DE7625666U1 - Lastkraftwagen mit festem o. auswechselbarem Kofferaufbau - Google Patents
Lastkraftwagen mit festem o. auswechselbarem KofferaufbauInfo
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- DE7625666U1 DE7625666U1 DE19767625666 DE7625666U DE7625666U1 DE 7625666 U1 DE7625666 U1 DE 7625666U1 DE 19767625666 DE19767625666 DE 19767625666 DE 7625666 U DE7625666 U DE 7625666U DE 7625666 U1 DE7625666 U1 DE 7625666U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
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- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0807—Attachment points
- B60P7/0815—Attachment rails or trellis
Description
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS
PATENTANWALT 48 BIELEFELD/WESTF. f
Ueatf.
Lastkraftwagen mit fastBm od. auswechselbarem Hofferaufbau.
Gegenstand der Neuerung ist ein Lastkraftuagen mit festem od. auswechselbarem Kofferaufbau.
Es sind Lastkraftuagen als zum btana aer iecnniK
gehörend bekannt, welche einen festen oder auswechselbaren
Kofferaufbau aufzeigen und dem Tranepart van Möbeln, Lebensmitteln, Getränken od. Shnl.
dienen. Damit nun das Ladegut während der Fahrt nicht verrutschen kann, ist es im Fahrzeugbau bekanntgeworden,
sogenannte Anbindevorrichtungen in Inneren des Kofferaufbaues anzuordnen. Bei Aufbauten
aus Aluminium können sogenannte Stäbchen-Zugvorrichtungen
zur Anwendung, während bei einen Sperrholz-Aufbau Ιηηβη auf die Aufbauwand gBpresats
Schienen aufgenietet werden. Derartige Schienen sind im Handel als Aeroquip- oder Jungfalk-Schiene
bekannt.
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Pen bekennten Anbindevorrichtungen heftet ein gerneinsaner
Nachteil un/ und zwar der, deB deren Befestigung
auf den Innenseiten dee Aufbaues vorgenommen werden ■uB und demzufolge die Anbindsvorrichtungen in den
Laderaum des Aufbaues vorstehen. Dieses Vorstehen bringt Beschädigungen des Ladegutes mit sich. Die
Beschädigungen wiegen um so schwerer, wenn es sich beim Ledegut um Möbel handelt.
In Kenntnis des aufgezeigten Nachteils und deseen
Folgeerscheinungen hat der Erfinder sich die Aufgabe gestellt, einen Aufbau mit innenseitigsn Anbindevorrichtungen
zu offenbaren, welcher eine vollnutzbare Ladeflache in einer Breite von 2.<t5D mm aufzeigt.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemiB dadurch
gelBet, daß der Kofferaufbau aus Sperrholz od. Kunststoff
besteht und in seinen Seitenwendungen im Abstand
neben- und Qbereinanderliegende Bohrungen
aufweist, in welchen topfartige mit der Innenfläche der Seitenwendung plan abschließende separate
Einsätze mit innenliegende» Mittelstab od. See
zum Vertanen von Stückgut, wie z.B. MBbelteile wShrend dee Transportes, angeordnet sind.
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Noch der Neuerung können die tapfartigen Einsätze
büdenseitig eins Ringschulter aufzeigen und sind
in den Bohrungen der Ssitenwandungen von außen eingesteckt
und durch Klebemittel gehaltert.
Es besteht auch die Möglichkeit, die topfartigen Einsetze ohne Ringschulter, jedoch mit einem Außengewinde
auszurüsten, so daß ein Einschrauben der Einsätze gegeben ist.
Die Anbindevorrichtung als Merkmal der Neuerung kann auch in Form einer Leiste bestehen, wobei
diese Leiste auBenseitig in die Seitenwandung
des Aufbaues eingesetzt ist und in Rsihs lisgsn=
de Einsätze aufweist.
Letztlich soll noch erwähnt werden, daß die topfartigen
Einsätze mit/ohne Ringschuiter aus Stahl, Leichtmetall od. duroplastischem Kunststoff bestehen.
