LU84232A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Description

Demonde de brevet de_______28 juin 1982_____ Désignation de l'inventeur -- 0 Le soussigné Monsieur Charles München, conseil en propriété___ _ _JJldus_t rie1.1 .e...A._L.u.x,e,in b..Q..u.r.g·.,.11.a.y--b.Qu..le„vAr.d.....P.r.i πγρ-Ηρππ'_________________ agissant en qualité de déposant — de mandataire du déposant — ' 0 „J.J^Q.cié.t.é.....dit.e.;_.J.e1..1a.i)] a s t.. GmbH. ..Karl.-Bosch-Stras s p, ΊΠ___ ___6200 Wiesbaden en République Fédérale d*A11emagne (J) de l'invention concernant : _______"Verpackunqsbehâlter"__________________________ désigne comme inventeur (s) : 1. Nom et prénoms ...Mo.n.s..i.e..u.r......B.e.r.n.d ....S.CJiLLC.K______________________________________________________

Adresse Eri ch-ΟΠ enhauer-Strasse 32b. 6200 Wiesbaden. Rëp.Fëd.

« kl . . d1 Al 1 emagne

Adresse __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Nom et prénoms________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Adresse ____________________......_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________ II affirme la sincérité des indications susmentionnées et déclare en assumer l'entière responsabilité.

__Luxembourg__[e 27 août 19 82

ItMCE LüXtfcSüilRffiûîS DE IA ΡΜΡΚΠΕ INDUSTRIELLE *

Rtçi Ir t}. Àj_._ tîiÉL·— h —win. /^TiP ip

Upipost, . Ί ....... Τ'* 1 ' \ ' tsignaturei A é8026_( * V -_il__ il \- 4 ï f) Nom, prénoms, firme, adresse. V“. v f V, . ......y- 2.4593 Beanspruchung der Priori tat der entsprechenden Anmeldung in Deutchland vom 29.06.1981 unter der Nummer G 81 904.4 BESCHREIBUNG zu einer *

; PATENTANMELDUNG

in LUXEMBOURG im Namen von

Bellaplast GmbH

für: "Verpackungsbehälter".

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Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsbehälter aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere durch Thermo i formen einer Folie oder Platte aus thermoplastischem K\0' *

Stoff hergestellte Behälter, die oben einen sich im we-5 sentlichen radial nach außen erstreckenden, die Öffnunc' fläche des Behälters umgebenden, flanschartigen Rand av’ | weisen, auf den nach dem Füllen des Behälters ein flach ‘ ! s Deckel, vorzugsweise aus Metallfolie oder Metallfolie * i ; Kunststoffbeschichtung, aufzusiegeln ist, 10 Verpackungsbehälter dieser Art werden in der Praxis in großem Umfang als becherförmige Verpackungen für Milch Produkte, insbesondere Joghurt, benutzt. Zum Verpacken von Getränken haben diese bekannten Verpackungsbehälte“ jedoch den Mangel, daß der die Behälteröffnung umgeben'' ; , i j 15 Siegelrand an seinem Umfang mehr oder weniger scharfka;'' und deshalb für das unmittelbare Trinken aus dem Verpackungsbehälter ungeeignet, zumindest unbequem ist.

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Verpackung.«1' * halter der eingangs genannten Art dahingehend wesentl*' j ; 20 zu verbessern, daß der Öffnungsrand des Behälters eine* glatten, kantenfreien Umfang erhält, um den Inhalt be- ! j quem direkt aus dem Verpackungsbehälter trinken zu keo ‘ rj wobei das Aufsiegeln des Deckels auf den Verpackungsb» l i hälter nicht erschwert und mit herkömmlichen maschine*1, j j 1 j » # ' - 3 -

Ausrüstungen unverändert durchführbar sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der

Siegelrand an seinem Außenumfang über eine Abrundung' in einen nach unten und nach der Behälterwand hin umgelegten » 5 Lippenrand übergeht, wobei die Breite des Siegelrandes und die Formgebung der Behälterwand und des Lippenrandes derart aufeinander abgestimmt sind, daß die axialen Projektionen der Behälterwand und des Lippenrandes auf die Unterseite des Siegelrandes dort einen ringförmigen Freistreifen mit 10 für ein Siegelwiderlager ausreichender Breite belassen. !

