DE202005004179U1 - Duschbodenaufbau - Google Patents

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Abstract

Duschbodenaufbau mit einem eine Standfläche (1) ausbildenden Oberteil (2), dem außenrandseitig ein Ablauf zugeordnet ist, wobei das Oberteil (2) auf dem den Ablauf ausbildenden Ablaufteil (3) ruht, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (3) auf einer Hartschaumstoffplatte (6) aufsitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Duschbodenaufbau mit einem eine Standfläche ausbildenden Oberteil, dem außenrandseitig ein Ablauf zugeordnet ist, wobei das Oberteil auf dem den Ablauf ausbildenden Ablaufteil ruht.
  • Ein Duschbodenaufbau der in Rede stehenden Art ist beispielsweise aus der DE 20107001 U1 bekannt. Dort ist ein Duschbodenteil dargestellt und beschrieben, dessen die Standfläche ausbildende Oberteil auf einem wannenartigen Ablaufteil ruht. Letzteres ist in der Grundrissgestaltung größer gewählt als das Oberteil, zur Ausbildung eines umlaufenden Ablaufs. Oberteil und Ablaufteil stützen sich über unterseitig des Ablaufteils angeordnete Stützfüße gegen den Rohfußboden ab.
  • Aus der DE 10122035 A1 ist ein Duschbodenaufbau bekannt, bei welchem das Oberteil gegenüber dem Ablaufteil im Grundriss kleiner ausgebildet ist, so dass sich ein umlaufender, schmaler Spalt zwischen dem äußeren Rand des Oberteils und dem Rand des Ablaufteils ausformt. Das Ablaufteil ist wannenartig ausgeformt mit einer zentralen Ablauföffnung. Die Abstützung gegen den Rohfußboden erfolgt auch hier mittels einzelner Stützfüße.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Duschbodenaufbau der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer vereinfachten Montage bei weiter verbesserter Schall- und/oder Wärmedämmung zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Ablaufteil auf einer Hartschaumstoffplatte aufsitzt. Diese Hartschaumstoffplatte besteht bevorzugt aus einem Partikel Schaumstoff wie EPP oder EPS. Mittels dieser ist zunächst eine großflächige Abstützung des Ablaufteils erreicht, wobei die Hartschaumstoffplatte angepasst an den Grundriss des Ablaufteils vor Ort in einfachster Weise lediglich auf den Rohfußboden aufgelegt und gegebenenfalls mit diesem verklebt wird. Hierdurch ist eine wesentliche Montageerleichterung geschaffen. Es bedarf keiner Ausrichtung einzelner Stützfüße zur Horizontalausrichtung des Ablaufteils, so wie es aus dem beschriebenen Stand der Technik bekannt ist. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäß vorgesehene Hartschaumstoffplatte eine Horizontalausrichtung des Ablaufteils ohne weitere Eingriffe in einfachster Weise erreichbar. Zudem ist durch die unter dem Ablaufteil vorgesehene Hartschaumstoffplatte in einfachster Weise eine Schallreduzierung erreicht. Dadurch bedingt, dass der Träger des Ablaufteils durch den gewählten Werkstoff Schalldämmeigenschaften aufweist, sind keine weiteren schalldämmenden Maßnahmen notwendig. Dies gilt darüber hinaus auch hinsichtlich einer gewünschten Wärmedämmung, so weiter insbesondere zur Reduzierung der sogenannten Fußkälte im Bereich der Standfläche des Oberteils. Durch die vorgesehene Hartschaumstoffplatte ist eine genügende Wärmedämmung ohne weitere Maßnahmen zum Rohfußboden erreicht.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Ablauf als Ablaufrinne ausgebildet ist. Entsprechend ist das Ablaufteil nicht zwingend an eine Wannenform angelehnt. Der Wasserablauf von der Standfläche des Oberteils in die Ablaufrinne kann hierbei durch Grundrissreduzierung des Oberteils gegenüber dem dieses tragenden Ablaufteil erreicht sein, wobei weiter die Ablaufrinne einem Rand des Ablaufteils zugeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist hierbei die Ablaufrinne oberseitig von einem Ablaufrost abgedeckt. Dieses Ablaufrost überbrückt den zwischen der Randkante des Oberteils und der zugeordneten Randkante des Ablaufteils verbleibenden Spalt. Zu Reinigungs- und