WO1994029780A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum betrieb einer elektrischen autositzheizung - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Autositzheizung, wobei in einer ersten Phase nach der Inbetriebnahme der ungeheizte Kraftfahrzeugsitz mit der maximal zur Verfügung stehenden bzw. maximal vertretbaren Heizleistung aufgeheizt wird und nach Erreichen einer bestimmten vorgegebenen Aufheizzeit bzw. -temperatur eine Umschaltung in einen geregelten oder gesteuerten Betrieb vorgenommen wird, ist zur Optimierung des Aufheizverhaltens vorgesehen, daß nach Erreichen der vorgegebenen Aufheizzeit bzw. -temperatur die Heizleistung in Abhängigkeit von einem in einem nichtflüchtigen Speicher abgespeicherten Kennlinien- bzw. Tabellenfeld von einem Mikroprozessor derart vorgegeben wird, daß für hinsichtlich ihrer Größe, Polsterung, Oberflächenbeschaffenheit usw. unterschiedliche Sitze empirisch die optimale zugeführte Heizleistung bzw. Heizzeit in Abhängigkeit von der gewünschten Sitztemperatur an der Oberseite der Sitz- bzw. Rückenlehnenfläche ermittelt und in dem nichtflüchtigen Speicher abgespeichert wird, daß von dem Mikroprozessor in Abhängigkeit von einer vom dem Mikroprozessor erfaßten Kodierung des jeweils zu heizenden Sitzes eine Kurve oder Tabelle aus dem Kennlinien- bzw. Tabellenfeld ausgewählt wird, und daß dann die Leistungszufuhr zu dem jeweils konkret zu heizenden Sitz entsprechend der ausgewählten Kurve oder Tabelle erfolgt.

Description

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb einer elektrischen Autositzheizung
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer elektrischen Autositzheizung, wobei in einer ersten Phase nach der Inbetriebnahme der ungeheizte Kraftfahrzeugsitz mit der maximal zur Verfügung stehenden bzw. maximal vertretbaren Heizleistung aufgeheizt wird und nach Erreichen einer bestimmten vorgegebenen Aufheizzeit bzw. -tempera¬ tur eine Umschaltung in einen geregelten oder gesteuerten Betrieb vorgenommen wird.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Schaltungsanordnung werden beispielsweise in der DE 33 29 354 C2 beschrieben.
Eine grundsätzliche Anforderung bei derartigen Autositzheizungen besteht darin, daß dem Benutzer möglichst schnell nach dem Einschalten das subjek¬ tive Gefühl einer Wirksamkeit der Heizung, d.h. das Gefühl von Erwärmung und des daraus resultierenden Sitzkomforts vermittelt werden soll. Dement¬ sprechend muß nach Inbetriebnahme der Sitzheizung in der Regel mit einer möglichst hohen Heizleistung gearbeitet werden, während dann später, nach Erreichen der gewünschten Temperatur, sichergestellt werden soll, daß diese Temperatur bei verminderter Heizleistung gleichmäßig eingehalten und eine Überheizung verhindert wird.
Zur Realisierung dieser Anforderungen gibt es verschiedene Verfahren zum Betrieb einer solchen Sitzheizung. Im einfachsten Fall erfolgt eine Aufheizung mit konstanter Leistungszufuhr, wobei sich nach einiger Zeit dann ein Gleich¬ gewicht zwischen der zugeführten elektrischen Leistung und der durch Wärme¬ strahlung und Wärmeleitung abgegebenen Wärmeleistung einstellt. Dieses Ver¬ fahren hat einerseits den grundsätzlichen Nachteil, daß nicht mit einer hohen Anfangsheizleistung gearbeitet werden kann, weil sich die Leistungszufuhr ja an dem angestrebten Gleichgewichtszustand orientieren muß, und daß anderer¬ seits individuellen Eigenschaften des Sitzes und Wünschen des Benutzers nicht Rechnung getragen werden kann.
