WO1996037380A1 - Seitenwand für grosscontainer aus plywood oder ähnlichem material - Google Patents

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Gerd-Peter Koch
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Fahrzeugwerk Lübtheen Gmbh
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    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
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Abstract

Bekannte Seitenwände aus Plywood besitzen Halteschienen zur Sicherung des Ladegutes oder zum Einziehen von Zwischenböden, die grundsätzlich aufgesetzt sind. Dadurch besteht die Gefahr von Beschädigungen des Ladegutes oder der Anschlagelemente selbst und es geht wertvoller Laderaum verloren. Es wird eine Seitenwand aus Plywood-Platten mit Nuten (2) und Ausnehmungen (3) beschrieben, in der entsprechend ausgebildete Halteschienen (4) eingesetzt und versenkt sind.

Description

Beschreibung
Seitenwand für Großcontainer aus Plywood oder ähnlichem Ma¬ terial
Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für Großcontainer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Großcontainer werden für die verschiedenartigsten Zwecke im Transport- und Umschlagswesen eingesetzt.
Bekannt sind Großcontainer in den unterschiedlichsten Aus¬ führungen, die je nach Bedarf und Anwendungsfall Seitenwände aus Stahlblech, Kunststoff oder holzartigen Materialien be¬ sitzen.
Großcontainer aus Plywood-Material werden insbesondere wegen ihrer besseren feuchtigkeitsregulierenden Funktion für die Transporte von Möbel- und Papiererzeugnisse verwendet. Grundsätzlich sind die Innenseiten der Seitenwände mit Ele¬ menten zur Aufnahme von Ladungssicherungs- und/oder Etagen¬ einrichtungen ausgerüstet. Diese Elemente sind in der Regel mit den Seitenwänden verschraubte, vernietete oder verklebte Profilschienen aus Aluminium oder Stahl mit rasterweise an¬ geordneten Haken, Riegel, Schlitzen oder Löcher. In diese Elemente werden Gurte, Schienen oder Netze zur Sicherung des Ladegutes oder Querträger zum Einsetzen eines oder mehrerer Zwischenböden verankert. Zur Vermeidung von Beschädigungen des Ladegutes oder der Aufnahmeelemente selbst und zur optimalen Nutzung des Lade¬ raumes wird stets angestrebt, diese Aufnahmelemente in den Seitenwänden zu versenken und möglichst bündig mit den In¬ nenflächen abschließen zu lassen.
So ist aus der DE 43 41 230 AI bekannt, bei gesickten Sei¬ tenwänden aus Stahlblech in den nach innen zeigenden Sicken- tälern starre Haltemittel vorzusehen, an denen verschiedene Schienen mit rasterartig angeordneten und besonders ausge¬ bildeten Löchern verschraubt sind.
Aus der DE 93 07 052.7 Ul ist eine Wandplatte für Fahrzeug¬ aufbauten bekannt, die aus flachen Kunststoff- oder Me¬ tallblechtafeln und vertikalen Profilsäulen zusammengesetzt ist. Diese Profilsäulen stützen die Flachtafeln und besitzen auf der Innenseite Haltestrukturen in Form von Löchern und Nuten. An der inneren Seite der Profilsäulen befindliche Kröpfungen ermöglichen eine bündigen Montage zwischen den Flachtafeln und den Profilsäulen.
In der DE 29 18 582 C2 wird eine Wandplatte beschrieben, bei der innere und äußere Deckenplatten aus glasfaserverstärktem Kunststoff durch Abstandshalter miteinander verbundenen sind. Dabei bestehen die Abstandshalter aus zusammengesetz¬ ten Versteifungsprofilen mit Aufnahmelöchern für Halterungen von Sicherungs- und Stützelementen.
Die Versteifungsprofile schließen untereinander und mit der inneren Deckenplatte ebenfalls bündig ab.
Alle diese Lösungen erfüllen die Anforderungen hinsichtlich der Sicherheit gegen Beschädigungen des Ladegutes und der optimalen Nutzung des Laderaumes für Seitenwände aus dünn¬ wandigen Blech- oder Kunststofftafeln. Sie sind nicht bei Seitenwänden aus Plywood oder ähnlichen Paneelen einsetzbar.
Bei Seitenwänden aus diesem Material werden die Profilschie¬ nen, welcher Ausführung auch immer, grundsätzlich von innen aufgesetzt. Die damit zusammenhängenden Nachteile werden in Kauf genommen.
Aus Festigkeits- und Tragfähigkeitsgründen sind bislang alle Versuche gescheitert, die Profilschienen in das Plywoodmate- rial einzulassen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine gattungsgemäße Seitenwand zu entwickeln, die weitestgehend bündig abschließende Halte¬ schienen besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran¬ sprüchen 2 bis 12.