Revisionszwecken ist bevorzugt der Ablaufrost entnehmbar. Bei einer rechteckigen bzw. quadratischen Grundrissausgestaltung aber auch bei einer an eine Kreisform angelehnten Grundform des Duschbodens kann das Ablaufrost umlaufend einstückig ausgebildet sein. Bevorzugt sind jedoch Einzelabschnitte ausgebildet, so beispielsweise kreisabschnittförmige Ablaufrostabschnitte oder bei der bevorzugten rechteckigen oder quadratischen Grundrissausgestaltung Einzelroste, die jeder Randkante des Ablaufteils zugeordnet sind und in den zugewandten Eckbereichen auf Gehrung geschnitten sind. Die Ablaufroste sind weiter, wie auch bevorzugt das Ablaufteil aus Edelstahl gefertigt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Duschbodenaufbau nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Um einen Duschbodenaufbau der in Rede stehenden Art gebrauchsvorteilhafter auszugestalten, ist vorgesehen, dass der Ablauf als mit einem gesonderten Ablaufrost abgedeckte Ablaufrinne ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Duschbodenaufbau der in Rede stehenden Art geschaffen, welcher sich durch eine gebrauchsvorteilhafte Ausgestaltung auszeichnet. So ist zunächst anstatt der üblichen Wannenformausgestaltung des Ablaufteils eine Ablaufrinne vorgesehen. Diese ist querschnittangepasst an den belassenen Abstand zwischen einer Randkante des Oberteils und einer zugeordneten Randkante des Ablaufteils. Das diesen Spalt überdeckende und entsprechend die Ablaufrinne abdeckende Ablaufrost ist gesondert ausgebildet, entsprechend in bevorzugter Weise entnehmbar. Dies weiter bevorzugt ohne Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeuges. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine vereinfachte Reinigung des mit Ablaufwasser in Kontakt tretenden Bereichs des Ablaufteils erreicht. Nach Entnahme des Ablaufrostes liegt der maßgebliche Teil des Ablaufteils, nämlich die Ablaufrinne über ihre gesamte Länge und zumindest annähernd über ihre gesamte Breite zur Reinigung frei. Die quer zur Längserstreckung der Ablaufrinne gemessene Breite ist hierbei so gewählt, dass auch ein gegebenenfalls durch das aufliegen de Oberteil gebildeter Hintergriff der Ablaufrinne durchaus mit einem Reinigungstuch oder dergleichen erreicht werden kann. Das Ablaufrost besteht bevorzugt, wie darüber hinaus auch weiter bevorzugt das Ablaufteil aus Edelstahl.
  • Der Gegenstand des weiteren Ansprüche ist nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 4 erläutert, kann aber auch in seiner unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass das Ablaufteil auf einer Hartschaumstoffplatte aufsitzt. Diese Hartschaumstoffplatte besteht bevorzugt aus einem Partikel Schaumstoff wie EPP oder EPS. Mittels dieser ist zunächst eine großflächige Abstützung des Ablaufteils erreicht, wobei die Hartschaumstoffplatte angepasst an den Grundriss des Ablaufteils vor Ort in einfachster Weise lediglich auf den Rohfußboden aufgelegt und gegebenenfalls mit diesem verklebt wird. Hierdurch ist eine wesentliche Montageerleichterung geschaffen. Es bedarf keiner Ausrichtung einzelner Stützfüße zur Horizontalausrichtung des Ablaufteils, so wie es aus dem beschriebenen Stand der Technik bekannt ist. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäß vorgesehene Hartschaumstoffplatte eine Horizontalausrichtung des Ablaufteils ohne weitere Eingriffe in einfachster Weise erreichbar. Zudem ist durch die unter dem Ablaufteil vorgesehene Hartschaumstoffplatte in einfachster Weise eine Schallreduzierung erreicht. Dadurch bedingt, dass der Träger des Ablaufteils durch den gewählten Werkstoff Schalldämmeigenschaften aufweist, sind keine weiteren schalldämmenden Maßnahmen notwendig. Dies gilt darüber hinaus auch hinsichtlich einer gewünschten Wärmedämmung, so weiter insbesondere zur Reduzierung der sogenannten Fußkälte im Bereich der Standfläche des Oberteils. Durch die vorgesehene Hartschaumstoffplatte ist eine genügende Wärmedämmung ohne weitere Maßnahmen zum Rohfußboden erreicht.