WO2001002264A1 - Behälterverschluss - Google Patents
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- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/24—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
- B65D47/241—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
- B65D47/243—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving linearly, i.e. without rotational motion
Definitions
- this object is achieved in that one or more passages leading into the interior of the container are provided in the part placed on or inserted into the container outside of the wall delimiting the passage opening, or passages leading into the interior of the container, which pass to the outside in that area of the closure, which is located inside the collar, and can be sealed by the latter. It is thereby achieved that, on the one hand, the liquid through the passage opening in the part inserted or inserted and the Outlet opening of the closure cap can emerge and, on the other hand, air can get into the interior of the bottle through the passages leading into the interior of the container. In the closed position of the closure, the collar of the closure cap extends into the area of the passages, so that due to the closure of the outlet opening of the closure cap by means of the closure pin, liquid leakage is prevented.
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss, bei welchem auf dem auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil ein im Bereich der Durchgangsöffnung des Verschlusses eingesetzter Verschlusszapfen vorgesehen ist, auf welchen eine auf den auf- bzw. eingesetzten Teil aufschiebbare Verschlusskappe, die eine in Form und Grösse dem Querschnitt des Verschlusszapfens entsprechende Austrittsöffnung aufweist, dicht aufschiebbar ist, wobei in Schliessstellung die Verschlusskappe mittels eines den in die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil dicht umschliessenden Kragens an diesem Teil gehalten ist. Hiebei sind in dem auf den Behälter auf- bzw. eingesetzten Teil (1) ausserhalb der die Durchgangsöffnung (2) begrenzenden Wandung (2') bzw. durch diese hindurchgehend, ein oder mehrere in das Innere des Behälters führenden Durchlässe (7) vorgesehen, welche nach aussen in jenen Bereich des Verschlusses münden, der sich innerhalb des Kragens (8) befindet, und durch letzteren dicht abschliessbar sind.
Description
B ehälterverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß, bei welchem auf den auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil ein im Bereich der Durchgangsöffnung des Verschlusses eingesetzter Verschlußzapfen vorgesehen ist, auf welchem eine auf den auf- bzw. eingesetzten Teil aufschiebbare Verschlußkappe, die eine in Form der Größe dem Querschnitt des Verschlußzapfens entsprechende Austrittsöffnung aufweist, dicht aufschiebbar ist, wobei in Schließstellung die Verschlußkappe mittels eines den in die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil dicht umschließenden Kragens an diesem Teil gehalten ist.
Bei der bekannten Ausbildung dieser Art ist die Verschlußkappe zwischen einer Offen- und einer Geschlossenstellung in Axialrichtung verschiebbar, wobei ein einziger Durchgang vorhanden ist, nämlich die Durchgangsöf hung in dem auf- bzw. eingesetzten Teil und die vom Verschlußzapfen freigegebene Austrittsöffnung. Dies bewirkt, daß beim Trinken aus der Flasche nur solange Flüssigkeit austreten kann, solange der von außen aufgebrachte Unterdruck größer als der im Gasraum der Flasche befindliche Unterdruck ist. Es muß dann beim Trinken zwischen den einzelnen Flüssigkeitsentnahmen Luft in das Behälterinnere eingelassen werden, da sonst ein weiterer Flüssigkeitsaustritt nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem in der Offenstellung der Verschlußkappe gleichzeitig mit dem Flüssigkeitsaustritt durch die Durchgangsöffhung und die Austrittsöff ung das Einsaugen von Luft in das Behälterinnere möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem auf den Behälter auf- bzw. eingesetzten Teil außerhalb der die Durchgangsöffhung begrenzenden Wandung bzw. durch diese hindurchgehend, ein oder mehrere in das Innere des Behälters fuhrenden Durchlässe vorgesehen sind, welche nach außen in jenen Bereich des Verschlusses münden, der sich innerhalb des Kragens befindet, und durch letzteren dicht abschließbar sind. Dadurch wird erreicht, daß einerseits die Flüssigkeit durch .die Durchgangsöffhung in dem auf- bzw. eingesetzten Teil und die
Austrittsöffnung der Verschlußkappe austreten kann und anderseits gleichzeitig dazu über die in das Innere des Behälters führenden Durchlässe Luft in das Flascheninnere gelangen kann. In der Geschlossenstellung des Verschlusses reicht der Kragen der Verschlußkappe bis in den Bereich der Durchlässe, sodaß aufgrund des Abschlusses der Austrittsöffhung der Verschlußkappe mittels des Verschlußzapfens ein Flüssigkeitsaustritt verhindert ist.