Mit der Erfindung werden die Nachteile des Standes der Tech¬ nik beseitigt.
Jetzt ist es auch bei Seitenwänden aus Plywoodmaterialien möglich, die erforderlichen Halteschienen so anzubringen, daß keine Beschädigungen des Ladegutes oder der Halteschie¬ nen selber auftritt. Durch den versenkten Einbau wird außer¬ dem das Ladevolumen optimal ausgenutzt werden. Die eintretende Materialschwächung der Platten oder Paneele wird durch die Eigensteifigkeit der Halteschienen kompen¬ siert.
Die Erfindung ist darüber hinaus universell einsetzbar. So findet sie sowohl bei einer geschlossenen als auch bei einer zusammengesetzten Seitenwand Verwendung. Auch können die Halteschienen unterschiedlich gestaltet sein. Von besonderem Vorteil ist es, als Anschlagelemente horizontale Zurrstäbe zu verwenden.
Eine besondere Eigenstabilität besitzt eine Halteschiene, die zweiteilig aus einer in der Plywood-Platte eingeklebten Bodenplatte und -einem ebenfalls eingeklebten Rahmen besteht . Dieser Rahmen besitzt einen umlaufenden Kragen und Querstre¬ ben, die den Rahmen in mehrere Haltefenster aufteilt. Es ist auch möglich, die Haltefenster einzeln auszuführen und in örtliche Ausnehmungen der Plywood-Platte einzusetzen. Diese Ausfuhrungsform der Erfindung erhält weitestgehend die Stabilität der Plywood-Platte und besitzt eine hohe Flexibi¬ lität in Bezug auf die vom Kunden gewünschte Rasterform. Vorteilhaft ist auch die Ausführung der Zurrstäbe.
Durch die Erfindung insgesamt lassen sich durchweg kosten¬ günstige Herstellungs- und Montageverfahren einsetzen, wie z.B. das Tiefziehen und das Kleben.
Schweißarbeiten, die bereits oberflächenbehandelte Flächen beschädigen oder eine nachträgliche Behandlung erfordern würden, werden gänzlich vermieden.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Dazu zeigen
Fig. 1: als erstes Ausführungsbeispiel eine selbsttragende, eingelassene Halteschiene, Fig. 2: eine andere selbsttragende und zwischengesetzte Halteschiene,
Fig. 3: als zweites Ausführungsbeispiel eine eingelassene Halteschiene mit Zurrstäben,
Fig. 4: eine andere eingelassene Halteschiene mit Zurrstäben,
Fig. 5: mehrere eingelassene, rasterartig angeord¬ nete Haltefenster,
Fig. 6: eine Halteschiene bzw. ein Haltefenster im Schnitt und
Fig. 7: ein Haltestab in einer Ansicht.
Gemäß der Fig. 1 werden die Seitenwände eines Großcontainers aus einer durchgehenden Plywood-Platte 1 gebildet. Dazu be¬ sitzt die Plywood-Platte 1 an ihrer Innenfläche eine verti¬ kal ausgerichtete und durchgehende Nut 2 von geringer Tiefe und größerer Breite. Diese Nut 2 wird beidseitig durch je eine parallel verlaufende Ausnehmung 3 mit geringer Tiefe und größerer Breite eingeschlossen. In diese Nut 2 mit ihren Ausnehmungen 3 ist eine profilierte Halteschiene 4 mit glei¬ chen Abmessungen eingeklebt. Diese Halteschiene 4 besitzt ein U-förmiges Grundprofil mit einem Boden 5 und beidseitig je einem Schenkel 6 und beidseitig je einem angesetzten Kra¬ gen 7. Auf dem Boden 5 sind nebeneinander T-förmige Tragele¬ mente 8 aufgestellt, die durch ihre parallele. Anordnung eine hinterschnittene Tragenut 9 zwischen sich ausbilden. Mehrere Tragelemente 8 bilden mehrere Tragenuten 9 aus. Die nach in¬ nen zeigenden Flächen der beiden Kragen 7 und der Tragele¬ mente 8 liegen in einer Flucht und schließen auf Grund der aufeinander abgestimmten Abmessungen von Nut 2 und Halte- schiene 4 mit der Innenfläche der Plywood-Paneele 1 bündig ab. Gemäß der Fig. 2 werden die Seitenwände des Großcontainers durch mehrere Plywood-Paneele 10 und mehrere Halteschienen 4' zusammengesetzt. Dazu sind an den Stoßkanten der Plywood- Paneele 10 beidseitig zwei Ausnehmungen 11 mit geringer Tie¬ fe und größerer Breite eingearbeitet, die zwischen sich ei¬ nen Steg 12 ausbilden.
Im einzigen Unterschied zur Halteschiene 4 besitzt die Hal¬ teschiene ' an Stelle des einfachen Kragen 7 einen doppel¬ ten Kragen 13, der eine stirnseitige Nut 14 ausbildet. Die Nut 14 und der Steg 12 sind maßlich passend aufeinander ab¬ gestimmt .
