B sclireihπn«
Anoidnuni- /um Veihmden von zwei Rohren
Die I ilmdung bc/ieht sich au! eine Anoidnung /um Veibinden von zwei Rohren, insbesondere Rohien einer Spiinklei anläge, umfassend ein πngioimigcs vorzugsweise aus /wu I eilen bestehendes die diuckdicht /u
Rohie im Beieich lhicr ancin- andeigi en/enden Slirnllachen penpher umgebendes Gehäuse mit einer zentralen ersten Ringkammei. in dei e im Schnitt C loinuges Dichtelemcnt mit Dichtlippen bildenden an dem jeweiligen Rohi anliegenden Λußenschenkeln und zwischen diesen veilaufen- dem idial abiagenden Mittelschenkel angeordnet ist, der bei durch die Anordnung verbundenen Rohien zwischen deien Stirnflächen verlault, sowie zu jeder Seite der ersten Ringkammei angeordneten zweiten Ringkammern, in denen jeweils zumidest ein imgloimiges außenseilig an jeweils einem der Rohie anliegendes Fixicielement vei lauft
Um tintei hohem Diuck stehende Rohie. wie dies bei Spπnkleranlagen der Fall ist. zu binden, sind aufwendige Vubindungsanordnungcn erloiderhch, um die gewünschte Dichtheit sicherzustellen Die bekannten Anordnungen sind aufwendig konstruiert und beieiten Piobleme bei deren Installation, insbesondere dann, wenn im Deckenbereich Rohie verbunden werden sollen
Der US 5. 11,446 ist eine Λnoidnung der eingangs genannten Art zu entnehmen Dabei die iinglormigcn Fixieiclemente in einer zur Längsrichtung der zu verbindenden Rohie geneigten Ebene Die Fixaeielemente werden dabei durch Randabschnitte des zweiteilig ausgebildeten πngfoimigen Gehäuses durch Umbordeln dieser gesichert
Aus dei US 2,341 .164 ist eine Kupplung zum Vei binden von Rohren bekannt, bei der neben schräg zur Langst ichtung der Rohie vei laufenden ringförmigen Fixicrelementen zwei geti ennten Dichtungen voigesehcn sind, von denen jeweils eine mit einem der zu v ei bindenden Rohie wechselwirkt
Eine zweiteilige Schelle /um Verbinden von Rohrenden ist in dei DE 1 2 1 6 627 C beschi leben Ein im Schnitt U-Ioi miges Dichtmittel umgibt dabei dichtend die zu verbindenden Rohre in ihren R hrenden
Eine dei DE 4 43 941 A I zu entnehmende Roln Verbindung weist eine aus zwei Form- teilhal f ten bestehende Schelle auf , die mit zumindest zwei Schraubvcrbindungen vei blinden sind
Um zw ei aus Glaslasern bestehende Rohre zu verbinden, sind nach der EP 0 9 1 8 183 A I Seegei -Ringe voigesehcn. die in entsprechende Nuten dei zu vci bindenden Rohre bzw eine diese im Veibindungsbereich umgebende Schelle eingreifen
Bei emei Rohi upplung nach dei EP 0 462 4C>4 A I ei folgt eine Abdichtung über eine C-f ormige Elastomei-Dichtungsmanschctte, die ihrerseits eine biegestcife im Schnitt T- formige Einlage aulnimmt, deien Mittclschenkel zwischen Stoßf lachen v on zu verbindenden Rohien verlault Der Steg kann dabei aus zueinander beabstandeten Ab schnitten bestehen
Zwei gelenkig miteinander verbundene Ringsegmente zur Bildung einer zugfesten Rohi kupplung nehmen nach der DE 29 1 1 57* A I Blechsegmente mit nach innen gel ichteten Voi sprungen auf, die wiederum eine Lippendichtung fixieren, die gegenüber zu vei bindenden Rohren abdichtet
ber Schrauben verbindende Gehausesegmente zur Ausbildung einer Rohie verbindenden Schelle nach dei EP 0 926 414 A2 weisen in ihren Stirnbeieichen Ausnehmungen und Vorsprunge auf, die bei zusammengesetzter Schelle formschlussig ineinander
grellen. Eine Abdichtung gegcnubei den zu verbindenden Rohren erfolgt über ein von der Schelle umgebendes Dichtclemc.it.
Eine Rohrvei bindung zwischen zwei stumpf miteinander /u verbindenden R hrenden umf asst nach dei EP 0 396 952 A I einen Dichtring, in dem ein Stutzring eingelassen i st
Eine spannbare Rohi kupplung ist aus der DE 198 02 676 C l bekannt, die einen aus Stahlblech gebogenen Mantel umf aßt, der geneigt zur Langsachse der zu verbindenden Rohie \ eι laufenden Fixierringe aulnimmt.
Ein ubei Vei bindungselemente schheßbaies nngloi miges Geh use zur Bildung einer Rohi kupplung nach der DE 27 60 1 27 C2 weist eine zu verbindende Rohie abdichtende Dichtmanschettc au! , die Stahlbandeinlagen enthalt.
Mehrstuf ige Dichtungsringe zum Abdichten von über Rohrkupplungen zu verbindende Rohie sind z.B der GB 2 161 566 A oder EP 0 606 597 A2 zu entnehmen.
Zweiteilige Kupplungen zum Vei bindcn von Rohren sind aus dem DE-GM 1 740 241 , der H 3.003 793 oder der US 2.459,25 1 bekannt.
lim Rohre zu vei binden, wird nach dem DE 296 08 499 U l vorgeschlagen, eine Elastomerdichtungsmanschette mit am Umfang unterteilten Spannringen zu verwenden.
Aus der DE 26 57 663 B3 ist eine Sicherung zum Verbinden von Rohren unter Verwendung einer die Rohre umgebenden Muffe bekannt, die ihrerseits über Spannringe gesichert werden
Um Rohre zu verbinden, werden diese nach der US 2,935,342 von hülsenartigen Spannelementen umgeben, die ihrerseits über eine Kupplung gesichert werden.
