Beschreibung:
Seilzugbefestigung
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen Seilzug, insbesondere zur Befestigung eines Seilzuges an einem Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges, mit einem länglichen Grundkörper aus hartem, thermoplastischem Kunststoff, der einen Befestigungsabschnitt für das Ende des Seilzuges sowie einen ringartigen Aufnahmekörper umfaßt, wobei radial innerhalb des Aufnahmekörpers ein ringförmiges, gummielastisches Dämpfungselement und innerhalb des Dämpfungselements eine Aufnahmehülse aus einem reibungsarmen Material angeordnet ist und wobei in die Aufnahmehülse ein Befestigungszapfen einschiebbar ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Befestigungselementes.
Derartige Befestigungselemente werden in der Automobilindustrie eingesetzt, um bei einem Handschaltgetriebe die vom Fahrer durch Betätigung des Schalthebels vorgegebenen Schaltbewegungen auf die Wählhebel an dem Getriebegehäuse zu übertragen. Üblicherweise werden bei einer H-Schaltung die Längs- und Querbewegungen über zwei Seilzüge auf unterschiedliche Wählhebel am Getriebegehäuse übertragen. Das Ende der Seilzüge ist an dem Befestigungsabschnitt des Grundkörpers des Befestigungselements befestigt. Die Aufnahmehülse nimmt einen Befestigungszapfen auf, der an einem Wählhebel des Getriebes befestigt ist und der den Ausgleich von Winkelbewegungen zwischen dem Befestigungselement und dem Wählhebel ermöglicht. Durch die Dämpfung mittels des elastischen Elementes werden die mechanischen Bewegungen und Vibrationen des Wählhebels gedämpft auf den Seilzug übertragen. Hierdurch wird auch die Gefahr einer Nibra- tionsübertragung in den Schalthebel oder in den Innenraum des Fahrzeuges reduziert.
Der Befestigungsabschnitt wird kann in bekannter Weise mittels verschiedener Verbindungstechniken realisiert werden. Beispielsweise kann er als Gewindehülse ausgebildet sein, in die ein Gewindestift am Ende des Seilzugs einschraubbar ist. Mittels einer Kontermutter auf dem Gewindestift kann die Verschraubung bei Erreichen der gewünschten Spannung des Seilzuges
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arretiert werden. Es ist aber auch die Verwendung anderer Befestigungsvorrichtungen möglich und bekannt.
Der Befestigungszapfen am Wählhebel des Getriebes überträgt bei jeder Schaltbewegung über die Aufnahmehülse eine Kraft auf das Dämpfungselement. Ferner werden durch die Motorschwingungen Bewegungen und damit Kräfte über die Aufnahmehülse in das Dämpfungselement des Befestigungselementes eingeleitet. Dabei hat sich in der Praxis die Verbindung der Kontaktflächen von Dämpfungselement und Aufnahmehülse als am stärksten von Verschleißerscheinungen betroffene Zone erwiesen. Bei einer erheblichen Anzahl der Befestigungselemente traten mit der Zeit Ermüdungsrisse in der Nähe dieser Kontaktflächen auf. Durch sorgfältiges Reinigen der Außenfläche der Aufnahmehülse und Beschichtung mit einem geeigneten Primer vor dem Einspritzen des gummielastischen Materials des Dämpfungs- elements bei der Herstellung des Befestigungselements konnte eine sehr feste stoffschlüssige Verbindung zwischen den Kontaktflächen des Dämpfungselements und der Aufnahmehülse erzielt werden, wodurch die Schäden um ein gewisses Maß reduziert werden konnten. Dennoch waren bei den Befestigungselementen gemäß dem Stand der Technik Rißbildungen zu beobachten - bei optimaler stoffschlüssiger Verbindung nicht mehr an der Grenzfläche zwischen Aufnahmehülse und Dämpfungselement selbst, sondern in unmittelbarer Nähe innerhalb des Materials des gummielastischen Dämpfungselements. Nach dem Auftreten der ersten Risse in dem gummielastischen Material weist ein derartiges Befestigungselement nur noch eine sehr kurze Lebensdauer auf, da aufgrund der kontinuierlich auftretenden Kräfte und insbesondere der in das Dämpfungselement eingeleiteten Vibrationskräfte eine Rißfortbildung schnell zu einer vollständigen Materialermüdung und zu einer Zerstörung des Dämpfungselements führt. In diesem Fall muß das gesamte Befestigungselement ausgetauscht werden.