DBB gleiche gilt für die vorerwähnte Leiste.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des Gegenstandes der Neuerung, so wie in den Zeichnungen offenbart, hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines
Kofferaufbaues mit zwei Reihen von topfartigen Ein-
„ . sätzan;
Fig. 2 einen mit bodenseitiger Ringschulter
ausgestatteten topfartigen Einsatz in vergrößerter Draufsicht;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten topfartigen Einsatz von außen, in die Seitenuandung des Aufbaus
eingeklebt und
Fig. U einen Längsschnitt durch einen topfartigen Einsatz mit Außengewinde von innen in die SeitBnuiandung
des Aufbaues eingedreht.
Hie die Figuren 1, 3 und <t zeigen, sind in den vollen
fieitenuandungen 1 des Aufbaues 1 Bohrungen vorhanden,
tnbel in diesen Bohrungen die topfartigen Einsätze 2
eingesteckt sind« Aus den Figuren 3 und k uiird ersichtlich,
daß das offene Ende des topfartigen Einsatzes 2 mit der Innenfläche der Seitenuandung 1
des Aufbaues 1 glatt abschließt und somit das ladegut
nicht beschädigt werden kann.
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Nach der Neuerung beetaht die Möglichkeit, die
separsten topfartigen Einsätze 2 von außen oder van innen in die massiven Seitenwandungen 1 des
Aufbaues 1 einzusetzen. Betrachtet man in dirasem Zusammenhang nun die Figur 3, so kommt hier zum
Ausdruck, daß der topfartige Einsatz 2 bodeneeitig
eine Ringschulter 2 aufweist, wobei sich diase Ringschulter 2 des tapfartigen Einsatzes 2 auf
der Außenfläche der Seitenwandung 1 des Aufbaues 1 abstützt.
Eins andere Ausführung nach der Figur k aisht vor,
daß hier ein topfartiger Einsatz 2 zur Anwendung kommt, welcher im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
gemSB Figur 3 keine Ringschulter 2 aufweist, dafür aber mit einem Außengewinde 2 ausgestattet
ist. Mit Hilfe dieses Außengewindes 2 kann der topfartige Einsatz 2, versehen mit einem Mittelst
ab 3, in die entsprechende Bahrung der vollen Seitenwand 1 des Aufbaues 1 eingeschraubt werden.
2
mit einem AuBangewinde 2 braucht die Seitenwandung 1 des Aufbaues 1 von innen nach außen nicht völlig durchbohrt zu werden, siehe hierzu Figur k. Die Bohrungen in Form eines Sackloches entsprechen hier in ihrer Tiefe der Höhe des jeweiligen topfartigen
mit einem AuBangewinde 2 braucht die Seitenwandung 1 des Aufbaues 1 von innen nach außen nicht völlig durchbohrt zu werden, siehe hierzu Figur k. Die Bohrungen in Form eines Sackloches entsprechen hier in ihrer Tiefe der Höhe des jeweiligen topfartigen
Einsatzes 2.
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Die Anbindevorrichtung geafiB dar Neuerung, d.h. die
tapfartigen Einsitze 2 mit Hittelstab 3 od. öse ausgebildet, können auch in entsprechender Anzahl auf
einer separaten Leiste k ihre Anordnung finden.
Hierzu darf angeführt werden, daß auf einer solchen Leiste <t, welche in der Außenfläche der Seitenwandung 1 dee Aufbaues 1 eingelassen angeordnet ist,
eine entsprechende Anzahl von Ringen befeatigt iat,
welche hler nun den Charakter der vorerwähnten tapfartigen Einsitze 2 Qbernehaen. Die Befestigung dieser
Art van Einsetzen 2 «it der Leiste k kann mittels
Schweißen, Schrauben, Nieten od. dgl. vorgenommen werden.
Zusammenfassend darf der Gegenstand der Neuerung fOr
eich in Anspruch nehmen, eine Anbindevorrichtung in Kofferaufbauten bei Lastkraftwagen zu offenbaren,
welche eine Ladebreite von 2,U5 m zulBßt, und,da
die topfartigen Einsetze 2 in die Seltenwendung 1 des Aufbaues 1 eingelessen sind, eine glatte Innenwand
gegeben und eine Beschädigung den Ladegutes
vollkommen ausgeschlossen ist. Dieses NichtbeschS-digsn
von LadsgOtern stellt sich besonders vorteilhaft heraus beim Tranapart von MBbelteilen od. Shnl.,
welche polierte OberflSchen aufzeigen·
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Durch den im Innenraum der tupfartigen Einsätze 2
liegenden Mittelstab 3 bzui. öse ist eine optimale
Anzurrung der Transportgüter unter Verwendung antsprechender
Seile gegeben, wobei darauf hingewiesen werden darf, daß durch die eingelassene Anordnung
der tapfartigen Einsätze 2 in den Seitenmandungen 1 des Aufbaues 1 Gewähr dafür gegeben ist, daß das
Ladegut voll an die Innenflächen der Seitenwandungen 1 des Aufbaues 1 anliegen kann.