Aus dei DE M 02948 AI wird zum Verbinden von Rohien eine Rohikupplung mit zumindest zwei Halbschalen, einem Dichtungsnng. einem Stützung sowie radial wirkenden Spannmitteln voi eschlagen
Zum Veibindcn von Rohren ist nach dei DE 381 580 AI eine Muffe mit einem Membranbalg voigesehcn, dei sich unter Einwnkung eines Diuckmediums vertorml, um eine gewünschte Dichtwirkung zu eiziclen
Nach dem DE 7407 141 umgibt eine Hülse
veibindende Rohre, die lhicrscits über Piessnnge mit den Rohren kiaf (schlüssig vcibunden sind Die Hülse nimmt einen Dichtung auf. dei selbstdic tend ist Diesei kann eine nach innen voispπngende Ringwulst aufweisen, der als Anlage Im die Rohre dient
Dei voihegenden Eifindung liegt das Pioblem zugrunde eine Anordnung dei eingangs genannten Alt so weiterzubilden, dass mit konstiuktiv einlachen Maßnahmen eine sicheie und dichte Veibindung möglich ist, wobei außeidem gewahιlcιste( sein soll, dass die Anoidnung nicht unkontrolliert zu den Rohren verrutschen kann Dabei soll es auch nicht eiloiderhch sein, dass die zu veibindenden Rohie in lhicn aneinandergrenzenden Enden einei Formgebung odei hnliches bedürfen Vielmehr sollen auch Glattendrohre pioblemlos miteinander veibunden weiden können Gleichzeitig sollen etwaige Passun- genauigkeiten zwischen den zu veibindenden Elementen zu Undichtigkeiten nicht luhien
Eifindungsgemaß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelost, dass die eiste und die zweite Ringkammer einen U loi igen Quei schnitt mit senkiecht zur Langsachse des Gehäuses verlautenden Seitcnvvandungen aufweist, dass die mit ihren fieien Enden einandei zugewandten Außenschenkel der Dichtung sich zu ihren fieien Enden hin verjungen odei wulstartig ausgebildet sind, dass der Mittelschenkel der Dichtung voizugswcise sich zu seinem freien Ende hin veijur t, dass das Fixierelement einen offenen krcisπngformigen Grundkoipcr mit zumindest einem von diesem ausgehenden Vorsprung aufweist und dass der Grundkorper eine Ebene aufspannt, die bei in der
zweiten Ringkammer positionieitem Fixierclement senkrecht oder im Wesentlichen scnkiecht zui Langsachse der zu veibindenden Rohre verlauft
Fi lindungsgcmaß vv iid eine konstruktiv einfach auf gebaute Anordnung zum Verbinden \ on Rohien /in Verf ugung gestellt die einerseits ein sicheies Fixieien der Anordnung ΛI\ den Rohien selbst gewahi leistet und andererseits die gewünschte Dichtheit ermöglicht
Die Unvei i uckbai keit dei Anoidnung bei l ixieiten Rohren eigibt sich aufgrund der icweils mit einem dei Rohie echsclwirkendcn Fixierelemente mit mit dem jeweiligen Rohi wechsci ii enden Abschnitt w ie Vorsprung, dei sich in jeweils einem der Rohre lestki allen kann b/w dieses toi mschlussig dcrai l umgibt dass ein unkontrolliertes Losen nicht ei f olgen kann Da die Tixici wie Ringscheiben- oder Drahtelemente selbst in dem Geh use dei Λnoidnung lagel ixicrt sind, ist somit eine Unverruckbai keit sichergestellt
Insbesondete gehen v on dem Gi undkoiper mehreie zueinander beabstandete Vorsprunge aus. die Innen oder punktformig an dem Rohi anliegen Dabei liegt der Berührungspunkt z ischen Voi spi ung und Rohr im Beieich inncicr Seite des Fixicrelcmcntes, also demjenigen dei dem Stoßbcicich zw ischen den zu verbindenden Rohren naheliegt
Insbesondere weist jeder Voi spi ung eine zahnfoi mige Geometrie mit einer schräg in Richtung dei Mittelachse des Grundkorpers verlautenden Begrenzungsflache auf, die in an dem Rohi anliegender Position des Fixieielementes vorzugsweise in Richtung der Dichtung ansteigend vcilault Dabei kann die Begrenzungsflache selbst gegebenenfalls Stu ni lache des Voi spi ungs sein, dei selbst insbesondere eine pyramiden-, pyramidenstumpf oder ti apezoidfornnge Geometne auf weist
Bei den rixieiclementen selbst handelt es sich insbesondere um ein gestanzetes Ringelement aus Tedei stahl wobei die Vorsprunge durch Pi agen und/oder Schleifen ausgebildet sind
Die Dichtung mit der C-Form im Schnitt sowie mit die Dichtlippen bildenden Außenschenkeln und dem zwischen diesen verlaufendem radial abragendem Mittelschenkel, der bei durch die Anordnung verbundenen Rohren zwischen deren Stirnflächen oder im Bereich von zwischen den Stirnflachen verlaufender Stoßnaht verläuft, gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Anordnung auch für Rohrverbindungen möglich ist. die unter hohem Druck stehen. Dabei kann der Mittelschenkel aus dem Material der Dichtung wie Gummi. Kautschuk o. ä. oder aus einem anderen Material wie Metall oder Kunststoff bestehen. Der Mittelschenkel stellt sodann ein Einlegeteil wie -ring dar.
Durch den Mittelschcnkel oder -steg wird zusätzlich der Stoßbereich zwischen den aneinanderstoßenden Rohren abgedichtet. Die erfindungsgemäß vorgesehene Dichtung wirkt somit zweifach gegenüber den zu verbindenden Rohren, nämlich zum einen im Bereich der ancinandergrenzenden Stirnflächen und zum anderen beabstandet zu diesen. Die erfindungsgemäß eingesetzte Dichtung hat folglich die Funktion einer Doppeldichtung. Weiterhin wird durch das Heranschicben der Rohre bei der Montage an den Mittelsteg sichergestellt, dass sich die Stoßstelle der zu verbindenden Rohre mittig zwischen den Dichtlippen befindet.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Außenschenkel mit ihren freien Enden einander zugewandt sind, wobei jeder äußerer Schenkel mit seinem freien Ende einen Kreis beschreibt, dessen Durchmesser kleiner als das mit dem Außenschenkel wechselwirkende Rohr in Bezug auf seinen Außendurchmesser ist. Insbesondere liegen die freien Enden der Außenschenkel der Dichtung auf einem Zylindermantel, dessen Durchmesser kleiner als der jeweilige Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre ist.
Die freien Enden der Außenschenkel selbst verjüngen sich zu ihren freien Enden hin. Dabei beschreiben die gedachten Verlängerungen der Außenflächen der Außenschenkel vorzugsweise eine Dachform, deren Schnittpunkt in einer Ebene liegt, in der sich der Mittelschenkel erstreckt. Die Außenschenkel sind symmetrisch zum Mittelschenkel ausgebildet.
Insbesondere ist voi esehen, lass die Außenschenkel mit ihren Außenflachen zur Mittelachse der Dichtung, die bei mit der ertindungsgemaßen Anordnung verbundenen Rohien mit dei en Langsachsen zusammenfallen, einen Winkel α mit insbesondere 15° < <x < 45, i zugsweisc in etwa 30° beschieiben
Dei die Gcometi ie einei Ringscheibe aufweisende radial abragende Mittelschenkel, der eine I lache aul pannt, die senkrecht zur Mittelachse der Dichtung verlault, weist zum jew eil igen l ieien Ende des Außenschenkels voizugsweise einen Abstand auf , der kleiner als dei M iltelsc henkel in seinei radialen Erstreckung über dem jeweiligen von dem l i eien Ende des Außenschenkels aufgespannten Kreis ist Hierdurch ist sichergestellt, dass unabhängig on der Gcometi ie des Außenschenkels der Mittclschcnkel außenseitig aul diesem u hegen kommt, wenn ein Rohr die Dichtung durchsetzt, so dass hierdurch im eigentlichen Sinn ein Ver schieben nicht behandelt werden kann Durch das Verjungen dei Außenschenkel sowie des Mittclschcnkels zum jeweiligen Ende hin, ist die ei loi dei liehe Flexibilit t gegeben, ohne dass Einbußen in Bezug aul die Dichtwirkung hingenommen werden müssen
Dei Mittelschenkel kann des Weiteren axial verlaufende Ausschnitte zur Bildung von zueinander beabstandeten Schenkelabschnittcn auf weisen, um die Flexibilität des Mittel- schenkcls beim Hmduichschieben eines Rohres zu erhohen
Voi zugsweise sind in jeder zweiten Ringkammer jeweils zwei oder mehrere πngfomige Fixieielemente v oi handen Dabei sollten die in Umfangsπchtung betrachtet zueinander beabstandeten Voi spiunge von den auleinander cgenden Fiλierelementen versetzt zuein- andci angeordnet werden
