EP2085006A2 - Duschbodenelement - Google Patents

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EP2085006A2
EP2085006A2 EP09151299A EP09151299A EP2085006A2 EP 2085006 A2 EP2085006 A2 EP 2085006A2 EP 09151299 A EP09151299 A EP 09151299A EP 09151299 A EP09151299 A EP 09151299A EP 2085006 A2 EP2085006 A2 EP 2085006A2
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EP
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drain
edge
drainage channel
shower
gutter
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Christian Bolsmann
Markus Lang
Jens Wagenfeldt
Karl Iglhaut
Andreas Michel
Lars Rummel
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Illbruck Sanitaertechnik GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Duschbodenelement (1) mit einer randseitigen Abstufung, beispielsweise zusammengesetzt aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Schaumstoff-Plattenteilen (2, 3) oder gebildet aus einem entsprechenden, eine Stufenausbildung aufweisenden Integralteil, mit einem Ablauf (4) und einem folienartigen, randseitig angebrachten Abdichtelement (7), und schlägt zur Erzielung einer vorteilhaften Einbaumöglichkeit vor, dass der Ablauf (4) einem Eckbereich des Duschbodenelementes (1) zugeordnet ist, dass die Entwässerungsrinne (8) randseitig angeordnet ist und das Abdichtelement (7) zunächst, im Sinne einer werkseitigen Vormontage, nur an zwei einander kreuzenden Randseiten des Duschbodenelementes (1) angebracht ist, wobei an jedenfalls einer dieser Randseiten die Entwässerungsrinne (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschbodenelement mit einer randseitigen Abstützung, beispielsweise zusammengesetzt aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Schaumstoff-Plattenteilen oder bestehend aus einem entsprechenden, eine Stufenausbildung aufweisenden Integralteil, mit einem Ablauf und einem folienartigen Abdichtelement.
  • Ein derartiges Duschbodenelement entspricht dem internen Stand der Technik der Anmelderin. Zudem ist auf die DE 202005004179 U1 , die DE 202005018684 U1 und die DE 202005013327 U1 zum allgemeineren Stand der Technik zu verweisen.
  • Im Hinblick auf den vorausgesetzten Aufbau eines Duschbodenelementes ist ein möglichst günstiger Aufbau und darüber hinaus ein möglichst abdichtungstechnisch sicherer Einbau eines Duschbodenelementes an einer Baustelle gewünscht.
  • Die Erfindung beschäftigt sich daher mit der Aufgabe, das genannte Duschbodenelement so auszugestalten und weiterzubilden, dass eine vorteilhafte Einbaumöglichkeit gegeben ist.
  • Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken durch den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, wobei darauf abgestellt ist, dass der Ablauf bevorzugt einem Eckbereich des Duschbodenelementes zugeordnet ist, dass die Entwässerungsrinne randseitig angeordnet ist und dass das Abdichtelement zunächst, im Sinne einer werksseitigen Vormontage, nur an zwei aneinander kreuzenden Randseiten des Duschbodenelementes angebracht ist, wobei an jedenfalls einer dieser Randseiten die Entwässerungsrinne vorgesehen ist. Ein solches Duschbodenelement kann vor Ort noch einfach an die erforderliche Größe durch Zuschneiden angebracht werden. Die Dichtanordnung im kritischen Bereich des Ablaufes und der Entwässerungsrinne ist gleichwohl vorgegeben. In den weiteren Randbereichen kann dann die Abdichtung vor Ort durch entsprechende Dichtbänder ergänzend vorgenommen werden.
  • Die Anordnung des Ablaufs kann auch außerhalb eines Eckbereichs vorgesehen sein, insbesondere auch mittig eines Randes des Duschbodenelementes. Diese Gestaltung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn nur an einer Randseite die Entwässerungsrinne vorgesehen ist. Der Ablauf kann dann auch von zwei -gegenüberliegenden- Seiten beliefert werden, grundsätzlich aber auch nur von einer Seite.
  • Die genannte Aufgabe ist gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auch beim Gegenstand des Anspruches 2 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Ablauf auf einem unteren Plattenteil bzw. einer gegenüber der Oberfläche des Duschbodenelementes abgesenkten Stufenfläche angeordnet ist, dass eine hieran angeschlossene, in den Ablauf liefernde, langgestreckte Entwässerungsrinne vorgesehen ist, dass die Entwässerungsrinne auch auf der abgesenkten Stufenfläche, gegebenenfalls auf einem oberen Plattenteil aufsitzt, und dass das Abdichtelement jedenfalls zugeordnet der Entwässerungsrinne angeordnet ist.
    Die Verbindung zwischen dem Ablauf und dem unteren Plattenteil bzw. einer Stufenfläche lässt sich bereits werkseitig herstellen. Dies ist auch bevorzugt vorgesehen. Das obere Plattenteil kann dann bauseitig aufgesetzt werden. Es ist gleichsam nur noch Steck- oder Einlegemontage erforderlich, wobei gewöhnlich auch eine Verklebung zwischen den Plattenteilen erfolgt. Dadurch, dass das Abdichtelement vorangebracht ist, bevorzugt zwischen dem unteren und dem oberen Plattenteil angeordnet ist, kann die auf dem oberen Plattenteil aufsitzende Entwässerungsrinne installiert werden, ohne dass es in diesem Bereich auf eine Abdichtung ankommt oder hierfür noch auf der Baustelle besondere Maßnahmen zu treffen wären. Die Abdichtung ist gegebenenfalls gleichsam etagenmäßig tiefer vorgesehen.
  • In beiden Fällen ist ein Duschbodenelement angegeben, das in einer einheitlichen Größe hergestellt wird, aber durch Zuschneiden vor Ort an das erforderliche Längen-/Breitenverhältnis bzw. die erforderliche Gesamtgröße angepasst werden kann. Und dies ohne dass wesentlich herstellungsmäßig bereits vorgesehene Abdichtungsmaßnahmen beeinträchtigt werden.
  • Darüber hinaus können aber ersichtlich auch Merkmale der zunächst beschriebenen Ausführungsform von Bedeutung sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu einem der bereits vorstehend angesprochenen Ansprüchen erläutert; sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder einzelnen Merkmalen eines dieser Ansprüche oder auch unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist es bevorzugt, dass die Entwässerungsrinne aus einem Rinnen-Unterteil besteht, das eine Randkante einer Schlitzöffnung der Entwässerungsrinne ausbildet, und einem relativ zu dem Rinnen-Unterteil montierbaren Rinnen-Oberteil, das eine weitere Randkante der Schlitzöffnung ausbildet. Dadurch, dass die Randkanten der Schlitzöffnungen gesonderten Teilen jeweils zugeordnet sind, ist auch eine günstige Lösung bezüglich der möglichen Zuschneidung des Duschbodenelementes gegeben. Es braucht nur eines der Teile, gewöhnlich das Rinnen-Unterteil, bereits werkseitig montiert zu sein. Dieses kann dann mit dem Schaumstoffteil zusammen geschnitten werden. Das Rinnen-Oberteil kann gesondert geschnitten werden. Zudem können beide Teile günstig hergestellt werden. Beispielsweise als Kunststoffteile. Insbesondere für das Rinnen-Unterteil bietet sich eine Herstellung im Tiefziehverfahren an. Darüber hinaus ist aber auch eine Herstellung im Extrusionsverfahren oder im Kunststoffspritzverfahren möglich. Insbesondere bei einer Herstellung im Extrusionsverfahren ist es günstig, im Verkaufs-Set des Duschbodenelements bereits ein Endstück, wie weiter unten beschrieben, vorzusehen, da es auch zu verwenden ist, wenn keine Zuschneidung bzw. Abtrennung des Dichtbodenelementes und eines Rinnenteils vor Ort vorgenommen werden muss. Denn ein Extrusionsteil, als Rinnen-Unterteil beispielsweise, ist beidseitig offen.