Zur Begrenzung der Heizleistung nach Erreichen einer bestimmten Soll-Tempe¬ ratur ist es auch möglich, Bimetall-Thermostaten oder ähnliche Thermostaten einzussetzen, wobei solche Regelsysteme allerdings große Schalttoleranzen auf¬ weisen. Komfortabler sind Systeme mit Zweipunktregelung, wobei es möglich ist, zur Erfassung der Ist-Temperatur einen Temperaturfühler im Bereich der Sitzhei¬ zung zu montieren oder aber zum Beispiel den Widerstands-Temperaturgradien- ten der Heizlitze heranzuziehen, um hieraus ein Regler-Eingangssignal abzu¬ leiten.
Die erstgenannten Systeme mit Temperaturfühlern weisen den Nachteil auf, daß durch die Notwendigkeit eines derartigen Temperaturfühlers ein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist, da einerseits der Temperaturfühler selbst als ge¬ sondertes Bauteil eingebaut werden muß und andererseits Zuleitungen inner¬ halb des Heizelementes, Kontakstellen zum Kabelbaum auf den Heizelementen sowie Steckverbinder und Kontaktklemmen erforderlich sind. Auch das zuletzt genannte Verfahren der Erfassung des Widerstands-Temperaturgradienten der Heizlitze bedingt einen erheblichen baulichen Aufwand und wird höheren Kom¬ fortanforderungen nicht gerecht.
Ein grundsätzliches Problem bei allen Regelverfahren mit Erfassung des Tem¬ peratur-Ist-Wertes besteht schließlich darin, daß die Temperaturmessung nicht an der Sitzoberfläche vorgenommen werden kann, also dort, wo der Benutzer die Heizwirkung auch tatsächlich wahrnimmt. Dementsprechend arbeiten solche Systeme weder individuell auf den jeweiligen Sitz abgestimmt, z.B. in Ab¬ hängigkeit von dem Vorhandensein einer relativ dünnen Stoffpolsterung oder einer relativ dicken Lederpolsterung, noch individuell abgestimmt auf den Be¬ nutzungszustand, d.h. Belegung des Sitzes durch eine Person bei Betriebsbe¬ ginn, noch hinsichtlich des individuellen Temperatur- Wohlbefindens der jewei¬ ligen benutzenden Person.
Ein weiterer, sehr wichtiger Gesichtspunkt, der bei der Konstruktion der Steuerung- bzw. Regelung für solche Sitzheizungen zunehmend eine Rolle spielt, liegt darin, daß die Kraftfahrzeughersteller zwar einerseits für einen bestimmten Kraftfahrzeugtyp in ihrer Geometrie und Oberflächenbeschaffenheit häufig ganz unterschiedliche Sitze anbieten, andererseits aber aus wirtschaft¬ lichen und produktionstechnischen Gründen daran interessiert sind, Sitzheizung und Steuerung als einbaufertige, vollständige Module zu beziehen, wobei her- kömmlicherweise durch diese an sich konkurrierenden Forderungen eine optima¬ le Anpassung des Aufheiz- und Heizverhaltens der Sitzheizung an die jeweilige Sitzart selbst innerhalb ein- und derselben Fahrzeugbaureihe nicht möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, wodurch bei geringem Aufwand an Verkabelung und kraftfahrzeugseitigen Anschlüssen ein hohes Maß an indivi¬ dueller Anpassung sowohl hinsichtlich der jeweiligen Sitzart als auch der Person des Benutzers möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Erreichen der vorgegebenen Aufheizzeit bzw. -temperatur nach der ersten Heizphase die Heiz¬ leistung in Abhängigkeit von einem in einem nicht flüchtigen Speicher abge¬ speicherten Kennlinienfeld bzw. Tabellenfeld mittels eines Mikroprozessors derart vorgegeben wird, daß für hinsichtlich der Größe, Polsterung, Oberflä¬ chenbeschaffenheit usw. unterschiedliche Sitze empirisch die optimale zuge¬ führte Heizleistung bzw. Heizzeit in Abhängigkeit von der gewünschten Sitz¬ temperatur an der Oberseite der Sitz- bzw. Rückenfläche ermittelt und in dem nicht flüchtigen Speicher abgespeichert wird, daß von dem Mikroprozessor in Abhängigkeit von einer von dem Mikroprozessor erfassten Codierung des jeweils zu heizenden Sitzes eine Kurve oder Tabelle aus dem Kennlinienfeld bzw. Ta¬ bellenfeld ausgewählt wird, und daß dann die Leistungszufuhr zu dem jeweils konkret zu heizenden Sitz entsprechend der ausgewählten Kurven bzw. Tabelle erfolgt.