Die zuvor beschriebenen Befestigungselemente werden kostengünstig im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt, wobei zur Bildung des Dämpfungselements ein Elastomer in eine Gießform, in der die Aufnahmehülse und der Grundkörper eingelegt sind, eingespritzt wird. Es sind auch ver- schiedene Befestigungselemente bekannt, bei denen die Aufnahmehülse und das Dämpfungselement als separate Bauteile in das ringförmige Aufnahmeelement eingefügt werden. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus
dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 12 817 Ul bekannt. Aus den Druckschriften US-PS 6,265,495 und DE 197 31 039 AI sind ähnliche Vorrichtungen bekannt, wobei hier allerdings keine Aufnahmehülse für einen Befestigungszapfen, sondern eine kugelförmige Aufnahme für einen Kugelkopf in dem Dämpfungselement angeordnet ist. Bei diesen nachträglich montierten Befestigungselementen besteht zwar nur eine geringe Gefahr der Beschädigung des Dämpfungselements, da keine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Aufnahmekörper und dem Dämpfungselement existiert, jedoch ist die Fertigung dieser Befestigungselemente sehr aufwendig, da sie einen meist manuell auszuführenden Montagevorgang umfaßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches kostengünstig herstellbar und wenig verschleißanfällig ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein kostengün- stiges Herstellungsverfahren für dieses Befestigungselement zu schaffen.
Diese Aufgabe wird in bezug auf das Befestigungselement dadurch gelöst, daß das Dämpfungselement eine durchgehende Aussparung zwischen seinem in Längsrichtung vorderen Randbereich und dem benachbarten, an die Aufnahmehülse grenzenden Bereich und eine durchgehende Aussparung zwischen seinem auf in Längsrichtung hinteren Randbereich und dem benachbarten, an die Aufnahmehülse grenzenden Bereich aufweist, wobei der äußere Randbereich des Dämpfungselements mit dem inneren, die Aufnahmehülse tragenden Bereich des Dämpfungselements über zwei seitliche Stege verbunden ist.
Mit anderen Worten sind in dem in Längsrichtung vorderen Teil und dem in Längsrichtung hinteren Teil des Dämpfungselements von dessen Oberseite zur Unterseite durchgehende Aussparungen angeordnet. Die Aussparungen haben jeweils in Längsrichtung vorzugsweise eine Erstreckung von etwa 1 bis 3 mm. Quer zur Längsrichtung erstreckt sich die Aussparung im wesentlichen auf einem Kreisbogen über die gesamte Breite der Aufnahmehülse. Auf diese Weise wird in Längsrichtung eine über die Erstreckung der Aussparung sehr nachgiebige Federung und bei Kontakt zwischen den beiden Bereichen des Dämpfungselements zunehmend härtere Federung erzielt. Die materialermüdenden Vibrationen haben meist eine Amplitude in der Größenordnung von 1 mm. Diese Bewegungen werden von den sehr flexiblen
seitlichen Stegen des erfindungsgemäßen Dämpfungselements aufgenommen, wobei in Längsrichtung über das Material des Dämpfungselements keine Kräfte übertragen werden. Erst bei einer größeren Auslenkung des Befestigungselements, beispielsweise bei einem Schaltvorgang, wird das Elastomer des Dämpfungselements im Bereich der seitlichen Stege soweit gedehnt, daß die einander gegenüberliegenden Wandungen einer der Aussparungen gegeneinandergedrückt werden und somit Schubkräfte in Längsrichtung übertragen.