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend sowohl in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 als auch in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 4 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher der Ablauf umlaufend ausgebildet ist. Entsprechend ist bei einer eckigen Grundrissgestaltung eines Duschbodens jeder Randkante eine Ablaufrinne zugeordnet. Bei einer an eine Kreisform angepassten Kontur verläuft die Ablaufrinne entsprechend gekrümmt. Die Ablaufrinne weist eine Ablauföffnung auf. Diese ist bevorzugt mit einem konischen Flansch zur Aufnahme eines Einbausyphons versehen. Die Ablaufrinne weist in vorteilhafter Weise immer ein Gefälle in Richtung auf die Ablauföffnung auf. Demzufolge ist das Ablaufen des Brauchwassers und das damit verbundene Abschwemmen von Rückständen in der Ablaufrinne gewährleistet. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Ablaufrinne zwei Abschnitte aufweist, die jeweils zu der Ablauföffnung hin abfallen. So kann beispielsweise die Ablauföffnung einer Längsrandkante des Ablaufteils, so weiter beispielsweise mittig derselben angeordnet sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher bei einer mehreckigen Grundrissgestaltung des Duschbodens, so insbesondere bei einer rechteckigen bzw. quadratischen Ausgestaltung die Ablauföffnung im Bereich einer Ecke ausgeformt ist, zu welcher die Ablaufrinnen der benachbarten Randkanten des Ablaufteils hin fallend ausgerichtet sind. In bevorzugter Ausgestaltung weist die Ablaufrinne einen U-förmigen Querschnitt auf mit einer nach oben weisenden und durch das Ablaufrost zu überdeckenden U-Öffnung. Alternativ kann die Ablaufrinne im Querschnitt auch halbkreisförmig gebildet sein. Auch kann vorgesehen sein, dass das Oberteil einen nach unten ragenden Eingreifrand aufweist, der in die Ablaufrinne hinein ragt. Dieser Eingreifrand ist bevorzugt unterseitig des Oberteils entlang der Randkante desselben ausgebildet. Die quer zur Längserstreckung der Ablaufrinne gemessene Breite der Rinne ist hierbei so gewählt, dass auch bei einem Hineinragen des oberteilseitigen Eingreifrandes noch weiter ein durch das Ablaufrost zu überdeckender Spalt zwischen Oberteilrandkante und zugeordneter Ablaufteilrandkante verbleibt. Das Übergreifmaß des Oberteils, mit welchem dieses mit dem unterseitig ausgeformten Eingreifrand in die Ablaufrinne hineinragt, ist hierbei so gering bemessen, dass zu Reinigungszwecken der hierdurch überdeckte Abschnitt der Ablaufrinne durchaus in einfachster Weise mit einem Reinigungstuch oder dergleichen erreicht werden kann. Der Eingreifrand dient als Abtropfkante zum gezielten Ableiten des Brauchwassers in die Ablaufrinne. Darüber hinaus kann der in die Ablaufrinne hineinragende Eingreifrand auch zu Zentrierungszwecken des Oberteils herangezogen werden. Der Ablaufrost weist Standfüße auf, mittels welchen der Ablaufrost in der Ablaufrinne abgestützt ist. Bevorzugt bedarf es keiner weiteren Festlegungsmittel zur Halterung des Ablaufrostes in der Ablaufrinne. Bei einer bevorzugten U-förmigen Querschnittsausgestaltung des Ablaufrostes formen die U-Schenkel vereinzelte, in Längserstreckung des Ablaufrostes zueinander beabstandete Standfüße aus. Der die U-Schenkel verbindende U-Steg ist der Oberseite, das heißt der Standfläche des Oberteils zugeordnet mit rostentsprechenden Ablaufschlitzen versehen. Um den standflächenseitigen U-Steg des Ablaufrostes horizontal auszurichten, sind die Standfüße angepasst an das Gefälle der Ablaufrinne über die Länge des Ablaufrostes mit unterschiedlichen Höhen versehen. Zwischen der Ablaufrinne und der Hartschaumstoffplatte ist ein Dichtstreifen angeordnet, der seitlich über die Ablaufrinne bzw. die Hartschaumstoffplatte vorsteht. Ein solcher Dichtstreifen dient zum dichtenden Anschluss an den umgebenden Baukörper, so beispielsweise den mit Fliesen bedeckten Estrich. Der Dichtstreifen