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Rolle endlos abgezogenen Verbundfolienbahn hergestellt werden. Die Siegelnähte, die im Randbereich des Flachbeutels vorhanden sind, bewirken, dass die Seitenbereiche des Flachbeutels flossenartig von dem verpackten Körper wegstehen. Dadurch ist ein gewisser Raum um den verpackten Körper wie beispielsweise um das Batterie- "Gehäuse" herum erforderlich, der für die Verpackung und nicht für sonstige Bauteile zur Verfügung stehen muss.
Bei den für Batteriegehäuse starken Folien sind die
Siegelnähte und damit auch die Quersiegelnähte sehr steif. Da diese Quersiegelnähte beim Siegeln der oberen Längssiegelnaht nur wenig nachgeben, entsteht beim Siegeln der oberen Längssiegelnaht eine unkontrollierte Faltenbildung, die zu Undichtigkeiten führen kann, und die insbesondere aber auch den Raumbedarf für eine solche, Falten aufweisende Batterie erhöht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, um quaderförmige Körper mit einer eng an ihm anliegenden Verpackung zu versehen beziehungsweise in Gestalt von quaderförmigen Körpern vorhandene Flachbatterien mit einem Gehäuse zu versehen, das die mit Elektrolyt durchtränkten elektrochemischen Zellen einer jeden Batterie möglichst eng umschließt.
Diese Erfindung ist für einen in einer eng an ihm anliegenden Verpackung vorhandenen quaderförmigen Körper durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Verpackung für einen solchen quaderförmigen Körper ist Gegenstand des Anspruchs 19. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Das Einlagern eines quaderförmigen Körpers in einen Flachbeutel hat insbesondere dann, wenn der quaderförmige Körper eine mit Elektrolyt durchtränkte Zellen enthaltende Flachbatterie ist, den Vorteil, dass sehr wirtschaftlich arbeitende Flachbeutelmaschinen eingesetzt werden können. Im Zusammenhang mit Batterien brauchen also nicht mehr T ermoform-Maschinen verwendet zu werden, um Batteriegehäuse herzustellen. Das Umschlagen einer oder beider Seitenbereiche des Flachbeutels auf die eine oder die beiden Beutelwände bewirkt, dass der in einer solchen Verpackung einsitzende quaderförmige Körper insgesamt wenig Raum einnimmt; seitlich jeweils sperrend wegstehende, flossenartige Siegelnahtbereiche des Flachbeutels können "beseitigt" werden. Im Bereich der oberen Längssiegelnaht kann der Seitenbereich vor dem Aufbringen der Längssiegelnaht nach innen eingefaltet werden.
Um auch im Bodenbereich die Verpackung möglichst eng an den zu verpackenden Körper anlegen zu können, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, im Bodenbereich des Flachbeutels eine Innenfaltung, ähnlich wie bei einem Flachbodenbeutel vorzusehen. Dadurch kann sich der Bodenbereich von unten ohne störende Faltenbildung flach an den einzulagernden Körper anlegen.
Die umgeschlagenen Seitenbereiche des Flachbeutels können an die Beutelwand angeklebt oder mit einem Klebestreifen, der beispielsweise ein Klebe-Etikett sein kann, an der oder den Beutelwänden befestigt werden.
Um ein möglichst eng an dem Körper anliegendes Umschlagen der Seitenbereiche sicherzustellen, ist es vorteilhaft, im Seitenbereich eine zusätzliche Quersiegelnaht dicht neben dem bereits eingelagerten Körper vorzusehen. Diese zusätz- liehe Quersiegelnaht bildet dann eine relativ steife
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Biegekante, um die der Seitenbereich leicht und eng an dem Körper anliegend umgeschlagen werden kann.
Diese zusätzlich im Seitenbereich vorhandene Quersiegelnaht wird vorzugsweise nicht bis ganz nach oben, über die gesamte Beutelwand hinweg, geführt, sondern endet unterhalb der Oberseite des eingelagerten Körpers. Dadurch wird das Anbringen der oberen Längssiegelnaht , mit der der Beutel oben verschlossen wird, im seitlichen oberen Eckbereich erleichtert.