  • Besonders bevorzugt ist auch, dass das Rinnen-Oberteil zur Einstellung einer gewünschten Schlitzbreite der Entwässerungsrinne in Querrichtung unterschiedlich montierbar ist. So kann vor Ort die Breite der Entwässerungsrinne an die Gegebenheiten angepasst werden. Bei unmittelbarer Anordnung der Entwässerungsrinne an einer aufsteigenden Wand kann etwa im Hinblick auf die Dicke der Wandverfliesung oder einer sonstigen Oberflächenlage der Wand, die über die Rinne oder auch in die Rinne hineinragen kann, die Schlitzbreite der Entwässerungsrinne durch eine entsprechend geeignete Montage des Rinnen-Oberteils eingestellt werden. In dem Falle bildet dann die Oberfläche der Wand, also beispielsweise eine Fliesenoberfläche, die Gegen-Randkante im eingebauten Zustand.
  • Der Ablauf kann eine Ablaufabdeckung und ein Ablaufunterteil aufweisen. Auch diese sind bevorzugt Kunststoffteile. In diesem Fall ist bevorzugt, das die Ablaufabdeckung Randkantenabschnitte einer Eck-Schlitzöffnung ausbildet und dass die Ablaufabdeckung relativ zu dem Ablaufunterteil, das korrespondierende Randkantenabschnitte aufweist, zur Veränderung einer Breite der Schlitzöffnung verschiebbar ist. Somit kann auch in dem Eckbereich, in dem der Ablauf angeordnet ist, fluchtend zu der Schlitzöffnung der Entwässerungsrinne die gewünschte Schlitzbreite eingestellt werden. Auch die Ablaufteile können im Tiefziehverfahren, aber auch etwa als Kunststoffspritzteile hergestellt werden.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Randkanten der Schlitzöffnung ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen, nämlich die äußere Randkante, die also insbesondere dem Rinnen-Unterteil zugeordnet ist bzw. dem Ablaufunterteil, ein geringeres Höhenniveau aufweist als die andere Randkante.
  • Hinsichtlich des Ablaufunterteils ist weiter bevorzugt, dass dieses eine Ablauföffnung aufweist und eine sich in Verschieberichtung erstreckende, in die Ablauföffnung liefernde Rinnenausformung vorgesehen ist. Die Rinnenausformung ist dabei bevorzugt zusätzlich zu einem oder zwei Anschlussrinnenabschnitten zum Anschluss an eine Entwässerungsrinne vorgesehen. Die Ablauföffnung ist dabei eckseitig angeordnet und die Rinnenausformung bevorzugt von der Ablauföffnung weg ins Innere des Duschbodenelementes gerichtet. Weiter bevorzugt entlang einer Diagonalen, wobei die Diagonale zudem bevorzugt die Mittellinie der Rinnenausformung bildet.
  • Der vorstehend und weiter unten noch in weiterer Einzelheit beschriebene Aufbau der Entwässerungsrinne des Ablaufs für sich, aber auch im Hinblick auf eine Kombination von Rinne und Ablauf, haben auch selbständige Bedeutung. Insbesondere, ohne dass es darauf ankommt, ob die Rinne randseitig und/oder an einem Duschbodenelement und/oder auf einer Stufe eines Duschbodenelementes usw. angeordnet oder vorgesehen ist.
  • Weiter ist auch bevorzugt, dass der Ablauf als Ablauf-Sammelgehäuse ausgebildet ist. Es ist ein im Wesentlichen, gegebenenfalls bis auf rost- oder schlitzartige Einlauf-Durchbrüche, geschlossenes Gehäuse, in welches eine oder mehrere Entwässerungsrinnen über (jeweils) eine seitliche Öffnung, die genannten Anschluss-Rinnenabschnitte, einliefern. Bevorzugt ist auch, dass dieses Ablauf-Sammelgehäuse, jedenfalls in Bezug auf den zunächst oben behandelten Anspruch, einem Eckbereich des Duschbodenelementes zugeordnet ist.
  • Eine Entwässerungsrinne ist bevorzugt schmaler ausgebildet als das Sammelgehäuse.
  • Weiter ist bevorzugt, dass das obere Plattenteil bzw. das Plattenteil oder die Stufenfläche, auf dem eine oder mehrere der Entwässerungsrinnen aufsitzen, ein Gefälle zu der Entwässerungsrinne hin aufweist. Vorteilhaft ist auch, dass jedenfalls bei zwei, ggf. rechtwinklig zueinander verlaufend angeordneten Entwässerungsrinnen, das obere Plattenteil bzw. die Oberseite des Duschbodenelementes zwei Bereiche unterschiedlichen Gefälles aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das obere Plattenteil mit einer randseitigen Stufenausbildung auszubilden, zur Aufnahme einer Entwässerungsrinne.
  • In weiterer Einzelheit kann die Entwässerungsrinne grundsätzlich als Metallteil, beispielsweise als Blechbiegeteil, ausgebildet sein, aber auch wie bereits angesprochen als Kunststoffteil. Wenn man auch eine Metall-Rinne längenverkürzen kann, ist dies doch bei einem Kunststoffteil ggf. noch vorteilhafter möglich.
  • Hinsichtlich eines Abdichtelementes ist zunächst bevorzugt, dass dieses zwischen einem oberen und unteren Plattenteil angeordnet ist. Dies führt in der Regel zu einer etwa horizontalen Anordnung, wobei ein Teil des Abdichtelementes, das üblicherweise als Abdichtband vorgesehen ist, etwa einem Drittel oder der Hälfte der Breite des Abdichtbandes entsprechend, nach außen vorragt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass ein Abdichtelement, insbesondere die werksseitig vormontierten Abdichtelemente, an einer Randseite oder an zwei einander kreuzenden Randseiten eines Plattenteils, bevorzugt eben des unteren Plattenteils, vertikal angeordnet sind, beispielsweise von außen angeklebt, wobei dann nach oben ein Freistand gegeben ist, der durch Umbiegen zum Einfügen des Abdichtelementes in den umgebenden Boden genutzt sein kann.
  • Hinsichtlich der Plattenteile ist weiter bevorzugt, dass eines der Plattenteile, bevorzugt das untere Plattenteil, aus zwei oder mehr Einzel-Plattenteilen zusammengesetzt ist. Dies ist besonders günstig im Falle, dass unterschiedliche Dichten dieser Einzel-Plattenteile gewählt sind. Bevorzugt ist dann das obere Einzel-Plattenteil, das dem oberen Plattenteil zugeordnet ist, mit einer höheren Dichte gewählt. Denn ein höher verdichteter Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, wie beschrieben, verfügt schon aus sich heraus über eine hohe Wasserdichtigkeit. Zudem lassen sich in dem unteren Einzel-Plattenteil, das dann eine geringere Dichte aufweist, günstiger die erforderlichen unteren Ausnehmungen zur Verlegung eines Ablaufrohres etc. ausbilden. Auch ein Integral-Duschbodenelement kann mit unterschiedlichen Dichten oder mit einer Dichte (insgesamt) in der nachstehend beschriebenen Wandbreite ausgebildet sein.
