WO1997005392A1

WO1997005392A1 - Flüssigkeitsringmaschine

Info

Publication number: WO1997005392A1
Application number: PCT/DE1996/001429
Authority: WO
Inventors: Robert Siebenwurst; Alfred Barany; Hans Kuhn; Hans-René NEUBAUER; Hermann Niebler; Hans Weigl; Bernhard Tews; Peter Trimborn
Original assignee: Siemens Aktiengesellschaft
Priority date: 1995-07-31
Filing date: 1996-07-31
Publication date: 1997-02-13
Also published as: CN1185198A; EP0842365B1; EP0842365A1; CN1097172C; DE59604899D1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringmaschine. Eine Verminderung der Strömungsverluste wird dadurch erreicht, daß das Maschinengehäuse (1) zumindest an seinem Innenumfang (3) mit einer eine strukturierte Oberfläche mit geringer Rauhtiefe aufweisenden Schicht (4) bedeckt ist.

Description

Beschreibung

Flüssigkeitsringmaschine

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitεringmaschine.

Derartige Maschinen sind bekannt (DE-A-43 05 424) .Solche Maschinen weisen ein rohrförmiges Maschinengehäuse auf, wel¬ ches das Laufrad der Maschine umgibt, durch das die Betriebs- flussigkeit in Rotation versetzt wird. Der vom Laufrad er¬ zeugte, rotierende Flüssigkeitsring strömt an der Innenwand entlang. Die dabei entstehenden Strömungsverluste hängen von der Beschaffenheit der Innenoberfläche des Maschinengehäuses ab. Während der Betriebszeit einer Flüssigkeitsringmaschine kann sich die Innenoberfläche des Maschinengehäuses durch Korrosion derart verändern, daß sich die Strömungsverhält¬ nisse verschlechtern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flüssig- keitsringmaschine auf Dauer eine Verschlechterung der

Strömungsverhältnisse und ein damit verbundener Anstieg der Strömungsverluste zu verhindern.

Dieε gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Maschinen- gehäuse zumindest an seinem Innenumfang mit einer Schicht bedeckt ist, die eine Oberfläche mit geringer Rauhtiefe aufweist. Durch eine solche Gestaltung der den Innenumfang des Maschinengehäuses bedeckenden Schicht werden bessere Strömungsverhältnisse erzielt und somit die Strömungsver- luste vermindert. Da an einer solchen Schicht keine Korrosion auftritt, bleiben die günstigen Strömungsverhältnisse auf Dauer erhalten.

Eine Verbesserung des Druck- und Geschwindigkeitsverlaufes im Flüssigkeitsring wird dadurch erreicht, daß die Oberfläche der Schicht zumindest teilweise strukturiert ist. Eine solche Maßnahme ist insbesondere bei wechselnden Strömungsge¬ schwindigkeiten an der Gehäuseinnenfläche von Vorteil.

Ein guter Erosionsschutz läßt sich dadurch erreichen, daß die Schicht aus einem elastischen Material besteht.

Eine weitere Verbesserung der Strömungsverhältnisse ergibt sich dadurch, daß der Innenraum des Maschinengehäuses voll¬ ständig beschichtet ist.

Als besonders vorteilhaft hat sich Gummi als Beschichtungs¬ material erwiesen. Dieses Material bietet darüber hinaus noch einen Korrosionsschutz.

Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Gummischicht auf der dem Arbeitsraum der Flüssigkeitεringmaschine zugewandten Seite eine rautenförmige Struktur aufweist. Eine solche Struktur hat sich als sehr verlustarm erwiesen. Dabei ist wiederum günstig, wenn die Rauten mit ihrer großen Achse in Strömungs- richtung des Flussigkeitsringes der Flüssigkeitsringmaschine weisen.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- spieleε wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:

FIG 1 ein Maschinengehäuse im Längεεchnitt. FIG 2 eine Gummischicht mit einer strukturierten Oberflä¬ che.

Mit 1 ist ein Maschinengehäuεe einer Flüεεigkeitsringmaschine bezeichnet . Die das Maεchinengehäuse εtirnseitig abschließen¬ den Steuerscheiben bzw . , Seitenschilde sind in der Zeichnung nicht dargestellt . Daε Maschinengehäuεe ist durch eine in seiner axialen Mitte angeordnete Zwischenwand 2 axial unterteilt. Am Innenumfang 3 deε Maεchinengehäuεeε 1 ist eine Gummischicht 4 aufgebracht. In gleicher Weise ist auch die Zwiεchenwand 2 mit einer Gum- mischicht 4 bedeckt.

Die Gummischicht 4 weist eine rautenförmig strukturierte Oberfläche 5 auf, wie dies die Fig. 2 zeigt. Die Gummischicht 4 wird bei einer derart strukturierten Oberfläche 5 so in dem Maschinengehäuse 1 angebracht, daß die einzelnen Rauten 6 mit ihrer großem Achεe in die durch einen Pfeil 7 angedeutete Strömungsrichtung des in dem Maεchinengehäuse 1 rotierenden Flussigkeitsringes weisen.

Claims

Patentanεprüche

1. Flüssigkeitεringmaschine, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Maschinengehäuse (1) zumindest an seinem Innenumfang (3) mit einer Schicht bedeckt ist, die eine Oberfläche mit geringer Rauhtiefe aufweist.

2. Flüssigkeitsringmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberfläche der Schicht zumindest teilweise strukturiert ist.

3. Flüεεigkeitεringmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schicht (4) auε elastischem Material besteht.

4. Flüssigkeitεringmas chine nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum deε Maschinengehäuεes (1) vollständig beschichtet ist.

5. Flüsεigkeitεringmaεchine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Maschinengehäuse (1) mit Gummi (4) beschichtet ist.

6. Flüssigkeitsringmaschine nach Anεpruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gummiεchicht (4) auf der dem Arbeitεraum der Flüεεig- keitsringmaschine zugewandten Seite eine rautenförmige Struk¬ tur aufweist.

7. Flüsεigkeitεringmaschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rauten (6) mit ihrer großen Achse in Strömungsrich- tung (7) deε Flüssigkeitsringes der Flüsεigkeitεringmaεchine weisen.