DE102018002607A1 - Hilfsvorrichtung zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Hilfsvorrichtung (1) zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens, mit einer einen Rahmen (3) aufweisenden Trageinheit (2), mittels welcher die Batterieeinheit tragbar ist, und mit einer Höhenverstelleinrichtung (5), mittels welcher der Rahmen (3) höhenverstellbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem Rahmen (3) der Trageinheit (2) wenigstens ein Trägerelement (9) angeordnet ist, an welchem die Batterieeinheit auflastbar ist und welches in entlastetem Zustand entlang des Rahmens (3) verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Batterieeinheiten von Kraftwagen, insbesondere Traktionsbatterien von elektrisch antreibbaren Kraftwagen, sind besonders schwer, sodass diese ohne Einsatz von speziellen Hilfsmitteln bzw. Hilfsvorrichtungen lediglich besonders schwierig aus dem Kraftwagen auszubauen bzw. in den Kraftwagen einzubauen sind. Um ein Herabfallen der Batterieeinheit bzw. Traktionsbatterie und einer damit einhergehenden Verletzungsgefahr für einen Monteur beim Aus- und/oder Einbauen der Batterieeinheit wirksam entgegenzutreten, sind entsprechende Hilfsvorrichtungen vorgesehen.
  • So offenbart beispielsweise die DE 10 2009 049 161 A1 eine Hilfsvorrichtung in Form eines Arbeits- und Montagetisches zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens, mit einer einen Rahmen aufweisenden Trageinheit, mittels welcher die Batterieeinheit tragbar ist, und mit einer Höhenverstelleinrichtung, mittels welcher der Rahmen höhenverstellbar ist. Eine derartige höhenverstellbare Hilfsvorrichtung kann beispielsweise eingesetzt sein, um eine besonders ergonomische Arbeitshöhe für den Monteur bereitzustellen, welcher die Batterieeinheit aus dem Kraftwagen ausbaut bzw. in den Kraftwagen einbaut.
  • Ist die Hilfsvorrichtung, wie in der DE 10 2009 049 161 A1 vorgeschlagen, mit einer Tischplatte ausgerüstet, ist es für den Monteur jedoch nur besonders schwierig möglich, an Befestigungspunkten der Batterieeinheit, über welche die Batterieeinheit im eingebauten Zustand an dem Kraftwagen gehalten ist, zu manipulieren. Mit anderen Worten kann der Monteur lediglich besonders schwierig die Befestigungseinrichtungen der Batterieeinheit und/oder des Kraftwagens lösen bzw. verbinden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine eingangs genannte Hilfsvorrichtung derart weiterzuentwickeln, dass die Batterieeinheit des Kraftwagens besonders einfach und ergonomisch aus- und/oder einbaubar ist. Diese Aufgabe wird durch eine Hilfsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um also die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Hilfsvorrichtung derart weiterzuentwickeln, dass die Batterieeinheit des Kraftwagens besonders einfach und ergonomisch aus- und/oder einbaubar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Rahmen der Trageinheit wenigstens ein Trägerelement angeordnet ist, an welchem die Batterieeinheit auflastbar ist und welches im entlasteten Zustand entlang des Rahmens verlagerbar ist.
  • Mit anderen Worten bilden der Rahmen und das wenigstens eine Trägerelement miteinander eine Auflagefläche, über welche die Batterieeinheit bzw. Traktionsbatterie oder Hochvolt-Batterie (kurz: HV-Batterie) auf die Trageinheit aufstellbar ist, sodass die Trageinheit durch die auf der Auflagefläche aufgestellte Batterie aufgelastet bzw. auflastbar ist. In dem entlasteten Zustand, das heißt, so lange die Trageinheit durch die Batterieeinheit noch nicht belastet bzw. aufgelastet ist, ist das wenigstens eine Trägerelement entlang des Rahmens verlagerbar, das heißt verschiebbar. Dementsprechend ist die Auflagefläche unterbrochen ausgebildet, sodass entlang einer Hochachse der Hilfsvorrichtung von der batterieeinheitseitigen Auflagefläche in Richtung hin zu einem Boden, auf welchem die Hilfsvorrichtung aufgestellt ist, und umgekehrt hindurchgreifbar ist. Mit anderen Worten weist die Auflagefläche wenigstens zwei Durchgriffsöffnungen auf, welche jeweils durch den Rahmen und das wenigstens eine, an dem Rahmen angeordnete Trägerelement definiert bzw. begrenzt sind. Die Durchgriffsbereiche sind größenverstellbar, indem das wenigstens eine Trägerelement im entlasteten Zustand entlang des Rahmens verschiebbar bzw. verlagerbar ist.
