EP3826930A1 - Verbundpackung mit ausgiesselement und ellipsenartigem, überbeschichteten loch - Google Patents

Verbundpackung mit ausgiesselement und ellipsenartigem, überbeschichteten loch

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EP3826930A1
EP3826930A1 EP19739614.6A EP19739614A EP3826930A1 EP 3826930 A1 EP3826930 A1 EP 3826930A1 EP 19739614 A EP19739614 A EP 19739614A EP 3826930 A1 EP3826930 A1 EP 3826930A1
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hole
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Remo Zürcher
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Abstract

Dargestellt und beschrieben sind eine Verbundpackung, insbesondere parallelepipede Karton/Kunststoff-Verbundpackung für fließfähige Produkte, mit einem im Giebel der Verbundpackung (1) vorgesehenen und ellipsenartigen überbeschichteten Loch (3) mit einer Ellipsenhauptachse (H) und einer Ellipsennebenachse (N), sowie einem Ausgießelement (2), welches einen Grundkörper (7), ein im Grundkörper (7) bewegbar geführtes, hohlzylinderförmiges Schneidelement (11) mit einem Zylinderaußendurchmesser (D) und eine wiederverschließbare Schraubkappe (9) umfasst, wobei die Schraubkappe (9) beim erstmaligen Öffnen der Verbundpackung (1) zum Antreiben des Schneidelements (11), welches so im Bereich des überbeschichteten Lochs (3) eine Ausgießöffnung bildet, dient und wobei am Schneidelement (11) ausgebildete erste Führungsmittel mit am Grundkörper ausgebildeten zweiten Führungsmitteln korrespondierend Zusammenwirken. Um einen möglichst großen Ausflussdurchmesser, unter Beibehaltung einer bereits bestehenden Variante eines überbeschichteten Lochs (3), zu schaffen oder um das System von überbeschichtetem Loch (3) und Schneidelement (11) über seine normalen Grenzen hinaus zu optimieren, ist vorgesehen, dass der Zylinderaußendurchmesser (D) wenigstens so gross ist wie die Länge der Ellipsennebenachse (N). Dies führt dazu, dass mit der Seitenwand des hohlzylinderförmigen Schneidelements (11) das überbeschichtete Loch (3) zumindest abschnittweise ausgedehnt wird.

Description

VERBUNDPACKUNG MIT AUSGIESSELEMENT UND ELLIPSENARTIGEM, ÜBERBESCHICHTETEN LOCH
Die Erfindung betrifft eine Verbundpackung, insbesondere parallelepipede
Karton/Kunststoff-Verbundpackung für fließfähige Produkte, mit einem im Giebel der Verbundpackung vorgesehenen und ellipsenartigen überbeschichteten Loch mit einer Ellipsenhauptachse und einer Ellipsennebenachse, sowie einem Ausgießelement, welches einen Grundkörper, ein im Grundkörper bewegbar geführtes,
hohlzylinderförmiges Schneidelement mit einem Zylinderaußendurchmesser und eine wiederverschließbare Schraubkappe umfasst, wobei die Schraubkappe beim erstmaligen Öffnen der Verbundpackung zum Antreiben des Schneidelements, welches so im Bereich des überbeschichteten Lochs eine Ausgießöffnung bildet, dient und wobei am Schneidelement ausgebildete erste Führungsmittel mit am
Grundkörper ausgebildeten zweiten Führungsmitteln korrespondierend
Zusammenwirken. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Karton/Kunststoff- Verbundmaterial und einen Zuschnitt daraus, sowie ein Ausgießelement zur
Verwendung mit einer solchen Verbundpackung.
