EP1702123B1 - Schliesszylinder mit zentriersenke für die zentrierung der schlüsselspitze - Google Patents
Schliesszylinder mit zentriersenke für die zentrierung der schlüsselspitze Download PDFInfo
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- EP1702123B1 EP1702123B1 EP04820424A EP04820424A EP1702123B1 EP 1702123 B1 EP1702123 B1 EP 1702123B1 EP 04820424 A EP04820424 A EP 04820424A EP 04820424 A EP04820424 A EP 04820424A EP 1702123 B1 EP1702123 B1 EP 1702123B1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/08—Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
Definitions
- the invention relates to a lock cylinder with a cylinder core, on the front surface in the inlet region of the key channel a centering recess is provided for the centering of the key tip.
- Such lock cylinder with centering are, for example, the AT 003 340 U1 and for a long time state of the art.
- Such Zentriersenken serve to bring the key in the correct insertion position, even with a less than optimal view.
- Zentriersenken are usually conical or dome-shaped milling, which lead with its lowest point in the keyway. This will bring the key tip to the correct height of the key channel. For the insertion of the key in the keyway, however, it is still necessary to move the key in the vertical position until the longitudinal rib profile of the key, or more generally the outer contour of the key shank, fits into the cross section of the keyway.
- this disadvantage is eliminated in that, in addition to the centering recess at the entry area, a centering groove is provided which lies in the longitudinal center plane of the keyway having a width which corresponds at least to the maximum width of the keyway and whose maximum depth exceeds the depth of the centering recess ,
- FIG. 1 shows the plan view of the front surface of a cylinder core according to the invention.
- Fig. 2 is broken away a section along the line II - II in Fig. 1 and
- Fig. 3 is a broken section along line III-III in Fig. 1st
- the cylinder core 1 is shown in plan view on the front surface 2.
- the front surface 2 is surrounded by the collar 3 of the cylinder core.
- the cylinder core is adapted to be inserted into a cylinder core bore 11 of a cylinder housing 4 and to be turned with the key.
- the associated locking elements such as pin tumblers, etc. are not shown because they are not relevant to the present invention.
- the keyway 5 is centered in this embodiment and has a cross-sectional profile with ribs and grooves, which are substantially the counterparts to the grooves and ribs of the associated key.
- the Zentrierseke is here approximately elliptical in front view and dome-shaped according to FIG.
- the Zentriersenkenground 7 is therefore circular arc-shaped.
- a centering groove 8 is provided at the inlet region, which is like the key channel in the longitudinal center plane 9.
- the centering groove 8 has a width which corresponds at least to the width of the keyway and is slightly wider in FIG.
- the centering groove 8 is formed deeper with the depth H than the centering recess with the depth T, which can be seen in particular in FIG.
- the centering well here also has an arcuate groove base 10 and this groove bottom opens at both ends in the front surface 2 of the cylinder core.
- the key tip when obliquely applied to the front surface of the cylinder core is initially guided by the centering 6 without the key tip and its longitudinal profile elements with the longitudinal profile elements of the keyway in contact can occur. Only then, when the key is perpendicular in the insertion position, that is, in the longitudinal center plane 9, the key tip can continue to slide inward into the centering groove 8 and then into the keyway 5.
- the keyway can also be arranged off-center in the cylinder core, wherein the keyway is open to one side, wherein the key back of an inserted key falls into the plane of rotation of the cylinder core bore 11.
- Both the centering 6 and the centering 8 may also be arranged off-center, depending on the position of the key tip relative to the cross-sectional profile of the keyway.
- the centering groove can be arranged to receive one of the key tips in conjunction with two centering depressions 6 and to guide the key into the correct position.
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Zylinderkern, an dessen Frontfläche im Eintrittsbereich des Schlüsselkanals eine Zentriersenke für die Zentrierung der Schlüsselspitze vorgesehen ist.
- Derartige Schließzylinder mit Zentriersenke sind z.B. der
AT 003 340 U1 - Die bekannten Zentriersenken sind üblicherweise konische oder kalottenförmige Fräsungen, die mit ihrer tiefsten Stelle in den Schlüsselkanal führen. Damit wird die Schlüsselspitze in die richtige Höhe des Schlüsselkanals gebracht. Für das Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal ist es aber immer noch nötig, den Schlüssel so lange in die senkrechte Stellung zu bewegen, bis das Längsrippenprofil des Schlüssels, bzw. allgemein gesagt die Außenkontur des Schlüsselschaftes, in den Querschnitt des Schlüsselkanals passt.
- Bei Schlüsseln und Schlüsselkanälen mit Längsrippenprofilierung ergibt sich das Problem, dass an der Schlüsselspitze relativ scharfkantige Profilelemente vom Schlüssel abstehen und mit den profilmässigen Gegenstücken des Schlüsselkanals in Eingriff kommen. Dadurch wird es erschwert, die richtige senkrechte Stellung des Schlüssels zu finden und der Konsument empfindet dies als Nachteil.
