DE1216627B - Schellenverbindung aus Stahlpressteilen - Google Patents

Schellenverbindung aus Stahlpressteilen

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DE1216627B
DE1216627B DEST18478A DEST018478A DE1216627B DE 1216627 B DE1216627 B DE 1216627B DE ST18478 A DEST18478 A DE ST18478A DE ST018478 A DEST018478 A DE ST018478A DE 1216627 B DE1216627 B DE 1216627B
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DE
Germany
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clamp
pipe
inner band
gripping elements
clamp connection
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DEST18478A
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Bernhard F Scherer
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STERER ENGINEERING AND Manufacturing COM
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STERER ENGINEERING AND Manufacturing COM
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/04Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket with longitudinally split or divided sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut

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Description

  • Schellenverbindung aus Stahlpreßteilen Die Erfindung betrifft eine dichte Schellenverbindung aus Stahlpreßteilen für glatte aneinanderstoßende Rohrenden, bei der mittels einer äußeren mehrteiligen Spannschelle an beide Rohrenden eine Anzahl von Greifelementen mit Schneidkante für den Eingriff in die Rohrmantelflächen sowie eine den Rohrspalt überbrückende ringförmige geschlossene Dichtmanschette angepreßt werden, die in eine Mehrzahl von teilringförmigen Segmenten eines von der Spannschelle umfaßten Innenbandes eingesetzt ist.
  • Bei den bisher üblichen Kupplungen dieser Bauart hatte sich gezeigt, daß weder ein genügend tiefer und sicherer Eingriff der Greifelemente in die Rohrendoberflächen erreicht wurde, noch bei mechanischer Beanspruchung der Rohre dieser Eingriff erhalten blieb. Als Ergebnis langwieriger Untersuchungen ergab sich als Hauptursache hierfür die Stahlpreßteilen eigene elastische Nachgiebigkeit.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Schellenverbindung aus Stahlpreßteilen die Greifelemente hinreichend gegen Verformungskräfte in Rohrachsrichtung und gegebenenfalls auch in Rohrumfangrichtung zu stabilisieren.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greifelemente in Form eines zum Rohrmantel offenen U ausgebildet sind, dessen Steg der Innenfläche der Spannschelle angepaßt ist, und dessen Schenkel in Ebenen normal zu den Rohrachsen liegen, von denen wenigstens einer als Schneidkante dient und durch das Innenband von beiden Seiten gegen Kräfte in Rohrachsrichtung sowie gegebenenfalls auch in Umfangsrichtung abgestützt ist.
  • Durch diese Maßnahmen ist nun erstmalig die Möglichkeit einer den Schellenverbindungen aus Gußteilen äquivalente Schellenverbindung aus Preßstahlteilen - eben, die darüber hinaus noch den t,eg Vorzug eines erheblich geringeren Gewichtes und im übrigen der größeren Materialhärte aufweist. Einmal sind die mit Schneidkante versehenen Schenkel der Greifelemente gegen Beanspruchungen durch äußere Kräfte in Achsrichtung und in Umfangsrichtung festgehalten, so daß ein elastisches Nachgeben nicht möglich ist, zum anderen werden die radialen Klemmkräfte des äußeren Schellenbandes ohne Umleitung unmittelbar in die senkrecht auf den Rohrmantelflächen stehenden Schenkel der Greifelemente eingeleitet, so daß auch durch diese eine Verformung der Schenkel ausgeschlossen ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform. ist jeder Schenkel der Greifelemente beidseitig gegen Kräfte in Rohrachsrichtung abgestützt. Dabei können die beiden Schenkel der Greifelemente vorteilhaft in Umfangsrichtung an Schultern des Innenbandes anliegen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß das Innenband mit sich seitlich vom Aufnahmeraum für die Dichtmanschette weg erstreckenden und sich eng an die Rohrendoberflächen anlegenden Flanschen versehen ist, die die Stütze der Greifelemente gegen Umfang-und Axialkräfte bilden. - Dabei ist es empfehlenswert, daß der äußere Schenkel jedes Greifelementes zwischen einem Flansch des Innenbandes und einem radial eingezogenen Ende der Spannschelle gegen Verschiebung in Rohrachsrichtung festgehalten ist.
  • In einer weiter vervollkommneten Ausführungsform erstreckt sich jedes Greifelement mit seinem inneren Schenkel durch einen Schlitz im Flansch des Innenbandes hindurch.