  • Hierdurch lässt sich die Hilfsvorrichtung besonders einfach und aufwandsarm auf die aus dem Kraftwagen auszubauende Batterieeinheit bzw. Hochvolt-Batterie einstellen, indem vor dem Ausbauen der Batterieeinheit das wenigstens eine Trägerelement entlang des Rahmens verlagert wird, sodass die Durchgriffsbereiche zumindest im Wesentlichen mit Befestigungselementen der Batterieeinheit korrespondieren, sodass der Monteur besonders einfach von unten durch die Durchgriffsbereiche hindurch an den Befestigungspunkten manipulieren kann, zum Beispiel die Batterieeinheit von dem Kraftwagen lösen kann. Für den Monteur ist das besonders vorteilhaft, da er während des gesamten Ausbauens der Batterieeinheit die Batterieeinheit weder manuell umsetzen noch manuell anheben oder sonstige körperlich besonders anstrengende Tätigkeiten an oder mit der Batterieeinheit ausführen muss.
  • In analoger Weise ist auch das Einbauen der Batterieeinheit in den Kraftwagen besonders ergonomisch möglich, da auch hier der Monteur die Batterieeinheit nicht anzuheben braucht.
  • Infolgedessen ist mittels der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung das Aus- und/oder Einbauen der Batterieeinheit besonders sicher und auf besonders ergonomische Weise ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Hilfsvorrichtung zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeelements ; und
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Hilfsvorrichtung aus 1 in einer anderen Perspektive.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Hilfsvorrichtung 1 zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit bzw. Hochvolt-Batterie eines insbesondere elektrisch antreibbaren Kraftwagens. Bei diesem Kraftwagen kann es sich beispielsweise um einen Personenkraftwagen oder um ein Nutzfahrzeug, wie einen Lastkraftwagen, handeln. Die Batterieeinheit kann beispielsweise als eine Traktionsbatterie ausgebildet sein, mittels welcher einer elektrischen Antriebseinheit des Kraftwagens elektrische Antriebsenergie bereitstellbar ist. Die Hilfsvorrichtung 1 weist eine Trageinheit 2 auf, welche wiederum einen Rahmen 3 aufweist. Vorzugsweise hat der Rahmen 3 eine rechteckige Gestalt und ist über vier jeweils schwenkbare Standfüße 4 auf einem Boden aufstellbar. In 1 ist einer der vier Standfüße 4 in einer Lagerstellung angeordnet, wodurch dieser in der Perspektive der 1 nur besonders schwierig zu erkennen ist. Die Lagerstellung wird weiter unten in Zusammenhang mit Fig. 3 näher erläutert. Der in der Lagerstellung angeordnete Standfuß 4 ist dort mit dem Bezugszeichen 4a versehen.
  • Die Hilfsvorrichtung 1 weist des Weiteren eine Höhenverstelleinrichtung 5 auf, welche im vorliegenden Beispiel in die Standfüße 4 integriert ist, sodass diese jeweils höhenverstellbar sind. Mit anderen Worten bilden die vier höhenverstellbaren Standfüße 4 die Höhenverstelleinrichtung 5. Mittels der Höhenverstelleinrichtung 5 ist eine Auflagefläche 6 der Hilfsvorrichtung 1 gegenüber einem Boden, auf welchem die Hilfsvorrichtung 1 aufgestellt ist, höhenverstellbar. So lässt sich besonders einfach eine besonders ergonomische Arbeitshöhe an eine Körpergröße eines Nutzers der Hilfsvorrichtung 1, zum Beispiel eines Monteurs, einstellen. Hierzu kann in einem Inneren eines jeweiligen Standfußes 4 zum Beispiel jeweils ein Linearantrieb vorgesehen sein, welcher von außen, insbesondere manuell, beispielsweise über einen Kurbeltrieb antreibbar ist, sodass ein jeweiliges, rahmenseitiges Standfußelement 7 und ein jeweiliges, bodenseitiges Standfußelement 8 entlang einer gemeinsamen Längsmittenachse gegeneinander verschiebbar, insbesondere telekopierbar sind. Anders ausgedrückt, sind die jeweiligen Standfüße 4 jeweils teleskopierbar ausgebildet.
