EP4174243A1 - Verbindungseinrichtung zur montage von fassadenelementen einer elementfassade - Google Patents

Verbindungseinrichtung zur montage von fassadenelementen einer elementfassade Download PDF

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EP4174243A1
EP4174243A1 EP22194057.0A EP22194057A EP4174243A1 EP 4174243 A1 EP4174243 A1 EP 4174243A1 EP 22194057 A EP22194057 A EP 22194057A EP 4174243 A1 EP4174243 A1 EP 4174243A1
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EP
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facade
elements
leg
connecting device
fastened
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Pending
Application number
EP22194057.0A
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Inventor
Daniel Filser
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Raico Bautechnik GmbH
Original Assignee
Raico Bautechnik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure

Definitions

  • the second connecting elements that can be fastened to the upper corners of the facade elements can have a horizontal first leg for fastening to an upper crossbeam of a facade element and a second leg angled relative to the first leg for fastening to a support of a facade element.
  • a recess for positive connection with an extension piece can be arranged on the second leg of the second connecting element.
  • a T-shaped recess 20 for positive connection with an in figure 3 shown extension piece 13 is provided.
  • the extension piece 13 has a T-shaped engaging element 12 which fits the T-shaped recess 20 at one end. The load transfer can also be increased here, if necessary, via the extension piece 13, which can also be fastened to the support 2.

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur Montage von oberen Fassadenelementen (1b) über unteren Fassadenelementen (1a) einer Elementfassade. Erfindungsgemäß weist die Verbindungseinrichtung an den unteren Ecken (4) der unteren und oberen Fassadenelemente (1a, 1b) befestigbare erste Verbindungselemente (5) mit einem Formschlusselement (6) und an den oberen Ecken (7) der unteren und oberen Fassadenelemente (1a, 1b) befestigbare zweite Verbindungselemente (8) mit einem zum Formschlusselement (6) korrespondierenden Gegenelement (9) zum formschlüssigen Eingriff in das Formschlusselement (6) an einem ersten Verbindungselement (5) des über dem unteren Fassadenelement (1a) montierbaren oberen Fassadenelements (1b) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur Montage von oberen Fassadenelementen über unteren Fassadenelementen einer Elementfassade. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fassadenelement mit einer derartigen Verbindungeinrichtung.
  • Größere Fassadenflächen mit einheitlicher oder auch unterschiedlicher Gestaltung werden vielfach als sogenannte Elementfassaden ausgeführt. Derartige Elementfassaden bestehen aus modularen Fassadenelementen, die im Werk komplett vorgefertigt und vor Ort montiert werden können. Die einzelnen vorgefertigten Fassadenelemente sind an der Baustelle von unten nach oben einfach montierbar und können durch geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden werden.
  • Aus der DE 199 02 890 A2 , der DE 10 2020 101 708 A1 , der WO 2007/031240 A1 und der JP H04-336 146 A sind diverse Verbindungseinrichtungen für Fassadenelemente bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung zur Montage von übereinander angeordneten Fassadenelementen einer Elementfassade und ein Fassadenelement mit einer derartigen Verbindungseinrichtung zu schaffen, die einen schnelle und positionsgenaue Montage ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Fassadenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zur Montage von oberen Fassadenelementen über unteren Fassadenelementen einer Elementfassade umfasst an den unteren Ecken der unteren und oberen Fassadenelemente befestigbare erste Verbindungelemente mit einem Formschlusselement und an den oberen Ecken der unteren und oberen Fassadenelemente befestigbare zweite Verbindungselemente, die ein zum Formschlusselement korrespondierendes Gegenelement zum formschlüssigen Eingriff in das Formschlusselement an einem ersten Verbindungselement des über dem unteren Fassadenelement montierbaren oberen Fassadenelements aufweisen. Über die an den Ecken der Fassadenelemente angeordneten ersten und zweiten Verbindungselemente mit den zueinander korrespondierenden Formschlusselementen und Gegenelementen können obere Fassadenelemente auf einfache Weise positionsgenau auf untere Fassadenelemente aufgesetzt, genau ausgerichtet und montiert werden. Dadurch können auch größere Fassadenflächen schnell und exakt aus vorgefertigten Fassadenelementen hergestellt werden. Die Formschlussverbindung zwischen den beiden Verbindungselementen ermöglicht eine genaue horizontale Ausrichtung der Fassadenelemente und eine Gleitverbindung in der Vertikale, so dass eine Höhenausrichtung ermöglicht wird. Die oberen Fassadenelemente können einfach auf die unteren Fassadenelemente aufgesetzt werden und sind mit diesen exakt und positionsgenau verbindbar.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung kann das Formschlusselement als rechteckige Vertiefung oder Aufnahme an der Außenseite des ersten Verbindungselements und das Gegenelement als nach oben vorstehende rechteckig Lasche zum passgenauen Eingriff in die rechteckige Vertiefung oder Aufnahme ausgeführt sein. Selbstverständlich kann aber das Formschlusselement in umgekehrter Weise auch als Lasche und das Gegenelement als dazu passende Vertiefung bzw. Aufnahme ausgeführt sein.
