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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage von einzuklebenden Scheiben an Kraftfahrzeugen, insbesondere PKW-WEindschutzscheiben, die es ermöglicht, die Windschutzscheibe durch eine einzelne Person passgenau in den Scheibenrahmen einzusetzen.
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Windschutzscheiben moderner Kraftfahrzeuge sind ein tragendes Teil der Karosserie und werden zumeist fest in den Windschutzscheibenrahmen der Karosserie eingeklebt womit die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs erhöht wird.
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Bei der Fahrzeugherstellung werden die Windschutzscheiben in der Regel von Robotern passgenau eingesetzt und mit der Karosserie verklebt.
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Beschädigungen von Fahrzeugscheiben erfordern im Regelfall einen Austausch der selbigen. Dazu wird die beschädigte Windschutzscheibe aus der Karosserie herausgeschnitten, indem die Klebeverbindung mit einem Schneidedraht durchtrennt wird. Nach dem Entfernen der Klebereste und der Reinigung der Klebefläche an der Fahrzeugkarosserie wird die neue Windschutzscheibe eingepasst und eingeklebt.
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Beim Einpassen der Windschutzscheibe wird diese zunächst in den gereinigten Windschutzscheibenrahmen gelegt und mit Einstellklötzchen bzw. -keilen ausgerichtet. Mittels Klebestreifen, die von dem Randbereich der Scheibe ausgehend bis auf das Dach bzw. die A-Säule geklebt und anschließend entlang der Scheibenkante durchtrennt werden, wird die Position der Windschutzscheibe im Windschutzscheibenrahmen gekennzeichnet. Anschließend werden die Windschutzscheibe und die Einstellklötzchen wieder aus dem Windschutzscheibenrahmen herausgenommen, wobei die Klebestreifen auf der Scheibe und der Karosserie verbleiben.
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Nun wird entweder auf den Randbereich der Windschutzscheibe oder auf den Windschutzscheibenrahmen die Klebemasse zum Montieren der Windschutzscheibe aufgetragen. Der nächste Schritt besteht darin, dass die Windschutzscheibe anhand der Klebestreifenmarkierungen passgenau eingesetzt und angedrückt wird. Dieser Arbeitschritt muss schnell und sehr präzise ausgeführt werden, da der Scheibenkleber sehr schnell anzieht und eine Korrektur des Sitzes der Windschutzscheibe im Windschutzscheibenrahmen nach dem Ansetzten fast unmöglich ist. Eine falsch angesetzte, in ihrem Sitz korrigierte Windschutzscheibe kann zudem auf der Scheibe und dem Lack des Fahrzeuges Klebespuren hinterlassen, die sich nur schwer oder gar nicht entfernen lassen.
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Des Weiteren kann ein Verschieben der Windschutzscheibe beim Einsetzen dazu führen, dass die Kleberaupe zwischen Windschutzscheibe und Karosse zu dünn wird und die Verklebung in Folge dessen nicht dicht ist, wodurch Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere eindringen kann.
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Der Austausch von einzuklebenden Fahrzeugscheiben wird daher im Regelfall von einer auf diese Aufgabe spezialisierten Fachwerkstatt vorgenommen, jedoch „schrecken” auch viele kleine Kfz-Reparaturbetriebe davor nicht zurück.
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Die Montage von Ersatz-Windschutzscheiben ist aber wegen den Abmessungen und des Gewichts der durchweg einteiligen Windschutzscheiben schwierig und erfordert für eine exakte Montage mindestens zwei qualifizierte Monteure. Wird eine Windschutzscheibe von einer einzelnen Person eingesetzt, so wird die Scheibe im Regelfall nur zufällig exakt sitzen und die Verklebung wahrscheinlich undicht sein.
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Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die das exakte Einsetzen und Verkleben von Fahrzeugscheiben vereinfachen sollen.
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Mit dem Patent
US 3 620 524 A ist eine Vorrichtung zum Entnehmen und wieder exakten Einsetzen einer in einem Scheibenrahmen ausgerichteten Windschutzscheibe bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem Schienensystem, auf dem ein verschiebbarer Hebelmechanismus mit Saugnäpfen angeordnet ist. Die Vorrichtung wird auf der Motorhaube des Fahrzeuges platziert.
