LU83168A1 - Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel,insbesondere fernmeldekabel - Google Patents

Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel,insbesondere fernmeldekabel Download PDF

Info

Publication number
LU83168A1
LU83168A1 LU83168A LU83168A LU83168A1 LU 83168 A1 LU83168 A1 LU 83168A1 LU 83168 A LU83168 A LU 83168A LU 83168 A LU83168 A LU 83168A LU 83168 A1 LU83168 A1 LU 83168A1
Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
cable
profile
wires
insulating body
connection
Prior art date
Application number
LU83168A
Other languages
English (en)
Inventor
P Neumann
H Quante
H Tenham
H Gries
Original Assignee
Quante W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quante W filed Critical Quante W
Publication of LU83168A1 publication Critical patent/LU83168A1/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/141Details of connexions between cable and distribution frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

» { i i
T
J Firma Viilhelm Quante, Spezialfabrik für Apparate der Fernmelde- | technijc GmbH & Co. / Uellendahler Straße 353f 5600 Wuppertal 1 [ . ---- | i
Abschlußgerät für Niederspannungs-Kabel, insbesondere i Fernme^dekabe^ •
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschlußgerät für Niederspannungs-Kabel, insbesondere Fernmeldekabel, zur Verbindung % der Kabeladern mit rangierfähigen Verbindungsleitungen, die an Adern eines weiteren Kabels angeschlossen sind, bestehend aus einem Isolierstoffkörper mit einem zu gegenüberliegenden Flächenseiten hin offenen Rinnenpaar, das auf der einen Flächenseite, der Kabelanschlußseite, zur Aufnahme der Kabeladern und auf der anderen# der Rangierseite, zur Aufnahme der rangierfähigen Ver-bindungsleitungen dient, in Reihen, längs der Rinnenwände des Isolierstoffkörpers, Kontaktstreifen angeordnet sind, die streifenweise von der Kabelanschlußseite zur Rangierseite durchgeführt sind und an ihren Enden Klemmelemente für einen insbesondere ab-; isolierfreien Anschluß der Kabeladern bzw. Rangierleitungen tra gen.
Derartige Abschlußgeräte werden beispielsweise in Verteilerkästen von Fernsprechanlagen verwendet, wo es darum geht, die Enden zu-sammengeführter Fernmeldekabel adernweise in bestimmter Ordnung miteinander zu verbinden. Ein solcher Verteilerkasten besitzt vorgegebene Buchten, in denen das Abschlußgerät mit dem zugehöri-
Ia / u
• I
-2- gen Kabel untergebracht ist. Zwischen zwei solchen, jeweils ein Fernmeldekabel abschließenden Geräten verlaufen Stränge von Ran-gierdrähten, welche die acernweise Kontaktierung der beiden Kabel bewirken. Bei den bekannten Geräten dieser Art verläuft das Kabel nur bis zum Randbereich des Gerätes unabgemantelt und ist an einer Verlängerung des Isolierstoffkörpers, die über das Rinnenpaar hinausgeht, befestigt. Dadurch hat das Abschlußgerät eine größere Baulänge, deren Endbereich für die Anschlußzwecke der Kabeladern und Rangierdrähte nicht zur Verfügung steht. Von diesem Endbereich aus sind nach Abmantelung die Kabeladern einzelweise zu den Anschlußkontakten geführt. Bei Kontaktierungsarbeiten ist das Abschlußgerät um die endseitige Befestigungsstelle des Kabels herausgeschwenkt, wobei beim Eindrücken der Kabeladern hohe Drücke ausgeübt werden, welche die Handhabung während der Montage unzumutbar belasten.