  • An den zweiten Verbindungselementen sind zweckmäßigerweise Öffnungen für einen Kranhaken oder andere Anhängevorrichtungen vorgesehen. Dadurch kann ein über einem unteren Fassadenelement montierbares oberes Fassadenelement angehoben und zum Einfädeln der Gegenelemente in die Formschlusselemente abgesenkt werden. An den zweiten Verbindungselementen können außerdem nach hinten ragende Halterungen zur Befestigung des Fassadenelements an einer Tragkonstruktion angeordnet sein. Die Halterung kann zweckmäßigerweise hakenförmig ausgebildet sein, so dass das Fassadenelement an einer Tragkonstruktion eingehängt werden kann.
  • Die ersten und zweiten Verbindungselemente weisen in einer bevorzugten Ausführung einen an einem Querträger der Fassadenelemente befestigbaren ersten Schenkel und einen an einer Stütze der Fassadenelemente befestigbaren zweiten Schenkel auf. Die ersten und zweiten Schenkel der beiden Verbindungselemente können durch seitlich vorstehende Ansätze an dem einen Schenkel und entsprechende Ausnehmungen an dem anderen Schenkel formschlüssig miteinander verbunden und verschweißt sein. Die Verbindungselemente können aber auch aus einem Teil gefertigt oder gekantet sein.
  • Die an den unteren Ecken der Fassadenelemente befestigbaren ersten Verbindungselemente sind vorzugsweise winkelförmig und weisen einen horizontalen ersten Schenkel zur Befestigung an einem unteren Querträger eines Fassadenelements sowie einen gegenüber dem ersten Schenkel abgewinkelten zweiten Schenkel zur Befestigung an einer Stütze eines Fassadenelements auf. Die ersten Verbindungselemente dienen zur Eckaussteifung der Fassadenelemente und gleichzeitig zur Lastabtragung des Füllungsgewichts. An dem zweiten Schenkel des ersten Verbindungselements kann in einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ein Eingriffselement zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verlängerungsstück angeordnet sein. Dadurch können auch höhere Elementlasten optimal abgetragen werden.
  • Die an den oberen Ecken der Fassadenelemente befestigbaren zweiten Verbindungselemente können einen horizontalen ersten Schenkel zur Befestigung an einem oberen Querträger eines Fassadenelements sowie einen gegenüber dem ersten Schenkel abgewinkelten zweiten Schenkel zur Befestigung an einer Stütze eines Fassadenelements aufweisen. Zur Verbesserung der Lastabtragung kann an dem zweiten Schenkel des zweiten Verbindungselements eine Ausnehmung zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verlängerungsstück angeordnet sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung können die ersten und zweiten Verbindungselemente über Passbolzen und Schrauben mit einem Fassadenelement verbunden sein. Über die Passbolzen können die Lasten besonders gut an die Tragkonstruktion übergeben werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Fassadenelement mit einer vorstehend beschriebenen Verbindungseinrichtung.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung können die ersten und zweiten Verbindungselemente über Passbolzen und Schrauben mit dem Fassadenelement verbunden sein. Über die Passbolzen können die Lasten besonders gut an die Tragkonstruktion übergeben werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • Figur 1
    mehrere Fassadenelemente zur Bildung einer Elementfassade in einer Perspektivansicht;
    Figur 2
    erste und zweite Verbindungselemente einer Verbindungseinrichtung;
    Figur 3
    die in Figur 2 gezeigten Verbindungselemente mit einem Verlängerungsteil und
    Figur 4
    ein erstes Verbindungselement mit stift- und bolzenförmigen Befestigungselementen.