  • Vorliegend ist an den jeweiligen Standfüßen 4 jeweils eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, welche je Standfuß 4 wenigstens zwei Sicherungselementaufnahmen 13 aufweist, welche jeweils dazu ausgebildet sind, ein Sicherungselement (nicht gezeigt) aufzunehmen. Besonders bevorzugt ist die Sicherungselementaufnahme als eine Bolzenaufnahme ausgebildet, wobei das Sicherungselement dann als ein Bolzen ausgebildet ist. Das rahmenseitige Standfußelement 7 und das bodenseitige Standfußelement 8 können sich über das Sicherungselement oder den Bolzen gegeneinander abstützen, wenn der Bolzen in einer der Bolzenaufnahmen 13 des entsprechenden Standfußes 4 angeordnet ist. Hierbei kann eine dem Rahmen 3 nah angeordnete, erste Bolzenaufnahme 13 eine erste Arbeitshöhe der Hilfsvorrichtung charakterisieren, während eine weitere Bolzenaufnahme 13, die entlang einer Längserstreckungsrichtung des entsprechenden Standfußes 4 von der ersten Bolzenaufnahme 13 entfernt angeordnet ist, eine weitere, von der ersten Arbeitshöhe unterschiedliche Arbeitshöhe charakterisieren kann.
  • Ferner ist wenigstens ein Trägerelement 9 vorgesehen, dessen Oberfläche 10 zumindest teilweise die Auflagefläche 6 bildet. Mit anderen Worten umfasst die Auflagefläche 6 Auflagenflächenanteile, welche durch eine Oberfläche des Rahmens 3 gebildet sind. Des Weiteren umfasst die Auflagefläche 6 Auflagenflächenanteile, welche durch die Oberfläche 10 des wenigstens einen Trägerelements 9 gebildet sind. Im folgenden Beispiel kommen fünf Trägerelemente 9 zum Einsatz, sodass im vorliegenden Beispiel die Auflagefläche 6 fünf jeweilige Oberflächen 10 aufweist. Es ist aber auch denkbar, dass die Hilfsvorrichtung 1 zwei, drei, vier, sechs oder mehr Trägerelemente 9 aufweist.
  • Indem das wenigstens eine Trägerelement 9 bzw. die Trägerelemente 9 entlang des Rahmens 3 verlagerbar, insbesondere verschiebbar sind, lässt sich eine Vielzahl von Durchgriffsbereichen 11 bilden, deren Größe und Position in Bezug zu dem Rahmen 3 jeweils verstellbar sind, indem das wenigstens eine Trägerelement 9 bzw. indem die Trägerelemente 9 entlang des Rahmens 3 verschiebbar sind. Dies ist vorteilhaft, da auf diese Weise die Lage und die Position eines jeweiligen Durchgriffsbereichs an eine Lage bzw. Position eines Befestigungselements der Batterieeinheit anpassbar ist.