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Die Platzierung der Vorrichtung auf der Motorhaube hat den Nachteil, dass die Füße der Vorrichtung den Lack des Wagens beschädigen können und dass das Eigengewicht der Vorrichtung und der Windschutzscheibe Dellen in der Motorhaube verursachen können.
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Mit
DE 10 2006 019 519 B3 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Montage eines Fahrzeugfensters patentiert. Die Vorrichtung umfasst einen Trägerrahmen, an welchem Sauger angeordnet sind, welche zur Fixierung des Trägerrahmens am Kraftfahrzeug, nämlich am Fahrzeugdach und der Motorhaube, dienen. An dem Trägerrahmen ist ein Montagerahmen mit weiteren, positionsverstellbaren Saugern vorgesehen.
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Mit der Fixierung der Vorrichtung mittels Saugern am Fahrzeugdach und der Motorhaube geht auch hier der Nachteil einher, dass durch die Sauger der Lack des Fahrzeuges beschädigt werden könnte und Dellen in das Blech der Karosserie gedrückt werden.
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WO 02 203 35 A1 beschreibt eine Montagevorrichtung für fest verglaste Scheiben von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, die zwei fahrbare Seitenstützen aufweist, die durch mindestens einen Bügel fest und durch eine fernsteuerbare Halterung für die Windschutzscheibe beweglich verbunden sind. Die Seitenstützen sind auf Rollen verschiebbar gelagert und jede Seitenstütze weist zwei Rollen auf, die feststellbar und gegebenenfalls lenkbar sind. Mit dieser Vorrichtung ist es einer einzelnen Person möglich, Fahrzeugscheiben einzusetzen. Die Fernsteuerung der Halterung erfordert jedoch einen hohen Aufwand an Elektronik und Mechanik, was diese Vorrichtung teuer und defektanfällig macht. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sich die Position der Vorrichtung zum Fahrzeug während des Montagevorgangs verändern kann; eine schnelle und exakte Montage einer Scheibe ist dadurch nicht sichergestellt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Montage von Fahrzeugscheiben zur Verfügung zu stellen, die es einer einzelnen Person ermöglicht, Fahrzeugscheiben exakt und sauber einzukleben und somit die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die die Merkmale gemäß des Patentanspruchs 1 aufweist; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Vorrichtung zur Montage von einzuklebenden Scheiben an Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkw-Windschutzscheiben, mit einem Traggestell, umfassend einen Fuß, zumindest eine höhenverstellbaren senkrechten Stütze, zumindest einen, oberhalb der Stütze galgenartig angeordneten Querträger und eine Scheiben-Halteeinrichtung, typischerweise ausgeführt als Saugheber. Nach Maßgabe der Erfindung ist die Scheiben-Halteeinrichtung an einem horizontal verschiebbaren und bis zu 90° kippbaren Gestänge befestigt und das Traggestell im Anwendungsfall durch eine an dessen Fuß angebrachte Arretiereinrichtung über ein Rad mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden.
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Erfindungswesentlich ist, dass die Vorrichtung nicht auf dem Fahrzeug platziert wird, sondern daneben, wodurch ausgeschlossen ist, dass die Vorrichtung den Lack des Fahrzeuges verkratzt oder Dellen in das Blech der Motorhaube und/oder das Dach drückt. Gleichzeitig wird durch die Arretiereinrichtung sichergestellt, dass sich die Position des Traggestells zum Fahrzeug während des Montagevorgangs nicht verändert.
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Für die Arretierung des Traggestells am bzw. mit dem Fahrzeug sind unterschiedliche Varianten möglich.