Vorzugsweise ist das Dämpfungselement im Spritzgießverfahren hergestellt, wobei die Kontaktflächen von Dämpfungselement und Aufnahmehülse aber frei, das heißt ohne stoffschlüssige Verbindung, gegeneinander anliegen. Dabei fixiert zumindest ein in eine radiale Ausnehmung eingreifender radialer Vorsprung die Aufnahmehülse gegenüber dem Dämpfungselement in axialer Richtung.
Der radiale Vorsprung kann entweder an dem Dämpfungselement oder der Aufnahmehülse angeordnet sein, wobei folglich die radiale Ausnehmung am jeweils anderen Element angeordnet ist. Vorzugsweise werden beide Mög- lichkeiten kombiniert, indem einerseits an den Enden der Aufnahmehülse je ein radialer Ringbund angeordnet ist, zwischen dem eine radiale Ausnehmung entsteht, in welche die gesamte Breite des Dämpfungselements in radialer Richtung hineinragt. Außerdem bilden ringförmige Rippen auf der Außenfläche der Aufnahmehülse radial nach außen ragende Vorsprünge, welche in komplementäre Ausnehmungen in dem Dämpfungselement eingreifen.
Aufgrund der formschlüssigen axialen Fixierung der Aufnahmehülse in dem Dämpfungselement kann auf eine stoffschlüssige Verbindung verzichtet werden, so daß die Kontaktflächen von Dämpfungselement und Aufnahmehülse frei gegeneinander anliegen.
Durch den Verzicht auf eine stoffschlüssige Verbindung können in das Dämpfungselement nur noch Druckkräfte über die Aufnahmehülse eingeleitet werden. An der der Druckseite gegenüberliegenden Seite hebt die Kontaktfläche des Dämpfungselements von der Kontaktfläche der Aufnahmehülse ab, so daß keine Zugkraftübertragung stattfindet.
Die eingangs beschriebenen Verschleißerscheinungen resultierten insbesondere von den in das gummielastische Dämpfungselement eingeleiteten Zugkräften. Insbesondere die Risse, welche aufgrund weiterer Kraft- und Schwingungseinleitungen zu einer Materialzerstörung führen, sind auf Zugkräfte zurückzuführen. Durch die Vermeidung einer stoffschlüssigen Verbindung und die damit verbundene Vermeidung der Zugkräfte kann diese Schadensquelle ausgeschlossen und die Lebensdauer des Befestigungselements erheblich vergrößert werden.
Zudem werden die äußerst materialermüdenden Vibrationen durch den aufgrund der zwei Aussparungen äußerst geringen Verformungswiderstand in Längsrichtung bei Auslenkungen im Millimeterbereich durch das Dämpfungselement geschluckt, ohne daß dessen Material stark belastet würde.
Ein geeigneter thermoplastischer Kunststoff zur Herstellung des Grundkörpers des Befestigungselements ist ein Polyamid, insbesondere mit Kohlefaser- oder Glasfaserverstärkung.
Die Aufnahmehülse besteht vorzugsweise aus POM (Polymethylenoxid).
Zur Herstellung des Dämpfungselements hat sich ein hydrierter Acrylnitril- Butadien-Kautschuk (H-NBR) bewährt, welcher bei einer Temperatur von 250-300 °C in eine Herstellungsform mit dem vorgefertigten Grundkörper und der vorgefertigten Aufnahmehülse eingespritzt wird und dort vulkani- siert.
Vorteilhafterweise lassen sich die erfindungsgemäßen Befestigungselemente im Spritzgießverfahren herstellen, wobei nach dem Einlegen der Aufnahmehülse und des Grundkörpers in die Gießform Gießkerne zur Ausbildung der Aussparungen in Längsrichtung vor und hinter der Aufnahmehülse eingebracht werden.
