DE2232336A1 - Sammelschieneneinrichtung, insbesondere fuer eine gemeinschaftsantennenanlage - Google Patents

Description

• Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für eine Gemeinschaftsantennenanlage (Ausscheidung aus P 22 ol 783.o-34) Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelschieneneinrichtung mit mehreren Geräten zu deren Anschluß an jeweils mindestens zwei Saelschienenleiter, von denen zwei als Koaxialleitung ausgebildet sind, wobei parallel angeordnete Teilstücke der Sammelschienenleiter mechanisch zu einem Sammelschienenabschnitt verbunden sind, insbesondere für eine Gemeinschaftsantenflenanlage.
• Derartige Sammelschieneneinrichtungen, die durch Ansetzen von Sammelschienenabschnitten beliebig erweitert werden können, sind bekannt. Hierbei sind die Sammelschienenabschnitte in die einzelnen Geräte eingebaut, und die Geräte werden zusammengesteckt und gemeinsam auf einer Montageschiene montiert. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß im Fehlerfalle zur Reparatur mehrere Geräte von der Montageschiene abgenommen werden müssen, um das fehlerhafte Gerät auszutauschen. Hierbei tritt eine Unterbrechung des Betriebs s&tlicher Geräte ein.
• Bekannt sind auch Sammelschieneneinrichtungen, die dadurch gebildet sind, daß einzelne auf einer Unterlage befestigte Geräte untereinander mit kurzen, mit Steckern versehenen Koaxialkabelstücken oder mit starren Koaxialbügeln verbunden sind. Neben einer schlechten Anpassung der Sammelschiene ist hierbei von Nachteil, daß die Geräte nicht ohne Unterbrechung der Sammelschiene ausgetauscht werden können.
• Schließlich ist auch eine Sammelschienenanordnung für ein Hochspannungs-Schaltgerät bekannt, bei der parallel angeordnete Teilstücke der Sammelschienenleiter unter Zwischenfügung von Isolierstoff mechanisch zu einem rohrförmigen Sammelschienenabschnitt vereinigt sind, gegenüber dem Schaltgerät drehbar aufgehängt und derart mit Trennschaltern verbunden ist, daß durch Drehen des Sammelschienenabschnitts die Schaltung der Trennschalter erfolgt (DT-PS 731 739). Benachbarte Sammelschienenabschnitte können hierbei 3 um ein unabhängiges Verschwenken der einzelnen Abschnitte gegeneinander zu ermöglichen, durch Kupplungen mit Schleifkontakten miteinander elektrisch verbunden sein, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammelschieneneinrichtung zu schaffen, bei der die einzelnen Sammelschienenabschnitte in einfacher Weise miteinander verbunden werden können und bei der mit den SammeMehienenabschnitten verbundene Geräte leicht austauschbar sind.
• Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Sammelschieneneinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Sammelschienenabschnitt auf zwei gegenüberliegenden, von den elektrischen Anschlüssen des Geräts freigelassenen Stirnseiten eine Koaxialsteckbuchse und einen mit der Koaxialsteckbuchse fluchtenden, ihr entsprechenden Koaxialstecker aufweist, daß jeweils zwei benachbarte Sammelschienenabschnitte in ineinandergestecktem Zustand der Koaxialsteckbuchse der einen und des entsprechenden Koaxialsteckers der anderen um die so gebildete Steckverbindung gegeneinander verschwenkbar und in nicht verschwenkter Stellung gegen eine axiale Trennung verriegelbar sind, daß jeder Sammelschienenabschnitt an einer achsparallelen Längsseite eine freistehende Kante und jedes Gerät einen hinter die Kante einhängbaren Haken aufweist und daß der Sammelschienenabschnitt und das Gerät an der gegenüberliegenden Längsseite eine lösbare Befestigungsvorrichtung aufweisen.
• Bei der Sammelschieneneinrichtung gemäß der Erfindung können die Sammelschienenabschnitte durch Ineinanderstecken eines Koaxialsteckers und einer Koaxialsteckbuchse und durch eine Drehbewegung, e'cz.a entsprechenci einem Bajonettverschluß, mechaw nisch starr zusamengefügt werden. Die so gebildete Sammelschiene kann dann in einfacher Weise sicher auf einer Unterlage, beispielsweise einer Wand, befestigt werden; es genügt beispielsweise eine Befestigungsschraube für jeden zweiten Sammelschienenabschnitt und für die beiden äußeren Sammelschienenabschnitte. An einem Ende der Sammelschiene können jederzeit weitere Sammelschienenabschnitte angebracht werden, ohne daß die Befestigung der übrigen gelöst werden müßte. Zur Reparatur oder zum Austausch von Geräten können diese von der S'mnelschiene abgenommen werden, olive daß die übrigen Geräte außer Betrieb genomnlen werden müßten. Beispielsweise ist dann für den Teilnehmer einer Gerne ins chaftsantennenlage lediglich ein Kanal oder Bereich außer Betrieb, während alle anderen Empfangsbereiche weiterhin ungestört empfangen werden können. Das Volumen der einzelnen Geräte kann entsprechend den praktischen Notwendigkeiten frei gewählt werden. So ist es möglich, Bauhöhe und Bautiefe der Geräte zu verändern, ohne daß eine Veränderung der Sammelschiene notwendig würde.
• Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 zwei miteinander verbundene Sanunelschienenabschnitte; Fig. 2 das Zusammenfügen der Sammelschienenabschnitte gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Rückansicht des Vorderteils eines Sammelschienenabschnitts gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Unterteil eines Sammelschiennabschnitts gemäß Fig. 1.; Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Samlrielschienenabschnitt5 gemäß Fig. 1 und eines mit diesem verbundenen Geräts; Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Sammelschienenteils und eines mit diesem verbindbaren Geräts; Fig. 7 In teilweise geschnittener Seitenansicht eine weitere Ausführung eines Sammelschienenteils und eines mit diesem verbundenen Geräts; Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein mit einem Sammelschienenabschnitt gemäß den Figuren 1, 6 oder 7 verbindbaren Geräts; Fig. 9>eine Einzelheit des Geräts gemäß Fig. 8.
• Fig 1 zeigt zwei Abschnitte 10 einer Siimelschieneneinrichtung gemäß. der Erfindung Jeder Abschnitt lo weist auf zwei gegenüberliegenden, von den elektrischen Anschlüssen eines angeschlossenen Geräts freigelassenen Stirnseiten 11, 12 eine Koaxialsteckbuchse 13 bzw. einen mit ihr fluchtenden, ihr entsprechenden Koaxialstecker 14 auf. Die Abschnitte weisen weiter jeweils einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 15 auf, in den die Koaxialsteckbuchse 13 eingelassen ist, während der Koaxialstecker 14 aus ihm hervorsteht. In ineinandergestecktem Zustand der Koaxialsteckbuchse 13 eines Abschnitts 10 und des Koaxialsteckers 14 eines benachbarten Abschnitts 10 sind beide Abschnitte 10 um die so gebildete Steckverbindung herum gegeneinander versc ]iwencbar In der in Fig. 1 gezeigten, nicht verschwenkten St-elluilg sind die beiden Abschnitte 10 gen eine axiale Trennung verriegelt. Dabei liegen di4e einander zugekehrten Stirnseiten 11, 12 beider Abschnitte aneinander an.
• Vorzugsweise sind die Sajrmels chienens ehnitte, insbesondere hinsichtlich ihrer axialen Länge, untereinander gleich, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Fall ist.
• Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß jeder Sammelschienenabschnitt auf einer Stirnseite, auf der sich die Koaxialsteckbuchse oder der entsprechende Koaxials te eker befindet5 einen um die Steckverbindung kreisbogenförmig verlaufenden Fortsatz und auf seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine um die Steckverbindung kreisbogenförmig verlaufende, dem Fortsatz angepaßte Nut aufweist, in die der Fortsatz beim Verschwenken der Sammels chienenabs chnitte gegeneinader hineindrehbar ist. Hierdurch wird eine Verschiebung der Sammelschienenabschnitte gegeneinander quer zur Achsrichtung in Richtung der Verbindungslinie der Koaxiw alverbindung und des kreisbogenförmigen Fortsatzes verhindert. In weiterer Ausgestaltung können der erwähnte Fortsatz und die ihn aufnehmende Nut auch dazu ausgebildet sein, die Verriegelung gegen eine axiale Trennung der Sammelschienenabschnitte zu erzielen.
• Das letztrenlllnte Ziel wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß jeweils eine Nut 16 eine von dem in sie hineingedrehten Fortsatz 17 hintergriffene, eine axiale Trennung der Abschnitte loverhindernde Hinterschneidung aufweist, und zwar weist hier der kreisbogenförmig verlaufende Fortsatz 17 ein sich nach außen erweiterndes und die Nut 16 ein sich zu ihrem Grund hin erweiterndes Schwalbenschwanzprofil auf. Andere Formen, beisrielswe: s e ein hakenförmiger Querschnitt des Fortsatzes 17, sind ebenfalls senkbar.