  • Eine niedrige Dichte ist beispielsweise im Bereich vom 20 - 40 kg/m3 gegeben und eine höhere Dichte im Bereich von 40 -100, bis hin zu 110 kg/m3. In den genannten zahlenmäßigen Bandbreiten sind jeweils auch die nicht exemplarisch angegebenen Werte, nämlich sämtliche Zwischenwerte, insbesondere in 1 kg/m3-Schritten, eingeschlossen. Die genannten Einzel-Plattenteile, insbesondere soweit hieraus das untere Plattenteil zusammengesetzt ist, sind bevorzugt werksseitig vormontiert.
  • Ein Abdichtelement kann auch bevorzugt zwischen zwei Einzel-Plattenteilen angeordnet sein, in diesem Fall wieder bevorzugt in der horizontalen Erstreckung, wie erläutert. Damit ist ein solches Abdichtelement auch aus der Dichtebene bzw. Aufsetzebene des Ablaufs auf das untere Plattenteil - nach unten - versetzt vorgesehen.
  • Hinsichtlich der Entwässerungsrinne ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass ein dem Einlaufschlitz zugeordnetes Stützteil vorgesehen ist. Bevorzugt ist dies insbesondere, wenn, wie bevorzugt, die Entwässerungsrinne ein in Querrichtung rechteckiges, teilweise geschlossenes Profil aufweist, mit einer größeren Breite als Höhe. Zumindest einseitig ist dann ein relativ weit freikragender oberer Schenkel vorgesehen, der günstig gestützt werden kann. Insbesondere auch bei Ausführungen der Entwässerungsrinne als Kunststoffteil erweist sich dies als vorteilhaft.
  • Eine Entwässerungsrinne besitzt bevorzugt zugeordnet dem Einlaufschlitz eine vorzugsweise angeformte, im Auslieferungszustand nach oben freistehende Einlaufkante. Weiter bevorzugt sind auch bei einer Entwässerungsrinne mit teilweise geschlossenem Profil zwei Einlaufkanten, gegenüberliegend, vorgesehen, zwischen denen dann das Wasser in die Entwässerungsrinne einläuft. Diese Einlaufkanten dienen etwa dazu, einen Anschlag für die aufzusetzende Sanitäroberfläche, bspw. eine Verfliesung, zu bilden, oder als Verfugungshilfsmittel.
  • Weiter bevorzugt können eine oder beide Einlaufkanten von einem Kantenschuh überfangen sein. Hiermit kann ein gewünschter Werkstoff oder ein gewünschtes Aussehen des Einlaufschlitzes günstig hergestellt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Duschbodenplatz, der aus mehreren nebeneinander angeordneten Duschbodenelementen zusammengesetzt ist, wobei der Duschbodenplatz zwei oder mehr Abläufe aufweist und drei oder mehr Bereiche unterschiedlichen Gefälles.
  • Ein Duschbodenelement mit einem Ablauf und einer in diesen liefernden Ablaufrinne, wobei diese Elemente bevorzugt eck- bzw. randseitig angeordnet sind, kann in einfacher Weise mit einem weiteren gleichen Duschbodenelement kombiniert werden. Insbesondere dann, wenn die Duschbodenrinnen nur einer oder zwei senkrecht zueinander verlaufenden und auf dieselbe Ecke zulaufenden Randbereichen des Duschbodenelementes zugeordnet sind, kann durch die Zusammensetzung zweier oder mehrerer derartiger Duschbodenelemente gleichwohl eine nahezu geschlossene randseitige Ablaufkonfiguration erreicht sein. Es kann auch eine tatsächlich geschlossene randseitige Ablaufkonfiguration, sei es mit oder ohne durchgehende Rinnen-Einlauföffnung, vorgesehen sein, wenn die einander zugewandten Rinnenenden mit entsprechenden Verbindungsstücken, die also einen Kanalabschnitt bilden, querend zu den zugeordneten Duschbodenelementen-Randseiten, verbunden werden.
  • Im Einzelnen kann ein Duschbodenelement eines solchen Duschbodenplatzes eines oder mehrere der Merkmale aufweisen, wie sie vor- und nachstehend bezüglich des Duschbodenelementes im Einzelnen beschrieben sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Hierbei zeigt:
  • Fig. 1
    ein Duschbodenelement in einer Explosionsdarstellung;
    Fig. 2
    das Duschbodenelement gemäß Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand;
    Fig. 3
    eine Ausschnittsvergrößerung eines oberen Plattenteils des Duschbodenelementes gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2, betreffend den dem Ablauf zugeordneten Bereich;
    Fig. 4
    eine Einzeldarstellung des Ablauf-Sammelgehäuses mit zugeordneter Entwässerungsrinne;
    Fig. 5
    eine Einzelheit betreffend den Endbereich der Entwässerungsrinne;
    Fig. 6
    eine Einzeldarstellung des Eckbereichs mit zwei zugeordneten Entwässerungsrinnen;
    Fig. 7
    eine Darstellung eines verfliesten Duschbodenelementes gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2;
    Fig. 8
    eine schematische perspektivische Ansicht eines unteren Plattenteils, zusammengesetzt aus zwei Einzel-Plattenteilen;
    Fig. 9
    eine weitere schematische Ansicht des unteren Plattenteils mit aufgesetztem Ablauf und vertikal ausgerichtet angebrachten Abdichtelementen;
    Fig. 10
    einen Querschnitt durch eine Ablaufrinne mit einem Stützteil und Kantenschuhen;
    Fig. 11
    eine schematische Draufsicht auf einen Duschbodenplatz, zusammengesetzt aus mehreren Duschbodenelementen;
    Fig. 12
    eine weitere Draufsicht gemäß Fig. 8, bei einer alternativen Anordnung;
    Fig. 13
    eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Duschbodenelementes;
    Fig. 14
    eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 13, im zusammengesetzten Zustand;
    Fig. 15
    eine im Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 14, geschnitten entlang der Linie XV-XV;
    Fig. 16
    einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 14, geschnitten entlang der Linie XVI-XVI;
    Fig. 17
    eine Darstellung gemäß Fig. 16, jedoch bei verschobenem Ablaufoberteil;
    Fig. 18
    eine Herausvergrößerung einer Explosionsdarstellung des Eckbereichs des Duschbodenelementes;
    Fig. 19
    einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Fg. 14, geschnitten entlang der Linie XIX-XIX;
    Fig. 20
    eine Darstellung gemäß Fig. 18, jedoch mit einem abweichend von der Darstellung in Fig. 18 belegten Ablaufoberteil;
    Fig. 21
    eine Darstellung eines möglichen Rinnen-Endstückes;
    Fig. 22
    eine Einbaudarstellung eines alternativ geformten Rinnenendstückes;
    Fig. 23
    eine alternative Gestaltung des Rinnen-Unterteils;
    Fig. 24
    eine nochmals alternative Gestaltung des Rinnen-Unterteils;
    Fig. 25
    eine alternative Ausführungsform eines Endstücks, in perspektivischer Darstellung;
    Fig. 26
    einen Querschnitt durch das Endstück gemäß Fig. 25, geschnitten entlang der Linie XXVI-XXVI; und
    Fig. 27
    eine schematische Draufsicht auf einen Duschbodenplatz mit einem mittig bezüglich einer Randseite des Duschbodenelementes angeordneten Ablauf.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Fig. 1 und 2, ein Duschbodenelement 1, das aus zwei übereinander angeordneten Schaumstoff-Plattenteilen 2, 3 besteht. Das Duschbodenelement 1 weist weiter einen Ablauf 4 auf, der sich in üblicher Weise nach unten in ein Ablaufrohr (nicht dargestellt), gegebenenfalls mit einem Geruchsverschluss, fortsetzt. Darüber hinaus sind an zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Längsrandkanten 5, 6 des unteren Schaumstoff-Plattenteils 3 Abdichtelemente in Form von Dichtbändern 7 vorgesehen, die sich im Eckbereich, dem auch der Ablauf 4 zugeordnet ist, überschneiden. Sie stehen horizontal gegenüber den Randkanten 5, 6 über.
