EP2774725B1 - Pressvorrichtung - Google Patents

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EP2774725B1
EP2774725B1 EP14000641.2A EP14000641A EP2774725B1 EP 2774725 B1 EP2774725 B1 EP 2774725B1 EP 14000641 A EP14000641 A EP 14000641A EP 2774725 B1 EP2774725 B1 EP 2774725B1
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pressing
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pressing jaws
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine Pressvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-10/2009 012 199 B3 bekannt.
  • Pressvorrichtungen in Form von Presszangen werden hauptsächlich in der Sanitärinstallation eingesetzt, um Rohre oder Rohrstücke über Verbindungsstücke, sogenannte Fittings, miteinander zu verbinden. Die Verbindungsstücke werden über die Enden zweier Rohre geschoben und radial plastisch verformt, um eine feste und dichte Verbindung zwischen den beiden Rohren über das Verbindungsstück zu erreichen. Die Presszangen haben hierfür zwei Pressbacken mit jeweils eingearbeiteter systemspezifischer Presskontur. Häufig müssen solche Verpressungen an Stellen vorgenommen werden, die mit der Presszange nur schwierig zu erreichen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Pressvorrichtung so auszubilden, dass mit ihr auch Verpressungen in Bereichen durchgeführt werden können, die schwierig zu erreichen sind.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Pressvorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhaft liegt der Winkel, unter dem die Achse der Aufnahme schräg zur Quermittelebene der Pressbacken liegt, in einem Bereich zwischen etwa 30° und etwa 60°.
  • Ein bevorzugter Winkel liegt bei etwa 45°. Eine solche Pressvorrichtung kann für die meisten Anwendungsfälle eingesetzt werden.
  • Die Pressbacken haben in Endabschnitten Vertiefungen, die in der Schließstellung der Pressbacken die Aufnahme bilden.
  • Die Endabschnitte liegen geneigt zum restlichen Teil der Pressbacken. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Achse der Vertiefungen senkrecht zur Quermittelebene dieser schrägliegenden Endabschnitte verläuft. Die schrägliegenden Endabschnitte ermöglichen den problemlosen Ansatz der Pressvorrichtung an die zu verpressenden Teile, wenn diese ungünstig beispielsweise in Raumecken liegen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ragen die Endabschnitte über die eine Breitseite der Pressbacken. Dies erleichtert die Handhabung der Pressvorrichtung bei kritischen Einbauverhältnissen.
  • Die Vertiefungen weisen in vorteilhafter Weise parallel zueinander liegende Ränder auf, die jeweils in einer senkrecht zur Achse der Aufnahme verlaufenden Ebene liegen. Die die Vertiefung aufweisenden Teile der Pressbacken sind dadurch ausreichend stark, dass sie die bei der plastischen Verformung der Verbindungsstücke auftretenden Kräfte aufnehmen können.
  • Der eine Rand der Vertiefungen ist vorteilhaft über einen Teil seiner Länge verstärkt ausgebildet. Dies trägt zur hohen Belastbarkeit des entsprechenden Pressbackenbereiches beim Pressvorgang bei.
  • Diese Verstärkung wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass der Endabschnitt einen über seine Oberseite ragenden Vorsprung aufweist, der den Rand der Vertiefungen verstärkt. Es ist grundsätzlich möglich, den gesamten Rand der Vertiefung verstärkt auszubilden. Es reicht aber auch aus, die Randverstärkung nur dort vorzusehen, wo hohe Belastungen auf den Vertiefungsrand wirken.
  • Eine sichere Verpressung der Teile in der Aufnahme wird in vorteilhafter Weise dadurch sichergestellt, dass die Stirnseiten der Vorsprünge in der Schließstellung der Pressbacken aneinander liegen. Diese Stirnseiten sind in vorteilhafter Weise eben ausgebildet. Bevorzugt liegen die Stirnseiten der Vorsprünge in den einander zugewandten Stirnseiten der Pressbacken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Endabschnitte einstückig mit den Pressbacken ausgebildet. Die Presszange lässt sich dadurch kostengünstig fertigen.
  • Die beiden Backen des Pressringes sind jeweils mit einer Vertiefung versehen, die in Schließstellung der Backen die Aufnahme bilden. Die Backen des Pressringes können somit zum Einlegen des zu verpressenden Werkstückes mittels der Pressbacken der Pressvorrichtung auseinandergeschwenkt werden. Anschließend werden die Pressbacken der Pressvorrichtung beispielsweise mittels eines motorischen Antriebes so gegeneinander verschwenkt, dass die Backen des Pressringes geschlossen werden. Das in den Vertiefungen liegende Werkstück wird dadurch radial verpresst.