Hürde in der vorangegangenen Beschreibung zum Gegenstand der Neuerung lediglich ausgeführt, daß die
topfartigen i-ins-Stze in den Seitenuandungen das
Aufbaues angeordnet sind, so darf letztlich angeführt werden, daß diese nach der Neuerung ausgebildeten
Anbindevorrichtungen in Tapfform auch im Dach, Boden und in der Wcrderuand des Aufbaues
eingesetzt werden können.
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Claims (1)
- Sch utz ansprOchB1. Lastkraftwagen mit festem od. auswechselbarem Kofferaufbau, dadurch gekennzeichnet, daB der Kofferaufbau (1) aus Sperrholz od. Kunatatoff beateht und in seinen Seitenwandungen (1 ) im Abstand neben- und übereinanderliegende Bohrungen aufweist, in welchen topfartigB mit der Innenfläche der Seitenwandung (1 ) plan abschliesaende separate Einsätze (2) mit innenliegendem Mittelatab (3) od. Öse zum Vertäuen von Stückgut, wie z.B. WbBIt1JiIs während dBa Transportes, angeordnet Bind.2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,dadurch y s -kennzeichnet, daB die separaten topfarti-(21)gen Einsätze (2) bodenssitig eine Ringschultsr aufweisen und in den Bohrungen der Seitenwandungen (1 ) von auBen eingesteckt und durch Klebemittel gehaltert Bind.3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichne t, daB die sepraten topfarti-(9 Jgen Einsetze (2) ohne Ringschulter ausgebildet aind und ein Außengewinde (2 ) zwecke Einschrauben in die Bohrungen der Seitenwandungen (1 ) aufweisen.7625666 23.12.76k. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dedurch g e kennzeich Γι et, daB die separaten tapfartigen Einsätze (2) den Abständen der Bohrungen in den Seitenuandungen (1 ) entsprechend boden*· itig auf
einer Leiste (U) fest angeordnet sund und uiobei die Leiste (If) mit den Einsätzen (2) außenseitig in den Seitenuandungen (1 ) eingelassen befestigt ist.5. Lastkraftwagen nach den Ansprücnen 1 bis 3, d a durch ge kennzeichnet, daß die separaten topfartigen Einsätze (2) mit oder ahne Ringschulter (2 ) aus Stahl, Leichtmetall oder duroplastischem Kunststoff bestehen.6. Lastkraftuiagen nach den Ansprüchen 1 und ^,dadurch gekennzeichnet, daB die separaten tapfartigen Einsätze (2) und die sie halternde Leiste (U) aus Stahl, Leichtmetall ader duroplastischem Kunststoff hergestellt sind.7625666 23.12.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767625666 DE7625666U1 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Lastkraftwagen mit festem o. auswechselbarem Kofferaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767625666 DE7625666U1 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Lastkraftwagen mit festem o. auswechselbarem Kofferaufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7625666U1 true DE7625666U1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=6668343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767625666 Expired DE7625666U1 (de) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Lastkraftwagen mit festem o. auswechselbarem Kofferaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7625666U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0424083A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Schmitz Cargobull (U.K.) Limited | Rückhalteeinrichtung für die Ladung in Kühlfahrzeugen oder -containern |
WO1996037380A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Fahrzeugwerk Lübtheen Gmbh | Seitenwand für grosscontainer aus plywood oder ähnlichem material |
-
1976
- 1976-08-16 DE DE19767625666 patent/DE7625666U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0424083A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Schmitz Cargobull (U.K.) Limited | Rückhalteeinrichtung für die Ladung in Kühlfahrzeugen oder -containern |
WO1996037380A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Fahrzeugwerk Lübtheen Gmbh | Seitenwand für grosscontainer aus plywood oder ähnlichem material |
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