Verbundpackungen, bestehend aus einer Karton/Kunststoff-Verbundpackung
(hiernach Packung) und einem Ausgießelement, sind aus der Praxis in
unterschiedlichsten Variationen bekannt. Der genaue Schichtaufbau des
Verbundmaterials kann je nach Anforderungen variieren, besteht aber zumindest aus einer Trägerschicht aus Karton und Deckschichten aus Kunststoff. Zusätzlich kann eine Barriereschicht (z.B. Aluminium, Polyamid oder Ethylen-Vinylalkohol- Copolymer) notwendig sein, um bei aseptischen Füllgütern eine erhöhte
Barrierewirkung gegen Gase und im Falle von Aluminium auch Licht zu gewährleisten. Eine solche Packung wird normalerweise in einer von zwei Arten von
Verpackungsmaschinen hergestellt. In der ersten Alternative wird eine Endlosbahn von sterilisiertem Verbundmaterial zu einer Röhre geformt und versiegelt, wonach sie mit dem ebenfalls sterilisierten Füllgut gefüllt und in gleichmäßigen Abständen quer dazu versiegelt und geschnitten wird. Die so entstehenden„Packungskissen" werden dann entlang der vorgefalzten Kanten zu parallelepipeden Packungen geformt. Die beim Quersiegeln im Giebelbereich entstandene Siegelnaht wird üblicherweise als Giebelnaht bezeichnet. Die andere Variante nimmt Zuschnitte aus Verbundmaterial, welche zunächst durch Versiegeln der Längsnaht zu Packungsmänteln geformt werden und danach auf Dornen zu einseitig offenen Packungshalbzeugen geformt, danach sterilisiert, gefüllt, sowie zuletzt versiegelt und endgeformt werden.
Zur vereinfachten Handhabung beim Ausgießen und der Möglichkeit des
Wiederverschließens werden auch Ausgießelemente auf den Giebel der
Verbundpackung appliziert. Die gängigsten dieser Ausgießelemente sind dreiteilig und bestehen aus einem Grundkörper, der auf der Außenseite des Verbundmaterials haftet, einer Schraubkappe und einem hohlzylinderförmigen Schneidelement, welches die zuvor gasdichte Packung erstmalig öffnet und so eine Ausgießöffnung bildet. Diese Ausgießelemente werden durch meist separate Maschinen appliziert, dies entweder mithilfe von Schmelzklebstoffen oder durch Verschweißen des Grundkörpers mit der äußeren Kunststoffdeckschicht.
Da das Verbundmaterial dank des stabilen Schichtaufbaus äußerst schwer
aufzutrennen ist, wird die Verbundpackung üblicherweise entsprechend angepasst. Das Ausgießelement mit seinem Schneidelement könnte stabil genug ausgeführt sein, dass es problemlos durch das gesamte Verbundmaterial schneidet. Dies ist allerdings aus Kostengründen zumeist uninteressant. Daher ist es üblich, den Öffnungsbereich so zu präparieren, dass dort ein geschwächter Bereich entsteht, welcher vorwiegend in zwei verschiedenen Ausführungen bekannt ist. Zum einen werden sogenannte Schwächungslinien in die äußeren Schichten des Verbundmaterials eingebracht, welche abgestimmt auf die Geometrie und Größe des zu verwendenden Schneidelements, eine leichtere Trennung ermöglichen. Zum anderen kann der geschwächte Bereich als sog.„überbeschichtetes Loch" ausgeführt sein. Die ersten beiden Möglichkeiten haben den Nachteil, dass jeweils offene Kartonkanten
entstehen, welche beim Ausgießen in direkten Kontakt mit dem Füllgut kommen. Dies kann zu Kartonfasern im Produkt sowie auch zu Geschmacksveränderungen desselben führen. Daher wird für gewöhnlich ein überbeschichtetes Loch als Lösung bevorzugt.