  • Die Quermittelebene des Pressringes liegt in bevorzugter Weise unter einem von 90° abweichenden Winkel zur Quermittelebene der Pressbacken.
  • Der Anmeldungsgegenstand ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch durch alle in den Zeichnungen und der Beschreibung offenbarten Angaben und Merkmale. Sie werden, auch wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche sind, als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1
    in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Pressvorrichtung,
    Fig. 2
    eine Seitenansicht die eine Pressbacke der Pressvorrichtung gemäß Fig. 1,
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf die andere Pressbacke der Pressvorrichtung gemäß Fig. 1,
    Fig. 4
    in Seitenansicht einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung,
    Fig. 5
    eine Draufsicht auf die Pressvorrichtung gemäß Fig. 4.
  • Mit der Pressvorrichtung werden Verbindungsstücke plastisch verformt, die auf miteinander zu verbindende Rohre gesteckt werden. Die Pressvorrichtung wird hauptsächlich in der Sanitär- und Heizungstechnik eingesetzt. Die zu verformenden Verbindungsstücke können aus Metall und/oder aus Kunststoff bestehen. Durch die plastische Verformung werden die miteinander zu verbindenden Rohre und das Verbindungsstück sicher miteinander verbunden. Diese Radialpresstechnik ist bekannt und wird darum auch nicht näher erläutert.
  • Die Pressvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 ist eine Presszange mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Pressbacken 1 und 2, die in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung mit ebenen Stirnseiten 3, 4 aneinanderliegen. Die Stirnseiten 3, 4 sind jeweils mit einer Vertiefung 5, 6 versehen, die in der Schließstellung der Pressbacken 1, 2 eine Aufnahme 7 für das zu verpressende (nicht dargestellte) Teil bilden. Die Aufnahme 7 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel mehreckigen Umriss, kann aber auch jede andere geeignete Umrissform haben, beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein. Die Form der Aufnahme 7 wird durch die sogenannte Presskontur bestimmt, mit der festgelegt wird, wie die Verbindungsstücke auf den Rohren radial verpresst werden.
  • Die beiden Pressbacken 1, 2 sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und haben im Wesentlichen gleiche Dicke. An ihren einander gegenüberliegenden Außenseiten 8, 9 liegt jeweils eine Verbindungslasche 10, 11 an. Mit den beiden Verbindungslaschen 10, 11 werden die beiden Pressbacken 1, 2 gelenkig miteinander verbunden. Die Verbindungslaschen 10, 11 sind gleich ausgebildet und erstrecken sich senkrecht zur Längsmittelebene der Presszange. Nahe ihren beiden Enden sind die Verbindungslaschen 10, 11 mit jeweils einer Durchgangsöffnung für Bolzen 12, 13 versehen. Sie durchsetzen auch die zwischen ihnen liegenden Pressbacken 1, 2. Auf den Bolzen 12, 13 sind die Verbindungslaschen 10, 11 und die Pressbacken 1, 2 in bekannter Weise axial gesichert. Die Achsen 14, 15 der Bolzen 12, 13 bilden die Schwenkachsen für die Pressbacken 1, 2.
  • Die Stirnseiten 3, 4 der Pressbacken 1, 2 gehen jeweils stumpfwinklig in Schrägflächen 16, 17 (Fig. 2 und 3) über, mit denen die Pressbacken 1, 2 in der Offenstellung flächig aneinander liegen. Der Übergang der Stirnseiten 3, 4 in die Schrägflächen 16, 17 liegt etwa in Höhe der Verbindungslaschen 10, 11.
  • Die beiden Pressbacken 1, 2 sind jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildet. Die Pressbacke 1 hat somit die Arme 18, 19 und die Pressbacke 2 die Arme 20, 21. Die Arme 18 bis 21 verjüngen sich jeweils in Richtung auf ihr freies Ende. Die Arme 18, 20 sind mit den Vertiefungen 5, 6 versehen. Die anderen Arme 19, 21 haben einander zugewandte Schrägflächen 22, 23, die in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung der Presszange in Richtung auf ihr freies Ende divergierend zueinander verlaufen. Die Schrägflächen 22, 23 sind eben und liegen stumpfwinklig zu den Schrägflächen 16, 17. Am Übergang zwischen den Schrägflächen 16, 22 und 17, 23 befindet sich jeweils eine teilkreisförmige Vertiefung 24, 25. Der gekrümmte Boden 26, 27 der Vertiefungen 24, 25 verbindet die Schrägflächen 22, 23 mit den Schrägflächen 16, 17.