Um obere, seitlich auskragende Bereiche des allseits verschlossenen Flachbeutels zu vermeiden, kann im oberen Eckbereich des Beutels, bei umgeschlagenem Seitenbereich, eine Seiten-Innenfalte in dieser oberen Beutelecke vorgesehen werden. Sofern dann die obere Längssiegelnaht angebracht und der Beutel oben verschlossen wird, sind keine Beutelbereiche vorhanden, die seitlich aus dem Lichtraumprofil der den Körper einhüllenden Verpackung wegstehen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung, insbesondere auch im Zusammenhang mit den am oberen Längsrand der beiden Beutelwände zum Zwecke eines Berührschutzes angebrachten isolierenden Streifen, sind den in den An- Sprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zu einer
Flachbeutelform umgeschlagenen, die Beutelwände eines solchen Flachbeutels darstellenden Verbundfolie,
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Fig. 2 einen von der Verbundfolie nach Fig. 1 separierten Teilbereich, nämlich einen oben offenen und zum Einlagern eines Batteriekörpers vorbereiteten Flachbeutel,
Fig. 3 eine Darstellung eines teilweise in den Flachbeutel nach Fig. 2 eingesetzten Batteriekörpers ,
Fig. 4 eine Darstellung des vollständig in den Flachbeutel eingeschobenen Batteriekörpers,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 4, mit unmittelbar neben dem eingelagerten Batteriekörper angebrachten Faltlinien in den Beutelwänden des Flachbeutels,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 5 mit im Bereich der Faltlinien vorgesehenen weiteren Quersiegelnähten,
Fig. 7 eine Untersicht des Gegenstandes von Fig. 6,
Fig. 8 eine Untersicht des Gegenstandes von Fig. 6 mit umgeschlagenen Seitenbereichen, die wechselweise auf die Beutelwände umgeschlagen sind,
Fig. 8.1 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 8 mit auf dieselbe Beutelwand umgeschlagenen Seitenbereichen,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Beutels gemäß Fig.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes von Fig. 9 mit oberhalb des eingelagerten Batteriekörpers vorhandenen Seiten-Innenfalten in beiden oberen Außenbereichen des Flachbeutels,
Fig. 10.1 eine ausschnittsweise Darstellung der Fig. 10, mit nicht vorhandener Seiten-Innenfalte,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung ähnlich der von Fig. 10, mit zusätzlich aufgebrachter oberer
Längssiegelnaht und
Fig. 12 eine Ansicht längs des Schnittes 12 - 12 von Fig. 10.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist eine einteilige Verbundfolien-Bahn 10 dargestellt, die beispielsweise von einer Rolle endlos abgezogen wird und die in ihrem Bodenbereich 12 mit einer W- förmigen Bodenfalte 14 versehen ist. Die Bahn 10 besitzt also zwei sich gegenüberliegende Beutelwände 16, 18.
Entsprechend der Länge der aus der Bahn 10 herzustellenden Flachbeutel 20 werden Quersiegelnähte 22 längs der Bahn 10 im Abstand 24 angebracht und dabei die beiden Beutelwände 16, 18 miteinander verschweißt. Vor dem Aufbringen der Quersiegelnähte 22 ist im oberen Bereich der beiden Beutelwände 16, 18 jeweils ein Kunststoff-Streifen 26, 28 befestigt. Die beiden Kunststoff-Streifen 26, 28 überragen den oberen Rand 30 der jeweiligen Beutelwand 16, 18. Diese beiden Kunststoff-Streifen 26, 28 können die unteren Teile eines an sich bekannten Wiederverschluss-Streifens sein. Wiederverschluss-Streifen sind zum Wiederverschließen von Flachbeuteln bekannt. Im vorliegenden Fall dienen sie aber
nicht zum Verschließen eines Flachbeutels 20, sondern dazu, den oberen Rand 30 gegen eine ungewollte Berührung mit den aus einem Batteriekörper 32 oben herausschauenden Anschlussfahnen 34 zu schützen.
Die Verbundfolien-Bahn 10 wird im Bereich ihrer Quersiegelnähte 22 zertrennt. Es entstehen dann einzelne Flachbeutel 20. Nach Öffnen der beiden Beutelwände 16, 18 wird von oben ein Batteriekörper 32 in jeweils einen Beutel 20 eingesetzt. Dieser Batteriekörper 32 besteht aus elektrochemischen
Zellen, die einzeln übereinandergepackt oder aufgewickelt als Paket vorhanden sind. Oben schauen aus dem Batteriekörper 32 die Anschlussfahnen 34 als Anoden- und Kathoden- Fahnen heraus .
Nach Einsetzen des Batteriekörpers 32 in den Flachbeutel 20 drückt der Boden 35 des Batteriekörpers 32 die W-förmige Bodenfalte 14 flach, so dass der Bodenbereich 12 des Flachbeutels 20 im Bereich seiner Bodenfalte 14 flach an dem Boden 35 des Batteriekörpers 32 anliegt, so wie dies den Figuren 4 und folgende, insbesondere Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist.
Die beiden die Quersiegelnähte enthaltenden linken und rechten Seitenbereich 38, 40 werden dann durch Faltlinien 42 , 44 zusammengedrückt und dabei der eingelagerte Batteriekörper 32 durch die Seitenbereiche 38, 40 auch seitlich eingerahmt (Fig. 5) .
