EP2009376A1 - Verdampfermodul sowie Kühl- und /oder Gefriergerät mit einem derartigen Verdampfermodul - Google Patents

Verdampfermodul sowie Kühl- und /oder Gefriergerät mit einem derartigen Verdampfermodul Download PDF

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EP2009376A1
EP2009376A1 EP08011598A EP08011598A EP2009376A1 EP 2009376 A1 EP2009376 A1 EP 2009376A1 EP 08011598 A EP08011598 A EP 08011598A EP 08011598 A EP08011598 A EP 08011598A EP 2009376 A1 EP2009376 A1 EP 2009376A1
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Rudolf Gottschling
Klaus Oelmaier
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Abstract

Verdampfermodul mit einem Verdampfermodulgehäuse (10) sowie mit einem Ventilator (20), wobei der Ventilator in einem Ventilatorgehäuse (30) angeordnet ist, wobei das gesamte Ventilatorgehäuse als ein gegenüber dem Verdampfermodulgehäuse eigenständiges Bauteil ausgeführt ist, wobei zwischen dem Ventilatorgehäuse und dem Verdampfermodulgehäuse ein oder mehrere Schwingungsdämpfer (40) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdampfermodul mit einem Verdampfermodulgehäuse sowie mit einem Ventilator.
  • Aus dem Stand der Technik sind sogenannte No-Frost-Verdampfermodule für Gefriergeräte bekannt, die üblicherweise unterhalb der Decke am Innenbehälter des Gerätes angeordnet sind. Dabei weisen die Verdampfermodule üblicherweise einen Ventilator auf, der die kalte Luft aus dem Verdampfermodulgehäuse abzieht und in den zu kühlenden Raum führt.
  • Dabei besteht grundsätzlich die Aufgabe, eine störungsfreie Funktion des Verdampfermoduls zu gewährleisten, das heißt sicherzustellen, dass stets ausreichend kalte Luft erzeugt und möglichst gleichmäßig über den gesamten Kühl- bzw. Gefrierraum transportiert wird. Eine weitere Vorgabe besteht darin, die Laufgeräusche des Ventilators zu reduzieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verdampfermodul der eingangsgenannte Art dahingehend weiterzubilden, dass das Laufgeräusch des Ventilators gering ist und dass das Verdampfermodul darüber hinaus servicefreundlich ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verdampfermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Ventilator in einem Ventilatorgehäuse angeordnet ist, wobei das gesamte Ventilatorgehäuse als gegenüber dem Verdampfermodulgehäuse eingeständiges Bauteil ausgeführt ist, wobei zwischen dem Ventilatorgehäuse und dem Verdampfermodulgehäuse zum Zwecke der geräuschlichen Entkopplung ein oder mehrere Schwingungsdämpfer angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass das gesamte Ventilatorgehäuse einschließlich sämtlicher luftführender Elemente, wie Ausnehmungen, Luftleitelemente und dergleichen als eigenständiges Bauteil ausgeführt ist, das im Bedarfsfall von dem Verdampfermodulgehäuse entnommen werden kann, so dass im Kundendienstfall nicht das gesamte Verdampfermodul, sondern gegebenenfalls nur das Ventilatorgehäuse bzw. dessen Ventilator ausgetauscht werden muss.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verdampfermodulgehäuse wenigstens eine Wandung aufweist, in der eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der das Ventilatorgehäuse aufgenommen ist. Diese Ausnehmung kann nach oben offen ausgeführt sein, so dass das Ventilatorgehäuse beispielsweise von oben in die Ausnehmung eingesetzt wird. Selbstverständlich ist es ebenfalls z. B. denkbar, das Ventilatorgehäuse in einer senkrecht zur Ebene der Ausnehmung weisenden Richtung einzusetzen.
  • Die Ausnehmung kann sich über die gesamte Höhe der Wandung oder über einen wesentlichen Teil der Wandung erstrecken.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der oder die Schwingungsdämpfer aus thermoplastischem Elastomer bestehen oder ein solches aufweisen. Auch ist es denkbar, dass der Schwingungsdämpfer in 2-Komponenten-Technik angespritzt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung durch plattenförmige Vorsprünge des Verdampfermodulgehäuses begrenzt wird und dass sich die Schwingungsdämpfer zwischen dem Ventilatorgehäuse und diesen Vorsprüngen erstrecken.