  • Weiter sind zwei langgestreckte Entwässerungsrinnen 8 vorgesehen, die jeweils der Randkante 5 bzw. 6 des Plattenteils 3 zugeordnet sind. Sie sitzen jedoch im Einzelnen auf dem oberen Plattenteil 2 auf, und zwar dort auf einer Stufenfläche einer Stufenausnehmung 9. Das Abdichtelement 7 ist dagegen ersichtlich zwischen dem oberen Plattenteil 2 und dem unteren Plattenteil 3 angeordnet, d.h. zwischen zwei Schaumstoff-Plattenteilen. Eine Entwässerungsrinne hat eine Längserstreckung, die mindestens dem Zweifachen ihrer Quererstreckung entspricht.
  • Die Schaumstoff-Plattenteile 2, 3 bestehen weiter bevorzugt aus einem Partikelschaumstoff, bspw. einem EPS-Partikelschaumstoff. Hierbei können Dichten von 25 - 110 kg/m3 verwirklicht sein. Bevorzugt ist ein Bereich von 25 - 90 kg/m3. In den genannten zahlenmäßigen Bandbreiten sind aber auch nicht exemplarisch angegebene Werte, nämlich sämtliche Zwischenwerte, eingeschlossen.
  • Bevorzugt sind eine oder beide Plattenteile 2, 3, weiter bevorzugt aber auch nur das untere Plattenteil 3, mit einer Haftvermittlerschicht überdeckt. Diese hat auch Dichtfunktion. Diese Haftvermittlerschicht kann verschiedenartig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann sie aus einer Polymerdispersion bestehen, z.B. einer Acrylatdispersion und gegebenenfalls mit organischen und / oder mineralischen Füllstoffen angereichert sein. Sie kann auch aus einer KunststoffMörtel-Kombination bestehen. Hierunter werden insbesondere Gemische aus hydraulisch abbindenden Bindemitteln (z.B. Portlandzement) und Zuschlagstoffen verstanden. Diese Gemische können mineralische Zuschläge und / oder organische Zusätze und/oder Polymerdispersionen als Anteil aufweisen. Darüber hinaus kann die Beschichtung auch aus einer sonstigen Mörtelbeschichtung bestehen. Wesentlich ist, dass eine gewünschte Wasserdichtigkeit erreicht wird. In diese Beschichtung eingebettet oder hierauf angeordnet sind dann bevorzugt die Dichtbänder 7 vorgesehen.
  • Die angegebene Beschichtung kann nur oberseitig und bevorzugt an den Randkanten bzw. stirnseitigen Randflächen des Plattenteils 3 vorgesehen sein. Sie kann aber auch vollständig umhüllend das Plattenteil 3 vorgesehen sein.
  • Wie weiter ersichtlich ist der Ablauf 4 als Ablauf-Sammelgehäuse ausgebildet, mit im Einzelnen zwei seitlichen Einlauföffnungen 10,11, vgl. auch Fig. 4 und 6. Mittig ist ein nach unten abführendes Rohrteil 12 vorgesehen.
  • Der Ablauf 4 weist beim Ausführungsbeispiel einen quadratischen Grundriss auf. Die aufstehenden Gehäusewände 13,14,15,16 besitzen eine Höhe, welche der Höhe h des oberen Plattenteils 2 in dem dem Ablauf 4 zugeordneten Bereich entspricht (außerhalb der Stufenausnehmung 9). Als oberer Abschluss ist ein Deckelteil 17 vorgesehen, das von oben in das bevorzugt einteilig aus den genannten Wänden 13 - 16 und dem Boden 18 bestehende untere Ablaufteil eingesetzt wird. Es besitzt seinerseits eine umlaufende Randkante 19, um eine Verfliesung aufzunehmen. Unterseitig weist es angeformte Stützfüße 39 auf. Es kann zu Revisionszwecken als betrieblich herausnehmbar vorgesehen sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind darüber hinaus noch, in Verlängerung der weiter unten noch erläuterten Einlaufschlitze 20 der Entwässerungsrinnen, Schlitzöffnungen 21 (siehe etwa Fig. 4) an dem Ablauf 4 vorgesehen. Auch die Schlitzöffnungen 21 erstrecken sich randseitig. Die Schlitzöffnungen 21 ergeben sich zwischen den Gehäusewänden 13,14 und den zugeordneten Randkanten 19 des Deckelteils 17. Die Stützfüße 39 bzw. an das Deckelteil 17 und/oder die Stützfüße 39 angeformte Distanzabschnitte 40 sorgen für die Einpassung des Deckelteils 17 in das Ablaufgehäuse bei sicherer Freihaltung der Schlitzöffnung 21.
  • Beim Ausführungsbeispiel fluchten die beiden Wände 13,14 vertikal mit der entsprechenden Eckausformung der Randkanten 5, 6 des Plattenteils 3. Das obere Plattenteil 2 ergänzen sie gleichsam hierdurch bis hin zur Ecke. Denn das obere Plattenteil 2 weist eine dem Ablauf 4 entsprechende negative, hier inneneckenförmige Aussparung 22 auf. Zugleich ergibt sich eine günstige Montageausrichtung des oberen Plattenteils 2 an dem Ablauf 4.
  • Der Ablauf 4 und die genannten Dichtbänder 7 sind bevorzugt bereits werksseitig fest montiert, d.h. bevorzugt jeweils verklebt, so dass bauseitig nur die beiden weiteren Dichtbänder angebracht und das obere Plattenelement 2 aufgesetzt zu werden braucht.
  • Die Ablaufrinnen 8 können steckmontierbar ausgebildet sein, wie sich auch aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ergibt. Zur Erreichung der geforderten Dichtigkeit kann in den Steckbereichen mit einem geeigneten Klebstoff gearbeitet werden.
  • Da, wie angesprochen, es möglich ist, dieses Duschbodenelement räumlich anzupassen, nämlich etwa durch Abtrennen entlang einer Linie L1 oder L2, also bevorzugt parallel zu einer der Randkanten 5 bzw. 6, jedenfalls aber unter Belassung des durch den Ablauf besetzten Eckbereichs des Duschbodenelementes, gehören zum Bausatz eines solchen Duschbodenelementes auch Endverschlussteile 23, wie sie in Fig. 5 für eine Ablaufrinne dargestellt sind. Werksseitig sind die Ablaufrinnen 8 bevorzugt mit einer den Randkanten 5, 6 entsprechenden Länge, abzüglich der anteiligen Abmessung des Ablaufs 4, vorgesehen.