ist umlaufend vorgesehen. Dieser ist in der vorgenannten Anordnung mit einer Unterseite der Ablaufrinne verklebt, so insbesondere mittels einer Polymer-Dichtmasse. Alternativ ist auf der nach außen weisende Fläche des äußeren Begrenzungsrandes des Ablaufes ein Dichtstreifen angeordnet, welcher mit dieser nach außen wei senden Fläche des Ablaufes beispielsweise mittels einer Polymer-Dichtmasse verklebt ist. Zudem ist in einer bevorzugten Ausgestaltung auf der nach außen weisenden Fläche der äußeren Begrenzungswand des Ablaufs ein Schallentkopplungsmittel angeordnet. Dieses dient zur Abstandseinstellung und zur schalltechnischen Entkopplung zum umgebenden Estrich bzw. zum Baukörper. Bevorzugt ist das Schallentkopplungsmittel ein Weichschaumstoffstreifen. Das die Standfläche ausbildende Oberteil besteht bevorzugt aus Naturstein, synthetischem Stein, Keramik oder einem Mineralwerkstoff. Dieses Oberteil ist bevorzugt standflächenseitig plan ausgebildet, gegebenenfalls mit einem leichten, für den Benutzer kaum wahrnehmbaren Gefälle in Richtung auf die, die Ablaufrinnen aufweisenden Randkanten. Die Randbereiche des Oberteils können zur Ablaufrinne hin geneigt ausgerichtet sein. Das Oberteil liegt in gebrauchsvorteilhafter Weise lediglich auf dem Ablaufteil auf, so dass dieses zu Reinigungs- und Revisionszwecken in einfachster Weise abgehoben werden kann. Eine sichere Auflage auf dem Ablaufteil ist dadurch erreicht, dass das Oberteil pro qm ein Gewicht von mehr als 5 kg aufweist, so weiter beispielsweise ein Eigengewicht von mehr als 12 kg bei einer üblichen Grundrissgröße von 90 × 90 oder 100 × 100 cm. Das Ablaufteil bildet innen bezüglich der außen umlaufenden Ablaufrinne und erhaben in Bezug auf einen Boden der Ablaufrinne eine Auflagefläche für das Oberteil aus. Auf dieser Auflagefläche liegt das Oberteil plan und durch das hohe Eigengewicht unverrückbar auf. Entsprechend ist die Auflagefläche ebenflächig. Weiter ist diese so gewählt, dass die Auflagefläche im Einbauzustand horizontal ausgebildet ist. Die Hartschaumstoffplatte ist oberseitig entsprechend der Ablaufteilstrukturierung geformt, weist entsprechend einen mittigen erhöhten Abschnitt auf zur bevorzugt vollflächigen Abstützung der erhabenen Auflagefläche des Ablaufteils. Umlaufend um diesen mittigen Teil ist eine umlaufende tieferliegende Stützfläche geformt zur Auflage des Ablaufrinnenbodens des Ablaufteils. Bevorzugt ist eine vollflächige Abstützung des Ablaufteils auf der Hartschaumstoffplatte vorgesehen. Entsprechend kann das Ablaufteil dünnwandig ausgeformt sein. Schließlich ist bevorzugt, dass das Ablaufteil mit der Hartschaumstoffplatte verklebt ist, so insbesondere mittels einer Polymer-Dichtmasse. Auch kann die umlaufende Stufe, welche die Ablaufrinne des Ablaufteils aufnimmt, mit einer Abdichtmasse versehen sein. Weiter optional kann unterseitig die Hartschaumstoffplatte mit einem Gewebe und mineralischem Mörtel armiert sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Duschbodenaufbau in perspektivischer Darstellung bei partiell aufgebrochenem Oberteil;
  • 2 den stark vergrößerten Schnitt II-II in 1;
  • 3 die Einzelteile in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • 4 die perspektivische Unteransicht gegen ein Ablaufrost;
  • 5 die perspektivische Draufsicht hierzu und
  • 6 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch nach Zuordnung zu einem Rohfußboden.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 und 3 ein Duschbodenaufbau. Dieser setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem eine Standfläche 1 ausbildenden Oberteil 2, einem das Oberteil 2 abstützenden Ablaufteil 3 mit einer umlaufenden Ablaufrinne 4, vier jeder Randkante des Ablaufteils 3 und der dort ausgeformten Ablaufrinne 4 zuzuordnende Ablaufroste 5, einer Hartschaumstoffplatte 6 zur Abstützung des Ablaufteils 3 und einem umlaufenden Dichtstreifen 7 sowie einem umlaufenden Schallentkopplungsmittel 8.