  • Mittels der Hilfsvorrichtung 1 ist die Batterieeinheit des Kraftwagens folgendermaßen demontierbar bzw. ausbaubar. Zunächst ist der Kraftwagen mittels einer an sich bekannten Hebevorrichtung, zum Beispiel einer Schwenkarmhebebühne, auf eine gewünschte Arbeitshöhe anzuheben. Danach ist die Hilfsvorrichtung 1 unter den angehobenen Kraftwagen zu platzieren, sodass im weiteren Verlauf die üblicherweise an einem Unterboden des Kraftwagens befestigte Traktionsbatterie bzw. Batterieeinheit auf die Hilfsvorrichtung 1 aufsetzbar ist. Nun kann der Monteur bzw. der Nutzer der Hilfsvorrichtung 1 diese auf die entsprechende, zu demontierende Traktionsbatterie anpassen, indem der Nutzer eine gewünschte Anzahl von Trägerelementen 9, mindestens ein Trägerelement 9, an dem Rahmen 3 anordnet, zum Beispiel das wenigstens eine Trägerelement 9 in den Rahmen 3 einhängt. Da das Trägerelement 9 noch unbelastet ist, kann das Trägerelement 9 besonders einfach entlang des Rahmens 3 verschoben werden, sodass hierdurch der Monteur die Lage und/oder die Position der Durchgriffsbereiche an die Lage bzw. Position der Befestigungselemente der Batterieeinheit anpassen kann. Ferner kann der Monteur mittels der Höhenverstelleinrichtung 5 die Trageinheit 2 auf eine für ihn besonders angenehme, das heißt ergonomische Arbeitshöhe einstellen.
  • Dann ist der mittels der Hebeeinrichtung angehobene Kraftwagen, an dessen Unterboden die Batterieeinheit befestigt ist, so weit herabzulassen, bis die Batterieeinheit an dem Rahmen 3 und/oder an dem wenigstens einen Trägerelement 9 aufgelastet ist. Mit anderen Worten ist der Kraftwagen so weit herabzulassen, bis die Batterieeinheit bzw. die Traktionsbatterie auf der Trageinheit 2 direkt aufsitzt. Damit der Monteur auf besonders vorteilhafte Art und Weise erkennen kann, wann die Batterieeinheit vollständig auf der Trageinheit der Hilfsvorrichtung 1 aufsitzt, kann die Hilfsvorrichtung 1 eine Anzeigeeinrichtung 12 aufweisen, mittels welcher dem Monteur ein optisches Signal bereitstellbar ist, sobald ein ausreichend großer Gewichtskraftanteil des Kraftwagens bzw. der Batterieeinheit die Trageinheit 2 bzw. den Rahmen 3 und/oder das wenigstens eine Trägerelement 9 belastet. Die Anzeigeeinrichtung 12 kann beispielsweise eine Farbmarkierung umfassen, welche an einem Ende des entsprechenden Standfußes 4, zum Beispiel an dem bodenseitigen Standfußelement 8 oder an dem rahmenseitigen Standfußelement 7, angeordnet ist und bei entlasteter Hilfsvorrichtung 1 sichtbar ist oder umgekehrt. Aufgrund des Teleskopierens des entsprechenden Standfußes 4 beim Belasten oder Entlasten der Hilfsvorrichtung 1 wird die Farbmarkierung aus einem Sichtfeld des Nutzers der Hilfsvorrichtung 1 herausbewegt oder im Sichtfeld des Nutzers mittels des entsprechenden Standfußelements 7 oder 8 verdeckt, sodass die Farbmarkierung vom Nutzer der Hilfsvorrichtung 1 nicht mehr zu sehen ist.
  • Die teleskopartig zueinander angeordneten Standfußelemente 7, 8 können zum Beispiel mittels eines zumindest im Wesentlichen entspannten Federelements im entlasteten Zustand der Hilfsvorrichtung 1 in ihrer relativen Position gehalten sein. Bei dem - bereits oben beschriebenen - Aufsetzen der Batterieeinheit auf die Trageinheit 2 können sich die Standfußelemente 7, 8 unter einem Spannen des Federelements relativ zueinander verschieben. Hierbei kann die im entlasteten Zustand der Hilfsvorrichtung 1 im Sichtbereich sichtbare Farbmarkierung aus dem Sichtbereich, zum Beispiel aus einem Sichtfenster, verschwinden, sodass die Farbmarkierung von außen im belasteten bzw. aufgelasteten Zustand der Hilfsvorrichtung 1 nicht mehr zu erkennen ist. Hierdurch ist es dem Monteur verdeutlicht, dass die Batterieeinheit vollständig auf der Hilfsvorrichtung 1 bzw. auf der Trageinheit 2 aufgelastet ist.