• Un: ein Vc'rschwenkeii des in Fig. 1 rechten Abschnittes lo gegenüber dem linken Abschnitt 10 aus der dargestellten, nicht verschwenkten Stellung heraus ir Uhrzeigersinn zu vernindcrn, weist weder Abschnitt lo auf einer Stir.nseite 12, auf der sich der Koaxialstecker 14 befindet, einen Anschlag 18 auf. Die in Fig. 1 vordere und obere Seite des Anschlags 18 fluchtet mit jeweils einer Seite des Grund körpers 15, und jeder Abschnitt 10 weist eine Ausnehmung 19 zur AufncElme des Anschlags 18 eines benachbarten Abschnitts 10 auf.
• Wie aus Fig. 2 erkennbar, werden zur Verbindung zweier Abschnitte lo diese derart aneinandergesteckt, daß der schwalbenschwanzörmige, gebogene Fortsatz 17 des einen in Umfangsrichtung außerhalb der Nut 16 des anderen liegt, und es wird dann beispielsweise der in Fig. 2 vordere Abschnitt lo in Richtung des Pfeils 20 so weit im Uhrzeigersinn gedreht, bis der in Fig. 2 nicht sichtbare Fortsatz 17 des vorderen Abschnitts 10 innerhalb der Nut 16 des hinteren Abschnitts lo liegt und der ebenfalls nicht sichtbare Anschlag 18 des vorderen Abschnitts t in die Aussparung 19 des hinteren Abschnitts 10 eingefügt ist. Die Verbindung der Abschnitte 10 erfolgt somit völlig ohne Werkzeug und führt zu einer mechanisch starren Bauweise der gesamten Sammelschiene.
• Anstelle eines gesonderten Anschlags 18 könnte auch der Fortsatz 17 als Anschlag benützt werden. In diesem Falle müßte die in Fig. 1 hintere und in Fig. 2 rechte Seite der Nut 16 jeweils durch eine Wandung abgeschlossen werden, auf die der Fortsatz 17 dann auftrifft, wenn die benachbarten Abschnitte lo sich in nicht gegeneinander verschwenktem Zustand befinden.
• Die Sammelschienenabschnitte sind vorzugsweise jeweils zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung auf einer Unterlage ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel weisen die Abschnitte lo jeweils eine bffnung 21 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube auf. Es genügt, wenn beispielsweise jeder zweite von mehreren Abschnitten lo mittels einer Schraube befestigt ist. Die dazwischenliegenden Abschnitte lo sind dann ebenfalls unverschwenkbar gehalten, da jeweils ihr eigener Anschlag 18 ihr Verschwenken in Fig. 1 im Uhrzeigersinn und ein Anschlag 18 eines benachbarten Abschnittes lo ihr Verschwenken in Fig.
• 1 im Gegenuhrzeigersinn verhindert.
• Eine andere slaßnahme zur Verhinderung einer Verschwenkung der montierten Abschnitte gegeneinander kann darin liegen, daß jeweils zwei benachbarte Sammelschienenabschnitte im aneinandergesteckten Zustand in nicht verschwenkter Stellung gegeneinander lösbar gegen eine Verschwenkung verrastet sind. Diese Maßnahme ist jedoch auch als nicht dargestellte Ausbildung der Abschnitte gemäß Fig. 1 anwendbar, um eine Verschwenkung der jeweils axial außen liegenden von mehreren Abschnitten lo zu verhindern.
• Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind auf den in Fig. 1 vorderen in Seiten 91 der Abschnitte lo/noch näher zu beschreibender Weise Geräte 22 zu befestigen. Zu deren Anschluß an die jeweils eine Koaxialsteckbucnse 13 und einen Koaxialstecker 14 verbindeiibn Teilstücke zweier zueinander koaxialer Sammelschienenleiter ist in der Vorderseite 91 jedes Abschnitts lo ein koaxiales Verbindungselement, im Ausführungsbeispiel eine koaxiale Steckbuchse 92, vorgesehen. Diese bildet mit der die Koaxialbuphse 13 und den entsprechenden Koaxialstecker 14 verbindenden Teilstück der Koaxialleitung ein T-Stück. Dieses ist in nicht näher dargestellter, bekannter Weise wellenwiderstands richtig zus anuriengefügte In jedem Abschnitt lo ist weiter ein Teilstück eines der Stromversorgung dienenden Sammelschienenleiters und an der Vorderseite 91 ein Verbindungselement in Form einer zur Aufnahme eines Messerkontakts geeigneten Steckbuchse 23 vorgesehen, mittels deren ein Gerät an den Stromversorgungs-Sammelschienenleiter angeschlossen werden kann. Dieser in den Fig. t und 2 nicht dargestellte Sammelschienenleiter endet an den Stirnseiten 11, 12 jedes Abschnitts jeweils in zwei Kontakten 24, die miteinander fluchten und von denen mindestens einer federnd ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel haben die Kontakte 24 die Gestalt von federnden Bögen, die teilweise in in den Stirnseiten 11, 12 des Grundkörpers 15 gebildete Nuten 25, 26 eingelassen sind.