  • Alle vorgenannten Bauteile sind zur Ausbildung eines im Grundriss quadratischen Duschbodenaufbaus entsprechend geformt. So ist sowohl das Oberteil 2 als auch das Ablaufteil 3 im Grundriss quadratisch gebildet, wobei das Oberteil 2 gegenüber dem Ablaufteil 3 eine verkleinerte Grundrissfläche aufweist. Bei zentraler Zuordnung zu dem Ablaufteil 3 ist entsprechend zwischen einer Randkante des Oberteils 2 und einer zugeordneten Randkante des Ablaufteils 3 ein umlaufender Schlitz belassen.
  • Die Hartschaumstoffplatte 6 ist grundrissmäßig angepasst an die quadratische Ausbildung des Ablaufteils 3 und besteht aus einem Partikel Schaumstoff, wie insbesondere expandiertes Polystyrol (EPS). Die Hartschaumstoffplatte 6 besitzt einen zentralen im Grundriss quadratischen Stützabschnitt 9 mit einer ebenflächigen Stützfläche 10. Diesen Stützabschnitt 9 umgibt umlaufend ein stufenartig abgesetzter weiterer Stützabschnitt 11. Auch dieser ist ebenflächig geformt.
  • Die Unterseite der Hartschaumstoffplatte 6 ist ebenfalls plan ausgeführt, zur Auflage der Platte auf einen Rohfußboden 29.
  • Die Oberflächenstruktur der Hartschaumstoffplatte 6 ist der Struktur des zuzuordnenden Ablaufteils 3 angepasst. Dieses Ablaufteil 3 besitzt zunächst eine im Querschnitt U-förmige, im Grundriss umlaufende Ablaufrinne 4 mit einem Boden 12, der von dem, die Seitenbegrenzung bildende U-Schenkel verbindenden U-Steg geformt ist.
  • Der äußere U-Schenkel 13 der Ablaufrinne 4 fluchtet im Grundriss mit der zugeordneten Randkante der unterseitig angeordneten Hartschaumstoffplatte 6. Der innere U-Schenkel 14 tritt in Einbausituation gegen die Stufenstirnwand der Hartschaumstoffplatte 6 in Übergang vom unteren Stützabschnitt 11 in den angehobenen Stützabschnitt 9.
  • Die Erstreckungslänge der U-Schenkel 13 und 14 (in Einbausituation die vertikale Erstreckung) ist unterschiedlich gewählt. Während der innere U-Schenkel 14 eine Länge aufweist, die der Stufenhöhe der Hartschaumstoffplatte 6 entspricht, ist der äußere U-Schenkel 13 um ein Maß darüber hinaus verlängert, welches Überstandsmaß in etwa dem halben Vertikalmaß des inneren U-Schenkels 14 entspricht.
  • Das horizontale Abstandsmaß zwischen den U-Schenkeln 13 und 14 entspricht etwa dem 1,5-Fachen des freien Erstreckungsmaßes des längeren U-Schenkels 13.
  • Das so geformte Ablaufteil 3 besteht bevorzugt aus Edelstahl und ist in Einbausituation bei Abstützung über den gesamten Grundriss mit der Hartschaumstoffplatte 6 verklebt, so insbesondere durch Einsatz einer Polymer-Dichtmasse 15.