Zur Unterbringung der Anschlußkontakte müssen auch die Rinnen sehr lang ausgebildet sein, was die Handhabung des Geräts erschwert und die Kontaktierung unübersichtlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bequem zu handhabendes Abschlußgerät zu entwickeln, welches eine feste Verbindung des Kabels gewährleistet und bei einfachem Aufbau sich durch eine einwandfreie Erdung der Anschlußkontakte durch Überspannungsableiter auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der längsgestreckte Isolierstoffkörper ein Doppel-H-Gesamtprofil aus zwei zueinander in Parallelabstand liegenden, jeweils rinnenbildendenH-Profil-teilen aufweist und im Hchenbereich der Profilmitte mit einem ihn umschließenden und in der Abstandzon'e durchziehenden Erdungsrahmen versehen ist, wobei auf der Kabelanschlußseite, zwischen den beiden H-Profilteilen, ein Aufnahmekanal zum Einlegen und Befesti- .·»
//-N
/" ft » -3-
I I
gen des unabgemantelten Kabels gebildet ist, dessen Adern am Kanalende austreten, büschelweise um die inneren H-Profil-Schenkel-wände herumgelegt und in den beiden Rinnen, gegenläufig zu ihrer Verlaufsrichtung im befestigten Kanal, zurückgeführt sind, und auf der Rangierseite, beiderseits der H-Profil-Schenkel Taschen angeordnet sind, in welche Sammelhalterungen für am Erdungsrahmen und an den Anschlußkontakten kontaktierbare Überspannungsableiter ein-steckbftr sind.
Der Auf'nahmekanal zwischen den beiden H-Profilteilen dient, in der ganzen Länge des Abschlußgeräts, zur Aufnahme eines ganzen Endstücks des Kabels, wodurch eine einwandfreie feste Anordnung und Befestigung des Kabels an das Gerät gewährleistet ist. Das anzuschließende Kabel durchläuft somit zunächst unabgemantelt die ganze Länge des Abschlußgerätes. Erst am gegenüberliegenden Ende des Isolierstoffkörpers sind die Kabeladern in zwei Büschel gegliedert welche in die ihnen zugeordneten Rinnen des Doppel-H-Gesamtprofils auf der Kabelanschlußseite zurücklaufen. Wegen der einwandfreien Befestigung des Kabels sind die Kontaktierungsarbeiten der Adern beidseitig des zuverlässig befestigten Kabelendstücks bequem ausführbar. Das Doppel-H-Profil dient zugleich zur Bildung von Tasche auf der Rangierseite des Gerätes, wo in Form von Einsätzen, die Sammelhalterungen der Überspannungsableiter einführbar sind, die für eine einwandfreie Erdung eines ganzen Einsatzes sorgen. In der Profilmitte dieses doppel-H-förmigen Isolierstoffkörpers verläuft nämlich ein Erdungsrahmen, der zugleich in der erwähnten Abstandszone zwischen den beiden parallelen H-Profilteilen einen durchlaufenden Steg aufweist, der für die Festigkeit und Steifigkeit des ganzen Gerätes sorgt und zugleich die Befestigungsmittel zur Halterung des im Aufnahmekanal befindlichen Kabelendstücks auf nimmt, / ^
; U
-4- Für diese Befestigungsmittel kann der Isolierstoffkörper auf seiner RangierSeite Profilaussparungen aufweisen, die mit dem Aufnahmekanal auf der gegenüberliegenden Kanalanschlußseite ausgerichtet sind. Als Befestigungsmittel kann ein Druckluftventil dienen, welches Kontrollfunktionen an dem anzuschließenden Kabel zugleich aus· führt. Wegen des durchgeführten Erdungsrahmens im Gerät läßt sich dieses als Montageplatte zur Anbringung hintereinandergereihter Abschnitte des längsgestreckten Isolierstoffkörpers dienen, weshalb dieses nicht in einem zusammenhängenden Stück in ganzer Län-•ge hergestellt zu werden braucht, sondern, je nach Bedarf, aus einer bestimmten Anzahl solcher Abschnitte mit Doppel-H-Profil zusammensetzbar ist. Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der weiteren Beschrei· bung ersichtlich. In den Zeichnungen ist' ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2, jeweils im Quer- bzw. Längsschnitt der dort eingezeichneten Schnittlinien I - I bzw.
II - II einen Verteilerkasten, in dessen Buchten verschiedene Abschlußgeräte angeordnet sind
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsge mäßen Abschlußgerätes, auf die Kabelanschluß-: Seite, wobei, aus Gründen der besseren Über sichtlichkeit, nur wenige Kabeladern dargestell und weitere Einzelheiten des Geräts, wie die Anschlußkontakte, nicht eingezeichnet sind,
Fig. 4 und Fig. 5 die Draufsicht bzw. Längsschnittansicht durch das obere Teilstück des erfindungsgemäßen Abschlußgeräts, unter Beachtung der Schnittlinie V - V von Fig. 4, / - / ύ· -5-
Fig. 6 eine halbgeschnittene Endansicht des Geräts, woraus das besondere Profil des Isolierstoffkörpers ersichtlich ist, und
Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung eine Sammelhal terung der bei diesem Abschlußgerät verwendeten Überspannungsableiter.