  • Eine preiswerte Ausführung der Erfindung ist dadurch gegeben, _daß die Spannschelle, das Innenband. und die Kreiselemente von Stahlpreßteilen aus Blech im wesentlichen gleichförmiger Dicke gebildet sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar F i g. 1 eine Frontansicht der Kupplung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei Teile der Spannschelle und des Innenbandes weggebrochen sind; die Kupplung ist in ihrer das Rohr umschließenden Stellung gezeigt; F i g. 2. einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des Innenbandes, wobei die Abstützmittel gezeigt sind, mit welchen die Greifelemente gegen Bewegungen in Achsrichtung und in Umfangsrichtung des Rohres gesichert sind F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines einfachen Greifelements, das aus der Kupplung angebaut ist.
  • In F i g. 1 ist eine vollständige, ein Rohr P umschließende Kupplung gezeigt, wobei das Rohr P eine glatte, zylindrische äußere Mantelfläche aufweist.
  • Die Spannschelle 10 besteht aus einer Anzahl gebogener Seginente. In der dargestellten Ausführungsform sind nur zwei solcher Segmente vorhanden. Jedes Segment ist im wesentlichen halbkreisförmig gestaltet und dazu eingerichtet, etwa eine Hälfte des Umfangs des Rohres P zu umschließen. Wenn man die Spannschelle im Querschnitt, wie in F i g. 2, betrachtet so kann man feststellen, daß sie einen Umfangswandteil 10a besitzt, der an jeder der gegenüberliegenden Frontseiten in einen einstückigen Flansch 10 b übergeht, der sich radial nach innen von dem Umfangswandteil 10a bis zur äußeren Mantel-Räche des Rohres P erstreckt. Im Längsschnitt gesehen ist der Spannschellenquerschnitt langgezogen U-förmig gestaltet. Jedes Segment der Spannschelle ist aus einem einzigen Stahlblech gebildet und besitzt im wesentlichen durchweg- eine gleiche Wandstärke.
  • An jedem Ende jedes Spannschellensegmentes befindet sich ein Bolzenauge 12, das von beliebig zweckmäßiger Größe und Form sein kann. Das Bolzenauge kann einstückig mit dem Gehäusesegment verbunden und während des Preßvorganges geformt sein. Zwei einander gegenüberliegende Bolzenaugen 12 von an-.einander anschließenden Enden der beiden Spannschellensegmente sind zur Aufnahme eines Bolzens 14 eingerichtet. Die beiden Bolzen 14 bilden die Mittel zum Anziehen der Spannschellensegmente um die Rohrleitung.
  • Im Innern der Spannschelle 10 befindet sich ein Innenband 15, das ebenfalls aus mehreren teilringförmigen Segmenten gebildet ist. Normalerweise ist die Anzahl der Innenbandsegmente gleich der Anzahl der Segmente der Spannschelle 10. Die einander zugeordneten Segmente des Innenbandes und der Spannschelle sind miteinander, z. B. durch einen Niet 17, so verbunden, daß die Kupplungsteile in zusammengefügter Lage zusammengehalten werden.
  • Das Innenband 15 besitzt eine zentrisch angeordnete, sich über den Umfang erstreckende Wandung 15 a, die dem Umfangswandteil 10 a der Spannschelle entspricht und mit diesem in Berührung steht. Jede der beiden einander gegenüberliegenden Frontseiten der Wandung 15a ist einstückig mit je einem Wandteil 15 b verbunden, der sich radial von der Wandung 15a aus nach innen zur äußeren Mantelfläche -des Rohres erstreckt. Die beiden sich nach innen erstreckenden Wandteile 15 b weisen axialen Abstand voneinander auf und bilden zwischen sich einen Raum, der dazu eingerichtet ist, eine Dichtmanschette 18 aufzunehmen und zu begrenzen, die aus Gummi oder einem anderen gummiartigen Werkstoff besteht und eine flüssigkeitsdichte Berührung mit der äußeren Mantelfläche des Rohres P bewirkt. Diese Dichtmanschette überspannt den Spalt zwischen den Enden der Rohre P.
  • Mit dem inneren, dem Rohr P zugewandten Ende jedes radialen Wandteiles 15 b des Innenbandes ist einstückig ein Flansch 15c verbunden. Die beiden Flansche 15c erstrecken sich seitlich von jeder Seite des Innenbandes und liegen nahe bzw. unmittelbar an der äußeren Mantelfläche der Rohrleitungen. Dies bewirkt nicht nur die gewünschte Begrenzung der elastischen Dichtmanschette 18, sondern auch das Zusammenwirken des Innenbandes mit den Greifelementen, wie nachfolgend erklärt wird. Jedes Innenbandsegment ist aus einem einzigen Stahlblech gepreßt und besitzt im wesentlichen eine gleiche Wandstärke.