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So kann der Fuß gabelförmig ausgeformt sein. Zur Arretierung des Traggestells, beispielsweise an einem Vorderrad bei Frontscheibenwechsel, wird dieses von der Seite des Fahrzeuges her unter das Fahrzeug geschoben, sodass sich unmittelbar vor und hinter dem Reifenlatsch des Vorderrades eine Gabelstrebe befindet. Mit einer zwischen diesen beiden Gabelstreben angeordneten Spindel, an deren unterem Ende ein Stützteller über ein Kugelgelenk befestigt ist, wird das Traggestell zwischen Boden und Vorderrad verspannt. Beim Verspannen stützt sich der Stützteller auf dem Boden ab und über die Spindel werden das Traggestell und die Gabelstreben angehoben. Dadurch werden die Gabelstreben gegen die Lauffläche des Vorderrades gedrückt und das Traggestell fest mit dem Fahrzeug verspannt.
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Darüber hinaus ist vorgesehen, den Fuß als Platte auszuformen, wobei der Fuß in diesem Fall zugleich die Arretiereinrichtung ist. Die Arretierung des Traggestells erfolgt, indem das Fahrzeug mit einem Rad auf dem Fuß des Traggestells gefahren wird. Auf diese Weise wird der höchst mögliche Anpressdruck des Traggestells an den Boden erreicht; das Traggestell steht sicher.
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In der bervorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat die Vorrichtung zwei senkrechte Stützen, wobei am oberen Ende jeder Stütze ein bevorzugt halbkreisförmig gebogener Querträger montiert ist, der über das Fahrzeug ragt. Durch Höhenverstellung der Stützen lässt sich die Vorrichtung an die Höhe verschiedenster Fahrzeuge anpassen. Die Höhenverstellung kann entweder mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Zwecks Versteifung des Traggestells sind die Stützen im oberen Bereich durch eine Querstrebe miteinander verbunden.
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An den Querträgern ist die erste Laufschiene befestigt, welche die Enden der Tragbügel auf Abstand hält und der Aufnahme der zweiten Laufschiene dient. Die erste Laufschiene verläuft, wenn die Vorrichtung neben dem Fahrzeug steht, parallel zur Fahrzeuglängsachse.
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Die Laufschienen dienen dazu, das Gestänge entlang der Längs- und der Querachse des Fahrzeuges zu führen. Die erste Laufschiene und die zweite Laufschiene sind quer zueinander angeordnet. Bevorzugt ist die parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Laufschiene so lang, dass sie bis vor das Fahrzeug ragt. Somit kann die neue Windschutzscheibe vor dem Fahrzeug platziert, beispielsweise auf Scherenböcken, und von dort durch die Vorrichtung aufgenommen werden.
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Das Gestänge besteht aus einem Träger und zwei Tragarmsätzen. Die Tragarmsätze bestehen wiederum aus jeweils drei Tragarmen, von denen zwei mit jeweils einem Ende über je einen Bolzen beweglich mit dem Träger verbunden sind; die anderen Enden dieser Tragarme sind über den dritten Tragarm beweglich miteinander verbunden. Die ersten zwei Tragarme besitzen Langlöcher, sodass sich die ersten zwei Tragarme in Längsrichtung auf den Befestigungsbolzen verschieben lassen. Darüber hinaus sind die ersten zwei Tragarme über Kreuz geführt. An dem die ersten zwei Tragarme verbindenden Tragarm ist die Scheiben-Halteinrichtung montiert; bevorzugt sind dies Saugheber bzw. Saugnäpfe. Durch die bewegliche Aufhängung des mit der Scheiben-Halteeinrichtung versehen Tragarms lässt sich dieser an die Neigungswinkel der Windschutzscheiben aller Fahrzeuge anpassen. Darüber hinaus ist es auch möglich, flach liegende Scheiben (beispielsweise bei Schiebdächern) und senkrechte Windschutzscheiben (bei Bussen und Lastkraftwagen) einzusetzen.
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Die Montage der Scheiben wird zusätzlich dadurch erleichtert, dass sowohl an den Laufschienen als auch am Gestänge verstellbare Anschläge befestigt sind. Diese ermöglichen es, dass man eine auf bekannter Weise mit Einstellklötzchen im Scheibenrahmen ausrichtete Windschutzscheibe aus dem Scheibenrahmen entnehmen und – nach dem Auftragen des Klebers – wieder exakt an die gleiche Position einsetzen kann; auf das Aufkleben von Klebestreifen als Positionsmarkierung kann daher verzichtet werden.
