EP2136025B1

EP2136025B1 - Gate

Info

Publication number: EP2136025B1
Application number: EP09006862.8A
Authority: EP
Inventors: Martin J. Hörmann; Michael Brinkmann
Original assignee: Hoermann KG Brockhagen
Current assignee: Hoermann KG Brockhagen
Priority date: 2008-06-17
Filing date: 2009-05-20
Publication date: 2015-03-18
Anticipated expiration: 2029-05-20
Also published as: PL2136025T5; DK2586952T3; PL2586952T3; EP2586952A2; EP2136025B2; EP2586952B2; DE102008028678B4; EP2136025A3; EP2586952B1; PL2136025T3; DE102008028678A1; EP2586952A3; ES2527277T3; EP2136025A2; PL2586952T5; DE202009018718U1; ES2534042T3

Description

Die Erfindung betrifft ein Tor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a gate according to the preamble of patent claim 1.

Derartige Tore werden bspw. in Form von sog. Sektionaltoren verwirklicht, bei denen das Torblatt längs einer vorgegebenen Bahn zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegt wird und aus einer Mehrzahl von längs der vorgegebenen Bahn hintereinander angeordneten und über senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufende Gelenkachsen aufweisende Gelenke miteinander verbundenen Bauelementen bzw. Sektionaltorpaneelen besteht. Während der Torblattbewegung längs der im allgemeinen durch eine Führungsschienenanordnung vorgegebenen und mindestens einen bogenförmigen Abschnitt aufweisenden Bahn erfolgt eine Schwenkbewegung zwischen benachbarten Sektionaltorpaneelen.Such doors are realized, for example, in the form of so-called sectional doors, in which the door leaf is moved along a predetermined path between the closed position and the open position and which comprises a plurality of along the predetermined path arranged one behind the other and extending perpendicular to the predetermined path extending hinge axes Joints interconnected components or Sektionaltorpaneelen consists. During the door leaf movement along the path generally defined by a guide rail assembly and having at least one arcuate section, there is pivotal movement between adjacent sectional door panels.

Zur Vermeidung der Bildung eines den Eingriff von Fingern ermöglichenden Spaltes zwischen den Rändern der benachbarten Paneele im Verlauf dieser Schwenkbewegung werden die Paneele üblicherweise mit besonderen Randprofilen versehen. Derartige Randprofile sind bspw. in der EP-A-0304642 und der EP-A-0370376 angegeben. Der Offenbarungsgehalt dieser Schriften hinsichtlich der Form der Randprofile einzelner Sektionaltorpaneele eines Torblatts für ein Sektionaltor wird hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.In order to avoid the formation of a finger-permitting gap between the edges of the adjacent panels in the course of this pivoting movement, the panels are usually provided with special edge profiles. Such edge profiles are, for example, in the EP-A-0304642 and the EP-A-0370376 specified. The disclosure of these documents with regard to the shape of the edge profiles of individual sectional door panels of a door leaf for a sectional door is hereby incorporated by explicit reference into this description.

Tore, insbes. Sektionaltore, werden üblicherweise zum Verschließen von Öffnungen in Außenwänden von Gebäuden eingesetzt. Dabei kommt es in vielen Fällen darauf an, im geschlossenen Zustand des Tors eine zufriedenstellende thermische Isolierung zu gewährleisten. Dazu weisen die zur Herstellung der Torblätter eingesetzten Bauelemente, wie etwa Sektionaltorpaneele, üblicherweise einen Isolierkörper auf, der an einer inneren Begrenzungsfläche einer andererseits die äußere Begrenzungsfläche des Bauelements bildenden Metallschale anliegt. Dieser Isolierkörper wird üblicherweise durch ein einstückig mit der Schale ausgeführtes Randprofil in seiner Lage bezüglich der Schale fixiert. In der DE 10 2007 004 081 wird eine Verbesserung derartiger Tore hinsichtlich der thermischen Isolierung vorgeschlagen, bei der das das Randprofil bildende Material einer seine Querschnittsfläche in mindestens einer parallel zur Außenfläche verlaufenden Schnittebene verringernden Schwächungsbearbeitung unterzogen, insbes mit Durchbrechungen bzw. Schlitzen versehen wird, um so eine entsprechende Reduzierung der Wärmeleitung über das Randprofil zu erreichen.Gates, especially sectional doors, are commonly used to close openings in exterior walls of buildings. In many cases, it is important to ensure a satisfactory thermal insulation when the door is closed. For this purpose, the components used for the production of the door leaves, such as Sektionaltorpaneele, usually an insulating body which bears against an inner boundary surface on the other hand, the outer boundary surface of the component-forming metal shell. This insulating body is usually fixed by an edge profile designed in one piece with the shell in its position relative to the shell. In the DE 10 2007 004 081 an improvement of such gates in terms of thermal insulation is proposed, in which the edge profile forming material subjected to a cross-sectional area in at least one parallel to the outer surface extending cutting plane reducing attenuation processing, esp. Provided with openings or slots, so as to reduce the heat conduction over to reach the edge profile.

Allerdings hat es sich gezeigt, daß auch mit so hergestellten Torblättern ausgestattete Tore noch eine beachtliche Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum und der Umgebung davon bilden.However, it has been shown that even with gates made in this way gates still form a considerable heat or cold bridge between the space to be closed with the door leaf and the surroundings thereof.

Tore gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind in der EP 1 571 281 A2 beschrieben.Gates according to the preamble of claim 1 are in the EP 1 571 281 A2 described.

Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Tore mit einer verbesserten thermischen Isolierung anzugeben.In view of these problems in the prior art, the object of the invention is to provide gates with improved thermal insulation.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Weiterbildung der bekannten Tore gelöst. ßeren Begrenzungsfläche zumindest teilweise von einer aus einem zur thermischen Isolierung ausgelegten Material gebildeten Isolierstoffanordnung abgedeckt ist.According to the invention this object is achieved by the specified in the characterizing part of claim 1 development of the known goals. ßeren boundary surface is at least partially covered by an insulating material formed from a material designed for thermal insulation material.