  • Wie sich auch aus der Darstellung gemäß Fig. 5 oder auch Fig. 6 ergibt, besteht eine Ablaufrinne bzw. Entwässerungsrinne aus einem rechteckigen Querschnitt mit einer randseitig, hier außenrandseitig, nach oben öffnenden Schlitzöffnung 24. Diese Schlitzöffnung 24 ist durch eine entsprechend nach oben über eine Ablaufdecke 25 überstehende Wandung gegeben, deren freistehender Höhenbereich an die später aufzubringende Sanitäroberfläche, etwa in Form einer Verfliesung, angepasst ist. Das im Wesentlichen rechteckige Profil besitzt einen Übergriffschenkel 26, der auf das obere Plattenteil 2 jenseits der Stufenausbildung übergreift. Das Plattenteil weist hierzu auch noch eine angepasste weitere Abstufung 9' auf.
  • Das obere Plattenteil 2 besitzt darüber hinaus ersichtlich zwei unterschiedliche Bereiche a und b, die jeweils mit einem Gefälle ausgebildet sind. Und zwar einem Gefälle, das zu dem Ablauf 4 hin ausgerichtet ist. Im Bereich der Eckaussparung 22 besitzen diese Bereiche dasselbe, unterste Niveau. Das Gefälle ist diesbezüglich gering. Etwa im Bereich von 0,5° bis 3°, wobei auch hier alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10°-Schritten, in die Offenbarung einbezogen sind. Die Bereiche a, b stoßen entlang einer Kante 33 aneinander, die damit gleichsam eine Gratlinie ergibt. In der Praxis bzw. in Bezug auf die darauf noch aufgebrachte Sanitäroberfläche, kann es sich beispielsweise auch um einen gerundeten Übergang handeln.
  • In gleicher Weise ist die Stufenausbildung 9, d.h. die Stufenfläche, auf der eine Ablaufrinne aufsitzt, mit einem Gefälle zu dem Ablauf 4 hin versehen. Hierbei können auch schon sehr geringe Gefälle, beginnend etwa bei 0,5°, zum Einsatz kommen. Bevorzugt ist ein Gefälle im Bereich von 0,5° bis 3°, wobei hier in die Offenbarung auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10° -Schritten, eingeschlossen ist.
  • Fig. 7 zeigt ein zusammengesetztes und teilverfliestes Duschbodenelement 1.
  • Mit Bezug zu Fig. 8 ist eine Variante bezüglich des unteren Plattenteils 3 dargestellt. Grundsätzlich kann der insoweit hier als besonders beschriebene Aufbau aber auch für das obere Plattenteil 2 in Frage kommen.
  • Wesentlich ist, dass das untere Plattenteil 3 bei dieser Ausführungsform aus zwei Einzel-Plattenteilen 34, 35 besteht. Diese Einzel-Plattenteile 34, 35 sind bevorzugt werksseitig bereits zusammengesetzt, insbesondere verklebt, weiter bevorzugt dann auch hier mit bereits aufgesetztem bzw. aufgeklebtem Ablauf 4. Von Bedeutung ist weiter, dass das obere Einzel-Plattenteil 35 aus einem zumindest praktisch oder im Wesentlichen, bevorzugt vollständig wasserdichten Werkstoff besteht. Insbesondere einem hochverdichteten Partikelschaumstoff, mit einer Dichte, wie sie weiter vorstehend schon hierfür angegeben ist. Das untere Einzel-Plattenteil 34 dagegen ist bevorzugt aus einem Schaumstoff geringerer Dichte, wie auch weiter vorne bereits diesbezüglich angegeben, hergestellt. Besonders geeignet ist es hierbei auch, das Abdichtband 7 zwischen diesen beiden Einzel-Plattenteilen anzuordnen und zu verkleben. Somit ist die Dichtebene auch unterhalb des Niveaus des Ablaufs 4, dessen Aufsitzfläche auf dem unteren Plattenteil 3, gegeben. Auch kann es ausreichen, nur das obere Einzel-Plattenteil 35 mit einer Haftvermittlerschicht, wie weiter vorne im Einzelnen erläutert, zu versehen.
  • Bei der Darstellung der Fig. 9 ist ein entsprechendes Plattenteil 3, das grundsätzlich auch so aufgebaut sein kann wie bzgl. Fig. 8 beschrieben, aber auch als materialmäßig einheitliches Plattenteil 3 vorgesehen sein kann, mit einer alternativen Anordnung der Dichtbänder 7 dargestellt. Diese sind hier an den den Randkanten 5, 6 zugeordneten Stirnflächen vertikal verlaufend angebracht, mit einem deutlichen Anteil ihrer Breite, etwa ein Drittel bis zur Hälfte, nach oben frei überstehend. Somit kann das Dichtelement 7, wie in Fig. 9 auch angedeutet, nach außen umgebogen werden, um dann den Dichteanschluss zu dem umgebenden Boden im Einbau zu erbringen.
  • Mit Bezug zu Fig. 10 ist ein weiterer Querschnitt einer Ablaufrinne 8 dargestellt. Grundsätzlich ist der Querschnitt nicht gegenüber den bereits beschriebenen Ausführungsformen geändert.
  • Wesentlich ist jedoch, dass im Inneren der Ablaufrinne 8 ein Stützteil 36 vorgesehen ist. Dies dient dazu, insbesondere wenn die Entwässerungsrinne 8, wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, als Kunststoffteil, etwa Kunststoffextrusionsteil, ausgebildet ist, den oberen freikragenden Teil, die Ablaufdecke 25, abzustützen. Es kann sich bei dem Stützteil 36 auch um ein Kunststoffteil oder aber auch um ein Metallteil handeln. Dieses Stützteil 36 ist nicht durchgehend über die Länge der Ablaufrinne ausgebildet, sondern nur örtlich, etwa mit einer Breite von bspw. 1 oder 2 cm in Längsrichtung gesehen, vorgesehen. Es kann - mit Abstand zueinander - eine Mehrzahl solcher Stützteile 36 vorgesehen sein.
  • Weiter weist die Ablaufrinne 8, wie grundsätzlich schon angesprochen, zur Bildung des Einlaufschlitzes 20 nach oben freistehende, parallel und gegenüberliegend verlaufend angeordnete Einlaufkanten 37 auf. Diese Einlaufkanten können, wie ebenfalls in Fig. 10 dargestellt ist, einzeln oder jeweils von einem Kantenschuh 38 überfangen sein. Es kann sich hier bspw. um ein Edelstahlteil oder ein sonstiges im Hinblick auf die gewünschte Sanitäroberfläche angepassten Werkstoff handeln, aus dem der Schuh hergestellt ist.
  • Die Ablaufrinne 8, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, kann beispielsweis hinsichtlich ihres rechteckigen Querschnittes, eine Größtabmessung von 50 - 60 mm und eine schmalseitige Abmessung von 25 - 35 mm aufweisen. Die Einlaufkanten bzw. auch Randkanten im Bereich des Ablaufes besitzen bevorzugt jeweils eine freistehende Höhe von 5 - 15 mm, weiter bevorzugt von 10 mm. Der Ablauf selbst, bzw. dessen freistehende Gehäusewände haben bevorzugt eine Höhe im Bereich von 30 - 50 mm, weiter bevorzugt im Bereich von 40 mm.