  • Die beiden Arme 19, 21 der Pressbacken 1, 2 sind durch wenigstens eine (nicht dargestellte) Druckfeder belastet, die in jeweils eine Sacklochbohrung 28 in den einander zugewandten Schrägflächen 16, 17 der beiden Pressbacken 1, 2 eingreift. In Fig. 2 ist die Sacklochbohrung 28 der Pressbacke 1 sichtbar. Eine entsprechende Sacklochbohrung ist auch bei der Pressbacke 2 vorgesehen. Die Druckfeder sorgt dafür, dass die Pressbacken 1, 2, wenn sie nicht an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen sind, in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung geschwenkt werden.
  • An den von der Aufnahme 7 abgewandten Rand der beiden Verbindungslaschen 10, 11 schließt mittig jeweils eine rechteckige Lasche 29 an, die in Richtung auf das freie Ende der Pressbackenarme 19, 21 von den Verbindungslaschen 10, 11 absteht und die im dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig dünner ist als die Verbindungslasche 10, 11. In der Zeichnung ist nur die eine Lasche 29 sichtbar. Die Verbindungslaschen 10, 11 und die Laschen 29 können auch gleich dick sind. Ebenso ist es möglich, die Laschen 29 dicker auszubilden als die Verbindungslaschen 10, 11, die vorteilhaft einstückig mit den Laschen 29 ausgebildet sind.
  • Die Laschen 29 haben mittig jeweils eine Durchgangsöffnung 30, die eine Aufnahme für den Anschluss der Presszange an eine (nicht dargestellte) motorische Antriebsvorrichtung bilden. Solche Antriebsvorrichtungen zur Betätigung der Presszange sind bekannt und werden darum nur kurz erläutert.
  • Eine solche Antriebsvorrichtung hat zwei Anschlussarme, die durch einen Steckbolzen mit den Laschen 29 verbunden werden. Der Steckbolzen wird durch die Durchgangsöffnungen 30 der Laschen 29 sowie durch entsprechende Öffnungen in den Anschlussarmen gesteckt und in geeigneter Weise axial gesichert. Damit ist die Presszange starr mit der Antriebsvorrichtung verbunden. Sie hat einen Stößel mit Druckrollen, die bei der Betätigung der Presszange an deren Schrägflächen 22, 23 abrollen. Der Stößel des Antriebsmotors wird aus einer Ausgangsstellung in Richtung auf die Presszange ausgefahren, wobei die Druckrollen auf die Schrägflächen 22, 23 der Pressbacken 1, 2 gelangen. Beim weiteren Ausfahren des Stößels werden dadurch die Pressbacken 1, 2 durch die Druckrollen um die Achsen 14, 15 entgegengesetzt zueinander nach außen geschwenkt, wodurch die Aufnahme 7 geschlossen und somit das in der Aufnahme befindliche Verbindungsstück radial verpresst wird. Sobald die Endstellung gemäß Fig. 1 erreicht ist, in der die Stirnseiten 3, 4 aneinander liegen, ist das in der Aufnahme 7 liegende Teil in ausreichendem Maße plastisch verformt.
  • Zur Entnahme des verpressten Teiles wird der Antriebsmotor der Antriebsvorrichtung umgeschaltet, so dass der Stößel mit den Druckrollen zurückgefahren wird. Die Druckfeder zwischen den beiden Pressbacken 1, 2 sorgt dafür, dass die Pressbacken 1, 2 weiterhin in der Schließstellung gemäß Fig. 1 gehalten werden. Sobald der Stößel ausreichend weit zurückgefahren ist, können die beiden Pressbacken 1, 2 an ihren Armen 19, 21 gegen die Kraft der Druckfeder verschwenkt werden, wodurch die Aufnahme 7 geöffnet und das verpresste Teil entnommen werden kann.