Ein überbeschichtetes Loch, wie dies in der EP 2 528 731 Al der Anmelderin näher beschrieben ist, wird noch während der Verbundmaterialherstellung gebildet. Dabei wird in der Kartonträgers chi cht ein Loch ausgestanzt, so dass nach ihrer Beschichtung mit den Kunststoffdeckschichten eine lokale Schwächung im Verbundmaterial entsteht. Es besteht also aus allen gewöhnlichen Schichten des Verbundmaterials ohne ausgestanzte Kartonträgerschicht: Die Kunststoffdeckschichten, gegebenenfalls eine Barriereschicht und falls benötigt weitere Laminier- und Haftvermittlerschichten. Im Sinne dieser Erfindung soll die Größe des überbeschichteten Lochs als diejenige des ausgestanzten Lochs aus der Kartonträgerschicht, nicht etwa dem Punkt an dem die übrigen Schichten Zusammentreffen, definiert sein.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese Art von Packstoffschwächung nicht zu nahe an Packungskanten oder der Giebelnaht platziert sein kann. Im Besonderen führen die sehr hohen Bahngeschwindigkeiten beim Laminieren des Verbundmaterials zu solchen Einschränkungen. Je nach Abmessungen des Giebelbereichs der Packung gibt es also eine gewisse Größe des überbeschichteten Lochs, die nicht überschritten werden kann. Beschränkend ist hier zumeist die Breite des Packungsgiebels, also der Abstand zwischen der Giebelnaht und der parallel dazu liegenden Packungskante. Andererseits liegt die spätere Giebelnaht während des Laminierungsprozesses entlang der Laufrichtung, was wiederum mit erhöhten Toleranzen des Lochs in dieser Längenausdehnung in Verbindung steht. Da die Breite des Packungsgiebels allerdings quer zur Laufrichtung liegt, wird das Loch in Laufrichtung - wo es nicht durch zu nahe Kanten beschränkt ist und höhere Toleranzen aufweist - länger ausgeführt als quer dazu. Dies führt zu einer ungefähr elliptischen Lochform mit der Ellipsenhauptachse entlang der Laufrichtung und der Ellipsennebenachse quer dazu. Eine solche ellipsenartige Lochform kann auch als Langloch ausgeführt sein.
In anderen Produktionssystemen liegt die spätere Giebelnaht allerdings quer zur Laufrichtung, was die obengenannte Ausführung verhindert und zu einer runden Lochform mit einem Radius führt, der ebenso durch die Breite des Giebels beschränkt ist wie die Nebenachse der Ellipse im ersten Beispiel.
Die EP 1 088 765 Al beschreibt ein Ausgießelement und damit einhergehend eine gattungsgemäße Verbundpackung. Grundkörper, Schraubkappe und Schneidelement bilden zusammen ein Ausgießelement, welches bei erstmaliger Betätigung das überbeschichtete Loch in einem großen Bereich auftrennt und den nicht- durchtrennten Teil desselben zur Seite drängt, um eine Ausgießöffnung zu erstellen. Dabei ist das Schneidelement in seiner Bewegung über ein Gewinde an seiner
Außenseite im Grundkörper geführt und wird von der Schraubkappe angetrieben.
Prinzipiell gilt, dass ein größeres Schneidelement stets erwünscht ist, da dies beim Ausgießen einen größeren Volumenstrom erlaubt, welcher wiederum zu mehr Geschwindigkeit und Kontrolle, insbesondere der Vermeidung von„Gluckern", führt. Selbstverständlich gibt es aber eine Vielzahl an diversen Produkten und
Anwendungsfällen. Dies führt dazu, dass eine weite Auswahl von verschiedenen Ausgießelementen in diversen Größen angeboten wird. Die für den Konsumenten unsichtbare Schnittstelle in Form des überbeschichteten Lochs ist bei dieser Auswahl nur insoweit relevant, dass das Schneidelement dieses leicht auftrennen kann während der Grundkörper immer noch sauber außerhalb davon appliziert ist. Eine neue Ausführung des überbeschichteten Lochs bedeutet stets auch Investitionskosten in Form von neuen Stanzwerkzeugen und Druckzylindern mit angepassten
Druckbildern, ebenso wie potentiell erhöhte Produktionskosten während des erneuten Kalibrierens der Produktionsprozesse. Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Verbundpackung so auszugestalten und weiterzubilden, dass unter Beibehaltung einer bereits bestehenden Variante eines überbeschichteten Lochs ein möglichst großer Ausflussdurchmesser geschaffen werden kann, oder dass das Systems von überbeschichtetem Loch und
Schneidelement über seine normalen Grenzen hinaus optimiert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Verbundpackung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Patentanspruch 1 dadurch, dass der Zylinderaußendurchmesser wenigstens so gross ist wie die Länge der Ellipsennebenachse. Dies führt dazu, dass die Schnittlinie des Schneidelements entlang oder sogar außerhalb des Randes des überbeschichteten Lochs verläuft und daher mit der Seitenwand des
hohlzylinderförmigen Schneidelements das überbeschichtete Loch zumindest abschnittweise ausgedehnt wird. Somit wird ein relativ zum überbeschichteten Loch in seiner Größe optimierter Ausflussdurchmesser erstellt.