  • Nun kann der Monteur besonders einfach durch die Durchgriffsbereiche 11 hindurch, das heißt von unten, an den Befestigungspunkten der Batterieeinheit manipulieren, um die Batterieeinheit von dem Kraftwagen zu lösen. Beispielsweise kann der Monteur, ausgehend von einer der Auflagefläche 6 entgegengesetzten bzw. dem Boden zugewandten Fläche der Trageinheit 2, zum Beispiel mit einem Werkzeug über die Durchgriffsbereiche 11 die Trageinheit 2 durchdringen, um beispielsweise eine Verschraubung zwischen der Traktionsbatterie und dem Kraftwagen zu lösen.
  • Sind die Befestigungselemente der Batterieeinheit vollständig gelöst, wird ein Abstand zwischen der Hilfsvorrichtung 1 und dem Kraftwagen vergrößert. Bevorzugt wird der Kraftwagen mittels der Hebevorrichtung, insbesondere der Schwenkarmhebebühne, angehoben, wodurch die Batterieeinheit und der Unterboden des Kraftwagens voneinander entferntwerden. Um zu vermeiden, dass die Batterieeinheit relativ zu der Auflagefläche 6 verrutscht, kann vorgesehen sein, dass die Hilfsvorrichtung 1 eine Ladungssicherungseinrichtung 14 aufweist, mittels welcher die Batterieeinheit gegen ein Verrutschen und/oder Herabfallen von der Trageinheit 2 sicherbar ist. Beispielsweise kann die Ladungssicherungseinrichtung 14 auch eine Kunststoff-, insbesondere Gummilage, aufweisen, über welche die Batterieeinheit auf der Auflagefläche 6 aufgestellt ist.
  • Um einen Arbeitsbereich unter dem angehobenen Kraftwagen freizugeben, sodass der Monteur an dem von der Batterieeinheit befreiten Kraftwagen weitere Arbeiten durchführen kann, ist die Hilfsvorrichtung 1 mitsamt der darauf aufliegenden Batterieeinheit unter dem angehobenen Kraftwagen wegzuräumen. Um dies besonders einfach und aufwandsarm durchführen zu können, kann die Hilfsvorrichtung 1 eine Rolleinheit 15 aufweisen, über welche die Trageinheit 2 auf dem Boden aufstellbar bzw. aufgestellt ist. Insbesondere kann die Rolleinheit 15 eine Vielzahl von Rollen 16 aufweisen, über welche die Trageinheit 2 unter einem Abrollen der jeweiligen Rollen 16 auf dem Boden verschiebbar ist. Vorliegend ist eine jeweilige Rolle 16 der Rolleinheit 15 in einen jeweiligen Standfuß 4 integriert. Mit anderen Worten weist der jeweilige Standfuß 4 jeweils wenigstens eine Rolle 16 auf, sodass im vorliegenden Beispiel vier Rollen 16 vorgesehen sind.
  • Sind die Arbeiten an dem Kraftwagen abgeschlossen und ist die Batterieeinheit wieder in den Kraftwagen einzubauen, ist die Hilfsvorrichtung 1 mitsamt der darauf aufliegenden Batterieeinheit wieder unter dem Kraftwagen zu platzieren. Falls in der Zwischenzeit, beispielsweise um ein Umkippen der Hilfsvorrichtung 1 mitsamt der Batterieeinheit zu verhindern, mittels der Höhenverstelleinrichtung 5 die Höhe der Trageinheit 2 verstellt wurde, kann erneut mittels der Höhenverstelleinrichtung 5 die ergonomische Arbeitshöhe eingestellt werden. Dann kann der noch von der Batterieeinheit freie Kraftwagen mittels der Hebeeinrichtung so weit abgesenkt werden, dass die Batterieeinheit oder Traktionsbatterie bestimmungsgemäß an dessen Einbauort, insbesondere an dem Unterboden des Kraftwagens, positioniert ist. Nun kann der Monteur besonders vorteilhaft, wie bereits beschrieben, durch die Durchgriffsbereiche 11 hindurch an die Befestigungselemente der Batterieeinheit gelangen. Beispielsweise kann er mittels eines Werkzeugs durch die Durchgriffsbereiche 11 hindurch die Verschraubung zwischen der Batterieeinheit und dem Kraftwagen herstellen und/oder festziehen. Ist die Batterieeinheit wieder fest mit dem Kraftwagen verbunden, so kann mittels der Hebeeinrichtung der Kraftwagen erneut angehoben werden, sodass die Hilfsvorrichtung 1, insbesondere die Trageinheit 2, von der Batterieeinheit entlastet wird. Dies ist dem Monteur insbesondere über die Anzeigeeinrichtung 12 anzeigbar, beispielsweise indem beim Entlasten der Hilfsvorrichtung 1 die Farbmarkierung wieder im Sichtbereich des Nutzers erscheint.