• Jeder der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Abschnitte lo besteht aus einem einem an ihm befestigten Gerät zugewanten Vorderteil 27, dessen Rückansicht aus Fig. 3 hervorgeht, sowie einem in Fig. 4 dargestellten Unterteil 28. In Fig. 3 ist erkennbar, daß jedes Stromversorgungs Teilstück aus zwei gleichartigen Bandfedern 29 mit rechtwinklig abgebogenen, gäkrümmten-Enden gebildet ist. Die einander zugewandten Enden 30 der beiden Bandfedern 29 sind federnd aneinander anliegend gehalten und bilden die zur Aufnahme eines Messerkontakts geeignete Steckbuchse 29 (Fig. 1). Die außenliegenden Enden der beiden Bandfedern 29 bilden die miteinander fluchtenden Kontakte. 24. Zur Erleichterung der Montage auf unebenen Unterlagen, beispielsweise lianden, weisen die Sammels chienenabschnitte vorzugsweise jeweils auf ihrer der Unterlage zugewandten Seite höcker- oder leistenförmige Erhebungen auf.
• So weisen bei dem Ausführullgsbeispiel die Abschnitte lo, wie aus Fig. 2 erkennbar, leistenförmige Erhebungen 31 auf. Diese liegen beiderseits der Durchtrittsöffnung 21 für eine Befestigungsschraube nahe den axial außenliegenden Stirnseiten 11, 1?.
• Damit die Abschnitte in der in Fig. 2 dargestellten Lage des vorderen Abschnitts lo im Falle einer durchgehenden Unterlage, beispielsweise einer Wand, diese dann nicht berühren, wenn sie gegenüber den übrigen Abschnitten lo aus der nicht gegeneinander verschwenkten Lage herausgeschwenkt sind, weisen sie eine besondere Gestaltung auf. Zunächst sind die Koaxialbuchse 13 und der ihr entsprechende Koaxialstecker 14 bezüglich der Stirnflächen 11, 12 außermittig in Richtung auf der Unterlage benachbarte Ecken 32 der Stirnseiten 11, 12 angeordnet. Weiter sind diese Ecken 32 und die sie verbindenen Flächen zumindest in einem der Unterlage zugewandten Winkelbereich mit einem derartigen Radius abgerundet oder weisen eine derartige Stufung auf, daß sie bei der in Fig. 2 dargestellten Sdwenkung des vorderen Abschnitts ao nicht die Unterlage berühren. Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Stufung dadurch vorgesehen, daß die leistenförmigen Erhebungen 31 oberhalb der Ecke 32 enden.
• Außereem aie Ecke 32 mit einem Radius bezüglich der Koaxialbuchse 13 und des Koaxialsteckers 14 gerundet, der gleich dem Abstand zwischen deren Achse und der hinteren-Oberfläche der leistenförmigen Erhebungen 31 ist.
• Jeder der Sammelschienenabschnitte lo ist nicht nur zur unmittelbaren elektrischen Verbindung mit einem Gerät 22 (Fig 5), sondern auch zur mechanischen Verbindung, Illit diesem ausgebildet Hierzu weist jeder Abschnitt ao auf einer achsparallelen Lngss-eite, nämlich seiner in Fig. 1 oberen Längsseite 33, einefeststehende Kante 34 auf, jedes Gerat 22 ist mit einem hinter die Kante 34 einhängbaren Haken 35 versehen, und Sammelschienenabschnitt lo und Gerät 22 weisen an der gegenüberliegenden Längsseite eine lösbare Befestigungsvorrichtung auf. Die Kante 34 ist an einer dem Gerät 22 zugewandten Wandung des Abschnitts lo in dessen Vorderteil 27 (Fig 3) gebildet. Beiderseits der Kante 34 sind Anschläge 36 gebildet, und die Breite des Hakens 35 ist zumindest annähernd gleich der Breite der Kante 34. Hierdurch ist eine Verschiebung des Geräts 22 in Achsrichtung verhindert, so daß bei Krafteinwirkungen auf das Gerät 22 in dieser Richtung die Buchse 92 und die Steckbuchse 23 möglichst wenig mechanisch belastet werden.
• Die der Kante 34 gegenüberliegende Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Rastvorrichtung. Sie ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 ausschließlich mittels eines Werkzeugs, vorzugsweise eines Schraubenziehers, lösbar. Wie aus den Figuren 1, 3 und 5 erkennbar, umfaßt sie eine Winkelfeder 37, die auf der Unterseite des Grundkörpers 15 aus diesem herausragt und dort zum Einstecken eines Schraubenziehers eine Öffnung 38 aufweist. Jedes Gerät 22 weist einen Einsteckbolzen 39 auf. Dieser ist durch eine Öffnung 40 in der Vorderseite 21 des Grundkörpers 15 hindurch in eine entsprechend geformte Öffnung 41 (Fig. 3) der Winkelfeder 37 einsteckbar, wobei diese aufgrund ihrer Federwirkung in Fig. 5 nach oben in eine im Einsteckbolzen 39 gebildete Ringnut 42 einschnappt. Wird die Winkelfeder 37 in Fig. 5 nach unten gezogen, so wird die Rastverbindung gelöst.