  • Der auf den zentralen Stützabschnitt 9 der Hartschaumstoffplatte 6 aufliegende Abschnitt des Ablaufteils 3 bildet eine in Bezug auf den Boden 12 der umlaufenden Ablaufrinne 4 erhaben ausgebildete Auflagefläche 16 aus. Diese ist ebenflächig ausgebildet und im Einbauzustand horizontal ausgerichtet. Auch diese Auflagefläche ist vollflächig mit der unterseitig diesen Ablaufteilabschnitt abstützenden Hartschaumstoffplatte 6 verklebt.
  • Das auf der Auflagefläche 16 angeordnete Oberteil 2 liegt lediglich auf der Auflagefläche 16 auf, ist entsprechend nicht durch weitere Mittel mit dem Ablaufteil 3 befestigt. Das Oberteil besitzt eine der Auflagefläche 16 zugeordnete plane Unterseite 17, zur vollflächigen Auflage auf der Fläche 16.
  • Das Oberteil 2 besteht aus Naturstein, synthetischem Stein, Keramik oder Mineralwerkstoff und weist ein Gewicht von mehr als 5 kg pro qm auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Oberteil 2 vorgesehen, welches bei einem Duschbodengrundriss von 100 cm × 100 cm mehr als 12 kg wiegt. Durch das relativ hohe Gewicht ist eine rutschfeste Auflage auf der Auflagefläche 16 erreicht, dies bei weiterhin einfacher Handhabung zum Abheben des Oberteils 2 von dem Ablaufteil 3, so insbesondere zu Reinigungs- und/oder Revisionszwecken.
  • Die oberseitige Standfläche 1 des Oberteils 2 ist plan ausgeführt, erstreckt sich in der Einbaustellung in einer horizontalen Ebene. In den den Randkanten zugeordneten Endabschnitten geht der Horizontalbereich der Standfläche 1 über in einen geneigten Abschnitt 18, der endseitig über die Stufenrandkante bzw. über den Bereich des inneren U-Schenkels 14 des Ablaufteils 3 hinausragt und somit in den Bereich der zugewandten Ablaufrinne 4 ragt. Das mit Bezug zu dem inneren U-Schenkel 14 gemessene Überkragmaß des Oberteils 2 ist so gewählt, dass zwischen der äußeren Randkante 19 des Oberteils 2 und dem hierzu beabstandeten äußeren U-Schenkel 13 ein Abstandsmaß belassen ist, das etwa dem vertikalen Erstreckungsmaß des U-Schenkels 13 entspricht.
  • Zugeordnet der äußeren Randkante 19 weist das Oberteil 2 umlaufend einen nach unten ragenden Eingreifrand 20 auf. Dieser ragt aufgrund seiner Zuordnung zu dem über den inneren U-Schenkel 14 hinausragenden Abschnitt des Oberteils 2 in die zugeordnete Ablaufrinne 4 ein, dies mit einem Maß, welches etwa einem Drittel des Vertikalerstreckungsmaßes des inneren U-Schenkels 14 entspricht. Dieser Eingreifrand 20 dient zum Einen der Zentrierung des Oberteils 2 auf dem Ablaufteil 3 bzw. auf dessen Auflagefläche 16. Zum Weiteren hat der Eingreifrand 20 auch die Funktion einer Abtropfkante.
  • Die umlaufende Ablaufrinne 4 setzt sich entsprechend dem quadratischen Grundriss des Ablaufteils 3 aus vier der jeweiligen Randkante zugeordneten gradlinigen Abschnitten zusammen. Im Schnittpunkt zweier Ablaufrinnen-Abschnitte ist eine Ablauföffnung 21 vorgesehen. Diese besitzt einen kreisrunden Grundriss mit einem Durchmesser, welcher die Weite der Ablaufrinne 4 zwischen den U-Schenkeln 13 und 14 um ein Mehrfaches übertrifft, so etwa um das Zwei- bis Zehnfache. Die Stufenausformung zwischen Ablaufrinnenboden 12 und Auflagefläche 16 ist in diesem die Ablauföffnung 21 aufweisenden Eckbereich entsprechend angepasst.