Das Fixicielement weist einen πngfoimigen Grundkorper mit von diesem ausgehenden zueinander beabstandeten vorzugsweise pyramiden-, trapez- oder kegelstumpfformigen Voi spi ungcn aul, die ihrerseits durch in Drauf- bzw Seitenansicht vorzugsweise vieieckformige wire tiapezformige Umfangsflachenabschnitte des Grundkorpers beabstandet sind Dabei kann jeder Vorsprung eine zahnartige Geometrie mit einer Stirn-
flache aulweisen, die geneigt zur Mittelachse der Ringscheibe verlauft, wohingegen die ei bleibenden Bcgi enzungsf lachen parallel v ei laufen und insbesondere senkrecht die Mittelachse schneiden Dabei geht v orzugsweise die Stirnflache mit ihrem zui Dichtung f ernliegenden Rad v om ol lenen nngfoi migcn Grundkorper des Fixiereiementes aus Selbstv ei standlich können sämtlic he oder einige der Begienzungsflachen auch geneigt zur Mittelachse vei laufen
Die Stirnflache des Vorsprungs beschreibt /ur Mittelachse der Ringscheibe einen Winkel (3 mit insbesondere 1 5 < ß < 45", voizugsweise [3 in etwa 30° Des Weiteren vei lault die Slirnl lachenπchtung der Dichtung ansteigend, so dass ein Verhaken der Rohi e dei ai t ei f olgt, dass sich die Voi spi ungc beim Hei ausziehen der Rohre aus der Anoi dnung in deien Oberf l chen luneindiuckcn
Bestehen die Ringscheiben voi zugsweise aus redei stahl, so kann das Gehäuse ein Gussleil sein Dabei kann das Gehäuse gegebencnlalls auch einteilig in Form eines ollenen bzw aufgebogenen Ringes sein, der über ein Verbindungselement wie Schraubelement v ei schließbar ist Insbesondere besteht das Geh use aus zwei Halbringen oder - schalen, die in ihicn ei sten Stii nbercichcn gelenkig miteinander verbunden sind und in ihicn zweiten Stirnbereichen über ein Verbindungselement verschließbar sind Nach einei weiteren Ausgestaltung besteht die Möglichkeit dass das Gehäuse aus zwei oder diei Teilungen oder schalen besteht, die in ihien ei sten Stirnbeieichen lorm- oder kiaftschlussig gelenkig vei blinden sind und in den anderen Stirnbcrcichen über ein Verbindungselement vei schließbar sind Alternativ besteht die Möglichkeit, dass alle Gehausesegmente über Verbindungselemente v erschlossen werden
Unabh ngig davon, ob das Gehäuse ein-, zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, sieht eine Weiterbildung der Erfindung v or, dass das Gehäuse zumindest im Bereich des Veibindungselementes in seinen aneinandergrenzenden Stirnbereichen sich geometrisch ei ganzend ausgebildet ist Hieizu weist ein Stirnbereu h eine Aufnahme fui einen dieser angepassten Vorsprung des anderen Stirnbereicns ai f Hierdurch ist ein geführtes Schließen des Ringes möglich, wobei gleichzeitig die F ingkammern peπpher geschlos-
sen w eiden Somit ist sichergestellt, dass die Dichtung umfangsseitig an dem Gehäuse abgestutzt ist
Pigan/cnd odei alternativ kann die Dichtung umtangsseitig von einei an deien Außen- geomelπe angepassle Au! nähme die eine πnncnlormige odei U-formige Geometrie au veist autgenommen sein die als Lagei dient Hierdurch ist sichergestellt, dass die Dichtung umtangsseitig foi instabil bleibt Gegcbenenlalls kann die Auf nahme auch mit dei Dic htung /um Beispiel duich Vulkanisieren odei Kleben als Einheit ausgebildet
Die loi mschlussig /u v eibindenden Stimllachenbeieiche weisen abragende flanschartige V oi spi unge auf die v on dem ei bindungselement wie Schi aubbol/en durchsetzbai sind
Bei einei zw eiteiligen Ausbildung des Gehäuses sind die Ringkammci n derart ausgebildet dass diese in ihicn gelenkseitigen Stirnflachenbercichcn bei geschlossenem Gehäuse aul Stoß aulemander liegen
Die Halbi mge selbst sind identisch ausgebildet, so dass eine kostengünstige Hei Stellung er m glic ht w u d
Sollte die Dic htung eine C Toi m mit Außenschcnkcln auf weisen, v on denen jeweils eine mit einem der /u verbindenden Rohre wechselwirkt, so besteht auch die Möglichkeit, die Dichtung aus zwei Teilen auszubilden, wobei jedes Teil zum Beispiel ein O-Ring sein kann Die Dichtungsteile sind in dem Gehäuse beabstandet zueinander angeordnet, w obei diese jeweils eine ei ste Kammer bilden, die über einen rohrseitig vorspnngen Abschnitt des Gehäuses zueinandei beabstandet sind
Des Weiteren sieht die Ei findung v or, dass dei Mittelsteg der Dichtung integraler Bestandteil diesei selbst sein kann Alternativ ist vorgesehen, dass der Mittelschenkel ein nngfoi miger Einsatz der Dichtung ist, der aus einem vom Dichtungsmateπal abweichenden Material besteht Geeignet wäre ein Metall oder Kunststoff Dabei ist der
eine Ringfoi m aufweisende Einsatz teilweise von dei Dichtung umschlossen so dass ersteie im erforderlichen Umfang fixiert ist An den Einsatz stoßen sodann die Stirnflächen dei zu v erbindenden Rohre an
Der nngloi mige Einsatz kann im Schnitt eine T Form oder Rechtcckfoi m auf weisen Dui ch den Einsatz cr f ahi t die Dichtung selbst eine zusätzliche Stabilität wodurch sichei estellt ist dass die Außenschenkel der Dichtung im hinreichenden Umfang dichtend .in den Λußenvvandungen der zu veibindenden Rohre anliegen
Ist die Dichtung v orzugsweise umlaufend an der Bodenflache der ersten Ringkammer abgestutzt so sieht eine weiteie hervoi /uhebende Ausgestaltung der erl indungsgemaßen Lein e v oi dass die Dichtung zumindest außenbodenflachenseitig v on einer umlautenden in der ei sten Ringkammer angeordneten oder diese bildende Aulnahme w ie Schale an geoidnel ist Dabei kann die Aufnahme im Schnitt eine U Foi m auf weisen deren Seltenschenkel abschnittsweise entlang Scrtcnaußenflachen dei Außenschenkel der Dichtung v ei laufen Die Auf nahme selbst besteht vorzugsweise aus Blechmatcπal
Um sicherzustellen dass die in dem ringförmigen Gehäuse angeoidnetcn Rohie im hinieichenden Umf ang f ixiei t sind so dass diese auch bei hohem Innendruck nicht aus dem Geh use hei ausgleiten können kann v orgesehen sein dass in der jeweiligen zumindest zw eiten oder einer weiteren Ringkammer mehrere Fixierelemente angeordnet sind, die iohi scitig in Richtung der zwischen den Rohren vci lautendcn Stoßnaht bzw - stelle geneigt v erlauten Dabei sind die Fixierelemente insbesondere als Ringscheiben mit rechteckfoi igem Querschnitt ausgebildet, w obei die rohrseitig verlaufende Kante den Vorsprung bildet dei mit dem Rohr zu dessen Fixierung wechselwirkt, sich also in dessen Außenflache hineindruckt, wenn das Rohr aus dem Gehäuse nach außen gezogen bzw gedruckt w eiden sollte Dabei ist vorgesehen, dass insbesondere mehreic aufein anderliegende Ringscheiben in der jeweiligen zweiten Ringkammer angeoidnet sind
Auch besteht die Möglichkeit, das Fixierelement aus mehreren Segmenten auszubilden, die über ein rohrseitig v erlaufendes Halteelement wie Sprengring fixiert sind
Eine besonders einfache Gestal ung des Fixierelementes, ohne dass die Funktion Einbußen erleidet, ergibt sich dann, wenn ein gebogenes Stab- oder Drahtelement benutzt wird, das rohrseitig zumindest einen mit dem Rohr wechselwirkcnden Vorsprung aufweist. Dabei kann das Fixierelement ein offenes Ringelemcnt sein, das beim Schließen des Gehäuses geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen ist. Das Fixierelement kann zum Beispiel ein stabförmiges Drehteil oder ein gezogenes Profilteil mit zumindest einem, insbesondere zwei parallel zueinander verlaufenden rohrseitigen Vorsprüngen sein. Insbesondere weist das Fixierelement in Form eines Draht- oder Stabelementes einen kreisförmigen Querschnitt mit in Längsrichtung verlaufender Einkerbung auf, deren Längsränder die mit dem Rohr wechselwirkcnden Vorsprünge bilden.