Diese Erfindung geht auf die überraschende Erkenntnis zurück, daß eine weitere Verbesserung hinsichtlich der thermischen Isolierung des Torblatts selbst nicht zu einer maßgeblichen Verbesserung der Isolierungswirkung des Tors insgesamt führt, weil das in der Torblattschließstellung noch zwischen dem Torblatt und der die damit zu verschließende Öffnung aufweisenden Wand angeordnete Übergangselement selbst dann eine beachtliche Wärmeverluste bewirkende Wärmebrücke darstellt, wenn ein zwischen dem Übergangselement und der Torblattaußenseite noch verbleibender Spalt durch ein zusätzliches Dichtungselement überbrückt wird, wie bspw. in der DE 198 34 700 beschrieben. Das Übergangselement besteht im Hinblick auf die damit zu erreichende Verbesserung der Gesamtstabilität des Tors in der Regel aus Metall, insbes. Stahl, und ist daher ein sehr guter Wärmeleiter, über den die Wärme aus dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum sehr gut nach außen abgegeben werden kann. Diese Wärmebrücke wird erfindungsgemäß unterbrochen, indem das Übergangselement, insbes. auf seiner dem zu verschließenden Raum abgewandten äußeren Begrenzungsfläche, von einer Isolierstoffanordnung abgedeckt ist, um so eine vollständige thermische Trennung des mit dem Torblatt verschlossenen Raums von seiner Umgebung zu erreichen. Dabei kann auch bei erfindungsgemäßen Toren in der Torblattschließstellung zwischen dem Übergangselement und der äußeren Begrenzungsfläche des Torblatts noch ein Spalt vorhanden sein, der von einer zusätzlichen Dichtungsanordnung und/oder der Isolierstoffanordnung überbrückt wird. Die Isolierstoffanordnung kann ganz oder teilweise aus einem geschäumten und/oder elastisch verformbaren Material gebildet sein.This invention is based on the surprising finding that a further improvement in terms of thermal insulation of the door leaf itself does not lead to a significant improvement in the insulation effect of the gate as a whole, because in the Torblattschließstellung still between the door leaf and the opening thus to be closed having wall arranged transition element even then represents a considerable heat loss causing thermal bridge, when a gap between the transition element and the Torblattaußenseite remaining gap is bridged by an additional sealing element, such as. In the DE 198 34 700 described. The transition element is in view of the thus to be achieved improvement in the overall stability of the gate usually made of metal, esp. Steel, and is therefore a very good conductor of heat through which the heat from the door to be closed with the door to be closed very good outside can be. This thermal bridge is interrupted according to the invention by the transition element, esp. On its facing away from the space to be closed outer boundary surface, is covered by an insulating material, so as to achieve a complete thermal separation of the closed space with the door leaf of its environment. It can also be present at gates according to the invention in the Torblattschließstellung between the transition element and the outer boundary surface of the door leaf still a gap that is bridged by an additional seal assembly and / or the Isolierstoffanordnung. The insulating material may be wholly or partly formed of a foamed and / or elastically deformable material.

Im Sinne einer besonders guten thermischen Trennung ist erfindungsgemäß vergesehen, daß sich die Isolierstoffanordnung zumindest abschnittweise über die gesamte sich in einer senkrecht zur Torblattebene in der Schließstellung erstreckende Breite des Übergangselements erstreckt, weil so das Entstehen auch nur kleiner Kontaktbereiche des metallischen Übergangselements, in dem ein Kontakt zur Umgebung des mit dem Torblatt verschlossenen Raums bestehen kann, ausgeschlossen wird.In terms of a particularly good thermal separation according to the invention it is envisaged that the Isolierstoffanordnung at least in sections over the entire extends in a perpendicular to the door leaf in the closed position extending width of the transition element, because so the emergence of even small contact areas of the metallic transition element in which a Contact with the environment of the closed door with the door space is excluded.

Eine weitere Verbesserung der thermischen Trennung kann erreicht werden, wenn sich die Isolierstoffanordnung in der Breitenrichtung des Übergangselements darüber hinaus bis in die Laibung der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung erstreckt. Eine solche Anordnung kann besonders einfach verwirklicht werden, wenn das Übergangselement etwa mit dem entsprechenden Bereich der Laibung fluchtet. Dazu weist das Übergangselement zweckmäßigerweise eine im wesentlichen ebene äußere Begrenzungsfläche auf, die mit der im wesentlichen ebenen Laibung koplanar ausgeführt ist, wobei der dem Übergangselement zugeordnete Laibungsbereich etwa in einer Vertikalebene angeordnet sein kann.A further improvement of the thermal separation can be achieved if the insulating material arrangement also extends in the width direction of the transition element into the reveal of the opening to be closed by the door leaf. Such Arrangement can be realized particularly easily when the transition element is approximately aligned with the corresponding region of the soffit. For this purpose, the transition element expediently has a substantially planar outer boundary surface, which is designed coplanar with the substantially planar reveal, wherein the transition element associated with the soffit area may be arranged approximately in a vertical plane.

Erfindungsgemäß wird mindestens ein Übergangselement erfindungsgemäßer Tore durch einen sich etwa in Schwererichtung erstreckenden seitlichen Zargenholm mit einem zumindest mittelbar an einer die Laibung aufweisenden Wand anlegbaren und sich üblicherweise in der Torblattschließstellung etwa parallel zur Torblattaußenseite erstreckenden Anlageabschnitt, einem sich quer, insbes. etwa senkrecht, zu dem Anlageabschnitt erstrekkenden und zur Befestigung einer zur Führung der Torblattbewegung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung dienenden Führungsschiene ausgelegten Befestigungsabschnitt und dem sich ausgehend von dem dem Befestigungsabschnitt abgewandten Rand des Anlageabschnitts in der Schließstellung in Richtung auf das Torblatt erstreckenden, vorzugsweise einstückig mit dem Anlageabschnitt ausgeführten und zweckmäßigerweise mit einem in einer Vertikalebene verlaufenden Laibungsbereich fluchtenden Übergangselement gebildet. Dabei erstrecken sich das Übergangselement und der Befestigungsabschnitt etwa in Längsrichtung der Führungsschiene.According to the invention at least one transition element of the invention gates by a extending approximately in the direction of gravity lateral Zargenholm with an at least indirectly applied to a soffit wall and usually in the Torblattschließstellung approximately parallel to Torblattaußenseite extending contact portion, a transversely, esp. About perpendicular to the mounting portion erstrekkenden and for fixing a guide for the Torblattbewegung between the closed position and the open position serving guide rail designed mounting portion and extending from the mounting portion facing away from the edge of the abutment portion in the closed position in the direction of the door leaf extending, preferably integrally with the contact portion and executed expediently formed with a running in a vertical plane soffit transition element. In this case, the transition element and the attachment portion extend approximately in the longitudinal direction of the guide rail.