Die Leistungszufuhr kann dabei gemäß den bekannten Verfahren dosiert wer¬ den, d.h. z.B. über eine Spannungsänderung, über die Impulsbreite, Impuls¬ frequenz oder letztlich auch über eine Zweipunktregelung mit entsprechend abgespeichertem Regelverhalten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also insofern ein völlig neuer Weg beschritten, als auch für ganz unterschiedliche Sitze ein optimales Tempera¬ turverhalten an der Oberfläche des Sitzes erreicht werden kann, obwohl dort selbst keine Temperaturmessung stattfindet. Die Erstellung der Sitzheizung und Steuerung als weitgehend eigenständiges, leicht einbaubares Modul wird we¬ sentlich erleichtert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Betriebs¬ daten, wie Innentemperatur, Außentemperatur, gemessene Temperatur an der Sitzflächenunterseite, Belegung des Sitzes durch eine Person, Betriebszustand des Kraftfahrzeuges, Betriebszustand und Leistung der Kraftfahrzeugbatterie usw. erfaßt und bei der Kurven- bzw. Tabellenauswahl berücksichtigt werden. Die Berücksichtigung dieser Daten kann dabei auch dazu herangezogen werden, z.B. während des Startvorgang für den Motor, wo die Kraftfahrzeugbatterie ohnehin sehr stark belastet ist, die Leistungsentnahme der Sitzheizung ganz zu unterbrechen. Weiterhin kann die Leistungsentnahme reduziert oder unter¬ brochen werden, wenn die Kraftfahrzeugbatterie geschwächt oder durch andere Verbraucher, wie Heckscheibenheizung und Licht, zeitweise zu stark belastet ist.
Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß vom Zeitpunkt der Umschaltung ab eine Steuerung der Leistungszufuhr ausschließlich in Abhängigkeit von der ausgewählten Kurve bzw. Tabelle unabhängig von der Messung des Tempera¬ tur-Istwertes erfolgt. Bei der Realisierung einer derartigen Steuerung im Gegensatz zu einer Regelung unter Verwendung eines Temperaturfühlers kommen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders zum Tragen, weil der gesamte Schaltungs- und Verdrahtungsaufwand für Temperatur- und Meßfühler und Meßwertrückführung entfällt. Trotzdem ist es aufgrund der empirischen Messungen, die anhand eines Mustersitzes eben gerade auch an der Sitzober¬ fläche und auch an verschiedenen Stellen der Sitzoberfläche vorgenommen wer¬ den können, möglich, durch Abspeicherung der entsprechenden Kurven oder Tabellen ein optimales Heizverhalten zu erreichen.
Weiterhin kann günstigerweise vorgesehen sein, daß der Mikroprozessor die Kennlinie bzw. Tabelle in Abhängigkeit von einer Temperatur-Sollwert- Vorgabe durch einen Benutzer auswählt. Hierdurch wird dem Rechnung getragen, daß unterschiedliche Personen oft sehr unterschiedliche Temperaturempfindungen haben, so daß in an sich bekannter Weise mittels einer Eingabeeinrichtung ein individueller Temperaturwert vorgegeben werden kann.