  • In Figur 1 sind zwei nebeneinander angeordnete untere Fassadenelemente 1a und zwei darüber angeordnete obere Fassadenelemente 1b zur Bildung einer Elementfassade gezeigt. Eine Elementfassade wird üblicherweise durch mehrere nebeneinander und übereinander angeordnete Fassadenelemente 1a und 1b gebildet. Bei der Montage der Elementfassade werden zunächst die unteren Fassadenelemente 1a an einer Tragkonstruktion befestigt. Anschließend werden auf die unteren Fassadenelemente 1a weitere Fassadenelemente 1b aufgesetzt und mit den darunter angeordneten Fassadenelementen 1a verbunden. Dadurch können großflächige Fassaden auf einfache Weise montiert werden. In der gezeigten Ausführungsform sind die Fassadenelemente 1a und 1b als Holz-Metall-Konstruktion mit einem aus Stützen 2 und Querträgern 3 gebildeten Rahmen aus Holz und an diesem befestigten - hier nicht dargestellten - Metallprofilen zur Befestigung von Glasscheiben, Paneelen oder anderen Fassadenteilen ausgeführt. Der aus den vertikalen Stützen 2 und den horizontalen Querträgern 3 gebildete Rahmen kann aber auch aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Zur Montage und Verbindung übereinander angeordneter Fassadenelemente 1a und 1b sind an den beiden unteren Ecken 4 der Fassadenelemente 1a und 1b in Figur 2 einzeln dargestellte erste Verbindungelemente 5 mit einem Formschlusselement 6 und an den beiden oberen Ecken 7 der Fassadenelemente 1a und 1b zweite Verbindungselemente 8 mit einem zum Formschlusselement 6 korrespondierenden Gegenelement 9 zum formschlüssigen Eingriff mit dem Formschlusselement 6 an dem ersten Verbindungselement 5 eines über dem Fassadenelement 1 angeordneten weiteren Fassadenelements 1 vorgesehen. Die Gegenelemente 9 der an den oberen Ecken 7 eines Fassadenelements 1 angeordneten zweiten Verbindungselemente 8 sind derart ausgeführt, dass diese unter Sicherstellung eines vorbestimmten horizontalen Abstands zweier übereinander angeordneter Fassadenelemente 1 passgenau in die Formschlusselemente 6 der ersten Verbindungelemente 5 an der Unterseite des oberen Fassadenelements 1 eingreifen. In der gezeigten Ausführung sind die Formschlusselemente 6 als rechteckige Vertiefungen oder Aufnahmen an der Außenseite der ersten Verbindungselemente 5 und die Gegenelemente 9 als nach oben vorstehende rechteckige Laschen zum passgenauen Eingriff in die rechteckigen Vertiefungen ausgeführt. Selbstverständlich können aber die Formschlusselemente 6 auch als Laschen und die Gegenelemente 9 als Vertiefungen bzw. Aufnahmen ausgeführt sein. Über die miteinander in Eingriff gelangenden Verbindungselemente 5 und 8 können somit nicht nur vertikale Lasten, sondern auch horizontale Lasten in Längsrichtung der Querträger 3 und rechtwinklig hierzu aufgefangen werden. Über den formschlüssigen Eingriff der Formschlusselemente 6 und Gegenelemente 9 wird außerdem eine passgenaue Positionierung der übereinander angeordneten Fassadenelemente 1 ermöglicht.
  • Aus Figur 2 geht hervor, dass die an den unteren Ecken 4 der Fassadenelemente 1 befestigbaren ersten Verbindungselemente 5 winkelförmig ausgebildet sind. Sie weisen einen horizontalen ersten Schenkel 10 zur Befestigung an einem unteren Querträger 3 der Fassadenelemente 1 sowie einen nach oben vorstehenden, hier um 90° gegenüber dem ersten Schenkel 10 abgewinkelten zweiten Schenkel 11 zur Befestigung an einer Stütze 2 der Fassadenelemente 1 auf. An dem unteren Ende des nach oben vorstehenden zweiten Schenkels 11 sind an dessen Außenseite die Formschlusselemente 6 angeordnet. An dem oberen Ende des zweiten Schenkels 9 sind T-förmige Eingriffselemente 12 zur formschlüssigen Verbindung mit einem in Figur 3 gezeigten Verlängerungsstück 13 vorgesehen. Das Verlängerungsstück 13 enthält an seinem einen Ende eine zu dem Eingriffselement 12 passende T-förmige Ausnehmung 14 und an seinem anderen Ende ein T-förmiges Eingriffselement 15. Über das mit dem zweiten Schenkel 9 des ersten Verbindungselements 5 verbindbare und ebenfalls an den Stützen 2 befestigbare Verlängerungsstück 13 kann der Lastabtrag bei Bedarf erhöht werden.
