LU83337A1 - Multimarkierungssiegel - Google Patents

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LU83337A1
LU83337A1 LU83337A LU83337A LU83337A1 LU 83337 A1 LU83337 A1 LU 83337A1 LU 83337 A LU83337 A LU 83337A LU 83337 A LU83337 A LU 83337A LU 83337 A1 LU83337 A1 LU 83337A1
Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
seal
partial
marking
seals
stack
Prior art date
Application number
LU83337A
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English (en)
Inventor
D Agraives Bertrand Causse
Original Assignee
Euratom
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Filing date
Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0317Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having bolt like sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

/
2017 LU
\ j i
J
EUROPAEISCHE ATOMGEMEINSCHAFT (EURATOM) j j
J
j Patentanmeldung | -
\ Erfinder: B.C. d'AGRAIVES
i j j "Multimarkierungssiegel" fj "
Der Erfindung liegt die Aufgat>e zugrunde, ein Siegelsystem, z.B. zur Versiegelung von Behältnissen mit radioaktivem Inhalt, oder für Zollzwecke zu schaffen, zu dessen Ueberprüfung das Prüfgerät nicht unmittelbar an den versiegelten Gegenstand und damit an das Siegel herangebracht Λ werden muss.
Die Lösung besteht darin, dass das Siegel aus einer Anzahl von Teilsiegeln mit eigener Markierungs- bzw. Identitätsstruktur besteht, welche vom Siegelkörper einzeln abgetrennt werden können. Auf diese Heise ist es möglich, die Ueberprüfung der Unversehrtheit oder der Fälschung der Siegelung an einem anderen, für die Messung geeigneteren, Ort durchzuführen als am Ort des versiegelten Gegenstandes selber.
- 2 - J
- 2 -
Die abgetrennten Teilsiegel können, grundsätzlich nicht mehr in ihrer : ursprünglichen Position am Restkörper des Siegels angebracht werden, was der Sicherheit des Siegel- und Prüfverfahrens dient. Es hat sich herausgestellt, dass die beste Siegelrings- bzw. Markierungsweise der TeilSiegel durch die Methode der Oberflächentexturmarkierung oder der Ultraschallmarkierung erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier Ausfühnmgsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 ein Multimarkierungssiegel vom Stapel typ im Längsschnitt,
Pig. la eine Randpartie des Siegelstapels, vergrössert heraus-! ' gezeichnet,
Pig. 2 ein Multimarkierungssiegel vom Blattrosettentyp mit einem herausgebrochenen Teilsiegel in der Draufsicht, |l " Pig. 2a einen Längsschnitt durch das Blattrosettensiegel.
il ; i | In Pig. 1 bedeutet: 1 die Innenwandung des versiegelten Gegenstandes, ii 2 die Aussenwandung des versiegelten Gegenstandes mit einer zylindrischen ! Ausnehmung 3 zur Aufnahme des Stapelsiegels. Das Siegel selber besteht: |ί aus der äusseren Halterungshülse 5» welche mit Hilfe des Klemmringes 6 i an dem Einsatzbolzen 7 befestigt ist und am zugänglichen Ende durch einen jj ij Entnahmestopfen 8 mit Gewindestift 9 verschlossen ist; einer inneren Ï ] Pührungshülse 10 mit Wandungsdurchbrüchen 11; einem Stapel von Teil- j siegeln 12 bis 17; einer Druckfeder 18, welche auf dem am Einsatzbolzen (anliegenden Sitz 19 aufsitzt, der zugleich von der Pührungshülse gefasst ist, und zwei nachgiebigen Arretierungsfedern 20, 21, deren Arretierungs-j arme durch die Wandungsdruchbrüche der Pührungshülse in Nuten der Teil siegelkörper eingreifen und deren im freien Ringraum um die Pührungshülse liegenden Halsteile unverrückbar mit der Hülse verbunden sind.
Das Siegel ist also erfindungsgemäss in eine Anzahl von Teilsiegeln auf-! gegliedert, von denen jedes eine eigene Markierung enthält und die in I ihrer Gesamtheit als Stapel zwischen der Druckfeder 18 und den Arretie- I rungsfedern 20, 21 gehaltert sind.
2017 LU - 3 - a s Λ U 1 1 r i -3- i ] tj ] Zur Entnahme der Teilsiegel wird der Entnahmestopfen 8 auf den Siegel- j Stapel zübewegt bis der Gewindestift in die zentrale Gewindebohrung J des jeweils zugänglichen Teilsiegels eingreift. Der Stopfen wird dann $ zwecks Einschraübens des Stiftes bis zum vollständigen Eindringen des- selben verdreht. Anschliessend wird der Stopfen mit dem Teilsiegel herausgezogen.
Beim Passieren des Teilsiegels durch das Stopfenlöch der Halterungshülse erhält das Teilsiegel an seiner Peripherie einen optischen Kratzer durch die in der Lochimindung angebrachten Kratznadeln 22. Damit wird erreicht, dass ein einmal entnommenes Teilsiegel nicht mehr als "unversehrt" in die Hülse zurückgeführt werden kann.
I i
In Fig. la ist die äussere Form der Teil si egelkörper sowie die mögliche ’ - Markierungsweise derselben veranschaulicht. Es bedeutet: 23 die oben- I erwähnte Ringnut zum Eingreifen der Arretierungsfedern, 24 eine Schulter \ ’ zur Zentrierung der Teilsiegelkörper im Stapel, 25 die obenerwähnte zen- j traie Gewindebohrung, 26 eine Ultraschallmarkierung, und 27 eine Ober- | fläch ent exturmarki erung: j Die erwähnten Hülsen sind aus Stahl, die Teilsiegelkörper aus Messing 4 hergestellt.
J Bei der Siegelvariante nach den Fig. 2 und 2a besteht das Siegel aus einer
Anzahl tortenstückartiger Sektoren oder Teilsiegel 30, die durch Radialschlitze 31 voneinander getrennt sind, aber über Sollbruchstellen 32 in das zentrale Herzteil der Rosette übergehen. Jedes Teilsiegel weist Referenzlöcher 33 sowie eine Markierung auf.
Ferner weist das Herzteil der Rosette eine Ringnut (Sollbruchstelle 32) sowie in deren unmittelbaren Nähe eine zentrale Bohrung 34 mit Ringfeder-nut 35 auf. Die erwähnten Referenzlöcher 33 dienen zum Ansetzen des Prüftransduktors bzw. -messers. Die Rosette besteht aus Aluminium.
Die Befestigung des Siegels am geschützten Gegenstand erfolgt mittels Bolzen und Sprengring.
; 2017 LU - 4 - !
A
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Claims (3)