  • Die radialen Wandteile 15 b des Innenbandes sind mit axialem Abstand innerhalb der Kupplung in bezug auf die radial gerichteten Wandteile 10 b angeordnet. Auf diese Weise ist ein ringförmiger Raum 22 unmittelbar innerhalb der radialen Wandteile 10 b der Spannschelle gebildet. In jedem dieser ringförmigen Räume. und im Eingriff mit der Spannschelle sind mehrere Greifelemente 24 angeordnet. Eines dieser Greifelemente ist perspektivisch in F i g. 4 abgebildet, aus der zu erkennen ist, daß das Greifelement aus einem Paar allgemein paralleler Schenkel 24a und 24b und einem diese verbindenden Grundteil 24c besteht. In der Ansicht besitzt jedes Greifelement eine U-Form. Das freie Ende jedes Schenkels 24a und 24b ist angeschärft oder in irgendeiner #assenden Form gezackt, die erwünscht ist, um die Greifelemente in die Lage zu versetzen, sich in die Mantel-Räche der Rohrleitung einzudrücken und somit einen festen Eingriff mit der Rohrleitung zu gewährleisten.
  • Jedes der an der Rohrleitung angreifenden Enden der Schenkel 24a und 24b k2nn in einem bestimmten Winkel abgeschrägt sein, um eine scharfe Kante zu bilden. An der anderen Seite des Greifelementes steht der Grundteil 24 c mit der inneren Mantelfläche der Spannschelle im Eingriff, um das Greifelement gegen das Rohr anzudrücken. Die Außenfläche des Grundteiles 24 c ist längs und quer abgebogen, so wie es erforderlich ist, um sich der Innenfläche dei Spannschelle 10 anzupassen und somit ausreichend große Flächen der Spannschelle und des Greifelementes in beiderseitige Berührung zu bringen. Die angeschärften Kanten sind längs gebogen, um sich der äußeren Mantelfläche des Rohres P anzupassen, damit ein fester Griff an der Rohrleitung erhalten wird.
  • Im wesentlichen füllt das Innenband 15 in Rohrachsrichtung den Raum zwischen den radialen Wandteilen 10 b aus, so daß die sich seitlich erstreckenden Flansche 15c des Innenbandes nur ein geringes Spiel mit den radialen Wandteilen 10 b haben. Für den Durchtritt der Schenkel 24 a, 24 b der Greifelemente durch das Innenband 15 sind in die Flansche 15c der Schelle öffnungen. 26 und 27 eingeschnitten. Eine Ausführungsart dieser öffnungen ist durch die Schlitze 26 gezeigt, die nahe der Basis der Innenbandflansche angeordnet sind und eine andere Ausführungsart sitzt als Einschnitte 27 an den Seitenkanten der Innenbandflansche. Die Enden der öffnungen 26 und 27 bilden Schultern 26a und 27a, die mit den Enden des Greifelementschenkels, der in diese öffnungen eingreift, zusammenwirken. In der Praxis brauchen die Greifelemente nur die Schulter 26a oder 27a wirklich zu berühren; eine Berührung beider Schultern ist nicht erforderlich. Diese Schultern bilden das Abstützmittel für die Greifelemente gegen eine Umfangsbewegung.
  • Um die Greifelemente 24 im wesentlichen in der Spannschelle festzuhalten, wenn die Kupplung nicht um die Rohrleitung gejegt ist, kann mindestens ein Schenkel jedes Greifelementes 24, wie an der Stelle 24f gezeigt, ausgespart sein. Diese Aussparung sieht eine mit der Innenfläche des Flansches 15c im Eingriff stehende Schulter vor, um das Greifelement in der Kupplung festzuhalten, wobei nicht mehr als die scharfen Kanten des Greifelementes aus dem Flansch 15 c herausragen. Die Innenbandflansche 15 c sind im Eingriff mit oder dicht an der äußeren Mantelfläche der Rohre und bringen folglich die Schenkel der Greifelemente unmittelbar mit der Rohrleitung in Eingriff. Diese Anordnung ist bevorzugt, um die Schenkel der Greifelemente in kohrachsrichtung zu halten. Die Seiten des Schlitzes 26 sind -mit den beiden Seiten eines der Schenkel 24a im Eingriff und halten den Schenkel des Greifelementes gegen Kräfte, die in Rohrachsrichtung wirken. Da sich jede Ausnehmung 27 zur Kante des Flansches 15c hin öffnet, gibt es nur eine Seite der Ausnehmung, die demnach auch nur eine Seite des Schenkels 24b des Greifelementes unterstützen kann. Jedoch ist die andere Seite des Schenkels 24b abgestützt durch die Berührung mit der Innenfläche des radialen Wandteils 10b der Spannschelle. Demzufolge werden beide Schenkel des Greifelementes gegen in Rohrachsrichtung wirkende Kräfte, und zwar in beiden axial zur Rohrleitung verlaufenden Richtungen gehalten.