  • Die an den oberen Ecken 7 der Fassadenelemente 1 befestigbaren zweiten Verbindungselemente 8 sind ebenfalls winkelförmig ausgebildet und weisen einen horizontalen ersten Schenkel 16 zur Befestigung an einem oberen Querträger 3 der Fassadenelemente 1 sowie einen nach unten vorstehenden, hier um 90° gegenüber dem ersten Schenkel 16 abgewinkelten zweiten Schenkel 17 zur Befestigung an einer Stütze 2 der Fassadenelemente 1 auf. An dem oberen Ende des zweiten Schenkels 17 ist das nach oben vorstehende Gegenelement 9 zum formschlüssigen Eingriff mit dem Formschlusselement 6 des ersten Verbindungselements 5 an einem darüber angeordneten Fassadenelement 1 vorgesehen. In dem nach oben vorstehenden laschenförmigen Gegenelement 9 ist eine Öffnung 18 zum Einhängen eines Kranhakens angeordnet. An dem ersten Schenkel 16 des zweiten Verbindungselements 8 ist außerdem eine nach hinten vorstehende hakenförmige Halterung 19 zum Einhängen des Fassadenelements 1 an einer Tragkonstruktion angeordnet. Über die mit den Öffnungen 18 für Kranhaken versehenen, nach oben vorstehenden Gegenelemente 9 der an den oberen Ecken 7 der Fassadenelemente 1 befestigten zweiten Verbindungselemente 8 kann ein Fassadenelement 1 zur Montage angehoben, mit den Formschlusselementen 6 der an den unteren Ecken 4 angeordneten ersten Verbindungselemente 5 in die Gegenelemente 9 eines darunter angeordneten Fassadenelements 1 eingefädelt und über die nach hinten vorstehenden hakenförmigen Halteelemente 19 an einer Tragkonstruktion eingehängt werden.
  • An der Unterseite des nach unten vorstehenden zweiten Schenkels 17 des zweiten Verbindungselements 8 ist eine T-förmige Ausnehmung 20 zur formschlüssigen Verbindung mit einem in Figur 3 gezeigten Verlängerungsstück 13 vorgesehen. Das Verlängerungsstück 13 weist an einem Ende ein zu der T-förmigen Ausnehmung 20 passendes T-förmiges Eingriffselement 12 auf. Über das ebenfalls an der Stütze 2 befestigbare Verlängerungsstück 13 kann auch hier der Lastabtrag bei Bedarf erhöht werden.
  • In Figur 4 ist erkennbar, dass das untere winkelförmige erste Verbindungselement 5 in entsprechende Vertiefungen 21 und 22 an den Außenseiten der Stützen 2 und Querträger 3 eingesetzt und durch stift- bzw. bolzenförmige Befestigungselemente befestigt wird. Die beiden aus einem Flachmaterial aus z.B. Stahl, Edelstahl oder Aluminium gefertigten Schenkel 10 und 11 des winkelförmigen Verbindungselements 5 sind durch seitlich vorstehende Ansätze 23 an dem einen Schenkel 10 und entsprechende Ausnehmungen 24 an dem anderen Schenkel 11 in Art einer Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden und werden verschweißt. In der gezeigten Ausführung werden die beiden Schenkel 10 und 11 des winkelförmigen Verbindungselements 5 durch Passbolzen 25 und Schrauben 26 an der Stütze 2 und dem Querträger 3 befestigt. Die Passbolzen 25 weisen ein in Gewindebohrungen 27 in den beiden Schenkeln 10 und 11 passendes Außengewinde 28 und einen in Bohrungen 29 der Stützen 2 und Querträger 3 passenden Zapfen 30 auf. Über die Passbolzen 25 können die Lasten an die Tragkonstruktion übergeben werden. Die Befestigung der zweiten Verbindungselemente 8 erfolgt in entsprechender Weise.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Unteres Fassadenelement
    1b
    Oberes Fassadenelement
    2
    Stütze
    3
    Querträger
    4
    Untere Ecke
    5
    Erstes Verbindungsteil
    6
    Formschlusselement
    7
    Obere Ecke
    8
    Zweites Verbindungsteil
    9
    Gegenelement
    10
    Erster Schenkel des ersten Verbindungselements
    11
    Zweiter Schenkel des ersten Verbindungselements
    12
    Eingriffselement
    13
    Verlängerungsstück
    14
    Ausnehmung
    15
    Eingriffselement
    16
    Erster Schenkel des zweiten Verbindungselements
    17
    Zweiter Schenkel des zweiten Verbindungselements
    18
    Öffnung
    19
    Hakenelement
    20
    Ausnehmung
    21
    Vertiefung
    22
    Vertiefung