Vorteilhafterweise kann der Kragen mit seiner dem Behälter zugewandten freien Endkante an eine quer zur Längsachse der Durchgangsöffnung verlaufenden, die die Durchgangsöffhung begrenzende Wandung tragende, vorzugsweise ringförmige, Platte dicht in Anlage bringbar sein, wodurch ein besonders guter Luftdurchgang in das Flascheninnere und eine einfache Abdichtung der Durchälsse gegeben ist. Weiters kann von der Platte , vom Behälter wegweisend, eine Schulter, ein Kragen od.dgl. vorgesehen sein, dessen Innenabmessungen den Außenabmessungen des an der Verschlußkappe vorgesehenen Kragens entspricht, und der bei in Schließstellung befindlicher Verschlußkappe dicht an der Außenseite des freien Endes des Kragens anliegt, wodurch eine zusätzliche Dichtung erzielt ist, die auch einem gewissen Innendruck standhält, da der Kragen des Verschlusses an die Schulter gedrückt wird. Für einen besonders ungehinderten Lufteintritt können der Durchlaß bzw. die Durchlässe in dem an die Außenseite der die Durchgangsöffnung begrenzenden Wandung anschließenden Bereich der Platte innerhalb der Schulter, dem Kragen od.dgl. angeordnet sein. Schließlich kann in der Schließstellung der Verschlußkappe in dem dem Kragen gegenüberliegenden Bereich an der Außenseite des auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teiles eine umlaufende Dichtfläche für die dichte Anlage des Kragens angeordnet sein, wodurch auch in diesem Bereich eine zusätzliche Abdichtung erreicht ist und damit der Verschluß auch bei im Behälter auftretendem geringfügigen Überdruck dicht bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil in Draufsicht.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht nach Linie 11-11, und zwar mit aufgesetzter Verschlußkappe im geschlossenen Zustand.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 analoge Darstellung, jedoch mit in Offenstellung befindlicher Verschlußkappe.
Mit 1 ist der in eine Behälteröffnung einsetzbare bzw. aufsetzbare Teil bezeichnet, der eine von einer Wandung 2' begrenzte Durchgangsöffhung 2 aufweist, die mit dem Inneren des Behälters kommuniziert. In diese Durchgangsöffhung ist ein Verschlußzapfen 3 eingesetzt, der über Halteflügel 4 im Abstand zur Innenwandung der Durchgangsöffnung 2 festgelegt ist. Auf diesen in die Behälteröffnung ein- bzw. aufsetzbaren Teil 1 ist eine Verschlußkappe 5 aufschiebbar, welche eine Austrittsöffhung 6 aufweist, die in der Schließstellung auf den zentralen Verschlußzapfen 3 aufschiebbar ist. Die Austrittsöffhung weist eine Größe und eine Form auf, die der Außenkontur des Verschlußzapfens 3 entspricht und damit eine dichte Anlage der Verschlußkappe mit dem Rand der Austrittsöffnung an dem Außenmantel des Verschlußzapfens 3 erreicht.
Der in die Behälteröff ung einsetzbare bzw. auf diese aufsetzbare Teil 1 ist im Bewegungsbereich der Verschlußkappe 5 vorliegend zylindrisch ausgebildet, wobei die Verschlußkappe 5 einen zylindrischen Kragen 8 aufweist, der über den zylindrischen Bereich des in die Behälteröffhung ein- bzw. auf diese aufsetzbaren Teil 1 reicht. Dieser Kragen weist an seiner Innenseite einen Dichtwulst 9 auf, welcher an der Außenwandung des zylindrischen Teiles des in die Behälteröffhung einsetzbar bzw. aufsetzbaren Teiles 1 gleitet. Im Bereich der Mündung der Durchgangsöffhung 2 weist der zylindrische Bereich des Teiles 1 einen umlaufenden Wulst 10 auf, welcher vom Dichtwulst 9 hintergriffen wird. Damit wird ein Herabfallen der Verschlußkappe 5 vom Teil 1 verhindert.
An die die Durchgangsöffhung 2 begrenzende Wandung 2' schließt nach außen eine quer zur Längsachse der Durchgangsöffhung verlaufende Platte 12 an, in welcher ein in das Innere des Behälters führender Durchlaß 7 vorgesehen ist. In der Zeichnung ist bloß ein Durchlaß dargestellt, jedoch können im Bedarfsfall mehrere derartige Durchlässe angebracht werden. An die Außenfläche der Platte 12 ist die freie Endkante 8' des Kragens 8 der Verschlußkappe 5 dicht in Anlage bringbar, wobei zusätzlich an der Platte 12 vom Behälter wegweisend, eine zylindrische Stufe, ein zylindrischer Kragen 13 vorgesehen ist, deren bzw. dessen Innenabmessungen gleich oder geringfügig größer sind als die Außenabmessungen des Kragens 8 der Verschlußkappe
5. An der dem Kragen 8 zugewandten Mantelfläche der Stufe bzw. des Kragens 13 ist ein ringförmig umlaufender Dichtwulst 14 vorgesehen, der eine weitere Dichtung des Innenraumes gegenüber dem Äußeren bildet.
