagmittel eine Laufrolle 51 in einem Lagerbock 52 aufweist. Die Funktionsweise der Laufrolle 51 entspricht derjenigen der Laufrollen 34 und 42, so daß hier auf eine erneute Beschreibung verzichtet werden kann.
Die Fig. 10 - 12 zeigen jeweils teilweise einen weiteren Radialventilator 53. Dieser Radialventilator 53 ist im wesentlichen so aufgebaut wie der Radialventilator 1. Er unterscheidet sich von diesem nur insoweit, als keine Laufrollen, sondern ein Schmiermittelkanal 54 Anwendung findet, um die achsiale Verfahrbewegung einer Konsole 55 zu ermöglichen.
Fig. 10 zeigt einen rechten Schienenflansch 56 eines rechten Längsprofils 57 des nicht näher dargestellten Grundrahmens des Radialventilators 53. Dar- überhinaus weist die Konsole 55 einen Fußrahmen 58 mit einem rechten Fußrahmenflansch 58a auf. Zwischen dem rechten Schienenflansch 56 und dem rechten Fußrahmenflansch 58a sind jeweils zwei seitliche Flachmetallstreifen 59, 60 von oben an dem rechten Schienenflansch 56 angebracht. Zwischen den Flachmetallstreifen 59, 60 befindet sich in der Mittellängsachse des rechten Schienenflansches 56 der im Querschnitt gesehen rechteck- förmige bzw. hohlraumförmige und an seinem vorderen und hinteren Ende geschlossene Schmiermittelkanal 54.
In dem Schmiermittelkanal 54 sind Bohrungen 61 - 63 eingebracht, durch die über Schmiermittelzuführungsleitungen 64 - 66 Schmiermittel (zum Beispiel Schmierfett) von einem zentralen Schmiermittelzuführungssystem 67 zuge- führt wird (Fig. 12). Das Schmiermittelzuführungssystem 67 ist als hydraulisches System ausgebildet.
Der Fig. 11 ist zu entnehmen, daß die Flachmetallstreifen 59, 60 zur Verteilung des Schmiermittels zwischen dem Fußrahmenflansch 58a und dem Schienenflansch 56 quer bzw. senkrecht zur Mittellängsachse des rechten Schienenflansches 56 verlaufende und zu beiden Seiten von dem Schmier- mittelkanal 54 abgehende Schmiermittelnuten 68a, 68b aulweisen. Der Querschnitt der Schmiermittelnuten 68a, 68b verjüngt sich vom Schmiermittelkanal 54 nach außen hin. Man kann daher auch von eingeschliffenen Schmiermittelnuten 68a, 68b sprechen. Die Flachmetallstreifen 59, 60 sind aus Messing hergestellt.
Wenn nun die Konsole 55 des Radialventilators 53 in achsialer Richtung verfahren werden soll, wird nach Entfernen der entsprechenden Verschraubungen in der vertikalen und der horizontalen Trennebene Schmiermittel über die Schmiermittelzuführungsleitungen 64 - 66 in den Schmiermittelkanal 54 und von diesem in die Schmiermittelnuten 68a, 68b unter Druck hineinge- presst, bis der an seinen Enden geschlossene Schmiermittelkanal 54 gefüllt ist. Wenn der Pressdruck ausreichend erhöht wird, bildet sich zwischen dem rechten Schienenflansch 56 und dem rechten Fußrahmenflansch 58 ein Schmiermittelfilm, über den die Konsole 55 wie ein Schlitten in achsialer Richtung leicht gleiten bzw. verfahren werden kann. Die geringste Anhebung und Verschiebung um den Abstand der Schmiermittelnuten 68a, 68b genügt, um die Konsole 55 auf dem Grundrahmen zu verschieben.
Der Radialventilator 53 sieht gemäß Fig. 10 auch eine Halterung 69 zur Ver- hinderung der oben schon beschriebenen ungewünschten Kippbewegung der Konsole 55 vor. Die Halterung 69 ist im Prinzip so wie die Halterung 45 des Radialventilators 1 konstruiert und muß daher nicht noch einmal im einzelnen beschrieben werden. Sie ist an der Oberseite des rechten Schienenflansches 58 befestigt.
Schließlich sind den Fig. 13 - 16 drei Radialventilatoren 70 - 72 zu entnehmen, die im Prinzip so wie der Radialventilator 1 aufgebaut sind. Insoweit
wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen. Die Radialventilatoren 70 - 72 weisen besondere Getriebe 76 -78 auf, um die achsiale Verfahrbewegung ihrer Konsolen 73 - 75 zu erreichen bzw. zu erleichtern.
Das Getriebe 76 des Radialventilators 70 ist manuell über ein Handrad 79 zu betätigen. Das Handrad 79 sitzt außen am hinteren Ende der Konsole 73 auf einer Gewindespindel 80, die einseitig am Ende der Konsole 73 in einem Flanschlager 81 gelagert ist. Das Flanschlager 81 überträgt den durch Drehung der Gewindespindel 80 ausgeübten Achsialschub auf die Konsole 73. Die Gewindespindel 80 wird dazu in einer Schloßmutter 82 geführt, welche in einem Vierkantrohrstück 83 gefangen ist. Das Vierkantrohrstück 83 wiederum ist fest mit einem Stahlrohr 84 verbunden, welches im Grundrahmen 85 des Radialventilators 70 verschweißt ist. Es sind zudem Feststellschrauben 86, 87 vorgesehen, um die Schloßmutter 82 festzusetzen (Fig. 14).
Das Getriebe 77 des Radialventilators 71 (Fig. 15) unterscheidet sich von dem Getriebe 76 des Radialventilators 70 (Fig. 13 und 14) nur dadurch, daß anstelle des Handrades 79 ein Elektromotor 88 vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 16 weist das Getriebe 78 des Radialventilators 72 einen von Hand zu bedienenden, in achsialer Richtung beweglichen Schwenkhebel 89 und eine Zahnstange 90 auf. Die Zahnstange 90 ist als Sägezahnstange mit Zähnen 91 ausgebildet. Die Geometrie der Zähne 91 ist in Fig. 16 zu erkennen. Die Zähne können aber auch anders geformt sein. Der Schwenkhebel 89 stützt sich über ein teleskopartig ausgezogenes Rohr 92 am Grundrahmen 93 des Radialventilators 72 ab.
Die Zahnstange 90 verbindet das Ende der Konsole 75 mit dem Schwenkhebel 89, so wie in Fig. 16 dargestellt. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Konsole 75 in achsialer Richtung vermittels der Zahnstange 90 schrittweise bzw. pro Zahn 91 der Zahnstange 90 sowie unter Verwendung von Hebelkräften in achsialer Richtung von dem in Fig. 16 nicht dargestellten
Gehäuse wegzuziehen. Dazu wird jeweils ein Zahn 91 der Zahnstange 90 in einen am Ende der Konsole 75 vorgesehenen Schlitz 94 eingehängt bzw. eingerastet. Die Zahnstange 90 ist zu diesem Zweck an dem Schwenkhebel 89 drehbar gelagert (Drehgelenk 95). Die Position des Drehgelenks 96, das heißt des unteren Drehpunktes des Schwenkhebels 89, im Abstand vom Grundrahmen 93 wird durch das Teleskoprohr 92 erreicht, welches im ausgezogenen Zustand am Ende des Grundrahmens 93 arretiert wird.
Um die Konsole 75 wieder in Richtung des Gehäuses zurückzuschieben, ist es bei dem Getriebe 78 erforderlich, die Zahnstange 90 umgekehrt wie in Fig. 16 dargestellt einzulegen, was keiner näheren Erläuterung bedarf.