EP2335327B1

EP2335327B1 - Vorrichtung für eine mehrfachsteckdose zur aufnahme von stecker-anschlüssen

Info

Publication number: EP2335327B1
Application number: EP10782179A
Authority: EP
Inventors: Thorsten Hohenadel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-08-13
Filing date: 2010-08-10
Publication date: 2013-01-16
Anticipated expiration: 2030-08-10
Also published as: WO2011029443A8; EP2335327A1; WO2011029443A1; DE102009037384A1; WO2011029443A4

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose zur Aufnahme von mehreren Stecker- und/oder Kupplungs-Anschlüssen, wobei die Mehrfachsteckdose über mindestens eine stromführende Verbindung an eine elektrische stationäre oder bewegliche Stromversorgung angeschlossen werden kann und aus rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen aufweisenden Steckermodulen besteht, die jeweils über einen Stecker an eine weitere Kupplung lösbar angeschlossen werden können, wobei die Kupplung und/oder der Stecker eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung aufweisen, die aus einer am Kupplungs- und/oder Steckermodul vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Vertiefung und aus einer mit dieser zusammen fügbaren, am Steckermodul und/oder an der Kupplung vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Erhöhung besteht
Es ist bereits eine Mehrfachsteckdose zur Aufnahme von Stecker- und/oder Kupplungs-Anschlüssen bekannt ( DE 94 12 33f.4 U ), wobei die Mehrfachsteckdose über mindestens eine stromführende Verbindung an eine elektrische stationäre oder bewegliche Stromversorgung angeschlossen werden kann und die Mehrfachsteckdose aus einem oder mehreren kubischen bzw. rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen aufweisenden Steckermodulen besteht, die jeweils über einen Stecker an eine weitere Kupplung lösbar angeschlossen werden können. Der Stecker besteht jeweils aus zwei an einer flachen Oberfläche des Steckers vorgesehenen parallel zueinander verlaufend angeordneten Stiften, die in entsprechende an der Oberfläche einer Kupplung vorgesehene Öffnungen eingesetzt werden können. Eine Verbindung zwischen mehreren Steckermodulen ist wegen der fehlenden Formschlusselemente sehr instabil, sodass sie sehr schnell schon bei sehr geringen seitlich einwirkenden Kräften auseinander bricht und mehr als zwei Module gar nicht dauerhaft ineinander gefügt bleiben können.
Bei einer anderen Mehrfachsteckdose zur Aufnahme von Stecker- und/oder Kupplungs-Anschlüssen ( WO 92/03857 ) bestehen die einzelnen Module aus kubischen bzw. rechteckförmigen Baukörpern, die jeweils an den zusammen fügbaren gegenüberliegenden Flächen der Module schlitzförmige oder runde Stifte und entsprechend passende Öffnungen aufweisen, die ineinander gesteckt werden körnen und die nur als Verbindungselemente für die zusammengesetzten Teile bzw. Module dienen. Die einzelnen Kupplungen sind jeweils in eine nach oben gerichtete, plane Fläche eingelassen. Damit ist die Variabilität dieser Module sehr eingeschränkt und nur als Sondermodul für ganz speziell ausgebildete Stecker verwendbar, die hierzu nur in die nach oben gerichteten Kupplungsöffnungen eingesetzt werden können. Die Verbindungselemente der einzelnen Module bzw. die Stecker und Kupplungen weisen damit unterschiedliche Funktionen auf, da sie entweder nur als Verbindungselemente oder nur als stromführende Kupplungs- und Steckermodule eingesetzt werden können, sodass diese Teile aufwändig und teuer hergestellt werden müssen.
Aus der DE 20 2004 003 118 U 1 ist eine Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose bekannt, die aus mehreren Modulen besteht, die jeweils zur Aufnahme von mehreren Stecker- und/oder Kupplungs-Anschlüssen dienen. Die einzelnen Module weisen einen zylindrischen Körper mit einer oberen und einer unteren flaschen Oberfläche auf. Auf der einen Oberflächen des Moduls befindet sich ein stromführendes und auf der anderen Seite ebenfalls ein weiteres stromführendes Verbindungselement, die in einander gefügt werden können. Auf diese Weise lässt sich die Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose lediglich verlängern oder verkürzen.
Das Verbindungselement, das als Steckerteil und Aufnahmeteil ausgebildet ist, dient jedoch nicht zum Anschluss von Verbrauchern. Hierzu sind die einzelnen Module der Vorrichtung zusätzlich mit jeweils vier Kupplungselementen ausgestattet, die an der zylindrischen Außenseite der Module vorgesehen sind. Diese Kupplungselemente können also nicht als Verbindungselemente in dem zuvor beschriebenen Sinn eingesetzt werden, um die Mehrfachsteckdose durch den Anbau weiterer Module zu verlängern. Bei dieser bekannten Anordnung sind neben den stromführenden Verbindungselementen zusätzlich die Kupplungselemente erforderlich, die an der Außenseite der Module vorgesehen sind und die ausschließlich zum Anschluss von Verbrauchern dienen. Diese Kupplungselemente können also, wie erwähnt, nicht für eine Verbindungsfunktion wie beim Erfindungsgegenstand eingesetzt werden. Da die an der Außenseite vorgesehen, kreisförmig angeordneten Kupplungselemente nur zum Anschluss von Verbraucher dienen, erhält man insgesamt eine sehr aufwändige teuere Vorrichtung.
Die DE 299 12 331 U1 1 zeigt dagegen lediglich einen Einsatz einer Steckdose mit erhöhtern Berührungsschutz, in welchem ein beweglicher, federbelasteter Schutzschieber eingebracht ist, welcher Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers verschließt und diese Steckeröffnungen lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnet. Die bekannte Vorrichtung ist schon aus diesem Grund nicht mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbar.
Das Berührungssehutz-Unterteil sitzt mit der Basisplatte auf dem Topfboden auf, während eine an der Basisplatte angeformte Seitenwandung so durch die Aussparung greift, dass die Abdeckkappe von der Rückseite des Steckdoseneinsatzes auf das Berührungsschutz-Unterteil aufrastbar ist. Dieser sehr aufwändige Berührungsschutz ist nicht mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbar, der, wie zuvor ausgeführt, eine andere Aufgabenstellung aufweist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und die Verbindungselemente so ausbilden, dass sie mehrere Funktionen erfüllen können. Zum einen sollen sie als Verbindungselement und zum anderen zum Anschluss von Verbrauchern dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mehrfachsteckdose derart auszubilden und anzuordnen, dass sie mit einfachen baulichen Mitteln auf beliebige Weise derart sicher ineinander gefügt werden kann, dass die kubisch ausgebildeten Module beliebig erweiterbar verändert bzw. verlängert werden können, ohne dass sie bei seitlich größeren Belastungen auseinander fallen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass

a) das Steckermodul kubisch ausgebildet ist und eine oder mehrere plane Oberflächen aufweist, auf denen jeweils ein Stecker oder eine Kupplung vorgesehen ist,
b) die einzelnen Steckermodule zur Stromversorgung mindestens einen Stecker und zur Stromaufnahme oder Stromweiterleitung eine Kupplung aufweisen,
c) die Kupplung mit Hilfe von ineinander steckbaren Sicherungselementen gesichert werden kann, wobei die zur Verbindung der einzelnen Module vorgesehenen Kraft- und/oder Formschlussverbindungen sowie die übrigen Stecker- und Kupplungselemente eine Normgröße aufweisen und derart ausgebildet sind, dass sie als Verbindungselement einsetzbar und auch zur Aufnahme von weiteren Steckern und/oder Kupplungen dienen können,
d) die Kraftschlussverbindung aus einer Erhöhung (Nase) besteht, die auf der Oberfläche des Kupplungsmoduls ausgebildet ist und aus einer Vertiefung und/oder einer Rastvertiefung, in die die Erhöhung axial und nach einer Drehung in einer Ausdrehung axial zusammengefügt werden kann.

Durch die kubische Ausbildung der Module mit den rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen lassen sich die Steckermodule mit Hilfe der Stecker und der Kupplungen durch Anbau weiterer Module in jede beliebige Richtung verändern , da auf jeder einzeinen Fläche eine Kupplung bzw. der zugehörige Stecker vorgesehen werden kann. Aus dem Stand der Technik ist dazu keine Anregung dem Fachmann an die Hand gegeben. Durch die Sicherungselemente wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Module verhindert. Die Sicherungselemente sind besonders in Fig.3 veranschaulicht. Eine Formschlussverbindung zwischen den Modulen erhält man dadurch, dass zuerst die Nase 26 in die sich axial erstreckende Aussparung eingeführt und dann gedreht wird, bis die Stifte 32 in die Vertiefungen bzw. Kupplungen eingeführt werden können, um dadurch auch die Stromversorgung herzustellen.
Hierdurch wird auf einfache Weise ein Steckermodulsystem geschaffen, das beliebig an unterschiedliche Arbeitsbedingungen angepasst, verlängert und somit verändert werden kann. Durch die kubische Ausbildung von Stecker- und Kupplungsmodul erhält man an allen Seiten und auch an den nebeneinanderliegenden, rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten eine große Anlagefläche für die zu verbinden Teile, die insbesondere zusammen mit den Kraft- und Formschlusselementen eine sichere robuste Verbindung gewährleisten, wenn die zusammengefügten Teile im Einsatz sind. Stecker und Kupplung dienen nicht nur zur Stromversorgung von mehreren zusammengesetzten Modulen, sondern bilden gleichzeitig auch eine sichere Verbindung, sodass auf die bisher zusätzlich vorgesehenen, speziell ausgebildeten Verbindungselemente verzichtet werden kann. Wird z. B. ein Stecker von einem stromführenden Kupplungsmodul getrennt, so verschließt ein Sicherungselement automatisch die Kupplungsöffnungen.
Die kubische Formgebung der einzelnen Module ermöglicht eine beliebige sehr sichere Verlängerung der Module, da alle planen Flächen der kubischen Module zur Aufnahme von Kupplungen bzw. Steckern dienen können. Da die Kupplungen auch an den rechtwinklig zueinander ausgerichteten beiden nebeneinander liegenden Flächen vorgesehen sind, können diese nicht nur in eine Richtung, sondern um eine um 90° abgewinkelte Wegführung verlängert werden, ohne dass zu befürchten ist, dass diese bei einer rechtwinkligen Anordnung, insbesondere an der Abknickstelle, auseinander brechen. Die vorteilhafte Ausbildung der kubischen Module mit den zahlreichen Kupplungen innerhalb eines Moduls machen das Steckermodul vielseitig einsetzbar.
Anstelle der kubischen Module zur Aufnahme von Kupplungen bzw. Steckern können auch andere Module wie - im Querschnitt gesehen - dreieckförmige Module mit planen Oberflächen eingesetzt werden, wobei die Anlageflächen stets plan ausgebildet sein sollen, um bei der Anlage dieser Flächen eine hohe Seitenstabilität der zusammengefügten Module sichergestellt wird.