  • Eine mögliche Abwandlung der dargestellten Ausführungsforin besteht darin, daß man die Ausnehmungen 27 durch eine verminderte Länge der Flansche 15 c ersetzt. Wenn jedoch die Flansche 15 c in ihrer Länge nur um die Tiefe der Ausnehmung 27 verkürzt werden, wird die Innenseite des Schenkels 24 b des Greifelementes immer noch in Rohrachsrichtung durch die Kante des Flansches 15 c in der gleichen Weise wie oben beschrieben abgestützt.
  • Um die beste Abstützung der Greifelemente und die beste Ausnutzung der damit übertragenen radialen und axialen Kräfte zu erzielen ' sind die Außenflächen der Schenkel 24 a und 24 b flach durch einen Abschnitt verbunden, dessen Außenfläche teilweise gebogen ist und mit der zugeordneten Oberfläche an der Innenseite der Spannschelle 10 im Eingriff steht und übereinstimmt. Diese miteinander in Berührung stehenden Oberflächen der Greifelemente und der Spannschelle besitzen Teile, die zumindest in einer Längsschittsebene gebogen sind, d. h. in einer Ebene, die allgemein parallel zu oder durch die Achse der Rohrleitung P gelegt ist. Diese äußeren Oberflächen der Greifelemente greifen an den inneren Oberflächen der Spannschelle 10 an und legen die Greifelemente fest an die Mantelfläche des Rohres an, wenn die Bolzen 14 angezogen werden, um die Greifelemente durch die auf sie von der Spannschelle 10 ausgeübten Kräfte an die Rohrleitung anzudrücken.
  • Die Greifelemente 24 sind weder mit dem Innenband noch mit der Spannschelle starr oder fest verbunden, was insofern von Vorteil ist, als die Greifelemente in der Lage sind, sich relativ zu den anderen Gliedern der Kupplung frei zu bewegen, um sich jedweden Unregelmäßigkeiten der äußeren Mantelfläche der Rohrleitung P anzupassen. Jedoch ist der Eingriff zwischen den Oberflächen der Greifelemente und den Oberflächen des Innenbandsegments derart, daß die Greifelemente in den ringförnügen Räumen 22 zurückgehalten werden, nachdem die Kupplung durch Annieten oder anderweitige Befestigung des Innenbandes an der Spannschelle zusammengebaut ist und bevor die Kupplungssegmente um die Rohrleitung angeordnet sind.
  • Die meisten Teile, besonders die Spannschellen-und Innenbandseginente, können aus Blechen von hochvergütetem Stahl oder anderem passenden Metall formgepreßt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dichte Schellenverbindung aus Stahlpreßteilen für glatte aneinanderstoßende Rohrenden, bei der mittels einer äußeren mehrteiligen Spannschelle an beiden Rohrenden eine Anzahl von Greifelementen mit Schneidkante für den Eingriff in die Rohrmantelflächen sowie eine den Rohrspalt überbrückende ringförmig geschlossene Dichtmanschette angepreßt werden, die in eine Mehrzahl von teilringförmigen Segraenten eines von der Spannschelle umfaßten Innenbandes eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (24) in Form eines zum Rohrmantel offenen U ausgebildet sind, dessen Steg (24c) der Innenfläche der Spannschelle (10) angepaßt ist, und dessen Schenkel (24a, 24b) in Ebenen normal zu den Rohrachsen liegen, von denen wenigstens einer als Schneidkante dient und durch das Innenband (15) von beiden Seiten gegen Kräfte in Rohrachsrichtung sowie gegebenenfalls auch in Umfangsrichtung abgestützt ist.
  2. 2. Schellenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (24a, 24b) der Greifelemente (24) beidseitig gegen t2 Kräfte in Rohrachsrichtung abgestützt ist. 3. Schellenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (24a, 24b) der Greifelemente (24) in Umfangsrichtung an Schultern (26a, 27a) des Innenbandes (15) anliegen. 4. Schellenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenband (15) mit sich seitlich vom Aufnahmeraum für die Dichtmanschette wegerstreckenden und sich eng an die Rohrendoberflächen anlegenden Flanschen (15 c) versehen ist, die die Stütze der Greifelemente (24) gegen Umfangs- und Axialkräfte bilden. 5. Schellenverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (24b) jedes Greifelementes zwischen einem Flansch (15c) des Innenbandes (15) und einem radial eingezogenen Ende (10 b) der Spannschelle (10) gegen Verschiebung in Rohrachsrichtung festgehalten ist. 6. Schellenverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Greifelement (24) mit seinem inneren Schenkel (24a) durch einen Schlitz (26) im Flansch (15c) des Innenbandes (15) hindurch erstreckt. 7. Schellenverbindun- nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschelle (10), das Innenband (15) und die Greifelemente (24) von Stahlpreßteilen aus Blech im wesentlichen gleichförmiger Dicke gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1740 241; USA.-Patentschriften Nr. 2 225 208, 2 005 056.
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