EP3285977A1 - Vorrichtung zum einbau einer windschutzscheibe eines fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum einbau einer windschutzscheibe eines fahrzeugInfo
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- EP3285977A1 EP3285977A1 EP15763080.7A EP15763080A EP3285977A1 EP 3285977 A1 EP3285977 A1 EP 3285977A1 EP 15763080 A EP15763080 A EP 15763080A EP 3285977 A1 EP3285977 A1 EP 3285977A1
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Definitions
- the support is arranged on a rail extending on the floor. This can run substantially parallel to the longitudinal direction of the vehicle. In a further embodiment, such a rail extends substantially in the longitudinal direction of the vehicle. Such rails allow placement of the support in various positions relative to the foot element of the support which is locked to a wheel. As a result, the device is versatile applicable to vehicles of various shapes and dimensions.
- the vertical support is height adjustable. Such a height adjustment is realized for example by electric motors or hydraulics. In addition, it can also be operated by manual. In a further embodiment, the device can be dismantled or folded.
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zum Einbau einer Windschutzscheibe (3) eines Fahrzeugs (2) weist eine vertikal stehende, höhenverstellbare Stütze (4) und einen von der Stütze (4) sich weg ersteckenden Träger (6) und einen oder mehrere Saugnäpfe (9) auf zum Halten der Windschutzscheibe(3). Die einen oder mehreren Saugnäpfe (9) jeweils mittels mehrerer Stangen (7, 7', 7'') und Kugelgelenken (8, 8', 8'') mit dem Träger (6) beweglich verbunden. Die Stangen (7) und Kugelgelenke (8) ermöglichen eine einfache Bewegung in allen Richtungen bezüglich der Stütze einer Windschutzscheibe durch eine einzige Person, indem zwischen einem Saugnapf (9) und einer Stange(7''), jeweils zwischen zwei Stangen (7, 7', 7'') sowie zwischen einer Stange (7) und dem Träger (6) jeweils ein Kugelgelenk (8, 8', 8'') angeordnet ist und eine lokale Bewegung in allen Richtungen an jedem dieser Gelenk-Punkte erlaubt. Die Bewegung der Scheibe (3) kann entweder manuell, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.
Description
Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs wie zum Beispiel Personenwagen, Lastwagen oder Busse. Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Vorrichtung zum Einbau einer Scheibe bei einem Austausch der Scheibe nach einer Beschädigung, wobei die Vorrichtung auf dem Boden zu stehen kommt und der Einbau durch eine einzige Person ermöglicht ist.
Stand der Technik
Solche Vorrichtungen dienen dazu, eine Frontscheibe durch eine Person passgenau in den Scheibenrahmen zu platzieren, anzudrücken und zu verkleben.
Beschreibung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zu schaffen, die durch eine Person alleine betätigt werden kann. Die Vorrichtung soll insbesondere Beschädigungen der Karosserie des Fahrzeugs ausschliessen, bei sämtlichen Fahrzeugtypen und -grossen anwendbar und einfach betätigbar sein.
Eine hiermit offenbarte erfindungsgemässe Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs gemäss Anspruch 1 weist eine vertikal stehende Stütze, einen von der Stütze sich weg ersteckenden Träger und einen oder mehrere Saugnäpfe auf zum Halten einer Fahrzeugwindschutzscheibe.
Gemäss der Erfindung sind die einen oder mehreren Saugnäpfe jeweils mittels mehrerer Stangen und Kugelgelenke mit dem Träger beweglich verbunden.