Die Module können sowohl als Auf- als auch als Unterputzeinrichtungen eingesetzt werden und unterschiedlich verlaufenden, im Mauerwerk vorgesehenen Vertiefungen folgen. Stecker und Kupplung vereinen auf einfache und kostengünstige Weise zwei Funktionen. Sie dienen einmal als Verbindung zwischen mehreren Modulen und gleichzeitig auch als stromführende Bauteile, an die jeder handelsübliche Stecker an jeder Seite angeschlossen werden kann. Da alle Anschlüsse der Module der gleichen Norm unterliegen, sind die erfindungsgemäßen Module kostengünstig herzustellen und universell einsetzbar. Andere Bauformen z. B. rechteckige mit einer schmalen gebogenen Längsseite oder sechsecksförmige mit abgerundeten Flächen versehene Module bieten hierzu nicht die beschriebenen Möglichkeiten. Insbesondere runde bzw. gebogene Flächen der Module können nicht zur Aufnahme von mehreren Kupplungsmodulen verwendet werden. Werden zwei gebogene Flächen von Modulen zusammengefügt, so ist die Verbindung aufgrund der Krümmung sehr instabil.
Es ist dazu vorteilhaft, dass die einzelnen Steckermodule zur Stromversorgung mindestens einen Stecker und zur Stromaufnahme oder Stromweiterleitung eine Kupplung aufweisen, wobei der Stecker auch direkt an eine stationäre Stromversorgung angeschlossen werden kann. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Steckermoduls ist es also auch möglich, den am Steckermodul vorgesehenen Stecker zum Anschluss an eine Steckerdose zu verwenden und damit die Stromversorgung sicherzustellen.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass zumindest ein Steckermodul die Kabelverbindung zum Anschluss an eine stationäre Stromversorgung aufweist. Diese Einrichtung ist dann von Vorteil, wenn die Steckerdose in einem Haushalt nicht leicht zugänglich ist beispielweise durch ein Möbelstück verdeckt wird, oder wenn aus Platzgründen das Steckermodul nicht ohne weiteres in eine an einer Wand montierte Steckerdose angeschlossen werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, dass jedes Steckermodul neben einem Stecker und einer Kupplung mindestens einen weiteren Stecker und/oder eine weitere Kupplung aufweist, das Steckermodul kubisch ausgebildet ist und eine oder mehrere plane Oberflächen aufweist, auf denen jeweils ein Stecker oder eine Kupplung vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es auch, dass zwei Mittelebenen des Steckers und der Kupplung rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch hat der Anwender die Möglichkeit, die eine Mehrfachsteckdose beliebig auszugestalten und unterschiedlichen Raumbedingungen anzupassen. Da die Stecker und das zugehörige Steckermodul auch rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, kann das Steckermodul auch um den Eckbereich von zwei zusammenlaufenden Wänden herumgeführt werden.
Vorteilhaft ist es auch, dass insbesondere die Kupplung und/oder der Stecker Sicherungselemente aufweisen, die einen leichten Zugang zu den stromführenden Teilen verhindern, wobei das Sicherungselement als Öffnungen aufweisende Drehscheibe ausgebildet ist, die gegen die Wirkung einer Stellkraft in einer in der Kupplung vorgesehenen radialen Schlitzführung verstellbar aufgenommen ist.
Das Sicherungselement in einer Schlitzführung um eine senkrecht zur Oberfläche des Bodens der Kupplung verlaufende Achse kann nur dann verstellt werden, wenn der Stecker in die Kupplung eingesetzt wird. Dadurch wird der Gefahrenmoment insbesondere für Kleinkinder wesentlich herabgesetzt. Außerdem verbleibt das Sicherungselement auch dann in seiner Schlitzführung, wenn der Stecker aus den Kontaktöffnungen der Kupplung herausgezogen wird, da die radial verlaufende Schlitzführung ein Herausnehmen des Sicherungselements in Bewegungsrichtung des Steckers quer zur Radialebene verhindert. Damit werden insbesondere kleine Kinder geschützt.
Ferner ist es von Vorteil, dass die Form- und/oder Kraftschlussverbindung aus einer am Stecker oder an der Kupplung angeordneten Nase und der umlaufenden Umrandung besteht, die als Erhöhung auf der Oberfläche des Kupplungsmoduls ausgebildet ist und einer Vertiefung und/oder einer Rastvertiefung besteht, die axial und bei einer Drehung zusammengefügt werden kann, wobei die Nase in eine in der Rastvertiefung vorgesehene radiale Ausdrehung eingedreht und gesichert wird und gleichzeitig Steckerstifte in die in der Kupplung vorgesehenen Öffnungen eingeführt sind.
Vorteilhaft ist auch eine Vorrichtung mit folgenden Merkmalen:

