WO1994014514A1 - Bandräumer - Google Patents

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WO1994014514A1
WO1994014514A1 PCT/AT1993/000196 AT9300196W WO9414514A1 WO 1994014514 A1 WO1994014514 A1 WO 1994014514A1 AT 9300196 W AT9300196 W AT 9300196W WO 9414514 A1 WO9414514 A1 WO 9414514A1
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WO
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chain
bolts
band
chains
web plate
Prior art date
Application number
PCT/AT1993/000196
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Friedrich ÖSTREICHER
Jaroslav Koser
Original Assignee
Oestreicher Friedrich
Jaroslav Koser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oestreicher Friedrich, Jaroslav Koser filed Critical Oestreicher Friedrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks

Definitions

  • the invention relates to a belt scraper, which promotes the sludge conveyed from the basin in the sludge hopper, a clearing bar being attached to rotating chains, one strand of which is guided along the bottom of the pool.
  • the invention has set itself the goal of creating a belt scraper in which, despite the comparatively lower rigidity of the clearing beam and thus a lower weight, the stress on the chains
  • the pivotable connection according to the invention can be achieved in various ways. So are the bolts in one embodiment on, preferably between, the link plates of the chain designed as a link chain pivotally mounted. In reverse of this arrangement, it is also possible for the clearing bar to be pivotably mounted on the bolts rigidly connected to the link plates of the chain designed as a link chain.
  • Another possibility which has advantages over the first two connections mentioned, is a connection of the clearing bar with the bolts via a resilient web plate. Within the spring travel of such a web plate, the clearing bar can pivot relative to the bolts and thus the chains, so that the additional forces mentioned are also not transmitted to the chain.
  • the bolts to the link plates of the chain designed as an articulated chain via a resilient web plate, which preferably extends between the link plates and is fastened to the chain bolts.
  • a resilient web plate which preferably extends between the link plates and is fastened to the chain bolts.
  • FIG. 1 to 4 each schematically show the link of a chain link of an articulated chain with bolts attached to it and the clearing bar;
  • FIG. 5 shows in
  • Broaching force 5 attacking broaching force is symbolized by the arrow R.
  • the bolt 4 is firmly connected to the tabs 1, on the other hand the clearing bar 5 is pivotably mounted on the bolt 4 by means of a bearing 7.
  • Web plate 8 which on the one hand e.g. is inserted into a slot of the bolt 4, on the other hand is connected at its ends to the clearing bar 5.
  • the main pivotable mounting of the clearing bar 5 on the chain takes place via a resilient web plate 10 lying between the tabs, which is connected in the center to the pin 4 and at its ends to the chain pin 2.
  • the connection to the chain pin 2 is carried out in a very simple manner in that a connecting clip 11 is bent over the chain pin 2 and the ends thereof are then connected to one another.
  • the web plate 10 is provided with beads 11, there is also the possibility of displacements, so that the chain is further relieved.

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Bei einem Bandräumer, der den in Abwasserbecken geförderten Schlamm in Schlammtrichter fördert, ist ein Räumbalken (5) an umlaufenden Ketten (1, 2) befestigt, deren ein Trum entlang des Beckenbodens geführt ist. Damit die Beanspruchung der Ketten (1,2) auf ein Minimum herabgesetzt wird, ist der Räumbalken (5) mit den Ketten(1, 2) über senkrecht zu den Achsen der Kettenbolzen (2) verlaufende Bolzen (4) od. dgl. schwenkbar verbunden.