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Für diesen Vorgang wird (nachdem die Scheibe im Scheibenrahmen auf bekannte Weise mit Einstellklötzchen positioniert wurde) die Scheiben-Halteeinrichtung auf der Scheibe platziert und befestigt. Nachfolgend werden die Anschläge an den Laufschienen und Tragarmen so eingestellt, dass anschließend beispielsweise nur noch eine Bewegung des Gestänges (und damit auch der Scheibe) nach vorne und oben möglich ist.
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Die Scheibe wird nach dem Ausrichten und Befestigen der Scheiben-Halteeinrichtung angehoben, und über die Laufschiene zum Beispiel bis vor das Fahrzeug bewegt. Nach dem Auftragen des Klebers (entweder auf die Scheibe oder den Scheibenrahmen) wird die an dem Gestänge hängende Scheibe wieder eingesetzt. Hierbei stellen die Anschläge sicher, dass die Scheibe wieder exakt an die zuvor eingestellte Position bewegt werden kann.
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Mit Hilfe von Arretierungen an den Laufschienen und den Tragarmen des Gestänges kann weiterhin sichergestellt werden, dass sich das Gestänge in den Laufschienen nicht mehr bewegen und nur um einzelne Drehpunkte kippen lässt.
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Das Gestänge ermöglicht es darüber hinaus auch Scheiben einzusetzen, welche bei Ihrer Montage gekippt werden müssen, beispielsweise bei Fahrzeugmodellen, bei denen die Motorhaube oder die Scheibenwischerachsen weit über den Scheibenrahmen hinwegragen.
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Dem Erfindungsgedanken folgend ist weiterhin vorgesehen, dass sich das Gestänge in den Laufschienen und die Tragarme des Gestänges mit Stellmotoren, hydraulisch oder pneumatisch bewegen lassen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der eines Ausführungsbeispiels und den 1 bis 8 näher erläutert; hierbei zeigen:
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1 die Vorrichtung in Frontalansicht,
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2 die Vorrichtung in Seitenansicht,
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3 das Gestänge in Seitenansicht
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4 das Gestänge mit aufgenommener Scheibe vor dem Einsetzen
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5 das Gestänge mit aufgenommner Scheibe beim Einsetzten
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6 das Gestänge mit aufgenommner Scheibe nach dem Einsetzen
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7 einen Fuß mit einer Arretiereinrichtung in Seitenansicht
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8 den Fuß mit Arretiereinrichtung gem. 7 in Frontalansicht
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1 und 2 zeigen das neben einem Fahrzeug stehende Traggestell 1, das sich auf Höhe des linken Vorderrades befindet. Mit dem Fuß 2 steht das Traggestell auf dem Boden. Dieses Traggestell 1 hat zwei höhenverstellbare Stützen 3, wobei (von der Seite betrachtet) eine vor und eine hinter dem Rad 7 steht.
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An den oberen Enden der Stützen ist jeweils ein halbkreisförmig gebogener Querträger 4 angebracht, die über das Fahrzeug ragen. Die Querträger 4 sind durch eine zur Fahrzeuglängsachse längs verlaufende erste Laufschiene 5 miteinander verbunden. In der ersten Laufschiene 5 ist eine zweite Laufschiene 6 geführt, in der das Gestänge 11 mit den Tragarmsätzen 11.1 und 11.2 aufgehängt ist. Mit den Saughebern 8 wird die Windschutzscheibe des Fahrzeuges gehalten.