    23
    Ansatz
    24
    Ausnehmung
    25
    Passbolzen
    26
    Schrauben
    27
    Gewindebohrung
    28
    Außengewinde
    29
    Bohrung
    30
    Zapfen

Claims (12)

  1. Verbindungseinrichtung zur Montage von oberen Fassadenelementen (1b) über unteren Fassadenelementen (1a) einer Elementfassade, dadurch gekennzeichnet, das die Verbindungseinrichtung an den unteren Ecken (4) der unteren und oberen Fassadenelemente (1a, 1b) befestigbare erste Verbindungselemente (5) mit einem Formschlusselement (6) und an den oberen Ecken (7) der unteren und oberen Fassadenelemente (1a, 1b) befestigbare zweite Verbindungselemente (8) mit einem zum Formschlusselement (6) korrespondierenden Gegenelement (9) zum formschlüssigen Eingriff in das Formschlusselement (6) an einem ersten Verbindungselement (5) des über dem unteren Fassadenelement (1a) montierbaren oberen Fassadenelements (1b) umfasst.
  2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (6) als rechteckige Vertiefung oder Aufnahme an der Außenseite des ersten Verbindungselements (5) und das Gegenelement (9) als nach oben vorstehende rechteckige Lasche zum passgenauen Eingriff in die rechteckige Vertiefung oder Aufnahme ausgeführt sind.
  3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Verbindungselementen (8) Öffnungen (18) für einen Kranhaken oder andere Anhängevorrichtungen vorgesehen sind.
  4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Verbindungselementen (8) nach hinten ragende Halterungen (19) zur Befestigung der Fassadenelemente (1a, 1b) an einer Tragkonstruktion angeordnet sind.
  5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verbindungselemente (5, 8) einen an einem Querträger (3) des Fassadenelements (1) befestigbaren ersten Schenkel (10, 16) und einen an Stützen (2) des Fassadenelements (1) befestigbaren zweiten Schenkel (11, 17) aufweisen.
  6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schenkel (10, 16) und die zweiten Schenkel (11, 17) der ersten und zweiten Verbindungselemente (5, 8) durch seitlich vorstehende Ansätze (23) an dem einen Schenkel (10, 16) und entsprechende Ausnehmungen (24) an dem anderen Schenkel (11, 17) formschlüssig miteinander verbunden und verschweißt sind.
  7. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den unteren Ecken (4) der Fassadenelemente (1) befestigbaren ersten Verbindungselemente (5) einen horizontalen ersten Schenkel (10) zur Befestigung an einem unteren Querträger (3) eines Fassadenelements (1) sowie einen gegenüber dem ersten Schenkel (10) abgewinkelten zweiten Schenkel (11) zur Befestigung an einer Stütze (2) eines Fassadenelements (1) aufweisen.
  8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (11) des ersten Verbindungselements (5) ein Eingriffselement (12) zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verlängerungsstück (13) angeordnet ist.
  9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an den oberen Ecken (7) der Fassadenelemente (1) befestigbaren zweiten Verbindungselemente (8) einen horizontalen ersten Schenkel (16) zur Befestigung an einem oberen Querträger (3) eines Fassadenelements (1) sowie einen gegenüber dem ersten Schenkel (16) abgewinkelten zweiten Schenkel (17) zur Befestigung an einer Stütze (2) eines Fassadenelements 1 aufweisen.
  10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (17) des zweiten Verbindungselements (8) eine Ausnehmung (20) zur formschlüssigen Verbindung mit einem Verlängerungsstück (13) angeordnet ist.
  11. Fassadenelement (1) mit einer Verbindungseinrichtung zur Montage übereinander angeordneter Fassadenelemente (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung nach einem der einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
  12. Fassadenelement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verbindungselemente (5, 8) über Passbolzen (25) und Schrauben (26) mit dem Fassadenelement (1) verbunden sind.
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