Bei in Gebrauch befindlichem Behälter ist zunächst der Verschluß in der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung, in welcher der Behälter einerseits durch den Verschlußzapfen 3 und anderseits durch den Dichtwulst 9 nach außen abgeschlossen ist. Soll der Behälter nun geöffnet werden, dann wird die Verschlußkappe 5 vom Verschlußzapfen 3 abgezogen und in die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung gebracht, wobei der Dichtwulst 9 des Kragens 8 entlang der umlaufenden Dichtfläche 11 gleitet. Dabei wird die freie Kante 8' des Kragens 8 von der ringförmigen Dichtfläche der Platte 12 abgehoben und gleitet von dem Dichtwulst 14 herab in den Bereich außerhalb des Kragens 13, womit der bzw. die Durchlässe 7 nach außen freigegeben werden. Wird nun aus dem Behälter dadurch so getrunken, daß Flüssigkeit durch die Austrittsöffhung 6 herausgesaugt wird, dann kann die Luft durch den bzw. die Durchlässe 7 in Richtung des Pfeiles P in den Behälter gelangen.
Wie dargestellt, handelt es sich bei dem in die Behälteröffhung ein- bzw. auf diese aufsetzbaren Teil 1 um einen Schraubverschluß, der an seiner Unterseite einen über Sollbruchstellen verbundenen Ring aufweist, der als Originalitätssicherung dient. Weiters ist in nicht dargestellter Weise noch eine über die Verschlußkappe 5 darübergestülpte Abdeckkappe aufsetzbar, die ebenfalls über Sollbruchstellen am Teil 1 gehalten ist und nach Brechen der Sollbruchstellen lose an der Verschlußkappe 5 sitzt.
Claims
1. Behälterverschluß, bei welchem auf dem auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teil ein im Bereich der Durchgangsöffhung des Verschlusses eingesetzter Verschlußzapfen vorgesehen ist, auf welchen eine auf den auf- bzw- eingesetzten Teil aufschiebbare Verschlußkappe, die eine in Form und Größe dem Querschnitt des Verschlußzapfens entsprechende Austrittsöffhung aufweist, dicht aufschiebbar ist, wobei in Schließstellung die Verschlußkappe mittels eines den in die Behältermündung auf- bzw- eingesetzten Teil dicht umschließenden Kragens an diesem Teil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf den Behälter auf- bzw. eingesetzten Teil (1) außerhalb der die Durchgangsöffhung (2) begrenzenden Wandung (2') bzw. durch diese hindurchgehend, ein oder mehrere in das Innere des Behälters fuhrenden Durchlässe (7) vorgesehen sind, welche nach außen in jenen Bereich des Verschlusses münden, der sich innerhalb des Kragens (8) befindet, und durch letzteren dicht abschließbar sind.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen
(8) mit seiner dem Behälter zugewandten freien Endkante (8') an eine quer zur Längsachse der Durchgangsöffnung (2) verlaufenden, die die Durchgangsöffhung (2) begrenzende Wandung (2') tragende, vorzugsweise ringförmige, Platte (12) dicht in Anlage bringbar ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Platte (12), vom Behälter wegweisend, eine Schulter, ein Kragen (13) od.dgl. vorgesehen ist, dessen Innenabmessungen den Außenabmessungen des an der Verschlußkappe (5) vorgesehenen Kragens (8) entspricht, und der bei in Schließstellung befindlicher Verschlußkappe (5) dicht an der Außenseite des freien Endes des Kragens (8) anliegt.
4. Behälterverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß bzw. die Durchlässe (7) in dem an die Außenseite der die Durchgangsöffhung (2) begrenzenden Wandung (2') anschließenden Bereich der Platte (12) innerhalb der Schulter, dem Kragen (13) od.dgl. angeordnet sind.
5. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung der Verschlußkappe (5) in dem dem Kragen (8) gegenüberliegenden Bereich an der Außenseite des auf die Behältermündung auf- bzw. eingesetzten Teiles (1) eine umlaufende Dichtfläche (11) für die dichte Anlage des
Kragens (8) angeordnet ist.
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