Der Isolierstoffkörper 10 des erfindungsgemäßen Abschlußgeräts 11 ist schienenartig längsgestreckt ausgebildet, könnte aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein und hat das aus Fig. 3 und 6 ersichtliche Gesamtprofil. Dieses besteht aus zwei einstückig mitein ander verbundenen H-Profilteilen 12, die'in einem Abstand 13 parallel zueinander laufen. Im Höhenbereich der Profilmitte ist der Kunststoffkörper von einem metallischen Erdungsrahmen 14 umschlossen, der, wie am besten Fig. 3 zeigt, Längsstege 15 und einen in der erwähnten Abstandszone 13 längsverlaufenden Mittelsteg 16 aufweist, die alle in der gleichen Ebene liegen. Vor den beidseitigen „ Stirnenden des Isolierstoffkörpers 10 befinden sich die längsver laufenden Stege 15, 16 verbindende Querstege 17, die in sich ver-I kröpft verlaufen können, um ausgerichtet mit dem jeweiligen H-Mit- telsteg 18 der beiden H-Profilteile 12 zu verlaufen. Die äußeren i Längsstege 15 sind mit abstehenden Befestigungslappen 15 versehen, mittels derer das gesamte Abschlußgerät 11 an Schienen 21 innerhal ! einer Bucht 22 eines in Fig. 1 und 2 gezeigten Verteilerkastens angebracht ist. Ankommende und abgehende Kabel 23 sind, von der einen Seite aus, der Kabelanschlußseite 24, an das zugehörige Abschlußgerät 11 angeschlossen, während Rangierdrähte 26, auf der ge ! genüberliegenden Seite des Geräts, der Rangierseite 25, abgehen | und eine Verbindung zwischen den einzelnen angeschlossenen Adern 2
! A
/ · r ; ** i m - * * 0 -6- dieser beiden Geräte 11 besorgen.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird das in sich einstückige gegliederte Profil des IsolierstoffKörpers 10 von der Rangierseite 25 aus durch den Erdungsrahmen 14 gesteckt, so daß die einen H-Schenkel 28 der beiden Profilteile 12 durch die Rahmenöffnungen 29 zwischen den längsverlaufenden Rahmenstegen 16,15 hindurch auf die gegenüberliegende Seite, nämlich die Kabelanschlußseite 24, gelangen. Die anderen H-Schenkel 30 der beiden JProfilteile 12 ragen auf der Rangierseite 25 über die Ebene des Erdungsrahmens 14 heraus. All diese H-Schenkel 28, 30 sind zum H-Profil-Innenraum geschlossen, wodurch auf der einen Seite Rinnen 31 zur Aufnahme der erwähnten Rangierdrähte 26 entstehen, wie auch Fig. 4 verdeutlicht, während. Ihnen· gegenüberliegend, zwischen den Schenkeln 28 Rinnen 32 für die genannten Kabeladern 27 erzeugt werden. Diese H-Schenkel 28, 30 sind in ihrer Verlaufsrichtung jeweils von Kammern 33 durchzogen, die zur Schenkelaußenseite hin mit Öffnungen 34 versehen sind, durch welche metallische Anschlußkontakte 35 in das Innere der Kammern 33 einführbar sind.
Auf der Rangierseite 25 sind, parallel zu den dortigen H-Schenkeln 30, Stege 36 beidseitig in Abstand angeordnet, wobei, wie die Draufsicht von Fig. 4 zeigt, dazwischen verlaufende Stegverbindungen 37 Taschen 38 entstehen lassen, in welche Einsätze 40 von über spannungsableitern einsetzbar sind, die eingehender im Zusammenhang mit Fig. 7 erläutert werden. Die Anschlußkontakte 35 bestehen aus Metallstreifen mit dem aus Fig. 6 ersichtlichen Faltungsprofil an dessen Enden Klemmelemente 39 mit mehreren federnden Zungen entstehen, zwischen denen die Adern‘27 bzw. die Rangierdrähte 26 ohne Entfernung der Isolation durch einfaches Einstecken eingedrückt werden können. Beim Eindrücken dieser Drahtenden wird die l· « -7- • ' ! ; Isolation der Drähte durch die federnden Zungen durchschnitten, !i }| wodurch eine einwandfreie Kontaktierung entsteht. Zugleich wird bei diesem Einstecken aufgrund des dabei verwendeten Werkzeugs I der eingelegte kontaktierte Draht auf Länge geschnitten.