Ein besonderer Komfort wird dadurch erreicht, daß der Mikroprozessor die Kurve bzw. Tabelle in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, individuell für die Person des jeweiligen Benutzers eingegebenen Kodierung auswählt. Dement- sprechend wird die von einem bestimmten Benutzer einmal als für ihn optimal eingestellte Temperatur bzw. Temperaturverteilung immer dann, wenn diese Person das Kraftfahrzeug benutzt, eingestellt. Dies erfolgt günstigerweise so, daß die Kurven- bzw. Tabellenauswahl mit einer personenbezogenen Sitzposi¬ tionskodierung kombiniert ist. Hierbei wird ausgenutzt, daß in vielen Kraft¬ fahrzeugen bereits vorgesehen ist, über Stellmotoren die Sitzposition in Abhän¬ gigkeit von einer Benutzerkodierung einzustellen.
Mit Vorteil kann vorgesehen sein, daß der jeweils in ein Kraftfahrzeug einge¬ baute, zu heizende Sitz durch die Steuerung über eine serielle Schnittstelle, insbesondere CAN, identifiziert wird.
Letztendlich kann auch vorgesehen sein, daß der Zeitpunkt der Umschaltung von der ersten Aufheizphase von dem Mikroprozessor in Abhängigkeit von der erkannten Sitzkodierung vorgenommen wird. Dementsprechend wird nicht nur in der zweiten, gesteuerten Phase eine Anpassung an den Sitz vorgenommen, son¬ dern auch hinsichtlich Dauer bzw. Endtemperatur der Aufheizphase.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Schaltungsanord¬ nung zur Steuerung bzw. Regelung der Heizeinrichtung einer elektrischen Auto¬ sitzheizung, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie einen Mikroprozessor und einen nichtflüchtigen Speicher umfaßt, in welchem eine Mehrzahl von Auf¬ heizkurven bzw. Aufheiztabellen auswählbar abspeicherbar sind. Weiterhin ist bei einer solchen Schaltungsanordnung vorteilhafterweise eine serielle Schnitt¬ stelle zur Identifizierung des jeweils anzusteuernden Autositzes vorgesehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Autositzes mit Sitzheizung,
Fig. 2 eine blockschaltbildartige Darstellung einer Schaltungsanordnung für eine erfindungsgemäße Sitzheizungssteuerung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Steuerverfahrens und Fig. 4 ein Kennlinienfeld, wie es erfindungsgemäß für die Steuerung ab¬ gespeichert wird, und aus welchem die Steuerdaten abgerufen werden.
In Fig. 1 ist schematisch ein Autositz 1 umfassend ein Sitzpolster 2 und ein Rückenlehnenpolster 3 dargestellt. Der Benutzer 4 berührt die Oberfläche 5 des Sitzpolsters 1 und der Rückenlehne 3, wobei die Heizlitze 6 der Sitzheizung im Abstand von dieser Oberfläche 5 verläuft, woraus eines der erfindungsgemäß in Angriff genommenen Regel- bzw. Steuerprobleme resultiert.
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Steuerverfahrens dient die in Fig. 2 dargestellte, nachfolgend beschriebene Schaltung.
Die Batteriespannung Ug von den Kraftfahrzeugklemmen KL15, KL31 liegt über eine Diode Dl an einem Glättungskondensator CI mit VDR-Schutzbeschaltung und an einem 5- Volt-Spannungsregler REG. Der Regler REG speist auf einen Konden¬ sator C2 die Betriebsspannung für den Mikrocomputer MC, beispielsweise vom Typ MD 68HC05P8, und die Gatter.
Die Schwingung für den Mikrocomputer MC liefert ein Keramikschwinger KS der über zwei Kondensatoren C3 und C4 an Masse liegt. Der Keramikschwinger KS ist an die Pins XTAL1 und XTAL2 des Mikrocomputer-Oszillators angeschlossen.
Über einen Kondensator C5 mit Entladediode D2 ist der RES des Mikrocomputer MC beschaltet.
Das Anlassersignal für die Betätigung des Anlassers des Kraftfahrzeuges liegt ausgehend von der Klemme KL50 des Kraftfahrzeugs über einen Widerstand Rl mit einer Zenerdiode ZI und einen Kondensator C6 am Mikrocomputer-Pin Port P1.0. Die Batteriespannung Ur> liegt an einem Spannungsteiler R2, R3, R4. Eine Zenerdiode Z2 begrenzt hohe Eingangsspannungen auf einen Maximalwert am Mikrocomputer-Eingang ANO von 5 Volt.