Zusätzlich oder alternativ kann das Übergangselement aber auch den Übergang zwischen dem in der Schließstellung oberen Rand des Torblatts und dem Sturz der Laibung überbrücken, bspw. in Form einer Abschlußblende vorliegen, mit der die oberen Enden der beiden seitlichen Zargenholme zumindest optisch miteinander verbunden werden.Additionally or alternatively, however, the transition element can also bridge the transition between the upper edge of the door leaf in the closed position and the fall of the soffit, for example. Present in the form of a closure plate, with which the upper ends of the two lateral Zargenholme are at least optically interconnected.

Im Sinne einer weiteren Verbesserung der thermischen Isolierungswirkung unter gleichzeitiger Bereitstellung einer mechanischen Entkopplung zwischen dem Zargenholm und der die Laibung aufweisenden Wand ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Isolierstoffanordnung einen zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand angeordneten Dämmabschnitt aufweist. Mit diesem Dämmabschnitt wird einerseits ein Beitrag zur thermischen Isolierung des mit dem Torblatt zu verschließenden Raums geleistet. Andererseits können damit während der Torblattbewegung über die Führungsschiene und den Zargenholm auf die Wand übertragbare Schwingungen und damit auch eine entsprechende Geräuschentwicklung gedämpft werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann eine besonders gute thermische Trennung erreicht werden, wenn die Isolierstoffanordnung den Übergangsbereich zwischen dem Anlageabschnitt und dem Übergangselement auf der dem zu verschließenden Raum abgewandten Außenseite des Zargenholms umläuft.In order to further improve the thermal insulation effect while providing a mechanical decoupling between the Zargenholm and the soffit wall having provided according to the invention that the insulating material has a arranged between the contact section and the wall insulating section. On the one hand, this insulation section contributes to the thermal insulation of the space to be closed by the door leaf. On the other hand, it can thus be damped during the Torblattbewegung on the guide rail and the Zargenholm on the wall transmissible vibrations and thus a corresponding noise. In this embodiment of the invention can a particularly good thermal separation can be achieved if the insulating material surrounds the transition region between the contact section and the transition element on the outside of the frame member facing away from the space to be closed.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß sich der Dämmabschnitt ausgehend von dem der Wand zugewandten Rand des Übergangselements über im wesentlichen die gesamte Breite des Anlageabschnitts bis zum Befestigungsabschnitt des Zargenholms erstreckt. Sowohl die angesprochene thermische Isolierungswirkung als auch die gleichzeitig erreichbare mechanische Entkopplung können verbessert werden, wenn zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei oder mehr sich in der üblicherweise in Schwererichtung verlaufenden Längsrichtung des Anlageabschnitts erstreckende Kanäle in dem Dämmabschnitt ausgebildet sind. Dabei können diese Kanäle von einem im wesentlichen ebenen Anlagebereich des Dämmabschnitts, dem Anlageabschnitt des Zargenholms und sich zwischen dem Anlagebereich des Dämmabschnitts und dem Anlageabschnitt des Zargenholms erstreckenden Stegen des Dämmabschnitts begrenzt werden.According to the invention, it is provided that the insulating section, starting from the edge of the transition element facing the wall, extends over substantially the entire width of the contact section as far as the fastening section of the frame member. Both the aforementioned thermal insulation effect and the simultaneously achievable mechanical decoupling can be improved if at least one, preferably two, three or more channels extending in the longitudinal direction of the contact section, which are usually in the direction of gravity, are formed in the insulating section between the contact section and the wall. These channels can be bounded by a substantially flat contact area of the insulating section, the contact portion of the Zargenholms and between the contact area of the insulating section and the contact portion of the frame spar extending webs of Dämmabschnitts.

Zur Abdeckung der äußeren Begrenzungsfläche des Übergangselements weist die Isolierstoffanordnung einen sich etwa parallel zum Übergangselement erstreckenden Abdeckstreifen auf, wobei eine verbesserte Isolierungswirkung erreicht werden kann, wenn zwischen dem Abdeckstreifen und dem Übergangselement mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei oder mehr sich in der üblicherweise in Schwererichtung verlaufenden Längsrichtung des Übergangselements erstreckende und durch Stege der Isolierstoffanordnung bzw. des Abdeckstreifens der Isolierstoffanordnung voneinander getrennte Kanäle gebildet sind.To cover the outer boundary surface of the transition element, the Isolierstoffanordnung has an approximately parallel to the transition element extending cover strip, wherein an improved insulation effect can be achieved if between the cover strip and the transition element at least one, preferably two, three or more in the usually in the direction of gravity extending longitudinal direction of the transition element extending and formed by webs of the insulating material or the cover strip of Isolierstoffanordnung separate channels.

Eine weitere Verbesserung der thermischen Isolierung wird erfindungsgemäß zusammen mit einer wirksamen Verhinderung des Eindringens von Schmutz oder Feuchtigkeit in den mit dem Torblatt zu verschließenden Raum dadurch erreicht, daß die Isolierstoffanordnung mindestens eine, insbes. zwei, drei oder mehr sich in der Schließstellung ausgehend von einer dem Übergangselement abgewandten Außenseite des Abdeckstreifens in Richtung auf das Torblatt erstreckende und an einer Außenseite davon anliegende Dichtungsanordnungen aufweist, zur Abdichtung eines Übergangs zwischen der Torblattaußenseite und dem Übergangselement bzw. der Isolierstoffanordnung. Dabei kann die Dichtungsanordnung mindestens eine, vorzugsweise zwei, drei oder mehr sich in Längsrichtung der Isolierstoffanordnung bzw. des Abdeckstreifens erstreckende Dichtlippen aus einem nachgiebigen, insbes. elastisch nachgiebigen, Material aufweisen, wobei in der Schließstellung des Torblatts zwischen der Torblattaußenseite einerseits und den Begrenzungsflächen der Dichtlippen andererseits Kanäle gebildet sind, welche eine weitere Verbesserung der Isolierungswirkung hervorbringen.A further improvement of the thermal insulation is achieved according to the invention together with an effective prevention of the ingress of dirt or moisture in the space to be closed with the door leaf in that the Isolierstoffanordnung at least one, esp. Two, three or more in the closed position starting from a facing away from the transition element outside of the cover strip in the direction of the door leaf extending and having on an outer side thereof having sealing arrangements, for sealing a transition between the Torblattaußenseite and the transition element or the Isolierstoffanordnung. In this case, the seal assembly at least one, preferably two, three or more in the longitudinal direction of the insulating material or the Abdeckstreifens extending sealing lips of a resilient, esp. Elastically resilient material, wherein in the closed position of the door leaf between the Torblattaußenseite on the one hand and the boundary surfaces of the sealing lips on the other hand channels are formed, which bring about a further improvement of the insulation effect.