Description

Bandräumer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandräumer, der den in Ab asserbecken geförderten Schlamm in Schlammtrichter fördert, wobei ein Räumbalken an umlaufenden Ketten befestigt ist, deren ein Trum entlang des Beckenbodens geführt ist.
Es ist bekannt, daß bei geringer Steifigkeit des Räumbalkens die Verdrehwinkel an beiden Balkenenden so groß werden, daß die Ketten lokal in ihren Gliedern stark belastet werden. Die Verdrehwinkel verursachen Kraftumlagerungen, die über 100 % betragen können und die Laschen der Ketten überlasten. Diese Verdrehwinkel verursachen auch Verbiegungen in den Laschen, welche bei den relativ kleinen Wanddicken hohe Biegespannungen verursachen. Die Durchbiegung des Räumbalkens führt zu einer Verkürzung der Spannweite zwischen den Anschlüssen des Balkens an den Ketten, sodaß diese aus ihrer geraden Linie in Richtung Becken versetzt werden. Diese Versetzungen führen, wenn auch in weit geringerem Ausmaß, zu ähnlichen Folgen wie bei der Verdrehung.
Bei dem üblichen starren Anschluß des Räumbalkens an den Ketten ist daher bei unzureichender Steifigkeit des Räumbalkens die Lebensdauer der Ketten stark herabgesetzt. Man war daher bisher bestrebt, dem Räumbalken eine hohe
Steifigkeit zu geben, obwohl dadurch die Belastungsgrenze des Balkens weit höher als erforderlich lag. Es wurde damit auch ein höheres Eigengewicht in
Kauf genommen.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Bandräumer zu schaffen, bei dem trotz vergleichsweise geringerer Steifigkeit des Räumbalkens und damit eines geringeren Gewichtes die Beanspruchung der Ketten auf ein
Minimum herabgesetzt wird.
Erreicht wird dieses Ziel bei einem Bandräumer der eingangs genannten Art dadurch, daß der Räumbalken mit den Ketten über senkrecht zu den Achsen der Kettenbolzen verlaufende Bolzen od. dgl. schwenkbar verbunden ist.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Bandräumer braucht bei der
Bemessung des Räumbalkens nur dessen eigene Beanspruchungsgrenze, nicht aber die der Ketten berücksichtigt werden, weil zufolge der schwenkbaren
Verbindung eine Verdrehung der Balkenenden nicht mehr auf die Ketten übertragen wird.
Die erfindungsgemäße schwenkbare Verbindung kann auf verschiedene Weise erreicht werden. So sind bei einem Ausführungsbeispiel die Bolzen an, vorzugsweise zwischen, den Laschen der als Gelenkkette ausgebildeten Kette schwenkbar gelagert. In Umkehrung dieser Anordnung ist es aber auch möglich, daß der Räumbalken an den mit den Laschen der als Gelenkkette ausgebildeten Kette starr verbundenen Bolzen schwenkbar gelagert ist.
Eine weitere Möglichkeit, die gegenüber den beiden erstgenannten Verbindungen Vorteile aufweist, ist eine Verbindung des Räumbalken mit den Bolzen über ein federndes Stegblech. Innerhalb des Federweges eines solchen Stegbleches kann der Räumbalken gegenüber den Bolzen und damit den Ketten schwenken, sodaß die erwähnten zusätzlichen Kräfte ebenfalls nicht auf die Kette übertragen werden.
Es ist weiters möglich, die Bolzen mit den Laschen der als Gelenkkette ausgebildeten Kette über ein sich vorzugsweise zwischen den Laschen erstreckendes federndes Stegblech zu verbinden, das an den Kettenbolzen befestigt ist. Um auch Verschiebungen berücksichtigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das federnde Stegblech wenigstens eine Sicke aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei ist in den Figuren 1 bis 4 jeweils schematisch die Lasche eines Kettengliedes einer Gelenkkette mit daran befestigten Bolzen sowie dem Räumbalken dargestellt; Fig. 5 zeigt in
Draufsicht eine Variante des Stegbleches nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist zwischen den durch Kettenbolzen 2 verbundenen Laschen
1 einer Gelenkkette mittels Lagern 3 ein Bolzen 4 schwenkbar gelagert. Mit dem Bolzen 4 ist ein sich quer zur Zeichenebene erstreckender Räumbalken 5 starr verbunden, der mit einem Abstreifer 6 versehen ist. Die am
Räumbalken 5 angreifendene Räumkraft ist durch den Pfeil R versinnbildlicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist der Bolzen 4 fest mit den Laschen 1 verbunden, hingegen ist der Räumbalken 5 mittels eines Lagers 7 schwenkbar am Bolzen 4 gelagert. Bei beiden Ausführungsbeispielen wird zufolge der schwenkbaren