  • Das Ventilatorgehäuse kann größere Abmessungen als die Ausnehmung aufweisen, so dass das Ventilatorgehäuse mit den die Ausnehmung begrenzenden Teilen des Verdampfermodulgehäuses bereichsweise überlappt. In diesen überlappenden Bereichen können die Schwingungsdämpfer angeordnet sein.
  • Das Ventilatorgehäuse kann auf seiner vom Innenraum des Verdampfermodulgehäuses abgewandten Seite eine Dichtung zum Abdichtung des Ventilatorgehäuses gegenüber dem Innenbehälter eines Kühl- und/oder Gefriergerätes aufweisen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Ventilatorgehäuse einen Randbereich aufweist, auf den die Dichtung aufgesteckt wird. Vorzugsweise ist die Dichtung im Querschnitt spiegelbildlich ausgeführt, so dass bei der Montage nicht auf ihre Orientierung zu achten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtung an dem Ventilatorgehäuse über eine Rastverbindung montiert ist. Eine derartige Rasthakengeometrie ermöglicht die zuverlässige Fixierung der Dichtung am Gehäuse mit geringem Aufwand.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein aus dem Ventilatorgehäuse entnehmbares Halteteil vorgesehen ist, an dem der Ventilator angeordnet ist. Dieses Halteteil kann mehrarmig ausgeführt sein, wobei die Arme mit dem Ventilatorgehäuse über formschlüssige Verbindungen fixiert sein können. Denkbar ist es beispielsweise, eine dreiarmige Anordnung vorzusehen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass einer der Arme als Aufnahme für das oder die zum Ventilator führenden Kabel ausgeführt ist. In diesem Arm kann des weiteren eine Zugentlastung für das oder die Kabel angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein oder mehrere zu dem Ventilator führende Kabel vorgesehen sind, von denen wenigstens eines mit einer Steck-Kupplung ausgeführt ist, wobei die Kupplung feststehend in oder an dem Ventilatorgehäuse angeordnet ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass keine freihängenden Kabelenden vorliegen und dass über eine Steckverbindung der Ein- und Ausbau der Ventilatorbaugruppe problemlos ausgeführt werden kann, selbst wenn beengte Platzverhältnisse vorliegen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verdampfermodulgehäuse mit einer Halterung zur Fixierung einer Verdampfermodulgehäuseabdeckung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Halterung als Mittel zur Gewährleistung bzw. Kontrolle einer maximalen Einbauhöhe des Verdampfermoduls ausgeführt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Verdampfermodulgehäuse oder auch an dem Ventilatorgehäuse ein Haken oder eine Öse zur Aufnahme eines oder mehrerer Kabel oder Leitungen vorgesehen ist, insbesondere zur Aufnahme der Verdampfersaugleitung, wobei der Haken oder die Öse mit dem genannten Gehäuse über eine Rastverbindung in Verbindung steht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1:
    eine perspektivische Darstellung des in das Verdampfermodulgehäuse eingesetzten Ventilatorgehäuses,
    Figur 2:
    eine weitere perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Figur 1,
    Figur 3:
    eine perspektivische Detaildarstellung eines Teils des Ventilatorgehäuses,
    Figur 4:
    eine perspektivische Darstellung einer am Verdampfermodulgehäuse angeordneten Platte zur Fixierung des Ventilatorgehäuses,
    Figur 5:
    eine perspektivische Darstellung eines Schwingungsdämpfers, der zwischen dem Verdampfermodulgehäuse und dem Ventilatorgehäuse angeordnet ist,
    Figur 6:
    eine perspektivische Darstellung des in das Ventilatorgehäuse eingesetzten Halteteils mit Ventilator,
    Figur 7:
    eine Detaildarstellung der Kabelführung gemäß der Anordnung in Figur 6,
    Figur 8:
    eine Detaildarstellung der Verbindung der Dichtung mit dem Ventilatorgehäuse,
    Figur 9:
    eine perspektivische Darstellung des hinteren Randbereichs des Verdampfermodulgehäuses mit Verdampfermodulgehäuseabdeckung,
    Figur 10:
    eine perspektivische Darstellung einer Halteöse zur Aufnahme der Verdampfersaugleitung,
    Figur 11:
    eine perspektivische Darstellung einer in dem Verdampfergehäuse befindlichen Kabelführung mit Zugentlastung und
    Figur 12:
    eine Darstellung des rückseitigen Bereiches des Verdampfermodulgehäuses mit daran angeordneten geometrischen Anformungen zur Aufnahme im Innenbehälter.