In einer anderen Ausführungsform ist gemäß der Fig. 3 in ei¬ ner geschlossenen Plywood-Platte 1' eine Nut 2' mit geringer Tiefe und größerer Breite eingearbeitet.
Eine Halteschiene 41 ' ist wiederum U-förmig ausgebildet mit einem Boden 5 ' , beidseitigen Schenkel 6 ' und zwei abgewin¬ kelten Kragen 7 ' . Die äußeren Abmaße des Bodens 5 ' und der Schenkel 6' sind auf die inneren Abmaße der Nut 2' abge¬ stimmt. Die Halteschiene 4' ' besitzt Elemente zum Vernieten oder Verschrauben mit der Plywood-Platte 1' . Weiterhin be¬ sitzt die Halteschiene 4 ' bedarfsweise beabstandete Zurr- stäbe 15, die quer zur Nut 2' verlaufen und in die Schenkel 6' lösbar oder unlösbar eingelassen sind.
Die Zurrstäbe 15 können gerade oder um mehr Freiheit für die Anschlagelemente zu erhalten, leicht konkav geformt sein. Dabei verlaufen die Zurrstäbe 15 zu den nach Innen zeigenden Flächen der Kragen 7' bündig oder annähernd bündig. Wenn, wie in diesem Fall, entsprechende Ausnehmungen in der Plywood-Platte 1' für die Kragen 7' fehlen, setzen diese Kragen 7' auf die Plywood-Platte 1' auf. Auf Grund der geringen Materialstärke der Halteschiene 4 ' ' bleibt die feh¬ lende Bündigkeit von Halteschiene 41 ' und Plywood-Platte 1' ohne Bedeutung.
Gemäß der Fig. 4 besitzt die Plywood-Platte 1' wiederum eine eingearbeitete Nut 2' mit vorzugsweise parallelen Ausnehmun¬ gen 3.
Dazu ist ein Halteschiene 16 zweiteilig ausgeführt mit einer einzelnen Bodenplatte 17 und einem geschlossenen Rahmen 18. Die Bodenplatte 17 ist in der Breite der Nut 2' ausgeführt und im Nutgrund eingesetzt und verklebt.
Der Rahmen 18 besitzt einen umlaufenden Kragen 19 und wird in bestimmten Abständen mit Querstreben 20 verbunden. Der geschlossene Kragen 19 und die Querstreben 20 schließen so¬ mit mehrere, vertikal angeordnete und bedarfsgerecht beab- standete Haltefenster 21 ein, die jeweils vertikale Schenkel 22 und horizontale Schenkel 23 besitzen.
Dabei können die Schenkel 22 und 23 entsprechend der gefor¬ derten Stabilität oder dem gewählten Bearbeitungsverfahren an ihren Stößen verbunden oder getrennt ausgeführt sein. Die vertikalen Schenkel 22 tragen wiederum quergestellte und bedarfsgerecht beabstandete Zurrstäbe 15 ' , die lösbar oder unlösbar befestigt sein können. Dieser Rahmen 18 ist eben¬ falls in die Nut 2 ' und den Ausnehmungen 3 ' eingesetzt und mit der Plywood-Platte 1' verklebt. Dabei schließen die nach Innen gerichteten Flächen des umlaufenden Kragens 19 mit der Innenfläche der Plywood-Platte bündig ab.
Der umlaufende Kragen 19 der zweiteiligen Halteschiene 16 kann auch ohne Querstreben 20 ausgebildet sein, sodaß sich ein einzelnes großes Haltefenster 21 mit zwei langen verti-- kalen Schenkeln 22, zwei kurzen horizontalen Schenkeln 23 und mehreren Zurrstäben 15, 15' ergibt.
Die Fig. 5 zeigt die Möglichkeit, an Stelle einer durchge¬ henden Nut 2, 2' in der Plywood-Platte 1' mehrere rasterför- mig angeordnete örtliche Ausnehmungen vorzusehen und in die¬ se Ausnehmungen einzelne Haltefenster 24 einzukleben. Dieses Haltefenster 24 entspricht in seiner Ausführung dem Halte¬ fenster 21 in der Halteschiene 16, ist aber nur auf das Hö¬ henmaß der örtlichen Ausnehmung in der Plywood-Platte 1* abgestimmt .
Gemäß der Fig. 6 und 7 sind die Zurrstäbe 15, 15' lösbar mit der Halteschiene' 4' 'und 16 bzw. mit dem Haltefenster 21, 24 verbunden. Dazu besitzen die Schenkel 6' und 22 zu beiden Seiten Durchbrüche 25, in die der jeweilige Zurrstab 15, 15' eingeschoben und durch einen Kleber an den Rückseiten der Kragen 7', 19 angeheftet wird. In vorteilhafter Weise be¬ sitzt dazu der Zurrstab 15, 15' einseitig abgeflachte Enden 26, um die Zurrstäbe 15, 15' bündig zur nach Innen zeigenden Fläche des Kragens 7', 19 auszuführen und eine gute Klebe¬ fläche zu erhalten.
Aufstellung der Bezugszeichen
1, 1' Plywood-Platte
2, 2' Nut
3 Ausnehmung
4, 4' , 4' 1 ' Halteschiene
5, 5' Boden
6, 6' Schenkel
7, 7 ' Kragen
8 Tragelement
9 Tragenut
10 Plywood-Paneele
11 Ausnehmung
12 Steg
13 Kragen
14 Nut
15. 15' Zurrstab
16 Halteschiene
17 Bodenplatte
18 Rahmen
19 Kragen
20 Querstrebe
21 Haltefenster
22 vertikaler Schenkel
23 horizontaler Schenkel
24 Haltefenster
25 Durchbruch
26 abgeflachtes Ende