Unmittelbar neben der Faltlinie 42 beziehungsweise 44 wird dann eine innere Quersiegelnaht 46.1 beziehungsweise 46.2 aufgebracht. Diese Quersiegelnähte 46.1, 46.2 haben im vorliegenden Beispielsfall keine seitliche Anbindung an die jeweiligen äußeren Quersiegelnähte 22. Die inneren Quer-
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siegelnähte 46.1, 46.2 reichen bis in eine Höhe 48, die unterhalb der Oberkante des Batteriekörpers 32, die durch die Höhe 50 gekennzeichnet ist (Fig. 6), liegt. Dadurch überlappt sich die später, nach dem Umschlagen der Seiten- bereiche 38,40, aufzubringende Längssiegelnaht 56 (Fig. 11) nicht mit Bereichen der inneren Quersiegelnähte 46.1, 46.2.
Die beiden Seitenbereiche 38, 40 werden anschließend abwechselnd auf die beiden Beutelwände 16, 18 (Fig. 8) oder auf dieselbe Beutelwand 16 (Fig. 8.1) umgeschlagen und an der beziehungsweise den Beutelwänden befestigt. Die Befestigung kann mittels einer Verklebung oder mittels die Seitenbereiche 38, 40 mit der betreffenden Beutelwand 16, 18 zusammenhaltenden Klebebändern oder Klebe-Etiketten erfolgen.
Anschließend wird gemäß Fig. 10 im vorliegenden Beispielsfall in dem oberen seitlichen Eckbereich des Flachbeutels 20 eine Seiten-Innenfalte 54 vorgesehen. Diese Seiten- Innenfalte 54 ist oberhalb der Höhe 50 (Fig. 6) vorhanden. Sofern diese Seiten-Innenfalte 54 nicht vorgesehen wird, kragt der entsprechende obere Eckbereich 52 des Flachbeutels 20 seitlich nach außen aus (Fig. 10.1) .
Anschließend wird im oberen Bereich des Flachbeutels 20, unmittelbar oberhalb des eingelagerten Batteriekörpers 32, eine Längssiegelnaht 56 angebracht, die auch im Bereich der beiden seitlichen Seiten-Innenfalten 54 vorhanden ist. Durch diese Längssiegelnaht 56 wird der Flachbeutel 20 oben gasdicht verschlossen.
Oberhalb des oberen Randes 58 der Längssiegelnaht 56 sind noch Bereich der beiden Beutelwände 16, 18 vorhanden, so dass der obere Rand 30 der beiden Beutelwände 16, 18 oberhalb der Längssiegelnaht 56 sichtbar bleibt.
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Oberhalb des oberen Randes 30 sind bei dem verschlossenen Beutel (Fig. 11) die beiden Kunststoff-Streifen 26, 28 vorhanden, die aus nichtleitendem Material bestehen, die oben aus dem Flachbeutel 20 herausschauen, und die den oberen Rand 30 der beiden Beutelwände 16, 18 gegen ungewollten Berührkontakt mit den Anschluss-fahnen 34 sichern.
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BESCHREIBUNG
Quaderförmiger Körper mit einer an ihm anliegenden Verpackung und Verpackung für denselben
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Körper, der in einer an ihm eng anliegenden Verpackung eingelagert ist. Die Erfindung betrifft auch die Verpackung für einen solchen Körper .
Ein derartiger Körper besteht zum Beispiel aus mit Elektrolyt durchtränkten elektrochemischen Zellen. Derartige Zellen stellen eine Batterie dar. Aus der Batterie ragen Anoden- und Kathoden-Anschlussfahnen heraus. Durch die Zugabe von Elektrolyt werden die elektrochemischen Zellen der Batterie aktiviert, d.h. betriebsbereit gemacht.
Flachbatterien, wie zum Beispiel LI-Ion-Batterien sind in Aluminium-Verbundfolien eingeschweißt. Die Verbundfolien haben auf der Innenseite eine Beschichtung, die sich mit den Anschlüssen der Batterieplatten verbindet und dadurch eine gasdichte Packung ermöglicht.
STAND DER TECHNIK
Es ist bekannt, für die Herstellung von elektrochemische Zellen enthaltenden Batterien Thermoform-Maschinen einzusetzen. Auf diesen Maschinen wird die recht steife
Verbundfoiie entweder einseitig tiefgezogen und mit einer Deckfolie verschweißt, oder es werden beide Verbundfolien jeweils durch Tiefziehen mit einer Mulde versehen und übereinandergeklappt miteinander verschweißt. In den beiden
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01) Quaderförmiger Körper (32) mit einer an ihm eng anliegenden Verpackung (20), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- der Körper (32) in einem Flachbeutel (20) eingelagert ist,
- zumindest einer der beiden Seitenbereiche ((38, 40) des Flachbeutels (20) zusammen mit seiner die beiden
Beutelwände (16, 18) jeweils seitlich fest zusammenhaltenden Quersiegelnaht (22) von außen auf eine Beutelwand (16, 18) umgeschlagen ist.