Die Stangen und Kugelgelenke ermöglichen eine einfache Bewegung durch eine Person einer Windschutzscheibe in allen Richtungen bezüglich der Stütze, indem zwischen einem Saugnapf und einer Stange, jeweils zwischen zwei Stangen sowie zwischen einer Stange und dem Träger jeweils ein Kugelgelenk angeordnet ist und eine lokale Bewegung an jedem dieser Punkte erlaubt. Dadurch ist es möglich eine Windschutzscheibe in der Höhe, der seitlich und vor- und rückwärts Position bezüglich des Fahrzeugs zu bewegen sowie zu kippen, um ihre Neigungswinkel zu verändern und dabei auch die erreichte Position zu halten, indem die Kugelgelenke arretierbar ausgeführt sind. Alternativ können die Kugelgelenke jeweils aus Sicherheitsgründen mit einer Klemm- oder Hebewirkung ausgeführt sein, die die Kugelgelenke in einer ausgewählten Position versteifen. Die Bewegung der Kugelgelenke kann entweder manuell, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Dabei braucht die Person die Windschutzscheibe ohne grosse Kraftausübung lediglich zu führen, um die Windschutzscheibe zu positionieren und zu kippen.
Ist eine Windschutzscheibe in der gewünschten Position wird sie auf den vorbereiteten Kleber im Scheibenrahmen gedrückt, wobei die Kugelgelenke nachgeben.
In einer Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Saugnapf auf, der durch mindestens zwei Stangen und mindestens zwei Kugelgelenke mit dem Träger beweglich verbunden ist. Dabei sind der Saugnapf mit einer ersten Stange, die erste Stange mit der zweiten Stange und die zweite Stange mit dem Träger jeweils über ein Kugelgelenk verbunden.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung zwei Saugnäpfe auf, die je mittels mindestens zwei Stangen und zwei Kugelgelenken mit dem Träger beweglich verbunden sind.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung zwei Saugnäpfe auf, die je mittels mindestens zwei Stangen und Kugelgelenken mit dem Träger beweglich verbunden sind, wobei die Stangen, die dem Träger am nächsten angeordnet sind, mit einem einzigen Kugelgelenk verbunden sind, das am Träger befestigt ist. Damit sind die beiden Saugnäpfe über die Stangen und Kugelgelenke an einem einzigen Punkt am Träger befestigt.
In einer weiteren Ausführung sind an den Saugnäpfen jeweils Handgriffe angeordnet.
In einer weiteren Ausführung weisen die Saugnäpfe Pumpen auf zur Erreichung eines Vakuums zwecks Ansaugens an einer Windschutzscheibe. Alternativ können die Saugnäpfe auch jeweils ein Klemmsystem zur Erreichung eines Vakuums aufweisen.
In einer weiteren Ausführung ist an den Saugnäpfen jeweils eine zusätzliche Halterung angeordnet, die jeweils über 360° drei-dimensional drehbar ist.
In einer weiteren Ausführung ist der Träger mittels eines Kugelgelenks mit der Stütze verbunden. In dieser Ausführung ist es möglich, dass ein Saugnapf oder mehrere Saugnäpfe jeweils nur durch eine Stange und ein Kugelgelenk an jedem Ende der Stange mit dem Trägerarm verbunden sind.
In einer weiteren Ausführung ist die Stütze mittels eines Fusselements oder Pedals an einem Rad des Fahrzeugs arretierbar, wobei die Arretierung manuell, elektrisch oder hydraulisch betätigbar ist.
In einer weiteren Ausführung weist die Vorrichtung Rollen auf, auf denen sie an ein Fahrzeug herangeführt werden kann, wobei die Rollen in ihrer Position fixierbar sind. In einer besonderen Ausführung sind die Rollen einklappbar.