Hierdurch ermöglicht einerseits der Lippenrand ein bequemes |

Trinken des Behälterinhaltes unmittelbar aus dem Verpackungsbehälter, wcL_bei jegliche Verletzungsgefahr für die Lippen des Benutzers ausgeschlossen ist. Andererseits läßt sich 15 der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter in gleichen maschinellen Einrichtungen durch Aufsiegeln eines flachen Deckels verschließen, wie sie bisher für das Verschließen der herkömmlichen Verpackungsbehälter benutzt werden.

Soweit die herkömmlichen Verschließmaschinen mit sehr 20 breiten Siegelwiderlagern ausgerüstet sind, kann durch geringfügige Änderung, beispielsweise Anbringen eines Aufsatzes oder Einschneiden einer Nut, ein solches breites Siegelwiderlager auf die tatsächlich benötigte Breite gebracht werden. Ein solches mit schmalerer Wiederlager- , i--—-f //

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- 4 - fläche ausgebildetes Siegelwiderlager hat außerdem den Vorteil, daß es sich unter dem vom Siegelwerkzeug auf den Deckel und den Siegelrand ausgeübten Druck leichter elastisch in die Unterseite des Siegelrandes etwas eindrücken läßt 5 und dadurch geeignet ist, umfängliche Dickenunterschiede des Siegelrandes aufzufangen und das ringsum gleichmäßige Aufsiegeln des Deckels zu verbessern. Ein solches Siegelwiderlager mit auf die notwendige Breite beschränkter Widerlagerflâche läßt sich dann ungehindert axial von unten 10 her zwischen den am weitesten radial vorstehenden Teilen der Behälterwand und dem Lippenrand an die Unterseite des Siegelrandes einführen. Auch das Zurückziehen des Siegelwiderlagers von der Unterseite des Siegelrandes erfolgt ungehindert. Mit anderen Worten: erfindungsgemäße 15 Verpackungsbehälter lassen sich in gleicher Weise in herkömmlichen Verschließmaschinen verschließen, wenn in diesen Verschließmaschinen das Siegelwiderlager in seiner Breite"auf das notwendige Maß reduziert ist.

Für die Ausbildung des Lippenrandes bieten sich beim er-20 findungsgemäßen Verpackungsbehälter verschiedenste Möglichkeiten, die je nach Anwendungsfall und Wunsch ausgewählt werden können: beispielsweise kann der Lippenrand sich nach unten konisch verengend ausgebildet sein.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Lippenrand 25_sich nach unten verengend gewölbt ausgebildet ist, wobei^^ _ 5 - I » , die konkave Seite der Wölbung der Behälterwand gegenüber-1-iegt.

Der Lippenrand kann auch als zumindest nahezu geschlossene

Rolle an den Außenumfang des- Siegelrandes angebördelt 5 sein.

Bei allen diesen Möglichkeiten ist die Herstellung des Lippenrandes in einfacher Weise vorzunehmen. Man hat . lediglich beim Formen des Verpackungsbehälters den Umfangs rand an der Behälteröffnung entsprechend breiter auszubil-10 den und einen Teil 3ieses Umfangsrandes, nämlich die über die gewünschte Breite des Siegelrandes hinausgehende Breite in herkömmlichen Randbördelmaschinen nach unten une nach der Behälterwand hin umzuformen. Diese Herstellungsweise läßt sich besonders günstig ausführen, wenn der 15 Lippenrand geringere Dicke als der Siegelrand aufweist.

Man kann dazu die Dicke des Lippenrandes zwischen etwa 20 bis 80% des Siegelrandes einrichten. Dies läßt sich bereits beim Formen des Verpackungsbehälters vorsehen.

' | - 20 Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsi- gemäßen Verpackungsbehälters sieht vor, daß der Siegelrandj an seinem Außenumfang in einem ringförmigen Übergangsbereich zum Lippenrand mit verringerter Dicke ausgebildet ist. Man kann hierbei diesen ringförmigen Übergangsbereich -6 _ an der Unterseite des Siegelrandes zu einer Aufnahme’für den elastisch andrückbar ausgebildeten Lippenrand formen.