Bezüglich der Ringkammern ist anzumerken, dass die erste und zweite Ringkammer ineinanderiibergehend ausgebildet sein können, wobei die erste von den zweiten Ringkammern zum Beispiel durch die die Dichtung aufnehmende Aufnahme oder durch ein Ringelement voneinander getrennt sein können, das im Schnitt eine Dreieckform aufweist, wobei die dichtungsseitig verlaufende Fläche senkrecht zur Rohrlängsachse und die l ixierelemcntscitig verlaufende Begrenzungsfläche in Richtung der Stoßfläche zwischen den Rohren geneigt verläuft. Die entsprechend geneigt verlaufende Fläche dient gleichzeitig als Abstützflächc für in der zweiten Ringkammer angeordnete Ringscheiben. Das die e ste von den zweiten Ringkammern trennende Ringelemcnt ist dabei insbesondere als ein entfernbarer Einsatz des Gehäuses ausgebildet.
Die Höhe der ersten Ringkammer sollte größer als die der zweiten Ringkammer sein. Auch können mehrere geometrisch zur ersten Ringkammer angeordnete zweite Ringkammern vorgesehen sein, in denen jeweils zumindest ein Fixierelement angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -. sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
einen Schnitt durch eine eiste Λustuhrungsform einer Anordnung zum
Vei binden von zw ei Rohren,
einen Schnitt der Anordnung gem ß Fig 1 entlang der Linie A-A,
eine Seitenansicht eines Gehäuses dei Anordnung gemäß Fig I und 2,
einen Schnitt duich eine zweite Ausluhrungsf orm einer Anordnung zum
Veibinden von zwei Rohren.
einen Längsschnitt der Anordnung gem ß Tig 4 mit v on dieser verbundenen Rohien,
eine Seitenansicht eines Gehausetcils dei Anoidnung gemäß Fig 4 und
5.
einen Längsschnitt durch eine ei ste Λusiuhiungstorm einer Dichtung,
eine Di aulsicht aul die Dichtung gemäß Fig 7, teilweise weggebrochen,
einen Längsschnitt durch eine zweite Ausluhrungsform einei Dichtung,
eine Di auf sicht der Dichtung gemäß Fig 9,
eine Alternative zu der Dichtung gemäß Fig 7 und 8,
eine Diaufsicht auf ein Fixierelement i ι Form einer Ringscheibe,
die Ringscheibe gem ß Fig 12 in Ansicht B-B in Fig 12,
Fig 14 eine Draufsicht einer zweiten Ausfuhrungsform eines Fixierelementes,
Fig 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig 14,
Fig. 16 eine Drauf sicht einer dritten Austuhrungsform eines Fixieiclementes,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine vierte Λusluhi ungslorm eines Fixierclementcs in Draulsicht,
I ig 19 einen Schnitt entlang der Linie XIX-X1X in Fig 1 8,
Fig 20 eine l unlte Λusluhi ungsioi m eines Fixieiclementes in Diaulsicht,
Fig 2 1 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine Drauf sicht einer sechsten Ausf uhrungslorm eines Fixieiclementes,
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 22,
Fig 24 einen Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungslorm einer Anordnung zum
Vei binden von zwei Rohren,
Fig. 25 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 24 entlang der Linie XXV-
XXV,
Fig. 26 eine weitere Ausluhrungsform einer Anordnung zum Verbinden von zwei
Rohren,
Fig. 27 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 26,
einen Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform einer Anordnung zum
Verbinden von Rohren,
einen Schnitt entlang der Linie XXIX-XXIX in Fig 28 mit angedeuteten zu vei bindenden Rohren,
einen Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform einer Anordnung zum
Verbinden von zwei Rohren,
einen Schnitt entlang der Linie XXXI XXXI in Fig 30,
einen Schnitt einer weiteren Anordnung zum Verbinden von zwei Rohren,
einen Schnitt entlang der Linie XXXIII-XXXIII in Fig 32,
einen Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform einer Anordnung zum
Verbinden zweier Rohi e,
einen Schnitt entlang dei Linie XXXV XXXV in Fig 34
eine Aufnahme f ür eine Dichtung,
eine weitere Ausfuhrungsform einer Dichtung im Ausschnitt,
eine weitere Ausfuhrungsform einer Dichtung im Ausschnitt,
eine Seitenansicht eines Fixierelementes,
in Innenansicht das Fixierelement gemäß Fig 39,
Fig. 41 eine weitere Ausluhrungsform eines Fixierelementes in Seitenansicht,
Fig. 42 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 41 ,
Fig. 43 eine perspektivische Darstellung des Fixierelementes gemäß Fig. 41 ,
Fig. 44 eine weitere Aus hrungsform eines Fixierelementes,
Fig. 45 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 44 und
Fig. 46 eine perspektivische Darstellung des Fixierelmentes gemäß Fig. 44.
In den Figuren sind Anordnungen zum druckdichten Verbinden von Rohren 10, 12 dargestellt. Bei den Rohren kann es sich um solche aus Metall, Kunststoff oder sonstigen bekannten Materialien handeln. Auch bezieht sich die erfindungsgemäße druckdichte Verbindung der Rohre 10. 12 insbesondere auf solche bestimmt für Sprinkleranlagen, ohne dass hierdurch die erfindungsgemäße Lehre eingeschränkt werden soll. Losgelöst hiervon sind sämtliche den Alisführungsbeispielen zu entnehmenden Merkmale für sich und/oder in Kombination von besonderer Bedeutung.
Eine erfindungsgemäße Anordnung 14 gemäß Fig. 1 - 3 weist ein insbesondere aus Guss bestehendes Gehäuse 16 auf, das einteilig ausgebildet ist und die Form eines offenen bzw. geöffneten Rings zeigt. Im jeweiligen Stirnbereich 18, 20 des Gehäuses 16 sind radial abragende flanschartige Vorsprünge 22, 24 vorhanden, die von einem Verbindungselement wie Schraubbolzen 26 durchsetzt sind, um das Gehäuse 18 zu schließen, wodurch die Rohre 10, 12 im erforderlichen Umfang gesichert und druckdicht miteinander verbunden werden.