• Das die Koaxielsteckbuchse 13 und den entsprechenden Koaxialstecker 14 sowie die Buchse 92 bildende und verbindende Teilstück der koaxialen Sammelschienenleiter ist ebenso wie das aus den Bandfedern 29 gebildete Teilstück des Stromversongungs-Sammelschienenleiters zwischen dem Vorderteil 27 und dem Unterteil 28 ohne weitere Befestigungsmittel eingelegt gehalten. Eie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weisen hierzu Vorderteil 27 und Unterteil 28 entsprechende Vertiefungen 43, 44 auf, und der Vorderteil 27 ist mit einer die buchse 22 aufnehmenden Öffnung L!5 versehen. Aus Fig. 3 ist auch erkennbar, daß die Winkelfeder 37 einen seitlichen Fortsatz 46 aufweist, eer zwischen Vorderteil 27 und Unterteil 28 in entsorechenden Nuten gehalten ist. Der Vorderteil 27 umgibt den Unterteil 28 nach Art eines Deckels. Beide Teile weise zur Versteifung und zur gegenseitigen Führung bei inrem Zusammensetzen Rippen 47 bis 50 bzw. 51 bis 53 auf. In der Rippe 53 aes Unterteils 28 ist eine der Durchtrittsöffiiun g 21 entsprechende Öffnung 54 zum Durchtritt einer Befestigungsschraube vorgesehen. Die Befestigung der beiden Teile 27, 28 aneinander erfolgt mittels einer Schraube, die von der Rückseite des Unterteils 28 her durch eine in diesen vorgesehene Öffnung, 55 hindurch in eine Gewindebohrung 5G im Vorderteil eingeschraubt wird. An dieser Stelle kann, wie nicht näher dargestellt, auch jede andere Art von mechanisch starrer Verbindung, z. B. ein Hohlniet, Anwendung finden. Eine Rastverbindung zwischen den Teilen 27, 28 wäre ebenfalls rglich.
• Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wist der in Fig. 5 erkennbare Haken 35 einen sich senkrecht von den Gerät 22 weg erstreckende Fortsatz 57 und der Abschnitt 10 eine in Fig.
• 4 und 5 dargestellte, bei Blick voa Gerät 22 hinter der Kante 34 liegende Schulter 58 auf, an der der Fortsatz 57 bei hinter der Kante 34 eingehängtem Maken 35 und bei zumindest annähernd erreichter Betriebsstellung des Geräts 22 gegenüber dem Abschnitt lo derart anliegt, daß eine Verschiebung des Geräts 22 gegenüber dem Abschnitt lo senkrecht zur Achsriehtung von dem Abschnitt io weg verhindert ist.
• ffierdurch wird bei Belastungen des Geräts 22 ill dieser Richtung eine übermäßige Pelastuiig. der Buchse 92 und der Steckbuchse 23 verhindert. Die Schulter 58 ist an der sich senkrecht zum Gerät 22 erstreckenden, die Oberseite 33 bildenden, einen Teil des Unterteils 28 darstellenden Wandung 59 ausgebildet.
• In Fig. 5 ist/die Sammelschiene mit den Abschnitten 10 an einer Wand Go befestigt. Hierbei ist die bereits anhand der Fig. 1 und 2 erläuterte Abrundung der Ecke 23 ginstig.
• Falls die Sammelschieneneinrichtung Teil einer Gemeinschaftsantennenanlage ist, können die Geräte 22 beispielsweise Verstärker, Weichen und ein Netzteil sein. Um eine räumlich günstige Unterbringung zu erreichen, wird man die axiale Länge der Geräte 22 möglichst gleich derjenigen der Abschnitte 10 wählen. Die Breite und Höhe kann dann erforderlichenfalls variiert werden. Bei größeren Geräten, beispielsweise einem Netzteil, wird dessen axiale Länge vorzugsweise gleich einem ganzzahligen Vielfachen der axialen Länge eines Abschnitts lo, insbesondere gleich der doppeln axialen Länge gewählt. Ein solches größeres Gerät weist dann mindestens zwei dem Haken 35 entsprechende Haken auf.
• Im Unterschied zu der insbesondere in Fig. 5 dargestellten, ausschließlich von einem Werkzeug lös/baren Rastverbindung kann auch eine von Hand lösbare Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtungen zwischen mehreren Geräten und jeweils einem Sammelschienenabschnitt derart ausgebildet sind, das sie bei denjenigen Geräten, die ohne Störung der Funktion der übrigen Geräte entfernbar sind, von Hand und bei den übrigen Geräten (beispielsweise einem Netzteil) ausschließlich mittels eines Werkzeugs lösbar sind. Damit wird dem Bedienungspersonal ein Ilinweis gegeben, daß es damit zu rechnen hat, daß die Einrichtung nach Entfernung des mittels eines Werkzeugs gelösten Geräts vollstandig betriebsunfähig wird, während andernfalls, bei leicht entfernbarem Geräteteil, nur eine bestimmte Funktion der Einrichtung unmöglich gemacht wird.
• Eine Befestigungsvorrichtung zwischen einem Gerät 221 und einem Saru1nelschienenabschnitt lol, die als von Hand lösbare Rastvorrichtung ausgebildet ist, ist in Fig. 6 gezeigt.