a) die Mehrfachsteckdose besteht aus mindestens einem Steckermodul, das über die Kabelverbindung an eine bewegliche oder stationäre Stromversorgung und über einen Stecker oder eine Kupplung an eine weitere Kupplung oder einen Stecker angeschlossen werden kann;
b) das Steckermodul (8) ist kubisch ausgebildet und weist eine oder mehrere plane Oberflächen auf, auf denen jeweils ein Stecker oder eine Kupplung vorgesehen ist;
c) die Kupplung und/oder der Stecker weisen eine Form- und/oder Kraftschlussverbindung auf;
d) die Form- und/oder Kraftschlussverbindung besteht aus einer umlaufend geschlossenen Vertiefung und/oder einer Erhöhung, die durch eine Axial- und Radialbewegung miteinander lösbar verbunden werden können.
e) alle Form- und/oder Kraftschlussverbindungen weisen eine einheitliche Normgröße auf, sodass sie beliebig miteinander verbunden werden können.

Da die einzelnen Steckermodule eine kubische Form aufweisen, lassen sich diese auf einfache Weise für Aufdrucke, Informationen oder Werbehinweise verwenden, wobei die Flächen auch hinterleuchtet werden können, wenn das Steckermodul mit Strom versorgt wird. Insgesamt lässt sich das Steckermodul leicht und kostengünstig herstellen und bietet im Einsatz eine optimale Sicherheit, insbesondere wenn sich Kleinkinder im Haushalt befinden, da das Sicherungselement beim Ziehen des Steckers auf jeden Fall in der Kupplung zurückbleibt und damit stets zuverlässig schützt.
Ferner ist es vorteilhaft, dass die Formschlussverbindung aus einem Schiebeelement besteht, das entweder am Stecker oder an der Kupplung vorgesehen ist und in entsprechende, entweder am Stecker oder an der Kupplung vorgesehene Rastvertiefungen radial eingeführt werden kann und die Formschlussverbindung, insbesondere die zugehörige Nase, gegen die Wirkung einer Stellkraft, insbesondere Federkraft, verstellt und mit deren Hilfe arretiert werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, dass die Formschlussverbindung mit ihrer Vertiefung zur Aufnahme eines Steckers ein mit einer Federkraft beauschlagbares Sicherungselement aufweist, das im Bereich einer Steckeröffnung vorgesehen und derart schwenk- oder verschiebbar ist, dass die Kupplungsöffnungen nach Herausnehmen der Steckerstifte aus den Kupplungsöffnungen diese automatisch bzw. gleichzeitig verschließen.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass dass die Formschlussverbindung als verstellbare Nase ausgebildet ist, die gegen die Wirkung einer Stellkraft, insbesondere Federkraft, und/oder eines Stellknopfs verstellt und mit deren Hilfe arretiert werden kann, wobei die zugehörige Nase in eine an der Stirnseite des Steckermoduls vorgesehene Öffnung des zweiten bzw. gegenüberliegenden Steckermoduls eingeführt und verrastet werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
Dabei zeigen:

Fig. 1: eine Explosionsdarstellung einer Mehrfachsteckdose mit einem Anschluss zur Stromversorgung,
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung von zwei Steckermodulen in einer Ansicht von oben vor der Zusammensteckphase,
Fig. 3: ein einzelnes Steckermodul mit einer Sicherheitseinrichtung,
Fig. 4 und 5: einen Stecker und eine Kupplung in je einem Steckermodul mit den entsprechenden Sicherungselementen.
Fig. 6: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckers und einer Kupplung mit den entsprechenden Sicherungselementen.