Ebenfalls gelöst wird diese Aufgabe durch ein Karton/Kunststoff-Verbundmaterial, einen Zuschnitt daraus und ein Ausgießelement, welche jeweils ein Teil einer solchen Verbundpackung darstellen.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass sich die Längen der
Ellipsenhauptachse und der Ellipsennebenachse entsprechen und das
überbeschichtete Loch somit kreisförmig ausgeführt ist.
In weiteren vorteilhaften Ausführungen ist das Schneidelement zum erstmaligen Öffnen der Verbundpackung auf einer schraubgewindeförmigen Bahn oder einer Bahn mit unterschiedlichen Steigungen bewegbar ausgeführt. So kann das Schneidelement möglichst einfach auf einem Gewinde geführt sein oder aber in veränderten Varianten auch auf mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten. Dabei können einzelne
Abschnitte das Schneidelement rein axial abwärts, rein horizontal oder mit beliebigen Steigungen ihrer schraubenförmigen Bahnen führen. Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die ersten Führungsmittel in einem dem überbeschichteten Loch zugewandten unteren Bereich mit einer geringeren Höhe ausgebildet sind als im restlichen Bereich. Besonders bei der vorliegenden Erfindung wirken sehr hohe Kräfte auf die Führungsmittel, wenn das Schneidelement in die Packung eintaucht. Im Gegensatz zu bekannten Systemen in denen nur im Bereich des überbeschichteten Lochs geschnitten wird, wird hierbei das Schneidelement immer mindestens in einem gewissen Bereich mit der
Kartonträgerschicht in Berührung geraten oder diese sogar verdrängen. Je weiter das Schneidelement also bereits durch das überbeschichtete Loch hindurch eingetaucht ist, desto kleiner sind die restlichen Bereiche, in denen die ersten und zweiten
Führungsmittel noch ineinandergreifen. In der Endposition sind das nur noch der obere Bereich des Schneidelements und korrespondierend der untere Bereich des Grundkörpers beziehungsweise deren Führungsmittel. Die ersten Führungsmittel sollten also in jenem oberen Bereich möglichst stark ausgebildet bleiben, während im unteren Bereich möglichst wenig Reibung beim Eintauchen durch das
überbeschichtete Loch und somit entlang der Kartonträgerschichtkante erzeugt werden soll. Der untere Bereich der ersten Führungsmittel sollte also mit möglichst geringer Höhe ausgeführt sein.
Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung soll sich der untere Bereich bei geöffneter Verbundpackung unterhalb des überbeschichteten Lochs und somit innerhalb der Verbundpackung befinden. Dies beschreibt die Position des Schneidelements im Vergleich zur Packung in seiner Endposition am Ende des Öffnungsvorgangs der Verbundpackung.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind die ersten und zweiten Führungsmittel als eine Kombination von einzelnen Leitwänden und/oder einzelnen Nocken ausgebildet. Dies ermöglicht beliebige Kombinationen von Abschnitten, die verschiedene Steigungen des Weges des Schneidelements vorgeben. Sobald das Schneidelement von der Schraubkappe in Bewegung versetzt wird, können die Nocken entlang der Leitwände geführt werden und so das Schneidelement entlang des vorgegebenen Pfades lenken. Hier sind verschiedene Ausführungsformen denkbar, wie zum Beispiel Leitwände an Schneidelement und Grundkörper oder auch Nocken an einem der beiden Bauteile kombiniert mit Leitwänden am jeweils Anderen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Führungsmittel als ein erstes Gewinde und die zweiten Führungsmittel als ein zweites Gewinde ausgebildet sind. Diese Lösung ist vor allem dann angebracht, wenn eine einzelne
schraubenlinienförmige Bewegung ausgeführt werden soll. Ein Gewindepaar bietet auch den Vorteil, dass die beiden zusammenwirkenden Teile über einen ausgedehnten Bereich miteinander in Kontakt stehen und so wiederum einen erhöhten Halt gegenüber den beim Öffnungsvorgang auftretenden Kräften bieten.
Eine andere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das erste Gewinde im unteren Bereich unterbrochen ausgebildet ist. Durch Unterbrechungen im Gewinde können die Widerstandskräfte, die beim Eintauchen durch das überbeschichtete Loch auftreten, verringert werden. Besonders auch bei einem mehrgängigen Gewinde können diese so ausgebildet werden, dass bei einer gegebenen Eintauchtiefe jeweils zumindest ein Teil der Gewindegänge unterbrochen ist. Durch Unterbrechungen auf
unterschiedlichen Höhen in den jeweiligen Gewindegängen könnte so beispielsweise der durchschnittliche Außendurchmesser im unteren Bereich des Schneidelements verringert werden, ohne eine allzu große Varianz desselben herbeizuführen. Dies ermöglicht ein leichteres und gleichmäßiges Eintauchen durch das überbeschichtete Loch.
Nach einer besonderen Ausführungsart sind die Höhen der Gewindeabschnitte im unteren Bereich des Schneidelements in Drehrichtung vorne abgeschrägt ausgebildet. Während des schraubenlinienförmigen Eintauchens ist der in Drehrichtung vorne liegende Teil eines jeweiligen Gewindeabschnittes die erste Partie, welche mit der Oberfläche der Packung in Berührung kommt. Es dient daher einem einfacheren Eintauchen, wenn diese Partie unter einem möglichst flachen Winkel abgeschrägt ist, um ein stetiges Eindrehen dieser Gewindeabschnitte zu ermöglichen. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist das zweite Gewinde als Gewindeabschnitte und/oder Nocken ausgeführt. Einerseits sollte es, wenn möglich, Ziel sein Material in solchen Verbrauchsartikeln einzusparen und schon bloß daher eignet sich eine solche Ausbildung des zweiten Gewindes. Andererseits ist es bei mehr als einem Gewindegang oft nötig die Gewinde zu unterbrechen, damit die
Produktionswerkzeuge möglichst einfach und kostengünstig gestaltet werden können. Zuletzt kann dies auch so ausgeführt sein, wie es in der EP 1 931 571 Bl der
Anmelderin beschrieben ist, um eine simple und direkte Montage der verschiedenen Einzelteile des Ausgießelements zu ermöglichen. Diese vereinfachte Montage funktioniert besonders in Kombination mit den Unterbrechungen im ersten Gewinde.
Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung sind das Ausgießelement und das überbeschichtete Loch exzentrisch angeordnet, so dass selbst, wenn der
Zylinderaußendurchmesser genau der Länge der Ellipsennebenachse entspricht, das Schneidelement beim erstmaligen Öffnen zumindest teilweise außerhalb des überbeschichteten Lochs liegt. Diese exzentrische Anordnung kommt oft zustande, wenn die Ausgießelemente von einer entsprechenden Applikationseinrichtung auf die Packungen appliziert werden. Solche Einrichtungen werden immer eine gewisse Toleranz aufweisen, welche es in vielen Fällen verunmöglicht, dass die
entsprechenden Teile exakt aufeinander zu liegen kommen. Im Stand der Technik führt dies dazu, dass die Schnittbahn des Schneidelements etwas näher an den Rand des überbeschichteten Lochs zu liegen kommt, allerdings nicht außerhalb davon. Die spezifische Ausführungsform der Verbundpackung ermöglicht es in dieser Hinsicht also auch die Applikationseinrichtungen mit höheren Toleranzen und damit
einhergehend auch höheren Geschwindigkeiten laufen zu lassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Schneidelement aus
schlagzähmodifiziertem Polystyrol gefertigt. Im Gegensatz zu den normalerweise für Schneidelemente verwendeten Polypropylen und Polyethylen, sorgt ein
schlagzähmodifiziertes Polystyrol für ein stabileres Bauteil. Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A und 1B eine erfindungsgemäße Verbundpackung mit und ohne appliziertem
Ausgießelement in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2A bis 2E eine Draufsicht auf das überbeschichtete Loch einer Verbundpackung gemäß Fig. 1B mit eingezeichneter Schnittlinie in verschiedenen Ausführungen,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes appliziertes Ausgießelement aus Fig. 1A im
Vertikalschnitt,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Schneidelement eines Ausgießelementes in perspektivischer Ansicht und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Verbundpackung mit appliziertem
Ausgießelement nach dem erstmaligen Öffnen und Wiederverschließen der Schraubkappe, zur besseren Darstellung in aufgeschnittener perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1A ist eine Verbundpackung 1 gezeigt, wie sie als parallelepipede
Karton/Kunststoff-Verbundpackung für fließfähige Produkte für sich schon lange bekannt ist. Im Bereich einer späteren Öffnung angeordnet ist ein Ausgießelement 2 dargestellt, welches bei erstmaliger Betätigung die Verbundpackung 1 öffnet. Fig. 1B zeigt zusätzlich ein überbeschichtetes Loch 3, welches die vereinfachte Öffnung der Verbundpackung 1 ermöglicht.
Aus der Vergrößerung des Öffnungsbereichs in Fig. 2A geht deutlich hervor, wie die Schnittlinie 4 eines Schneidmittels im Vergleich zum Rand 5 des überbeschichteten Lochs 3 zu liegen kommt. Hier ist eine erfindungsgemäße Ausführung mit einem ellipsenartigen überbeschichteten Loch 3 mit Ellipsenhauptachse H und
Ellipsennebenachse N gezeigt zusammen mit der Schnittlinie 4, welche dem
Zylinderaußendurchmesser D entspricht. Der Randbereich des überbeschichteten Lochs 3 wird während des Öffnungsvorgangs also ausgeweitet. Fig. 2B zeigt einen Öffnungsbereich, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. In Fig. 2C ist eine weitere erfindungsgemäße Variante illustriert, wobei hier das überbeschichtete Loch 3 kreisförmig ausgeführt ist. In Fig. 2D ist eine erfindungsgemäße Ausführung dargestellt, in der die Schnittlinie 4 genau auf den Rand 5 zu liegen kommt. Zuletzt ist in Fig. 2E nochmals dieselbe Variante wie in Fig. 2D gezeigt, allerdings mit einem exzentrisch applizierten Ausgießelement 2. Dabei wird das überbeschichtete Loch 3 während des Öffnungsvorgangs einseitig stärker ausgeweitet.