  • In weiterer Folge kann dann die Hilfsvorrichtung 1, welche nun von der Batterieeinheit entlastet ist, unter dem Kraftwagen weggeräumt werden, sodass in weiterer Folge dann der Kraftwagen mittels der Hebeeinrichtung wieder auf dem Boden absetzbar ist.
  • Um die Hilfsvorrichtung 1 besonders platzsparend zu lagern und/oder um während dem Arbeiten am von der Batterieeinheit freien Kraftwagen die Batterieeinheit mitsamt der Hilfsvorrichtung 1 besonders platzsparend lagern und/oder rangieren zu können, kann die Hilfsvorrichtung 1 eine Transporteinrichtung 17 aufweisen, welche im vorliegenden Beispiel zwei Gabelzinkenaufnahmen 18 umfasst. Es ist so besonders einfach möglich, ein Hubmittel eines Flurförderfahrzeugs, insbesondere eine Doppelzinke eines Gabelstaplers, derart mit der Hilfsvorrichtung 1 zu koppeln, dass ein Risiko, dass die Hilfsvorrichtung 1 von dem Hubmittel herabfällt, besonders gering ist. Es ist denkbar, dass die Transporteinrichtung 17 weitere Gabelzinkenaufnahmen 18 aufweist, sodass die Hilfsvorrichtung 1 mittels des Gabelstaplers an Längsseiten und/oder Querseiten der Hilfsvorrichtung 1 bzw. der Trageinheit 2 aufnehmbar ist. Die Gabelzinkenaufnahmen 18 sind vorliegend mit dem Rahmen 2 verbunden, zum Beispiel mit diesem verschweißt oder anderweitig kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden.
  • Es ist möglich, dass die aus dem Kraftwagen auszubauende Batterieeinheit nicht direkt auf die Auflagefläche 6 aufstellbar ist, da ansonsten die Batterieeinheit Schaden nehmen würde. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Batterieeinheit ein nicht belastbares, außenliegendes Bauteil, zum Beispiel eine nicht belastbare Kühlplatte aufweist, sodass die Batterieeinheit nicht über die Kühlplatte auf der Auflagefläche 6 aufstellbar ist. Um diesem Problem Herr zu werden, kann die Hilfsvorrichtung 1 ein Aufnahmeelement 19 oder mehrere Aufnahmeelemente 19 aufweisen, welches/welche an dem wenigstens einen Trägerelement 9 befestigbar ist/sind. Über das wenigstens eine Aufnahmeelement 19 oder über die Aufnahmeelemente 19 ist die Batterieeinheit auf das wenigstens eine Trägerelement 9 auflastbar, wobei mittels eines jeweiligen Aufnahmeelements 19 zwischen der Auflagefläche 6 und der Kühlplatte der Batterieeinheit ein Abstand sicherstellbar ist, sodass die Batterieeinheit nicht in unerwünschter Weise über deren Kühlplatte auf der Auflagefläche 6 aufliegt. Mit anderen Worten ist die Kühlplatte frei von einer Belastung durch die Masse der Batterieeinheit, wenn die Batterieeinheit bestimmungsgemäß mittels des wenigstens einen Aufnahmeelements 19 von dem Rahmen 2 beabstandet ist. Es ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Aufnahmeelement 19 im entlasteten Zustand entlang des wenigstens einen Trägerelements 9 verlagerbar ist. Insbesondere kann die Hilfsvorrichtung 1 eine Vielzahl von Aufnahmeelementen 19 aufweisen, beispielsweise acht. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Anzahl von zum Einsatz kommenden Aufnahmeelementen 19 von einer Anzahl von zum Einsatz kommenden Trägerelementen 9 abhängig ist.