Über einen Kondensator CI wird der anliegende Spannungswert geglättet.
Die Sitztemperatur wird erfaßt über einen temperaturabhängigen Widerstand R5, der über einen Spannungsteiler R6 an 5 Volt liegt. Als Analog-Digital- Wandler-Eingang dient der Eingang AN1. Als Referenz für die Analog-Digital- Wandlung im Mikrocomputer MC dient die 5 Volt-Spannung am Mikrocomputer-Eingang UADREF.
Die Heizlitzen 6 der Sitzheizung werden über einen Ausgang des Mikrocomputers und einen n-Kanal-FET-Transistor FET1 direkt geschaltet. Aus Sicherheitsgrün¬ den ist eine Code-Vorgabe CODE von 1-0-1-0 oder 0-1-0-1 für die Zuschaltung des Heizungstransistors vorgesehen. Die Zuschaltung erfolgt über die einge¬ zeichnete NOT-EXOR-NOR-Kombination ausgehend von den Pins PO.O bis P0.3. Diese Logikschaltung CODE könnte auch in den Mikrocomputer MC integriert sein.
Wenn der PIN P1J an 1-Signal liegt, wird die den Sitz in seinem Aufbau, seiner Art und Größe charakterisierende Sitz-Kenn-Nummer in den Mikrocompu¬ ter MC eingespeist. Die Dateneingabe erfolgt über die serielle Schnittstelle CAN bzw. könnte auch über Port PO.O bis P0.7 des Mikrocomputers MC erfolgen.
Der Ablauf der erfindungsgemäßen Steuerung wird nachfolgend anhand des in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramms näher erläutert, wobei die nachfolgend in eckigen Klammern gesetzten Ablaufphasen rechts oberhalb der jeweiligen Kästen des Flußdiagramms eingetragen sind:
Bei [1] wird entschieden, ob die Sitz-Kenn-Nummer in einen internen EEPROM-Speicher des Mikrocomputers MC eingegeben wird, oder ob das Be¬ triebsprogramm abgearbeitet wird.
Bei [2] wird die Sitz-Kenn-Nummer als Wert zwischen 0 und 255 über die serielle Schnittstelle (z.B. eine HC-Schnittstelle) oder über ein Port, z.B. Port PO.O bis P0.7, eingegeben.
Bei [3] wird die Sitztemperatur gemessen und entsprechend aus einer Tabelle ein Zeitwert entnommen. Der Zeitwert entspricht der Anzahl der abzuarbeiten¬ den Heizstrom-Impulse pro Stromeffektivwert aus einer der Sitz-Kenn-Nummer entsprechenden Tabelle. Bei sehr kaltem Sitz ist die Zahl der Impulse entsprechend groß, bei warmem Sitz geht die Impulszahl gegen 0. Es erfolgt keine weitere Abarbeitung des Betriebsprogramms.
Bei [4] wird aus dem EEPROM diejenige Tabelle ermittelt, die die zu dem je¬ weiligen Sitz passende Strom-Zeit-Fläche gemäß dem Kennlinienfeld in Fig. 4 ergibt. Der Tabellenzeiger steht auf 0.
Bei [5] wird aus der Strom-Zeit-Tabelle der Wert entsprechend dem Tabellen¬ zeiger entnommen. Der Wert bezieht sich auf eine Betriebsspannung von z.B. 12 V und muß bei höheren Spannungen nach unten und bei niedrigeren Span¬ nungen nach oben korrigiert werden.
Bei [6] wird die Betriebsspannung gemessen und der Korrekturfaktor aus der Tabelle ermittelt (die Änderungen erfolgen quadratisch mit der Spannung).
Bei [7] wird der n-Kanal-FET-Transistor FET1 leitend geschaltet.