  • Die Aufnahme 7 hat eine Achse 31 (Fig. 2), die unter einem spitzen Winkel α zu einer Quermittelebene 32 der Pressbacken 1, 2 liegt. Der Winkel α kann jeden geeigneten Wert haben. Bevorzugt liegt er in einem Bereich zwischen etwa 30° und etwa 60°, insbesondere bei etwa 45°. Durch die Schrägstellung der Aufnahme 7 kann die Presszange auch dort eingesetzt werden, wo wenig Raum für die Presszange vorhanden ist.
  • Die Aufnahme 7 bzw. die Vertiefungen 5, 6 sind in einem Endabschnitt 33, 34 der Arme 18, 20 der Pressbacken 1, 2 vorgesehen. Die Endabschnitte 33, 34 sind im Ausführungsbeispiel einstückig mit den Pressbacken 1, 2 ausgebildet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Endabschnitte 33, 34 mit den Vertiefungen 5, 6 als gesonderte Teile zu fertigen, die anschließend mit dem restlichen Teil der Pressbacken 1, 2 verbunden werden, beispielsweise mittels Schrauben, Nieten, einrastenden Federdruckstücken und dergleichen. Die Endabschnitte 33, 34 ragen über die eine Breitseite 9, 35 der Pressbacken 1, 2 (Fig. 2). Die Endabschnitte 33, 34 ragen nur so weit über die entsprechenden Breitseiten 9, 35, dass die Endabschnitte 33, 34 infolge der hohen Presskräfte nicht abbrechen. Damit in die Aufnahme 7 bzw. die Vertiefungen 5, 6 die zu verpressenden Teile eingelegt werden können, weisen die Arme 18, 20 in dem an die Endabschnitte 33, 34 anschließenden Bereich entsprechende Ausnehmungen 37 auf, von denen in Fig. 2 die Ausnehmung der Pressbacke 1 dargestellt ist. Die Ausnehmungen 37 erstrecken sich bis zur Breit-seite 9, 35 der Pressbacken 1, 2 und sind in ihrer Umrissform an die Umrissform der Vertiefungen 5, 6 angepasst. Die zu verpressenden Teile erstrecken sich auch durch die Ausnehmungen 37 der Pressbacken 1, 2.
  • Die Endabschnitte 33, 34 haben jeweils eine Quermittelebene 36 (Fig. 2), die senkrecht zur Achse 31 und unter dem Winkel β zur Quermittelebene 32 der Pressbacken 1, 2 verläuft. Wenn der Winkel α 45° beträgt, dann hat der Winkel β ebenfalls den Wert von 45°. Die Endabschnitte 33, 34 können auch so vorgesehen sein, dass ihre Quermittelebene 36 in der Quermittelebene 32 der Pressbacken 1, 2 liegt. Die Achse 31 der Aufnahme 7 liegt in diesem Fall unter dem Winkel α zur Quermittelebene 32.
  • Die Vertiefungen 5, 6 haben parallel zueinander liegende Ränder 38, 39, die sich jeweils in senkrecht zur Achse 31 liegenden Ebenen erstrecken. Zwischen den Rändern 38, 39 der Vertiefungen 5, 6 ist in der Wandung der Vertiefungen die entsprechende Presskontur 40 vorgesehen, mit der die Teile radial verpresst werden. Der in Fig. 2 untere, über die Breitseite 35 vorstehende Rand 39 erstreckt sich bis etwa in halbe Dicke der Pressbacke 1 bzw. ihres Armes 18. Der gegenüberliegende Rand 38 schließt an einen Vorsprung 41 an, der über die der Breitseite 35 gegenüberliegende Breitseite 42 (Fig. 2) der Pressbacken 1, 2 vorsteht. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, haben die Vorsprünge 41 der Pressbacken 1, 2 in Draufsicht etwa die Form eines Viertelkreises. In der Schließstellung der Presszange liegen die Vorsprünge 41 mit ihren einander zugewandten Stirnseiten flächig aneinander, die in den Stirnseiten 3, 4 der Arme 18, 20 der Pressbacken 1, 2 liegen. Die Oberseite 43 der Vorsprünge 41 ist eben. Über eine gerade Kante 44 (Fig. 1) gehen die Oberseiten 43 der Vorsprünge 41 stumpfwinklig in die die Ränder 38 enthaltenden Oberseiten 45 der Endabschnitte 33, 34 der Pressbacken 1, 2 über. Aufgrund der vorstehenden Vorsprünge 41 weisen die Endabschnitte 33, 34 im Bereich der Vertiefungen 5, 6 eine ausreichende Festigkeit auf, so dass die in die Aufnahme 7 eingelegten Teile zuverlässig radial verpresst werden können. Die der Kante 44 gegenüberliegende Außenseite 46 der Vorsprünge 41 liegt auf dem Mantel eines gedachten Zylinders. In der Schließstellung der Presszange gemäß Fig. 1 schließen die Außenseiten 46 der Vorsprünge 41 aneinander an und erstrecken sich über einen Winkelbereich von 180°. Die Kante 44 der Vorsprünge 41 verläuft in Schließstellung der Presszange (Fig. 1) senkrecht zu der die Stirnseiten 3, 4 enthaltenden Längsmittelebene der Presszange.