  • Wie das Ablaufteil 3 ist auch die Hartschaumstoffplatte 6 im zugeordneten Eckbereich mit einer kreisrunden Öffnung 22 versehen. Auch hier ist die Stufenausformung zwischen dem unteren Stützabschnitt 11 und dem oberen Stützabschnitt 9 angepasst an den ablauföffnungsseitigen erweiterten Bereich der Ablaufrinnen.
  • Die Ablauföffnung insbesondere der Hartschaumstoffplatte 6 ist mit einem konischen Flansch versehen, zur Aufnahme eines Einbausyphons, dessen Anschlussstück 23 schematisch in 3 wiedergegeben ist.
  • Die Abschnitte der Ablaufrinne 4 bzw. deren Böden 12 verlaufen in Richtung auf die Ablauföffnung 21 geneigt, so dass hierdurch ein Gefälle in der Ablaufrinne 4 erreicht ist.
  • Der zwischen der äußeren Randkante 19 des Oberteils 2 und dem äußeren U-Schenkel 13 der Ablaufrinne 4 verbleibende Schlitz ist abgedeckt durch ein Ablaufrost 5. Dieses ist im Querschnitt U-förmig ausgestaltet mit zwei U-Schenkeln 24, die unter Einschluss des Dickenmaßes des diese verbindenden U-Steges 25 ein vertikales Erstreckungsmaß aufweisen, welches dem des U-Schenkels 13 der Ablaufrinne 4 entspricht.
  • Das Abstandsmaß der U-Schenkel 24 zueinander ist so gewählt, dass diese mit ihren Außenflächen an der Innenfläche des äußeren U-Schenkels 13 der Ablaufrinne 4 bzw. an der Randkante 19 des Oberteils 2 anliegen.
  • Der die U-Schenkel 24 verbindende U-Steg 25 erstreckt sich in Einbausituation in einer horizontalen Ebene, fluchtend mit der freien Randkante des äußeren U-Schenkels 13 der Ablaufrinne 4. Die Neigung des Oberteilabschnitts 18 ist so gewählt, dass die in diesem Bereich abfallende Standfläche 1 in den Eckbereich zwischen innerem U-Schenkel 24 und U-Steg 25 des Ablaufrostes 5 ausläuft.
  • In dem U-Steg 25 eines jeden Ablaufrostes 5 sind fensterartige Öffnungen 26 belassen, so insbesondere durch Ausstanzung gefertigt.
  • Wie insbesondere aus den Einzeldarstellungen in den 4 und 5 zu erkennen, sind vier strangartige Ablaufroste 5 vorgesehen, zuzuordnen einer jeden Randkante des Ablaufteils 3 bzw. eines jeden Ablaufrinnenabschnitts. Diese bevorzugt aus Edelstahl gefertigten Ablaufroste 5 sind an den Schnittstellen zueinander im Grundriss auf Gehrung geschnitten.
  • Die U-Schenkel 24 der Ablaufroste sind mit randoffenen, im Grundriss rechteckförmigen Freistanzungen versehen, zur Ausbildung von Standfüßen 27. Diese sind in Längserstreckung des Ablaufrostes 5 zueinander beabstandet und weisen angepasst an die Neigung der zugeordneten Ablaufrinne 4 bzw. des zugeordneten Rinnenbodens 12 unterschiedliche Höhen auf, zufolge dessen die horizontale Ausrichtung der Rostoberseite bei Abstützung auf den Rinnenboden 12 gewährleistet ist.
  • Als bauseitige Anschlussdichtung ist ein Dichtstreifen 7 vorgesehen. Dieser ist auf der nach außen weisenden Fläche des äußeren Begrenzungsrandes des Ab laufteils 3 also auf der äußeren Fläche des U-Schenkels 13 der Ablaufrinne 4 angeordnet, so insbesondere mittels einer Polymer-Dichtmasse verklebt.
  • Des Weiteren ist auf dieser äußeren Begrenzungswand des Ablaufteils 3 ein Schallentkopplungsmittel 8 in Form eines umlaufenden Weichschaumstoffstreifens aufgebracht, zur Abstandseinstellung und schalltechnischen Entkopplung zum Estrich 28 in der Einbausituation gemäß der Darstellung in 6.