Um beim Schließen des Gehäuses 16 ein ordnungsgemäßes Ausrichten der Stirnbereiche 18 und 20 sicherzustellen, weist im Ausführungsbeispiel der Stirnbereich 18 einen dem Stirnbereich 20 zugewandten Vorsprung 28 auf. dem eine entsprechende Aufnahme 30
in dem Stirnbereich 20 zugeordnet ist Die Stirnbereiche 18. 20 erganzen sich folglich geometnsch und gieifen formschlussig ineinandei , wodurch nicht nur das erwähnte gef ühl te Vei schließen des Gehäuses sichergestellt ist, sondern gleichzeitig lnnenum- langsseitig eine geschlossene Flache zui Vei lugung gestellt wird, die als Abstutzung für eine Dichtung 32 dient, die sich zu beiden Seiten einei zwischen den Rohren 10 und 12 v er lautenden Sto naht 34 bzw deien jeweiliger Stirnflache 36, 38 erstieckt
Die als Ringdichtung ausgebildete Dichtung 32 v ei lauit dabei in einer ersten im Schnitt U-Ioi inigen Ringkammer 40, die sowohl boden- als auch seitenwandseitig geschlossen ist. so dass insoweit ein flächiges Abstutzen der Dichtung 32 ei folgt Die Ringkammer 40 ist l ohrseitig ol len, weist demnach eine Kanalf orm aul
Zu beiden Seiten der ei sten Ringkammei 40 sind zweite Ringkammern 42, 44 vorhanden, in denen im Ausf uhi ungsbcispiel jeweils zwei als Ringscheiben 46, 48 bzw 50, 52 ausgebildete nngloi migc Fixierelemente angeordnet sind, die in Richtung dei Rohre 10, 1 2 l adial ei streckende zahnai tige Vorsprunge aufweisen, die nachstehend anhand der Fig 12 und 1 3 naher erlauteit werden Die zweiten Ringkammei n 42, 44 sind ebenfalls U-lormigei Geometrie, wobei die Seitenwandungen insbesondere parallel zueinander verlaufen
Wie die Seitenansicht des Gehäuses 16 gem ß Fig 3 verdeutlicht, weist dieses nicht naher bezeichnete Veisteilungsπppen auf, um bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität sichei zustellen Bei dem Gehäuse 16 handelt es sich erwähntermaßen vorzugsweise um ein Gussteil
Ist im Austuhrungsbeispiel der Fig 1 bis 3 das Gehäuse 16 einstuckig ausgebildet, so kann eine ei findungsgcmaße Anordnung 54 auch aus einem mehrteiligen wie zweiteiligen Gehäuse 56 bestehen, das sich vorzugsweise aus zwei gleich ausgebildeten Halbringen oder -schalen 58, 60 zusammensetzt Dabei sind die Gehauseteile 58, 60 im Bereich ihrer einen Stirnbereiche 62, 64 über zum Beispiel eine I Zapfen 66 gelenkig veibunden In den gegenüberliegenden Stirnbereichen 68, 70 w erden die Gehauseteile 58, 60
entspiechcnd dem Ausfuhrungsbeispicl der Fig 1 - 3 verbunden, dh. im Bereich der Stiinbcrcichc 68 70 iagcn radiale flanschartige Voisprunge 72, 74 ab. die von einem Vcrbindungselement wie Schraubbolzcn 76 durchsetzt sind Auch erganzen sich die Slnnbeieich 68 70 in ihicn einander zugewandten Flachen kongruent, wie dies beispielhaft anhand der Fig I beschrieben worden ist
Im Bereich des Zapfens 66 stoßen die Stirnflächen der Gehauseteile 58, 60 bei geschlossenem Gehäuse 56 auf Stoß aufeinander, wobei bereits vor vollständigem Schließen iles Gehäuses ein aulcrnandei liegen ei folgen sollte Hierduich ei fahrt das Gehäuse 56 im geschlossenen Zustand eine zustatzhehe Vorspannung, wodurch die Dichtvvukung cihoht ud
Die als llalbnnge oder Halbschalen zu bezeichnenden Gehauseteile 58, 60 begrenzen ebenlalls einen ersten zu den /u veibindenden Rohien 10, 12 oltencn Ringiaum oder eine eiste Ringkammer 78 und symmetrisch /u diesem verhüllende /weile kanalartige Ringkammern 80 82 /in Aufnahme von einem Dichtelcment sowie von Ringscheiben, die von der I unktion und dem Aufbau denen der Fig 2 entsprechen, so dass gleiche Be/ugs/eichen benutzt werden Die in dem jeweiligen Gehäuse 16 bzw 56, d h deren ersten Ringkammei n 70 78 einsetzbaren Dichtungen 32 können unterschiedliche Geometiien aulweisen, die anhand der Tig 7 bis II cilautcit werden Unabhängig hiervon weist jedoch jede Dichtung 32 im Schnitt eine E loimige Gcometiie bzw eine ( loimige Geometrie mit Mittelsteg au!
In Fig 7 ist eine eiste Ausfuhrungsform einer Dichtung 84 dai gestellt, die im Schnitt eine C Foim mit Außcnschenkeln 86. 88 und symmetrisch zwischen diesen verlautendem iadial abragenden Mittelschenkel 90 aulweist, der sich in einer Ebene 92 eisticckt die die Svmmetiieebene dei Dichtung 84 bildet und senkrecht die Mittelachse 94 der Dichtung 84 schneidet
Die Außenschenkel 86, 88 hegen mit ihren freien Enden 96, 98 jeweils auf einem Kreis 100, 102 mit einem Durchmessei, der kleiner als der jeweilige Außendurchmesser des
an dem jeweiligen Außenschenkel 86, 88 anliegenden Rohrs 10 bzw 12 ist Hierdurch ist sichergestellt, dass bei in dem Geh use 16 bzw 56 eingebrachten Rohren 10, 12 diese dichtend an den Außenschcnkeln 86. 88 der Dichtung 84 anliegen Die Außenschenkel 86, 88 vei laufen mit ihi ei jeweiligen Außenfläche 104. 106 schräg zur Mittelachse 84. wobei msbesondeic die Flache 104 bz 106 zur Mittelachse 94 einen Winkel mit 1 5 < a < 45 . msbesondeic in etwa 30 beschreibt
Wie der Schnitt der Dichtung 84 gemäß Fig 7 verdeutlicht, verjungen sich die Außenschenkel 86, 80 zu ihicn f reien Enden 96. 98 hin Gleiches gilt in Bezug auf den Mittelschenkel 90. dessen i adiale Ei streckung derait ist, dass diesei mit seinem f ieien Ende 108 die von den l ieien Enden 96, 98 dei Außenschenkel 86, 88 beschr iebenen Kieise 100, 102 in einem Umlang uberragt, der großer als der lichte Abstand zwischen dem lieien Ende 108 des Mittelstegs 90 und dem Absland zum jeweiligen lieien Ende 96, 98 des Außenschenkels 86. 88 ist Hieidurch bedingt hegt der Mittelschenkel 90 stets auf einer dei Außenflachen 104, 106 der Außenschenkel 86, 88 an, wenn ei steier durch ein die Dichtung 84 durchsetzendes Rohr 10 bzw 12 umgelegt wird Somit ist sichergestellt, dass das Rohr 10, 12 bzw dessen Stirnflache 36, 38 nicht an dem fieien Ende 96, 98 des Außenschenkels 86, 88 anstoßen kann, wodurch andernf alls ein weiteres Verschieben untci bunden wäre
Wie sich insbesondere aus der Draufsicht dei Dichtung 84 gemäß Fig 8 ergibt, sind zur Erzielung einer gewünschten Flexibilität des als Steg ausgebildeten Mittelschcnkels 90 V-foi mige vom Innenrand 1 10 ausgehende Aussparungen 1 12 vorgesehen, so dass sich der Mittelschenkel 90 im eigentlichen Sinne aus trapezförmigen Abschnitten 1 14. 1 16 zusammensetzt