In einer Ausführung der Erfindung sind die Kugelgelenke jeweils über 360° drehbar. Dies ermöglicht zudem, dass die Vorrichtung sowohl von rechts auch links des Fahrzeugs herangeführt werden kann und so zum Einbau einer Windschutzscheibe verwendet werden kann.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Stütze an einer auf dem Boden verlaufenden Schiene angeordnet. Diese kann im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufen. In einer weiteren Ausführung verläuft eine solche Schiene im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs. Solche Schienen erlauben die Platzierung der Stütze in verschiedenen Positionen bezüglich des Fusselements der Stütze, das an einem Rad arretiert wird. Dadurch ist die Vorrichtung vielseitig an Fahrzeugen verschiedenster Form und Dimensionen anwendbar. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die vertikale Stütze höhenverstellbar. Eine solche Höhenverstellung ist beispielsweise durch elektrische Motoren oder eine Hydraulik realisiert. Zudem kann sie auch durch manuell betätigbar sein. In einer weiteren Ausführung ist die Vorrichtung zerlegbar oder zusammenklappbar. Dies erlaubt, dass die Vorrichtung auch in einem kleineren Fahrzeug wie einem Lieferwagen, Personenkraftwagen oder Pannenfahrzeug transportiert werden kann und so auch als mobiles Gerät eingesetzt werden kann. Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass sie im Vergleich zu Vorrichtungen des Standes der Technik aus relativ wenigen Teilen besteht und daraus einfach zu installieren und zu betätigen ist. Durch die Höhenverstellbarkeit der vertikalen Stütze und dank der vielseitigen Beweglichkeit der Kugelgelenke ist eine Beschädigung der Karosserie ausgeschlossen, da die Windschutzscheibe bei allen Formen und Typen von Fahrzeugen jeweils von vorn und oben in den Rahmen geführt werden kann, ohne die Haube oder das Dach zu berühren.
Der Mechaniker braucht beim Einbau die Windschutzscheibe lediglich zu führen, um ihre Position zu ändern und präzise in die Öffnung zu bringen. Die Vorrichtung kann alleine von einer einzigen Person selbständig bedient werden. Eine Zweitperson ist nicht mehr notwendig. Dabei können Rücken und Schultern geschont werden und eine Überbeanspruchung vermieden werden.
Die Vorrichtung ermöglicht einen schnellen und effizienten Einbau einer Windschutzscheibe, indem mehrere Arbeitsgänge wie Kitt-Fugen ziehen und mehrfaches Heben in einem Arbeitsgang durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemässe ist fahrbar, indem sie mittels Rollen oder Rädern an das Fahrzeug herangeführt und nach Beendigung des Einbaus wieder weggestellt werden kann. Sie unterscheidet sich dabei von Vorrichtungen, die in ihrer Position fixiert sind und die Fahrzeuge jeweils auf der Montagebahn an die Vorrichtung gebracht werden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Vorderansicht Fig.3 zeigt eine Variante der Ausführung aus Figur 2 mit einer zusätzlichen stabilisierenden Stange.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Ausführung aus Figur 2 mit zwei Serien von Stangen und Kugelgelenken an einem Kugelgelenk mit dem Träger verbunden. In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
In den Figuren 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zum Einbau einer Windschutzscheibe 3 eines Fahrzeugs 2 gezeigt, die eine vertikal auf dem Boden stehende Stütze 4, ein Fusselement 5 und einen Träger 6 umfasst. Das Fusselement 5 weist zwei Elemente auf, die um das Vorderrad des Fahrzeugs 2 zu positionieren sind und dort arretiert werden. Vom oberen Ende der höhenverstellbaren Stütze 4 erstreckt sich ein Träger 6 (in Figur 2 dargestellt) im Wesentlichen in der Horizontalen. Eine Windschutzscheibe 3 wird mittels einem oder zwei Saugnäpfen 9 und einer Anzahl Stangen 7 vom Träger 6 gehalten. Dabei sind der Träger, die Stangen 7 und ein Saugnapf 9 durch Kugelgelenke miteinander verbunden. Das in Figur 1 gezeigte Ausführungsbeispiel weist eine Serie von drei Stangen 7, vier Kugelgelenken 8 und einen Saugnapf 9 auf. Die erste, dem Träger am nächsten angeordnete Stange 7 ist mittels einem Kugelgelenk 8 am Träger 6 beweglich befestigt. Diese Stange 7 ist wiederum an ihrem unteren Ende mittels einem Kugelgelenk 8' mit einer nächsten Stange 7' beweglich verbunden. Diese Stange 7' ist mittels einem Kugelgelenk 8' mit einer letzten Stange 7" beweglich verbunden, die mittels eines letzten Kugelgelenks 8" am Saugnapf 9 beweglich befestigt ist. Die Windschutzscheibe 3 lässt sich durch die Mehrzahl von Kugelgelenken und Stangen vielseitig bewegen, heben, senken, seitwärts verschieben sowie in allen Richtungen kippen und genau in die Öffnung für die Scheibe positionieren und sodann festdrücken. Indem die Scheibe 3 von oben herangeführt werden kann ist das Risiko einer Beschädigung der Haube des Fahrzeugs weitgehend minimiert.