  • Die Verbindungslasche 10 weist im Bereich dieser Vorsprünge 41 eine an der benachbarten Längsseite vorgesehene teilkreisförmige Vertiefung 47 auf, so dass die Vorsprünge 41 beim Pressvorgang ungehindert relativ zur Verbindungslasche 10 bewegt werden können.
  • Bestehen die Endabschnitte 33, 34 aus eigenständigen Bauteilen, die mit den Pressbacken 1, 2 verbunden werden, können für die Endabschnitte 33, 34 und die Pressbacken 1, 2 Werkstoffe verwendet werden, die für den vorgesehenen Einsatzfall besonders vorteilhaft sind.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Pressvorrichtung, deren Pressbacken 1, 2 Teil einer Zwischenzange sind, an die ein Pressring 48 angesetzt ist. Er ist mit der Aufnahme 7 versehen, die die zu verpressenden Werkstücke aufnimmt. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform ist die Vertiefung 7 nicht mehr in den einstückig mit den Pressbacken 1, 2 ausgebildeten Endabschnitten 33, 34 vorgesehen.
  • Der Pressring 48 hat die beiden Backen 49, 50, die an ihrem von den Pressbacken 1, 2 abgewandten Ende über eine Gelenkstelle 51 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gelenkstelle kann beispielhaft ein Bolzen sein, der die beiden Backen 49, 50 am freien Ende durchsetzt und in geeigneter Weise axial gesichert ist. Die beiden Backen 49, 50 sind im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
  • Die freien Enden der Backen 49, 50 sind an die freien Enden der Pressbacken 1, 2 angeschlossen. Diese Verbindung ist lösbar, so dass der Pressring 48 von den Pressbacken 1, 2 bei Bedarf abgenommen werden kann. So kann beispielsweise ein beschädigter Pressring einfach ausgetauscht werden. Es ist auch möglich, an die Pressbacken 1, 2 Pressringe 48 mit unterschiedlichen Presskonturen und/oder unterschiedlich großen Aufnahmen 7 anzuschließen.
  • Der Pressring 48 hat die Quermittelebene 36, die wie bei der vorigen Ausführungsform unter dem Winkel β zur Quermittelebene 32 der Pressbacken 1, 2 liegt (Fig. 4). Die Achse 31 der Aufnahme 7 liegt unter dem Winkel α zur Quermittelebene 32 der Pressbacken 1, 2.
  • Damit der Pressring 48 in der Schräglage bezüglich der Pressbacken 1, 2 montiert werden kann, sind die Pressbacken 1, 2 an ihrem einen Ende mit einer Ausnehmung 52 versehen, die in Fig. 4 für die Pressbacke 1 erkennbar ist. Die andere Pressbacke 2 weist eine entsprechende Ausnehmung auf. Sie wird durch zwei winklig zueinander liegenden Anschlagflächen 53, 54 begrenzt, die rechtwinklig zueinander liegen. Die beiden Backen 49, 50 haben jeweils entsprechende Gegenanschlagflächen 55, 56, mit denen sie flächig an den Anschlagflächen 53, 54 der Pressbacken 1, 2 anliegen. Auf diese Weise wird der Pressring 48 in seiner Schräglage bezüglich der Pressbacken 1, 2 einwandfrei positioniert und gehalten. Die Backen 49, 50 sind durch entsprechende Befestigungsmittel mit den Pressbacken 1, 2 verbunden. Die Pressbacken 1, 2 der Zwischenzange sind mit Kalotten versehen, die bei angeschlossenem Pressring 48 in entsprechende Vertiefungen in den Backen 49, 50 des Pressringes 48 eingreifen. Die Zwischenzange ist an die motorische Antriebsvorrichtung angeschlossen und betätigt den Pressring 48 beim Pressvorgang.