Bei [8] wird die korrigierte Impulseinschaltzeit abgearbeitet.
Bei [9] wird der n-Kanal-FET-Transistor FET1 abgeschaltet.
Bei [10] wird die durch die Temperaturmessung vorgegebene Impulszahl (hoch bei niedriger Temperatur, niedrig bei hoher Temperatur) um 1 erhöht.
Bei [11] erfolgt eine Abfrage, ob der Anlasser zugeschaltet ist, oder ob die Batteriespannung Uß z.B. unter einem Wert von 9 Volt liegt. Zutreffendenfalls wird nach [17] verzweigt. Der FET-Transistor FET1 bleibt solange ausgeschal¬ tet, bis der Anlasser wieder abgeschaltet wird. Hierdurch wird eine Überla¬ stung der Batterie durch einen gleichzeitigen Einschaltezustand von Sitzhei¬ zung und Anlasser vermieden.
Bei [12] wird die Pausenzeit abzüglich der kurzen Zeit zum Abarbeiten der Blöcke 13 und 6 abgearbeitet. Bei [13] erfolgt die Entscheidung, ob die Impulse mit gleichem Strom-Tabellen¬ wert vollständig abgearbeitet sind.
Bei [14] ist der Impulszähler auf 0 gesetzt.
Bei [15] werden die Tabellenwerte erhöht. Diese betragen für die Strom- Zeit- Werte beispielsweise 64. Mit Z = Z + 1 wird der Tabellenzeiger um 1 erhöht.
Bei [16] ist, wenn alle 0 bis 63 Speicherplätze abgearbeitet sind, die Strom-Zeit-Fläche an der Sitzheizung voll abgearbeitet. Es erfolgt ein Ausstieg aus dem Betriebsprogramm in ein Programm für ein weiteres Nachheizen, wobei das Nachheizen unter 2- oder 3-Punktregelung oder aber gesteuert entspre¬ chend abgespeicherten Tabellen erfolgen kann.
Bei [17] wird eine feste Zeit abgearbeitet.
Bei [18] wird der Tabellenzeiger- Wert für die Strom-Zeit-Fläche um 1 ernied¬ rigt, wenn z.B. das Anlassen des Motors sehr lange andauert. Die Strom-Ef- fektiv-Fläche wird dann zum Teil oder ganz wiederholt.
In Fig. 4 ist längs der X-Achse die Zeit t, längs der Y-Achse die elektrische Leistungsaufnahme P der Heizlitzen der Sitzheizung und längs der Z-Achse als Summenparameter aller beteiligter Polstermaterialien der Temperatur-Sum¬ men-Durchgangswiderstand aufgetragen.
Als vierte, in der Zeichnung nicht dargestellte, in den programmierbaren Tabellen zu berücksichtigende Komponente kann die Umgebungstemperatur der¬ art berücksichtigt werden, daß bei hohen Außentemperaturen der Anfangsheiz¬ vorgang, der mit maximaler Heizleistung stattfindet, verkürzt oder unterdrückt wird, um auf diese Weise sicherheitsgefährdende oder komforteinschränkende Übertemperaturen bei besonders heißen Klimabedingungen zu vermeiden.
Das Kennfeld zeigt im Normalfall in der Y-Z-Ebene stets die maximal mögliche Heizleistung Pl, die sich zum Beginn des Aufheizvorganges beim Zeitpunkt t^ aus der aktuellen Port-Spannung und dem Festwiderstand des Heizelements ergibt. Diese anfängliche, maximale Heizleistung Pl wird bis zu einem Zeitpunkt t* unverändert aufrechterhalten, wobei die Zeit bis zum Erreichen von t« eine Funktion des Summen-Durchgangswiderstandes sowie Einflüssen der Umgebungs¬ temperatur ist.
Von dem Zeitpunkt t, ab bis zu dem Zeitpunkt wird die Heizleistung ge¬ steuert bzw. geregelt reduziert, so daß zum Zeitpunkt die voφrogrammierte bzw. individuell vom Benutzer voreinstellbare Sitztemperatur erreicht ist, welche dann durch weitere Heizstromimpulse gesteuert oder geregelt konstant gehalten wird.