1. Multimarkierungssiegel zur Sicherung schutzbedürftiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass das Siegel aus einer Anzahl von Teilsiegeln mit eigener Markierungs- bzw. Identitätsstruktur besteht, welche vom Siegelkörper einzeln abgetrennt werden können.
2. Siegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teilsiegel 1 identischer Form und Grösse in einem Säulenstapel verrückungssicher j j zusammengefasst sind und zur zukzessiven Entnahme durch ein Werkzeug ! „ dargeboten werden.
; > 3. Siegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teilsiegel iden- | tischer Form und Grösse in Gestalt einer flachen zusammenhängenden Blattrosette verrückungssicher zusammengefasst und zur Entnahme durch f Abbrechen unter Vermittlung von Sollbruchstellen dargeboten werden. \ \ \s i: * i * * i h i ' -a t l ! U ^ [ i1 Λ . . /// / : flc fösKsBSKäK ;· Γ Ί<^ s. ’i y* · / I 2017 LU *\v» -ΞΞΞΞΞΞΞ , / j. jj££Qj \\ \ /r
LU83337A 1981-05-05 1981-05-05 Multimarkierungssiegel LU83337A1 (de)

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GB8212797A GB2097728A (en) 1981-05-05 1982-05-04 Multi-marking seal
FR828207804A FR2505531B1 (fr) 1981-05-05 1982-05-05 Sceau a marquages multiples, par exemple pour recipients a contenu radio-actif ou a des fins de controle douanier

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FR2944120B1 (fr) * 2009-04-03 2011-04-15 Shaktiware Procede et dispositif de scellage de deux pieces

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