In dieser Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter in jeglichen herkömmlichen Verschließ-5 maschinen durch Aufsiegeln eines Flachdeckels verschlossen j werden. Sind solche Verschließmaschinen mit Siegelwiderlagern ausgestattet, deren Widerlagerfläche nur die unbedingt notwendige Breite hat, so lä'ßt sich das Siegelwiderlager in der oben beschriebenen Weise ungehindert zwischen 10 den am stärksten radial vorstehenden Teilen der Behälterwand und dem Lippenrand an die Unterseite des Siegelrandes einführen. In Verschließmaschinen mit übermäßig breiter Widerlagerfläche wird dann der Lippenrand elastisch in die an der Unterseite des Siegelrandes geformte Aufnahme 15 gedrückt. Der Lippenrand bildet dann ein Federelement, das die umfängliche Gleichmäßigkeit des vom Siegelwerkzeug auf den Deckel und den Siegelrand ausgeübten Versiegelungsdruckes wesentlich verbessert, auch wenn der Siegelrand umfänglich Dickenunterschiede aufweist.

20 Einige Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der

Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: - 7 -

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter in Seitenansicht;

Fig. 2 einen Teilschnitt mit Unteransicht des Behälterrandes entsprechend 2-2 der Figur 1, ver-5 größert;

Fig. 3 den Bereich 3 der Figur 1 während des Auf-siegelns eines flachen Deckels;

Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Bereiches 3 der Figur 1 in gleicher Darstellungsweise wie 10 Figur 3 und

Figur 5 eine dritte Ausführungsform des Bereiches 3 der Figur 1 in entsprechender Darstellungsweise wie Figur 3.

Der in Figur 1 dargestellte Verpackungsbehälter 10 ist 15 einstückig aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise

Polystyrol, oder aus einem Laminat verschiedener thermoplastischer Kunststoffe tiefgezogen und dient zur Verpackung von Trinkjoghurt. Der Querschnitt des Behälters 10 ist kreisrund. Es kommen jedoch auch jegliche anderen 20 Querschnittsformen in Betracht, beispielsweise elliptischer

Querschnitt, viereckiger Querschnitt, insbesondere quadratischer Querschnitt, teilweise kreisförmiger abgerundeter, beispielsweise kreisförmiger, Querschnitt mit einer abgeflachten Seite und dergleichen mehr. Ausgehend vom Behälter-25 boden 11 erweitert sich die Umfangswand 12 konisch nach// / 4 ’ * - «*l» , «___ _ * _ 8 _ i , oben und geht am oberen Ende in einen gegenkonisch aüsge-bildeten Stapel- und Stabilisierungsrand 13 über. Dieser i

Stapel- und Stabilisierungsrand 13 ist an seinem oberen Ende durch einen in der im wesentlichen ebenen Öffnungs-5 fläche 14 des Verpackungsbehälters 10 liegenden Siegelrand ! 15 abgeschlossen. Am äußeren Umfang geht dieser Siegelrand 15 einstückig in einen Lippenrand 16 über, der sich ausgehend vom Siegelrand 15 nach unten und bezüglich der Behälterachse einwärts erstreckt. Der Übergang vom Siegelrand 10 15 zum Lippenrand 16 ist in Form einer äußeren Abrundung 17 ausgebildet, um ein bequemes Ansetzen des Behälterrandes an die Lippen des Benutzers zu ermöglichen.

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Figur 2 zeigt einen stark vergrößerten Ausschnitt eines j

Schnittes durch die Umfangswand 12 und der Unteransicht !

15 des Behälterrandes. Man erkennt in Figur 2 die axiale J

Projektion 19a (Projektion im Sinne 2-2 der Figur l)der j ; Behälterumfangswand 12 und des Stapel- und Stabilisierungs- i f t | randes 13. Ferner ist die axiale Projektion 19b des Lippen-- ! randes 16 erkennbar. Zwischen beiden axialen Projektionen ! i j 20 19a und 19b verbleibt ein ringförmiger Freistreifen 19.

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In diesen ringförmigen Freistreifen 19 läßt sich ungehindert ein Siegelwiderlager axial von unten her zwischen der ; | Behälterwand (Stapel- und Stabilisierungsrand 13) und der.

| Lippenrand 16 bis an die Unterseite des Siegelrandes 15 l i >

25 einführen und auch ungehindert von dort zurückziehen. / J

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Erfindungsgemäß ist dieser Freistreifen 19 in einer für die Widerlagerflache eines Siegelwiderlagers ausreichender Breite ausgebildet.

Im Beispiel der Figur 3 erstreckt sich der Lippenrand 16 5 etwas gewölbt und sich verengend von der Abrundung 17 am

Außenumfang des Siegelrandes 15 nach unten. Die konkave Seite dieser Wölbung liegt der Behälterwand bzw. dem ' Stapel- und Stabilisierungsrand 13 gegenüber, so daß die konvexe Seite der Wölbung nach außen steht. In diesem 10 Beispiel beträgt die Dicke des Lippenrandes 16 etwa 40% der Dicke des Siegelrandes 15, wobei die Dicke des Lippenrandes 16 von der Verbindungsstelle zum Siegelrand 15 bzw. der Abrundung 17 zum freien Rand hin abnimmt.

Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist die auf die notwendige 15 Breite beschränkte Widerlagerfläche 23 auf einer ringförmigen Erhöhung des Siegelwiderlagers 20 ausgebildet.

Mit dieser ringförmigen Erhöhung läßt sich das Siegel-• Widerlager 20 zwischen dem am weitesten radial vorstehenden

Bereich des Stapel- und Stabilisierungsrandes 13 und dem * 20 engsten Teil des Lippenrandes 16 ungehindert axial ein führen, wobei noch ein beträchtlicher Spielraum 23' belassen ist. Durch die schmale Ausbildung der Widerlagerfläche 23 wird außerdem erreicht, daß der vom beheizten , Siegelwerkzeug 22 auf den Metallfoliendeckel 18 und denw' t - 10 -

Siegelrand 15 ausgeübte Druck auf dem gesamten Umfang der »

Versiegelungsstelle praktisch gleichmäßig verteilt wird.

Dies wird dadurch ermöglicht, daß sich die nur auf die notwendige Breite beschränkte Widerlagerfläche 23 unter dem 5 vom Siegelwerkzeug 22 ausgeübten Druck etwas in die untere Fläche des Siegelrandes 15 elastisch eindrückt.

Nach dem Aufsiegeln des Deckels 18 auf den Siegelrand 15 läßt sich das Siegelwiderlager 20 wieder ungehindert axial abziehen, d.h. der verschlossene Behälter 10 axial aus 10 dem Siegelwiderlager 20 heben.

Wie in Figur 3 gestrichelt dargestellt, kann der Lippenrand 16a auch sich rein konisch von der Abrundung 17 nach unten und einwärts erstrecken, wenn dies aus irgendwelchen Gründen zweckmäßig bzw. wünschenswert erscheint.

15 Im Beispiel der Figur 4 unterscheidet sich der Verpackungsbehälter von demjenigen nach Figur 3 lediglich darin, daß der Lippenrand 16b am äußeren Umfang des Siegelrandes 15 als nahezu geschlossene Lippenrolle umgebördelt ist. Auch > dieser als Lippenrolle ausgebildete Lippenrand 16b laßt 20 den axialen Zugang einer ausreichend breiten Widerlagerfläche 23 des Siegelwiderlagers 20 an die Unterseite des !

Siegelrandes 15 ungehindert zu, so daß der vom Siegelwerk- j zeug 22 auf den Deckel 18 und den Siegelrand 15 ausgeübter'7 ' 1 * 1 1 1 1 1 “· - — “ ' -— ' . — _______ . t

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Siegeldruck sicher abgestützt wird.

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Im Beispiel der Figur 5 ist der Siegelrand 15a in einem inneren ringförmigen Bereich, der weitgehend den Bereichen 19 und 19a der Figur 2 entspricht, relativ dickwandig und 5 massiv ausgebildet. Radial auswärts schließt sich an diesen inneren Bereich ein Übergangsbereich 25 des Siegelrandes 15a an der wesentlich dünner ausgebildet ist und über die Abrundung 17 in den als Lippenrolle ausgebildeten Lippen-r rand 15c übergeht. Im Übergangsbereich 25 ist die Ober-seite des Siegelrandes 15a in der Öffnungsebene des Behälters 10 fortgesetzt und die Verminderung der Dicke durch das Einformen einer Aufnahme 26 für den eventuell beigebogenen Lippenrand 16c erzeugt. Die Breite der Widerlagerfläche 23 des Siegelwiderlagers 20 ist in diesem Beispiel 15 so bemessen, daß der Siegelrand 15a sich einwärts der Aufnehme 26 mit seiner Unterseite auf die Widerlagerfläche 23 legt und der Lippenrand 16c in eine jenseits der Widerlagerfläche 23 im Siegelwiderlager 20 gebildete Ring-. nut greift. Die gemäß Figur 5 ausgebildeten Verpackungs- 20 behälter lassen sich jedoch auch in solchen Verschließma-. schinen verschließen, bei denen eine breite, sich bis zur

Aufnahme 21 erstreckende Widerlagerflâche gebildet ist.