In den Fig 9 und 10 ist eine Ringdichtung 1 18 dai gestellt, die ebenfalls bei einer erfin- dungsgemaßen Anoidnung 14, 54 zum Einsatz gelangen kann Auch die Dichtung 1 18 weist im Schnitt eine C- bzw E-formige Geometrie mit Mittelschenkel 1 18 auf , zu dem symmetrisch Außenschenkel 120. 122 verlaufen, die jedoch an ihren freien Enden 124, 126 wulstartig abgerundet sind Durch die entsprechende Geometrie besteht die Mog-
lichkeit. dass unabhängig v on der Lange des Mittelschenkels 1 18 ein Rohr an dem jeweiligen Außenschenkel 120, 12 ohne Behindeiung v oibeigeschoben werden kann Daher braucht der Mittclschcnkel 1 18 auch nui eine radiale Erstreckung autzuweisen, die er heblich genngei als die des Mittelschcnkels 90 der Dichtung 84 ist Der Mittel- schcnkcl 1 1 8 überragt in Richtung der Mittelachse 1 30 den jeweiligen duich das fieie Ende 1 24, 126 des Außenschenkels 120, 122 beschriebenen Kreises in einem Umfang, dei kleiner als dei dichte Abstand zwischen dem freien Ende 124, 126 des Außensc henkels 1 20 122 und dem Mittclschcnkel 1 18 ist Beim Wegdiucken des Mittelschenkels 1 1 8 kommt dessen licies Ende 1 28 folglich nicht zum Anliegen an den Außen- schrn' el 124 126
Eine in Fig I 1 dargestellte Dichtung 132 entspricht vom prinzipiellen Aufbau der der Dichtung 84 gemäß Tig 7 wobei jedoch deien Mittelschenkel 134 keine die Flexibilität er höhenden V lormigen Aussparungen auf weist, ie dies anhand der Fig 8 verdeutlicht vviid Ansonsten entspncht die Geometrie der Dichtung 132 der der Dichtung 84, so dass lur gleiche Elemente gleiche Bezugszcichen benutzt werden Gleiches gilt hinsichtlich dei radialen Ei Streckung des Mittelschenkels 90 in Bezug auf die Außenschenkel 86 88 bzw des Abstandes zwischen den freien Enden 96, 98 der Außenschenkel 86, 88 und dem Mittclschcnkel 134 bzw dessen freien Endes 136 Mit anderen Worten hegt beim Umbiegen des Mittelschcnkels 1 34 dieser aul einem der Außenschenkel 86, 88 bzw dessen Außenflachen 104 106 an so dass erstere eine Behinderung beim Durchschieben eines Rohres nicht dai stellen
Den Fig 12 und 13 ist iein prinzipiell eine Ringscheibe 138 zu entnehmen, die im pnnzipiellen Aufbau den Ringscheiben 46, 80, 50, 52 entspricht, die in den zweiten symmetrisch zu der ersten Ringkammer 40 verlaufenden zweiten Ringkammern 42, 44 angeoidnet sind Bei der Ringscheibe 138, die aus Federstahlblech bestehen kann, handelt es sich um einen of fenen Ring, der beim Schließen des Gehäuses 16 bzw 56 nicht geschlossen sein muss Jede Ringscheibe 138, die zum Beispiel eine Dicke von 2 mm aufweisen kann weist einen Basiskorper 140 auf, von dem radial nach innen abragende zahnformige Vorsprunge 142, 144 ausgehen, die eine zur Mittelachse 146 der
Ringscheibe 138 und damit zu den Mittelachsen der zu verbindenden Rohie 10, 12 geneigt vei laufende Stirnfläche 148 autweist Dabei ist die Stirnflache 148 zur Mittelachse 146 um einen Winkel ß geneigt, der in etwa 15 - 45 , v orzugsweise in etwa 30° beti agt Zwischen den Voi sprungen 142, 144 verlaufen im Schnitt halbkreisförmige Aussparungen 143, 145, wie die Fig 12 verdeutlicht
Die Stn nt lache selbst verlault dabei in Richtung der jeweiligen Dichtung 32 ansteigend Hierduich erfolgt beim Hineinschieben des Rohres 10, 12 in Richtung dei Dichtung 32 dann ein Vei hakcn mit dem jeweiligen Vorsprung 142, 144, wenn versucht wud, das Rohi aus dem Gehäuse 16, 56 herauszuziehen, sobald dieses geschlossen, also die Bolzenschraube 26, 76 angezogen ist Somit können die Rohre 10, 12 im erloi dcrhchen Umlang mit Druck beaufschlagt werden, ohne dass die Gelahr besteht, dass ein unkon- ti olhcr tes l sen ei folgt Die Voi spi unge 142, 144 weisen in etwa eine pyramiden- stumpl loi mige Geometrie mit geneigter Kopff lachc auf, wie aus der Fig 12 und 13 ei sichtlich sein soll
Sind in den Ausluhrungsbcispielen jeweils zwei als Spreng- bzw Messerringe zu bezeichnende radial vorstehende Vorsprunge 142, 144 aufweisende Ringscheiben 46, 48 bzw 50, 52 in jeder zweiten Ringkammer 42. 44 angeordnet, so kann selbstverst ndlich die Anzahl auch abweichen Auch besteht ohne Weiteres die Möglichkeit, jeweils eine Ringscheibe 1 38 zw ischen einem Außenschenkel der Dichtung 32 und der angrenzenden Seitenwandung der eisten Ringkammer 40 anzuoidnen Unabhängig hierv on sollten die Sprengringe oder Ringscheiben 46, 48, 50, 52 jeweils eine Ebene auf spannen, die bei in der zw eiten Ringkammer eingebrachter Ringscheibe 48, 50, 52 senkrecht zur Mittelachse des Gehäuses und damit zu den zu verbindenden Rohren 10, 12 v ei lauft
Dadurch, dass die Dichtung 32 durch dessen Außenschenkel gebildete zwei äußere Dichtlippen und durch den Mittelschenkel gebildete innere Dichtlippe aulweist, ist eine doppelte Abdichtung der Rohre 10, 12 möglich, naml h einmal über die Außenschenkel an den Außenflachen dei Rohre 10, 12 und zum andeien durch Abdichtung der Stirn- flachen 36, 38 der Rohre 10 und 12 selbst, die an der - ußeren Dichtlippe anliegen, wie
die Schnittdarstellungen der Fig 2 und 5 verdeutlichen
In den I ig 14 38 sind weitere hei vorzuhebende Ausgestaltungen der eilindungs- gem ßen 1 eine zu entnehmen, die weitgehend eigenerlindeπschen Gehalt aufweisen, ohne lueiauf nachdiucklich vciweisen zu müssen und ohne dass eine Berücksichtigung im Anspiuchsbegehren ei folgt sein muss
So sind den Fig 14-23 weitere Λusluhiungsioimcn von Fixierelementen in Draulsicht (hg 14 16 18, 20 22) bzw im Schnitt (Fig 15. 17 19.21.23) zu entnehmen Man erkennt dass das jeweilige rixieielemcnt 150, 152, 154, 156, 158 ein Ringelement ist, das im Giundzustand einen ollenen Ring bildet Dieser kann geschlossen sein, wenn das jeweilige I ixierelement 150, 152, 1 4, 156, 158 in eine der zweiten Ringkammern des Gehäuses der Anoidnung angeordnet und eisteies durch Anziehen des bzw der Schraubelemente geschlossen wird Dies ist jedoch kein zwingendes Merkmal Vielmehr kann das Fixieielment 150, 152, 1 4, 156, 158 als offener Sprengring auch bei geschlossenem Gehäuse offen sein
Bei dem imgformigen rixieielemcnt 150 gemäß Fig 14 und 15 handelt es sich um ein Diehteil welches lohrseitig zwei voispnngende hakenförmige Abschnitte 160, 162 aufweist die sich beim Wechselwirken mit einem Rohr in dessen Außenfläche ein diuckcn um dieses zu tixicren