- Gemäss vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass zusätzlich zur Zentriersenke am Eintrittsbereich eine Zentriernut vorgesehen ist, die in der Längsmittelebene des Schlüsselkanals liegt, die eine Breite aufweist, die zumindest der maximalen Breite des Schlüsselkanals entspricht und deren maximale Tiefe die Tiefe der Zentriersenke übersteigt.
- Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
- Figur 1 zeigt die Aufsicht auf die Frontfläche eines erfindungsgemässen Zylinderkerns. Fig. 2 ist abgebrochen ein Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 und Fig. 3 ein abgebrochener Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
- In Fig. 1 ist der Zylinderkern 1 in Aufsicht auf dessen Frontfläche 2 dargestellt. Die Frontfläche 2 wird vom Bund 3 des Zylinderkerns umgeben. Der Zylinderkern ist dafür eingerichtet, in eine Zylinderkernbohrung 11 eines Zylindergehäuses 4 eingesetzt zu werden und um mit dem Schlüssel verdreht zu werden. Die zugehörigen Sperrelemente wie Stiftzuhaltungen etc. sind nicht eingezeichnet, da sie für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
- Der Schlüsselkanal 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittig ausgeführt und weist ein Querschnittsprofil mit Rippen und Nuten auf, die im Wesentlichen die Gegenstücke zu den Nuten und Rippen des zugehörigen Schlüssels darstellen.
- Da der Schlüsselkanal mittig ist, befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel auch die Zentriersenke 6 in mittiger Stellung. Die Zentriersenke ist hier in Frontansicht etwa elliptisch ausgebildet und gemäss Fig. 2 kalottenförmig. Der Zentriersenkengrund 7 ist daher kreisbogenförmig. Zusätzlich zur Zentriersenke 6 ist am Eintrittsbereich eine Zentriernut 8 vorgesehen, die wie der Schlüsselkanal in der Längsmittelebene 9 liegt. Die Zentriernut 8 weist eine Breite auf, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals entspricht und in Fig. 1 etwas breiter ausgebildet ist. Die Zentriernut 8 ist mit der Tiefe H tiefer ausgebildet als die Zentriersenke mit der Tiefe T, was insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Zentriersenke hat hier ebenfalls einen kreisbogenförmigen Nutengrund 10 und dieser Nutengrund mündet an beiden Enden in die Frontfläche 2 des Zylinderkerns.
- Die Wirkung der erfindungsgemässen Merkmale ist dadurch gegeben, dass die Schlüsselspitze beim schrägen Ansetzen auf die Frontfläche des Zylinderkerns vorerst durch die Zentriersenke 6 geführt ist, ohne dass die Schlüsselspitze und deren Längsprofilelemente mit den Längsprofilelementen des Schlüsselkanals in Kontakt treten kann. Erst dann, wenn der Schlüssel in Einschubstellung senkrecht steht, sich also in der Längsmittelebene 9 befindet, kann die Schlüsselspitze weiter nach Innen in die Zentriernut 8 und daraufhin in den Schlüsselkanal 5 gleiten.
- Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Der Schlüsselkanal kann auch außermittig im Zylinderkern angeordnet sein, wobei der Schlüsselkanal nach einer Seite hin offen ist, wobei der Schlüsselrücken eines eingeschobenen Schlüssels in die Drehebene der Zylinderkernbohrung 11 fällt. Sowohl die Zentriersenke 6 als auch die Zentriernut 8 können ebenfalls außermittig angeordnet sein, je nach Lage der Schlüsselspitze gegenüber dem Querschnittsprofil des Schlüsselkanals. Für Schlüssel- und Schlosssysteme, bei denen der Schlüssel 2 Schlüsselspitzen aufweist, kann die Zentriernut so angeordnet werden, dass sie in Verbindung mit zwei Zentriersenken 6 je eine der Schlüsselspitzen aufnimmt und den Schlüssel in die richtige Stellung führt.
Claims (5)
- Schließzylinder mit einem Zylinderkern, an dessen Frontfläche im Eintrittsbereich des Schlüsselkanals eine Zentriersenke für die Zentrierung der Schlüsselspitze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Zentriersenke (6) am Eintrittsbereich eine Zentriernut (8) vorgesehen ist, die in der Längsmittelebene (9) des Schlüsselkanals (5) liegt, die eine Breite aufweist, die zumindest der Breite des Schlüsselkanals entspricht und deren maximale Tiefe (H) die Tiefe (T) der Zentriersenke übersteigt.
- Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriersenke (6) einen kreisbogenförmigen Nutengrund (7) hat und der Nutengrund (7) an beiden Enden in die Frontfläche (2) mündet.
- Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsrippenprofil des Schlüsselkanals (5) innerhalb der Breite der Zentriernut (8) liegt.
- Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernut (8) und die Zentriersenke (6) in der Frontfläche (2) mittig angeordnet sind und die Länge der Zentriernut (8) größer ist als die Erstreckung der Zentriersenke (6) in Richtung der Zentriernut (8).
- Schließzylinder nach Anspruch 4, wobei die Zentriersenke (6) und gegebenenfalls auch die Zentriernut (8) außermittig angeordnet sind.
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