I v Im Abstandsbereich 13 zwischen den beiden H-Profilteilen 12, 12 j des Isolierstoffkörpers 10 entsteht auf der Kabelanschlußseite r-' 24 ein Aufnahmekanal 41, dessen lichte Weite dem Querschnitt des
Kabels 23 entspricht. Das Kabel wird mit seinem aus Fig. 3 ersieht· liehen Ende 42, nahezu gleich der Gesamtlänge des Isolierstof fkörpers 10, in diesen Kanal 41 eingelegt und an dem erwähnten Längssteg 16 des Erdungsrahmens 14 befestigt. Hierzu dient zunächst die aus Fig. 3 ersichtliche Schelle 43 am unteren Ende des Abschlußgerätes. Die Befestigung am oberen Ende ist am besten aus Fig. 5 zu ersehen, auf die nunmehr verwiesen wird.
Das Kabelende 42 ist unabgemantelt in den Aufnahmekanal 41 eingelegt. Lediglich an seinem oberen Ende ist eine Abman-telung und Freilegung der bereits erwähnten Adern 27 erfolgt, wobei auch ein aus Aluminium bestehender Schichtenmantel 45 freigelegt und mit einer Zunge 46 über eine Verschraubung 47 an dem längsverlaufenden Mittelsteg 16 des Erdungsrahmens 14 zwecks Kon- wird taktierung befestigt. Am Ende des Kabels 23 ist ein Stutzengehäus« 44, das aus Kunststoff bestehen kann, übergeschoben worden. An der Übergangsstelle zwischen dem Kabel 23 und dem darüber geschobenen Teil des Stutzengehäuses 44 ist ein Schrumpfschlauch 48 ge-- legt, der durch Wärmeausübung sich zusammenzieht und für eine einwandfreie Dichtung zwischen dem Kabel 23 und dem Stutzengehäuse 44 sopgt. Das hier verwendete Kabel -23 ist von besonderer Art, denn es umfaßt in seinem Inneren einen zu einer Druckluftversorgung gehörenden Schlauch 49, der innerhalb des Stutzengehäuses 44 n « l « -8- « an ein Röhrchen 51 eines Ventils 50 angeschlossen ist, welches aufgrund seiner Schraubbefestigung zugleich zur Anbringung des das Kabel 23 halternden Stutzengehäuses 44 dient. Nach der Herausführung der Kabeladern 27 und der geschilderten Befestigung wird der Innenraum des Stutzengehäuses 44 mit Gießharz 52 ausgefüllt. Das * Ventil ragt auf der Rangierseite 25 des Gerätes heraus und ist dort mit einer verschraubbaren Kappe 53 verschlossen.
Das Ventil 50 und die daran angeschlossenen Bauteile 51, 49 und 52 gehören zu einer Druckluft-Überwachung. Als Druckluftschlauch 49 genügt ein Schlauch von etwa 2mm Durchmesser, der in einer nicht mehr dargestellten Muffe endet, die sich in einer Verbindungsstelle zwischen diesem Kabel 23 und einem üblichen anderen Kanal befindet.
Auf diese Weise gelangt vom Abschlußgerät Druck in die Muffe und das weiterführende Kabel, welches noch die früher üblichen Papier- und
Isolationen aufweisen kann/ gegenüber dem Eintritt von Feuchtigkeit überwachbar ist. Die genannten Befestigungen 43, 47, 50 des Kabel -Endes 42 befinden sich, wie die Draufsicht auf die Rangierseite 25 von Fig. 4 besonders deutlich zeigt, in einer Längsmittenzone 54 des Isolierstoffkörpers 10, die zwischen den oben erwähn-{J: ten beidseitigen Taschen 38 liegt. Dazu sind in dieser Zone zwi schen den Taschen-Stegen 36 versteifende Querwände 55 und die aus Fig. 5 ersichtliche Bodenwand 56 eingezogen. Zur Durchführung des »
Ventils 50 kann in diesem Bereich auch noch ein Rohrstück 57 eingezogen sein. Die Unterseite der Bodenwand 56 und der die Taschen 38 erzeugenden Stegwände sind an der Oberseite des Erdungsrahmens 14 zur Anlage gebracht. Im Bereich der erwähnten Befestigungslappen 19 des Erdungsrahmens 14 können am IsolierstoffkörperlO einstückig angeformte Winkel 58 ebenfalls zur Anlage gebracht werden.