Claims

Patentansprüche
1. Seitenwand für Großcontainer aus Plywood oder ähnli¬ chem Material, die aus einer durchgehenden Platte oder aus zusammengesetzten Paneelen und aus mehreren, parallel ange¬ ordneten Halteschienen mit Elementen zum Anschlagen von La- dungssicherungs- und Etageneinrichtungen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- in der Platte (1, 1') oder in den Paneelen (10) Nuten (2, 2') und Ausnehmungen (3, 11) eingearbeitet sind,
- die Halteschienen (4, 4', 41 ', 16) U-profilförmig mit einem Boden (5, 5') , mehreren Schenkeln (6, 6', 22, 23) und einem Kragen (7, 7', 13, 19) ausgebildet sind,
- die Nuten (2, 2') und Ausnehmungen (3, 11) in ihrer Form und in ihren Innenmaßen auf die Form und die Außenmaße der Halteschienen (4, 4', 41 ', 16) abgestimmt sind und
- die Halteschienen (4, 4', 4' ' / 16) in die Platte (1, 1') bzw. Paneelen (10) eingesetzt und versenkt sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand aus einem Verbund einzelner Plywood-Paneelen (10) und einzelner Halteschienen (4') besteht und dazu die Plywood-Paneelen (10) stirnseitig einen Steg (12) und die Halteschienen (41) stirnseitig einen doppelten, U-förmigen Kragen (13) besitzen und das Innenmaß des doppelten Kragens (13) und das Außenmaß des Steges (12) passend aufeinander abgestimmt sind.
3. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand durch eine Ply¬ wood-Platte (1, 1') gebildet wird. 4. Seitenwand nach den Ansprüchen 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (4,
4') als An¬ schlagelemente mehrere auf dem Boden (5, 5') befestigte, vertikal und parallel angeordnete und T-förmige Tragelemente (8) besitzt, die zwischen sich Tragenuten (9) ausbilden.
5. Seitenwand nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (4' ', 16) als
Anschlagelemente mehrere in den vertikalen Schenkel (6' , 22) verankerte, horizontal ausgerichtete Zurrstäbe (15, 15') be¬ sitzen.
6. Seitenwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (16) zweiteilig mit einer Bodenplatte (17) und einem Rahmen (18) ausgebildet ist, wobei der Rahmen (18) aus einem umlaufenden Kragen (19) und vertikalen Schenkeln (22) und horizontalen Schenkeln (23) besteht.
7. Seitenwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) der Halteschiene (16) in bedarfsgerechten Abständen durch mehrere Querstreben (20) verbunden ist und so mehrere, vertikal angeordnete Hal¬ tefenster (24) einschließt, die jeweils zwei vertikale Schenkel (22) und horizontale Schenkel (23) und einen Zurr¬ stab (15') besitzen.
8. Seitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefenster (24) einzeln ausgeführt und in rasterförmig angeordnete, einzelne Ausneh¬ mungen der Plywood-Platte (l1) eingesetzt sind.
9. Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (4' ', 16) und Haltefenster (24) in den vertikalen Schenkeln (6', 22) ge¬ genüberliegende Durchbrüche (25) besitzen, in die der Zurr¬ stab (15, 15') eingelegt ist.
10. Seitenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrstab (15, 15') mit einem Kleber fixiert ist.
11. Seitenwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, der Zurrstab (15, 15') einseitig ab¬ geflachte Enden (26) besitzt.
12. Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Dik- kenmaßen des Zurrstabes 15 ' ) und seinen abgeflachten Enden (26) in etwa dem Dickenmaß des Kragens (7', 19) entspricht.
PCT/DE1996/000187 1995-05-24 1996-02-07 Seitenwand für grosscontainer aus plywood oder ähnlichem material WO1996037380A1 (de)

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