  • Figur 1 zeigt den rückseitigen Bereich des Verdampfermodulgehäuses 10, in dem der Ventilator 20 angeordnet ist. Der Ventilator 20, bestehend aus Schaufelrad und Motor, ist in einem Ventilatorgehäuse 30 angeordnet. Wie dies aus Figur 1 hervorgeht, ist das gesamte Ventilatorgehäuse 30 mit sämtlichen die Luftführung beeinflussenden Elementen, wie Ausnehmungen, Luftführungselementen, etc. als eigenständige Baugruppe in der Ausnehmung 14 in der Wandung 12 des Verdampfermodulgehäuses 10 aufgenommen.
  • Im Bedarfsfall kann das Ventilatorgehäuse 30 mit Ventilator ohne weiteres aus dem Verdampfermodulgehäuse 10 bzw. aus dessen Ausnehmung 14 der Wandung 12 entnommen werden.
  • Figur 2 zeigt die Anordnung gemäß Figur 1 in einer Ansicht von schräg oben.
  • Wie dies aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, wird die Ausnehmung 14 durch zwei plattenförmige Vorsprünge 16 begrenzt, die in Figur 4 vergrößert dargestellt sind. Zwischen diesen plattenförmigen Vorsprüngen 16 und dem Ventilatorgehäuse 30 sind Schwingungsdämpfer 40 angeordnet, die als thermoplastische Elastomerelemente ausgeführt sind. Die Schwingungsdämpfer 40 sind im wesentlichen plattenförmig ausgestaltet und einerseits mit dem Ventilatorgehäuse 30 und andererseits mit den plattenförmigen Vorsprüngen 16 des Verdampfermodulgehäuses 10 verrastet. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen als plattenförmige Vorsprünge am Verdampfermodulgehäuse 10 denkbar, die mit den Schwingungsdämpfern 40 in Verbindung stehen. Figur 5 zeigt die Anordnung gemäß Figur 4 mit eingesetztem Schwingungsdämpfer 40.
  • Figur 3 zeigt in einer Detaildarstellung den umgekehrten U-förmigen Randbereich 32 des Ventilatorgehäuses, auf den eine Dichtung 60 aufgesteckt ist. Die Dichtung 60 ist in einer Querschnittsansicht in Figur 8 dargestellt, sie dient mit ihrem Sitz am Gehäuserand dazu, dass mit sehr geringer Anpresskraft eine Abdichtung zum Innenbehälter des Gerätes hin ermöglicht wird. Die Dichtung 60 hat ein speziell ausgestaltetes Profil, das aus zwei in etwa im rechten Winkel zueinander verlaufenden Lippen besteht, die an den Innenbehälter angepresst werden. Die Dichtung 60 hat des weiteren eine nutförmige Ausnehmung, die auf den Randbereich 32 des Ventilatorgehäuses 30 aufgesteckt und über eine Rastverbindung 34 dort fixiert ist. An dem Randbereich 32 befindet sich eine Rastnase 34, die in einer Ausnehmung der Dichtung 60 anliegt und die Dichtung 60 somit an dem Randbereich 32 hält.
  • Die Dichtung ist spiegelbildlich ausgeführt, so dass eine Montage möglich ist, ohne auf die Geometrie zu achten.