• Am Gerät 221 ist hierbei mittels Schrauben 61 eine Federzunge 62 befestigt deren freies Ende 63 derart hakenförmig umgebogen ist, daß es bei eingehängtem Haken entsprechend dem Haken 35 (Fig. 5) und bei einer Schwenkung des Geräts 221 in Richtung des Pfeiles 64 in eine Raste 65 am Abschnitt lol einrastet. Eine Ausrastung erfolgt von Hand dadurch, daß das Gerät 221 mit einem Ruck in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird. Ebenfalls ist allerdings eine Entriegelung mittels eines Schraubenziehers möglich. Hierzu ist das hakenförmige Ende G3 nicht vollständig geschlossen, sondern weist auf seiner zur Federzunge 62 hin gelegenen Seite einen Schlitz 66 auf, in den ein Schraubenzieher eingeführt werden kann.
• In Fig. 7 ist eine weitere Befestigungsvorrichtung für ein Gerät 222 an einem Sammelschienenabschnitt 102 gezeigt. Sie weist wieder eine mittels einer Schraube 67 am Gerät 222 befestigte Federzunge 68 auf. Diese trägt an ihrem freien Ende ein U-förmiges Profilstück 69, das in einer sich innen erweiternden Rastnud 70 derartig einrastet, daß eine Entriegelung ausschließlich mittels eines Schraubenziehers 71 erfolgen kann. Um in einfacher Weiss eine liebelwirkung des Schraubenziehers 71 zu erreichen, weist die Federzunge 68 an ihre befestigten Ende eine sich zumindest annähernd senkrecht zum Gerät 222 ersteckende Aufbiegung 72 auf, auf der der Schraubenzieher 71 abgestützt werden kann. Nicht näher beschrieben ist eine weitere Lösung der Befestigung zwischen Gerät 221 und Sammelschienenabschnitt 101, nach der anstelle von Rastvorrichtungen auch eine Schraube vorgesehen sein kann, die das Gerät 221 am Sammelschienenabschnitt 101 arretiert.
• Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Bedienungsorgane der Geräte auf deren der Sammelschiene abewandter Vorderseite angeordnet sind und daß die Bedienungsorgane mittels einer drehbar angeordneten Klappe vcrdeckbar sind.
• Hierdurch werden beispielsweise bei einer Gemeinschaftsantennenanlage die Einstellpotentiometer mit ihrer Beschriftung so abgedeckt, daß eine änderung der getroffenen Einpegelung vermieden wird, die durch Laien erfolgen könnte.
• Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel eines Geräts 223 ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Seine Bedienungsorgane 75 sind auf der der nicht gezeigten Sammelschiene abgewandten Vorderseite angeordnet. Sie sind mittels einer drehbar angelenkten Klappe 76 verdeckbar. Die Klappe 76 ist ihrem angelenkten Ende zwischen zwei vorspringenden Seitenwandungen 78, 79 des Geräts 223 gehalten und weist an beiden Seiten ihres freien Endes je eine Rastkuppe 83, 84 auf, mittels deren sie unter eigener elastischer Verformung und/oder elastischer Verformung der vorspringenden Seitenwandungen 78, 79 in in diesen vorgesehenen Vertiefungen 82 einrastbar ist. Um eine Nachgiebigkeit der Seitenwandungen 76, 79 zu erreichen, bestehen diese aus einem federelastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, und sind ausschließlich nahe ihren der Sammelschiene zugewandten Kanten mittels Schrauben 80, 81 am übrigen Gerät 223 befestigt.
• In Fig. 9 ist erkennbar, wie die Klappe 76 mit Zapfen 77 in entsprechende Ausnehmungen der vorstehenden Seitenwandungen 78, 79 eingreift.
• Die Verrastung der Rastkuppen 83, 84 mit den Vertiefungen 82 kann so stark sein, daß sie nicht von Hand lösbar ist.
• Eine Entriegelung kann dann ausschließlich dadurch erfolgt gen, daß ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, zwischen die verstärkte Kante 85 am freien Ende der Klappe 76 und die ihr nächstliegende Ecke 86 des Gehäuses des Geräts 223 eingesetzt und unter Ausübung einer Hebelwirkung die Klappe 76 geöffnet wird.
• Die Einrichtung kann auch weitere Sammelsehienenleiter aufweisen, deren Teilstücke dann nach Art des durch die Bandfedern 29 gebildeten Teilstücks ausgebildet sind. Dementsprechend sind dann auf der dem Gerät zugewandten Vorderseite jedes Sammelabschnitts weitere Kontakte nach Art der Anschlußbuchse 23 vorzusehen. Ebenfalls ist es möglich, zusätzliche Anschlußbuchsen dieser Art vorzusehen, ohne daß weitere Sammelschienenleiter vorhanden sind, wenn diese Anschlußbuchsen über elektrische Leiter oder über zusätzliche Schaltungselemente mit den vorhandenen Sammelschienenleitern verbunden werden. Um im Interesse einer möglichst vielseitigen Verwendbarkeit derartige elektrische Schaltungselemente dilpkt in den Sammelschienenabschnitten unterbringen zu können, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 bereits im Grundkörper 15, und zwar im Vorderteil 27 (Fig. 3), ein von den Rippen 47, 48 umgebener Hohlraum 87 zur Unterbringung -von Schaltungselementen gebildet.