Im beispielsweise dargestellten Kennlinienfeld verläuft die Abhängigkeit des Zeitpunktes von dem Summendurchgangswiderstand und der Umgebungstempe¬ ratur entsprechend derjenigen von t,, was jedoch nicht notwendigerweise so vorgesehen zu sein braucht.

Claims

Ansprüche
1. Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Autositzheizung, wobei in einer ersten Phase nach der Inbetriebnahme der ungeheizte Kraftfahrzeugsitz mit der maximal zur Verfügung stehenden bzw. maximal vertretbaren Heizleistung auf¬ geheizt wird und nach Erreichen einer bestimmten vorgegebenen Aufheizzeit bzw. -temperatur eine Umschaltung in einen geregelten oder gesteuerten Be¬ trieb vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der vor¬ gegebenen Aufheizzeit bzw. -temperatur die Heizleistung in Abhängigkeit von einem in einem nichtflüchtigen Speicher abgespeicherten Kennlinien- bzw. Ta¬ bellenfeld von einem Mikroprozessor derart vorgegeben wird, daß
- für hinsichtlich ihrer Größe, Polsterung, Oberflächenbeschaffenheit usw. un¬ terschiedliche Sitze empirisch die optimale zugeführte Heizleistung bzw. Heizzeit in Abhängigkeit von der gewünschten Sitztemperatur an der Obersei¬ te der Sitz- bzw. Rückenlehnenfläche ermittelt und in dem nichtflüchtigen Speicher abgespeichert wird,
- daß von dem Mikroprozessor in Abhängigkeit von einer von dem Mikroprozes¬ sor erfaßten Kodierung des jeweils zu heizenden Sitzes eine Kurve oder Ta¬ belle aus dem Kennlinien- bzw. Tabellenfeld ausgewählt wird,
- und daß dann die Leistungszufuhr zu dem jeweils konkret zu heizenden Sitz entsprechend der ausgewählten Kurve oder Tabelle erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Betriebsdaten, wie Innentemperatur, Außentemperatur, gemessene Temperatur an der Sitzflä¬ chenunterseite, Belegung des Sitzes durch eine Person, Betriebszustand des Kraftfahrzeuges, Betriebszustand und Belastung der Kraftfahrzeugbatterie insbesondere des momentanen Spannungszustandes des Bordnetzes, erfaßt und bei der Kurven- bzw.Tabellenauswahl berücksichtigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zeitpunkt der Umschaltung ab eine Steuerung der Leistungszufuhr ausschließlich in Ab¬ hängigkeit von der ausgewählten Kurve bzw. Tabelle unabhängig von der Mes¬ sung eines Temperatur-Istwertes erfolgt.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozes¬ sor die Kennlinie bzw. Tabelle in Abhängigkeit von einer Temperatur-Sollwert¬ vorgabe durch einen Benutzer auswählt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozes¬ sor die Kurve bzw. Tabelle in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, indivi¬ duell für die Person des jeweiligen Benutzers eingegebenen Kodierung aus¬ wählt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven- bzw. Tabellenauswahl mit einer personenbezogenen Sitzpositionskodierung kombiniert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu heizende Sitz durch die Steuerung über eine serielle Schnittstelle, insbesondere CAN, identifiziert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Umschaltung von der ersten Aufheizphase von dem Mikroprozessor in Abhängig¬ keit von der erkannten Sitzkodierung vorgenommen wird.
9. Schaltungsanordnung zur Steuerung bzw. Regelung der Heizeinrichtung einer elektrischen Autositzheizung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mikropro¬ zessor und einen nichtflüchtigen Speicher umfaßt, in welchem eine Mehrzahl von Aufheizkurven bzw. Aufheiztabellen auswählbar abspeicherbar sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine serielle Schnittstelle zur Identifizierung des jeweils anzusteuernden Autositzes vorgesehen ist.
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