In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose 2 zur Aufnahme von Stecker-Anschlüssen 4 für unterschiedliche Normen dargestellt. Zumindest ein Steckermodul 8 der Mehrfachsteckdose 2 kann über mindestens eine Kabelverbindung 6 an eine elektrische, in der Zeichnung nicht dargestellte Stromversorgung bzw. an eine handelsübliche Steckdose, wie sie sich in jedem Hauhalt befindet, angeschlossen werden.
Die einzelnen Steckermodule 8 weisen eine kubische Form auf und sind mit sechs planen Oberflächen versehen, die jeweils rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Anstelle der Würfelform können die einzelnen Steckermodule 8 auch eine andere Formgebung aufweisen, je nach dem, wo sie eingesetzt werden sollen. Soll z. B. eine Mehrfachsteckdose 2 bei Jugendlichen eingesetzt werden, ist es vorteilhaft, wenn die Formgebung auf den Geschmack der Jugendlichen abgestellt ist und z. B. die Form von Äpfeln, Zitronen oder fantasievoll gestalteten Tieren aufweist.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Steckermodule 8 eignen sich auch als Werbeflächen oder Flächen zur Aufnahme von Hinweisen für welches Aggregat das jeweilige Steckermodul 8 eingesetzt werden soll. Ferner können die einzelnen Flächen farbig ausgestaltet sein, wobei jede Farbe einem bestimmten Gerät zugeordnet werden kann, sodass der Anwender sofort weiß, welches Gerät an das entsprechende Steckermodul 8 angeschlossen ist.
Ferner können auf den einzelnen Flächen des Steckermoduls 8 Aufkleber, Embleme oder Schilder mit Hilfe von Magneten, Zapfen, Nieten oder Schraubenbolzen lösbar angeschlossen werden.
Jedes Steckermodul 8 ist mit einem oder mehreren Steckern 10 und entsprechenden Kupplungen 12 ausgestattet und kann dadurch auf einfache Weise zu einer beliebig langen Mehrfachsteckdose 2 zusammengesetzt werden. Es ist auch möglich, anstelle einer Kabelverbindung 6 den Stecker 10 eines Steckermoduls 8 direkt an eine Stromversorgung anzuschließen. Gemäß Fig. 1 ist ein Steckermodul 8 jedoch über die Kabelverbindung 6 an die Stromversorgung angeschlossen und weist hierzu einen Ein- und Ausschalter 7 auf.
Wie bereits erwähnt, ist das Steckermodul 8 kubisch ausgebildet und weist eine oder mehrere plane Oberflächen auf, auf denen jeweils ein Stecker 10 oder eine Kupplung 12 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht ist auf der vorderen Seite ein Stecker 10 und auf der parallel dazu verlaufenden hinteren Seite je eine entsprechende Kupplung 12 vorgesehen, sodass die Kupplung 12 eines Steckermoduls 8 mit einem Stecker 10 eines weiteren Steckermoduls 8 zusammengefügt werden kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht sind zwei Mittelebenen 14, 16 des Steckers 10 und der Kupplung 12 rechtwinklig zueinander ausgerichtet, sodass eine Mehrfachsteckdose 2 um eine Eckkante von zwei zusammenlaufenden Wänden verlegt werden kann. Um die Mehrfachsteckdose 2 unterschiedlichen Raumgestaltungen anpassen zu können, weist sie Steckermodule 8 auf, die dreieckförmig oder mehreckförmig ausgebildet sind oder abgerundete Flächen aufweisen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die einzelnen Steckermodule 8, insbesondere im Kantenbereich, abgerundet sind, um beim Einsatz in Kinderzimmern Verletzungen vorzubeugen.
Die Kupplung 12 und/oder der Stecker 10 weisen eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung 20, 18 auf. Gemäß Fig. 2 und 3 ist die Formschlussverbindung 18 auf einem Steckersockel 22 und/oder in einer Kupplungsaufnahme 24 des Steckermoduls 8 vorgesehen. Die Kraftschlussverbindung 20 kann aus einem elastischen Material z. B. aus einem Gummiwerkstoff bestehen, der auf die entsprechende Oberfläche des Steckersockels 22 aufgebracht bzw. aufgespritzt wird. Hierdurch wird ein zu leichtes Auseinanderziehen von zwei zusammengefügten Steckermodulen 8 verhindert.
Die Formschlussverbindung 18 ist gemäß Fig. 3 auf einem Steckersockel 22 und/oder in einer Kupplungsaufnahme 24 vorgesehen. Die Formschlussverbindung 18 besteht aus einer am Stecker 10 angeordneten Nase 26, die in eine in Bewegungsrichtung des Steckers 10 beim Kupplungsvorgang verlaufende Rastvertiefung 28 axial eingesetzt und in eine sich an die Rastvertiefung 28 anschließende radiale Ausdrehung 30 gedreht wird, bevor Steckerstifte 32 in die in der Kupplung 12 vorgesehenen Steckeröffnungen 34 eingeführt sind. Siehe hierzu die Schnittdarstellung in Fig. 3.