Fertigungstechnisch kann es besonders günstig sein, wenn mindestens eine Dichtlippe einstückig mit dem Abdeckstreifen ausgeführt ist. Im Hinblick auf eine Erhöhung der Variabilität erfindungsgemäßer Tore bzw. der zur Herstellung dieser Tore benötigten Isolierstoffanordnungen kann es zweckmäßig sein, wenn mindestens eine Dichtlippe lösbar an dem Abdeckstreifen befestigt ist. Dadurch kann bspw. eine farbliche Abstimmung der Dichtlippe auf die Farbgebung des Torblatts erreicht werden, ohne daß die gesamte Isolierstoffanordnung entsprechend farblich gestaltet werden muß. Zur lösbaren Befestigung der Dichtlippe kann in der äußeren Begrenzungsfläche des Abdeckstreifens eine vorzugsweise hinterschnittene Befestigungsnut ausgeführt sein, in der ein vorzugsweise mit einem Haltewulst bzw. Haltebund versehener Befestigungssteg der Dichtlippe einsetzbar ist.Manufacturing technology, it may be particularly advantageous if at least one sealing lip is integral with the cover strip. With regard to an increase in the variability of gates according to the invention or of the insulating material arrangements required for producing these gates, it may be expedient if at least one sealing lip is detachably fastened to the cover strip. As a result, for example, a color matching of the sealing lip to the coloring of the door leaf can be achieved without the entire insulating material arrangement having to be correspondingly colored. For releasable attachment of the sealing lip can be carried out in the outer boundary surface of the Abdeckstreifens a preferably undercut mounting groove in which a preferably provided with a retaining bead or retaining collar fastening web of the sealing lip can be used.

Ein weiterer Schutz des mit dem Torblatt verschlossenen Raums vor eindringendem Material kann erreicht werden, wenn die Dichtungsanordnung ein Bürstenelement mit sich in der Schließstellung vorzugsweise ausgehend von dem Abdeckstreifen der Isolierstoffanordnung in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckenden Borsten aufweist. Dabei erstrecken sich die Borsten zweckmäßigerweise etwa senkrecht zur Torblattaußenseite in der Schließstellung.Further protection of the space sealed with the door leaf against penetrating material can be achieved if the seal arrangement has a brush element with in the closed position preferably starting from the cover strip of the insulating material in the direction of the Torblattaußenseite extending bristles. In this case, the bristles expediently extend approximately perpendicular to the door leaf outside in the closed position.

Wie vorstehend bereits erläutert, kann bei erfindungsgemäßen Toren ebenso wie bei herkömmlichen Toren der bspw. in der DE 198 34 700 beschriebenen Art auch noch mindestens ein im Bereich eines dem Anlageabschnitt abgewandten Randes des Übergangselements an dem Übergangselement befestigtes zusätzliches Dichtungselement vorgesehen sein. Zur Festlegung dieses zusätzlichen Dichtungselements kann der dem Anlageabschnitt abgewandte Rand des Übergangselements zur Bildung einer in der Schließstellung in Richtung auf die Torblattaußenseite offenen und zur Aufnahme eines Halteabschnitts des zusätzlichen Dichtungselements dienenden Aufnahmenut zweifach auf sich selbst zurückgebogen sein. Das zusätzliche Dichtungselement kann zum Erhalt einer gewünschten Dichtwirkung mindestens eine sich in der Schließstellung ausgehend von dem Übergangselement in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckende Dichtlippe aufweiset.As already explained above, in gates according to the invention as well as in conventional gates of the example. In the DE 198 34 700 also described at least one in the region of the abutment portion facing away from the edge of the transition element to the transition element attached additional sealing element may be provided. In order to fix this additional sealing element, the edge of the transition element remote from the abutment section can be bent back onto itself twice to form a receiving groove which is open in the closed position in the direction of the door leaf outer side and serves to receive a holding section of the additional sealing element. In order to obtain a desired sealing effect, the additional sealing element can be at least one in the closed position starting from the Transition element in the direction of the Torblattaußenseite extending sealing lip has.

Im Hinblick auf eine Optimierung der Isolierwirkung einerseits und der Dichtwirkung andererseits ist auch daran gedacht, die Dichtlippe aus einem anderen Material herzustellen als den Abdeckstreifen. Ferner ist daran gedacht, mindestens zwei Dichtlippen aus unterschiedlichen Materialien herzustellen, um so bspw. eine gewünschte Farbgebung und/oder eine gewünschte Dichtwirkung besonders gut erreichen zu können. Fertigungstechnisch kann es sinnvoll sein, wenn das zusätzliche Dichtungselement einstückig mit der Isolierstoffanordnung ausgeführt ist.With regard to optimizing the insulating effect on the one hand and the sealing effect on the other hand is also thought to make the sealing lip of a different material than the cover strip. Furthermore, it is thought to produce at least two sealing lips made of different materials, so as to achieve, for example, a desired color and / or a desired sealing effect particularly well. Manufacturing technology, it may be useful if the additional sealing element is designed in one piece with the insulating material.

Im Hinblick auf die Ermöglichung der Produktion zahlreicher unterschiedlicher Produkte unter Einsatz von nur wenigen unterschiedlichen Bauteilen kann es aber auch sinnvoll sein, das zusätzliche Dichtungselement als separates Bauteil auszuführen.With regard to enabling the production of numerous different products using only a few different components, it may also be useful to perform the additional sealing element as a separate component.

Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist, zeichnet sich eine zur Herstellung derartiger Tore ausgelegte Isolierstoffanordnung im wesentlichen dadurch aus, daß sie einen zur Abdeckung einer äußeren Begrenzungsfläche eines zwischen Torblatt und Wand angeordneten Übergangselements ausgelegten Abdeckstreifen, einen zwischen dem Anlageabschnitt eines Zargenholms und der Wand einführbaren und zweckmäßigerweise einstückig mit dem Abdeckstreifen ausgeführten Dämmabschnitt sowie eine sich in der Schließstellung ausgehend von einer dem Übergangselement abgewandten Außenseite des Abdeckstreifens in Richtung auf das Torblatt erstreckende und an eine Außenseite davon anlegbare Dichtungsanordnung aufweist, wobei sowohl der Abdeckstreifen als auch der Dämmabschnitt ein, zwei oder mehr sich in Längsrichtung des Zargenholms erstreckende Kanäle aufweisen können.As can be seen from the above explanation of gates according to the invention, a designed for producing such gates insulating material is characterized essentially by the fact that they designed to cover an outer boundary surface of an arranged between door leaf and wall transition element cover strip, one between the contact portion of a Zargenholms and the Wall insertable and expediently integrally formed with the cover strip insulating section and in the closed position, starting from a transition element facing away from the outside of the cover strip in the direction of the door leaf extending and can be applied to an outside thereof sealing arrangement, wherein both the cover strip and the insulating section, two or more may have in the longitudinal direction of the Zargenholms extending channels.

Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht ausdrücklich hervorgehobenen Einzelheiten verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1: ein mit eine Isolierstoffanordnung ausgestaltetes Tor,
Fig. 2: ein weiteres mit eine Isolierstoffanordnung ausgestaltetes Tor,
Fig. 3: ein drittes mit einer Isolierstoffanordnung ausgestaltetes Tor,
Fig. 4: ein Tor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5: ein Tor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6: ein Tor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7: ein Tor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8: ein Tor gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.

In the following, the invention will be explained with reference to the drawing, to which reference is made for all aspects essential to the invention and not explicitly emphasized in the description. In the drawing shows:

Fig. 1: a door designed with an insulating material arrangement,
Fig. 2: another designed with an insulating material gate,
Fig. 3: a third door designed with an insulating material arrangement,
Fig. 4: a gate according to a first embodiment of the invention,
Fig. 5: a gate according to a second embodiment of the invention,
Fig. 6: a gate according to a third embodiment of the invention,
Fig. 7: a gate according to a second embodiment of the invention and
Fig. 8: a gate according to a fifth embodiment of the invention.

Das in Fig. 1 dargestellte Tor dient zum Verschließen einer in einer Wand 2 gebildeten und durch eine Laibung 4 begrenzten Wandöffnung 6. Dazu weist das Tor ein zwischen einer Schließstellung, in der es die Wandöffnung 6 verschließt, und einer Öffnungsstellung, in der es die Wandöffnung 6 freigibt, bewegbares Torblatt 10 auf. Im Bereich der seitlichen Ränder des Torblatts 10 sind Zargenholme 20 an der dem mit dem Torblatt zu verschließenden Raum zugewandten inneren Begrenzungsfläche der Wand 2 mit Hilfe von Schrauben 24 angeschlagen. Die Zargenholme 20, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, umfassen einen sich etwa parallel zur inneren Begrenzungsfläche der Wand 2 erstreckenden und zumindest mittelbar an diese Begrenzungsfläche anlegbaren Anlageabschnitt 22, einen sich ausgehend von dem der Laibung 4 abgewandten Rand des Anlageabschnitt 22 etwa senkrecht dazu in den mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Innenraum hinein erstreckenden Befestigungsabschnitt 26, mit einer daran angebrachten Führungsschiene 28 zur Führung der Torblattbewegung zwischen der in der Figur dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellung, in der das Torblatt 10 etwa in einer Horizontalebene unterhalb der Decke des damit zu verschließenden Raums angeordnet sein kann, sowie ein sich ausgehend von dem dem Befestigungsabschnitt 26 entgegengesetzten Rand des Anlageabschnitts 22 in Richtung auf den mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Raum und etwa parallel zum Befestigungsabschnitt 26 erstreckendes Übergangselement 30 zur Überbrückung eines Zwischenraums zwischen der Wand 2 und dem Torblatt 10 in der Schließstellung des Torblatts 10. Dabei kann das Übergangselement, wie in der Zeichnung dargestellt, zur Vermeidung von Rillen oder Vorsprüngen mit dem entsprechenden Bereich der Laibung 4 fluchten. In dem dem Anlageabschnitt 22 abgewandten Rand 32 des einstükkig damit ausgeführten Übergangselements 30 ist durch zweimaliges Umfalten dieses Randes auf sich selbst eine Nut 33 zur Aufnahme eines Dichtungselements 34 gebildet. Das Dichtungselement 34 weist eine in der Torblattschließstellung an einer äußeren Begrenzungsfläche 12 des Torblatts 10 anliegende Dichtlippe 36 aus einem elastisch verformbaren Material auf. Das Dichtungselement 34 wird im folgenden als zusätzliches Dichtungselement angesprochen.This in Fig. 1 shown gate serves to close a formed in a wall 2 and limited by a soffit 4 wall opening 6. For this purpose, the gate between a closed position in which it closes the wall opening 6, and an open position in which it releases the wall opening 6, movable Door leaf 10 on. In the region of the lateral edges of the door leaf 10 Zargenholme 20 are struck on the facing the door leaf to be closed space inner boundary surface of the wall 2 by means of screws 24. The Zargenholme 20, of which only one is shown in the drawing, comprise an approximately parallel to the inner boundary surface of the wall 2 extending and at least indirectly attachable to this boundary surface bearing portion 22, starting from the soffit 4 facing away from the edge of the contact portion 22 approximately perpendicular thereto in the to be closed with the door leaf 10 interior mounting portion 26, with an attached guide rail 28 for guiding the Torblattbewegung between the closed position shown in the figure and an open position in which the door leaf 10 approximately in a horizontal plane below the ceiling of so that it can be arranged to be closed, as well as a starting from the attachment portion 26 opposite edge of the abutment portion 22 in the direction of the door leaf 10 to be closed space and approximately parallel to the attachment portion 26 extending transition Lement 30 for bridging a gap between the wall 2 and the door leaf 10 in the closed position of the door leaf 10. In this case, the transition element, as shown in the drawing, to avoid grooves or projections with the corresponding region of the soffit 4 are aligned. In the abutment portion 22 facing away from the edge 32 of einstükkig executed thereon transition element 30 is formed by twice folding this edge on itself a groove 33 for receiving a sealing element 34. The sealing element 34 has one in the Torblattschließstellung on an outer boundary surface 12 of the door leaf 10 fitting sealing lip 36 made of an elastically deformable material. The sealing element 34 will be discussed below as an additional sealing element.

Die bislang angesprochenen Einzelheiten des Tors entsprechen den bspw. aus der DE 198 34 700 bekannten Tor.The previously discussed details of the gate correspond to the example. From the DE 198 34 700 known gate.