02) Körper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- beide Seitenbereiche (38, 40) vor dem Herstellen der oberen Längssiegelnaht (56) umgeschlagen sind.
03) Körper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- beide Seitenbereiche (38, 40) auf dieselbe oder unterschiedliche Beutelwände (16, 18) umgeschlagen sind.
04) Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- der Bodenbereich (12) des Flachbeutels (20) im Querschnitt die W-Faltung (14) eines Flachbodenbeutels besitzt, so dass
- der Flachbeutel (20) im Querschnittsbereich seiner flachgedrückten W-Faltung (14) flächig an der Bodenfläche (35) des Körpers (32) anliegt.
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05) Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die zumindest eine Quersiegelnaht (22) an einer Beutelwand (16, 18) angeklebt ist.
06) Körper nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die zumindest eine Quersiegelnaht (22) mit einem Klebestreifen an der Beutelwand (16, 18) befestigt ist.
07) Körper nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- der Klebestreifen ein Klebe-Etikett ist.
08) Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- im Seitenbereich (38,40) eine zusätzliche Quersiegelnaht (46) so dicht neben dem Körper (32) vorhanden ist, dass - der dem Körper (32) zugewandte Rand dieser zusätzlichen Quersiegelnaht (46) die Biegekante (44) des umgeschlagenen Seitenbereiches (38, 40) bildet oder an dieser Biegekante (44) angrenzt.
09) Körper nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die zusätzliche Quersiegelnaht (46) kürzer ist als die in diesem Seitenbereich (38, 40) vorhandene äußere Quersiegelnaht (22) .
10) Körper nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass - die zusätzliche Quersiegelnaht (46) unterhalb der Oberseite des Körpers (32) endet.
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11) Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- der quaderförmige Körper (32) aus mit Elektrolyt durchtränkten elektrochemischen Zellen besteht, - eine Anoden- und eine Kathoden-Anschlussfahne (34) oben aus dem Flachbeutel (20) herausragen.
12) Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass - die beiden oberen Längsrandbereiche des Flachbeutels
(20) durch zumindest eine Längssiegelnaht (56) dicht und fest miteinander verbunden sind.
13) Körper nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- im oberen Eckbereich der Verpackung, bei umgeschlagenem Seitenbereich (38, 40), eine Seiten-Innenfalte (54) vorhanden ist.
14) Körper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- eine elektrisch nicht leitende Bahn (26, 28) auf dem oberen Längsrandbereich, zwischen denen die Fahnen (34) aus dem Beutel (20) herausgeführt sind, jeweils so angebracht ist,
-- dass die Bahn (26, 28) zumindest in den Bereichen der
Fahnen (34) vorhanden ist,
-- dass die Bahn (26, 28) über den freien Rand (30) der betreffenden Beutelwand (16, 18) herausragt und/oder den freien Rand (30) des Längsrandbereiches , an dem sie befestigt ist, umgreift.
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15) Körper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- eine elektrisch nicht leitende Beschichtung zumindest auf den Bereichen der beiden Beutelwände, zwischen denen die Fahnen aus dem Beutel herausgeführt sind, so aufgebracht ist, dass die Beschichtung die Fahnen gegenüber den Beutelwänden elektrisch isolierend umgibt.
16) Körper nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- der Flachbeutel (20) aus einer Verbundfolie (10) hergestellt ist.
17) Körper nach einem der Ansprüche 14 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die beiden elektrisch nicht leitenden Bahnen (26, 28) ein Wiederverschluss-Streifen (WVΞ) oder ein Teil desselben sind.
18) Körper nach einem der Ansprüche 14 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die elektrisch nicht leitende Bahn eine Polyäthylen- Folie ist.
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19) Verpackung für einen quaderförmigen Körper, wie insbesondere für mit Elektrolyt durchtränkte elektrochemische Zellen, die eng an diesem Körper anliegt, nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass
- die Verpackung ein Flachbeutel (20) ist,
- zumindest einer der beiden Seitenbereiche (38, 40) des Flachbeutels (20) zusammen mit seiner die beiden Beutelwände (16, 18) jeweils seitlich fest zusammenhaltenden Quersiegelnaht (22) von außen auf eine der beiden Beutelwände (16, 18) , vor dem Herstellen der oberen Längssiegelnaht, umgeschlagen ist.