Die Formschlussverbindung 18 kann auch aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schiebelement bestehen, das entweder am Stecker 10 oder an der Kupplung 12 vorgesehen ist und in entsprechende am Stecker 10 oder an der Kupplung 12 vorgesehene Rastvertiefungen 28 radial eingeführt werden kann. Das Schiebelement lässt sich seitlich am Gehäuse des Steckermoduls anbringen und gegen die Wirkung einer Stellkraft bzw. einer Feder eindrücken oder herausziehen und damit den Stecker 10 in eine gegen Herausziehen sichernde Stellung verrasten.
Ferner können die in der Kupplung 12 vorgesehenen Steckeröffnungen 34 anstelle einer in der Ausdrehung 30 geführten Formschlussverbindung 18, die hier als Drehsicherung ausgebildet ist, durch separate Sicherungselemente 36 gesichert werden. Die Sicherungselemente 36 können beim Einführen der Stifte des Steckers 10 geklappt bzw. geschwenkt oder gegen die Wirkung einer Stellkraft zur Seite verschoben werden. Damit spielende Kinder daran gehindert werden, Gegenstände bzw. Stifte in die Steckeröffnungen 34 einzuführen, sind die Sicherungselemente 36 miteinander gekoppelt d. h. wirkungsmäßig derart verbunden, dass sie die Steckeröffnungen 34 nur dann freigeben, wenn beide Stifte gleichzeitig in die Steckeröffnungen 34 eingeführt werden.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 kann die Formschlussverbindung 18 als verstellbare Nase 26 ausgebildet sein, die gegen die Wirkung einer Stellkraft, insbesondere Federkraft, und/oder mit Hilfe eines Stellknopfs 27, verstellt und mit deren Hilfe arretiert werden, wobei die zugehörige Nase 26 in eine an der Stirnseite des Steckermoduls 8 vorgesehene Öffnung 29 des zweiten bzw. gegenüberliegenden Steckermoduls 8 eingeführt und verrastet werden kann.
Ferner (Fig. 6) können an der Stirnseite des Steckermoduls 8 Zapfen 38 vorgesehen werden, die in entsprechende Öffnungen 40 eines weiteren Steckermoduls 8 eingeführt und verrastet werden können und dadurch die Mehrfachsteckdose 2 gegen Verdrehen oder Verbiegen besser absichern.
Ferner ist nach den Ausführungsformen insbesondere Fig. 3 vorteilhaft, wenn die Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose 2 zur Aufnahme von Stecker- und/oder Kupplungs-Anschlüssen 4, 12, aus einem oder mehreren kubische bzw. rechtwinklig oder auch spitzwinklig zueinander angeordnete planen Flächen aufweisenden Steckermodulen 8 besteht, die jeweils über einen Stecker 10 an eine weitere Kupplung 12 lösbar angeschlossen werden kann. Dabei sind die gegenüberliegenden Seiten der Module dreieckförmig ausgestaltet.
Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Kupplung und/oder der Stecker eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung aufweisen, die aus einer am Kupplungs- und/oder Steckermodul vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Vertiefung 41 und aus einer mit dieser zusammen fügbaren, am Steckermodul 12 und/oder der Kupplung vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Erhöhung 42 besteht, die mit Hilfe von ineinander steckbaren Sicherungselementen gesichert werden kann, wobei die zur Verbindung der einzelnen Module vorgesehenen Kraft- und/oder Formschlussverbindungen 18, 20 sowie die übrigen Stecker- und Kupplungselemente 10, 12 eine Normgröße aufweisen und derart ausgebildet sind, dass sie als Verbindungselement einsetzbar und auch zur Aufnahme von weiteren Steckern und/oder Kupplungen 10, 12 anderer Normgröße dienen können. Hierzu müssen lediglich die Kupplungselemente gegen andere Normgrößen ausgewechselt werden, die in die Module lösbar eingesetzt werden können. Das Gehäuse des Moduls braucht dazu nicht verändert zu werden. Die Stecker bzw. Kupplungen können hierzu Steckverbindungen aufweisen oder mit Hilfe von Schrauben im Modulgehäuse gesichert werden. Neben diesen Formschluss- und/oder Kraftschlusselemente können auch die Formschluss- und/oder Kraftschlusselementen bzw. Zapfen 38 und Öffnungen 40 zusätzlich als Verstärkungselemente sowie die Rastvertiefung 28 mit der Ausdrehung 30 verwendet werden, um somit eine Axial- und Radialsicherung zu erhalten.