  • Die dem Rohfußboden 29 zugewandte Unterseite der Hartschaumstoffplatte 6 kann armiert sein, was beispielsweise mittels eines Gewebes und einem aufgetragenen mineralischen Mörtel erreicht sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet einen Duschbodenaufbau an, der durch die vorgesehene Hartschaumstoffplatte 6 zunächst in einfachster Weise vor Ort zusammengestellt werden kann. Darüber hinaus bietet die Hartschaumstoffplatte 6 schall- und wärmedämmende Vorteile.
  • Durch Abnahme des lose aufgelegten Oberteils 2 und der lose eingesetzten Ablaufroste 5 sind die Ablaufrinne 4 und die Ablauföffnung 21 zu Reinigungs- und Revisionszwecken freilegbar. Zur Reinigung nur der Ablaufrinne 4 reicht auch schon das Entfernen der Ablaufroste 5 aus, da der Überhang des Oberteils 2 in den Bereich der Ablaufrinne 4 so gering bemessen ist, dass der unter dem Eingreifrand 20 belassene Rinnenraum ohne Weiteres mit einem Reinigungstuch oder dergleichen erreicht werden kann.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (26)

  1. Duschbodenaufbau mit einem eine Standfläche (1) ausbildenden Oberteil (2), dem außenrandseitig ein Ablauf zugeordnet ist, wobei das Oberteil (2) auf dem den Ablauf ausbildenden Ablaufteil (3) ruht, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (3) auf einer Hartschaumstoffplatte (6) aufsitzt.
  2. Duschbodenaufbau nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf als Ablaufrinne (4) ausgebildet ist.
  3. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) oberseitig von einem Ablaufrost (5) abgedeckt ist.
  4. Duschbodenaufbau nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf als mit einem gesonderten Ablaufrost (5) abgedeckte Ablaufrinne (4) ausgebildet ist.
  5. Duschbodenaufbau nach Anspruch 4 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (3) auf einer Hartschaumstoffplatte (6) aufsitzt.
  6. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf umlaufend ausgebildet ist.
  7. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) eine Ablauföffnung (21) aufweist.
  8. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) immer ein Gefälle in Richtung auf die Ablauföffnung (21) aufweist.
  9. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) zwei Abschnitte aufweist, die jeweils zu der Ablauföffnung (21) hin abfallen.
  10. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (4) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  11. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) einen nach unten ragenden Eingreifrand (20) aufweist, der in die Ablaufrinne (4) hineinragt.
  12. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufrost (5) Standfüße (27) aufweist, mittels welchen der Ablaufrost (5) in der Ablaufrinne (4) abgestützt ist.
  13. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfüße (27) angepasst an das Gefälle der Ablaufrinne (4) über die Län ge des Ablaufrostes eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  14. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ablaufrinne (4) und der Hartschaumstoffplatte (6) ein Dichtstreifen (7) angeordnet ist, der seitlich über die Ablaufrinne (4) bzw. die Hartschaumstoffplatte (6) vorsteht.
  15. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (7) mit einer Unterseite der Ablaufrinne (4) verklebt ist.
  16. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der nach außen weisenden Fläche des äußeren Begrenzungsrandes des Ablaufes ein Dichtstreifen (7) angeordnet ist.
  17. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen (7) mit der nach außen weisenden Fläche des Ablaufes verklebt ist.
  18. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der nach außen weisenden Fläche der äußeren Begrenzungswand des Ablaufs ein Schallentkopplungsmittel (8) angeordnet ist.
  19. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallentkopplungsmittel (8) ein Weichschaumstoffstreifen ist.
  20. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) aus Naturstein, synthetischem Stein, Keramik oder Mineralwerkstoff besteht.
  21. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) lediglich auf dem Ablaufteil (3) aufliegt.
  22. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) pro qm ein Gewicht von mehr als 5 kg aufweist.
  23. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (3) innen bezüglich der außen umlaufenden Ablaufrinne (4) und erhaben in Bezug auf einen Boden (12) der Ablaufrinne (4) eine Auflagefläche (16) für das Oberteil (2) ausbildet.
  24. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (16) ebenflächig ist.
  25. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (16) im Einbauzustand horizontal ausgebildet ist.
  26. Duschbodenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (3) mit der Hartschaumstoffplatte (6) verklebt ist.
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