Je nach der für das Dämpfungselement und die Aufnahmehülse gewählten Materialpaarung bieten sich zwei unterschiedliche Herstellungsvarianten an, um eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Dämpfungselement und Aufnahmehülse zu vermeiden. Wird zur Bildung des Dämpfungselements ein Elastomer gewählt, welches mit dem Material der Aufnahmehülse beim
Einspritzen und Vulkanisieren keine stoffschlüssige Verbindung eingeht, so ist vor dem Einspritzen dieses Materials lediglich auf die Beschichtung der Aufnahmehülse mit einem Primer zu verzichten. Beispielsweise verbinden sich Polyamide ohne Primer nicht mit Gummi.
Dagegen gehen andere Kunststoffe, z.B. Polyphenylether (PPE), auch ohne Primer eine stoffschlüssige Verbindung mit Gummi ein. Um die stoffschlüssige Verbindung zu unterbinden, kann ein Trennmittel, insbesondere ein Fett oder Öl, auf die Außenfläche der Aufnahmehülse aufgetragen werden, bevor das Gummimaterial in die Herstellungsform eingespritzt wird. Diese Maßnahme kann selbstverständlich auch vorsichtshalber zur Vermeidung jeglichen Anhaftens des Gummimaterials an der Außenhülse bei einer Materialwahl eingesetzt werden, die eigentlich nicht zu einer stoffschlüssigen Verbindung führt.
An der Grenzfläche zwischen dem Grundkörper und dem gummielastischen Dämpfungselement wird in der Regel wie beim Stand der Technik eine stoffschlüssige Verbindung erzeugt. Dies kann nicht zu Nachteilen führen, da mangels Zugkrafteinleitung über die Aufnahmehülse auch keine erhebli- chen Zugkräfte an den äußeren Grenzflächen des Dämpfungselements entstehen können. Alternativ kann aber auch hier eine axiale Fixierung durch ineinander eingreifende Fixierelemente unter Vermeidung einer stoffschlüssigen Verbindung vorgesehen werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite des erfindungsgemäßen Befestigungselements, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Befestigungselement aus Figur 1 ,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Aufnahmekörper mit Dämpfungselement und Aufnahmehülse des Befestigungselements aus Fig. 1 , Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Befestigungselements aus Fig. 1.
In der Fig. 1 ist insbesondere der Grundkörper 1 des Befestigungselementes vollständig zu erkennen, der über etwa ein Drittel seiner Länge von dem ringartigen Aufnahmekörper 2 und über die verbleibenden zwei Drittel
seiner Länge von dem Befestigungsabschnitt 3 gebildet wird. Der Befestigungsabschnitt 3 ist den Zeichnungen nur als zylindrischer Abschnitt dargestellt. Die Mittel zur Befestigung eines Seilzuges sind nicht zeichnerisch dargestellt, da eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungsmittel bekannt ist und verwendet werden kann. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt 3 als Teil eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, wobei das komplementäre Teil an dem Seilzug angeordnet ist. Um eine verstellbare Befestigung zu schaffen, kann der zylinderförmige Befestigungsabschnitt mit einem Innengewinde versehen werden, in welches ein Gewindestift am Ende des Seilzuges einschraubbar ist. Auf den Gewindestift ist eine Kontermutter geschraubt, welche der Arretierung der Befestigung beim Erreichen einer vorgegebenen Spannung des Seilzuges dient. Grundsätzlich können nahezu alle aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsmittel zur Befestigung eines Seilzugendes verwendet werden.