  • Figur 6 zeigt das Ventilatorgehäuse 30 aus der vom Innenraum des Verdampfermodulgehäuses 10 abgewandeten Seite. Die Ventilatormontage in das Ventilatorgehäuse 30 erfolgt über ein dreiarmiges Halteteil 70, von dem zwei Arme 72, 74 mittels einer gabelförmigen Haltegeometrie in einer entsprechend geformten Aufnahme am Ventilatorgehäuse 30 aufgenommen sind. Der dritte Arm 76 wird mittels einer speziellen Schnappgeometrie gehalten. Dieser dient zusätzlich als Kabelaufnahme für das Ventilatorkabel 100 und weist des weiteren eine Zugentlastung für das Kabel 100 auf.
  • Figur 7 zeigt die Kupplung 110 des oder der Ventilatorkabel 100. Wie dies aus Figur 7 hervorgeht, ist diese feststehend in einer Wand des Ventilatorgehäuses 30 montiert, so dass eine besonders kompakte Baugruppe entsteht und freihängende Kabelenden vermieden werden. Das Herstellen der Steckverbindung und der Einbau der Ventilatorbaugruppen kann auch bei beengten Platzverhältnissen problemlos ausgeführt werden. Die Kompaktheit erleichtert das Handling mit der Baugruppe.
  • Figur 9 zeigt eine auf der Rückseite des Verdampfermodulgehäuses 10 links und rechts oben angeordnete Haltegeometrie, die aus einer am Verdampfermodulgehäuse 10 angeordneten Lasche 18 besteht, die in einer Ausnehmung 81 der Verdampfermodulgehäuseabdeckung 80 eingreift. Auf diese Weise wird einerseits im hinteren Bereich eine Sicherung der übereinander gefügten Bauteile (Styroporunterteil, Wanne, Verdampfer, Deckblech und Styroporoberteil) erreicht. Andererseits dient die Halterung 18 zur Kontrolle der Gesamtbauhöhe vom Verdampfermodul. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da Styroporteile häufig für Maßabweichungen anfällig sind. Mit der Höhenkontrolle, die dadurch realisiert ist, dass die Lasche 11 in die Ausnehmung 81 eingreifen kann, wird sichergestellt, dass nur Module, die ausreichend Isolierung haben und gleichzeitig die maximale Einbauhöhe einhalten, zum Einbau in das Gerät gelangen.
  • Figur 10 zeigt eine Öse 90 zur Aufnahme der Saugleitung 120. Diese Öse 90 bzw. der Haltebügel macht auch eine Montage in einem vertieften, schmalen Führungskanal möglich. Die Öse 90 bzw. der Haken wird mit dem Verdampfermodulgehäuse 10 verrastet, wobei sogenannte Schildplatten vorgesehen sein können, die die Durchgangslöcher wieder schließen. Auf diese Weise wird Schutz gegen unerwünschte Luftrückführung erreicht.
  • Figur 11 zeigt das Verdampfermodulgehäuse 10 mit einer Ausnehmung 19 zur Durchführung mehrerer Kabel 140 in das Verdampfermodulgehäuse 10. Die Aufnahmegeometrie dient der Positionierung, der Aufnahme für eine Überlänge am Fühlerkabel und der Zugentlastung des Kabelsatzes. Die Kabel 140 haben eine fest Längenposition zueinander. Durch die Aufnahme von nur einem Kabel ergeben sich automatisch die anderen der nach innen geführten Kabellängen.
  • Die Überlänge am Fühlerkabel wird im Reparaturfall benötigt. Das Einlöten des neuen Fühlerkopfes darf nur außerhalb vom Gerät ausgeführt werden.
  • Eine weitere Funktion der in Figur 11 dargestellten Anordnung ist die Zugentlastung der Kabel.
  • Zur Positionierung des Verdampfermodulgehäuses 10 im Innenbehälter des Gerätes befinden sich an der Rückseite mehrere geometrische Ausformungen 150, wie dies aus Figur 12 ersichtlich ist. Diese positionieren das Modul 10 horizontal mittig und vertikal in richtiger Höhe, auch wenn das Gerät beim Einbau auf der Seite liegt.