  • Zum Radialverpressen wird der Pressring 48, der von der Zwischenzange gelöst ist, um das zu verpressende Werkstück gelegt. Anschließend werden die Pressbacken 1, 2 der an die Antriebsvorrichtung angeschlossenen Zwischenzange in Richtung so zueinander geschwenkt, dass sich die Arme 18, 20 der Pressbacken 1, 2 voneinander entfernen. Die geöffneten Pressbacken 1, 2 der Zwischenzange werden so an die Backen 49, 50 des das Werkstück umschließenden Pressringes 48 angesetzt, dass die Zwischenzange und der Pressring 48 über die Kalotten und Vertiefungen formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Anschlagflächen 53, 54 und die Gegenanschlagflächen 55, 56 sorgen dafür, dass der Pressring 48 und die Zwischenzange positionsgenau miteinander verbunden werden. Die Pressbacken 1, 2 der Zwischenzange werden durch die zwischen ihnen wirkende Druckfeder, wie anhand der vorigen Ausführungsform beschrieben, in Richtung auf Ihre Schließstellung belastet, wodurch die Kopplung der Zwischenzange an den Pressring 48 erleichtert wird. Wenn anschließend die Arme 19, 21 der Pressbacken 1, 2 mit Hilfe der beschriebenen motorischen Antriebsvorrichtung auseinandergedrückt werden, werden die Backen 49, 50 über die Arme 18, 20 der Pressbacken 1, 2 geschlossen und dabei das in der Aufnahme 7 liegende Werkstück radial verpresst. In der in Fig. 5 dargestellten Schließstellung liegen die freien Enden der Backen 49, 50 des Pressringes 48 mit Seitenflächen 57, 58 flächig aneinander.
  • Die Aufnahme 7 im Pressring 48 hat die gleiche Ausbildung, wie sie anhand der Presszange gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist. Die Pressbacken 1, 2 haben bei dieser Ausführungsform keine Vertiefungen, die in den Backen 49, 50 des Pressringes 48 vorgesehen sind. Die Betätigung des Pressringes 48 erfolgt in der beschriebenen Weise über die Pressbacken 1, 2, die in gleicher Weise wie bei der Presszange gemäß den Fig. 1 bis 3 beim Pressvorgang mit Hilfe der an die Laschen 29 angeschlossenen motorischen Antriebsvorrichtung betätigt werden.

Claims (4)

  1. Pressvorrichtung mit mindestens zwei Pressbacken (1, 2), von denen wenigstens eine aus einer Schließ- in eine Offenstellung verstellbar ist, mit einer Aufnahme (17) für ein zu verpressendes Teil, deren Achse (31) unter einem Winkel (α) abweichend von 90° zur Quermittelebene (32) der Pressbacken (1, 2) liegt und die an einem Pressring (48) vorgesehen ist, der an die Pressbacken (1, 2) angeschlossen ist und zwei gelenkig miteinander verbundene Backen (49, 50) aufweist, die an die Enden der Pressbacken (1, 2) angeschlossen und an ihren von den Pressbacken (1, 2) abgewandten Enden gelenkig miteinander verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Pressbacken (1, 2) am freien Ende mit rechtwinklig zueinander liegenden Anschlagflächen (53, 54) versehen sind, an denen die Backen (49, 50) des Pressringes (48) mit Gegenanschlagflächen (55, 56) anliegen.
  2. Pressvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (31) der Aufnahme (7) unter einem Winkel (α) zwischen etwa 30° und etwa 60°, vorzugsweise von etwa 45°, zur Quermittelebene (32) der Pressbacken (1, 2) liegt.
  3. Pressvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (49, 50) des Pressringes (48) jeweils mit einer Vertiefung versehen sind, die in Schließstellung der Backen (49, 50) die Aufnahme (7) bildet.
  4. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Quermittelebene (36) des Pressringes (48) unter einem von 90° abweichenden Winkel (β) zur Quermittelebene (32) der Pressbacken (1, 2) liegt.
EP14000641.2A 2013-03-05 2014-02-24 Pressvorrichtung Not-in-force EP2774725B1 (de)

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EP2774725A1 EP2774725A1 (de) 2014-09-10
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