Das Ausführungsbeispiel von Figur 2 zeigt die Vorrichtung mit zwei Saugnäpfen 9 und zwei Serien von Stangen 7, 7' und 7" sowie verbindenden Kugelgelenken 8, 8', 8". Davon sind die ersten Stangen 7 mit Kugelgelenk 8 am Träger 6 befestigt und die letzten Stangen 7" sind mit Kugelgelenken 8" an den Saugnäpfen 9 befestigt. Zudem ist der Träger 6 an der Stütze 4 mit einem Kugelgelenk 10 beweglich verbunden. Der Träger 6 ist somit in allen Winkelrichtungen bezüglich der Stütze 4 schwenkbar. Zudem ist der Träger 6 durch eine dämpfende Stütze 12 gestützt.
In einer Variante ist die Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe zusammenklappbar ausgeführt, indem die Stütze 12 zwischen Träger 6 und vertikalen Stütze 4 lösbar ausgeführt ist, sodass der Träger 6 mittels des Gelenks 10 parallel zur Stütze 4 gebracht werden kann. Hierzu ist die Stütze 12, die sich von der vertikalen Stütze 4 zum Träger 6 erstreckt, lösbar ausgeführt, indem sie beispielsweise mittels eines Scharniers mit dem Träger 6 oder der Stütze 4 verbunden. Dies ermöglicht ein Zusammenklappen der gesamten Vorrichtung, um sie platzsparend verstauen und/oder transportieren lässt.
In gleichem Sinn zwecks platzsparender Lagerung und/oder Transport ist in einer weiteren Variante auch die vertikale Stütze 4 zusammenklappbar ausgeführt, indem sie zum Beispiel aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die in der Art eines Teleskops ineinander schiebbar sind oder mittels eines Scharniers zusammenklappbar sind.
Ist der Träger 6 mit einem Kugelgelenk 10 schwenkbar verbunden, anstelle von einer positions-fixierten Verbindung, so kann die Vorrichtung auch mit einer kleineren Anzahl Stangen 7 und Kugelgelenken 8 realisiert werden, beispielsweise mit nur zwei Stangen und drei Kugelgelenken, wobei ein erstes Kugelgelenk den Träger und die erste Stange verbindet, das zweite Kugelgelenk die erste und die zweite Stange, und das dritte Kugelgelenk die zweite Stange und einen Saugnapf verbindet.
Eine weitere Variante der Erfindung ist in Figur 3 gezeigt. Die Vorrichtung 1 weist wiederum zwei Serien von Stangen 7 und Kugelgelenken 8, 8', 8" auf, wobei die Kugelgelenke 8' zwischen den Stangen 7 und 7' jeder Serie durch eine stabilisierende Zwischenstange 13 verbunden sind.
In einer Variante der Ausführung ist in Figur 4 gezeigt, in der die beiden Serien von Stangen 7, 7', 7" an nur einem Punkt mittels eines Kugelgelenks 8 mit dem Träger 6 verbunden sind.
In einer weiteren Variante der Erfindung weist die Vorrichtung 1 anstelle von zwei Serien von Stangen 7 und Kugelgelenken 8, 8', 8" wie in Figur 2 gezeigt, lediglich eine solche Serie von Stangen und Kugelgelenken und einen Saugnapf auf.