Auf der dem Befestigungsabschnitt 26 des Zargenholms 20 abgewandten Begrenzungsfläche 38 des Übergangselements 30 ist eine Isolierstoffanordnung 50 angebracht. Diese erstreckt sich ausgehend von dem dem Anlageabschnitt 22 abgewandten Rand des Übergangselements 30 über die gesamte sich senkrecht zur äußeren Begrenzungsfläche 12 des Torblatts 10 erstreckende Breite des Übergangselements 30 und bis in die koplanar damit ausgeführte Laibung 4 der Öffnung 6 hinein. Diese Isolierstoffanordnung 50 ist auf die äußere Begrenzungsfläche 38 des Übergangselements 30 und der Laibung 4 aufgeklebt und/oder mit Nägeln, Schrauben od. dgl. befestigt. Zwischen der äußeren Begrenzungsfläche 38 des Übergangselements 30 bzw. der Laibung 4 und der Isolierstoffanordnung 50 sind eine Mehrzahl von Kanälen 54 angebracht, mit denen einerseits die Isolierungswirkung verbessert wird und die andererseits zur Aufnahme von Unebenheiten in der Begrenzungsfläche der Laibung 4 und/oder des Übergangselements 30 dienen. Die Isolierstoffanordnung 50 verfügt über einen das Übergangselement 30 und die Laibung 4 zumindest teilweise abdeckenden Abdeckstreifen 52. Die Dicke des Abdeckstreifens 52 beträgt bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung zur Bereitstellung einer hinreichenden Isolierwirkung mehr als 5 mm, wobei die Dicke zur Vermeidung einer übermäßigen Begrenzung der lichten Breite der Öffnung 6 auf weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 15 mm, begrenzt ist. Sie beträgt zweckmäßigerweise etwa 10 mm. Der Abdeckstreifen 52 ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung aus einem elastisch verformbaren, geschäumten Material gebildet. Die Isolierstoffanordnung 50 ist auf ihrer dem Übergangselement 30 abgewandten Begrenzungsfläche mit einer Dichtlippe 56 ausgestattet, die sich ausgehend von dem Abdeckstreifen 52 in Richtung auf die äußere Begrenzungsfläche 12 des Torblatts 10 erstreckt und in der Torblattschließstellung an der äußeren Begrenzungsfläche 12 anliegt. Die Dichtlippe 56 ist einstückig mit dem Abdeckstreifen 52 ausgeführt, wobei das Material der Dichtlippe 56 dem Material des Abdeckstreifens 52 entsprechen kann. Zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen Dichtelements 34 und der Dichtlippe 56 der Isolierstoffanordnung 50 ist ein Kanal 58 gebildet, der zur Erhöhung der Isolierungswirkung dient.On the mounting portion 26 of the frame spar 20 facing away from the boundary surface 38 of the transition element 30, an insulating material 50 is attached. This extends, starting from the edge of the transition element 30 facing away from the contact section 22, over the entire width of the transition element 30 extending perpendicularly to the outer boundary surface 12 of the door leaf 10 and into the coplanar soffit 4 of the opening 6. This Isolierstoffanordnung 50 is adhered to the outer boundary surface 38 of the transition element 30 and the soffit 4 and / or with nails, screws od. Like. Attached. Between the outer boundary surface 38 of the transition element 30 and the reveal 4 and the Isolierstoffanordnung 50, a plurality of channels 54 are mounted, on the one hand, the insulation effect is improved and the other to absorb bumps in the boundary surface of the soffit 4 and / or the transition element 30 serve. The thickness of the cover strip 52 is in the embodiment of the invention shown in the drawing to provide a sufficient insulating effect more than 5 mm, the thickness of which to avoid a excessive limitation of the clear width of the opening 6 is limited to less than 20 mm, preferably less than 15 mm. It is expediently about 10 mm. The cover strip 52 is formed in the embodiment of the invention shown in the drawing of an elastically deformable, foamed material. The Isolierstoffanordnung 50 is provided on its side facing away from the transition element 30 boundary surface with a sealing lip 56 which extends from the cover strip 52 in the direction of the outer boundary surface 12 of the door leaf 10 and rests in the Torblattschließstellung on the outer boundary surface 12. The sealing lip 56 is made in one piece with the cover strip 52, wherein the material of the sealing lip 56 may correspond to the material of the cover strip 52. Between the sealing lip 36 of the additional sealing element 34 and the sealing lip 56 of the insulating material 50, a channel 58 is formed, which serves to increase the insulating effect.

Das in Fig. 2 dargestellte Tor unterscheidet sich im we-sentlichen dadurch von dem anhand der Fig. 1 erläuterten Tor, daß der Abdeckstreifen 152 der Isolierstoffanordnung 150 im Bereich seines der Dichtlippe 156 entgegengesetzten Randes in einen sich etwa senkrecht dazu erstreckenden und zwischen dem Anlageabschnitt 22 und der Wand 2 angeordneten Dämmabschnitt 160 übergeht. Der Dämmabschnitt 160 wird mit Hilfe der Schraube 24 zwischen die innere Begrenzungsfläche der Wand 2 und den Anlageabschnitt 22 des Zargenholms 20 eingeklemmt. Dadurch wird eine verbesserte Isolierungswirkung erreicht. Ferner kann so die Befestigung der Isolierstoffanordnung 150 am Zargenholm 20 vereinfacht werden. Schließlich wird mit Hilfe des Dämmabschnitts 160 auch noch eine mechanische Entkopplung des Zargenholms 20 von der Wand 2 erreicht.This in Fig. 2 Tor shown differs essentially by the basis of the Fig. 1 Tor explained that the cover strip 152 of the insulating material 150 in the region of the sealing lip 156 opposite edge in a extending approximately perpendicular thereto and between the contact portion 22 and the wall 2 arranged Dämmabschnitt 160 passes. The insulating section 160 is clamped by means of the screw 24 between the inner boundary surface of the wall 2 and the abutment portion 22 of the Zargenholms 20. This achieves an improved insulation effect. Furthermore, the fastening of the insulating material arrangement 150 on the frame member 20 can thus be simplified. Finally, a mechanical decoupling of the frame spar 20 from the wall 2 is achieved with the help of the insulating section 160.