Das iingloimige rixieielemcnt 152 nach den Fig 16 und 17 weist eine πnnenlormige Gcometiie auf, die iohrseitig konkav ausgebildet ist und deren rohrseitige Langskanten 164 166 die Funktion von Haken bildenden Vorsprunge ausüben
Um die Vorsprunge 164, 166 im erforderlichen Umfang beim Schließen des nicht dargestellten Gehäuses in ein Rohr hineinzudrucken, wird das Fixierelement 152 von einer zweiten Ringkammer des Gehäuses aulgenommen, die bodenseitig eine Geometrie aufweist, die der Außenflache 168 des Fixieielementes 152 entspricht
Bei dem Fixierclement 154 nach den Fig 18 und 19 kann es sich um ein Drehteil oder um ein gezogenes Profilelement handeln, das ringförmig gebogen ist, um mit seinen lohrscitig vei laufenden vorspringenden Kanten 170, 172 in einer Außenflache eines zu fixieienden Rohres hineingedruckt zu werden
Eine er h hte Fixierung ergibt sich bei dem Fixierelement 156 der Fig 20 und 2 1 Man er kennt dass das Fixierelement 156 rohrseitig mehrere Vorsprunge 174, 176, 178 auf weist, die eine Zackcngeometπc bilden Die Zacken werden durch sich schneidende Flachenabschnitte 182, 184 der einem Rohr zugewandten Innenflache 186 des Fixierelementes 1 56 gebildet, die voi zugsweise einen Winkel α von 90" beschreiben
Den Fig 22 und 23 ist schließlich ein Drahtring als Fixierelement 158 zu entnehmen, das in Langsnchtung eine Einkei bung 188 auf weist, dessen Begrenzungskanten 190, 192 die mit einem Rohr wechselwirkcnden schncidkantenai tigen Vorsprunge bilden Das Drahtelemcnt 158 weist dabei einen kreisπngtormigcn Querschnitt mit der in Langs- achsenπchtung verlaufenden Einkeibung 188 auf
Ein entsprechendes Fixierelement 1 58 ist in jeweiliger Außenkammer 194, 196 eines einteiligen Gehäuses bei einer Anordnung zum Verbinden von Rohren eingesetzt, die den Fig 24 und 25 im Schnitt zu entnehmen ist Da im Ausfuhrungsbeispiel ein ein teihges Gehäuse vorgesehen ist, weist dieses die Bezugszeichen der Fig 1 3 auf
Die Außenkammern 196, 194 sind symmetrisch zu einer mittleren oder ersten Ringkammer 198 angeordnet, in der eine Dichtung 200 angeordnet ist, die - ebenfalls entsprechend dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig 1 und 2 - zwei Außenschenkel 202 und 204 autweist, die mit jeweils einem Rohr 206, 208 zum dichten Anliegen an dessen jeweiliger Außenflache wechselwirken Allerdings weist die Dichtung 200 keinen mitt leren Steg auf Ungeachtet dessen ist aufgrund der Ausbildung der Dichtung 200 mit seinen Außenschenkeln 202, 204 sowie den Fixieielementen 158 sichergestellt, dass bei geschlossenem Gehäuse 26 die Rohre 206, 208 fixiert und gegenüber dem Gehäuse 26 abgedichtet aufgenommen sind
Das Ausfuhr ungsbeispiel dei Fi g 26 und 27 unterscheidet sich von dem der Fig 24, 25 dahingehend dass die zu v enindcndcn Rohie nicht mit einer einzigen Dichtung, sondern mit zwei zueinandei beab standeten Dichtungen 210, 212 in Form von O-Ringen wechsclwii ken w obei jeweils einer der O Ringe 210 212 an einem der zu verbindenden Rohie dichtend anliegt Die O-Ringe 2 10. 212 vci lauten dabei jeweils in einer ei sten Ringkammei 2 14, 216 die über einen Vorsprung 218 gegeneinandei getrennt sind In den sv mmetπsch zu den inneren lnnenkammci n 214, 216 verlaufenden Außen- kammci n sind sodann aus Segmenten 220, 222 sich zusammensetzende eine Ringform bildende Fixierelemente 224, 226, 228, 230 angeordnet, die unverrückbar von dem mit den Bivugszeichen 232 v ersehenen Gehäuse aufgenommen werden, wobei gleichzeitig eine Abdichtung zw ischen dem Gehäuse 232 und dem jeweiligen Rohr ubei die O- Ringdichtungen 2 10, 2 12 ei folgt Abweichend von den bisherigen Ausfuhrungsbei- spielen wird das Gehäuse 232 über zwei Schiaubelemcnte 234 geschlossen, die jeweils nicht nahei bezeichnete llanschaitige Vorsprunge des Gehäuses 232 durchsetzen
Nach dem Austuhrungsbcispicl der Fig 28 und 29 ist eine eine Geometrie der Fig 1 1 entsprechende Dichtung 236 in einer im Schnitt U formigen Aufnahme 238 angeordnet, die die Dichtung 236 bodenseitig vollständig und im Ausfuhrungsbeispiel auch seitlich umschließt Hierdurch ist sichergestellt, dass beim Schließen des Gehäuses 240, also beim Anziehen der Schraubelementc 242 ein seitliches Ausweichen nicht erlolgt, wodurch ein dichtendes Anliegen der Dichtung 236 mit seinen als Dichtungslippcn ausgebildeten Außenschcnkeln 244, 246 an Rohren gewahrleistet ist Die Auf nahme 238 bildet demzutolge die erste Ringkammer, zu der zu beiden Seiten zweite Ringkammern 248 250 v erlaufen, in denen als Ringscheiben ausgebildete Fixierelemente 252, 254, 256, 258 geneigt zur Langsachse 260 zu verbindender Rohre 262, 264 angeoi dnet sind Damit die Ringscheiben 252, 254, 256. 258 in Richtung zwischen den Rohren 262, 264 ausgebildeter Stoßflache 266 geneigt verlaufen, ist zwischen der Aufnahme 238 und den außcien Ringkammern 248, 250 jeweils ein im Schnitt dreieckformiges gegebenenfalls losbaies Ringelement 268, 270 angeordnet, dessen dichtungsseitige Begrenzungsflachen 270, 272 senkiecht zur Langsachse 260 der Rohre 262, 270 und dessen fixierelementsei- tigen Begrenzungsflachen 274, 276 in Richtung der Stoßflache 266 geneigt verlaufen
Hierdurch ei fahren die Ringscheiben 252, 254.256, 258 die ei forderliche Neigung in Richtung der Stoßflache 266. so dass diese mit ihicn äußeren Kanten 278, 280 an den Rohien 262.264, d h deien Außenflächen 282, 284 zu hegen kommen Im Falle einer Diuckbeaulschlagung oder Zugbeanspiuchung aul die Rohre 262, 264 weiden die Ringscheiben 252.254.256.258 von der Stoßllache 266 weggekippt mit der Folge, dass die Kanten 278.280 veistaikt in die Außenflächen 282.284 der Rohre 262, 264 hincrngediuckt werden, so dass eine weiteic Bewegung dieser aus dem Gehäuse 240 heiaus nicht möglich ist
Auch im Ausluhrungsbeispiel der Fig 28 und 29 weist die Dichtung 236 einen mitt- leien Schenkel 286 aul. der zwischen den aneinandeigienzenden Rohren 262.264, also in der Stoßllache 266 veilautt