Der ringartige Aufnahmekörper 2 hat - wie in den Figuren 1 und 4 erkennbar - im wesentlichen eine quadratische Kontur mit gerundeten Ecken. In dem ringförmigen Aufnahmekörper 2 ist eine Aufnahmehülse 4 aus Metall oder Hartkunststoff mittels eines gummiartigen Dämpfungselements 5 gehalten. Wie insbesondere in den Fig. 2 und 4 erkennbar, weist das Dämpfungselement 5 in Längsrichtung vor und hinter der Aufnahmehülse je eine durchgehende Aussparung 6 zwischen seinem äußeren Randbereich und dem an die Aufnahmehülse 4 grenzenden inneren Bereich auf. Der äußere Randbereich des Dämpfungselements 5 ist mit dem inneren, die Aufnahme- hülse 4 tragenden Bereich des Dämpfungselements 5 über zwei seitliche Stege 7 (vgl. Fig. 1) verbunden. Das Dämpfungselement 5 umfaßt somit einen äußeren Ringbereich mit rechteckigem Querschnitt, der stoffschlüssig mit dem Aufnahmekörper 2 verbunden ist, sowie einen inneren Ringbereich, der formschlüssig mit der Aufnahmehülse 4 verbunden ist. Die beiden Ringbereiche sind in Längsrichtung voneinander durch die Aussparungen 6 getrennt. Sie sind miteinander durch die seitlichen Stege 5 verbunden. Auf diese Weise wird in Längsrichtung eine über die Länge der Aussparung 6 sehr nachgiebige Federung und bei Kontakt zwischen den beiden Bereichen des Dämpfungselements 5 zunehmend härtere Federung erzielt. Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist die Erstreckung der beiden Aussparungen 6 in Längsrichtung des Befestigungselements, d.h. in der Richtung der Längserstrek- kung des Befestigungsabschnittes, in der Mitte geringer als im Bereich der
Mündungen beider Öffnungen 6. Hierdurch wird eine leichtgängige Kippbewegung der Aufnahmehülse 4 zugelassen, welche Rotationsvibrationen dämpft.
Der axiale Formschluß zwischen der Aufnahmehülse 4 und dem Dämpfungselement 5 wird zunächst über sich radial erstreckende Ringbunde 8 der Aufnahmehülse 4 erzielt, zwischen denen das Gummimaterial des Dämpfungselements 5 angeordnet ist. Zusätzlich weist die Aufnahmehülse 4 ringförmige Rippen 9 auf, welche beim Einspritzen des Gummimaterials des Dämpfungselements 5 komplementäre ringförmige Aussparungen an der Innenseite des Dämpfungselements 5 ausbilden.
Wie im allgemeinen Beschreibungsteil erwähnt, kann vor dem Einspritzen des Gummimaterials des Dämpfungselements 5 die Außenfläche der Auf- nahmehülse 4 mit einem Trennmittel, z.B. Öl oder Fett, eingestrichen werden. Im Falle der Verwendung einer metallischen Aufnahmehülse 4 ist in der Regel die durch die Schmiermittel auf der Aufnahmehülse 4 bei deren Herstellung erzeugte Öl- oder Fettschicht ausreichend. An der Außenseite ist eine möglichst feste stoffschlüssige Verbindung zwischen dem harten Kunststoffmaterial des ringartigen Aufnahmekörpers 2 und dem Gummimaterial des Dämpfungselements 5 vorgesehen, welche durch Reinigung der Innenfläche des Aufnahmekörpers 2 und ggf. Beschichtung mit einem Primer erzielt werden kann.
Ein Befestigungszapfen 10, der an dem Wählhebel eines Getriebes befestigbar ist, ist in der Aufnahmehülse 4 mit geringem radialem Spiel eingeschoben und axial einerseits mittels eines sich radial nach außen erstreckenden Ringbundes 11 und andererseits mittels eines Sicherungsblechs 12 fixiert.
Bezugszeichenliste :
1 Grundkörper
2 ringartiger Aufnahmekörper
3 Befestigungsabschnitt
4 Aufnahmehülse
5 Dämpfungselement
6 Aussparung
7 seitlicher Steg
8 Ringbund
9 ringförmige Rippen
10 Befestigungszapfen
11 Ringbund
12 Sicherungsblech