  • Mit Bezug zu den Fig. 11 und 12 sind schematische Darstellungen eines Duschbodenplatzes, zusammengesetzt aus mehreren der vorstehend oder weiter unten noch beschriebenen Duschbodenelemente, wiedergegeben.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 sind zwei Duschbodenelemente in einer der beschrieben Ausführungsformen nebeneinander angeordnet, zugeordnet hier auch einer durch Wandungen 28, 29 und 30 gegebenen Raumecke. Hierbei sind die Duschbodenelemente im Einzelnen so angeordnet, dass die Abläufe 4 jeweils einem durch zwei zusammenlaufende Wandbereiche 28, 29 bzw. 29, 30 gebildeten Eckbereich zugeordnet sind. Unabhängig dieser Wandbereiche sind die Duschbodenelemente also so angeordnet, dass die Abläufe 4 jeweils außenseitig des Duschbodenplatzes in einem Eckbereich angeordnet sind. Hieran schließen sich jeweils zwei Entwässerungsrinnen an, die rechtwinklig zueinander verlaufen und in der beschriebenen Weise randseitig an einem einzelnen Duschbodenelement ausgebildet sind.
  • Zusammengefasst ergibt sich also ein U-förmiger Verlauf der Ablaufrinne, die lediglich eine Unterbrechung im Bereich einer Anlageebene 30' zwischen den beiden Duschbodenelementen aufweist. Aufgrund des jeweils gegebenen, gegensinnigen Gefälles zu den gegenüberliegenden Abläufen 4 hin, ergibt sich aber gleichwohl eine günstige und vorteilhafte Gesamtentwässerung.
  • Bei dem genannten Ausführungsbeispiel der Fig. 11 sind noch weitere Einfachelemente 31, 32 vorgeordnet den beschriebenen Duschbodenelementen vorgesehen. Sie können grundsätzlich in gleicher Weise wie vorstehend erläutert aus übereinander angeordneten Plattenteilen, aber auch als einteilige Duschbodenelemente, ausgebildet sein. Sie weisen keine eigenen Abläufe auf, sondern können insgesamt mit Gefälle zu dem jeweils vorgeordneten Duschbodenelement der beschriebenen Art angeordnet sein. Sie können aber auch grundsätzlich eine ebenflächige Oberfläche aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 12 sind vier Duschbodenelemente, wie grundsätzlich in einer der hier beschriebenen Ausführungsformen, angeordnet. Und zwar derart, dass die Abläufe 4 jeweils aneinander angrenzen. Ersichtlich ergibt sich dadurch ein kreuzförmiger Verlauf, in Doppellinien, gebildet durch die Entwässerungsrinnen, der Gesamtabläufe.
  • Mit Bezug zu den Fig. 13 bis 23 ist eine weitere Ausführungsform des Duschbodenelementes erläutert.
  • Es handelt sich hierbei bevorzugt um ein Grundteil in Form eines einstückig hergestellten Schaumstoffteils. Dieses Schaumstoffteil kann aber auch aus mehreren Plattenteilen zusammengesetzt sein, die jedoch weiter bevorzugt werksmäßig dann vormontiert bzw. miteinander vorverklebt sind.
  • Das Duschbodenelement 1 besitzt auch bei dieser Ausführungsform an seiner Oberfläche, die dann später beispielsweise verfliest wird, bevorzugt Bereiche unterschiedlichen Gefälles a, b, die entlang einer Diagonalen gesondert sind.
  • Weiter ist das Duschbodenelement 1 an zwei Randseiten gestuft ausgebildet, mit Stufenflächen 9, auf denen jeweils eine Entwässerungsrinne 8 im Einbauzustand aufliegt. Es handelt sich um sich kreuzende Randseiten des Duschbodenelementes 1, wobei in dem Eckbereich, in denen die Randseiten sich kreuzen, eine Ablauföffnung 55 vorgesehen ist.
  • Die Ablaufrinnen 8 und ein Ablaufunterteil 56 sind wie dargestellt bevorzugt einstückig miteinander ausgebildet. Sie können auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Die Dichtbänder 68, siehe Fig. 14, 15, sind an den mit einer Ablaufrinne 8 vorgesehenen Randkanten vertikal verlaufend angebracht, wie grundsätzlich auch schon betreffend Fig. 9 erläutert.
  • Die Ablaufrinnen 8 weisen, wie sich etwa aus Fig. 15 ergibt, einen grundsätzlich U-förmigen Querschnitt auf, der nach oben offen ist.
  • Mit Bezug zu Fig. 23 sind folgende weiteren Besonderheiten, einzeln oder kombiniert, an der Ablaufrinne 8, bevorzugt dem Rinnen-Unterteil, möglicherweise vorgesehen. Außenseitig kann die Ablaufrinne einen Stufenabschnitt 57 aufweisen, der gegenüber der Randkante 47 nach unten versetzt ist. Dieser kann beim Anbringen von Fliesen oder einer sonstigen Wandabdeckung der zugeordneten aufsteigenden Wand, an welcher das Duschbodenelement eventuell angeordnet ist, als Anschlagkante dienen.
  • Der Bodenbereich kann in Form eines gekrümmten Bodens, mit einer bevorzugt asymmetrisch zur Mitte vorgesehenen Tiefstausformung 58, gebildet sein. Dies, um auch bei geringem Wasserfluss noch eine vorteilhafte Strömungsgeschwindigkeit zu gewährleisten. Hierbei kann die Stufenfläche, auf welcher die Ablaufrinne aufliegt, entsprechend beispielsweise gestaltet sein. Weiter kann an der dem Inneren des Duschbodenelementes zugeordneten Randkante des freien Ablaufprofils ein konsolenartig nach innen ragender Vorsprung 59 ausgebildet sein. Dies um eine übermäßige frei kragende Erstreckung des Rinnenoberteils gegebenenfalls zu vermeiden. Es ergibt sich also von dem zugeordnet am Bodenrinnenflächenabschnitt 60 aus gesehen ein Hinterschnitt. Zum Inneren des Duschbodenelementes 1 hin schließt sich ein Flansch 41 an das Ablaufunterteil an, der in einer bevorzugt vorgesehenen weiteren, oberen Stufenaussparung 42 des Duschbodenelementes 1 einliegt. Es kann aber auch einfach auf der Oberfläche des Duschbodenelementes 1 aufliegen und durch eine Beschichtung mit eingebunden sein, so dass sich kein störender Höhenunterschied beim Übergang zu dem Duschbodenelement ergibt.
  • Die Ablaufrinne 8 besteht ersichtlich aus einem Rinnenunterteil 43 und einem Rinnenoberteil 44. Das Rinnenunterteil 43 hat den genannten U-förmigen Querschnitt mit dem Flansch 41.
  • Hierbei bildet der dem Flansch 41 gegenüberliegende U-Schenkel 45, siehe Fig. 15, zugleich eine Randkante der Schlitzöffnung.
  • Wie weiter Fig. 15 zu entnehmen, liegt die gegenüberliegende Randkante 46, die an dem Rinnenoberteil 44 ausgebildet ist, höher als die Randkante 47 an dem U-Schenkel 45. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass der U-Schenkel 45 entsprechend länger ausgebildet ist, so, dass die Randkanten 47 und 46 auf einem gleichen horizontalen Niveau liegen. Grundsätzlich kann auch die Randkante 47 im Einbauzustand höherragend ausgebildet sein als die Randkante 46. Das Rinnen-Oberteil 44 ist grundsätzlich in Form eines L-Profils gebildet. Die L-Abwinklung bildet die Randkante 46. Der L-Steg, der Durchbrüche etwa zur besseren Fliesenbefestigung aufweisen kann, besitzt eine sich von der Randkante 46 zum Inneren des Duschbodenelementes erstreckende Länge 1, die bevorzugt zwei Drittel oder mehr der Breite b der Ablaufrinne entspricht. Weiter bevorzugt dem Ein- bis Dreifachen, oder auch mehr, der Breite b, wobei in diese Bereichsangabe auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10-Schritten, im Hinblick auf das Ein- bis Dreifache, aber auch darüber hinaus, eingeschlossen ist. Der L-Steg und der Flansch 41 liegen im Einbauzustand flach aufeinander. Insoweit ist eine freie Verschiebbarkeit des Rinnen-Oberteils in Querrichtung möglich, um dann in einer hinsichtlich der gewünschten Einlaufbreite gewünschten Stellung die Festmontage, etwa durch den ohnehin aufzubringenden Fliesenklebstoff im Falle einer Verfliesung, vorzunehmen. Auf den Flansch 41 kann auch verzichtet werden. Eine Auflage für den L-Steg kann im Einbauzustand allein durch das aufnehmende Duschbodenelement gegeben sein.