  • Besonders bevorzugt weisen zumindest zwei einander gegenüberliegende seitliche Rahmenanteile 20 jeweils eine Breite auf, welche zumindest im Wesentlichen einer Breite des wenigstens einen Trägerelements 9 entspricht, sodass das wenigstens eine Aufnahmeelement 19 an dem Trägerelement 9 bzw. an den Trägerelementen 9 und/oder an dem Rahmen 3 anbringbar ist. Das Aufnahmeelement 19 ist im Folgenden näher beschrieben.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Aufnahmeelement 19, welches einen Aufsetzanteil 21 und einen Traganteil 22 aufweist. Eine Innenfläche 23 des Aufsetzanteils 21 ist korrespondierend mit der Oberfläche 10 des wenigstens einen Trägerelements 9 bzw. des Rahmenanteils 20 ausgebildet. Insbesondere können zwei laterale Schenkel des Aufsetzanteils 21 den jeweiligen Rahmenanteil 20 bzw. das jeweilige Trägerelement 9 umgreifen. Ist der Aufsetzanteil 21 auf das Trägerelement 9 aufgesetzt, grenzen die Innenfläche 23 des Aufsetzanteils 21 und die Oberfläche 10 direkt aneinander an. Durch die lateralen Schenkel ist ein Bewegen des Aufsetzanteils 21 und infolgedessen des Aufnahmeelements 19 quer zu dem Trägerelement 9 nur durch ein Umsetzen des Aufnahmeelements 19 möglich, während das Aufnahmeelement 19 längs des Trägerelements 9 verschiebbar ist, ohne das Aufnahmeelement 19 hierzu umsetzen zu müssen.
  • Der Aufsetzanteil 21 und der Traganteil 22 sind im vorliegenden Beispiel über eine weitere Höhenverstelleinrichtung 24 voneinander beabstandet. Die von der Höhenverstelleinrichtung 5 unterschiedliche Höhenverstelleinrichtung 24 kann beispielsweise eine Gewindeeinrichtung 25 umfassen, mittels welcher der Abstand zwischen dem Aufsetzanteil 21 und dem Traganteil 22 verstellbar ist. Insbesondere können mehrere Aufnahmeelemente 19 zum Einsatz kommen, sodass die Trageinheit 2 zusammen mit der Vielzahl von Trägerelementen 9 besonders variabel bzw. flexibel an unterschiedliche Batterieeinheiten anpassbar ist.
  • Der in der Lagerstellung angeordnete Standfuß 4a ist besonders günstig anhand der Perspektive der Hilfsvorrichtung 1 in 3 zu sehen. Es ist erkennbar, dass zwischen den Standfüßen 4 und dem Rahmen 3 eine jeweilige Verstelleinrichtung 26 angeordnet ist, über welche die jeweiligen Standfüße 4 mit dem Rahmen 3 verbunden sind. Über die jeweilige Verstelleinrichtung 26 ist der jeweilige Standfuß 4 zwischen der Lagerstellung, in welcher die Längsmittenachse des Standfußes 4 zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Rahmen 3 angeordnet ist, und einer Normalstellung, in welcher die Längsmittenachse des Standfußes 4 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dem Rahmen 3 verläuft, verstellbar. Beispielsweise kann es sich bei der jeweiligen Verstelleinrichtung 26 um eine Scharniereinrichtung handeln, wobei der jeweilige Standfuß 4 zwischen der Lagerstellung und der Normalstellung um eine jeweilige Scharnierachse verstellbar ist.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung, wie mittels der Hilfsvorrichtung 1 die Batterieeinheit des Kraftwagens besonders einfach und ergonomisch aus- und/oder einbaubar ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Tragfähigkeit der Hilfsvorrichtung 1 zumindest im Wesentlichen einer Masse der auszubauenden bzw. einzubauenden Batterieeinheit entspricht. Insbesondere kann die Hilfsvorrichtung 1 derart ausgebildet sein, dass Batterieeinheiten mit einer Masse von 1000 Kilogramm oder mehr auf die Trageinheit 2 auflastbar sind. Die Hilfsvorrichtung 1 ähnelt in Zusammenschau mit den Standfüßen 4, dem Rahmen 3 und dem wenigstens einen Trägerelement 9 zumindest im Wesentlichen einer Werkbank bzw. einem Tisch. Statt einer massiven bzw. durchgehenden Tischplatte kommt bei der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 jedoch ein Trägerelement 9 oder eine Vielzahl von Trägerelementen 9 zum Einsatz, sodass die Auflagefläche 6 unterbrochen ist.