Fig. 3 zeigt zunächst den Öffnungsbereich einer Verbundpackung 1 im Vertikalschnitt. Das Ausgießelement 2 ist hierbei mit einem Flansch 6 seines Grundkörpers 7 um das überbeschichtete Loch 3 herum appliziert. Der Grundkörper 7 weist neben dem Flansch 6 noch einen Tubus 8 auf. Eine Schraubkappe 9, die dem erstmaligen Öffnen und späteren Wiederverschließen der Verbundpackung 1 dient, ist zusätzlich mit einem Manipulationssicherungsring 10 versehen, welcher sich bei der erstmaligen Betätigung der Schraubkappe 9 von dieser wegbricht und im unteren Bereich des Grundkörpers 7 verbleibt. Das Schneidelement 11 ist über seine ersten
Führungsmittel 12 mit den zweiten Führungsmitteln 13 des Grundkörpers verbunden und darin geführt, wobei diese im dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Gewindepaar mit Unterbrechungen ausgeführt sind. In seiner Bewegungsbahn geführt, wird das Schneidelement 11 durch ein Antriebselement 14 der Schraubkappe 9 beim erstmaligen Öffnen angetrieben und schraubenförmig abwärts bewegt. Während dieser Bewegung wird die Verbundpackung 1 im Bereich des überbeschichteten Lochs 3 aufgetrennt und der Randbereich ausgeweitet. Im Schnittbild gut ersichtlich sind ebenfalls die geringere Höhe H2 des ersten Gewindes im unteren Bereich des Schneidelements, wie auch die normale Höhe Hl im restlichen Bereich. Das Karton/Kunststoff-Verbundmaterial besteht aus einer Kartonträgerschicht 15, einer Aluminiumschicht 16 und inneren und äußeren Kunststoffdeckschichten 17. Besonders gut zu erkennen ist auch der ausgestanzte Rand 5 der
Kartonträgerschicht 15, der die äußere Begrenzung des überbeschichteten Lochs 3 definiert. Ebenfalls ersichtlich ist damit auch das Überlappen des Schneidelements 11 mit diesem Bereich.
In Fig. 4 ist das Schneidelement 11 einzeln dargestellt. Hier sind insbesondere die ersten Führungsmittel 12 zu sehen, welche als ein Außengewinde mit
Unterbrechungen 18 ausgeführt sind. Diese Unterbrechungen 18 im Gewinde ermöglichen eine vereinfachte Montage des dreiteiligen Ausgießelements und auch gewisse Materialeinsparungen. Überdies ist, wie in Fig. 3A deutlicher erkennbar, das Gewinde zusätzlich im unteren Bereich mit einer geringeren Höhe ausgebildet, was zusammen mit den Unterbrechungen 18 das Eintauchen in das Verbundmaterial erleichtert. Das Schneidelement 11 verfügt außerdem über zwei im bevorzugten Ausführungsbeispiel ungefähr gegenüberliegende Schneidzähne 19, um das
Verbundmaterial zu perforieren und aufzutrennen.
Die geöffnete Verbundpackung ist in der aufgeschnittenen Ansicht der Fig. 5 von innen zu sehen, wobei vor allem eine Lasche 20 auffällt. Diese entsteht, da beim Auftrennvorgang das überbeschichtete Loch 3 seine Spannung verliert, bevor das Schneidelement 11 einen kompletten Kreis schneiden könnte. Die Lasche 20, welche ungefähr dem aufgetrennten überbeschichteten Loch 3 entspricht, hält dann nur noch an einem einzelnen Segment, wird durch die weitere Bewegung des
Schneidelements 11 zur Seite gedrückt und gibt damit die Ausgießöffnung frei. Dieses Segment reicht aus, die Lasche 20 bei geöffneter Verbundpackung 1 in ihrem „aufgeklappten" Zustand zu halten, um ein ungewolltes Abreißen der Lasche 20 zuverlässig zu vermeiden. Da das Schneidelement 11 das komplette überbeschichtete Loch 3 ausfüllt, ist im Gegensatz zu üblichen Ausführungen kein restlicher
Randbereich des überbeschichteten Lochs 3 um das Schneidelement 11 herum zu sehen.