  • Das Rinnen-Oberteil 44 kann auch, in seinem über die Rinne überkragenden Bereich, was im Einzelnen nicht dargestellt ist, einen radial nach unten weisenden Stützfuß besitzen, alternativ oder ergänzend zu der angesprochenen Konsolenausbildung des Rinnenunterteils.
  • Bezüglich des Ablaufs 56 ist ein gesondertes Ablaufoberteil 48 vorgesehen, das einerseits mittels Füßen 49 im zusammengesetzten Zustand in der Rinne einsitzt und andererseits mit einem Flanschabschnitt 50 auf der zugeordneten Stufenfläche 51 aufliegt.
  • In dem Duschbodenelement 1 ist weiter zugeordnet der Ablauföffnung 55 eine sich im Ausführungsbeispiel diagonal entsprechende Rinnenausformung 52 vorgesehen. Die Füße 49 des Ablaufoberteils 48 sind so ausgebildet, dass sie jedenfalls teilweise - bei einer Horizontalverschiebung des Ablaufteils 48 - in die Rinnenausformung 52 einfahren können. Hierdurch lässt sich das Ablaufoberteil 48 horizontal, konkret hier: diagonal, verschieben, zur Erreichung unterschiedlicher Schlitzbreiten der Rinnenöffnung. In gleicher Weise lassen sich die Rinnen-Oberteile 44 quer zur Rinnenerstreckung verschieben und dann mit einer Verfliesung eben überdecken, wodurch sie auch zugleich fixiert werden. Die Fixierung erfolgt im Zuge des Einbaus des Rinnenoberteils. Hierzu sind in den Rinnen-Oberteilen 44 Durchgriffsöffnungen 53 ausgebildet.
  • Die Darstellung der Fig. 14 zeigt eine montierte Form des Duschbodenelementes 1 mit einer ersten Schlitzöffnungsbreite s der Rinnenöffnung.
  • In den Schnittdarstellungen der Fig. 15 und 16 ist diese Breite wiedergegeben. In der Schnittdarstellung der Fig. 17 ist eine größere Breite s' wiedergegeben.
  • Aus der Fig. 18 ist das Ablaufoberteil 48 mit den angeformten Füßen 49 in größerer Einzelheit zu erkennen, hier in Explosionsdarstellung. In das Ablaufoberteil kann noch ein Ablaufrost 54 eingelegt sein. Es kann sich aber auch um ein Fliesenteil handeln. In letzterem Fall kann es auch angezeigt sein, noch ein gesondertes Unterstützungsteil für das Fliesenteil vorzusehen. Eventuell zur Verklebung mit der Fliese.
  • Die Fig. 19 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand gemäß Fig. 14, geschnitten entlang der Linie XIX-XIX. Es ist zu erkennen, dass zwei Füße 49 des Ablaufoberteils in die hier auch durch das Rinnenunterteil mitgebildete Rinnenausformung eingreifen, welche die Diagonalverschiebung des Ablaufoberteils zulässt.
  • Mit Bezug zu Fig. 20 ist dargestellt, dass in das Ablaufoberteil 49 auch eine Fliese 61 eingelegt werden kann. Hierbei ist geeignet ein Stützteil 62 vorgesehen, mit dem die Fliese etwa mit üblichem Fliesenkleber verklebt sein kann. Desgleichen kann es sich um ein Natursteinteil handeln, wobei hier in der Regel keine gesonderte Unterstützung erforderlich ist.
  • Mit Bezug zu Fig. 21 ist eine mögliche Ausformung eines Endstücks 63 für eine Ablaufrinne dargestellt. Dieses ist dann erforderlich, wenn eine Zuschneidung des Duschbodenelementes unter Durchtrennung der Ablaufrinne, erfolgt ist. Aber auch, wie weiter oben erwähnt, beispielsweise bei Herstellung des Rinnenteils bzw. des Rinnen-Unterteils im Extrusionsverfahren. Hierbei weist das Endstück 63 zunächst ein quaderförmiges Körperteil auf, der an dem Querschnitt der Rinnenausformung angepasst ist. Im Fall einer Gestaltung gemäß Fig. 23 würde eine diesbezüglich geänderte Kontur gegeben sein.
  • Weiter weist das Endstück 63 einen bevorzugt scharnierartig angelenktes Abdeckteil 64 auf, das in Bezug auf Fig. 22 näher erläutert ist.
  • Fig. 22 zeigt eine mögliche Einbausituation eines hier beschriebenen Duschbodenelementes, wobei eine Abtrennung senkrecht zum Verlauf der Ablaufrinne stattgefunden hat
  • In die aufgrund der Abtrennung offene Ablaufrinne ist endseitig das Endstück 63 gemäß Fig. 21 eingesetzt, derart, dass die Öffnung nach außen zeigt. Zugleich ist die Einbausituation in Bezug auf eine aufstehende Wand 65 dargestellt, die mit Fliesen 66 versehen ist. Die Fliesen 66 ragen etwa in die Ablaufrinne hinein und bilden so die zugeordnete Randkante. Das Endstück 63 ist zugleich für den vorteilhaften Übergang zwischen hier beim Ausführungsbeispiel zwei unterschiedlich angeordneten Dichtbändern vorgesehen. Das angedeutete Dichtband 67 ist horizontal verlaufend angeordnet, während das angedeutete Dichtband 68, siehe auch Fig. 5, außen an die Randkante angeklebt grundsätzlich vertikal verläuft.
  • Das Dichtband 66 ist nun aufliegend auf dem Endstück 63 vorgesehen und wird sodann durch Umklappen des Deckelteils 64 eingedichtet und verklebt. Ein überstehender Randabschnitt 67' des Dichtbandes 67 ist nach Überquerung des Endstücks 63 hochgeklappt und kann so flächig verklebt sein mit dem vorhandenen vertikalen Dichtband 68.
  • Mit Bezug zu Fig. 24 ist ein weiterer Querschnitt durch ein Rinnen-Unterteil 43 dargestellt. Hier ist eine V-förmige Querschnittsgestaltung des Bodens des Rinnen-Unterteils vorgesehen. In Längsrichtung gesehen, endet diese V-förmige Gestaltung vor dem Ablauf 4. Dies bevorzugt auch, wenn etwa eine insoweit einteilige Ausführung vorgesehen ist.