In einer weiteren Variante der Ausführung gemäss den Figuren ist der Träger 6 längenverstellbar ausgeführt, beispielsweise durch ein Schienensystem, sodass
die Länge des Trägers 6 den verschiedenen Breiten der Fahrzeugdächer angepasst werden kann.
Jede dieser Ausführungen der Erfindung ist mit einem oder zwei oder auch mehr Saugnäpfen und dazugehörigen Serien von Stangen und Kugelgelenken realisierbar.
Die Ausführung von Figur 2 weist zudem eine Schiene 1 1 auf, die ein Verschieben der Stütze näher an das oder weiter weg vom Vorderrad des Fahrzeugs ermöglicht. Damit kann die Vorrichtung auch bei Fahrzeugen verschiedenster Karosserieform am Kotflügel anwenden.
Die Vorrichtung weist am Fusselement 5 Rollen oder Räder auf, die ein rasches Heran- und Wegführen der Vorrichtung 1 in einer Kleinwerkstatt erlaubt.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung zum Einbau einer Windschutzscheibe
2 Fahrzeug
3 Windschutzscheibe
4 Stütze
5 Arretierungsvorrichtung
6 Träger
7 Stange
8 Kugelgelenk
9 Saugnapf
10 Kugelgelenk
1 1 Schiene
12 dämpfende Stütze
13 stabilisierende Stange
Claims
1 . Vorrichtung (1 ) zum Einbau einer Windschutzscheibe (3) eines Fahrzeugs (2) mit einer vertikal stehenden Stütze (4) und einen von der Stütze sich weg ersteckenden Träger (6) und einen oder mehrere Saugnäpfe (9) zum Halten der Windschutzscheibe (3)
dadurch gekennzeichnet, dass
der eine oder die mehreren Saugnäpfe (9) jeweils mittels mehrerer Stangen (7, 7', 7") und Kugelgelenke (8, 8', 8") mit dem Träger (6) beweglich verbunden sind.
2. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1 ) einen Saugnapf (9) aufweist, der durch mindestens zwei Stangen (7, 7', 7") und mindestens zwei Kugelgelenke (8, 8', 8") mit dem Träger (6) beweglich verbunden ist.
3. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1 ) zwei Saugnäpfe (9) aufweist, die beide jeweils mittels einer Serie von mindestens zwei Stangen (7, 7") und zwei Kugelgelenken (8, 8', 8") mit dem Träger (6) beweglich verbunden sind.
4. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (6) mittels eines Kugelgelenks (10) mit der Stütze (4) schwenkbar verbunden ist.
5. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stütze (4) mittels eines Fusselements (5) an einem Rad des Fahrzeugs (2) arretierbar ist.
6. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stütze (4) an einer auf dem Boden verlaufenden Schiene (1 1 ) angeordnet ist.
7. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stütze (4) höhenverstellbar ist.
8. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1 ) Rollen aufweist, auf denen die Vorrichtung an ein Fahrzeug heranführbar ist.
9. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1 ) zwei Saugnäpfe (9) aufweist, die je mittels mindestens zwei Stangen und Kugelgelenken mit dem Träger (6) beweglich verbunden sind, wobei die Stangen, die dem Träger (6) am nächsten angeordnet sind, mit einem einzigen Kugelgelenk verbunden sind, das am Träger (6) befestigt ist.
10. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet, dass
an den Saugnäpfen (9) jeweils Handgriffe angeordnet sind.
1 1 . Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, dass
an den Saugnäpfen (9) jeweils eine zusätzliche um 360° drehbare Halterung angeordnet.
12. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1 ) zusammenklappbar ist.
13. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung eine stabilisierende Stange (13) aufweist, welche die Kugelgelenke (8') zwischen zwei Stangen (7, 7') der beiden Serien von Stangen (7, 7', 7") verbindet.
14. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Serien von Stangen (7, 7', 7") an einem Punkt mittels eines Kugelgelenks (8) mit dem Träger (6) verbunden sind.
15. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kugelgelenke (8, 8', 8") arretierbar ausgeführt sind.
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