Bezugszeichenliste

2: Mehrfachsteckdose
4: Stecker-Anschluss
6: Kabelverbindung
7: Ein- und Ausschalter
8: Steckermodul
10: Stecker
12: Kupplung
14: Mittelebene
16: Mittelebene
18: Formschlussverbindung, Drehsicherung
20: Kraftschlussverbindung
22: Steckersockel
24: Kupplungsaufnahme
26: Nase
27: Stellknopf
28: Rastvertiefung
29: Öffnung
30: Ausdrehung
32: Steckerstift
34: Steckeröffnung
36: Sicherungselement
38: Zapfen
40: Öffnung
41: Vertiefung, Umrandung
42: Erhöhung, Umrandung

Claims

Vorrichtung für eine Mehrfachsteckdose (2) zur Aufnahme von mehreren Stecker- und/oder KuppJungs-Anschlüssen (4, 12), wobei die Mehrfachsteckdose (2) über mindestens eine stromführende Verbindung (6) an eine elektrische stationäre oder bewegliche Stromversorgung angeschlossen werden kann und aus rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen aufweisenden Steckermodulen (8) besteht, die jeweils über einen Stecker (10) an eine weitere Kupplung (12) lösbar angeschlossen werden können, wobei die Kupplung (12) und/oder der Stecker (10) eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung (18, 20) aufweisen, die aus einer am Kupplungs- und/oder Steckermodul (12) vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Vertiefung (41) und aus einer mit dieser zusammen fügbaren, am Steckermodul (12) und/oder an der Kupplung vorgesehenen, eine umlaufende Umrandung aufweisenden Erhöhung (42) besteht,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale;
a) das Steckermodul (8) ist kubisch ausgebildet und weist eine oder mehrere plane Oberflächen auf, auf denen jeweils ein Stecker (10) oder eine Kupplung (12) vorgesehen ist,