  • Die Standfüße 4 sind, wie bereits beschrieben, mechanisch teleskopierbar. Hierbei kann ein jeweiliger Standfuß beispielsweise zwischen einer Länge von 1300 Millimetern und einer Länge von 850 Millimetern verstellbar sein. Die Standfüße 4 sind in die Lagerstellung einklappbar, wodurch die Hilfsvorrichtung 1 besonders einfach und/oder aufwandsarm zum Beispiel mittels eines Gabelstaplers oder eines anderen Flurförderzeugs, wie einem Kran, Hubwagen etc., anhebbar und transportierbar ist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass eine Doppelzinke des Gabelstaplers in die beiden Gabelzinkenaufnahmen 18 eingreift.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 können spartenübergreifend und fahrzeugunabhängig jeweilige Batterieeinheiten bzw. Traktionsbatterien, welche auch Hochvolt-Batterie genannt werden können, aus entsprechenden Kraftwagen ausgebaut bzw. in entsprechende Kraftwagen eingebaut werden. Sind weitere Arbeiten an dem von der Batterieeinheit befreiten Kraftwagen auszuführen, kann die komplette Batterieeinheit auf der Hilfsvorrichtung 1 verbleiben. Hierdurch ergibt sich eine Multifunktionalität der Hilfsvorrichtung 1, da diese zum einen unterstützend zur Montage bzw. Demontage der Batterieeinheit und zum zumindest zeitweisen Lagern sowie zum besondere einfachen Transportieren dieser Batterieeinheit einsetzbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009049161 A1 [0003, 0004]

Claims (7)

  1. Hilfsvorrichtung (1) zum Aus- und/oder Einbauen einer Batterieeinheit eines Kraftwagens, mit einer einen Rahmen (3) aufweisenden Trageinheit (2), mittels welcher die Batterieeinheit tragbar ist, und mit einer Höhenverstelleinrichtung (5), mittels welcher der Rahmen (3) höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) der Trageinheit (2) wenigstens ein Trägerelement (9) angeordnet ist, an welchem die Batterieeinheit auflastbar ist und welches in entlastetem Zustand entlang des Rahmens (3) verlagerbar ist.
  2. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein an dem wenigstens einen Trägerelement (9) befestigbares Aufnahmeelement (19), über welches die Batterieeinheit auf das Trägerelement (9) auflastbar ist und welches im entlasteten Zustand entlang des Trägerelements (9) verlagerbar ist.
  3. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Traganteil (22) des wenigstens einen Aufnahmeelements (19) mittels einer weiteren Höhenverstelleinrichtung (24) gegenüber dem wenigstens einen Trägerelement (9) höhenverstellbar ist.
  4. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (12), mittels welcher eine Belastung der Trageinheit (2) anzeigbar ist.
  5. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (5) zumindest vier schwenkbare Standfüße (4) aufweist.
  6. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rolleneinheit (15), über welche die Trageinheit auf einem Boden aufstellbar und auf diesem rollbar ist.
  7. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (17) zum Transportieren der Hilfsvorrichtung (1).
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