  • Mit Bezug zu den Fig. 25 und 26 ist ein alternativ gestaltetes Endstück 63 vorgesehen. Dieses Endstück ist stopfenartig gebildet. Vorderseitig ist eine Markierung vorgesehen, oberseitig durch eine Profilierung 69 und stirnseitig durch ein Symbol, hier einen Großbuchstaben "I" 70. Dies soll verdeutlichen, dass diese Seite zum Inneren hin anzuordnen ist. Endseitig, gegenüberliegend zu der Stirnseite 71, ist das insgesamt bevorzugt als Kunststoffspritzteil ausgebildete Endstück 63 hohl ausgebildet, weiter bevorzugt, gekammert. Dies durch eine hier nur angedeutete mittige Trennwand 72.
  • Wie sich insbesondere aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 26 erkennen lässt, ist die Unterseite 73 des Endstücks 63 im Querschnitt profiliert gestaltet, dies in Anpassung an eine Profilierung des Rinnen-Unterteils 43. Beim Ausführungsbeispiel entspricht die Anpassung dem in Fig. 24 im Querschnitt dargestellten Rinnen-Unterteil.
  • Auf ein Abdeckteil 64, wie in Bezug auf das Endstück 63 gemäß Fig. 22 erläutert, ist hierbei verzichtet. Vielmehr ist dieses Endstück rein quaderförmig gestaltet.
  • Im Einbauzustand wird entsprechend die Oberseite 74 des Endstücks 63 gemäß Fig. 25 unmittelbar von dem Dichtband 68 überdeckt, wie bezüglich Fig. 22 erläutert. Es kann in gleicher Weise verlegt sein.
  • Mit Bezug zu Fig. 27 ist eine Duschbodenelement-Anordnung mit nur an einer Randseite vorgesehenem Ablauf 4 in einer schematischen Ansicht von oben dargestellt. Der Ablauf 4 ist mittig angeordnet. Entsprechend ist bevorzugt vorgesehen, dass die Sanitäroberfläche des Duschbodenelementes nur in einer Richtung abfallend gestaltet ist, nämlich in die durch die Pfeile P angedeutete Richtung. Zusätzlich ist innerhalb der Ablaufrinnen, von denen in dieser Ansicht nur die Einlaufschlitze 20 zu erkennen sind, jeweils ein Gefälle zum Ablauf 4 hin ausgebildet. Der Boden der Ablaufrinne fällt entsprechend zu dem Ablauf 4 hin ab. Dagegen kann die Randkante 47 bzw. eine diese überdeckende Verfliesung oder ein überdeckender Vorhangstein oder dergleichen wandseitig horizontal verlaufend vorgesehen sein bzw. horizontal verlaufend unterseitig abschließen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Duschbodenelement (1) mit einer randseitigen Abstufung, beispielsweise zusammengesetzt aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Schaumstoff-Plattenteilen (2, 3) oder gebildet aus einem entsprechenden, eine Stufenausbildung aufweisenden Integralteil, mit einem Ablauf (4) und einem folienartigen, randseitig angebrachten Abdichtelement (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (4) einem Eckbereich des Duschbodenelementes (1) zugeordnet ist, dass die Entwässerungsrinne (8) randseitig angeordnet ist und das Abdichtelement (7) zunächst, im Sinne einer werkseitigen Vormontage, nur an zwei einander kreuzenden Randseiten des Duschbodenelementes (1) angebracht ist, wobei an jedenfalls einer dieser Randseiten die Entwässerungsrinne (8) vorgesehen ist.
  2. Duschbodenelement nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (4) auf einem unteren Plattenteil (3) bzw. einer gegenüber der Oberfläche des Duschbodenelements abgesenkten Stufenfläche angeordnet ist, dass eine hieran angeschlossene, in den Ablauf liefernde, langgestreckte Entwässerungsrinne (8) vorgesehen ist, dass die Entwässerungsrinne (8) auch auf der abgesenkten Stufenfläche, gegebenenfalls auf einem oberen Plattenteil, aufsitzt und dass das Abdichtelement (7) jedenfalls zugeordnet der Entwässerungsrinne (8) angeordnet ist.
  3. Duschbodenelement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne (8) als Kunststoffteil ausgebildet ist.
  4. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne (8) auf dem Abdichtelement (7) vermittels eines Schaumstoffteiles aufliegt, wobei bevorzugt das Schaumstoffteil Teil eines weiteren Schaumstoff-Plattenteils ist, welches auf dem ersten Schaumstoff-Plattenteil oben aufliegt.
  5. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (4) als Ablauf-Sammelgehäuse ausgebildet ist.
  6. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Plattenteil (2) ein Gefälle zu der Entwässerungsrinne (8) hin aufweist und, bevorzugt, jedenfalls bei zwei, ggf. rechtwinklig zueinander angeordneten Entwässerungsrinnen (8), das obere Plattenteil (2) zwei Bereiche (a, b) unterschiedlichen Gefälles aufweist.
  7. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Plattenteil (2) eine randseitige Stufenausbildung (9, 9') aufweist zur Aufnahme einer Entwässerungsrinne (8).
  8. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtelement (7) zwischen einem oberen und einem unteren Plattenteil (2, 3) angeordnet ist.
  9. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls das untere Plattenteil (3) aus zwei oder mehr Einzel-Plattenteilen (34, 35) zusammengesetzt ist, wobei, bevorzugt, jedenfalls die Einzel-Plattenteile (34, 35) des unteren Plattenteils (3) unterschiedliche Dichten aufweisen und/oder die Einzel-Plattenteile (34, 35) werksseitig vormontiert sind.
  10. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtelement (7) zwischen zwei Einzel-Plattenteilen (34, 35) angeordnet ist, wobei, bevorzugt, ein Abdichtelement (7) sich vertikal erstreckend an einer Plattenteil-Randseite angeordnet ist.
  11. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwässerungsrinne (8) ein dem Einlaufschlitz (20) zugeordnetes Stützteil (36) aufweist.
  12. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwässerungsrinne (8) zugeordnet dem Einlaufschlitz (20) eine vorzugsweise angeformte, im Auslieferungszustand nach oben freistehende Einlaufkante (37) aufweist, wobei, bevorzugt, die Entwässerungsrinne (8) zwei Einlaufkanten (37) aufweist und/oder eine Einlaufkante (37) von einem Kantenschuh (38) überfangen ist.
  13. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne aus einem Rinnen-Unterteil besteht, das eine Randkante einer Schlitzöffnung der Entwässerungsrinne ausbildet, und einem relativ zu dem Rinnen-Unterteil montierbaren Rinnenoberteil, das eine weitere Randkante der Schlitzöffnung ausbildet, wobei bevorzugt das Rinnen-Oberteil zur Einstellung einer gewünschten Schlitzbreite in Querrichtung relativ zu dem Rinnen-Unterteil unterschiedlich montierbar ist.
  14. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf eine Ablaufabdeckung und ein Ablaufunterteil aufweist, wobei, bevorzugt, die Ablaufabdeckung Randkantenabschnitte einer Eck-Schlitzöffnung ausbildet und dass die Ablaufabdeckung relativ zu dem Ablaufunterteil, das korrespondierende Randkantenabschnitte aufweist, zur Veränderung einer Breite der Schlitzöffnung verschiebbar ist und/oder das Ablaufunterteil eine Ablauföffnung aufweist und eine sich in Verschieberichtung erstreckende in die Ablauföffnung liefernde Rinnenausformung.
  15. Duschbodenplatz, der aus mehreren nebeneinander angeordneten Duschbodenelementen zusammengestellt ist, wobei der Duschbodenplatz zwei oder mehr Abläufe (4) aufweist und drei oder mehr Bereiche (a, b) unterschiedlichen Gefälles.
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