Bei dem Ausluhrungsbeispiel der Fig 34 und 35 ist eine Dichtung 288 ebenfalls in einei annenlormigen oder im Schnitt U-formigen voizugsweise aus Blechmateπal bestehenden Aul nähme 290 angeordnet, die im eigentlichen Sinne die erste oder innere Ringkammer bildet An der Aufnahme 290 angrenzend verlaufen im Schnitt trapezförmige oder dieieckloimige Aussparungen des Gehäuses 292 In den trapezfoimig oder dieieckfoimig ausgebildeten Ausspaiungen oder Λuskammeiungcn 298, 300 sind zum Sichern von Rohren 294, 296 Fixieieiemente 302, 304 angeordnet, die rohrseitig mehicre zackenaitige Vorspiunge 306.308, 310, 312 aufweisen, wobei die Zacken 306. 308, 310, 312 dciait geneigt veilaufen. dass ein Herausziehen der Rohre 294, 296 aus dem Gehäuse 292 vei hindert wird
Die Fixieieiemente 302, 304 können aus einzelnen Segmenten bestehen Um eine Fixie- uing beim Einsetzen der Rohre und anschließendem Versehließen des Gehäuses 292 über zum Beispiel einen Bolzen 314 sicherzustellen, werden die einzelnen Segmente der Fixierelemente 302, 304 über rohrseitig vei laufende Ringelement 316, 318 voizugsweise in Foim von Sprengπngen gesichert
In Fig 36 ist im Schnitt eine wannenformige Aufnal mc 320 dargestellt, in der eine
Dichtung w ie /um Beispiel die Dichtung 288 angeordnet wird, um diese bodenseitig oder zumindest seitlich bereichsweise zu umf assen Dabei kann die Aulnahme 320 auch die ei ste odei inneie Kammer eines Gehäuses bzw einer Kupplung bilden, über das bzw die Rohie diuckdicht miteinander verbunden werden Hierzu bedarf es besonderer Ausbi ldungen und Vei loi mungen de Rohrenden nicht Vielmehr können mit den ei fin- dungsgeinaßen Λnoidnungen Glatti olne v ei bunden werden Die Rohre müssen allein in iluen Lndbei crc hen abgeschnitten und gegebenenfalls entgratet weiden, um eine Beschädigung der Dichtungen auszuschließen
Zu c i w ahnc n ist des Weiteren dass die Dichtung mit dei Aulnahme 320 duich zum Beispiel Vulkanisier en odei Kleben odei sonstige geeignete Vei bindungsai tcn als Einheit ausgebildet sein kann
Weisen die ci Imdungsgemaß zum Einsatz gelangenden Dichtungen vorzugwcise zwei Außenschenkel und einen nuttlei en Schenkel aul, wobei diese als Einheit ausgebildet sind und aus gleichem Matenal bestehen, können entsprechend der Ausluhrungsform der Tig 37 und 38 auch Dichtungen 322, 324 verwendet werden, die einen als Einsatz 326. 328 ausgebildeten mittlci en Schenkel aulweisen, der bcieichsweise von der Dichtung 322 324 b/w deren Quei oder Mittelschenkel 330 bzw 332 auigenommen ist Bei dem als Ringelemcnt ausgebildeten Einsatz 326, 328 kann es sich um einen solchen handeln dei eine rechtccklormige odei T f ormige Geometrie aufweist, w ie die Schnitt- dai slellungen dei Fig 37 und 38 veideuthchen Als Materialien lur die Ringcinsatze 326. 328 kommt Metall odei auch Kunststolt in Frage Auch können Gummimateriahen verwendet weiden, die jedoch eine höhere Steifigkeit als die der Dichtung 322, 324 aufweisen sollten
Den Tig 39 bis 46 sind wcitcie bevorzugte Ausfuhrungsformen von als offene Ringe ausgebildeten insbesondere aus Fedei stahl bestehenden Fixierelementen dargestellt, über die die Rohie innerhalb dei Kupplung f ixierbar sind Hierzu gehen von den entsprechenden Fixieielementen Vorspi unge aus. die punkt- oder linienformig an der Außenflache des zu f ixieienden Rohres anliegen bzw sich in der Außenflache festkrallen Des
Weitei cn ist den Fixierelementen gemeinsam, dass die Vorsprunge derart angefast sind, dass v on einer Seite her ein Flindurchschieben dei Rohre möglich ist jedoch ein Herausziehen behindeit w ird Hieizu verlaufen die mit dem jeweiligen Rohr wechselwnken- en Beiciche der Voi sprunge im inneren Scitenbereich dei Fixierelemente also demjenigen dei den Stoßl lachen der zu veibindenden Rohre und damit dei Dichtung naheliegt
Des Weitci en ist anzumei ken, dass es sich bei den einen of fenen Ring bildenden Fixier- elemcnlen gi undsatzlich um ausgestanzte Ringelemente aus Federstahl handelt wobei die mit den Rohien wechsclwii kcnden Vorspi unge durch Piagen bzw Schieilen ausgebildet w eiden
Das den Fig 39 und 40 zu entnehmende Fixierelement 340 weist entspiechend dem Ausluhrungsbeispiel der Fig 12 und 1 3 trapezoidloi mige Vorsprunge 42 aul, die eine angeschragte Stirnfl che 344 besitzen Dabei ist die Stirnflache 344 geneigt derart ausgebildet dass die mit de nicht daigcstellten Rohr wechselwirkende Kante 346 innen hegt, also im Bereich der Außenf läche 348 des Fixierclementcs 340, die bei positionieitem Fixierelemente 340 dem Stoßbeieich dei über die ei f indungsgemaße Kupplung zu vei bindenden Rohie zugewandt ist
Zwischen den Voi sprungen 346 sind wie die Seitenansicht gemäß Fig 39 v erdeutlicht - im Schnitt kicisabschnittformigc Aussparungen 350 vorhanden
Ein den Fig 41 bis 43 zu entnehmendes Ausfuhrungsbeispiel eines Fixierelementes 352 unterscheidet v on dem der Fig 39 und 40 dahingehend, dass dessen Vorsprunge 354 geneigt zur Langsachse des rixicrelementes 352 v erlaufende Stirnflache 356 aufweist, die quasi vom Basisabschnitt 358 des Fixierclementcs 352 ausgehen Die Vorsprunge 354 liegen sodann mit ihren inneren Kanten 360 an einem Rohr an und krallen sich in diesem fest
Liegen die Vorspiunge 342, 354 der Fixierelemente 352, 340 der Fig 39 bis 43 linien-
lormig an einem Rohr an. wobei die Kanten 346, 360 auf einem Kreis verlaufen, der sich bei positioniei tem Fixieielεmcrt 340, 352 parallel zu dei von dem Fixierelement 340, 352 aufgespannten Ebene ei streckt, so besteht nach dem Ausfuhrungsbeispiel der Tig 44 bis 46 als alternativer Lösungsvorschlag die Möglichkeit, dass Vorsprunge 362 eines Fixieiclementes 364 punkttoi mig auf einem nicht dargestelltem Rohr aufliegen So weist das Fixieieiemente 364 ebcnlalls einen als of fenen Ring ausgebildeten Grundkoipcr 366 auf , von dem insbesondere durch Schleifen zahnformige Vorsprunge 362 ausgebildet sind, die einen pyramidenförmige Geometrie aufweisen, die durch insgesamt 4 Begienzungsllachcn 368, 370. 372, 374 gebildet wird, die in einer Spitze 376 munden lu an dem Rohr anliegt bzw sich in diesem festkrallt Der genaue Verlaut der entspiechenden Begrcnzungsf lachen 368, 370, 372, 374 eigibt sich insbcsondeie aus der Schnittdai Stellung Λ-B gemäß) Fig 45, so dass auf diese nachdrücklich verwiesen wird
DΔ die Begienzungsflachc 368 bündig in die innenseitig verlautende Seitenflache 376 des ol lenen Basisiinges 366 übergeht, verlauft folglich die Spitze 376 im Bereich der Innenseiten! lache 376