i-
» I
« -9- *
Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, treten am oberen Ende des Auf-nahmekanals 41 die Kabeladern 27 aus, und werden jeweils um das aus Fig. 5 ersichtliche Stirnende 59 der inneren H-Profil-Schen-kel 28 herumgelegt, wobei sie sich in zwei Bündel 60, wie Fig. 3 verdeutlicht, gliedern. Sie treten dabei, gegenläufig zu ihrer Ver ' laufsrichtung im Kabel-Pnde 42, in die beidseitig des Kanals 41 befindlichen Rinnen 31, um dort an die Klemmelemente 39 der ge-nannten Anschlußkontakte 35 verbunden zu werden.
Zu diesem Zweck sind an den Enden der H-Profil-Schenkel längsverlaufende Führungsleisten 61 angeordnet, wie am besten aus Fig. 4 und 6 zu erkennen ist. Dazu wird der Isolierstoffkörper 10 in seinem besonderen Profil mit allen Stegen, Wänden und Böden einstücki hergestellt und besitzt an den Schenkelenden vorspringende Zapfen, während die Führungsleisten 61 gesondert hergestellt werden und komplementäre Aufnahmen für diese Zapfen besitzen. Die Führungsleisten 61 werden dann an den Schenkelenden festgeklebt oder festgeschweißt. Die Führungsleisten 61 haben zunächst die Aufgabe, die oben erwähnten Kammern 33, welche durch die beidseitigen H-Schen-kel 28, 30 durchgehen, endseitig abzuschließen, dabei aber einen î
Durchlaß für die Klemmelemente 39 an den Enden der Anschlußkontakte 35 zu belassen. Dazu sind die Führungsleisten 61 mit entsprechenden Durchbrüchen versehen, aus welchen die genannten Klemm-elemente 39 herausragen, zugleich aber dort gehaltert sind. Die Führungsleisten 61 haben noch eine in den Innenraum des H-Profils überstehende Randleisten 62., die mit schlitzartigen Ausschnitten 63 versehen sind, die jeweils in Ausrichtung mit den zugehörigen Anschlußkontakten 35 liegen. Die Schlitzform kann dabei nach Art eines Einrenkschlitzes gestaltet sein und ist zum H-Profilinneren offen. Durch diese Öffnung wird die gewünschte Kabelader 27 bezw. ein Rangierdraht 26 eingelegt und in der gewünschten ausgerichte- h # 1 » -10- % ten Position zum Anschlußkontakt 35 gehalten.
Die auf der Rangierseite 25 in die Taschen 38 einführbaren Einsätze 40 haben das am besten aus Fig. 7 erkennbare Aussehen. Sie umfassen ein Gehäuse 64, das mit einer Schar durchgehender Kammern , 65 versehen ist, die Verbreiterungen zur Aufnahme eines Überspan nungsableiters 66 tragen. Die eine, äußere Flächenseite des Gehäu-—v ses 64 ist mit einer durchgehenden Erdungsplatte 67 versehen, wel- T" che die Kammern 65 auf dieser Seite abschließt. Die gegenüberlie gende, in Fig. 7 oben befindliche Flächenseite bleibt offen und es ragen jeweils Kontaktfedern 68 aus den Öffnungen in die einzelnen Kammern 65 heraus und sind mit den darunter befindlichen Überspannungsableitern 66 verbunden, welche z.B. gasgefüllt sein können. Das Gehäuse selbst ist mit einem zur Handhabung dienenden Lappen 69 versehen, der einfach am Isolierwerkstoff des Gehäuses 64 angeformt ist. Durch Erfassen des Handhabungslappens 69 läßt sich der ganze Einsatz 40 durch die Öffnung in die jeweilige Tasche 38 von der Rangierseite 25 aus in den Isolierstoffkörper 10 einstecke] Es kommt dabei zu der aus Fig. 6 am besten ersichtlichen Position.