Darüber hinaus weisen die zwischen dem Übergangselement 30 und dem Abdeckstreifen 152 angeordneten Kanäle 158 in der Isolierstoffanordnung 150 eine größere Tiefe auf als die Kanäle der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform. Dadurch wird einerseits eine verbesserte Isolierungswirkung und andererseits ein besserer Schutz der Isolierstoffanordnung 150 gegen Beschädigungen durch von außen darauf auftreffende Gegenstände und/oder Fahrzeuge erreicht. Demnach erfüllt die Isolierstoffanordnung gemäß Fig. 2 die Zusatzfunktion eines Anfahrschutzes für den Zargenholm 20In addition, arranged between the transition element 30 and the cover strip 152 channels 158 in the insulating material 150 has a greater depth than the channels of the basis of the Fig. 1 explained embodiment. As a result, on the one hand, an improved insulation effect and, on the other hand, better protection of the insulating material arrangement 150 against damage from objects impinging thereon from outside and / or vehicles is achieved. Accordingly, the Isolierstoffanordnung complies with Fig. 2 the additional function of a collision protection for the Zargenholm 20

Das in Fig. 3 dargestellte Tor unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von dem anhand der Fig. 2 erläuterten Tor, daß das zusätzliche Dichtungselement 234 einstückig mit der Isolierstoffanordnung 250 ausgeführt ist, wobei von der Bereitstellung eines Dämmabschnitts zwischen dem Anlageabschnitt 22 des Zargenholms 20 und der Wand 2 abgesehen wird. Dadurch wird eine Montageerleichterung erreicht, weil zur Festlegung der Isolierstoffanordnung 250 nur noch das zusätzliche Dichtungselement 234 in die entsprechende Nut 233 des Übergangselements 30 eingeführt werden muß.This in Fig. 3 Tor shown differs essentially by the basis of the Fig. 2 Tor explained that the additional sealing element 234 is integral with the insulating material 250, with the provision of a Dämmabschnitts between the contact portion 22 of the frame spar 20 and the wall 2 apart. As a result, a simplification of assembly is achieved because only the additional sealing element 234 must be inserted into the corresponding groove 233 of the transition element 30 for fixing the insulating material 250.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind das zusätzliche Dichtungselement 34 und die Isolierstoffanordnung 350 wiederum als separate Bauelemente ausgeführt, wobei zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen Dichtungselements 34 und der Dichtlippe 356 der Isolierstoffanordnung 350 wiederum eine der Isolierung dienende Kammer 358 gebildet ist. Diese Ausführungsform bietet eine erhöhte Konstruktionsflexibilität, weil die Isolierstoffanordnung 350 einerseits und das zusätzliche Dichtungselement 34 andererseits aus unterschiedlichen Materialien und/oder in unterschiedlichen Farben ausgeführt sein können, um so flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Zusätzlich ist bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein sich ausgehend vom Abdeckstreifen 352 der Isolierstoffanordnung 350 über die gesamte Breite des Anlageabschnitts 22 des Zargenholms 20 erstreckender Dämmabschnitt 360 vorgesehen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Dämmabschnitt 360 einen im wesentlichen ebenen Dämmbereich 362, der an der Wand 2 anliegt, und eine Mehrzahl von Stegen 364 zur Bildung von in Längsrichtung des Anlageabschnitts 22 des Zargenholms 20, also bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform in einer sich senkrecht zur Papierebene erstreckenden Richtung, verlaufenden Kanälen 358, die einerseits eine verbesserte Isolierwirkung und andererseits eine gute mechanische Entkopplung zwischen dem Zargenholm 20 einerseits und der Wand 2 andererseits zur Verfügung stellen. Der dem Abdeckstreifen 352 abgewandte Rand des Dämmbereichs 362 ist zur Vermeidung des Eindringens von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in dem Bereich zwischen dem Anlageabschnitt 22 und dem Dämmbereich 362 des Dämmabschnitts 360 auf sich selbst zurückgefaltet. Dadurch wird ein weiterer Kanal 358 gebildet, der sich in der senkrecht zur Papierebene verlaufenden Richtung zwischen dem Dämmbereich 362 und dem Anlageabschnitt 22 erstreckt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umläuft die Isolierstoffanordnung einen Übergang zwischen dem Anlageabschnitt 22 und dem Übergangselement 30 des Zargenholms 20. Dadurch wird eine besonders gute thermische Isolierung erreicht.At the in Fig. 4 illustrated embodiment, the additional sealing element 34 and the insulating material 350 are again designed as separate components, wherein between the sealing lip 36 of the additional sealing member 34 and the sealing lip 356 of the insulating material 350 again serving one of the insulation Chamber 358 is formed. This embodiment offers increased design flexibility, because the insulating material assembly 350 on the one hand and the additional sealing member 34 on the other hand can be made of different materials and / or in different colors so as to be able to react flexibly to customer requirements. In addition, at the in Fig. 4 illustrated embodiment of the invention, starting from the cover strip 352 of the insulating material 350 over the entire width of the contact portion 22 of the frame spar 20 extending Dämmabschnitt 360 provided. At the in Fig. 4 illustrated embodiment of the Dämmabschnitt 360 comprises a substantially planar Dämmbereich 362, which rests against the wall 2, and a plurality of webs 364 for forming in the longitudinal direction of the abutment portion 22 of the Zargenholms 20, ie in the embodiment shown in the drawing in one extending perpendicular to the paper plane direction, extending channels 358, on the one hand provide an improved insulation and on the other hand a good mechanical decoupling between the Zargenholm 20 on the one hand and the wall 2 on the other. The cover strip 352 facing away from the edge of the Dämmbereichs 362 is folded back to avoid the ingress of dirt and / or moisture in the area between the contact portion 22 and the Dämmbereich 362 of Dämmabschnitts 360 to itself. As a result, a further channel 358 is formed, which extends in the direction perpendicular to the paper plane between the Dämmbereich 362 and the contact portion 22. At the in Fig. 4 illustrated embodiment of the invention, the insulating material surrounds a transition between the contact portion 22 and the transition element 30 of the Zargenholms 20. As a result, a particularly good thermal insulation is achieved.

Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der anhand der Fig. 4 erläuterten Ausführungsform, daß sich ausgehend vom Abdeckstreifen 452 der Isolierstoffanordnung 450 zwei Dichtlippen 456a und 456b in Richtung auf die Torblattaußenseite erstrecken, um so eine verbesserte Dichtwirkung hervorzubringen. Zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen Dichtungselements 34 und der innenliegenden Dichtlippe 456a der Isolierstoffanordnung 450 ist ein erster Kanal 458a gebildet, während zwischen den Dichtlippen 456a und 456b der Isolierstoffanordnung 450 ein zweiter Kanal 458b gebildet ist, wobei beide Kanäle zur Erhöhung der Isolierwirkung beitragen.In the Fig. 5 illustrated embodiment of the invention differs essentially by the basis of the Fig. 4 explained embodiment that starting from the cover strip 452 of the insulating material 450, two sealing lips 456a and 456b extend toward the Torblattaußenseite so as to bring about an improved sealing effect. Between the sealing lip 36 of the additional sealing element 34 and the inner sealing lip 456a of the insulating 450 a first channel 458a is formed, while between the sealing lips 456a and 456b of Isolierstoffanordnung 450, a second channel 458b is formed, both channels contribute to increasing the insulating effect.

Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen von der anhand der Fig. 4 erläuterten Ausführungsform, daß die Dichtlippe 556 als separates Bauelement ausgeführt ist, das lösbar an dem Abdeckstreifen 552 der Isolierstoffanordnung 550 festlegbar ist. Dazu ist an dem der Torblattaußenseite abgewandten Rand der Dichtlippe 556 ein sich in Längsrichtung der Dichtlippe 556, also in der sich senkrecht zur Papierebene erstreckenden Richtung, verlaufender Befestigungssteg mit einer stirnseitigen Verdickung 560 ausgeführt, die in einer hinterschnittenen Aufnahmenut 580 innerhalb des Abdeckstreifens 552 aufgenommen ist.In the Fig. 6 illustrated embodiment of the invention differs essentially from the basis of the Fig. 4 explained embodiment that the sealing lip 556 is designed as a separate component which is releasably secured to the cover strip 552 of the insulating material 550. For this purpose, at the edge of the sealing lip 556 facing away from the door leaf outer side, a fastening web extending in the longitudinal direction of the sealing lip 556, that is to say in the direction perpendicular to the plane of the paper, is provided with a frontal thickening 560 which is received in an undercut receiving groove 580 within the covering strip 552 ,

Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der anhand der Fig. 5 erläuterten Ausführungsform, wobei sowohl die innere Dichtlippe 656a als auch die äußere Dichtlippe 656b als separates und lösbar am Abdeckstreifen 652 festlegbares Bauelement verwirklicht sind, die mit entsprechenden Stegen in hinterschnittenen Nuten 680a bzw. 680b innerhalb des Abdeckstreifens 652 aufgenommen sind.In the Fig. 7 illustrated embodiment of the invention substantially corresponds to the basis of Fig. 5 explained embodiment, wherein both the inner sealing lip 656a and the outer sealing lip 656b are realized as a separate and releasably secured to the cover strip 652 component, which are received with corresponding webs in undercut grooves 680a and 680b within the Abdeckstreifens 652.

Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der anhand der Fig. 7 erläuterten Ausführungsform, wobei anstelle der inneren Dichtlippe 656a eine Borstendichtung 790 mit sich ausgehend von einem Befestigungsabschnitt 792 in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckenden Borsten vorgesehen ist.In the Fig. 8 illustrated embodiment of the invention substantially corresponds to the basis of Fig. 7 explained embodiment, wherein instead of the inner sealing lip 656a, a bristle seal 790 is provided with starting from a mounting portion 792 toward the Torblattaußen extending bristles.

Claims

A gate that has a gate leaf (10) moveable between a closed position, in which it closes a wall opening (6) defined by a reveal (4), and an open position clearing the wall opening (6), and at least one cross-over element (30) forming a cross-over between the gate leaf (10) and the wall (2) that has the reveal (4) when the gate leaf (10) is in the closed position, in which the cross-over element (30), in particular on its outer boundary surface facing away from the space to be closed with the closing element, is at least partially covered by an insulating material arrangement (250, 350, 450, 550) formed from a material designed for thermal insulation, at least one cross-over element (30) is formed by a lateral frame rail (20) that has a contact section (22) that can be placed at least indirectly against a wall (2) that has the reveal (4), a fastening section (26) extending transversely, in particular approximately perpendicularly to the contact section (22) and serving to fasten a guide rail (28) serving to guide the movement of the gate leaf between the closed position and the open position, and the cross-over element (30) extending from the edge of the contact section (22) facing away from the fastening section (26) towards the gate leaf (10) when in the closed position, and preferably made integrally with the contact section (22), the insulating material arrangement (250, 350, 450, 550) has an insulating section (360) disposed between the contact section (22) and the wall (2), the insulating section (360) extends from the cross-over element (30) over substantially the entire width of the contact section (22) to the fastening section (26) of the frame rail (20), and the insulating material arrangement (250, 350, 450, 550) has a covering strip (352, 452, 552, 652) extending approximately parallel to the cross-over element (30), characterised in that the insulating material arrangement (250, 350, 450, 550) has, in the closed position, at least one seal arrangement passing from an outside of the covering strip (352, 452, 552, 652) facing away from the cross-over element (30) towards the gate leaf (10) and resting against an outside of the latter in order to seal a cross-over between the outside of the gate leaf and the cross-over element (30).
The gate according to Claim 1, characterised in that at least one, preferably two, three or more channels in the insulating section (360) that extend in the longitudinal direction of the contact section (22) are formed between the contact section (22) and the wall (2).
The gate according to Claim 1, characterised in that at least one, preferably two, three or more channels extending in the longitudinal direction of the cross-over element (30) and separated from one another by bars of the insulating material arrangement (250, 350, 450, 550) are formed between the covering strip (352, 452, 552, 652) and the cross-over element (30).
The gate according to Claim 1, characterised in that the seal arrangement has at least one sealing lip (356, 456, 556, 656) extending in the longitudinal direction of the covering strip (352, 452, 552, 652) and that is made of a flexible, in particular elastically deformable, material.
The gate according to Claim 1, characterised in that at least one sealing lip (356, 456) is made integrally with the covering strip (352, 452).
The gate according to Claim 4 or 5, characterised in that at least one sealing lip (556, 656) has a fastening bar that can be inserted into a preferably undercut fastening groove (580, 680) formed in the outer boundary surface of the covering strip (552, 652), in particular provided with a retaining bead.
The gate according to any of the preceding claims, characterised in that, in the closed position, the seal arrangement has a brush element (790) with bristles extending from the covering strip (552, 652) towards the outside of the gate leaf.
The gate according to any of the preceding claims, characterised by at least one additional seal element (34) fastened to the cross-over element (30) in the region of an edge of the cross-over element (30) facing away from the contact section (22).
The gate according to Claim 8, characterised in that the edge of the cross-over element (30) facing away from the contact section (22) is bent back twice on itself in order to form a retaining groove open towards the outside of the gate leaf when in the closed position and serving to receive a holding section of the additional seal element (34).
The gate according to Claim 8 or 9, characterised in that the additional seal element (34) has at least one sealing lip extending from the cross-over element (30) towards the outside of the gate leaf when in the closed position.
The gate according to any of Claims 4 to 10, characterised in that at least one sealing lip is made of a different material than is the covering strip.
The gate according to any of Claims 4 to 10, characterised in that at least two sealing lips are made of different materials.
The gate according to any of Claims 8 to 12, characterised in that the additional seal element (34) is made integrally with the insulating material arrangement.