  • Das vorliegende Verdampfermodulgehäuse eignet sich insbesondere als No-Frost-Verdampfermodul für Einbaugefriergeräte. Die Verwendung ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt.

Claims (19)

  1. Verdampfermodul mit einem Verdampfermodulgehäuse (10) sowie mit einem Ventilator (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (20) in einem Ventilatorgehäuse (30) angeordnet ist, wobei das gesamte Ventilatorgehäuse (30) als ein gegenüber dem Verdampfermodulgehäuse (10) eigenständiges Bauteil ausgeführt ist, wobei zwischen dem Ventilatorgehäuse (30) und dem Verdampfermodulgehäuse (10) ein oder mehrere Schwingungsdämpfer (40) vorgesehen sind.
  2. Verdampfermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampfermodulgehäuse (10) wenigstens eine Wandung (12) aufweist, in der eine Ausnehmung (14) vorgesehen ist, in der das Ventilatorgehäuse (30) aufgenommen ist.
  3. Verdampfermodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) nach oben offen ausgeführt ist.
  4. Verdampfermodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (14) über die gesamte Höhe der Wandung (12) oder über einen wesentlichen Teil der Wandung (12) erstreckt.
  5. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schwingungsdämpfer (40) aus thermoplastischem Elastomer bestehen oder ein thermoplastisches Elastomer aufweisen oder im 2-Komponenten-Verfahren angespritzt sind.
  6. Verdampfermodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) durch plattenförmige Vorsprünge (16) des Verdampfermodulgehäuses (10) begrenzt wird und dass sich die Schwingungsdämpfer (40) zwischen dem Ventilatorgehäuse (30) und den Vorsprüngen (16) erstrecken.
  7. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (30) größere Abmessungen als die Ausnehmung (14) aufweist, so dass das Ventilatorgehäuse (30) mit den die Ausnehmung (14) begrenzenden Teilen des Verdampfermodulgehäuses (10) bereichsweise überlappt.
  8. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (30) auf seiner vom Innenraum des Verdampfermodulgehäuses (10) abgewandten Seite eine Dichtung (60) zum Abdichtung des Ventilatorgehäuses (30) zum Innenbehälter eines Kühlund/oder Gefriergerätes aufweist.
  9. Verdampfermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (30) einen Randbereich (32) aufweist, auf den die Dichtung (60) aufgesteckt wird.
  10. Verdampfermodul nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (60) im Querschnitt spiegelbildlich ausgeführt ist.
  11. Verdampfermodul nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (60) an dem Ventilatorgehäuse (30) über eine Rastverbindung (34) montiert ist.
  12. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Ventilatorgehäuse (30) entnehmbares Halteteil (70) vorgesehen ist, an dem der Ventilator (20) angeordnet ist.
  13. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (70) mehrarmig ausgeführt ist, wobei die Arme (72, 74, 76) an dem Ventilatorgehäuse (30) über formschlüssige Verbindungen fixiert sind.
  14. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Arme (76) als Aufnahme für das oder die zum Ventilator (20) führenden Kabel (100) ausgeführt ist.
  15. Verdampfermodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (76) eine Zugentlastung des oder der Kabel (100) angeordnet ist.
  16. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere zu dem Ventilator führende Kabel (100) vorgesehen sind, von denen wenigstens eines mit einer Kupplung (110) ausgeführt ist, wobei die Kupplung (110) feststehend in oder an dem Ventilatorgehäuse (30) angeordnet ist.
  17. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampfermodulgehäuse (10) mit einer Halterung (18) zur Fixierung einer Verdampfermodulgehäuseabdeckung (80) vorgesehen ist.
  18. Verdampfermodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) als Mittel zur Gewährleistung einer maximalen Einbauhöhe des Verdampfermoduls ausgeführt ist.
  19. Verdampfermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haken oder eine Öse (90) zur Aufnahme eines oder mehrerer Kabel oder Leitungen, insbesondere zur Aufnahme einer Saugleitung (120) vorgesehen sind, der mit dem Verdampfermodulgehäuse (10) über eine Rastverbindung in Verbindung steht.
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