{ ; Im Einsteckzustand befinden sich die Platten 67 der Einsätze 40 's · auf der den Außenstegen 36 zugekehrten Seite der Taschen 38, wo sich bodenseitig die aus Fig. 6 ersichtlichen L-förmigen Federkontakte 70 befinden, die an dem Erdungsrahmen 14 befestigt sind. Es genügt jeweils ein Federkontakt 70 in der Tasche 38, um die ganze Schar der im Einsatz 40 befindlichen Überspannungsableiter 66 mit dem Erdungsrahmen 14 zu kontaktieren.
Auf der gegenüberliegenden Flächenseite der eingesteckten Einsätze 40 ragen die aus jeder Kammer 65 des Einsatzes 40 herausstehenden Kontaktfedern 68 durch die genannte Öffnung 34 der die Anschluß- /U- ê -11- » kontajcte 35 halternden Kammern 33 hinein und es kommt zu der aus Fig. 6 ersichtlichen Berührung zwischen den Kontaktfedern 68 und den Anschlußkontakten 35. Dazu sind die Anschlußkontakte mit einer gegen die Kammer-Öffnung 34 gerichteten Verkröpfung 71 versehen, die für eine einwandfreie Kontaktierung der erwähnten Kon-* taktfedern 68 der Einsätze 40 bedeutsam ist. Nach dem Einstecken der Einsätze 40 ragen lediglich die Handhaben 69 aus den Taschen ^ 38 auf der Rangierseite 25 heraus. Dies ist aus Fig. 5 und 6 er sichtlich.
Im Vollzug des bestimmungsgemäßen Gebrauchs wird das fertig montierte Abschlußgerät 11 zunächst rückseitig mit dem Kabel 23 versehen, welches in der geschilderten Weise mit seinem ganzen Endstück 42 in den Aufnahmekanal 41 eingelegt und befestigt wird. Dan werden die beiden Bündel 60 der Kabeladern 27 am oberen Ende heraus upd in die jeweiligen Rinnen 31 beidseitig des Kabels zurückgeführt, wo die Kontaktierung an den dortigen Führungsleisten 61 mit den Klemmelementen 39 geschieht. Eine entsprechende Kontaktierung geschieht nun auch auf der Rangierseite, wo die Rangierdrähte Λ 26 in das Rinneninnere der dortigen Profile eingeführt und in ent- v sprechender Weise an die Klemmelemente der dort herausragenden
Anschlußkontakte 35 angeschlossen werden. Nach Fertigstellung der Verbindung kann man die beidseitigen Anschlußstellen durch eine vordere Schutzkappe 72 sowie durch eine hintere Schutzkappe 73 im Bereich der Leitungen abdecken. Zweckmäßigerweise verwendet man Kappen 72, 73 kürzerer Länge, die am besten der Länge einer Tasche 38 entsprechen.
Die hintere Schutzkappe 73 hat verlängerte Seitenwände 74, die aui der Kabelanschlußseite 24 die dortigen H-Schenkel mit den herausragenden Klemmelementen 39 überdecken. Die Seitenwände sind abge-
A
u -12- « « i * » « winkelt und können durch Schraubbefestigungen an der Erdungsplatte 14 gehalten werden.
Die vordere Schutzkappe 72 hat eine Tiefe 75, die größer als der Höhenaufbau der aus den Schenkeln herausragenden Elemente auf der Rangierseite 25 ist, nämlich die herausstehenden Handhabungslappen 69 und Klemmelemente 39 übertrifft. Die vordere Schutzkappe 72 ist durch Schnappbefestigungen montierbar, wozu sie federnde Zungen 76 mit endseitigen Vorsprüngen 77 trägt, die bei Herstellung der Kappe am besten gleich einstückig daran angeformt werden. Diese Zungen 76 greifen in der bereits oben erwähnten Längsmittenzone 54 am Isolierstoffkörper 10 ein und treten dabei mit ihren Vorsprüngen 77 mit Gegenvorsprüngen 78 in Wechselwirkung, die an den dort vorgesehenen erwähnten Querwänden 55 angeformt sind. Es tritt eine Verrastung dieser Vorsprünge 77, 78 ein, wodurch die Kappe 72 am Isolierstoffkörper 10 festgehalten wird.