Claims

Patentansprüche
1. Verbundpackung, insbesondere parallelepipede Karton/Kunststoff- Verbundpackung für fließfähige Produkte, mit einem im Giebel der
Verbundpackung (1} vorgesehenen und ellipsenartigen überbeschichteten Loch (3) mit einer Ellipsenhauptachse (H) und einer Ellipsennebenachse (N), sowie einem Ausgießelement (2), welches einen Grundkörper (7), ein im Grundkörper (7) bewegbar geführtes, hohlzylinderförmiges Schneidelement (11) mit einem Zylinderaußendurchmesser (D) und eine wiederverschließbare Schraubkappe (9) umfasst, wobei die Schraubkappe (9) beim erstmaligen Öffnen der
Verbundpackung (1) zum Antreiben des Schneidelements (11), welches so im Bereich des überbeschichteten Loches (3) eine Ausgießöffnung bildet, dient und wobei am Schneidelement (11) ausgebildete erste Führungsmittel mit am
Grundkörper ausgebildeten zweiten Führungsmitteln korrespondierend
Zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zylinderaußendurchmesser (D) wenigstens so groß ist wie die Länge der Ellipsennebenachse (N).
2. Verbundpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Längen der Ellipsenhauptachse (H) und der Ellipsennebenachse (N) entsprechen und das überbeschichtete Loch (3) somit kreisförmig ausgeführt ist.
3. Verbundpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schneidelement (11) zum erstmaligen Öffnen der Verbundpackung (1) auf einer schraubgewindeförmigen Bahn bewegbar ausgeführt ist.
4. Verbundpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schneidelement (11) zum erstmaligen Öffnen der Verbundpackung (1) auf einer Bahn mit unterschiedlichen Steigungen bewegbar ausgeführt ist.
5. Verbundpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Führungsmittel in einem dem überbeschichteten Loch (3)
zugewandten unteren Bereich mit einer geringeren Höhe (H2) ausgebildet sind als im restlichen Bereich.
6. Verbundpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich der untere Bereich bei geöffneter Verbundpackung (1) unterhalb des überbeschichteten Loches (3) und somit innerhalb der Verbundpackung (1) befindet.
7. Verbundpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und zweiten Führungsmittel als eine Kombination von einzelnen Leitwänden und/oder einzelnen Nocken ausgebildet sind.
8. Verbundpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Führungsmittel als ein erstes Gewinde (12) und die zweiten
Führungsmittel als ein zweites Gewinde (13) ausgebildet sind.
9. Verbundpackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Gewinde (12) im unteren Bereich unterbrochen ausgebildet ist.
10. Verbundpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhe der Gewindeabschnitte im unteren Bereich des Schneidelements (11) in Drehrichtung vorne abgeschrägt ausgebildet sind.
11. Verbundpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Gewinde (13) als Gewindeabschnitte und/oder Nocken ausgeführt ist.
12. Verbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießelement (2) und das überbeschichtete Loch (3) exzentrisch angeordnet sind, so dass selbst, wenn der Zylinderaußendurchmesser (D) genau der Länge der Ellipsennebenachse (N) entspricht, das Schneidelement (11) beim erstmaligen Öffnen zumindest teilweise außerhalb des überbeschichteten Loches (3) liegt.
13. Verbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schneidelement (11) aus schlagzähmodifiziertem Polystyrol gefertigt ist.
14. Karton/Kunststoff-Verbundmaterial mit zumindest einer Kartonträgerschicht (15) und zumindest einer Kunststoffdeckschicht (17), mit darin eingearbeiteten Rillungen zur Ausbildung von Packungskanten, zur Herstellung von
Karton/Kunststoff-Verbundpackungen als Teil von Verbundpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Zuschnitt aus Karton/Kunststoff-Verbundmaterial mit in das Material
eingearbeiteten Rillungen zur Ausbildung von Packungskanten, wobei der Zuschnitt in der Größe einer Verbundpackung ausgebildet ist, zur Herstellung einer Karton/Kunststoff- Verbundpackung als Teil einer Verbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
16. Ausgießelement (2) mit einem Grundkörper (7), einem darin bewegbar
geführten Schneidelement (11) und einer Schraubkappe (9), zur Verwendung als
Teil einer Verbundpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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