Lagerung des Räumbalkens 5 an der Kette eine Verdrehung der Balkenenden zufolge der Räumkraft R nicht auf die Kette übertragen. Allerdings müssen die Lager nicht nur die Räumkraft aufnehmen, sondern auch die durch den exzentrischen Angriff der Räumkraft auftretenden und durch Torsion im Balken übertragenen Kippmomente. Überdies können die Lager 3 bzw. 7 verschmutzen und verschleißen. Diese Nachteile werden bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 5 vermieden.
Bei der Variante nach Fig. 3 ist der Bolzen 4, so wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, fest mit den Laschen 1 verbunden, die Verbindung mit dem Räumbalken 5 erfolgt jedoch über ein federndes
Stegblech 8, das einerseits z.B. in einen Schlitz des Bolzens 4 eingeschoben ist, andererseits an seinen Enden mit dem Räumbalken 5 verbunden ist.
Bei dieser Ausführung der schwenkbaren Lagerung des Räumbalkens 5 an der Kette werden auch die Nachteile der Varianten nach den Fig. 1 und 2 vermieden, da keine Lager, die verschmutzen und verschleißen können, erforderlich sind. In Fig. 4 sind der besseren Übersicht wegen die Laschen 1 weggelassen worden und von der Kette nur die Kettenbolzen 2 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Verbindung zwischen dem Bolzen
4 und dem Räumbalken 5 über ein starres oder federndes Stegblech 9 erfolgen. Die wesentliche schwenkbare Lagerung des Räumbalkens 5 an der Kette erfolgt über ein zwischen den Laschen liegendes federndes Stegblech 10, das mittig mit dem Bolzen 4 und an seinen Enden mit den Kettenbolzen 2 verbunden ist. Die Verbindung mit den Kettenbolzen 2 erfolgt dabei auf sehr einfache Weise, indem eine Anschlußspange 11 über die Kettenbolzen 2 gebogen wird und deren Enden anschließend miteinander verbunden werden.
Zufolge der größeren Länge des federnden Stegbleches 10 gegenüber dem federnden Stegblech 8 nach Fig. 3 ergibt sich ein größerer Federweg und damit ein größerer Bereich der Schwenkbarkeit.
Wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist, das Stegblech 10 mit Sicken 11 versehen, ergibt sich auch in Möglichkeit von Verschiebungen, sodaß die Kette weiter entlastet wird.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich, soferne der wesentliche Grundgedanke der Erfindung beibehalten wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Bandräumer, der den in Abwasserbecken geförderten Schlamm in Schlammtrichter fördert, wobei ein Räumbalken an umlaufenden Ketten befestigt ist, deren ein Trum entlang des Beckenbodens geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumbalken (5) mit den Ketten (1,2) über senkrecht zu den Achsen der Kettenbolzen (2) verlaufende Bolzen (4) od. dgl. schwenkbar verbunden ist.
2. Bandräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) an, vorzugsweise zwischen, den Laschen (1) der als Gelenkkette ausgebildeten Kette schwenkbar gelagert sind.»
3. Bandräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumbalken (5) an den mit den Laschen (1) der als Gelenkkette ausgebildeten Kette starr verbundenen Bolzen (4) schwenkbar gelagert ist.
4. Bandräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumbalken (5) mit den Bolzen (4) über ein federndes Stegblech (8, 10) verbunden ist.
5. Bandräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) mit den Laschen (1) der als Gelenkkette ausgebildeten Kette über ein sich vorzugsweise zwischen den Laschen (1) erstreckendes federndes Stegblech (10) verbunden sind, das an den Kettenbolzen (2) befestigt ist.
6. Bandräumer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Stegblech (10) wenigstens eine Sicke (11) aufweist.
PCT/AT1993/000196 1992-12-23 1993-12-22 Bandräumer WO1994014514A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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AT256392A AT397955B (de) 1992-12-23 1992-12-23 Bandräumer
ATA2563/92 1992-12-23

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WO1994014514A1 true WO1994014514A1 (de) 1994-07-07

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3394816A (en) * 1967-03-06 1968-07-30 Galion Jeffrey Mfg Co Sludge collector flight
US4950398A (en) * 1986-01-31 1990-08-21 Envirex Inc. Cantilevered flight attachment for non-metallic chain
US5165522A (en) * 1991-05-28 1992-11-24 Rexnord Corporation Collector flight attachment link for collector apparatus

Patent Citations (3)

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AT397955B (de) 1994-08-25
ATA256392A (de) 1993-12-15

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