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3 zeigt das Gestänge 11 in Seitenansicht. Dieses besteht aus dem Träger 11.3, den Tragarmen 12; 13; und 14, sowie den Saughebern 8. Die Tragarme 12 und 14 sind mit ihren ersten Endabschnitten 12.1 und 14.1 über die Drehpunkte 15 und am Träger 11.3 befestigt. Durch die Langlöcher 12.3 und 14.3 lassen sich die Tragarme 12 und 14 in Längsrichtung verschieben. Die zweiten Endabschnitt 12.2 und 14.2 der Tragarme 12 und 14 sind über die Drehpunkte 16 und 17 mit den Tragarm 13, der Endabschnitt 12.2 ist mit dem ersten Endabschnitt 13.1 des Tragarms 13 und der Endabschnitt 14.2 mit dem Endabschnitt 13.2 verbunden. An den Drehpunkten 16 und 17 bilden die Tragarme 12 und 13 bzw. 14 und 13 jeweils ein Kniegelenk 19 bzw. 20. Im Bereich der Endabschnitte 12.1 und 14.1 überkreuzen sich die Tragarme 12 und 14.
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Durch synchrones Verschieben der Tragarme 12 und 14 entlang der Langlöcher 12.3 und 14.3 lässt sich der Tragarm 13 parallel zum Träger 11.3 bewegen. Wird der Tragarm 12 durch eine Arretierung an einer Verschiebung über das Langloch 12.3 gehindert, lässt sich der Tragarm 13 über das Kniegelenk 19 kippen. Entsprechendes gilt für eine Arretierung des Tragarms 14.
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Die 4 bis 6 veranschaulichen den Vorgang des Einsetzens einer Frontscheibe; auf die Darstellung des Traggestells und der Laufschienen wurde hier verzichtet. In 4 befindet sich die von den Saughebern 8 gehaltene Scheibe 10 noch außerhalb der Karosserie des Fahrzeuges. Durch Längsverschiebung des Tragarmes 12 bis an den Anschlag wird die Scheibe 10 im Bereich der Scheibenwurzel angesetzt, wie im Zusammenschau mit 5 verdeutlicht. Nach dem Feststellen des Gestänges 11 im Drehpunkt 15 lassen sich die Tragarme 13 und 14 nur noch um den Drehpunkt 16 kippen. Durch Längsverschiebung des Tragarmes 14 kippt die Scheibe 10 um den Drehpunkt 16 und die Scheibe 10 wird vollständig in den Scheibenrahmen gesetzt (6).
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Entsprechend ist es auch möglich, die Scheibe 10 zuerst im oberen Bereich des Scheibenrahmens anzusetzen und um den Drehpunkt 17 abzukippen. Dazu wird, nachdem die Scheibe 10 im oberen Bereich des Scheibenrahmens angesetzt wurde, das Gestänge 11 im Drehpunkt 18 arretiert, sodass sich nur noch die Tragarme 12 und 13 um den Drehpunkt 17 kippen lassen.
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Einen Fuß 2 mit verstellbaren Gabelstreben 21 und Arretiereinrichtung 9 in Form einer Spindel 22 zeigen 7 und 8. Durch Eindrehen der Spindel 22 wird der Stützteller 23 gegen den Boden gedrückt. Dadurch werden die Gabelstreben 21 gegen die Lauffläche des Rades 7 gedrückt; die Vorrichtung wird über das Rad am Fahrzeug fixiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Traggestell
- 2
- Fuß
- 3
- Stütze
- 4
- Querträger
- 5
- Laufschiene
- 6
- Laufschiene
- 7
- Rad
- 8
- Saugheber
- 9
- Arretiereinrichtung
- 10
- Scheibe
- 11
- Gestänge
- 11.1
- Tragarmsatz
- 11.2
- Tragarmsatz
- 12
- Tragarm
- 12.1
- Endabschnitt
- 12.2
- Endabschnitt
- 13
- Tragarm
- 13.1
- Endabschnitt
- 13.2
- Endabschnitt
- 14
- Tragarm
- 14.1
- Endabschnitt
- 14.2
- Endabschnitt
- 15
- Drehpunkt
- 16
- Drehpunkt
- 17
- Drehpunkt
- 18
- Drehpunkt
- 19
- Kniegelenk
- 20
- Kniegelenk
- 21
- Gabelstrebe
- 22
- Spindel
- 23
- Stützteller
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 3620524 A [0011]
- DE 102006019519 B3 [0013]
- WO 0220335 A1 [0015]