Claims (34)

ANSPRÜCHE

1. Sammelschieneneinrichtung zum Anschluß von Geräten an jeweils mindestens zwei Sanmelschienenleiter, von denen zwei als Koaxialleitung ausgebildet sind, wobei parallel angeordnete Teilstücke der Sarnm.elschienenleiter machanisch zu einem Sammelschienenabschnitt verbunden Sind, insbesondere für eine Gemeinschaftsantennenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sainmelschienenabschnitt (lo) auf zwei gegenüberliegenden, von den elektrischen Anschlüssen (92,23) des Geräts (22) freigelassenen Stirnseiten (11,12) eine Koaxialsteckbuchse (13) und einen mit der hoaxialstec]cbuchse (13) fluchtenden, ihr entsprechenden Koaxialstecker (li) aufweist und daß jeweils zwei benachbarte Sammelschienenabschnitte (io) in inelnandergestecktem Zustand der Koaxialsteckbuchse (13) der einen und des entsprechenden Koaxialsteckers (14) der anderen um die so gebildete Steckverbindung gegeneinander verschwenkbar und in nicht verschwenkter Stellung gegen eine axiale Trennung verriegelbar sind.

2. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Sammelschienenabschnitt (lo) zur unmittelbaren mechanischen Verbindung mit einem Gerät (22) ausgebildet ist.

3. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschiennabschnitte (10), insbesondere hinsichtlich ihrer axialen Länge, zumindest teilweise untereinander gleich sind.

4. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Geräte (22) in Achsrichtung der Sammelschiene gleich der axialen Lange eines Sammelschienenabschnitts (10) oder eines ganzzahligen Vielfachen dieser Länge ist.

5. Sainmelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (lo) jeweils einen im wesentlichen quaderförmigen Grundkörper (15) aufweisen, daß die Koaxialsteckbuchse (13) in eine Stirnseite (11) eingelassen ist und daß die einander zugekehrten Stirnseiten (11, 12) benachbarter, ineinandergesteckter Sammelschienenabschnitte (lo) aneinander anliegen.

6. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sammelsehlenenabsohnitt (lo) auf einer Stirnseite (12), auf der sich die Koaxialsteckbuchse oder der entsprechende Koaxialstecker (14) befindet, einen um die Steckverbindung (13,14) krelbogenförmig verlaufenden Fortsatz (17) und auf seiner gegenüberliegenden Stirnseite (11) eine um die Steckverbindung (13>14) kreisbogenförmig verlaufend de, dem Fortsatz angepaßte Nut (16) aufweist, in die der Fortsatz (17) beim Verschwenken der Sammelschienenabschnitte (lo) gegeneinander hineindrehbar ist.

7. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (16) eine von dem in sie hineingedrehten Fortsatz (17) hintergriffene, eine axiale Trennung der Sammels&nienenabschnitte (lo) verhindernde Hinterschneidung aufweist.

8. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmig verlaufende Fortsatz (17) ein sich nach außen erweiterndes und die Nut (16) ein sich zu ihrem Grund hin erweiterndes Schwalbenschwanzprofil aufweist.

9. S2rgnelscllieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Samnielschienen&Dschnitt (lo) auf einer Stirnseite (12), auf der sich die Koaxialsteckbuchse oder der entsprechende Koaxialstecker (14) befindet, einen Anschlag aufweist, der beim Verschwenken zweier Sammelschienenabschnitte (lo) gegeneinander beim Erreichen der nicht verschwenkten Stellung ein weiteres Verschz«nken verhindert.

lo. Sammelschieneneinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Anschlags (18) mit einer Seite (21,23) des Grundkörpers (15) fluchtet und daß jeder Sarnrnelschienenabschnitt (lo) eine Ausnehmung (19) zur Aufnahme des Anschlags (18) eines benachbarten Sammelschienenabschnitts (lo) aufweist.

11. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Sammelschienenabschnitte (lo) im ineinandergesteckten Zustand und in nicht verschwenkter Stellung gegeneinander lösbar gegen eine Schwenkung verrastet sind.

12. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (lo) jeweils auf ihrer einem mit ihnen verbundenen Gerät~(22) zugewandten Seite (21) ein koaxiales Verbindungselement, vorzugsweise eine Buchse (92), aufweisen, das mit dem die Koaxialbuchse (13) und den entsprechenden Koasialstecker (14) verbindenden Teilstück der Koaxialleitung ein T-Stück bildet.

13. Samrelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprucne, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sammelschienenabschnitt (io) ein Teilstück (29,29) eines der Stromversorgung dienenden Sammelschienenleiters und auf der einem mit dem Sammelschienenabschnitt (lo) verbundenen-Gerät (22) zugewandten Seite (21) ein Verbindungselement, vorzugsweise eine zur Aufnahme eines lS.e5serkontakts ausgebildete Steckbuchse (23), vergesehenist und daß an den stirnseitigen Enden der Stromversorgungs-Teilstücke miteinander fluchtende Kontakte (24) vorgesehen sind, von denen mindestens einer federnd ausgebildet ist.

14. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stromversorgungs-Teilstück aus zwei Bandfedern (29) mit rechtwinklig abgebogenen, gekrünunten Enden (26,30) gebildet ist, daß die einander zugewandten Enden (30) der beiden Bandfedern (29) federnd aneiruider anliegend gehalten sind und eine zur Aufnahme eines Kontakts eines Geräts (22) ausgebildete Steclcbuchse (23) bilden und daß die außenliegenden Enden der beiden Bandfedern (29) die miteinander fluchtendenoKontakte (24) bilden.

15. Sammelschieneneinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen, außen liegenden Enden der beiden Bandfedern (29) teilweise in die Stirnseiten (11, 12) des Grundkörpers (15) eingelassen sind.

16. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch ekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (io) jeweils zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung auf einer Unterlage (60) ausgebildet sind.