A

Claims (1)

  1. L1’ / » · ? Ansprüche ï * 1.) Abschlußgerät für Niederspannungs-Kabel, insb. Fern meldekabel, zur Verbindung der Kabel-Adern mit Rangierdrähten, f "* die an Adern eines weiteren Kabels angeschlossen sind, bestehend aus einem Isolierstoffkörper mit einem zu gegenüberliegenden Flächenseiten hin offenen Rinnenpaar, das auf der einen Flächenseite, der Kabelanschlußseite, zur Aufnahme der Kabeladern und auf der anderen,der Rangierseite, zur Aufnahme der Rangierdrähte, dient, in Reihen, längs der Rinnenwände des Isolierstoffkörpers, Anschlußkontakte angeordnet sind, C die von der Kabelanschlußseite zur Rangierseite durchge führt sind ’ und an ihren Enden Klemmelemente für einen insb. abisolier- freien Anschluß der Kabeladern bzw. Rangierleitungen tragen dadurch gek e'n nzeichnet, daß der längsgestreckte Isolierkörper (10) ein Doppel-H-Ge-samtprofil aus zwei zueinander in Parallelabstand (13) liegenden, jeweils Rinnen (31, 32) bildenden H-Profilteilen (12) aufweist, A " i Λ__ -2- * und im Höhenbereich der Profilmitte mit einem ihn umschlies-senden und die Abstandszone (13) durchziehenden Erdungsrahmen (14) versehen ist, wobei auf der Kabelanschlußseite (24), zwischen den beiden H-* Profilteilen (12), ein Aufnahmekanal (41) zum Einlegen und Be festigen eines unabgemanteiten Kabel-Endes (42) gebildet ist, ^ dessen Adern (27) am Kanalende austreten, bündelweise (60) um die Stirnenden (59) der inneren H-Profil-Schenkelwände (28) herumgelegt und in den beiden Rinnen (32) gegenläufig zu ihrer Verlaufsrichtung im befestigten Kabel (23) zurück- Λ geführt sind, und auf der Rangierseite (25) beiderseits der H-Profil-Schen-kel (30) Taschen (38) angeordnet sind, in welche Sammelhalterungen (40) für am Erdungsrahmen (14) und an den Anschlußkontakten (35) kontaktierbare Überspannungsableiter (66) einsteckbar sind. . i 2. ) Abschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (10) auf seiner Rangierseite (25) Profilaussparungen (54) zur Anbringung von Befestigungsmitteln (47, 50) für das Kabel (23) aufweist, die mit dem Aufnahmekanal (41) auf der gegenüberliegenden Kabelanschlußseite (24) aus-gewichtet sind. 3. ) Abschlußgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einem Druckluftventil (50) besteht, an welches ein Kontrollschlauch (49) des Kabels (23) angeschlos-/ sen ist. L'" / -3- % % · 4.) Abschlußgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längsgestreckte Isolierstoffkörper (10) aus einer Schar hinter einander gereihter Abschnitte mit Doppel-H-Profil besteht, die auf dem gemeinsamen Erdungsrahmen (14) befestigt sind. . 5.) Abschlußgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der H-Profil-Schenkel (28, 30) längsverlaufende Führungs ,*·'"'* leisten (61) tragen, die mit Aussparungen zum Haltern der her ausragenden Enden der Anschlußkontakte (35) versehen sind und ihre ins H-Profilinnere überstehende Randleiste (62) jeweils ausgerichtet mit den Anschlußkontakten (35) verlaufende Ausschnitte (63) zum Einlegen der zugehörigen ^Kabeladern (27) bzw. Rangierdrähte (26) aufweisen. 6. ) Abschlußgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (63) in Form eines Einrenkschlitzes gestaltet sind 7. ) Abschlußgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die H-Profilschenkel (28,30) mit in Schenkelverlaufsrichtung sich erstreckenden Kammern (33) Z"*'" 'v. versehen sind, die jeweils zur Schenkel-Außenseite hin offen (34) sind und zum Einbringen der Anschlußkontakte (35) dienen. 1 v- - ) Abschlußgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelhalterung (40) aus einen: Einsatzgehäuse (64) mit Kammern (65) für die einzelnen Überspannungsableiter (66) besteht und eineden H-Profilschenkeln (28,30) zugekehrte Flächenseite mit einer Schar von vorstehenden, je an einen Überspannungsableiter angeschlossenen Kontakt federn (68) versehen ist. « » ' * -4- 9.) Abschlußgerät nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß die von den H-Profilschenkeln (28,30) abgekehrte Flächenseite des Einsatzgehäuses (64) mit einem alle Überspannungsableiter verbindenden Erdungsplatte versehen ist, an welcher im Einsteckzustand ein in der Tasche (38) angeordnetes, an dem Erdungsrah-* men <14) sitzender Kontakt (70) zur Anlage kommt. \ «