In solchem Fall legt sich der Lippenrand 16c auf die Widerlagerfläche und wird unter dem vom Siegelwerkzeug 22 25 auf den Deckel 18 und den Siegelrand 15a ausgeübten Druck/ 1--f - 12 - I ' * i , federnd in die Lippenrand-Aufnahme 26 eingedrückt. Dies hat zur Folge, daß der Siegelrand 15a zumindest in seinem dünner ausgebildeten Übergangsbereich 25 unter der Federwirkung des zusammengedrückten Lippenrandes 16c nach oben 5 gegen die Unterseite des Deckels 18 gedrückt wird, wodurch jederzeit sichergestellt ist, daß der zum wirksamen Versiegeln erforderliche Druck aufgebaut wird. Auf diese Weise lassen sich umfängliche Dickenschwankungen des Siegelrandes * 15a sicher und leicht überbrücken.

10 Um in jedem Fall das Siegelwiderlager 20 mit seiner schmalen Widerlagerfläche 23 zwischen den am weitesten radial vorspringenden Teile der Behälterwand, insbesondere des Stapel- und Stabilisierungsrandes 13 und des Lippenrand 16, 16a, 16b, 16c einzuführen, ist in den Ausführungsformen 15 nach Figur 3 bis 5 das Siegelwiderlager 20 mit einer Aufnahme 21 ausgestattet, die den Siegelrand 15, 15a und den Lippenr.and 16, 16a, 16b, 16c umgreift.

* Der Verpackungsbehälter 10 ist aus thermoplastischem Kunst stoff hergestellt, bevorzugt durch Thermoformen aus band-‘ 20 förmigem oder plattenförmigem Kunststoff-Halbzeug. Als I bevorzugte Materialien kommen in Betracht: Polystyrol,

Polyolefine, Polyester sowie aus verschiedenen thermoplastischen Kunststoffen gebildetes Laminat-Halbzeug. / >- t 1

Claims (8)

1. Verpackungsbehälter aus thermoplastischem Kunststoff, ! insbesondere durch Thermoformen einer Folie oder Platte aus thermoplastischem Kunststoff hergestellter Behälter, der oben einen sich im wesentlichen radial nach außen 5 erstreckenden, die Öffnungsfläche des Behälters umge benden, flanschartigen Rand aufweist, auf den nach dem Füllen des Behälters ein flacher Deckel, vorzugsweise i aus Metallfolie oder Metallfolie mit Kunststoffbeschich-, tung, aufzusiegeln ist, 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelrand (15) an j . ! seinem Außenumfang über eine Abrundung (17) in einen j i nach unten und nach der Behälterwand (12, 13) hin i | | umgelegten Lippenrand (16) übergeht, wobei die Breite ! (15 *) des Siegelrandes und die Formgebung der Behälter-15 wand (12, 13) und des Lippenrandes (16) derart aufeirv^ j 1_ / i '/ * * -14 - ander abgestimmt sind, daß die axialen Projektionen (19a, 19b) der Behälterwand (12, 13) und des Lippenrandes (16) auf die Unterseite des Siegelrandes (15) y dort einen ringförmigen Freistreifen (19) ausreichender j

2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenrand (16) sich nach unten » konisch verengend ausgebildet ist.

3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 10 zeichnet, daß der Lippenrand (16) sich nach unten ver engend gewölbt ausgebildet ist, wobei die konkave Seite der Wölbung der Behälterwand (12, 13) gegenüberliegt.

4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenrand (16) als zumindest nahezu 15 geschlossene Rolle an den Außenumfang des Siegelrandes (15) angebördelt ist. . 5) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenrand (16) geringere Dicke als der Siegelrand (15) aufweist. / I_Lj « ^ _____^ ^ _ t - 15-

5 Breite belassen.

6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Lippenrandes (16) zwischen etwa 30% und 80% der Dicke des Siegelrandes (15) bt>-tr ägt. 5

7) Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelrand (15) an » seinem Außenumfang in einen ringförmigen Übergangs bereich (25) zum Lippenrand (16) mit verringerter Licke ausgebildet ist.

^ 8) Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der ringförmige Übergangsbereich (25* an der Unterseite des Siegelrandes (15) zu einer Aufnahme (26) für den elastisch andrückbar ausgebildeten Lippenrand (16) geformt ist. Dessins : .........X....... planches pages dont —A........paae de garde ι .....AA......pages de description ..........pages de revendications —abrégé descriptif Luxembourg, le 2 8 JUIN 1982 * Le mandataire : // Charles München j i i ——----1