17. Samuslelschieneneinrich-tung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (lo) jeweils eine oeffnung (21) zur Aufnahme einer Be.festigungsschraube aufweisen.

18. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (lo) jeweils auf ihrer der Unterlage (60) zugewandten Seite höcker- oder leistenförmige Erhebungen (31) aufweisen.

19. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenabschnitte (io) jeweils zwei nahe ihren axial außenliegenden Stirnseiten (11,12-) vorgesehene, leistenförmige Erhebungen t31) aufweisen.

20. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialsteckbuchse (13) und der ihr entsprechende Koaxialstecker (14) bezüglich der Stirnflächen (11,12) außermittig in Richtung auf der Unterlage (60) benachbar-te Ecken (23) der Stirnseiten (11,12) angeordnet sind und daß diese Ecken (23) und die sie verbindenden Flachen zumindest in einem der Unterlage (60) zugewandten Winkelbereich einen derartigen Radius und/oder eine derartige Stufung aufweisen, daß sie bei einer Schwenkung eines mit einem anderen Sammelschienenabschnitt (io) zusammgesteckten Sajninelschienenabschnitts-(lo) aus der nicht gegeneinander verschwenkten Lage dieser Sammelschienenabschnitte (lo) heraus die Unterlage (60) nicht berühren.

21. Saxr.elschieneneinrichtung nach einem der vorangehens den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sammelschienenabschnitt (lo) an einer achsparallelen Längsseite (33) eine freistehende Kante (34) und jedes Gerät (22) einen hinter die Kante einhängbaren Haken (35) aufweist und daß der Sammelschienenabschnitt (lo) und das Gerät (22) an der gegenüberliegenden Längsseite eine lösbare Befestigungsvorrichtung (37, 39; 65, 63; 70, 69) aufweisen.

22. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (34) an einer dem Gerät (22) zugewandten Wandung des Sammelschienenabschnitts (lo) gebildet ist.

23. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (35) einen sich senkrecht von dem Gerät (22) weg erstreckenden Fortsatz (57) und der Sammelschienenabschnitt (lo) eine bei Blick vom Gerät (22) hinter der Kannte (34) liegende Schulter (58) aufweist, an der der Fortsatz (57) bei hinter der Kante (34) eingehängtem Haken (35) und bei zumindest annähernd erreichter Betriebsstellung des Geräts (22) gegenüber dem Sammelschienenabschnitt-(1o) derart anliegt, daß eineVerschiebung des Geräts (22) gegenüber dem Sammelschienenahschnitt (io) senkrecht zur Achsrichtung verhindert ist.

24. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (58) an einer sich senkrecht zum Gerät (22) erstreckenden Wandung (59) des Sammelschienenabschnitts (io) ausgebildet ist.

25. Sainmelschieneneinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Kante (34) eine Verschiebung des Geräts (22) in Achsrichtung verhindernde Anschläge (36) vorgesehen sind.

26. Sainmelschieneneinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine Rastvorrichtung (37,39;65,63; 70,69) ist.

27. Sammelschieneneinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (65,63) von Hand lösbar ist.

28. Sammelschieneneinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigunsvorrichtung (37,39;70,68) ausschließlich mittels eines Werkzeugs (71)lösbar ist.

29. Sainmelschieneneinrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorricht tungen (37,39;65,62;70,68) zwischen mehreren Geräten (22, 221,222) und jeweils einem Sammelschienenabschnitt (10,101,102) derart ausgebildet sind, daß sie bei denjenigen Geräten (22D, die osme Störung der Funktion der übrigen Geräte (22, 222) entfernbar sind, von Hand und bei den übrigen Geräten (22,222) ausscnließlich mittels eines Werkzeuges(71) lösbar sind.

30. Samnielschieneneinrichtung nach einem dr vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsorgane (75) der Geräte (223) auf deren der Sammelschiene abgewandter Vorderseite angeordnet sind und daß die Bedienungsorgane (75) mittels einer drenbar angelenkten Klappe (76) verdeckbar sind.

31. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (76) an ihren angelenkten Ende zwischen zwei vorspringenden Seitenwandungen (78, 79) des Geräts (223) gehalten ist und an beiden Seiten ihres freien Endes je eine Rastkuppe (83, 84) aufweist, mittels deren sie unter eigener elastischer Verformtng und/oder unter elastischer Verformung der vorspringenden Seitenwandungen (78,79) in in diesen vorgesehen Vertiefungen (82) einrastbar ist

32. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (78,79) der Geräte (223) aus einem federelastischen Material, vorzugsweise Kunststoff ,bestehen und ausschließlich nahe ihren der Sammelschiene zugewandten Kanten am übrigen Gerät befestigt sind.

33. Sammelschieneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn-zeichnet, daß jeder Sammelschienenabschnitt (10) aus einem einem angeschlossenen Gerät (22) zugewandten Vorderteil (27) und einem Unterteil (28) besteht, zwischen denen die Teilstücke der Sammelschienenleiter eingelegt gehalten sind.

34. Sammelschieneneinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (15), vorzugsweise im Vorderteil (27), ein Hohlraun (87) zur Unterbringen von Schaltungselementen gebildet ist.