LU83168A 1980-02-28 1981-02-26 Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel,insbesondere fernmeldekabel LU83168A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803007458 DE3007458A1 (de) 1980-02-28 1980-02-28 Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel, insbesondere fernmeldekabel
DE3007458 1980-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
LU83168A1 true LU83168A1 (de) 1981-06-05

Family

ID=6095745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
LU83168A LU83168A1 (de) 1980-02-28 1981-02-26 Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel,insbesondere fernmeldekabel

Country Status (8)

Country Link
BR (1) BR8101220A (de)
DE (1) DE3007458A1 (de)
DK (1) DK78581A (de)
FR (1) FR2477329A1 (de)
GB (1) GB2070867A (de)
LU (1) LU83168A1 (de)
NL (1) NL8100958A (de)
NO (1) NO810437L (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526592A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Carpano & Pons Bloc de raccordement pour lignes de telecommunication
EP0100802A1 (de) * 1982-08-06 1984-02-22 C.T.M. Kontaktschutzvorrichtung
DE3348151C2 (en) * 1983-02-23 1989-06-01 Krone Ag, 1000 Berlin, De Cable attachment device
DE19807293C1 (de) * 1998-02-20 1999-10-14 Krone Ag Kabelendverzweiger für die Telekommunikations- und Datentechnik

Also Published As

Publication number Publication date
BR8101220A (pt) 1981-09-01
DK78581A (da) 1981-08-29
NO810437L (no) 1981-08-31
DE3007458A1 (de) 1981-09-10
FR2477329A1 (fr) 1981-09-04
GB2070867A (en) 1981-09-09
NL8100958A (nl) 1981-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629215C2 (de) Stromschienenhalter für Schleifleitung
DE102012021358A1 (de) Stromschiene
DE4029245C2 (de)
EP1376795B1 (de) Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen
DE2914192C2 (de) Schaltanlagenreihenklemme mit zugeordneter Isolier-Trennwand
DE2651014C2 (de) Klemme für einadrige elektrische Leiter
LU83168A1 (de) Abschlussgeraet fuer niederspannungs-kabel,insbesondere fernmeldekabel
DE2625321C2 (de)
DE2646123A1 (de) Tragplatte zur halterung von elektrischen installationsgeraeten
DE4223928C2 (de) Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik
EP0285079B1 (de) Klemmvorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an Leitern eines Spannungskabels und Herstellung eines solchen Abzweiges
DE7136906U (de) Vollisolierte Abzweigklemme für isolierte Freileiter
EP1291975B1 (de) Kabelverzweigung
DE3507896C2 (de)
DE2642552A1 (de) Rohrleitung aus kunststoff
DE2317973A1 (de) Fuehrungskanal fuer elektrische kabelsysteme
DE102020126444A1 (de) Leitungsdurchführung mit einem Grundrahmen und mit einer Mehrzahl an Leitungsdurchführungsmodulen sowie Verfahren zu deren Montage
DE8005322U1 (de) Abschlußgerät für Niederspannungs-Kabel, insbesondere Fernmeldekabel
DE19524103A1 (de) Säule
DE3320916A1 (de) Vorkonfektionierte muffen fuer nachrichtenkabel
DE102016011533B4 (de) Relais-Sockel
DE9113317U1 (de) Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik
DE3643105C1 (en) Cable guide duct for accommodating heavy-current and telecommunications cables
DE1765056A1 (de) Anschlussschiene fuer die Versorgung von Verbrauchern mit elektrischem Strom
DE2654488C3 (de) Leitungskanal