b) die einzelnen Steckermodule (8) weisen zur Stromversorgung mindestens einen Stecker (10) und zur Stromaufnahme oder Stromweiterleitung eine Kupplung (12) auf,

c) die Kupplung kann mit Hilfe von ineinander steckbaren Sicherungselementen gesichert werden, wobei die zur Verbindung der einzelnen Module vorgesehenen Kraft- und/oder Formschlussverbindungen (18, 20) sowie die übrigen Stecker- und Kupplungselemente (10, 12) eine Normgröße aufweisen und derart ausgebildet sind, dass sie als Verbindungselement einsetzbar und auch zur Aufnahme von weiteren Steckern und/oder Kupplungen (10, 12) dienen können,

d) die Kraftschlussverbindung (18) besteht aus einer Erhöhung (26), die auf der Oberfläche des Kupplungsmoduls ausgebildet ist und aus einer Vertiefung (41) und/oder einer Rastvertiefung (28), in die die Erhühung axial und nach einer Drehung in einer Ausdrehung (30) axial zusammengefügt werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stecker (10) auch direkt an eine stationäre Stromversorgung angeschlossen werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Steckermodul (8) die Kabelverbindung (6) zum Anschluss an eine stationäre Stromversorgung aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Steckermodul (8) neben einem Stecker (10) und einer Kupplung (12) mindestens einen weiteren Stecker (10) und/oder eine weilere Kupplung (12) aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Mittelebenen (14, 16) des Steckers (10) und der Kupplung (12) rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass insbesondere die Kupplung (12) und/oder der Stecker (10) Sicherungselemente aufweisen, die einen leichten Zugang zu den stromführenden Teilen verhindem, wobei das Sicherungselement als Öffnungen aufweisende Drehscheibe ausgebildet ist, die gegen die Wirkung einer Stellkraft in einer in der Kupplung vorgesehenen radialen Schlitzführung verstellbar aufgenommen ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Form- und/oder Kraftschlussverbindung (18) aus einer am Stecker (10) oder an der Kupplung (12) angeordneten als Erhöhung ausgebildeten Nase (26) und der umlaufenden Umrandung (42) besteht, die auf der Oberfläche des Kupplungsmoduls ausgebildet ist und aus einer Vertiefung (41) und/oder einer Rastvertiefung (28) besteht, die axial und bei einer Drehung zusammengefügt werden kann, wobei die Nase (26) in eine in der Rastvertiefung (28) vorgesehene radiale Ausdrehung (30) eingedreht und gesichert wird und gleichzeitig Steckerstifte (32) in die in der Kupplung (12) vorgesehenen Öffnungen eingeführt sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Formschlussverbindung (18) aus einem Schiebeelement besteht, das entweder am Stecker (10) oder an der Kupplung (12) vorgesehen ist und in entsprechende, entweder am Stecker (10) oder an der Kupplung (12) vorgesehene Rastvertiefungen (28) radial eingeführt werden kann.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Formschlussverbindung (18), insbesondere die zugehörige Nase (26), gegen die Wirkung einer Stellkraft, insbesondere Federkraft, verstellt und mit deren Hilfe arretiert werden kann.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Formschlussverbindung (18) mit ihrer Vertiefung zur Aufnahme eines Steckers (10) ein mit einer Federkraft beauschlagbares Sicherungselement (36) aufweist, das im Bereich einer Steckeröffnung (34) vorgesehen und derart schwenk- oder verschiebbar ist, dass die Kupplungsöffnungen nach Herausnehmen der Steckerstifte aus den Kupplungsöffnungen (34) diese automatisch bzw. gleichzeitig verschließen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Formschlussverbindung (18) als verstellbare Nase (26) ausgebildet ist, die gegen die Wirkung einer Stellkraft, insbesondere Federkraft, und/oder eines Stellknopfs (27) verstellt und mit deren Hilfe arretiert werden kann, wobei die zugehörige Nase (26) in eine an der Stirnseite des Steckermoduls (8) vorgesehene Öffnung (29) des zweiten bzw. gegenüberliegenden Steckermoduls (8) eingeführt und verrastet werden kann.